How to fight against Umbridge von Elementargeist (HPxDM (SSxRL)) ================================================================================ Kapitel 27: Epilog - And all was well... BERICHTIGUNG!!! -------------------------------------------------------- Hab einen Riesenfehler gemacht - Epilog hochgeladen, bevor der Text drin war. Behebe ich so schnell wie möglich, aber bis dahin HIER der Epilog. Sooo Sorry ^^° Epilog Oder – And all was well! Severus Snape wusste später nicht genau, wie er den Kampf gewonnen hatte. Vielleicht lag es wirklich an dem kleinen Vorsprung, den ihm sein Überraschungsangriff erbracht hatte. Oder daran, dass er wusste, was für sie alle auf dem Spiel stand – für sich selbst, für Remus, für Draco und sogar für diese verdammten Gryffindorgören. Vielleicht war er aber auch einfach nur der Stärkere von beiden. Immerhin war Snape beim ersten Kampf bereits verletzt und verängstigt gewesen, während er in dieser Nacht zum ersten Mal wirklich den Werwolf in sich unter Kontrolle hatte. Was auch immer der Grund gewesen sein mochte, nach einer gefühlten Ewigkeit, als beide schon eine Reihe von Tatzenhieben, Kratzern und Bissen eingesteckt hatten, bot der graublonde Werwolf ihm die Kehle da. Severus heulte vor lauter Erleichterung höchst wölfisch auf, und leckte, nach einem letzten, strafenden Hieb, seinem Rudelmitglied über die Schnauze. Er musste ihn noch ein paar Mal grimmig anknurren, denn Lupin wäre am liebsten nach draußen gerannt, um die ein paar der am Waldrand herumstreunenden Menschen anzufallen. Aber Snape hielt ihn nach seinem Sieg erfolgreich zurück. Irgendwann kurz vor der Dämmerung schliefen sie nebeneinander ein. Als Severus aufwachte, fror er nicht am ganzen Körper. Was verwunderlich war, wenn man bedachte, dass es immer noch Mitte Januar war. Und in der Heulende Hütte schon lange nicht mehr geheizt worden war. Er sah an sich hinab und entdeckte, zu seinem nicht geringen Erstaunen, dass er in eine Decke gewickelt worden war. Im Kamin brannte ein Feuer. Außerdem waren sie nicht mehr in dem Flur. Severus erinnerte sich wage, dass sie aus den letzten, verbleibenden Möbeln bei ihrem Kampf Kleinholz gemacht hatten. Zumindest erklärte das, warum sein ganzer Körper nur aus Schmerz zu bestehen schien, wenn auch nicht, warum er auf einer weichen Matratze lag. „Du hast es geschafft“, sagte jemand neben ihm. Natürlich lächelte Remus sanft. Severus hätte es sich nicht anders vorstellen können. Trotzdem funkelte er ihn wütend an. „Wie konntest du etwas so dummes tun?! Du hast Leben riskiert!“ Der andere Professor senkte den Blick. „Es hätte eigentlich niemand hier sein sollen…“, murmelte er verlegen. „Ich hätte versagen können, verdammt!“ „Ich wusste, dass du es schaffen würdest!“ „Es blieb ein Risiko!“, beharrte Severus störrisch. Remus sah ihn verzweifelt an. Irgendwie hatte er sich das nach seinem Liebesgeständnis leichter vorgestellt. „Ich konnte es nicht länger ertragen, von dir verabscheut zu werden!“, sagte er zaghaft. Severus verdrehte die Augen. „Verabscheuen? Merlin, Remus, wir haben im selben Bett geschlafen! Glaubst du, dass tue ich aus reiner Nächstenliebe?“ „Aber das waren nur die Rudelinstinkte. Ich habe meinen Sieg ausgenutzt und…“ Remus brach mit im Satz ab, als er sehr nachdrücklich auf den Mund geküsst wurde. Ein Liebesgeständnis von Severus wäre ihm lieber gewesen, aber mit einem Kuss konnte er auch leben. Vor allem mit SO einem Kuss. Ziemlicht gut sogar. „Aber Lucius…“, protestierte Remus, als er wieder zum Luftholen kam. „… konnte schon immer sehr gut auf sich selbst aufpassen. Außerdem hat er Zissa“, erklärte Severus sichtlich uninteressiert und begann mit den Fingerspitzen Remus nackte Brust hinab zu streichen. „Und Lockhart?“ Severus schnaubte verächtlich. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?!“ „Nicht wirklich!“, murmelte Remus verlegen. Er war schon immer ein erbärmlicher Lügner, dachte Severus belustigt und fand so viel Eifersucht fast schmeichelhaft. „Dich! Ich liebe dich!“, erklärte er mit größtmöglicher Schlichtheit und einem Blick, der Remus nahe legte, nicht an seinen Worten zu zweifeln. Außerdem war seine andere Hand inzwischen Remus Rücken hinab geglitten. Und der tastende Finger in seiner Poritze konnte nicht wirklich missverstanden werden. Später würde Severus bemerken, dass er nach ihrem Kampf und seinem Sieg vielleicht doch ein klein wenig freier atmete. So, als ob seine Alpträume und Ängste über Nacht an Kraft verloren hatten und an den Enden auszufransen begannen. Im Augenblick allerdings hatte er nur Augen für Remus – für seine vernarbte Haut, den kaum merklichen Flaum auf seiner Brust, seine rosigen Brustwarzen, sein leicht knurrendes Aufstöhnen und seine goldenen Augen. Ihren Zärtlichkeiten schienen ein wenig animalisch und verwildert zu sein. Zumindest war Severus sich sicher, noch niemals zuvor Zähne und Zunge so bewusst eingesetzt zu haben. Er nahm die Gerüche intensiver wahr - den leicht salzigen, süßlichen Schweiß auf der Haut und das nicht weniger salzige Sperma. Auch der Werwolfsgeruch haftet immer noch an ihnen, wie eine scharfe, pfeffrige Note -eindeutig nicht menschlich. Und seit diesem Morgen, war die Heulende Hütte nicht länger der Hort von Severus Alpträumen. Sicher, im Geheimgang wäre er als Teenager fast zerfleischt worden. Hier hatte er Black nach dreizehn Jahren wieder getroffen. Und hier hatte er letzte Nacht gegen seine Angst gekämpft. Trotzdem war es nur ein Haus. Ein verlassenes, verstörtes Haus, voller sich auflösender Erinnerungen. Nicht mehr, und nicht weniger. Und im Laufe der Zeit würde es eher weniger werden. *** Harry und die anderen Verschwörer wachten am selben Morgen einmal mehr im Krankenflügel auf. Madame Pomfrey wollte sie vor dem Frühstück noch einmal untersuchen, wurde dann aber von einem komplizierten Fall von Verzauberung in Anspruch genommen. Das Schweigen zwischen den vier Schülern in dem fast leeren Krankensaal, war mit Händen greifbar. Ron starrte düster zu Draco hinüber. Der Slytherin betrachtete die gegenüberliegende Wand. Hermins Blick wanderte von einem zum anderen. Und Harry schien auf irgendetwas zu warten. „Ron, wir gehen!“, erklärte die klügste, junge Hexe von Hogwarts endlich. Und dieses Mal folgte ihr der rothaarige Junge widerspruchslos, wenn auch mit einem leisen Schnauben. Danach, wurde das Schweigen zwischen den beiden Betten, auf denen die Vertragspartner saßen, noch tiefer. Hinter einem Vorhang heraus waren die Schreie des neueingelieferten Schülers zu hören: „Machen Sie, dass es weggeht, Schwester! Machen Sie es weg…“ Er klang ein wenig panisch. „Verzeih mir, ich hab mich wie ein Idiot verhalten!“, murmelte Draco, während rote Funken hinter dem Vorhang aufstoben. Harry sah ihn wortlos an. „Ich hab in der Bibliothek alles über magische Verträge nachgelesen, während du im Turm fest gesessen hast. Und es gibt keinen Weg, sie zu brechen. Nicht einmal dann, wenn wir es beide wollen…“ Draco sprach schnell und wagte dabei nicht seinen Vertragspartner anzusehen. Die Bettdecke war natürlich auch viel interessanter. „Sonst würde ich ihn sofort zerreißen. Aber dann sterben wir beide, weil wir mit Blut unterschrieben haben. Und das ist dann ja doch wieder keine so gute Idee. Und deshalb…“ Er verstummte unsicher und presste kurz die Lippen zusammen. „Rede ich Unsinn?!“ „Nicht unbedingt“, erwiderte Harry trocken, kam ihm aber auch nicht zu Hilfe. Und endlich sah Draco auf. „Ich will dich ja auf dem Vertrag entlassen, aber es geht nicht. Wir werden auf jeden Fall bis Ende September aneinander gebunden sein.“ Harry schien immer noch auf irgendetwas zu warten. „Ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder vorkommt. Ich werde aufpassen, was ich in deiner Gegenwart sage. Und wie ich es sage. Das heißt, wenn du überhaupt noch in meiner Gegenwart sein willst…“ Draco verstummte zum wiederholten Male. Und Harry schien immer noch auch etwas Bestimmtes zu warten. „Ich möchte dich nämlich weiter sehen. Weil… ich weiß auch nicht genau warum. Der Sex ist toll, klar. Und es war wirklich nie langweilig. Aber im Grunde…“ Dracos Stammeln brach ab, als Harry in die Augen sah und eine Spur von Ungeduld und Enttäuschung zu erkennen glaubte. „Aber im Grunde, ich meine, was ich wirklich sagen wollte…“ (Würde er heute noch damit fertig werden?! Inzwischen wabberte lila Nebel unter dem Vorhang hindurch) „… ist, dass ich dich liebe, Harry Potter!“ Schweigen. Ein erwartungsfrohes, optimistisches Schweigen. Harry nickte leicht. „Ich verzeihe dir, Malfoy. Und ich denke, ich kann deine Gegenwart noch ein klein wenig länger ertragen.“ Draco sah misstrauisch zu ihm hinüber. Bestimmt gab es einen Haken. „Und ich liebe dich!“, fügte Harry fürchterlich selbstverständlich hinzu. Das war ihm aller spätestens in der heulenden Hütte klar geworden. Sein Vertragspartner schien die letzten drei Worte noch nicht wirklich verarbeitet zu haben. Tatsächlich würde das erst in ein paar Tagen wirklich der Fall sein. Und so ganz verstehen, würde Draco es nie. „Heißt das, du sprichst wieder mit mir? Und wir könnten --- noch gewisse, andere Dinge tun?“, fragte Draco vorsichtig. Denn das war wesentlich mehr, als er jemals wieder zu hoffen gewagt hätte. Außerdem fiel ihm, trotz seines natürlich blendenden Aussehens, kein Grund ein, warum Harry ihm je wieder glauben sollte. „Warum?!“, fragte er misstrauisch. „Es ist eine Frage des Vertrauens“, sagte Harry schlicht. „Ich vertraue darauf, dass du weißt, was du willst. Und dass du für die Folgen deines Handelns gerade stehst.“ Kurz war Draco versucht zu fragen, ob Harry sich mit Severus abgesprochen hatte. Stattdessen nickte er schuldbewusst. Und sah erstaunt auf, als Harry sich auf sein Bett setzte und ihn bestimmt küsste. Als der Gryffindor aufsah, hätte sein Lächeln fast zärtlich genannt werden können – wäre da nicht dieses eindeutig schadenfrohe Funkeln in seinen smaragdgrünen Auge gewesen. „Ist dir eigentlich bewusst, dass du dir vor Angst in die Hosen gemacht hast, Malfoy?! Und dass ich dich retten musste, wie eine zitternde Jungfer?!“ „Ach, halt die Klappe, Potter!“ *** Die Zeitungen feierten Lucius Malfoy für die Ergreifung der Dolores, oder vielmehr, Agatha Umbridge. Er war der erste, der Anzeigen gegen sie erhob. Er legte alle Beweise vor. Er ließ sie per Eildekret all ihrer Ämter entheben. Die Journalisten waren von soviel Tatkraft begeistert. Natürlich gewann Lucius Malfoy die Wahl zum Zaubereiminister mit überwältigender Mehrheit. Malfoys gewinnen immer. (- Oder zumindest erstaunlich oft!) Jahre später sollte Lucius als der Minister in die Geschichte eingehen, der als erster Politiker, wirklich tief greifende Reformen zur Verbesserung der Lebensbedingungen magischer Tierwesen und Halbmenschen in der magischen Gesellschaft durchführte. Aber als am außergewöhnlichsten galt dennoch seine letzte Amtshandlung als Vorsitzender des Schulrats von Hogwarts. Lucius brachte das magisch versiegelte Dokument mit dem Namen des neuen Schulleiters persönlich aufs Schloss. Und natürlich besuchte er auch Severus in den Kerkern, um ihm seine Wahl mitzuteilen und ihn an sein Versprechen zu erinnern. Als Remus eine Stunde später Severus private Räume betrat, saßen sich die beiden angeblichen besten Freunde wie zwei feindliche Generäle gegenüber. Severus hatte die Arme vor der Brust verschränkte und bedachte Lucius mit seinem drohensten Blick – und das wollte schließlich etwas heißen! Lucius dagegen lächelte, schnipste ein paar imaginäre Staubkörner von seiner tadellos sitzenden Robe und nippte an seinem Kaffee. Und selbst Remus wusste inzwischen, dass es immer (Immer!) ein schlechtes Zeichen war, wenn Lucius Malfoy lächelte. „Er will sein Versprechen nicht halten!“, verkündete Lucius gut gelaunt, der natürlich wusste, dass ein Slytherin stets sein Wort hielt. Remus erinnerte sich wage, dass Severus versprochen hatte, den neuen Schulleiter nach besten Kräften zu unterstützen – ganz gleich, wen Lucius auswählte. „Mich!“, fauchte Severus. „Der verdammte Idiot will mich zum Schulleiter machen!“ Lucius Lächeln wurde eine Spur tiefer. Wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass es fast liebevoll war. Fast. „Und das ist keine gute Nachricht?!“, erkundigte sich Remus vorsichtig. „Nein! Rem, du weißt was…“ Severus war aufgefahren und hatte begonnen immer Zimmer auf und ab zu tigern. „Lucius, du kannst nicht, du verstehst nicht…“ Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit war der Zaubertrankmeister wieder sprachlos. „Dann erklär es mir!“, verlangte sein bester Freund. „Ich wurde von Greyback gebissen. Ich bin seit letztem Sommer ein Werwolf!“, schnarrte Severus ihn mit einem Hauch von Verzweiflung an. Lucius setzte in aller Ruhe seine Tasse ab. „Oh, ich weiß - ehrlich Sev, du solltest ein bisschen mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten als Spion haben. Dein Lieferant hat mir schon im September mitgeteilt, dass du doppelte Menge an Zutaten für den Wolfsbanntrank bestellt hast.“ Severus hätte darauf hin gerne erwidert, dass Freunde einander ja wohl kaum ausspionierten. Oder erpressten. Aber andererseits kannte er Lucius sehr gut. „Wenn die Presse erfährt, dass ich ein ungemeldeter Werwolf bin, werden sie mich in der Luft zerreißen! Niemand wird diese Wahl akzeptieren!“, sagte er müde. „Ein Werwolf! Und, nur so nebenbei, Dumbledores Mörder!“ „Beim Phönix Orden hat sich jemand „verplappert“, also weiß halb England es schon“, erklärte Lucius gelassen. „Vermutlich wollte dir da jemand was heimzahlen.“ „Das lässt dich ja sehr kalt!“, fauchte Severus. Lucius erwiderte, dass er ja auch nicht derjenige war, den die Journalisten in der Luft zerreißen würden. *** Natürlich flogen schon am nächsten Tag die Eulen der ersten Eltern ein, die ihre Kinder von der Schule nehmen wollten. Erst eine Schmugglerin und jetzt ein Mörder und Werwolf! Das erschien den wenigsten eine echte Verbesserung zu sein. Doch dann trat Lucius Malfoy mit einem strahlenden Lächeln vor die Kameras der Fotografen. Sein Haar glänzte im Licht der matten Februarsonne mit seiner neuen Robbe um die Wette. Er war gerade aus dem Krankenhaus gekommen, wo Narzissa Zwillinge zu Welt gebracht hatte, zwei Mädchen, Daphne und Deidra (A/N: Kleine Verbeugung vor Ramuthra und ihrer FF „Fensterblicke“). Und Lucius erklärte, dass er seine neugeborenen Töchter in elf Jahren selbstredend nach Hogwarts schicken würde, in die beste Schule der magischen Welt. Und fügte zum Entzücken aller Anwesenden hinzu, dass Harry Potter, Bezwinger Voldemorts, der Pate seiner beiden Töchter werden würde. Als nächstes prangerte Lucius Umbridge Werwolfsgesetzte an. Und sprach von der Verantwortung und der Jahrhunderte lang angehäuften Schuld, die Zauberer gegenüber magischen Tierwesen und Halbmenschen hatten. Am Ende standen allen Zuhörern Tränen in den Augen. Und als Lucius dann noch erklärte, dass er gedenke eine neues Forschungszentrum zu stiften, dass sich ganz allein der Erforschung des Wolfsbanntrankes widmen würde, und es Dumbledore Laboratrium taufte, diskutieren die ersten, fortschrittlicheren Zauberer darüber, ob Severus Snape nicht doch auf seine Art eine Galionsfigur für die anstehenden Reformen und ein würdiger Schulleiter werden könnte. Zeitgleich wurde Agatha Umbridges nach Askaban gebracht. Vorrangig wegen Schmuggel mit Munkshaut. Der Kuss des Demontors war ihr erspart geblieben, aber in den Gefängnisakten wurde verzeichnet, dass sie innerhalb weniger Monate den Verstand verlor. Sie litt unter Verfolgungswahn und beschuldigte die anderen Gefangenen ihr ihren Abschnitt der Zelle streitig machen zu wollen. Die echte Dolores Umbridge kehrte in die Muggelwelt zurück und arbeitete den Rest ihres Lebens in einer Teehandlung. Gilderoy Lockhart verfasste ein Buch mit dem Titel „Mein Leben als Verfolgter – Im Schatten der Agatha Umbridge“, dass ihm bei einer bestimmten (vorwiegend weiblichen) Leserschaft den Ruf eines missverstandenen, zu Unrecht verfolgten Helden einbrachte. Severus Snape wurde tatsächlich Schulleiter. Er verbrachte sehr viele Jahre damit, mit dem Porträt seines Vorgängers, Albus Dumbledore, zu diskutieren. Erstaunlicherweise gingen dabei einige Teetassen zu Bruch. Minerva McGonagall blieb noch ein Jahr lang stellvertretende Schulleiterin auf Hogwarts. Doch als St. Maeselywaters ins Visier des Ministeriums geriet und beschlossen wurde, dass das Mädchenpensionat ein paar Reformen und eine neue Schulleiterin brauchte, übernahm sie diesen Posten mit einer gewissen Genugtuung. Remus Lupin wurde ihr Nachfolger als Hauslehrer von Gryffindor und stellvertretender Schulleiter. Draco, Harry und Ron wurden von Hermine mit einem Lernplan ausgestattet, der dafür Sorgen sollte, dass sie ihren Abschluss mit Auszeichnung bestanden. Oder zumindest einen guten Schnitt machten. Die klügste junge Hexe von Hogwarts beobachtete die beiden Vertragspartner unauffällig. Und es darf bezeichnend betrachtet werden, dass es zwischen Hermine und Harry kein weiteres, klärendes Gespräch mehr gab. Der Held, der magischen Welt schien auch so zu wissen, was Draco tatsächlich für ihn empfand. *** Und damit war wirklich alles gut. Oder, um es mit den Worten der hoch verehrten JKR zu sagen - And all was well. Zumindest so lange, bis Narzissa eines Morgens beim Frühstück zu Lucius sagte: „Jetzt müssen wir nur noch eine Doppelhochzeit vorbereiten, einen Fruchtbarkeitstrank brauen und eine Beschwörung finden, um Sirius hinter dem Schleier hervorzuholen!“ Denn natürlich fingen die Probleme danach erst richtig an. *** Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)