Naruto - Die Ruhestätte des vierten Hokagen von Haibane-Renmei (The way of two Jinchuurikis) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- -Sunagakure- Die Nacht brach herein und der Vollmond löste die Sonne am Firmament ab, sodass Gaara seinen Dämon in ihm spürte. Wie er danach Rang seinen Blutdurst zu stillen der durch die Anziehungskraft des Mondes ins unerträgliche zu wachsen schien. Doch das war alles kein Problem solange er nicht Anfing einzuschlafen, welches das letzte mal im Kampf gegen Naruto Uzumaki passiert ist. Gaara grinste innerlich bei dem Gedanken an seinem ersten Freund und fragte sich was dieser zur Zeit wohl machte. Und was damals seine Beweggründe gewesen waren ihn nicht umzubringen als er es konnte. Er selbst hätte es getan. Und dies war genau das was er nicht verstand. Genauso wenig woher er die Kraft genommen hat um einen Shukaku zu besiegen. War dieser vielleicht selbst ein Jinchuuriki? Oder war es legendlich sein verzweifelter Versuch dessen Handlung zu Erklären die er nicht verstand? Dass ein Mensch in einem Jinchuuriki mehr als nur ein Monster sah? Wenn er wirklich wie er einen Dämon in sich trug war alles was er getan hat plausibel. Das Naruto aber dennoch Freunde gefunden hatte die er beschützen wollte widersprach all seinen eigenen Erfahrungen als Jinchuuriki und ließ ihn in Zweifel schwimmen. Das der dritte Hokage es in Konoha verboten hatte über den Vorfall welcher sich damals vor zwölf Jahren ereignete zu sprechen, konnte Gaara ja schlecht ahnen. Und in diesem Moment öffnete sich die Tür und Kankuro mit einem Brief aus Konoha betrat den Raum. Der Brief war an den Kazekagen, also an ihm, gerichtet. „Kazekage-sama“ sprach sein Bruder ihn respektvoll an und Gaara brauchte eine Weile um zu begreifen dass er gemeint war. Schließlich trug er den Titel des Kazekagen erst seit gestern. „Eine Eilschrift aus Konoha. Vom fünften Hokagen versiegelt“ kommentierte er und Gaara nickte, was bei ihm hieß das er alleine sein wollte. Und Kankuro respektierte seinen Wunsch und legte den Brief auf seinem Schreibtisch ab. Auf diesem Papier, dessen Inhalt Gaara sich vorgenommen hatte später zu Gemüte zu führen, bat Tsunade dem verbündeten Land um Hilfe bei der Suche nach dem vermissten Naruto Uzumaki. Doch der Brief sollte nie geöffnet werden. Und Gaara ihn nie gelesen haben. -Im Akatsuki HQ- Kälte durchzog die Grotte, als sich die Schatten der Mitglieder und Leaders materialisierten. Sich versammelten. Und die traurige Totenstille die in der Grotte herrschte durch den Leader gestört wurde. „Wir haben Glück Leute. Das Grab des vierten Hokagen wurde geöffnet. Zweimal. Was das heißt muss nicht näher vertieft werden oder?“ Und die Mitglieder nickten wissend. „Unser Plan ist aufgegangen. Der Träger des Neunschwänzigen wird schon bald das Ziel seiner Suche erreichen. Die Karte die ich entworfen und im Grab des Vierten hinterlassen habe, wird denen eine schöne Überraschung parat halten. Und nach dem Umweg den die Karte gegangen ist wird der Neunschwänzige den Einschwänzigen im Schlepptau haben. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe“. Und daraufhin sah der Leader Itachi an, welcher sofort begriff was dieser von ihm wollte. Naruto und Gaara waren die letzten Jinchuurikis mit Ausnahme des Achtschwänzigen, den sie noch unbedingt vor denen absorbieren mussten. Das strikte Einhalten der Reihenfolge der Jinchuurikis in der diese absorbiert wurden war das wichtigste, da sonst die Kunst nicht mehr angewand werden konnte. Aber um Orochimaru würde sich Itachi schon kümmern. Selbst als dieser noch Ninjutsus besaß, war er kein Gegner für ihn gewesen. Das war schließlich der Grund warum er die Organisation die er Gegründet hat verließ und hinter Sasuke her war. Und so sah Itachi Kisame mit aktivierten Sharin-gans an. „Lass uns dem ehemaligen Akatsuki-Leader einen nicht alzu netten ´Freundschaftsbesuch´ abstatten. Des alten Zeiten Willens“. - Otogakure – Besorgt betrachtete Kabuto das Blut Orochimarus unter dem Mikroskop, nur um festzustellen das sich seine Befürchtungen bewahrheitet haben. Denn dieses hatte gegen seine Medizin Anti-Körper gebildet, weswegen Orochimaru seine Hände nicht mehr gebrauchen konnte. Entgegen seiner Hoffnungen hatte er sich nicht mit dem Zusammensetzen der Mixtur vertan. Und zu allem Übel war dessen Körper noch längst nicht in der Verfassung in einem neuen Körper wiedergeboren zu werden. Erst in drei Wochen würde es soweit sein. Die einzige Hoffnung die blieb war, das die vier Soundninjas die Sasuke holen und ihm das zweite Level seines Juins ermöglichen sollten, schnell genug waren und Sasuke gewillt war mitzugehen. Schließlich sollte Sasukes Körper auch stark genug sein wenn er diesen Übernehmen würde. Währentdessen schrie Orochimaru vor Schmerzen als seine kaputten Arme aufgrund des Wirkungsnachlasses der Medizin weiter erstarten. Um in ihrer ursprünglichen Verfassung zu verfallen. Bis sie vollkommen gelähmt waren. Und als ob es noch nicht genug wäre, brauchten die Soundninjas ungewöhnlich viel Zeit mit diesem Auftrag. Zeit die Orochimaru schlecht entbehren konnte. Orochimaru lag dank der Kunst die der dritte Hokage angewand hat im sterben. Und ausschließlich ein neuer Körper der rechtzeitig ankam konnte ihn vorm Tod bewahren. Es musste schon ein Wunder geschehen damit der Sannin die drei Wochen überlebte bis er Sasuke übernehmen konnte. Doch plötzlich klingelte es und Kabuto grinste erwartungsvoll. Und Kabuto beim öffnen der Tür eine Person mit aktivierten Sharin-gans erblickte. Und diese nur eine Frage stellte die unmissverständlich an den Brillenträger gerichtet war. „Wo steckt Orochimaru?“ -Konohagakure- Während Naruto durch die Wälder Konohas streifte um aus dem Feuerreich ins Windreich zu gelangen, streifte ein ganz anderer Trupp von Ninjas in entgegen gesetzter Richtung, um ins Feuerreich einzudringen. Soundninjas um genau zu sein, mit der Absicht Sasuke Uchiha zu finden und diesen nach Otogakure zu geleiten. Und irgendwie kam Naruto dieser Wald den er nicht umgehen wollte um Zeit zu sparen reichlich bekannt vor. Doch Naruto bemerkte nicht das dies das 44. Übungsgelände war in dem er selbst die Chuunin-Prüfung vergeigt hatte. Und heute war Prüfungstag. Und die Tiere darin waren mehr als Hungrig. Es war der erste Tag der fünftägigen Ninjaprüfung. Aber alle Fallen der Prüfungskandidaten waren aufgestellt. 1. Tag - Nacht Gewaltige Mammutbäume ließen Naruto zu ruhe kommen, auch wenn sie ein leichtes Unbehagen in ihm weckten. Und daher seine Blicke auf etwas Bestimmtes hin Ausschau hielten. Wenn er hier auf einer Himmels- oder Erdschriftrolle traf, war es zweifelsfrei sicher dass er sich im Todeswald befand. Und wenn es so war steckte er tief in der Scheiße. Wenn die Genins die hier geprüft wurden ihn fanden, würden sie ihn da er alleine war für leichte Beute halten bei dem es eins zu drei stand das dieser überhaupt, und fünfzig fünfzig die richtige Schriftrolle bei sich trug. Und das er andere Ninjas anzog weil er alleine war, sah gar nicht gut aus. Woraufhin Naruto drei Schattendoppelgänger erzeugte, von denen zwei sich mit der Henge no jutsu in Haku und Obito verwandelten, dessen Bild er mal bei Kakashi auf dem Nachttisch gesehen hatte. Eine dritte Wolke verpuffte und als sie weck war, stand eine junge Version von Kakashi vor ihnen. Doch zu seinem Unglück wusste Naruto nicht das Obito ein verstorbener Uchiha war und daher Aufsehen erregen würde. Und er damit genau das Gegenteil erreichen würde von dem was er beabsichtigte. Doch das sollte Naruto erst viel zu spät bemerken. Während der Käfer der Duftspur folgte, folgten die Konohaninjas diesen, wobei Hinata und Neji mit ihren Byaku-gans in Umkreis von zehn Kilometern nach feindlichen Ninjas Ausschau hielten um in keine Falle zu tappen. Und Kakashi die gradlinig verlaufende Spur böses ahnen ließ. Wenn Narutos Entführer diese Idee nicht überdenken, würden sie auf den Todeswald stoßen. Falls die Akatsuki dahinter steckte konnten sie sich zwar diese Abkürzung ohne Probleme leisten, aber warum sollten sie diesen Weg welcher nur ein paar Kilometer mehr ausmachte in betracht ziehen? Eine solche Entscheidung passte seiner Meinung nach viel besser zu einem gewissen Chaosninja. Oder beabsichtigten die möglichen Entführer das sie so dachten damit sie unvorsichtiger wurden? Damit mögliche Verfolger so leichter in eine Falle gingen? Und Shikamaru signalisierte Kakashi mit einem Nicken das ihm die selben Gedanken durch den Kopf schossen. „Egal wo ihr Naruto findet. Sobald ihr ihn mit dem Haku-gan geortet habt, ist höchste Vorsicht geboten. Haltet besonders Ausschau nach Nuke-nins mit weißumrandeten, roten Wolken auf schwarzen Hintergrund.“ Kurze Zeit später erreichten sie auch schon den Todeswald. Und Kakashi als auch die anderen bemerkten dass sie wohl oder übel durch den Wald mussten. Denn sonst bestand die Gefahr den Käfer zu verlieren. Das Insekt wäre nicht nur für die Schlangen, sondern auch für fleischfressende Pflanzen und was sich sonst noch darin tummelte ein gefundenes Fressen. Und Zeit um einen neuen zu beschaffen blieb ihnen nicht. Mit einem Bannsiegel vom Leader Pain wurde Orochimaru von Kisame getragen, nachdem Tsukoyomis Welt ihm beinahe umgebracht hätte. Itachi hatte sich wahrlich nicht zurückgehalten beim foltern, obwohl dies zu Pains Anordnung gehört hatte, den Achtschwänzigen nicht unnötig zu quälen, da dies nur Zeit verschwenden würde. Doch Itachi hatte wohl nicht so genau zugehört und redete sich bei Kisame raus, das die Mangekiou-Sharin-gans eh nur eine Sekunde in der realen Welt beanspruchten. In Wahrheit hatte er es genossen Orochimaru leiden zu sehen. Aus vollem Herzen. Und er grinsend und laut darüber nachdachte, was wohl sein ´foolish little brother´ machte, wie er ihn nannte. Zu Orochimaru rennen konnte er jedenfalls nicht mehr. Ach, war es nicht einfach herrlich böse zu sein?` - `Armer Sasuke´ dachte darauf Kisame. Haku (Naruto), Obito (Naruto) und Kakashi (Naruto) (Nur noch mal zur Veranschaulichung. Demnächst werde ich nur noch den Naruto der sich in Kakashi verwandelt hat mit Naruto in Klammern schreiben, damit er sich vom echten Kakashi unterscheiden lässt) setzten ihren Weg durch den Wald fort auf der Suche nach einem Fluss um dort ein Lager für die Nacht aufschlagen zu können. Im Dunkeln wollte er sich nicht unbedingt fortbewegen. Jedenfalls nicht ohne einen Notfallplan. Und den hatte er noch nicht. Währent dessen versuchte er sich fieberhaft an den Plan zu erinnern den er mal vor Ewigkeiten gesehen hatte. Seine grauen Zellen glaubten sich daran zu erinnern, dass das Gelände sich zehn Kilometer bis zum Turm erstreckte. Er hatte also zwanzig Kilometer vor sich welcher mit Feinden und wilden Tieren gespickt war. Und wenn er Glück hatte heute mal nicht von größenwahnsinnigen, pedofielen, selbstverliebten, ´Ich-will-deinen-Körper-haben-Sasuke-und-die-Welt-an-mich-reißen´- Idioten oder schlimmeres besucht und als persönliches Jagdrevier betrachtet wurde. Zu dem brauchte er noch eine gute Stelle zum übernachten. Den das er den Wald heute noch durchqueren würde bezweifelte er beim besten Willen. Dafür war der Wald zu groß. -Im Akatsuki HQ- Gespannt sahen die Akatsukis zu wie das Chakra aus dem Achtschwänzigen absorbiert wurde. Wenn die Prozedur beendet war fehlten nur noch zwei. Und dann würde sich das gesamte Chakra auf die Akatsukimitglieder verteilen lassen und die dritte und letzte Phase konnte beginnen. Weltkrieg. Damit alle Menschen anfingen zu leiden und sich auf dem besinnen was wirklich wichtig war im Leben. Der Krieg der in den Startlöchern stand war bereit von ihnen gesteuert zu werden. Denn bald ruhte das gesamte Chakra aller Bijuus in den Händen der stärksten Ninjas die die Welt je hervorgebracht hat. Ihre Zeit war endlich gekommen. Und sie mussten nichts weiter tun als Däumchen drehen. Und ein paar Joints. Zetsu sei dank. -Sunagakure- Die Sonne Sunas schien auf den jungen Kazekagen als sie sich vom Tag verabschieden wollte und warf dessen Schatten gegen die Wand, welcher in dessen Fantasie Ähnlichkeit mit der Form von Shukaku aufwies. Und während Gaara alleine zu Abend aß wie er es gewohnt war, ließ ihn der Gedanke nicht locker irgend etwas vergessen zu haben und er nahm sich vor später noch mal den Schreibtisch in Augenschein zu nehmen, auf welchen immer noch der ungeöffnete Brief des Hokagen lag und auf ihn wartete. ´Aber schon komisch wie verlogen die Menschheit doch war,´ kam es Gaara in den Sinn. Sein ganzes Leben lang hatten sie ihn gehasst, im geheimen beschimpft, belogen und verachtet. Und nun tat das Volk so als hätten die Attentate auf sein Leben nie stattgefunden und sie ihm nichts angetan. Heuchelten ihm falsche Freundschaft vor. Wie er sie doch hasste die Menschen. ´Warum´ dachte Gaara ´ konnten sie ihn nicht von Anfang an in der Gesellschaft willkommen heißen. Und nicht erst als er ein bedeutendes Amt bekleidete. Schließlich war nicht der Titel der einen Menschen zu etwas machte und veränderte. Es war eher umgekehrt. Der Mensch war es der den Titel zu dem machte der dieser war. Und Naruto der, der ihn selbst verändert hatte. Gaara schaltete zu Anfang gar nicht das er schon wieder mit seinem Gedanken bei seinem Freund war, während er sich danach sehnte einmal im Leben die Augen schließen zu können ohne das Shukaku erwachte und seine Psyche frass. Ihn von innen heraus zerstörte. Aber den Dämon erging es zum Teil auch nicht gut. Von irgendetwas musste er ja leben während er in Gaara gefangen war, ohne die Hoffnung zu haben jemals wieder freizukommen. Das Siegel arbeitete perfekt. Und so ließ er sich den Kakteensaft, welchen er selbst zubereitet hatte, seine trockenen Kehle hinab fließen, während er einen Entschluss gefasst hatte. Er würde Sunagakure verlassen und nie wiederkehren. Schon bald. Sofern er wusste wo er hinwollte. Doch diese Entscheidung würde Naruto ihm schon bald abnehmen. -Konoha Todeswald- Konzentriert überdachte Kakashi die Situation vor der sie standen. Naruto musste hier im Todeswald sein, soviel war sicher. Sonst wäre der Käfer den sie mittlerweile wieder eingefangen hatten um diesen vor fleischfressenden Pflanzen zu schützen, nicht dorthin geflogen. Und in dem Tempo welchen Naruto zurücklegte und verglichen mit der Zeit die vergangen war konnte er den Todeswald noch nicht durchquert haben. Das das Haku-gan ihn trotzdem nicht fand konnte nur eins bedeuten. Und Kakashi legte sein Sharin-gan frei während Sasuke seine aktivierte und Sakura anfing wie ne Verrückte zu kreischen. Kakashi erklärte währenddessen seine Einschätzung der Lage. „Naruto scheint sich wie es aussieht durch die Henge no Jutsu (Kunst der Verwandlung) zu tarnen. Und da die Byaku-gans Ninjutsus mit dem Haku-gan nicht durchschauen bleiben uns nur zwei Möglichkeiten. Die einfachste Vorgehensweise wäre wenn Hinata und Neji nach rotem Chakra Ausschau halten würden. Wenn ihr dieses findet haben wir den Überraschungsninja. Die andere wäre jedes Team mit den Haku-gan zu finden, nachzustellen und mit dem Sharin-gans nach der Henge zu überprüfen. Da ich die Erfolgschancen der ersten Methode geringer einschätze als bei der zweiten da dieses Chakra nur mit dem Byaku-gan gesehen werden kann wenn dieser es hervorruft, müssen wir wohl oder übel die langwierige Methode wählen. Also fangen wir an“. Und das Team sputete los. Zur Zeit fragten sich alle nur eins. Was hatte das rote Chakra mit Naruto zu tun und wie kam Kakashi auf die Idee das Naruto ein solches besäße. Die Frage was das für ein Chakra überhaupt war stellten sich im Moment nur Sasuke und Neji. Doch das dieses dämonischer Abstammung war, darauf kamen sie nicht. Haku, Obito und Kakashi (Naruto) folgten den Flussverlauf, während sich ihre Gedanken nur um eines drehten. Wie sie am sichersten aus dem Wald wieder raus fanden. Das beste wäre einen weg zu finden durch den er ungesehen alle Prüfungskandidaten umgehen konnte. Doch wie sollte man das machen wenn man nicht wusste wo sich diese aufhielten und bewegten. Das Haku-gan des Hyuuga-Clans hätte er jetzt wahrlich gut gebrauchen können. Doch da er es nicht besass, hieß es mal wieder das eigene Köpfchen anzustrengen und selbst ne Lösung zu finden. Und in diesem Moment als ihm ein besonderes Merkmal des Plans einfiel, kam ihm die Erleuchtung. Es gab etwas das durch den ganzen Todeswald ging. Ein Weg der ihn mit höchster Wahrscheinlichkeit erlaubt jeden Gegner zu umgehen und ihn auch noch in die richtige Richtung transportierte. Und für den Fall das man speziell nach ihm suchte, hatte er noch einen weiteren Plan gefasst. Ein Ablenkungsmanöver bei dem selbst Jirayra stolz auf ihm wäre. Und der Plan konnte augenblicklich beginnen. - Im Akatsuki HQ - Während sie Orochimaru das Chakra entzogen und in der Statue versiegelten, verpessteten die Joints die Atemluft in der Grotte. Und der einzige Nichtraucher und leichte Asthmatiker in der Gruppe, Pein, verfluchte sich selbst dafür das er den größten Grasdealer in der Geschichte der Ninjas als Mitglied aufgenommen hatte. Zetsu. Es gab kaum eine Stelle in der Grotte an der er kein Gras angepflanzt hatte. Aber ihr Finanzgenie Kakuzu meinte das sie die Einnahmen aus dem Drogengeschäft bräuchten. Sonst würde es zu lange Dauern bis das Geld herbeibeschafft war. Und er vertraute seinem Urteil, obwohl Kakuzu aus einer Drogenentzugsklinik entflohen war. Er hatte die Drogen geklaut damit er sein geliebtes Geld dafür nicht ausgeben musste. Und seitdem Kakuzu von Zetsus kleinem, botanischem Hobby erfahren hatte, waren die beiden beste Freunde. Jetzt musste Kakuzu ja kein Geld mehr für die Drogen ausgeben. Akatsukis bekamen diese von Zetsu umsonst. Und als sich die Graswolke langsam legte, wurde das letzte bisschen Chakra aus Orochimarus Körper entzogen und in die Statue gebannt. Jetzt fehlten nur noch zwei. Und die waren schon auf dem Weg. - Konoha Todeswald - Während die drei sich durch das Unterholz einer Baumwurzel zwängten, wurden sie von einem Team aus Otogakure beobachtet, welches Narutos Team mit ihren Kirigakurestirnbändern schon begierig erwartet hatte. Und noch ein weiteres Team, dieses mal aus Iwagakure (Dorf hinter dem Felsen), hielt sich in der nähe auf. Sie warteten darauf das eines der beiden Teams starb oder aufgab und so das andere Team mit der Schriftrolle genug geschwächt war um angegriffen zu werden. Und sich mit der Meisai Gakure no jutsu für das menschliche Auge unsichtbar machten, um sich direkt unter ihnen zu mischen und den Überraschungsmoment abwarten zu können. Und was man nicht sah konnte man schlecht angreifen. Für sie hieß es jetzt einfach abwarten. Kapitel 4 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)