How to fight against Umbridge von Elementargeist (HPxDM (SSxRL)) ================================================================================ Kapitel 11: Besitzansprüche --------------------------- Disclaimer: Alle Rechte gehören JKR. Warnung: Slash, OCC, kein Band 7 Vielen Dank für eure lieben Kommis ^o^ *stellt Kürbissaft und Kekse raus* @Dranza-chan: In dieser Beziehung hat Draco ein laaange Leitung. Aber immerhin schaltet er etwas schneller Harry. @ -Mirabelle-: Mach dir doch nicht so viele Gedanken darum, wann dein Kommi kommt! Du schreibst so super ausführlich und aufmerksam *knuddel* dass der Zeitpunkt echt Nebensache ist. Zur Zeit kennen nur Minerva und Remus Snapes Geheimnis - und natürlich ich *summt zufrieden* Kleiner Tipp: Das Besteck auf Hogwarts ist aus Silber. @Frankie: Vorallem für Dracos Mitmenschen! Und vorallem für Ron und Hermine. *Kopfschüttel* typsich Malfoy! @ Yami-san: Wie gut, dass Draco die Pottersache im Griff hat, hm?! Und, jaaaah, er ist sehr eifersüchtig. @common_angel: -tada- da sind sie. Draco wird schon ganz grün im Gesicht vor lauter Neid und Eifersucht. (Ihm steht natürlich selbst ein grünes Gesicht! Haaach) @Roi_Soleil_Leon: Danke für jedes neue Kommi. Freut mich wirklich sehr. @Ayaschu: Snape sieht zum Anbeißen aus *lacht* Kennst du diese schrecklich unrealitischen, wunderbaren FF-Zeichnungen von einem strahlend schönen Severus? Genau so! *** 11. Kapitel Besitzansprüche Während die übrigen Schüler noch in der großen Halle zu Abend aßen, hatten sich Harry, Ron und Hermine in den Gryffindorturm zurückgezogen. Ron hatte immer noch Pudding im Gesicht und bedachte Malfoy mit recht phantasievollen Namen. Doch selbst Malfoys Attacke im Speisesaal konnte nicht das Grinsen aus Harrys Gesicht wischen. „Mine, du bist wieder gesund!“ „Ja, Harry.“ „Ich meine, geht es dir gut? Richtig gut?“ „Sicher.“ „Und du wirst nicht wieder…“ „Hör zu!“, Hermine hielt ihm den Mund zu. „Es geht mir großartig, dank dem Trank den Hedwig mir gebracht hat. Was immer es war, es hat gewirkt. Da hat jemand wirklich etwas von Giften verstanden.“ Sie drückte Harry einen Kuss auf die Wange und murmelte leise „Wie auch immer du das geschafft hast – Danke!“ in sein Ohr. Sein Grinsen wurde noch ein kleines Stück breiter. „Und ihr dürft mitten im Schuljahr einsteigen?“, wollte der Schwarzhaarige wissen. „Ja, dank Percys Beziehungen zum Zaubereiminister“ – abfälliges Schnauben von Ron und Harry – „ja,ja, ich weiß! Also, dank Percys Beziehungen, dürfen wir versuchen den versäumten Stoff aufzuholen, um im Sommer doch noch unseren Abschluss zu machen. Ich hab versprochen, für Ron einen Lernplan anzulegen. Wir werden jede freie Minute in der Bibliothek verbringen. Madame Pince hat uns eine Sondergenehmigung für die Nächte erteilt.“ Hermines Blick verklärte sich ein wenig. Ron hatte den beiden ungeduldig (und zum Schluss mit deutlichen Unbehagen) zugehört, doch jetzt konnte er nicht länger still sitzen. Er drückte Harry in den nächsten Sessel und sah ihn mit tiefer Besorgnis im sommersprossigen Gesicht an. „Harry, Kumpel, du musst jetzt stark sein.“ Ron zerquetsche inbrünstig Harrys Hand. Etwas, dass er normalerweise als unmännlich abgetan hätte. „Du weißt doch, dass Ginny immer noch auf St. Mungo liegt?“ Schuldbewusst senkte Harry den Blick. Er hatte sich seit Wochen nicht mehr um seine Freundin gekümmert. Tatsächlich konnte er sich nicht mehr daran erinnern, wann er ihr den letzten Brief geschrieben hatte. Moment, er hatte ihr doch wohl irgendwann einen Brief geschrieben, oder? Im Oktober? Im September? Vor dem ersten Schultag? „Was ist mit Ginny?“, presste er deshalb heiser heraus. Rons Blick wurde noch ein wenig schmerzlicher. „Hör zu, ich sag dir das nicht gerne, aber nach dem sie nicht mehr von dir gehört hat…“ „Ron will sagen, nachdem du drei Monate lang weder geeult und noch gefloht hast“, unterbrach Hermine ihren Freund. Und es lag eindeutig ein Hauch von Vorwurf in ihrer Stimme. „Ja, also nachdem du bestimmt zu sehr unter Druck standest, um irgendwelche blöden Briefe“ – kaum verhohlener Tritt von Hermine- „Ich meine, ein paar nette Zeilen, zu schreiben, hat Ginny gedacht, du interessiert dich nicht mehr für sie.“ „Tatsächlich?“, murmelt Harry tonlos und dachte, dass dies der Wahrheit erschreckend nahe kam. Es war ja nicht so, dass Ginny nicht sehr mochte. Sie war das beste Mädchen auf der Welt, neben Hermine. Aber sie war, nun ja, nicht derjenige, den er… Er verbat sich diesen Gedanken zu Ende zu denken und starrte unheilschwanger in die Nacht vor den Fenstern hinaus. Ron schien sich bei diesem Anblick fast die Kehle zu zuschnüren. „Ja, siehst du, sie dachte, du hast jemand anderen getroffen und da hat sie… sie hat sich… Ich meine, sie hängt jetzt mit so einem Heiler in Ausbildung rum. Sanftgespülter Typ mit Dauerlächeln und soooo blauen Augen. Sie ist gerade mal so groß wie ein Gnom und er trägt sie die ganze Zeit auf seinen Schultern herum.“ „Tatsächlich?“, fragte Harry zum zweiten Mal an diesem Abend. Vor lauter Fassungslosigkeit war jedes Gefühl aus seiner Stimme gewichen. Ginny war wieder verliebt! In jemand anderen als ihn! Das war das Beste war ihm passieren konnte. Na ja, fast. Aber auf jeden Fall besser, als wenn er sie wegen die-wandelnde-Versuchung-und-Arroganz-in-einer-Person-Malfoy versetzt hätte. Die Lösung war perfekt! Um seine aufwallende Erleichterung zu verbergen, senkte Harry den Blick und stürzte aus dem Zimmer. „Muss kurz weg!“, nuschelte er über die Schulter zurück. „Oh, Mann“, fluchte Ron leise, nachdem sein bester Freund aus dem Zimmer geflohen war. „Der armer Kerl, er muss ja völlig fertig sein.“ „Ich hatte eher den Eindruck, dass er erst schuldbewusst und dann erleichtert war“, sagte Hermine nachdenklich und lies die letzten Minuten vor ihrem inneren Auge Revue passieren. „Quatsch, er hat gerade erfahren, dass sein Freundin ihn versetzt hat. Warum sollte er da schuldbewusst und erleichtert sein?“, wollte Ron ungläubig wissen. „Das, Dr. Watson, ist endlich mal eine vernünftige Frage“, erwiderte seine Freundin trocken. „Und wer ist dieser Watson?“ „Kennst du nicht.“ *** In den nun folgenden Tagen stellte Draco Rekorde auf. Er stieß das Schlammblut dreimal in Folge in den eiskalten See. Jedes Mal, wenn sie sich wieder aufrappelte, verpasste er ihr einen neuen Stoß, bis Snape ihn wütend zurückriss und zähneknirschend Miss Grangers Kleider trocken zauberte. Als nächstes ließ der Slytherin Rons Bücher lebendig werden, so dass der Rotschopf die Wälzer durch halb Hogwarts verfolgen musste, bevor er sie wieder einfangen konnte. Draco belegte das Wiesel mit fünf Schneckenspuckzaubern, drei Furunkelflüchen und zauberte violette Streifen in seine roten Haare. Allein sieben Mal, nutzte er die Gelegenheit, Weasley eine der zahlreichen Treppen von Hogwarts herunter zu stoßen. Das Schlammblut wachte eines Morgens mit Katzenohren und einem Schnurrbart auf. Sie fand nach Muggelkunde mehrere hundert Regenwürmer in ihrer Tasche und musste in Kräuterkunde feststellen, dass Draco ihre Würgeliane so verzaubert hatte, dass sie sich gegen das Mädchen wand und sie fast strangulierte. Nachdem Harry seine Freundin in den Krankenflügel gebracht hatte, kehrte er nicht in den Unterricht zurück, sondern machte sich auf die Suche nach Malfoy. Er fand den Slytherin hinter den Gewächshäusern, wo er zur Strafe Drachmist auf den Beeten verteilte. Malfoys Anblick reichte aus, um Harry den letzten Rest von Selbstbeherrschung vergessen zu lassen. Ohne seine Zauberstab zu zücken, stürzte sich der Gryffindor auf seinen Vertragspartner. „Halt meine Freunde da raus!“, fauchte Harry Malfoy zur Eröffnung an und verpasste einen groben Schubs, der ihn rücklings in den Drachenmist plumpsen ließ. Im nächsten Augenblick war Harry bereits über ihm und schlug ihn mit der Faust mitten ins Gesicht. Seltsamerweise fühlte er sich dadurch kein bisschen besser. Atemlos rappelte er sich hoch und blieb über Malfoy knien. „Was willst du noch von ihnen, Frettchen? Du hast doch schon gewonnen! Du hast doch…“ - mich!, hatte er sagen wollen. Gerade noch rechtzeitig biss sich der Schwarzhaarig auf die Zunge und funkelte seinen Intimfeind wütend an. Draco war viel zu überrascht gewesen, um sich zur Wehr zu setzten. Jetzt wischte er sich das Blut von der aufgeschlagenen Lippe und stieß Harry nachlässig zurück. „Wage es nie wieder mich anzugreifen, Potter!“, fauchte er eisig. „Mir scheint, du vergisst deine Situation.“ „Wie könnte ich“, zischte Potter zurück. „Du hast mich diese Woche hinter der Mädchentoilette dreimal halb zu Tode geknutscht. Und nur deinetwegen putzen wir immer noch Kerker.“ „Du solltest mir auf Knien danken, dass ich nicht noch mehr von dir verlange! Willst du wirklich herausfinden, was ich durch den Kontrakt alles mit dir anstellen könnte?“, giftete Malfoy und Harry musste sich zusammen nehmen, um sich das nicht bildlich vorzustellen. Ungerechterweise schoss ihm dabei der Blut in die Wangen und fast hätte er darüber sein eigentliches Vorhaben vergessen. Erst in letzter Minute fiel ihm Hermine auf der Krankenstation wieder ein. „Und was haben meine Freunde mit unserem Kontrakt zu tun?“, wollte er von Malfoy wissen. „Ich dachte, wie hätten vereinbart, dass das eine Sache zwischen uns beiden ist. Niemand wird eingeweiht. Wir erfüllen beide unseren Teil der Abmachung. Ganz einfach.“ „Dann vergiss unser Geschäft vor lauter Widersehensfreude nicht!“ Bevor Draco sich beherrschen konnte, hatte er Potter unsanft in seine Arme gezogen. Obwohl seine Unterlippe vor Schmerz pochte, zwang er seinem Vertragspartner einen Kuss auf, grob und mit seinem eigenen Blut auf der Zunge. Als sie sich wieder voneinander lösten, fauchte Draco das Erste, was ihm durch den angeschlagenen Kopf ging: „Du gehörst jetzt mir und nicht länger ihnen! Vergiss das nie wieder!“ Bevor Harry auf diese erstaunliche Aussage etwas erwidern konnte, wurde er von hinten aus Malfoys Armen befreit und das Frettchen von einem gut gezielten Kinnschieber zurück in den Drachenmist geworfen. Ron war den ganzen Weg von der Krankenstation herüber gelaufen. Und dafür, dass er aussah, als stünde er im Begriff ein Massaker anzurichten, ging er sehr methodisch vor. Erst stellte er Harry wieder auf seine eigenen Füße zurück. Dann zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf Malfoy. „Bereit zu sterben, Frettchen?“ Klugerweise verkniff sich der Slytherin jeden Kommentar. Im nächsten Augenblick tauchte auch Hermine hinter den Gewächshäusern auf. Ihr Gesicht war immer noch angeschwollen und ihre Stimme ein Krächzen, doch keiner der drei Jungen konnte ihrem Blick standhalten. „Zurück, alle drei!“ befahl sie und zückte ihren eigenen Zauberstab. „Ich will jetzt wissen, was verdammt hier los ist und ihr beide“ – Zauberstabschlenker zu Harry und Draco –„werdet uns keine Lügen erzählen.“ Beiden Vertragspartnern rutschte der Magen in die Kniekehlen. „Was ist da zwischen euch beiden im Gange?“, fragte Hermine und trat sicherheitshalber zwischen Ron und den Slytherin. „Warum attackiert Malfoy uns und warum rennt du ihm ständig nach, Harry?“ „Ich renn niemanden nach“, nuschelte der Schwarzhaarige, hochrot. „Und ich hab euch schon immer zur Schnecke gemacht. Ihr seid auf St. Mungos bloß verweichlicht!“, behauptete Draco kühl. „Bullshit!“, knurrte Ron und wand sich an seinen besten Freund. „Du trägst ihm seine Bücher hinterher. In Zaubertränke hast du seinen Kessel geschrubbt. Eben gerade hat er dich umarmt und äh - was auch immer, ihr da getan habt. Womit erpresst er dich, dieser miese, kleine…?!“ Ron hatte seinen Zauberstab wieder drohend erhoben und die Spitze auf Malfoy gerichtet. Aber Hemine hielt ihn zurück. „Das bringt nichts!“ „Ich würde mich danach besser fühlen!“ Widerwillen musste Hermine lächeln. Doch schon im nächsten Augenblick richtete sie wieder einen bedrohlichen Blick auf die drei Jungs. „Wir werden das hier gaaanz ruhig und gelassen regeln. Ich werde euch ein paar Fragen stellen und ich werde es merken, wenn ihr lügt.“ Keiner wagte an ihren Worten zu zweifeln. „Erstens: Dürft ihr darüber reden?“ Kopfschütteln von beiden Vertragspartnern. „Harry, erpresst Malfoy dich?“ Erst Nicken, dann Kopfschütteln. „Also auch, aber nicht nur. Habt ihr eine Art beiderseitiges Abkommen? Und hat es möglicherweise irgendetwas mit diesem furchtbar komplizierten Heiltrank auf Munkshautbasis zu tun? Einem Trank, den du, Harry, nie alleine hättest brauen können?“ Keine Reaktion. Draco und Harry betrachteten interessiert ihr Fußspitzen, den blassen Winterhimmel, die menschenleeren Beete. „Das wehrte ich jetzt mal als Ja.“ Hermine kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe, stellte aber keine weiteren Fragen mehr. „Würde es etwas ändern, wenn wir Malfoy die Gedärme rausreißen und sie dem Kraken vorwerfen?“, fragte Ron voll nüchternem Interesse. Niemand, der dabei in seine blauen Augen sah, konnte daran zweifeln, dass er jedes Wort todernst meinte. „Ich fürchte nicht“, erklärte Harry, bedauernd grinsend. „Aber es würde deine Lage auch nicht verschlimmern, oder?“ „Doch, würde es!“, fauchte Malfoy wütend und rappelte sich aus dem Drachmist auf. Er klopfte mit den Händen den Dreck von seiner Robe und versuchte vergeblich, einen Hauch von Würde wieder zu finden. Derweil hatte die ewige Jahrgangsbeste die Lage durchdacht und sich für einen Waffenstillstand entschlossen. „Wir lassen euch beide in Ruhe, so lange Harry nichts passiert und das Frettchen mit diesen lächerlichen Eifersuchtsszenen aufhört!“ Prompt begannen Harry und Draco gleichzeitig zu widersprechen: Von Eifersucht konnte ja überhaupt keine Rede sein konnte. Das war lächerlich. Vollkommen aus der Luft gegriffen. Warum sollte Malfoy…? (usw.usf.) Hermine tat sämtliche Einwände mit einem müden Kopfschütteln ab und baute sich vor Malfoy auf. Sie reichte ihm kaum bis ans Kinn. Trotzdem hätte ihr Blick ein Rudel Werwölfe in die Flucht schlagen können. „Wage es ja nicht, Harry jemals echten Schaden zu zufügen!“ „Potter muss nur seine Pflicht tun“, behauptete der Slytherin gehässig. „Dann sorg dafür, dass er dabei nicht verletzt wird, Malfoy. Es sei denn du sehnst dich nach einer zweiten Nacht im verbotenen Wald! Aber diesmal ohne Hagrid und ohne Zauberstab.“ *** Das nächste Kapitel handelt von Severus neuem Hobby, Remus Besorgnis und Hermines Beobachtungen. Die Fortzsetzung kommt am Samstag. "...." (Ohne Worte) *bettel* *Welpenblick aufestz* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)