Ein Drama in drei Akten von abgemeldet (KakashixIruka) ================================================================================ 1.2 Akt ------- Sooo, als erstes wollte ich mich für die lange Wartezeit entschuldigen >.< Und als nächtes dafür, dass ihr auf den nächsten Teil wahrscheinlich noch ein ganzes Stück warten müsst, da ich beim Winterwichteln mitmache und dieser Geschichte eigentlich den Vorrang geben möchte... Ich hoffe ihr nehmt mir das nicht allzu übel! >-< *schäm* Jetzt aber viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1.2 Akt Wochen, ja sogar Monate später waren Iruka und Kakashi wirklich beste Freunde geworden. Zwar konnten sie sich nicht immer sehen, denn Kakashi verweilte eigentlich selten wirklich lange im Dorf, aber sie nutzten jeden freien Abend, jedes Stündchen, dass sie entbehren konnten, um Zeit miteinander zu verbringen. War dies nun ein weiterer Abend bei Ichiraku oder einfach nur ein gemeinsames Training, bei dem Iruka meist hoffnungslos abgezogen wurde... Wer hätte das gedacht? Früher hatte Iruka nicht einmal geahnt, dass Kakashi vielleicht gar nicht so unmöglich war, wie er gedacht hatte...für ihn war der Shinobi immer unberechenbar, kaltherzig und so skrupellos gewesen... Aber jetzt...jetzt war er unglaublich gerne mit ihm zusammen...verbrachte gerne Zeit mit ihm, genoss es, wenn er in der Nähe war und ihm diese aufmerksam entgegenbrachte, ungeteilt und irgendwo liebevoll, nach der er so gierte... Iruka hatte nie wirklich einen besten freund gehabt... Natürlich hatte er Freunde, dem war nicht so, er war schließlich trotz allem relativ beliebt und außerdem unterrichtete er einen Haufen Schüler, von denen fast jeder gerne mit ihm auch außerhalb der Akademie Zeit verbrachte...aber wirklich einen Besten, und in seinem Beruf vor allem gleichaltrigen Freund hatte er nicht gehabt... Nun gut, da war vielleicht Mizuki, aber der hatte sich ja als eine Enttäuschung herausgestellt...und als eine sehr schmerzhafte noch dazu... Aber ansonsten... Es war auf jeden Fall ein verdammt gutes Gefühl. Und irgendwie...viel...viel intensiver als bei Mizuki...viel berührender... Kakashi war ein Teil seines Lebens geworden, ein Teil, der immer mehr Platz in seinem Leben forderte...und Iruka gab ihm diesen nur allzu gerne. Ein weiteres Mal schüttelte Iruka den Kopf, wie er es in letzter Zeit n bereits so verdammt oft getan hatte. Kakashi...was machte er da bloß mit ihm? “Iruka-sensei! Achtung!” Iruka verspürte einen Luftzug und direkt danach folgte ein starker Schmerz in seiner Hand, der ihn dazu brachte, keuchend auszuatmen. Iruka unterdrückte einen Aufschrei und ruckte mit dem Kopf, um zu sehen, was ihm solch eine Qual bereitete. Ein außer Kontrolle geratener Kunai hatte sich geradewegs durch seinen Handrücken und das Holz der Bank, auf der er saß, gebohrt. Iruka starrte einige Sekunden, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen, auf seine Hand. Es war...unheimlich, aber auf merkwürdige Art auch faszinierend...Blut b färbte das Holz der Bank dunkel...hätte es nicht s es nicht so verdammt wehgetan, hätte Iruka wohl noch um einiges länger gebraucht, um sich dann schließlich seinen Schülern zuzuwenden. Diese starrten erschrocken auf seine Hand. Offenes Entsetzten spiegelte sich in ihren Augen und irgendwo auch Angst...vor oder um ihn? Dann begegnete er Konohamarus Blick, der ihm im Gegensatz zu den anderen vor alle dem schuldbewusst und mindestens doppelt so erschrocken wie alle anderen entgegensah. “Iruka-sensei...”, flüsterte er. Iruka atmete tief durch, einmal um den Schmerz besser ignorieren zu können und um nicht unüberlegt zu handeln. Die Verletzung an sich war weder lebensbedrohlich noch sehr schlimm, das wusste er...aber für seine Schüler mochte das vielleicht in einem Trauma enden, wenn er mit der Situation falsch umging. “Schon gut, Konohamaru”, untergrub er Konohamarus Entschuldigungsversuche bereits im Keim, “Kinder, der Unterricht ist für heute beendet! Geht doch bitte nach hause!” “Und...was ist mit Ihnen, Iruka-sensei?” “Ich werde zum Krankenhaus gehen und meine Hand versorgen lassen, Toki. Aber jetzt geht bitte.” Und tatsächlich setzten sich seine Schüler, mehr oder weniger beruhigt, daraufhin in Bewegung. Etwas zu langsam, nach Irukas Geschmack, aber nun ja...wenigstens gingen sie überhaupt... Eigentlich hatte Iruka ja warten wollen, bis die Kinder, denn das waren sie ja noch, mochten sie sagen, was sie wollten, den Übungsplatz verlassen hatten, um ihnen den Anblick zu ersparen, aber dies kostete Zeit...Zeit, die er nicht einfach damit verbringen konnte, nichts zu tun und weiterhin mit einem Loch in der Hand dazusitzen. Seine Schüler für diesen Moment kurzerhand ausblendend schloss Iruka die Hand um den Kunai. Schon allein der Schmerz, der durch die Erschütterung hervorgerufen wurde, trieb ihm beinahe die Tränen in die Augen. Oh, verdammt... Er biss die Zähne zusammen, schloss die Augen, verstärkte den griff um die Waffe - ein erneuter, kurzer und stechender Schmerz - und zog. Mit einem ekelhaft schmatzendem Geräusch glitt der Kunai aus Hand und Holz, wenn auch etwas schwerfällig. Iruka keuchte vor Schmerz, wartete dann aber nicht weiter ab, sonder riss mit der gesunden Hand einen Ärmel von seinem Hemd ab. Diesen wickelte er dann um die blutende Hand, durch die man einen ganz wundervollen Ausblick haben konnte, wenn man vom dem zerfetzten Fleisch einmal absah. Dann stand er auf. Er sollte sich beeilen, wenn er nicht zu viel Blut verlieren wollte...das könnte vielleicht doch böse enden... “Iruka-sensei...” Der Shinobi hob den Blick und sah Konohamaru und seine beiden Freunde, die darauf warteten, dass ihr Lehrer irgendein Zeichen gab, irgendeine Bewichtigung, dass eine durchlöcherte Hand doch nicht so schlimm war, wie es sich anhörte. Nicht das auch noch, stöhnte Iruka innerlich, riss sich dann aber zusammen und setzte ein aufmunterndes Lächeln auf. Zumindest so aufmunternd wie er es mit einer schmerzhaft pulsierenden und verdammt nochmal gelöcherten Hand hinbekam. “Geht jetzt bitte. Ich geh’ ins Krankenhaus und mit etwas Pech habt ihr mich morgen wieder bei euch” erklärte Iruka, immer noch lächelnd, und schob sich dann kurzerhand an den drei Knirpsen vorbei. Diese waren sichtlich unentschlossen, was nun zu tun war. Ihren Sensei gegen seinen Willen begleiten oder etwa doch seiner Aufforderung folgen? Iruka war noch nicht allzu weit auf der Straße gekommen, als jemand an ihm vorbei huschte. “AUS DEM WEG! IRUKA-SENSEI IST SCHWER VERLETZT!” Die Leute, die sich bisher eigentlich nicht groß um den schnellen Schrittes die Straße entlangeilenden Shinobi gekümmert hatten, sahen plötzlich erstaunt auf, als sie Konohamarus Geschrei hörten. Iruka verdrehte hilfesuchend die Augen. Das war ja echt lieb gemeint, aber...eigentlich...ziemlich peinlich... Er wäre am Liebsten vor Scham im Boden versunken, doch wurde er von den anderen beiden, die mit Konohamaru das Dreierteam bildeteten, kurzerhand links und rechts gepackt und hinter ihrem Freund hergeschubst. “Hey...!”, protestierte Iruka halbherzig, gab es dann aber auf, da die Szene durch Protest wohl noch peinlicher geworden wäre. Also hielt er den Mund und trottete hinter dem schreienden Konohamaru, von Kindern gezerrt durch die Straßen gefüllt mit der glotzenden Einwohnerschaft Konohas. Seit wann lebten hier denn so viele Leute?! Stillschweigend hoffte Iruka, dass sie einfach nur bald ankommen würden... “Noch einer?...Was ist denn heute nur los?...Aber der läuft ja noch...dem anderen geht es viel schlechter...fast gestorben, heißt es...”, Iruka horchte auf, als er diese Gesprächsfetzen aus der tuschelnden Zuschauerzahl heraushörte. “Sag mal”, wandte er sich an Moegi, die an seiner rechten Seite zog, “Von wem reden die?” Moegi blickte auf und vergass vor lauter Unglauben beinahe das Laufen. “Wie, das wissen Sie nicht? Er ist gestern Nacht eingeliefert worden, das ganze Dorf erzählt davon...” “Und wer ist ER?” “Na Hatake Kakashi.” Moegi hätte schwören können, dass sie ihren Lehrer noch nie zuvor so schnell rennen sehen hatte. “MACHT PLATZ, IRUKA-SENSEI - Iruka-sensei!” Konohamaru stoppte, als sein Lehrer abrupt an ihm vorbeirannte, und blickte ihm verwirrt hinterher. “Habe ich ihn wirklich so schwer verletzt, dass er jetzt um sein Leben rennt?”, fragte er seine Freunde, als diese zu ihm aufgeholt hatten. “Ne, aber ich glaube, wir waren ihm zu langsam....” Außer Atem erreichte Iruka das Krankenhaus und lief prompt in Tsunade hinein, die gerade jenes verlassen wollte. “Wo ist er?”, keuchte Iruka er dieser ohne Begrüßung, ohne Irgendetwas, ganz gegen sein sonstiges Benehmen, entgegen. “Wer? Iruka, was ist mit deiner Hand passiert?” “Kakashi! Wo ist er? Was ist passiert? Ich hab davon gehört und...”, er brach ab, da Tsunade ihm offensichtlich eh nicht mehr zuhörte - diese studierte eingehend seine Hand - und weil er darüber verwirrt war, was für einen Schwachsinn er hier erzählte. “Wie hast du das bloß gemacht?” fragte Tsunade, doch er reagierte erst, nachdem sie ihn durchdringend und fragend angesehen hatte, zu verwirrt war er momentan über das, was sich in seinem inneren abspielte. “Beim... Unterricht....Wurfübungen...”, murmelte Iruka, zusehends geistig abwesend. “Na der ist ja perfekt getroffen”, bemerkte Tsunade trocken, “Geh zu Sakura, das ist die perfekte Übung für sie. Zweiter Stock, du findest sie schon.” “Tsunade-sama...”Hm?”“Was ist mit Kakashi passiert?” Die Blonde runzelte die Stirn. “Ich denke nicht, dass-“”Bitte!” Tsunade war überrascht. Sie hatte den Sensei noch nie so flehentlich um etwas bitten hören...ja, warum eigentlich nicht? “Er ist während einer Mission einem Akatsuki über de Weg gelaufen...Er war sowieso schon verletzt und erschöpft, musste sich mit dem aber natürlich a trotzdem anlegen”, seufzte sie und musterte den Sensei, dessen Gesichtzüge vor Anspannung schier zu zerreißen schienen. “Er ist außer Lebensgefahr und kann von Glück sagen, dass wir ihn rechtzeitig gefunden haben.” “Und wo...?” “DAS kannst du Sakura fragen, wenn sie mit deiner Hand fertig ist. Und jetzt aber schnell!” Damit verließ sie schwungvoll das Krankenhaus, schließlich hatte sie als Hokage nun wirklich noch besseres zu tun. Iruka starrte ihr noch eine Weile gedankenverloren hinterher, bis sich seine Hand mit einem schmerzhaften ziehen und einer kleinen Blutlache auf dem Boden bemerkbar machte und Iruka davon überzeugte, dass es womöglich nicht das Schlechteste war, JETZT zu gehen. Also hetzte er im Eilschritt durch die Gänge des Krankenhauses bis ihm ein rosa Haarschopf ins Auge stach. “Sakura!” Angesprochene drehte sich um, sie war es wirklich, und Iruka stockte. Wow. Hätte sie nicht diese markante Haarfarbe gehabt, wäre es ihm wahrscheinlich schwer gefallen, sie wieder zu erkennen. Sie hatte sich verändert, seitdem sie bei ihm an der Akademie gewesen war. Sakura brauchte jedoch nicht so lange wie ihr ehemaliger Sensei, um zu reagieren. “Iruka-sensei”, rief sie überrascht, aber gleichzeitig auch sichtlich erfreut. “Was haben Sie denn hier..?” Iruka winkte vielsagend mit seiner verletzen Hand. “Oh. Kommen sie mit, ich werde das heilen.” “Das hoffe ich, deswegen bin ich da. Wenig später befanden sie sich in einem kleinen Behandlungszimmer und Sakura wickelte Irukas Hand in einen frischen Verband ein. Dieser war erstaunt. Gute Arbeit. Verdammt gut, würde er meinen. SO lange hatte er sie doch nun auch wieder nicht gesehen, als dass sie sich so extrem hatte verändern können. “So”, sagte Sakura, steckte das Ende des Verbandes fest und war eindeutig zufrieden mit ihrem Werk,” Sie wollen also wissen, wo Kakashi-sensei liegt?” Iruka nickte wortlos, denn im Gegensatz zu Tsunade schien Sakura sich zu fragen, was er bei diesem wohl wollen könnte. War doch eigentlich, trotz der in letzter Zeit immer intensiver werdenden Freundschaft, allgemein bekannt gewesen, dass die beiden sich nicht allzu gut vertrugen. “Ich werde Sie hinbringen, aber lange dürfen sie nicht bleiben. Kakashi-sensei braucht noch seine Ruhe.” “Ich möchte auch nur ganz kurz...” Ja, was wollte er eigentlich? “...sehen wie es ihm geht...”, beendete er den Satz. Sakura maß Iruka mit einem für ihn undeutbaren Blick. “Schon klar.” “Hier ist es”, Sakura stoppte vor einer Zimmertür, die für Iruka genauso aussah wie alle anderen auch. “Er dürfte noch schlafen. Vielleicht wird er auch wach, aber Sie sollten trotzdem nicht zu lange bleiben. In einer halben Stunde komme ich wieder und spätestens dann werde ich Sie rausschmeißen...lassen Sie sich also nicht erwischen”, sagte Sakura, schelmisch lächelnd und ließ den Shinobi daraufhin auch alleine zurück. Iruka schluckte, starrte wie hypnotisiert die Tür an. Sollte er...sollte er wirklich..? Er sah zur Decke, in der Hoffnung, dort die Nachricht einer überirdischen Macht zu entdecken. Nichts. Mist. Es war so albern, so unglaublich albern... Verdammt nochmal, er war schließlich sein Freund! Von diesem Gedanken beflügelt öffnete Iruka die Tür - konnte jedoch nicht verhindern, dass sein Herz in einem höchst ungewöhnlichem Rhythmus gegen seinen Brustkorb hämmerte. Er schloss die Tür hinter sich und sah dann zum Bett des Verletzten. Ein unangenehmes Gefühl beschlich ihn. Dort lag Kakashi. Die Augen geschlossen, an einen Haufen von Geräten angeschlossen...doch selbst im Schlafe die Maske noch hochgezogen. Iruka lächelte. Das bedeutete, dass er zumindest noch selbstständig atmen konnte. Dennoch...das Bild schmerzte. Kakashi, der sonst immer so stark und unerschütterlich gewirkt hatte, schien mit einem Mal so schwach und hilflos, dass Iruka sich von diesem Anblick schon fast überfordert fühlte. Er kante ihn, ja...aber doch nicht so! Gleichzeitig aber weckte diese Hilflosigkeit in Iruka das Bedürfnis, den Shinobi zu beschützen - vor jedem und allem. Er setzte sich leise seufzend auf den einzigen Stuhl im Raum und beobachtete das friedliche Gesicht Kakashis. Verdammt, wie lange wollte er denn noch da sitzen und ihn beobachten? Konnte Iruka vielleicht auch daran denken, dass ihm dieser Blick ganz gehörig einheizte und... Nein, Kakashi hatte nicht geschlafen als Iruka das Zimmer betreten hatte. Er hatte schon vorher Stimmen auf dem Flur gehört - und Irukas, die er doch schon fast verinnerlicht hatte, sofort und mit flauem Gefühl im Magen erkannt. Der Shinobi war unsicher gewesen, hatte aber aus Reflex die Augen geschlossen, als sein Freund das Zimmer betreten hatte, und den Schlafenden gemimt. Was jedoch verdammt nochmal nichts daran änderte, dass er Irukas Blick auf sich liegen spürte. Kakashi musste sich beherrschen, um nicht krampfartig zusammen zu zucken, als sich die Seite des Krankenbettes senkte und er die vertraute Wärme irukas neben sich verspürte. Ruhig bleiben. Verdammt, ruhig bleiben! Es viel ihm schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, zumal er das Gefühl hatte, sein Kopf sei mit zuckriger ekelerregend klebriger Watte gefüllt. Warme Finger strichen über seine Wange. Kakashi schluckte hart. Scheiß auf die Tarnung, wenn das so weiterging, würde er sich spätestens dann verraten, wenn... Für einen Moment hörte er nur noch seinen eigenen Herzschlag, als sich die Finger unter die Maske schoben, diese herunterzogen und er warmen Atem auf seinem Gesicht spürte. Dann...als sich sündenhaft zarte Lippen auf die seinen legten, warf er die “Tarnung” über Bord. Er öffnete die Augen und blickte in Irukas vollkommen ruhiges Gesicht mit den geschlossenen Lidern. Wie ein Engel... Kakashi hob die Hand an Irukas Hinterkopf, legte die andere auf dessen Rücken und verwandelte den eigentlich kurz geplanten Kuss in einen langen, sehnsüchtigen. Wie lange hatte er sich schon danach gesehnt? Wie lange hatten ihn diese Träume heimgesucht, wie lange dieses unbefriedigte Gefühl ihn getrieben, wie lange...- Iruka riss sich mit einem Ruck von ihm los und der entsetzte und erschütterte Blick machte Kakashi bewusst, dass Iruka wohl nicht so ganz gelassen mit der Situation umging, wie er selbst. “Ich-ich-ich...es...es tut mir leid!”, Iruka stammelte vor sich hin, bewegte sich dabei überhasteten Schritt für überhasteten Schritt immer mehr auf die Tür zu. “Iruka!”, stieß Kakashi hervor, doch da polterte dieser schon lautstark den Flur entlang. Toll. Kakashi ließ sich rückwärts zurück auf das Bett falen. Großartig gemacht. Jetzt hatte er es geschafft. Kakashi drehte sich auf den Bauch und schlug wütend auf die Matratze. Verdammter Mist! “Kakashi-sensei?”, ertönte Sakuras fragende Stimme,”Ist alles in Ordnung?” Eine kurze Stille herrschte, in der sich Kakashi mit der Frage, ob alles okay sei, beschäftigte. Er vergrub das Gesicht noch tiefer ins Kissen und hoffte, dass Sakura bloß möglichst schnell verschwinden würde. “Könntest du mir kaltes Wasser und ein Handtuch bringen?” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)