Der Tierfreund von abgemeldet
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Kapitel 1:
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Der Tierfreund
Schwitzend und vor allem durstig sitzt Jack hinter dem Steuer seines Ford
Fiestas, immer in Richtung Meer. Schon seit Stunden hatte er nichts mehr
getrunken. Ihn selbst könnte man als absoluten Tierfreund bezeichnen und er
würde am liebsten jedem die Meinung sagen, der Tiere quält und sie
misshandelt, doch genau mit solchen Leuten wird er sich bald rumschlagen
müssen.
Auf seinen Fingern sind die Buchstaben S-A-V-E P-E-T-S tätowiert. (was in
Deutsch soviel bedeutet wie Rettet Tiere). Er selbst trägt eine alte, graue
Fishbone Kappe, ein Fishbone T-Shirt und eine blaue Jeans. Seine Schuhe sind
schwarz mit weißen Streifen und immer ordentlich zugebunden. „Wie weit ist
denn das noch, Quetta?“ Quetta ist Jacks Schipperke Hündin und auch seine
beste Freundin. Doch im Moment liegt sie nur auf dem Beifahrersitz und döst vor
sich hin. „Moment, da vorne ist es ja!“ stand in großen
Buchstaben auf einem Schild geschrieben. Ohne zu zögern bog Jack links ab in
eine kleine Seitenstraße. Ein paar Meter weiter kam er zu einem Parkplatz.
„Nicht viel los heute oder Quetta?“ Doch diese beachtete ihn gar nicht. Lag
wohl an der Hitze. Auf einem etwas schmalen Parkplatz machte er halt und stieg
aus. Quetta bekommt ein Zeichen und verstand sofort, das sie im Wagen bleiben
soll. Jack ging zu seinem Kofferraum, öffnete ihn und nahm eine etwas
größere, schwarze Tasche heraus, so wie sie die Profi Sportler immer bei sich
haben, nur nicht immer in schwarz. Mit seiner Tasche in der linken und seiner
rechten Hand in der Hosentasche steuerte er auf ein mittleres Gebäude zu.
Dieses war blau und mit Delfinen bemalt. Darüber ein großes, ziemlich kaputtes
Schild mit der Aufschrift . Noch bevor sich Jack alles betrachten
konnte, stand er vor einem großen Gittertor und zu seiner linken sah er eine
kleine, gelbe Klingel. „Wie putzig.“ dachte er und betätigte jene. Es
dauerte noch keine Minute da stand sich Jack auch schon einem etwas jüngeren
Mann gegenüber. Dieser hatte schwarze, zerzauste Haare und eine Brille. Das
auffälligste an ihm war wohl seine Knallgelbe Uniform mit den schwarzen
Stiefeln. „Kann ich ihnen helfen?“ fragte ihn eine raue Stimme. Noch in
Gedanken bemerkte Jack das die Frage an ihn gerichtet war. „Hä? Was? Ach so!
Nun, ich habe gehört dass sie hier Delfin-Shows abhalten und würde mir diese
gerne mal ansehen. Aber nicht die Show, sondern ihre Delfine. Es gehen nämlich
Gerüchte um, das sie ihre Tiere nicht ordnungsgemäß versorgen und des
öfteren auch schon ein Tier elendig zugrunde ging.“ „Ach, ja.“ Sagte der
schwarzhaarige Mann mit einem Ton, als wüsste er von nichts. „Nun und deshalb
bin hier. Ich möchte mich davon überzeugen, dass das auch keine dumme Lüge
ist. Also Herr...“ „Henry. Henry Bender“ unterbrach ihn der Mann mit einem
langsam böse werdendem Gesicht. „Hör mal zu Freundchen! Ich weiß zwar nicht
wer dir diesen Scheiß erzählt hat, aber bei uns muss kein Tier leiden und
überhaupt von welchem Tierschutzverein kommst du eigentlich?“ noch während
Henry das sagte bemerkte Jack auf einmal, das dieser nun nicht mehr freundliche
Herr, eine Pistole durch das Gittertor auf ihn richtete. „Oh, kein Problem.
Moment ich gebe ihnen meine Karte. Ich müsste noch einige in meinem Koffer
haben.“ Jack setzte seinen Koffer ab, öffnete ihn so, das Henry nichts sehen
konnte und tat so als würde er rumkramen. Plötzlich hörte Henry nur noch ein
dumpfes Geräusch und empfand einen stechenden Schmerz in seinem Bauch. Als er
nach unten blickte sah er nur noch das seine gelbe Hose nun einen schönen Rot
ton bekam. Bevor er nach hinten zu Boden fiel, sah er noch wie Jack ein kleines
Loch in seiner Tasche hatte und das dahinter eine schallgedämpfte Pistole in
Jacks Hand glänzte. „Muss es den immer in Gewalt enden?“ Mit diesen Worten
nahm Jack eine UZI aus seiner Tasche, schoss das Schloss auf und drückte das
Gittertor auf. Henry der nun am Boden lag und noch versuchte seine Pistole zu
erreichen, wurde von Jack wie ein Käse durchlöchert. Nach seiner Tat ging Jack
weiter und stand vor einem großen Aquarium, dessen Inhalt, drei völlig
misshandelte Delfine. „Hey du!“ Ein weiterer gelb Angezogener Mann kam auf
ihn zu gerannt. Ohne zu zögern schoss Jack. Er traf den Mann direkt durch den
Kopf. Ein Stück von seinem Schädel und Hirnfetzen flogen nach hinten, bevor
dieser Blutüberströmt zu Boden fiel. Jack drehte sich in dessen um und ging
zurück zu seinem Auto. Er stieg ein, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr zum
Aquarium zurück. Aus seinem Kofferraum nahm er einige Decken und ging zu den
Delfinen. Er wickelte jeden von ihnen vorsichtig in eine ein, befeuchtete jeden
gut und trug sie einzeln zu seinem Wagen. Nachdem er alle eingeladen hatte ging
er nochmals zurück um zu sehen, ob er auch nichts vergessen hatte. Er warf
einen letzten Blick auf das Wasser und dachte „Nie mehr müsst ihr leiden!
AUTSCH!“ schrie er auf als er ins Wasser fiel und einen starken Schmerz in
seiner Schulter spürte. „So, du scheiß Tierschützer! Hier endet dein
Glück!“ er stand einer Frau gegenüber, in ihrer Hand, Henrys Pistole.
Verzweifelt griff er nach hinten und suchte das Wasser mit der Hand nach einer
Waffe ab. Er tastete sich zu einer Kette die im Wasser lag. „Noch einen
letzten Wunsch?“ Jack der die Kette fest in seiner Hand hielt mit einem
grinsen: „Ja, ich hoffe für dich du wirst wiedergeboren, als Delfin und musst
die selben Qualen durchmachen!“ danach warf er die Kette nach ihr. Mit einem
Bong flog sie ihr ins Gesicht. Sie musste aufschreien und lies die Waffe fallen.
Geistesgegenwärtig fing Jack jene rollte sich auf die Seite und leerte das
Magazin, immer in Richtung Frau. Mit einem stöhnen fiel sie zur Erde. Jack
richtete sich wieder auf, stieg aus dem Becken und ging zurück zu seinem Auto,
setzte sich und fuhr weiter dem Meer entgegen.
ENDE
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