Tödlicher Schmerz von Hearttunes ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Tödlicher Schmerz Ich rannte durch den strömenden Regen. Ich rannte immer weiter ohne zu wissen, wohin. Aber das war mir egal. Ich wollte einfach nur weg, weg von ihm, in der Hoffnung zu vergessen. Ich spürte wie hektisch mein Herz schlug, doch ich rannte weiter. Nach einer Weile blieb ich stehen und sah, dass ich mitten in einem Wald stand. ‚Hier wird mich sicher niemand finden’, dachte ich. Ich sackte etwas zusammen. Vor lauter Wut und Verzweiflung hatte ich nicht gemerkt, wie erschöpft ich vom vielen Laufen war. So stand ich da, tränenüberströmt und nicht wissend, wohin ich sollte. Von nun an würde alles anders sein und ich wusste, dass ich nichts dagegen tun konnte. Ich dachte an den Streit, der dieses Gefühlschaos in mir ausgelöst hatte. - „Bella, ich wollte das nicht.“, sagte er. Seine Worte machten mich wütend. „Was wolltest du nicht? Mich anlügen? Fremdgehen? Edward ich hätte nie gedacht, dass du mich so hintergehst.“ Ich konnte die Tränen nun nicht mehr zurück halten. Er kam auf mich zu und wollte mich in den Arm nehmen, doch ich wich zurück. Verzweifelt schaute ich ihn an. Ich konnte und wollte es einfach nicht glauben, dass er mir die ganze Zeit etwas vorgespielt hatte. Er kam noch einen Schritt auf mich zu. „Bella, es tut mir leid. Sag mir wie ich das alles wieder…“ Doch ich fiel ihm ins Wort. „Das kannst du nicht Edward!“ Ich stieß ihn von mir weg und rannte raus. Wieder vernebelten mir Tränen meine Sicht. - Nun saß ich also im Wald, alleine gelassen mit meiner Trauer und den unerträglichen Schmerzen. Wie konnte er mir das nur antun? Und dass, obwohl er wusste, wie sehr ich ihn liebte. Was sollte ich nur tun? Ich konnte nicht vergessen, ich konnte nicht verdrängen, der Schmerz saß einfach zu tief in mir. Er würde mein Herz zerfressen oder verderben, deshalb konnte ich nicht zurück. Es war, als ob in meiner Brust ein Loch klaffen würde, eine Wunde, die niemals verheilen würde. Ich tastete meine Jackentaschen ab und fand was ich suchte, das Taschenmesser, was ich, seitdem mein Vater es mir geschenkt hatte, immer bei mir trug. [ Ende] _______________________________________________________________________________ ich hoffe es hat euch gefallen.Es ist zwar eine recht düstere Kurzgeschichte, aber ich hab sie geschrieben um meinen eigen Frust los zu werden. - Meine Deuschlehrerin hat mir sogar ne 1 gegeben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)