Der Neuanfang von Yanosuke (Kari x Tai x Matt) ================================================================================ Kapitel 16: ~ Variante zu Tai ~ ------------------------------- Ende 2 ~ Variante zuu Tai ~ Er hatte versagt. Die Dunkelheit hatte ihn verschlungen und mit sich genommen. Doch er wäre nicht Taichi Yagami, wenn er nicht einen Weg finden würde, gegen die Dunkelheit anzukommen. Er selber hatte die Dunkelheit in seinem Herzen mit Matts Hilfe bekämpfen können, dann würde er nicht zu sehen wie genau dieser davon verschlungen wird. Tai rappelte sich wieder auf, er Atmete tief durch und sah in die schönen blauen Augen von Matt. Er versuchte sich daran zu erinnern, wie sie einst geleuchtet und gestrahlt haben, wie seine wunderschönen Lippen ihm ein lächeln geschenkt hatten. Das Bild von Matt vor einem Mikrofon, mit seiner Gitarre um den Hals und den Klang seiner Stimme gab Tai Kraft. Er schloss die Augen und Atmete die frische Luft ein, das wohlig warme Gefühl, das durch seinen Körper fuhr bei dem Gedanken an Matt, würde er in Worte fassen. In Worte, die nur für einen Menschen bestimmt waren, für Matt. „Es tut mir leid“, er öffnete langsam wieder die Augen. „Ich habe auf ganzer Linie versagt. Als du meine Hilfe am dringendsten brauchtest, war ich nicht für dich da...“ Seine Stimme war jetzt nur noch ein heiseres Flüstern. „Als ich fast von der Dunkelheit verschlungen wurde, warst du da, Matt. DU hast mir die Kraft gegeben weiter zu leben und ich… Was habe ich getan? Ich habe dich im Stich gelassen, ich habe nicht gesehen wie dringend du meine Hilfe brauchtest. Ich war einfach blind gewesen. Und auch als du mich gebeten hattest, mit dir zu diesem Turnier zu kommen, habe ich die stumme Bitte, die dahinter steckte, nicht gesehen. Ach Matt ich bin so ein Idiot. Ich habe gedachte die Gefahr, die dich auf zu fressen scheint liegt da draußen“, Tai streck seine beiden Arme aus und deutet auf die Menschen, die sich am Rand des Fußballplatzes versammelt hatten. Er deutete auf den Rest der Welt. Sie alle sahen ihn erwartungsvoll an, auf einigen Gesichtern lag Verwunderung auf anderen Angst oder Sorge. Nur einer sah weiter aus Ausdruckslosem Gesicht zu ihm rüber. „Matt, ich habe es endlich verstanden. Du wolltest, dass ich dich vor dir selbst beschütze, vor der Gefahr, die in dir schlummert. Ich kann dir gar nicht sagen, wie leid mir das alles tut.“ War da eine Gefühlsregung auf Matts Gesicht? „Bitte Matt komm zu uns zurück, zu mir“, flehte Tai ihn an. Doch Matt verschränkte die Arme vor der Brust „Oh, armer kleiner Tai. Du hast Recht. Ich sollte zu dir zurückkommen, damit es DIR gut geht, stimmt´s? Aber hast du dich mal gefragt, wie es mir geht? Nein, hast du nicht! Es ging immer nur um dich. Meine Vergangenheit hat dich ja auch mehr interessiert, als meine Zukunft. Hab ich Recht?“ Matt war wieder zu sich gekommen, ja er rührte sich wieder, er sah ihn wieder an und er sprach mit ihm. Auch wenn jedes Wort, das aus seinem Munde kam, nur so von Verachtung und Schmerz trotze, es war Tai egal. Er hatte ihn wieder, aber für wie lange? Tai wusste nichts darauf zu antworten. Er wusste nicht einmal, wovon Matt zum Geier sprach. „Du hast mich schon recht verstanden. Ich war dir gerade gut genug, als du versucht hast vor der Dunkelheit zu fliehen, ich habe dich immer verstanden, ich habe immer direkt gewusst, was du von mir wolltest oder brauchtest. Doch du bist mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen. Das Leid anderer hat dich nie interessiert Taichi Yagami. Wenn es dich wirklich interessiert hätte, dann hättest du genauer hingesehen und gewusst was ich gebraucht habe.“ Matt zuckte lässig mit den Schultern und schritt auf Tai zu. „Hast du eigentlich eine Ahnung, wie es sich anfühlt ICH zu sein? Nein, hast du nicht. Ja du hast alles rausbekommen, nicht wahr, Taichi Yagami? Und dann hast du noch immer den Mut hier aufzutauchen. Du warst nie für mich dagewesen, wenn ich dich gebraucht habe. Nie warst du dagewesen!“ Matt sprach die Worte so verachtend aus, dass Tais Herz zu zerreißen schien. Er schritt wie ein Jäger, der auf der Jagd war, um Tai herum ohne ihn aus den Augen zu lassen. „Du flirtest ja lieber mit Kari oder dieser Shizune rum, statt dich um jemanden zu kümmern, der deine Hilfe wirklich braucht. Tja, es ist zu spät Tai. Ich werde nie wieder singen können. Nie wieder, werde ich auch nur einen Satz über meine Lippen, vor einen Mikro bringen können. Denn nicht die Dunkelheit hat sich von mir bemächtigt, nein, ich habe sie in mein Herz gelassen. Sie sollte all meinen Schmerz und meine Trauer mitnehmen und das hat sie getan. Ich fühle nichts mehr“, Matt blieb wieder vor Tai stehen. „Weißt du, wie sehr ich dich geliebt habe Tai? Ich wäre für dich durchs Fegefeuer gegangen, doch du- dich hat es nicht interessiert! Du hast meine Gefühle AUCH mit Füßen getreten.“ Tai schüttelte fassungslos den Kopf, das war nicht wahr. Das war nicht der Matt, den er gekannt hatte und den er so abgöttisch liebte. Es war die Dunkelheit in seinem Herzen, die da aus ihm sprach. Matt streckte langsam seine Hand nach Tais Wange aus, doch Tai fing sie ab bevor Matt ihn auch nur berühren konnte. „Ich habe es endlich verstanden Matt. Endlich weiß ich, was dich so quält. Ich werde dir beweisen, dass meine Liebe zu dir ehrlich ist. Ich werde dir beweisen, wie sehr ich dich doch liebe und ich werde dir beweisen, dass ich für dich alles tun würde.“ Tais Blicke hatte sich verändert, er sprach leise aber bestimmt und die Traurigkeit und das blanke Entsetzen von Matts Worten, waren aus seinem Blick verschwunden. Nur sein Herz wusste über diesen Schmerz, den seine Worte in Tais Brust ausgelöst hatten Bescheid und würde es nie wieder vergessen. Jetzt war in Tais Augen nichts, als Wahre Liebe zu erkennen. Aber nicht nur Liebe war zu sehen, sondern auch ein tiefes Verständnis. Ja er wusste, was mit Matt geschehen war, doch das würde nichts ändern. Matt würde für immer seine erste große Liebe sein, das wusste Tai im Tiefsten seines Herzens, dass die Worte, die Matt ihm eben gesagt hatte, nicht die seinen waren. Es war der Schmerz über einen Verrat, den Tai nicht begangen hatte, der aus ihm sprach. Tai umfasste Matts Hand und zog sie an seine Brust. „Was verlangst du von mir? Jetzt, da ich weiß, dass ich der Punkt in deinem Leben bin, der dir solchen Schmerz bereitet“, er forderte Matt auf zu sprechen, endlich alles loszuwerden. Doch Matts Augen sprachen nur Verwirrung und Misstrauen. Mit so einer Reaktion hatte er wahrlich nicht gerechnet. Hastig zog er die Hand von Tais Brust zurück, so als ob er sich an ihr verbrannt hätte. Erschrocken wich er zwei Schritte von ihm zurück und starrte ihn an. Doch Tai wich nicht zurück, er folgte Matt, er konnte jetzt nicht nachgeben. Nicht jetzt, da er endlich wusste was Matt brauchte. Er würde ihm überall hin folgen, egal wohin er gehen würde. Er würde ihn bis in die schwärzeste Dunkelheit folgen oder ins hellste Licht der Welt, egal wie viele Schmerzen er dabei aushalten müsste, es währe ihm egal Hauptsache er konnte bei ihm sein. „Ich will, dass du verschwindest. Hau ab! Lass mich in Ruhe, hast du verstanden?“ Matt fühlte sich bedrängt und in die Ecke getrieben, er konnte Tais verständnisvollem Blick nicht mehr ertragen, er konnte dieses Mitgefühl nicht mehr sehen. „Das kann ich nicht, ich kann nicht von deiner Seite weichen, da ich dich dafür zu sehr liebe. Wenn das dennoch dein Wunsch ist, werde ich einen Weg finden ihn dir zu erfüllen.“ Tai blieb stehen und ließ Matt Zeit zum Luft holen. „Ja verdammt! Mach es wie auch immer, aber hau bloß ab“, brüllte Matt. Tai blieb stehen und sah ihn noch einen Herzschlag lang an, dann wand er sich von ihm ab. Seine braunen Augen suchten die seiner Schwester unter der Menschen Menge. Sie stand Arm in Arm mit Takashi am Rand des Fußballfeldes und hatte die ganze Szene mit Angst in den Augen beobachtet. Er sah seine Schwester eine Weile an und sendete ihr ein stummes „Verzeih mir, aber ich muss das tun.“ Er sah, wie ihre Augen sich vor Entsetzen weiteten. Sie kannte ihn wirklich gut. Matts Augen folgten jeder von Tais Bewegungen. „Du bist ja immer noch hier. Waren das alles wieder leere Worte von dir Taichi?!“ Ein höhnisches Lachen ertönte aus Metts Kehle. „Ich wusste, dass ich das noch mal brauchen würde. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es auf so einer Art und Weise sein wird. Ich werde nicht von deiner Seite weichen können, so lange ich lebe, Matt!! Ich weiß, was dir widerfahren ist. Ich weiß, dass Mike mit deinen Gefühlen gespielt hat und das gleiche denkst du jetzt auch von mir. Aber ich werde dir beweisen, dass es nicht so ist. Denn Matt...“ Tai sah Matt fest in die Augen, in seinem Blick versuchte er alle Liebe, die er für ihn empfand niederzulegen. „Ich liebe dich mehr, als mein Leben.“ Von Weitem konnte man nur noch Kari schreien hören, sie rannte wie eine Besessene aufs Spielfeld. Es war still, totenstill. Nur der Schrei von Kari durchbrach die Stille. Keiner der Anwesenden sprach ein Wort, sie alle hielten den Atem an. Ihre entsetzten Blicke waren auf den fast leblosen Körper von Tai gerichtet. Von weitem ertönte eine Sirene, irgendjemand musste den Notarzt gerufen haben. Tais Blick traf den von Matt, auch wenn er schon fast nichts mehr, als die Kälte spürte, so konnte er doch genau erkennen, dass Matt weinte. Ja er weinte, er hatte es geschafft ihn zurückzuholen. Als Tai seinen Blick zum Himmel richtete und die Augen schloss, drang von Weitem eine Stimme an sein Ohr. „Tai bitte, du darfst mich nicht verlassen!“ Er wusste, dass es Matts liebliche Stimme war. Er weinte und er war bei ihm. Er war zurück und nicht verloren. Er hatte wenigsten einmal etwas richtig machen können. Matt, ich weiß was geschehen ist. Shizune hat mir alles erzählt. Es tut mir so leid, dass ich nicht da war, dass ich dich nicht trösten konnte. Aber ich liebe dich wirklich mehr, als mein Leben. Verzeih mir Kari, ich lasse dich schon wieder alleine. Ich hoffe das Takashi dich auch diesmal beschützen wird. Shizune ist die eigentliche Freundin von Mike gewesen, nicht seine Schwester, wie er jeden hat glauben lassen. Er hat sie damals losgeschickt, um die Konkurrenz auszukundschaften und so ist sie auf dich gestoßen. Sie sagte mir, dass sie noch nie eine schönere Stimme hatte singen hören, als deine. Das kann ich gut nachvollziehen. Das war der Grund, warum Mike sich mit dir angefreundet hat, zumindest am Anfang. Er hat seine Neugier an dir befriedigen wollen und Angst bekommen, als er merkte, dass auch für ihn die Beziehung mit dir ernst wurde. Er hat sich von Shizune getrennt und von dir auch. Doch sein eigentliches Ziel war es, dieses Turnier zu gewinnen und seinen größten Rivalen auszuschalten - Dich. Er hatte damals behauptet, dich nie geliebt zu haben, mit dir nur gespielt zu haben und alles für nur für sein Karriere getan zu haben. Aber das stimmte nicht, er hat dich wirklich gemocht. Seine Worte von damals, hat dein Herz nicht ertragen. Schließlich war er deine erste große Liebe gewesen, der Mann mit dem du alles geteilt hast. Nach dem Schlag wolltest du nicht mehr singen, ja du wolltest sogar nicht mehr leben. Du hast Drogen genommen und dir die Pulsadern aufgeschnitten. Du hast versucht dir das Leben zu nehmen, weil du den Schmerz nicht mehr ertragen hast. Doch Timo hat dich gefunden. Er hat keinem etwas davon verraten, er hat niemandem gesagt, wie er dich vorgefunden hat und die Ärzte um Stillschweigen gebeten. Er hat dich sofort ins nächste Krankenhaus gebracht und jedem erzählt, dass man dir Drogen in dein Getränk getan hat. Er hat dich beschütz. Mike hat die Trennung von dir nicht verkraftet, er ist depressiv geworden und hat genau, wie du durch mich mit Hilfe von Shizune zurück zur Musik gefunden. Das ist auch sein erstes Turnier, seit der Trennung von dir. Doch Mike hat nicht verstanden, dass Shizune das alles nur getan hat, weil sie ihn aufrichtig liebt. Ich hoffe, dass ich ihm jetzt endlich gezeigt habe, dass es die wahre Liebe noch gibt. Dass es möglich ist, einen Menschen so sehr zu lieben, dass ein Leben ohne ihn nicht lebenswert ist. Hab keine Angst, dein Geheimnis ist bei uns sicher. Versprochen. Nach gut drei Wochen, hörte ich zum ersten mal wieder andere Stimmen, als die meine. Immer und immer wieder habe ich dieses Turnier erlebt, immer und immer wieder, habe ich die ganze Geschichte geträumt. Ich habe viele Gesichter gesehen, einige von ihnen waren glücklich, andere traurig. „Warum wacht er denn nicht auf, Doktor?“ Das war die Stimme meiner Mutter, stellte ich mit Verwunderung fest. „Es ist leider so Frau Yagami, dass ihr Sohn nicht nur die schwere Verletzung in der Brust hat, sondern auch noch unglücklich gestürzt ist. Er liegt im Koma und es ist bei Komapatienten ungewiss, wann sie wieder erwachen werden. Ich kann ihnen zumindest schon mal sagen, dass seine Wunde sehr gut heilt und keine bleibenden Schäden hinterlassen wird. “ Tai hörte sofort die Erleichterung aus dem Seufzer seiner Mutter. „Mom, “ Tai versuchte zu sprechen, doch es kamen nur unverständliche Worte dabei heraus. Seine Kehle fühlte sich, wie ausgetrocknet an, sodass er unwillkürlich husten musste, bei dem Versuch zu sprechen. „Oh mein Gott Tai, er ist wach!“ Tais Mutter kam sofort zum Krankenbett geeilt, ihr liefen die Tränen die Wange runter. Es tat ungeheuer gut sie wiederzusehen. Wir redeten so, als ob nichts geschehen war, als ob die vergangenen Jahre gar nicht stattgefunden hätten. Ich war mir ziemlich sicher, dass Kari ihnen bereits Rede und Antwort stehen musste. Na ja gut, wenn man mal die Standpauke von meinem Dad außer Acht ließ, dass er mich schon wieder im Krankenhaus besuchen musste und ich ihm und meiner Familie versprechen musste, so etwas nie wieder zu tun, dann war alles normal. Es verging noch einige Wochen, in denen meine Eltern jeden Tag bei mir rein sahen, um sich zu vergewissern, dass es mir auch tatsächlich gut ging. Eines Morgens, als ich wach wurde stand plötzlich mein ganzer Fußballverein in meinem kleinen Krankenhauszimmer. „Wehe, du machst das noch mal“, „Wer soll uns denn dann zum Sieg schießen“, „Das versäumte Training, musst du alles auf einmal nachholen.“ Nachdem sie ihrem Ärger Luft gemacht hatten, brachen sie in Tränen aus. Das werde ich nie vergessen, 12 Männer auf engem Raum begannen vor Freude zu weinen, weil ich am Leben war. Ich kann gar nicht beschreiben, was das für mich bedeutet hat. Nachdem die ganze gefühlsdusselige Sache vorbei war, wurde ich von allen Seiten bombardiert, sie fragten nach Matt, dem Turnier und berichteten was bei ihnen in den letzen Wochen alles passiert war. Sie veranstalteten ein heilloses Chaos und kassierten Besuchsverbot. An dem Tag, habe ich zum ersten Mal seit Langem wieder aus vollem Herzen unbeschwert lachen können. Doch der Gedanke an Matt riss mich wieder in meine Trauer zurück. Wo bist du nur? Jeden Tag habe ich darauf gewartet, dass er mich besuchen kommt. Doch ich warte vergebens. Auch Mike und Shizune kamen mich besuchen, sowie Kari mit Takashi. Der Junge tut mir echt leid, Kari macht es ihm wahrlich nicht leicht. Kari berichtete mir bei einer ihrer Besuche, dass Matt zwei Wochenlang nicht mehr von meiner Seite gewichen war und immer wieder etwas zu mir gesagt hat, was sie aber leider nicht verstanden hat. Sobald jemand das Zimmer betrat verstummte er und ging, ohne ein Wort zu sagen, vor die Tür. Tai machte sich große Sorgen um Matt. Ein Jahr lang hatte er versucht ihn zu finden, nachdem er endlich entlassen wurde, doch erfolglos. Er war nicht auffindbar. Es war fast so, als ob ihn der Erdboden verschluckt hatte, auch seine Band war weg. Es war fast so, als ob sie nie existiert hätten. So, als ob er nicht gefunden werden wollte. Aber für Tai stand fest, dass er ihn finden würde. Egal, wie lange es dauert. Tai zog wieder zu seinen Eltern nach Hause und verbrachte da seine restliche Schulzeit. Er blühte förmlich auf bei seinen Eltern. Er hatte nie aufgehört Fußball zu spielen und trainierte jetzt noch härter, als vorher. Doch jedes Mal, wenn er alleine war gab es nur einen Gedanken, der ihn beherrschte. „Wo bist du Matt?“ An einem unheimlich heißen Sommertag kam Kari in Tais Zimmer gestürmt, sie war völlig außer Atem. „Matt, er ist wieder da. Ich habe ihn am Busbahnhof gesehen - lauf!“ Ohne nachzudenken, rannte Tai an Kari vorbei. Er rannte zum Busbahnhof und konnte gerade noch einen Blick auf Matt erhaschen, wie er in einen Bus zum Strand einstieg. Doch als er versuchte, den Bus noch zu erwischen, schlossen sich die Türen. Tai rannte hinter dem Bus her, doch selbst für ihn war es unmöglich, einem fahrenden Bus zu folgen. „Na Kollege, steig ein“, hörte er Ishitaka hinter sich brüllen. „Jungs.“ Es war seine ganze Fußballmannschaft, die in dem Bus von Ishitaka saß. „Nächster halt - Glück“, brüllte Ishitaka und trat aufs Gas. Der Spruch brachte ihm einige Kopfnüsse ein. „Schnulzenquatscher“, „Red nicht, sondern tritt aufs Gas“, „Bei dem Süßholzgeraspel wird einem ja schlecht“, brüllte der Rest der Mannschaft. „Ja, ist ja gut.“ Tai konnte gar nicht anders, als lachen. Die Jungs waren wirklich etwas ganz Besonderes und unter den Aussichten endlich Matt wiederzusehen, ging es ihm schon dreimal besser. Doch eine leise Stimme in seinem Herzen flüsterte ununterbrochen „Was ist, wenn er dich nicht sehen will? Was ist, wenn er nur durch Zufall hier ist? Was ist, wenn du dich geirrt hast und es war nicht Matt? Würde dein Herz es noch mal ertragen ihn zu verlieren?“ Tai spürte plötzlich eine Hand auf seiner Schulter. „Er ist es, ganz bestimmt ist er es. Deine Augen mögen dich vielleicht manchmal trüben, aber sicher nicht dein Herz, Tai.“ Schon wieder ertönte ein Schwall von Beschimpfungen, die sich Ishitaka anhören musste. „Sag mal, wie habt ihr mich eigentlich gefunden?“, fragte Tai schließlich unter Tränen von Gelächter. „Deine Schwester“, Ishitaka wagte es erst gar nicht weiter zu sprechen. Es war eh nicht nötig gewesen. Es hat sich in der letzen Zeit einiges getan. Tai und sein Team sind immer weiter aufgestiegen, sie haben sich weiterentwickelt und sind zu einer echten Siegermannschaft aufgestiegen. Sie nehmen jetzt als Jugendvertretung an Turnieren für Japan in der ganzen Welt teil. (So das war´s. Wenn jemand noch Fragen hat wie es weiter geht mit Tai in Deutschland oder ob es wirklich Matt war der da am Strand auf Tai gewartet hat. Oder was aus Kari und Takashi sowie Shizune und Mike geworden ist dann könnt ihr mir gerne all eure Fragen indem Zirkel http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/Oo_Sayuri_oO/beschreibung/ stellen. Da stehe ich euch dann gerne Rede und Antwort außerdem werde ich da auch den Grund Reinschreiben warum ich die FF geschrieben habe und was ich mir dabei gedacht habe. Falls ihr also mehr wissen wollt als hier steht dann könnt ihr da nach sehen. Ich werde dann ein Thread eröffnen, aber nur wenn Interesse von eurer Seite aus besteht. Wenn euch auch meine Art zu schreiben gefallen hat dann könnt ihr da gerne rein sehen was als nächstes von mir geplant ist. Nichts desto trotz würde ich mich über ein Kommi von euch freuen. Ich möchte natürlich auch gerne wissen was ihr von meiner Geschichte und meiner Art zu schreiben haltet. Oder was ich verbessern kann...das interessiert mich am meisten. Aber hier erst mal von mir ein herzliches Dankeschön fürs Lesen, ich habe mich über jeden einzelnen Kommi und Favo. riesig gefreut und hoffe das ich einige von euch auch bei meiner zweiten FF wieder sehen werde. Danke noch mal für über 100 Kommis... *freuz* Besonders möchte ich mich bei LR bedanken dafür das sie diese Kapitel als Beta Leserin korrigiert hat. Wenn sie das nicht so schnell gemacht hätte wäre es heute wahrscheinlich immer noch nicht raus. Also auch ein herzlicher Dank an dich noch mal. Ich wünsche euch nichts desto trotz einen schönes Jahr 2009 euer Suke) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)