Der Neuanfang

Hallo,

ich weiß du hast gesagt, dass du sehr schlecht mit den Zeiten bist; aber so geht das wirklich kaum. Vielleicht kannst du ja einen Betaleser auftreiben.
Was Orthographie und Interpunktion angeht, gibst du dir Mühe; man merkt, dass dir deine Geschichte am Herzen liegt. Dennoch sind einige Sätze grammatikalisch falsch, Kommata werden zu Punkten.
Ich glaube wirklich, ein Beta könnte dir helfen.

Inhaltlich bin ich so ein bisschen hin und hergerissen.
Du erschaffst zwar Spannung mit deinem Plot, aber mir ist das schlicht zu viel Drama, zu viele zu übertriebene Reaktionen, die Dialoge sind zu unnatürlich, alles ein bisschen zu konstruiert.
Wenn du am Boden zerstört bist, schlägst du dann auf den Boden und fragst laut "Warum? Ich habe es doch gewusst. etc...."?
Ich denke eher nicht.

Schon der Anfang wird von dir genutzt, um den Leser über die Situation aufzuklären; das hilft. Allerdings finde ich, dass du es ein bisschen übertreibst - lass deine Leser doch von Kapitel zu Kapitel entdecken, das Tai nicht mehr zuhause wohnt, das es Probleme gibt.

Der Flashback hat mich im übrigen sehr verwirrt; ich dacht, du schilderst in von Tai aus, er behinhaltet aber explizite Inhalte zu Matt's Gefühlen...

Da du dir aber offensichtlich große Mühe gibt, denke ich, dass du mir der Zeit geübter und damit auch noch besser werden wirst.

Anna

[KFF]

*drop schnief*
Ohman das war der hammer wie du die Geschichte zu Tai geschrieben hast
wow ich muss echt sagen ich habe meine Augen da niicht mehr von weg bekommen =D
eins fande ich auch richtig toll als Matt sagte das wir uns um Tai´s liebes Leben kümmern *hehe* was da wohl bei raus kommt^^
ich hoffe was gutes und ich glaube das habe ich noch gar nicht gesagt
ich finde deinen Schreibstill richtig klasse^^
ich wünschte ich könnte auch so schreiben^^
ich freue mich echt auf die nächsten Kapitel^^
ok wobei ich glaube etwas spät anfange zu zu lesen
aber ich hoffe du kannst es mir noch mal verzeihen^^ aber dafür bekommst du auch zu jedem Kapitel ein Kommi^^
was du auch verdiehnt hast den bis jetzt sind alle Kapitel der hammer
ich Liebe die zusammen setzug Tai und Matt *kreisch* xD

*plüsch*
Feue mich auf die nächsten Kapitel^^

Hoi Hoi ^^
Also nun bin ich bei deinem Fünfetn kapitel angekommen
und muss sagen bin immer noch derbe begeistert =D
deie FF ist einfach supi^^

Wobei ich sagen muss als Matt und Tai im Auto saßen haben ich die gannze zeit gehoft das jetzt entlich der Kuss kommt aber neee
aber das fande ich auch nicht schlimm weil dies die Spannung einfach noch anhebt und man immer mehr lust und mehr haben will
ich gebe dir ein Rießßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßeeeennn
kompliment ^^

Deine FF ist einfach supi^^
*plüsch*

*weiter lesen tu =D*

rstmal zum Kapitel: Ob es besser ist, als die erste Variante, kann ich nicht beantworten. Beide Kapitel haben Vorteile und Nachteile. Gut war an diesem Kapitel, dass es nahtlos an das 14. Kapy anschließt und dass die erzählte Zeit geringer ist, weil in 10 Jahren mehr passiert als in einem. Außerdem kam Matt zu Wort, er hat seinen negativen Gefühlen freien Lauf gelassen, er wurde richtig fies, die Dunkelheit ergriff von ihm Besitz. Ich fand das sehr gut, es war eine bessere Variante als die mit dem Koma. Das ja ohnehin vorkommen musste. Was ich nicht gut fand, weil Komata eine ernste Sache sind und sie einfach als Bild für Liebeskummer zu nehmen finde ich legitim, aber problematisch. Und das mit dem Suizidversuch passte zwar inhaltlich, weil Tai ja - sorry - beim ersten Mal so feige war und dachte, dass Umbringen eine gute Variante ist, um vor seinen Problemen wegzulaufen, aber sich aus Liebe umzubringen entspricht immer dem Klischee. Es klingt vielleicht kitschig, aber vlt. wäre ein Kuss das beste Mittel gewesen. Es ist sowieso komisch, dass es die ganze Zeit fast nur um Tai geht, aber Matt letztendlich über Leben und Tod entscheidet. Und irgendwie hast du das Ende mit diesem Kapitel hinausgezögert, du hast es nicht einmal beendet.

Und dann noch - sorry - so dreist zu sein, und auf einen Zirkel verweisen, in dem dann Gründe und Motive für die Geschichte genannt werden, finde ich nicht gut. Wenn du etwas zu deiner Geschichte sagen möchtest, dann schreib ein Nachwort (was auf Mexx leider schlecht geht), einen Blogeintrag, was auf deinen Steckbrief, oder sonst was.

Und um auf deine Frage zu antworten: dein Ausdruck ist in Ordnung, er ist im Laufe der Kapitel besser geworden, auch die RG - dank Beta - aber an manchen Stellen huckelt er trotzdem noch.

Alles in allem war ich von beiden Enden enttäuscht, aber nicht wirklich überrascht, weil sie den Rest der Fanfic widerspiegeln: ein paar gute eigene Ideen, gemixt mit vielen Klischees, das ganze erst am Ende mit Dramatik versehen, schöne Gefühlsschilderungen, eine Bildhaftigkeit am Ende, die zwar gut ist, aber manchmal übertrieben wirkt, und das ganze beschrieben in einem Ausdruck und RG, die zwischen gut und ziemlich schlecht schwanken (bei sovielen Hinweisen auf die RG in den ersten Kapys hättest du sie ja nochmal überarbeiten können).

Um es kurz zu machen: Du hast nicht die schlechteste FF geschrieben, du bist sogar besser als manch andere FF-Schreiber, aber es war weder eine gut noch eine brilliante sondern eine mittelmäißige FF mit Tendenz zu gut.

as Sad-End ... ich weis nicht... ich persönlich bin weder von gemeinen, hochtragischen Sad-Ends noch von superkitschigen Happy-Ends ein Fan, so dass ich es nicht so toll finde, dass Matt stirbt :-D

Was mich aber irritiert hat, und was ich - wieder eine persönliche Sache - nicht ganz gut fand, war die Idee. Es ist ein schönes Bild, jemanden aus Liebeskummer ins Koma zu schicken, diese Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, aber es ist auch ein unrealistisches. Außerdem blieb die Dunkelheit, von der immer gesprochen wird, unkonkret. Sicher, als Lösung erscheint das Koma, aber unter Dunkelheit stelle ich mir etwas anderes, gefährliches vor. Matt wird ja wohl kaum freiwillig ins Koma gefallen sein, vielleicht wäre ein Schlaf - wie in Dornröschen :-D - besser gewesen...

Wie du die Gefühle geschilderst hast, das fand ich gut, sehr intensiv, absatzweise immer ein anderer Aspekt. Am coolsten wäre es gewesen, wenn Tai am Bett Matts steht und von dort erzählt, was alles passierte. Schade, dass du nicht geschildert hast, wie die Geräte abgeschaltet werden, so ist Matt ja ganz alleine, als sie ihn sterben lassen...

Ausdruck und RG waren wieder gut, sodass ich alles in allem sagen muss:

Echt gut geworden, wenngleich nicht so ganz nach meinem Geschmack.

Der Neuanfang - passt nicht wirklich, was die Geschichte betrifft. In einem anderen Sinne isses aber ein Neuanfang, oder zumindest eine Steigerung, die einem Neuanfang gleicht - denn was die Rechtschreibung betrifft bist du mittlerweile ENDLICH (freu-freu) auf dem "Normalniveau" angekommen, es fast keine RGs drin, nur ein paar Kleinigkeiten, die als Tippfehler durchgehen können. Was den Ausdruck betrifft bist du auch wieder ziemlich gut, auch wenn eine Häufung der Vornamen auffällt, wie andere schon bemerkten.

Problematisch fand ich stellenweise die Beschreibung der Gefühle. Wenn es um die Musik geht bist du wirklich gut, du gehst sehr ins Detail. Auch wenn ich es etwas übertrieben finde, dass die Bühne bzw. die Musik für Matt Glück und Frieden darstellt. Der Reiz am Vortragen liegt grade in der Musik, aber auch in der Literatur darin, dass man sein Publikum in eine Welt mitnimmt, ihm zeigt, dass es einem genauso geht wie ihnen und meistens auch, dass auf eine dunkle Phase immer wieder Licht folgt. Matt singt ja sicher keine Party-Songs. Wenn es um die Liebe geht, leidet die Beschreibung darunter, dass man sie nicht unbedingt nachvollziehen kann. Es ist einfach schwer vorstellbar, dass unsere Charas solche Gefühle in dieser Form hegen ...

Außerdem ist es an manchen Stellen doch zu konstruiert: Warum hat Tai Matt nicht schon am Abend gesucht? Und warum macht er alles daran fest, dass er Matts Geheimnis herausfindet? Wenn sie sich tatsächlich so viel bedeuten, dann wären sie füreinander da, egal aus welchem Grund. Dass alle - wie idyllisch - nach Matt suchen, und vor allen Mike sich ganz plötzlich, ohne große Läuterungs-Rede, dazu entschließt, Matt zu suchen, war doch zu perfekt. Die Botschaft, dass Ehrgeiz nicht über menschliche Leichen gehen darf, war schön, auch wenn sie etwas pathetisch formuliert war. Cool fand ich auch die Geschichte mit Kari und ihren beiden Verehrern, dass sie sich mit seinen Gefühlen abgefunden hat. Den Bezug auf Shizue fand ich auch nett, obwohl ich es irgendwie komisch finde, dass ausgerechnet sie, die Freundin von Mike, sich an den neuen Lover seines Konkurrenten wendet, weil ihr Freund sowohl vom Ehrgeiz als auch von seinem Ex besessen ist, ihn quasi zum Held und Retter erklärt, entspricht war grob der Serie, ist aber nicht so wirklich verständlich.

Den Bezug zum Anfang am Ende fand ich klasse!

So, dem Ende entgegen...

So, das letzte Kapi vor dem Riesenkapitel... bevor ich es vergesse - auch wenn es blöd ist, mit was negativem anzufangen: man sieht deiner Story den Beta-Leser echt an, die RG ist deutlich besser geworden, in den letzten Kapis, auch wenn kleine Fehlerchen a la Augen etc. einem immer noch das Herz zerreißen.

Was ich gut fand war auch, dass du Mikel nicht so klischeemäßig wie einen Gangster dargestellt hast, sondern gemein, aber nicht übertrieben angeberisch. Er hatte es nicht nötig, unnötig vor seinen Kumpels anzugeben, wie genau er Matt fertigmachen würde.

Die Blicke zwischen Matt und Tai fand ich auch toll beschrieben, vielleicht bekommen die beiden mal eine richtig tolle, romantische Liebesszene... einfach schön. Auch wenn ich nicht weis, warum Tais Augen zwischendurch mal eiskalt werden, wenn er doch was ganz Positives, nämlich Matts Rettung, vor hat.

Shizue ist wieder aufgetaucht... also war ihr Auftritt im ersten Teil doch geplant... ist sie die Schwester Mikels, die ihm seine Arroganz austreiben will?...

Alles in allem war es wieder sehr gelungen, es wird irgendwie immer besser.

aja... so tragisch war es nicht... aber emotional, du wirst immer besser!!! Wie du die Gefühle Matts beschrieben hast, wenn er an der Bühne steht, seine Schüchternheit, die Sicherheit, die ihm die Bühne vlt. auch gibt, das Gefühl von Heimat, mit den kurzen Sätzen und den Absätzen, das war echt klasse!!!

Die Idee mit dem Kuss Mikes fand ich gut und auch wie sich Matt versucht gegen seine Gefühle zu wehren und sich trotz der Gefahr, die Mike für ihn darstellt, von ihm überrumpeln lässt, schön.

Und wie ihm Tai die Hand reicht, quasi als Gegenleistung a la wie-du-mir-so-ich-dir, fand ich echt scheen.

Erwähnen wollte ich auch noch die eckigen Klammern, die du seiT letztem Kapitel gegen // oder ' eingewechselt hast, was besser ist.

Stilistisch wirst du besser, obwohl du schon vorher ganz gut warst, auch wenn es sich irgendwie noch ... sorry... kindisch ... liest, weis nicht, warum, jedenfalls ist das hübsch, die RG ist "nur" mittellmäßig, aber die Story wird immer besser und sie IST vor allem besser, als ich am Anfang dachte, auch was die Konstellation betrifft: zuerst hat TAi ein Problem, das gelöst wird, danach Matt. Hat was.

Was mich auch irritierte: als Timo von Mikel erzählt, erkenne ich keinen Sarkasmus, es klingt eher nach Bewunderung...

Endlich geht es auf die Straße und dann ist nach so kurzer Zeit schon wieder Schluss mit dem Lesespaß - das ist so gemein!

Ich wusste gar nicht, dass Matt und Tai auf einmal zusammenwohnen ... hab wohl was verpasst... Bei der Wie-gestehe-ich-ihm-meine-Liebe-Passage hast du etwas rumgeeiert, es hätte gereicht, zu erwähnen, was er machen wollte und warum das nicht klappt, du hättest es nicht zweimal erwähnen müssen. Schade auch, dass Matts Persönlichkeit nicht so zur Geltung kommt...

Die Szene mit den Boxershorts war witzig! Und die Andeutungen Timos fand ich auch gut...

Nur die RG und die Zeitformen waren nicht so toll, naja..

So, ich will sehen, wie es weitergeht!

Kari, Kari, Kari - nach Kari ist das Kapitel benannt, aber sie kommt ja als Person so wenig vor! Inhaltlich sicher, weil Tai den Haufen Steine von seinen Schultern geworfen hat - obwohl ich denke, dass sie ihm vlt. erst runtergefallen wären, nachdem Kari ihm verzeiht, aber naja.. - aber ich finde es etwas zu wenig. Es wird nie richtig krass dramatisch, man leidet nicht wirklich mit ihm mit, und das nicht nur, weil die Problematik doch etwas ungewöhnlich ist.

Von der Einteilung isses aber gelungen - es dauert nur diese zwei Seiten, und danach ist das Gespräch vorbei, es zieht sich nicht in die Länge. Cool war auch die Überraschung am Ende, als Matt unten wartet.

Gut fand ich auch, wie du die Gesten und Blicke der Charas beschrieben hast, mehr davon!, wie Tai alle etwas reserviert gegenübertreten, aber dann doch die Entschuldigung annehmen, auch wenn es eine einseitige ist - sein Eltern hätte ja auch was sagen könne ... aber ob das gepasst hätte... Karis Reaktion war auch gut, sie hätte mehr ins Detail gehen können, aber naja...

Die Szene am Ende war auch schön, man spürt die Freude Tais und die Verliebtheit, obwohl ich es immer noch ein bisschen einfach finde...