How to fight against Umbridge von Elementargeist (HPxDM (SSxRL)) ================================================================================ Kapitel 13: Konspirative Treffen -------------------------------- Disclaimer: Alle Rechte gehören JKR. Warnung: Slash, OCC, kein Band 7 Vielen Dank für eure lieben Reviews.*Küche durchstöbert und einen Kesselkuchen zu Tage fördert* @Dranza-chan: Umbridge bleibt zwar noch eine Weile, aber sie wird jetzt schwer zu leiden haben... Was wahrscheinlich niemanden leid tut. Die Ärmste. @Frankie: Danke sehr. Ja, das Problem kenne ich. Zurzeit komme ich zum Glück problemlos ins Internet. @Glupit: Brilliant kombiniert, Holmes! *lach* Aber verraten wird natürlich trotzdem noch nichts. Vielen Dank für dein liebes Kommi. @YeneRiddel: Freu mich immer über Kuchen. Deshalb arten meine FF´s irgendwie immer zum virtuellen Kaffeekränzchen aus *verlegen räusper* Und du bist natürlich auf der richtigen Spur. Aber mehr wird nicht verraten. @Chokolate333: Wow, was für ein super langes Kommi *freu*. Im Augenblick kann ich noch zwei Mal die Woche hoch laden. Schreib gerade am 20. Kapitel. Hab also genügend Vorsprung, aber wenn ihr mich einholt, wird das leider auf einmal die Woche reduziert. Bei Severus bist du auf jeden Fall auf der richtigen Spur. Hermine hat die Jungs, den Wiederstand und bald auch Umbridge fest im Griff. Und Draco? Der fängt gaaaanz langsam an zu begreifen. Harry braucht erst noch Hilfe von Minne, bevor er kapiert. @Ellibys1987: Hehe, Draco entdeckt sein Gewissen und ist gar nicht begeistert. Hab zur Zeit noch acht Kapitel Vorsprung, wenn ihr mich einholt, gibt´s leider nur noch eins pro Woche. @one_piece: Hmmm *verlegen räusper* Hermines Lernplan hab ich irgendwie unterschlagen. Ich hoffe einfach mal, dass sie auch so lernt, da das ja durchaus ihrer Natur entsprechen würde. Die Hinweise hast du ganz richtig gedeutet. Wenn ich viel Glück hab, gibt´s trotzdem noch ne´kleine Überraschung. Und der Widerstand bleibt erst mal im kleinen Kreis, aber später kommen noch ein paar Erwachsene dazu. @Yami-san: Ja, mit Snape könntest du Recht haben, aber mehr wird nicht verraten. Draco und Harry stecken tatsächlich in einem Zwiespalt und ausgerechnet Hermine ergreift für Draco Partei. @Mirabelle- Kuchen?! Immer! *auch noch Tee rausstell* Hermine heißt dich als Mitglied des Widerstandes willkommen. Das erste Treffen findet gleich *nach unten deut* statt. Und in Snape lauert tatsächlich eine fremde Kreatur, aber sie wird nur einmal im Monat rausgelassen... *sich in geheimnisvollen Andeutungen ergeht* *** 13. Kapitel Konspirative Treffen Zu allen Zeiten hatten sich die Schüler auf Hogwarts um Mitternacht auf dem Astronomieturm getroffen, um gegen Schulregel zu verstoßen, ungestört zu knutschen oder einfach nur heimlich ein Butterbier zu trinken – und im Grunde war es ein Wunder, dass sie nicht ständig dabei erwischt wurden oder über einander stolperten. Auch in dieser Nacht (wie ungezählten vor ihr!) fegte eine Sturm um die Turmspitze, rüttelte an den Fensterläden und peitschte Schneeregen über die Plattform hinweg. Unter der Falltür standen im Schein des Lumoszaubers drei frierende Gestalten. „Erklärt mir noch einmal, was genau wir hier wollen?“, schnarrte Draco in bester Malfoymanier. Er hatte seine Schulrobe über seinen grüne Seidenpyjama gezogen und die Kapuze über seine weißblonden Haare gestülpt. Trotzdem konnte er nur schwer eine Zähneklappern unterdrücken. „Wir sind hier, um Dolores Umbridge in den Untergang zu stürzen!“, erklärte Hermine geschäftig. „Bitte?“, erkundigte sich Harry erstaunt. Auch Malfoy stand ein gewisses Maß an Unglauben ins Gesicht geschrieben. „Warum sollten wir die Schulleiterin angreifen?“, wollte er wissen. „Offensichtlich ward ihr beiden so sehr mit euch selbst beschäftigt, dass ihr nicht mehr mitbekommt, was auf dieser Schule vor sich geht!“, warf die Hexe ihren beiden Mitschülern vor. Die Jungs wagten nicht dem zu widersprechen, aber während Harry angestrengt in die Nacht hinaus starrte, strahlte Draco vor lauter Selbstzufriedenheit. „Umbridge richtet Hogwarts zu Grunde!“, nahm Hermine ihre warum-wir-dieses-Trollweib-ans-Ende-der-Welt-jagen-sollten-Rede auf. „Ihre Erlässe nehmen bereits die gesamte Eingangshalle ein. Es gibt Vorschriften über die Länge von Kniestrümpfen und die Farben unserer Unterwäsche. Es ist fest gelegt, was wir unseren Eltern schreiben dürfen und was nicht. Die Briefe werden kontrolliert und zensiert, Zeitschriften und Bücher beschlagnahmt. Schüler bekommen Nummern und zurzeit debattiert der Schulrat darüber, ob wir diese Nummer auch auf unsere Umhänge sticken müssen. Außerdem steht zur Diskussion, ob echtes Zaubern im Unterricht tatsächlich notwendig ist. Die unteren Klassen müssen bereits ihre Zauberstäbe nach der letzten Stunde im Lehrerzimmer abgeben.“ „Und was hat das mit mir zu tun, Lady Schlammblut?“, zischte Malfoy sichtlich gelangweilt. „Du versnobtes, selbstgerechtes…“, fuhr sein Vertragspartner ihn an. „Lass ihn, Harry! Er soll bloß bis zum Ende zu hören.“ Hermine hatte damit begonnen vor ihnen auf und abzuschreiten. Sie hatten denselben zornlodernden Blick, den Harry bereits aus dem Belfer-Gründungsjahr kannte und er würde sich hüten, ihr zu widersprechen, so lange sie in dieser Stimmung war. Sie fuchtelte gestikulierend mit beiden Händen in der eisigen Luft herum. Unter ihrer flatternden Robe war ein Häschenpyjama zu sehen. „Uns bleiben genau sieben Monate bis unserem Abschluss. Und ich werde dieses Schloss nicht unter der Fuchtel dieser miesen, schleimigen, unersättlichen…äh, nun ja, Hexe zurücklassen. Das sind wir Dumbledore und Hogwarts selbst schuldig. Wir werden Umbridge so fertig machen, dass sie am Ende des Schuljahres zum Tor hinaus kriechen wird!“ Während Draco ihren Ausführungen amüsiert lauschte, war Harry nun wirklich beunruhigt. Er wusste, dass niemand Hermine davon abhalten würde, ihr Worte in die Tat um zusetzten. „Und wie hast du dir das vorgestellt?“, fragte er deshalb. Hermine schien kurz mit sich zu kämpfen. Schließlich sagte sie mit fürchterlich gepresster Stimme: „Es müssen Regeln gebrochen werden! Je mehr, desto besser! Wir werden diese Schule ins Chaos stürzen.“ Harry und Malfoy wechselten einen ungläubigen Blick. „Sag mal, kennst du diese Hexe?“ „Noch nie gesehen! Wir müssen sie mit jemanden verwechselt haben.“ Hermine verdrehte genervt die Augen. „Hört auf dem Quatsch, Jungs! Das ist mir bitter Ernst. Wir werden eine Allianz gründen, mit dem einen Ziel, Umbridge mit wirklich allen zur Verfügung stehenden Mitteln von dieser Schule zu vertreiben. Keine Gnade! Gefangene werden nicht gemacht!“ „Du vergisst eines, Lady Schlammblut, ich werde nicht einen Finger für euch rühren“, schnarrte Malfoy. „Wie kannst du damit leben, dass diese Frau Hogwarts tyrannisiert?“, rief Harry aufgebracht. „Ruhigen Gewissens und voll tiefem, inneren Frieden!“, spottete der Slytherin. Hermine hatte derweil ihre Wanderung unterbrochen. Sie blieb direkt vor Draco Malfoy stehen. „Wenn wir Erfolg haben, werden wir Hogwartsgeschichte schreiben! Wir werden in Schulanalen eingehen! Meiner Strategie, Harrys Mut und deiner Verschlagenheit wird Umbridge nichts mehr entgegen zu setzten haben. Wir werden gefürchteter werden, als die Weasleyzwillinge. Legendärer als Rumtreiber. Generationen von Schülern werden sich an uns erinnern. Was sagst du?“ Obwohl Draco keine Miene verzog, tobte hinter seiner Stirn ein Sturm. Ja, er sehnte sich nach Ruhm, danach, seinen Namen in der ganzen Schule ehrfurchtsvoll, fluchend oder ängstlich geflüstert zu hören. Nach dem Glanz, der große Taten umwehte. Der bereitwillig gezollten Annerkennung. Nach Hochachtung. Aber natürlich würde er dem Schlammblut nichts von alldem verraten. Hermine spürte, dass sie den Slytherin am Haken hatte. Sie trat noch einen weiteren Schritt auf ihn zu. Wenn Ron dabei gewesen wäre, wäre er spätestens jetzt vor Eifersucht geplatzt. „Ganz Slytherin misstraut dir. Niemand steht zu dir und dies ist dein letztes Jahr, Draco. Deine letzte Chance auf Hogwarts einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, diesem Schloss dein Siegel auf zu drücken. Es ihnen allen zu zeigen. Harry Potter hast du schon-“ „Hey, Moment mal!“, versuchte ihre Freund, sie zu unterbrechen. „-jetzt musst du nur noch etwas nie da Gewesenes vollbringen, wie zum Beispiel die Schulleiterin zu verjagen. Und natürlich Gryffindor beim Quidditch zu schlagen.“ Draco wich ihrem Blick aus, damit sie ihm nicht ansah, wie Recht sie hatte. Er wollte Harry in aller Öffentlichkeit als sein Eigentum markieren. Er wollte in die Schulanalen eingehen. Und - so albern das verdammt noch mal war! - er wollte diesen elendigen Quidditchpokal mit seinem Namen darauf. Und zwar nach einem grandiosen Sieg über Gryffindor. Beiläufig musterte er den Sucher der Löwen, der vor Kälte schlotternd neben ihm stand und die Arme um die eigene Brust geschlungen hatte, um sich zu wärmen. Er sah aus, als würde ihm im nächsten Augenblick vor Müdigkeit die grünen Augen zu fallen. Und in diesem Moment traf er eine Entscheidung. Er würde all das bekommen. Selbst wenn er dazu einen Pakt mit der ewigen Besserwissern eingehen musste. Er war ein Malfoy. Und Malfoys bekamen immer, was sie wollten. „Ich bin dabei, Lady Schlammblut. Glückwunsch!“ „Ich heiße Hermine!“ „Kein Grund gleich liebenswürdig zu werden.“ „Bastard!“ „Wenn du wüsstest, wie oft ich das in letzter Zeit gehört hab, Granger!“ „Und mich fragt keiner nach meiner Meinung?“, wollte Harry interessiert wissen. „Könnte ja sein, dass ich auch was dazu zu sagen habe.“ „Potter, ich befehle dir, dich uns anzuschließen!“, verkündete Malfoy hochtrabend. „Nachdem wir das auch geklärt haben…“ Hermine zog ein Pergament hervor und zückte eine Feder. Ganz zu oberst schrieb sie in ihrer ordentlichen Handschrift: How to fight aganist Umbridge. „Also, wie wollen wir vorgehen, meine Herren?“ Eine halbe Stunde später standen auf Hermines Liste eine lange Reihe von Bestellungen aus dem Katalog von Weasleys Zauberhafte Zauberscherze. Außerdem bestand Draco darauf eine Eule an „Tausend und ein Gift - Ihr Lieferant in der Nockturngasse 5“ zu schicken. „Tränke“, erklärte er großspurig, „kann man in einem Krieg nie genug haben!“ Aber er versprach „Lady Schlammblut“ auch ein paar seltene Bücher mit alten, halbvergessenen Flüchen aus der Bibliothek von Malfoy Manor. Als nächstes würde Hermine am Morgen Ron einweihen müssen. Sie hatte ihren Freund heute Nacht schlafend im Gryffindorturm zurück gelassen, weil sie es schwierig genug fand, Draco zu überzeugen, auch ohne, dass er sich mit dem Rotschopf eine Prügelei lieferte. „Wozu brauchen wir das Wiesel überhaupt?“, fauchte Malfoy. „Er ist mein bester Freund. Er würde uns nie in den Rücken fallen und er hat noch nie aus Angst gekniffen“, sagte Harry schlicht. „Also ein deutscher Schäferhund!“ „Sag mal, Hermine, hörst du hier irgendjemanden reden? So ein hässliches Knarzen? Aber ist im Grunde auch egal. Interessiert ja niemanden. Können wir dann?“ *** Während Hermine vor ihnen die Wendeltreppe hinab schlich, hielt Draco seinen Vertragspartner zurück. Sie hatten ihre Zauberstäbe gelöscht, um nicht von Filch entdeckt zu werden und die Dunkelheit im Turm war so tief, dass sie die Gegenwart des anderen nur erahnen konnten. „Warum?“, fragte Draco leise. „Warum –was?“, echote der Schwarzhaarige, nicht wenig verwirrt. „Warum setzt du dich jeder Mal wieder zu Wehr? Warum bist du nach Halloween aus meinem Bett geflohen? Erkläre es mir, denn ich verstehe es nicht.“ Harry prallte, im übertragenen und wortwörtlichen Sinne, zurück. Plötzlich war ihm trotz der Eiseskälte in dem alten Gemäuer warm. Er war überaus dankbar dafür, dass Malfoy in tiefen Finsternis sein Gesicht nicht erkennen konnte. „Wir sind Erzfeinde, schon vergessen? Es fing in der Schneiderei bei Madame Malkin an und ging im Zug weiter. Du hast mich immer nur beleidigt, gedemütigt und verraten. Du hast mich zu diesem Vertrag gezwungen.“ Harry redete sich immer mehr warm. Wären die Hausmeister in diesem Moment in den Turm getreten, hätten sie seine aufgebrachte Stimme unter dem Dach schallen hören. „Du nutzt mich seit acht Wochen jeden einzelnen Tag aufs Neue aus. Du benutzt mich wie einen willenlose Puppe. Du führst mich vor der gesamten Schule als deinen verfluchten Schosshund vor. Sag mal, die Frage war ja wohl nicht ernst gemeint, oder?!“ Obwohl Draco unter seinen Worten zusammen zuckte (was Harry natürlich nicht sehen konnte), war sein Tonfall genauso abfällig wie immer. „Das hält dich aber nicht davon ab, in meinen Armen jedes Mal einen hoch zu kriegen. Beim großen Merlin, Potter, du genießt es so sehr, dass selbst Granger und Weasley es bemerkt haben.“ Harry senkte scharmrot den Blick. „Das ist nur Sex!“, nuschelte er verlegen. „Na und? Was ist falsch daran?“ „Und was ist mit Liebe?“, fragte Harry spitz. Er verschwieg, dass er dem Slytherin jederzeit sein eigenes, dummes Herz zu Füßen legen würde, wenn er nicht befürchten müsste, dass der Bastard darauf herumtrampeln würde, als wäre es Dreck. „Verstehe!“, sagte Draco eisig. Natürlich war es vollkommen ausgeschlossen, dass Harry Potter ihn jemals lieben würde. Eher würde Longbottom den Wolfsbahntrank fehlerfrei brauen. Das aber bedeutete, dass er den Gryffindor höchstens dank des Kontraktes bekommen würde. Er dachte an seinen Eid auf der Turmspitze, seinen Vertragspartner für alle sichtbar als sein Eigentum zu markieren. Dann dachte er an Harrys funkelnde grüne Augen, sein strubbeliges Haar, sein Lachen, seinen Geschmack beim Küssen, seinen nackter Körper unter der Dusche… Draco ballte die Hände zu Fäusten und bohrte sich alle zehn Fingernägel in die Haut, bis es schmerzte. Alles, was er wollte, war zum greifen nahe. Er musste nur einen einzigen Befehl geben und Harry würde noch in den nächsten zehn Minuten unter ihm liegen. Und das einzige Hindernis war Dracos neu entdecktes, vollkommen unerwünschtes, Gewissen. Unfähig die Gegenwart des Schwarzhaarigen länger zu ertragen, ohne ihn nicht wenigstens besinnungslos zu küssen, stürmte Draco die Treppe hinab und ließ den Gryffindor allein zurück. Wenn sich nicht bald etwas entscheidendes änderte, dachte Draco während er die letzte Kurve nahm, würde er noch vor Weihnachten verrückt werden. Beim Merlin, er war so was von geliefert! *** Am nächsten Morgen zehrte Hermine ihre beiden besten Freunde durch den strömenden Dezemberregen. Niemand sonst war dumm genug bei diesem Wetter das Schloss zu verlassen und auch Ron und Harry sahen nicht wahrhaft begeistert aus. „Ernsthaft, Mine, hätte es nicht auch der Astronomieturm getan? Der Raum der Wünsche? Snapes Kerker?“, maulte Harry, während ihm Sturzbäche die Robe hinab rannen. „Unsinn, dieses Wetter ist ideal für unsere Zwecke“, jubelte seine beste Freundin. Ron trotte seltsam abwesend hinter ihnen her. Harry hatte den Verdacht, dass sein Freund immer noch unter den Nachwirkungen eines mittelschweres Schocks litt. Er hatte Hermines Hand gepackt und hielt sich schutzsuchend an ihr fest. Bei vollem Bewusstsein hätte er sich so nie in der Öffentlichkeit gezeigt. Ron seufzte gequält auf und sah zu den Gewächshäusern herüber. Unter einem großblattrigem Schirmbaum stand Malfoy im Schlamm und starrte ihnen düster entgegen. „Wisst ihr, irgendwie hatte ich gehofft, dass ihr mich bloß verarscht!“, murmelte der Rothaarige tief unglücklich. „Ernsthaft, Granger, hätte es nicht auch der Astronomieturm getan? Der Raum der…“, schnarrte der Slytherin ihnen entgegen. Harry stöhnte unter seiner Kapuze leise auf, als Draco exakt seine Worte wiederholte. „Weißt du, Malfoy, das habe ich heute irgendwie schon mal gehört!“, meinte Hermine gutgelaunt. „Sind alle Eulen unterwegs?“ „Ich hab zwei Schulkäuze und Salazar losgeschickt“, bestätigte Malfoy. „Der Tagesprophet weiß bescheid und wird die Anzeige Morgen drucken. Rita Kimmkorn hat sofort versprochen, mit einer Fotografin her zu kommen. Sie kennt auch den Zugang zu Umbridges Kamin. So bald die Zutaten für das Parfüm da sind, fang ich an zu brauen.“ „Dobby wird Samstag in aller Frühe den Duft in Umbridges Büro versprühen“, fuhr Harry fort. „Da er ein Elf ist, dürfte das Parfüm auf ihn keine Wirkung haben.“ „Ich beantworte die Briefe und bestelle alle Anwärter für Samstagmorgen in das Büro der Schulleiterin. Wir werden die Männer unbemerkt hinein schmuggeln, während Malfoy die Umbridge anlockt“, ergänzte Hermine. „Aber das ist erst der Auftakt. Hört zu…“ *** Aus dem Tagespropheten vom 3.12.1998 Seite 12 Von-Herz-zu-Herz-Anzeigen (Die Zeile zu 10 Knuts. Mit rosa Glitzern für 12, mit auffliegenden Tauben für 25 Knuts Aufschlag. Romantisches Harfenspiel auf Anfrage.) „Schlanke, blonde Hexe, jung und ungebunden, sucht Zauberer fürs Leben. Wo bist du, Magier mit Herz und festen Absichten? Ich will von dir verzaubert werden, mich wie von einem Fesselspruch gefangen fühlen und mit dir Besenflüge erleben. Nur ernst gemeinte Anschriften mit Foto.“ *** Das nächste Kapitel handelt von ziemlich vielen Heiratskandidaten, Angst vor Vollmondnächten und Ratschlägen unter Freunden. Die Fortsetzung kommt am Samstag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)