Naruto Drabbles von Rabenkralle (Was man mit hundert Wörtern alles so anstellen kann ...) ================================================================================ Kapitel 1: Sasukes Alptraum --------------------------- Hallo! ^^ Hier der Anfang einiger Naruto-Drabbles, die ich geschrieben habe. (Vielen Lieben Dank an dieser Stelle an Heat, die mir das Drabble-schreiben erst beigebracht hat! ^^) Ich hoffe, sie gefallen euch. Würde mich über Kommis echt freuen. _______________________________________________________________________________ Sasukes Alptraum Verschlafen stand Sasuke auf und schlurfte hinüber ins Bad zum Waschbecken. Er drehte den Wasserhahn auf, wusch sich das Gesicht und trocknete es mit dem Handtuch ab. Danach blickte er in den Spiegel. Dunkle, kühle Augen sahen ihn an, in denen das Wort Rache förmlich geschrieben stand. Seine schwarzen Haare fielen ihm verwegen ins Gesicht. Ja, er musste zugeben, dass er einfach cool aussah … Sasuke strich sich den Pony aus der Stirn. Und da sah er ihn , seinen größten Alptraum. Der Uchiha wurde unruhig, ja panisch . Ein riesiges, unkaschierbares Etwas prangte auf seiner Stirn. Da war er: Sein erster Pubertätspickel. _______________________________________________________________________________ So, das war mein erstes. Die Rabenkralle ^^ Kapitel 2: Siebter Himmel ------------------------- Da es bei letzten Mal etwas humorvoller war, geht es diesmal etwas romantischer zu (mit meinem Lieblings-Pairing ^^) Aber lest selbst! ^^ ________________________________________________________________________________ Siebter Himmel „Zweimal Ramen bitte!“, sagte Naruto gutgelaunt und ließ sich auf den Hocker neben Hinata nieder. Diese wurde mit jeder Sekunde noch roter um die Nase. Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Naruto hatte sie zum Essen eingeladen! Verlegen schaute sie vor sich hin. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. „Geht’s dir gut? Du glühst ja!“, stellte der Blonde besorgt fest und strich kurzerhand mit seinem Handrücken über ihre Wange. „Ja. Es ist nur …“, stammelte sie. Naruto deutete ihr an zu Schweigen, legte seinen Arm um sie und zog sie an sich. Für Hinata war es der Himmel auf Erden. ________________________________________________________________________________ Freue mich auch diesmal auf Kommis jeglicher Art. Eure Rabenkralle ^^ Kapitel 3: Temaris heimliches Laster ------------------------------------ Temaris heimliches Laster Jeden Freitagnachmittag schlich sich Temari heimlich davon. Etwas ganz bestimmtes vom Wochenmarkt lockte sie stets an. Etwas, das sie nur hier und nirgendwo anders bekommen konnte. Allein bei dem Gedanken daran lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Ein köstlicher Duft stieg ihr in die Nase. Das waren SIE! Sie rannte zum Stand hinüber, kaufte sich von ihrer Lieblingssorte eine große Tüte und nahm auch gleich eine hinaus. Genüsslich biss sie durch die knackigzarte Oberfläche. Ja, für diese Dinger hätte sie sterben können … „Schokobananen! Deshalb verschwindest du immer!“, hörte sie Kankuro sagen. „Ja“, meinte Temari schmatzend, „Willst du auch eine?“ Kapitel 4: Shikamarus Problem ----------------------------- Shikamarus Problem „Verdammt! Was ist denn das?“, fluchte Shikamaru los. Es kam ihm vor, als würde er schon ewig an dem Teil herumfummeln … „Ein ganz normaler Standart-Verschluss.“, belehrte Temari ihn, „Stell dich mal nicht so an.“ „Ja, du machst das ja auch jeden Tag!“, entgegnete er, „Aber ich mache das zum ersten Mal!“ „Du bist ja wirklich noch ein Anfänger!“, meinte Temari belustigt. Er warf ihr einen bösen Blick zu. „Ja, schon gut. Wenn du das schaffst, hab ich ja wenigstens auch was davon.“ Shikamaru strengte sich noch etwas mehr an und schaffte es endlich. „Hier, da hast du deine blöde Erdbeer-Marmelade!“ Kapitel 5: Kakashi vs. Gai -------------------------- Kakashi vs. Gai „OK, Kakashi! Es steht hundert zu neunundneunzig für dich! Aber heute werd ich den Ausgleich machen!“, meinte Gai zuversichtlich. „Wenn du meinst …“, Kakashi sah nicht einmal vom Flirt-Paradies auf. „Also gut, du wählst! Wie wollen wir das austragen? Mir einem Wettkampf oder einem Hundert-Kilometer-Lauf?“ „Stein, Schere, Papier!“, entgegnete Kakashi knapp. „Na, schön! Wenn ich verlieren sollte, werd ich dir eine Woche lang das Frühstück ans Bett bringen! So wahr ich ein Shinobi bin!“, versprach Gai. Beide streckten die Arme aus und riefen: „Stein, Schere, Papier!“ „Gewonnen!“, jubelte Gai. Kakashi atmete erleichtert auf. »Na, Gott sein Dank!«, dachte er nur noch. Kapitel 6: Herbstmelancholie ---------------------------- Herbstmelancholie Es war ein wunderschöner Herbstnachmittag. Hinata stand unter einem riesigen Eichenbaum und betrachtete die wunderschönen, buntgefärbten Blätter. Eine sanfte Brise wehte durch ihr kurzes, dunkles Haar. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn er bei ihr wäre. Der blonde, freche Junge, für den sie schon sehr lange Gefühle hegte. Der vorlaute Bengel von einst, der nun fast erwachsen geworden war. Naruto … Sie schloss die Augen und sog seufzend die frische Luft ein. Hinata dachte an sein schelmisches Lächeln, seine blauen Augen, seine freundliche Art. Ihr wurde warm ums Herz. Ja, er war derjenige, den sie vollends und aufrichtig liebte. ______________________________________________________ Das erste Naruto-Drabble, das ich geschrieben habe. Damals stand ich total auf NaruHina, aber inzwischen finde ich es nur noch extrem kitschig. :D Ein Dankeschön an dieser Stelle übrigens an für den netten Tritt in den Hintern, was das Posten hier betrifft. Den hab ich echt gebraucht! :) Kapitel 7: Was ist Liebe? ------------------------- Was ist Liebe? Der rothaarige Junge saß traurig auf dem Dach seines Anwesens und blickte sehnsüchtig in den sternenklaren Nachthimmel. Eine Sternschnuppe zog vorbei. Gaara seufzte. Sein Wunsch würde ohnehin nicht in Erfüllung gehen. Er wollte endlich wissen, was Liebe war. Einst hatte er gesagt, dass er nur für sich lebe und kämpfe, dass das die einzige Liebe ist, die er brauche. Doch das stimmte schon lange nicht mehr. Er sehnte sich danach, von irgendjemandem gebraucht zu werden … Gaara befühlte seine linke Stirnseite, wo das Zeichen für Liebe eintätowiert war. Er war sich sicher. Irgendwann würde er wissen, was dieses Wort wirklich bedeutete. ______________________________________________________ Das (eigentlich) vierte Drabble der Reihe. Schade nur, dass mir zu Gaara nicht so viel einfällt. Kapitel 8: Tentens Lächeln -------------------------- Tentens Lächeln Neji und Tenten warteten auf ihrem Trainingsplatz auf Lee. Die beiden saßen im Schatten der Bäume und schwiegen sich beharrlich an, bis Neji ihr einen Blick zuwarf. Tenten sagte nichts, sondern schenkte ihm ein kleines Lächeln. Neji wusste nicht, woran es lag, doch er spürte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Abrupt wandte er sich wieder ab. Tenten lachte daraufhin. „Hab ich dich etwa in Verlegenheit gebracht?“ „Nein, mich doch nicht!“, gab er so kühl wie möglich zurück und sah sie erneut an. Wieder lächelte Tenten wie zuvor. Sie hatte wirklich das schönste Lächeln, das er je gesehen hatte. ______________________________________________________ Obwohl ich diesem Pairing absolut nichts abgewinnen kann (mir ist es wirklich ein Rätsel, warum so viele auf diese Konstellation stehen), ist das hier wohl eins meiner Lieblingsdrabbles. Tja, vielleicht liegt es an der passenden Wortwahl. :D Kapitel 9: Ihr erster Kuss -------------------------- Ihr erster Kuss Hinatas Herz raste. Nun stand sie vor ihm. Sie waren allein, ungestört. Sie blickte schüchtern in sein jugendliches, fast schon männliches Gesicht. Seine strahlend blauen Augen sahen sie erwartungsvoll, neugierig an. Und doch zögerte sie. Sie hatte Angst, verletzt zu werden, dass seine Reaktion nicht die war, die sie erhoffte. Plötzlich trat Naruto ein paar Schritte auf sie zu. Mit dieser hübschen Frau vor Augen konnte er nicht anders. Er strich sanft über ihre gerötete Wange, während sich sein Gesicht dem Ihren stetig näherte. Dann berührte er ihre Lippen mit den Seinen und sie versanken in einen tiefen, innigen Kuss. _________________________________________________________________________ Und noch ein schrecklich kitschiges NaruHina. Gut, dass ich davon nicht mehr viele hab. Ein Dankeschön auch wieder an für das rege Feedback. Manche Tritte nehme ich doch gerne an! :) Kapitel 10: Shikamarus Alptraum ------------------------------- Shikamarus Alptraum Shikamaru lag an seinem Lieblingsplatz und ließ seinen Blick gen Himmel schweifen. Sehnsüchtig verfolgten seine schwarzen Augen eine Wolke. Ach, was würde er nicht alles tun, um ewig so liegenbleiben zu können … Die Pflichten eines Chuunin waren ihm lästig. Diese ganze Verantwortung nervte einfach total! Der Nara schloss seine Lider, um sich davon abzulenken und seine Gedanken schweiften ab … Er träumte von einem blonden Mädchen, Ino … Shikamaru schreckte hoch. Jetzt machte dieses nervige Weib ihn auch noch in seinen Träumen zur Sau! Bevor das noch einmal passierte, machte er sich lieber wieder an seine Pflichten als Chuunin. Nur zur Vorbeuge. _________________________________________________________________________ Fragt mich bitte bloß nicht, warum sich ausgerechnet Ino in diese Szene verirrt hat, obwohl ich ein ShikaTema-Fangirl bin. Na ja, sei’s drum. :D Kapitel 11: Sasukes Kuss ------------------------ Sasukes Kuss Sakura war unendlich aufgeregt. Ihr Herz schlug wie wild und das Blut pulsierte in ihren Adern. Endlich geschah das, was sie sich schon so lange wünschte: Sasuke würde sie küssen! Die Haruno schloss ihre Augen und wartete sehnsüchtig auf den Moment, indem sie seine Lippen in Empfang nehmen würde … Dann endlich passierte es. Sasuke berührte ihre Lippen mit den Seinen. Sakura glaubte im siebten Himmel zu schweben, doch … Plötzlich riss sie sich von ihm los und stieß ihn von sich. „Aber, Sakura …“, meinte Sasuke verdattert. „Was ist denn los?“ „Was los ist?“, wiederholte Sakura aufgebracht. „Du bist ein schlechter Küsser!“ _________________________________________________________________________ Ach, ich liebe es einfach, Sasuke dezent eins reinzuwürgen. Ja, ich weiß schon, warum ich ihn von allen Naruto-Charakteren mit Abstand am wenigsten leiden kann. Kapitel 12: Wünsche werden wahr ------------------------------- Wünsche werden wahr Naruto und Hinata saßen auf einer Wiese und betrachteten die Sterne. Eine Sternschnuppe raste plötzlich am Firmament entlang. Beide überlegten nicht lange und wünschten sich etwas. „Und, was hast du dir gewünscht?“, fragte der Blonde neugierig nach. „Ich … nun …“, stammelte die Blauhaarige. „Sag du zuerst!“ „Also, ich hab mir gewünscht …“ Er machte eine kurze Pause und setzte dann nach: „… dass du nicht immer so schüchtern bist.“ Hinata lief knallrot an. „Ach, wirklich?“ Naruto nickte auffordernd. „Und jetzt du!“, meinte er fröhlich. „Also gut“, entgegnete sie ermutigt. „Ich hab mir das gewünscht.“ Und einfach so lehnte sie sich an seine Schulter. ­­­­­­­­­­­­___________________________________________________________________ In puncto Kitsch ist dieses Drabble ja noch gerade so zu ertragen. :D Vielen Dank auch heute wieder an . Toll, dass du dich so mit meinen Drabbles auseinandersetzt! :) Kapitel 13: Sakuras Alptraum ---------------------------- Sakuras Alptraum Gutgelaunt und erholt stand Sakura am frühen Morgen auf. Zuerst frühstückte sie in aller Ruhe, dann sprang sie unter die Dusche. Das Mädchen genoss es, wie das lauwarme Wasser sanft ihren Körper umspielte. Sie shampoonierte ihre schulterlangen, rosa Haare mit ihrem Lieblings-Kirschshampoo ein und spülte sie gründlich aus. Dann trocknete sie sich ab und zog sich an. Sie ging zum Spiegel und bürstete ihre Haare ordentlich durch. Danach schnappte sie sich ihren Haartrockner und fönte sie trocken. Mit zärtlichem Gesichtsausdruck nahm sie eine Strähne zwischen zwei Finger. Ein Blick darauf und Sakura erstarrte. Da war er, ihr schlimmster Alptraum: Haarspliss. ___________________________________________________________________ Und da gingen die Alpträume in die dritte Runde. Leider weiß ich aus Erfahrung, dass Haarspliss keine schöne Sache ist. Kapitel 14: Nejis Kampf ----------------------- Nejis Kampf „Nein, Neji! Nicht da!“ Tenten stöhnte auf. Neji musste ebenfalls stöhnen. „Und wo dann?“ „Du musst noch tiefer, viel tiefer!“ Die Kunoichi schrie fast. Es konnte doch nicht so schwer sein, diese Stelle zu finden … „Ist es da richtig?“ Seine Finger wanderten noch weiter nach unten. „Verdammt, nein!“, entgegnete Tenten aufgebracht. „Du bist doch sonst so treffsicher!“ „Aber das hier ist was völlig anderes, als ein Kampf zwischen Shinobi!“ Der Schweiß stand dem Hyuuga schon auf der Stirn. „Es ist einfach … schwieriger!“ „Na, toll!“ Abrupt löste Tenten sich von ihm. „Dann bitte ich eben Lee, mir den Rücken zu kratzen!“ ___________________________________________________________________ Eigentlich sind solche Drabbles von Sinn her ja total plump, aber ich steh einfach drauf, Zweideutigkeiten wie diese zu schreiben. :D Kapitel 15: Narutos Geschenk ---------------------------- Narutos Geschenk Hinata saß nachdenklich auf einer Schaukel. In der Hand hielt sie eine kleine, silberne Kette mit Glasanhänger in Mondform. Sie erinnerte sich noch gut an heute Morgen, als ihre kleine Schwester Hanabi ihr ein Päckchen ans Bett gebracht hatte. Neugierig hatte Hinata es geöffnet. Es hatte diese Kette enthalten und eine Notiz: „Alles Liebe zum Geburtstag. Der Mond soll dir Glück bringen. Naruto.“ Er hatte wirklich daran gedacht … Was machte es da schon, dass jeder andere ihren Geburtstag vergessen hatte? Entschlossen sprang sie von der Schaukel auf und legte die Kette an. Sie musste sich unbedingt bei Naruto dafür bedanken! ______________________________________________________________ Und wieder NaruHina … Zum Glück hab ich langsam die Drabbles mit den beiden abgearbeitet. Danke auch diesmal wieder an ! Zweideutige Drabbles kommen bestimmt demnächst noch mal. :) Kapitel 16: Narutos Alptraum ---------------------------- Narutos Alptraum Ausgeruht und voller Tatendrang verließ Naruto gegen Mittag seine Wohnung. Gemütlich spazierte er durch die Straßen von Konoha. Der Blonde schlug den Weg zur örtlichen Bank ein. Er hoffte inständig, dass das Geld von seiner letzten Mission schon überwiesen war und wollte aus dem Grund gleich mal sein Konto checken … Fünf Minuten später verließ er die Bank mit einem prallgefüllten Geldbeutel. Endlich konnte er sich das erfüllen, was er schon lange einmal ausprobieren wollte … Fröhlich betrat er die Geschäftsstraße. Zielstrebig bahnte Naruto sich einen Weg durch die Menge. Am Zielort angekommen, entglitten ihm sämtliche Gesichtszüge. Seine geliebte Ramen-Bude hatte geschlossen. ______________________________________________________________ Das war dann auch erstmal der letzte Alptraum. Aber vielleicht fällt mir irgendwann ja wieder ein neuer ein. :D Kapitel 17: Kunst ----------------- Kunst „Du hast keine Ahnung von Kunst!“ Deidara baute sich vor seinem Kameraden auf und deutete mit dem Finger auf Sasoris Werk. „Pah“, machte der Marionettenspieler. „Aber du, oder was?“ Der Rothaarige zeigte auf das, was Deidara in der Hand hielt. „Auf jeden Fall mehr als du!“, konterte der blonde Shinobi. „Guck dir deinen Mist doch mal an!“ „Guck dir doch deins an!“, erwiderte Sasori. „So was Hässliches hab ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen!“ „Aber es ist immer noch schöner als deins!“ Deidara verzog das Gesicht. Sasori seufzte. „OK. Dann ist dein erstes Kindergartengekritzel halt besser als Hiroku!“ ______________________________________________________________ Dieses Drabble ist einfach nur grottenschlecht. :/ Kapitel 18: Gerüche ------------------- Gerüche Angeekelt hielt Itachi sich die Nase zu. „Riechst du das auch?“, fragte er seinen Partner. „Was denn?“ Kisame schnupperte in der Luft herum. „Also, ich rieche jedenfalls nichts!“ „Das kann doch nicht sein! Was zum Teufel ist das?“ Das Gesicht des Uchiha nahm eine blassgrüne Farbe an. „Nicht mehr lange und ich muss kotzen!“ Trotzdem überwand er sich und versuchte, den Ursprung des Geruches auf den Grund zu gehen. Bei Kisames Haaren hielt er inne. „DU!!“ Itachi zeigte auf diesen. „Willst du mich vergasen?“ Der Hoshigaki grinste breit. „Ach, das meinst du! Duftet mein neues Eau de Toilette nicht klasse?!“ ___________________________________________________________________ Völlig bekloppt, aber irgendwie witzig! :D Especially thanks to ! =) Kapitel 19: Itachi und Sasuke ----------------------------- Itachi und Sasuke „Warum? Warum hast du das getan?“ Tränen standen in den Augen des kleinen Sasuke. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaute er seinen großen Bruder an. Itachi tippte diesem an die Stirn. „Ich wollte wissen, wie stark ich bin.“ „Was? Nur deshalb …?“, fragte Sasuke ungläubig. „Ja, nur deshalb“, erwiderte der ältere Uchiha emotionslos. „Was soll das?“ Der kleine Junge fing an zu weinen. „Wie konntest du nur …?“ „Mein dummer Bruder …“, setzte Itachi an. „So ist das Leben. Du wirst immer wieder Verluste erleiden. Und einige sind schmerzhafter als andere.“ Sasuke schluchzte laut. „Das ist der Grund, warum du mir meinen Lolli geklaut hast?“ ___________________________________________________________________ Jaja, der gute alte Lolli … Das klappt doch immer wieder! :D Kapitel 20: Peinlich berührt ---------------------------- Peinlich berührt Tenten und Neji betraten gemeinsam ihren üblichen Trainingsplatz. Als die beiden Lee erblicken, trauten sie ihren Augen nicht: Er trug eine Papiertüte über dem Kopf! Tenten bekam spontan einen Lachanfall und selbst Neji musste grinsen. „Wie siehst du denn aus?“, merkte Letzterer an. „Lacht nicht so blöd!“, hörten sie Lees Stimme aus dem inneren der Tüte. „Ich hatte einen … Unfall! Es ist mir so peinlich …“ Während Lee sich in Selbstmitleid vertiefte, schlich Tenten sich von hinten an ihn heran und riss ihm die Tüte vom Kopf. Nun konnte sich nicht einmal mehr Neji das Lachen verkneifen: Lees Augenbrauen waren gezupft! ___________________________________________________________________ Das ist das einzige Drabble, bei dem ich sogar beim Schreiben einen Lachanfall bekommen habe. Aber die Vorstellung ist auch einfach komisch. :D Kapitel 21: Mit vollem Körpereinsatz ------------------------------------ Mit vollem Körpereinsatz „Verdammt! Warum geht das nicht schneller?“, stöhnte Temari. Nie hätte sie gedacht, dass sie dafür so viel Körpereinsatz aufbringen musste. „Du musst fester zupacken!“, entgegnete Shikamaru, der auch schon völlig fertig von der Sache war. „Das sagst du so leicht!“, zischte Temari aufgebracht. „Beim nächsten Mal machst du es dir selbst!“ „Du wolltest das doch unbedingt!“, meinte Shikamaru atemlos. „Dann beschwer dich auch nicht!“ Temari knurrte leise und drückte fest zu. „Bist du verrückt geworden?“ Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm. „Du bist viel zu grob!“ „Schön!“ Sie ließ wütend von ihm ab. „Nächstes Mal kannst du den Pizzateig alleine machen!“ ______________________________________________________________ Hab ich schon mal erwähnt, dass ich solch zweideutige Drabbles äußerst gerne fabriziere? :D @ : Gern geschehen! Vielleicht kannst du dich bei diesem Schub ja auch so gut amüsieren. :) Kapitel 22: Weil ich dich liebe ------------------------------- Weil ich dich liebe „Bitte, Sasuke! Geh nicht!“, flehte Sakura. „Denn wenn du das tust, schreie ich!“ „Tu, was du für richtig hältst!“, erwiderte der Uchiha kalt. „Das geht mich nichts mehr an.“ „Dann nimm mich wenigstens mit! Zur Not werde ich dir auch bei deiner Rache helfen!“, sagte die Haruno in ihrer Verzweiflung. „Warum sollte ich? Ich hab doch gesagt, dass du mich nervst!“, legte Sasuke fest. „Aber … Ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, dass es manchmal wehtut!“ Tränen rannen Sakura über die Wangen. Plötzlich verschwand Sasuke und tauchte hinter ihr wieder auf. „Danke“, flüsterte er. „Ich liebe mich nämlich auch!“ ______________________________________________________________ Ich hoffe, ihr habt den letzten Satz auch richtig gelesen. Ansonsten verliert dieses Drabble nämlich seinen ganzen Witz. ;) Kapitel 23: Bis ans Ende der Welt --------------------------------- Bis ans Ende der Welt Niedergeschlagen ging Shikamaru durch Konoha. Er machte sich große Vorwürfe. „Jetzt nimm doch endlich die Dackelfalte aus dem Gesicht!“, meinte seine Begleiterin schließlich. „Das kann ich mir ja nicht mehr mit ansehen!“ Mit müdem Gesichtsausdruck sah er sie an. „Ich hätte beinahe das Leben meiner Kameraden auf dem Gewissen gehabt!“ Temari seufzte. „Ja, aber eben nur beinahe. Alle haben überlebt.“ „Hmm …“, meinte der Nara nachdenklich. „Und ohne dich wäre ich wohl auch tot.“ „Möglich“, entgegnete Temari. „Aber um dich zu retten, Shikamaru, würde ich sogar ans Ende der Welt gehen.“ Daraufhin drückte sie ihm einen sanften Kuss auf die Wange. ______________________________________________________________ Ich mag dieses Drabble wirklich gerne. Ich hoffe doch, dass es bei euch genauso gut ankommt. :) Kapitel 24: Sakuras Date ------------------------ Sakuras Date Ungeduldig schaute Sakura auf die Uhr. Es war nun fünf vor acht und von ihrem Date noch keine Spur. Ein paar Minuten hatte er zwar noch, aber sonderlich Gentleman-like war es ja nicht, auf die letzte Sekunde aufzutauchen … Dabei hatte es Kankurou so viel Überwindung gekostet, sie überhaupt um ein Date zu fragen … Er hatte so süß ausgesehen, als er es endlich über sich gebracht hatte … Fünf Minuten nach acht kam er schließlich um die Ecke. „Ich dachte schon, du kommst nicht mehr!“, warf Sakura ihm vor. „Ja, tut mir echt leid, aber … ich hatte noch etwas zu erledigen …“, stammelte der Suna-Nin los. Sakura stemmte die Hände in die Hüften. „Du weißt anscheinend nicht, dass man eine Frau nicht warten lässt! Dabei warst du doch derjenige, der das hier vorgeschlagen hat. Ich erwarte eine Erklärung!“ Streng blickte sie ihn an. „Ja … also …“, stotterte er, doch dann fasste er sich ein Herz, „Entschuldige vielmals! Die hier sind für dich!“ Nun konnte Sakura ihm nicht mehr böse sein. „Ich …“, begann sie. „Sie sind einfach wunderschön!“ Sie errötete und nahm einen riesigen Strauß roter Rosen entgegen. Dann näherte sie sich dem Marionettenspieler und küsste ihn. Kankurou fühlte sich wie in einem schönen Traum … _____________________________________________________ Mein erstes Double-Drabble. Zweihundert Wörter können manchmal ganz schön schwer zu füllen sein. Especially Thanks to ! Sakura ist sicher ein Streitthema und ich geb gerne zu, dass ich sie vor dem Zeitsprung auch nicht besonders mochte. Danach hat ihr Charakter aber eine schöne Wandlung hingelegt und das sollte man nicht vergessen. ;) Kapitel 25: Temaris Wutanfall ----------------------------- Temaris Wutanfall „Verdammt! Was hast du mit ihm gemacht?“, schrie Temari und packte Ino unsanft am Kragen. „Nichts. Ich hab nur meinen freien Nachmittag genutzt“, grinste die Yamanaka. „Gefällt es dir etwa nicht?“ „Nein!“, fauchte Temari und schüttelte sie durch. „Wie konntest du mir das antun? Du warst ja schon immer eifersüchtig auf uns beide, aber das geht zu weit!“ „Ich wollte halt auch mal ausprobieren, wie es mit ihm ist“, entgegnete Ino selbstsicher. „Und es war toll!“ Die Sabakuno ergriff Ino noch fester und knurrte daraufhin bedrohlich: „Wag es ja nicht noch mal, mir meinen Fächer zu klauen und blau anzumalen!“ _____________________________________________________ Ohne Worte. :D Kapitel 26: Familienleben ------------------------- Familienleben Unsanft wurde Shikamaru aus dem Schlaf gerissen. Müde richtete er sich auf und blickte zur Seite in das Gesicht seiner sechsjährigen Tochter. Sie hatte die Hände in die Hüften gestemmt und sah ihn mit ihren dunkelgrünen Augen streng an. Es war wieder einer dieser Momente, in dem ihm besonders auffiel, wie ähnlich sie ihrer Mutter war. Sie sah nicht nur aus wie Temari, sie benahm sich auch so wie sie. „Na, jetzt steh doch auf. Mama hat schon Frühstück gemacht!“, meinte sie ungeduldig. »Mendoukuse«, dachte Shikamaru. Doch auch wenn das Familienleben manchmal anstrengend war, so war es ihm niemals lästig … _____________________________________________________ Ja, ein bisschen kann er einem ja schon leidtun. So sehr ich auch eine Anhängerin von diesem Pairing bin: Eine zweite Temari wünsche ich ihm nicht. :D Kapitel 27: Begegnung --------------------- Begegnung „Wach auf! Du wirst dich sonst erkälten!“ Sanft erwachte Naruto aus seinen Träumen, setzte sich auf und betrachtete sein Gegenüber. Es war ein sehr hübsches Mädchen. „Was machst du so früh hier draußen?“, fragte sie mit freundlicher Stimme. „Ich trainiere!“, antwortete Naruto stolz. „Ich bin schließlich ein Ninja. Und was für einer!“ „Ach so“, erwiderte sie lächelnd. „Aber warum trainierst du so eifrig?“ „Ich will stark werden!“, erklärte der Uzumaki gut gelaunt. „Ich will schließlich der stärkste Ninja in meinem Dorf werden.“ Der Gesichtsausdruck des Mädchens wurde ernst. „Willst du das für jemand anderen tun oder doch für dich selbst?“ „Hä? Wie meinst du das?“ Ein großes Fragezeichen stand ihm auf der Stirn. Plötzlich fing sie an zu lachen. „Was ist denn so lustig?“, fragte Naruto verständnislos. „Sag mal …“, fing sie wieder ruhig an. „Hast du jemanden, der dir wirklich etwas bedeutet?“ Nun sah sie sehr traurig aus. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Man kann wirklich stark werden, wenn man jemanden beschützen will, der einem etwas bedeutet.“ Naruto dachte einen Augenblick nach und meinte dann: „Ja, stimmt! Das finde ich auch.“ Das Mädchen schenkte ihm ein Lächeln und verschwand. Diese Begegnung sollte Naruto noch lange im Gedächtnis bleiben. ___________________________________________________________________ Ich finde dieses Double-Drabble ja nicht sonderlich gelungen, aber ich wollte wohl unbedingt mal was zu Haku schreiben. @ : Vielen Dank für deine Kommentare! :) Wegen der Massenupload-Regel hab ich letztes Mal aufs Posten verzichtet, weshalb ich es diesmal auch einen Tag nach vorne verlegt hab. Ein Eifersuchtsdrama zwischen Temari und Ino wirst du bei mir auch nie zu lesen bekommen. Von der Sorte gibt es ja leider schon genug FFs. Kapitel 28: Verwirrt aber sexy ------------------------------ Verwirrt aber sexy Schamesröte stieg Kankurou ins Gesicht, als Sakura seinen fast nackten Körper untersuchte. Als sie damit fertig war, lächelte sie ihn sachte an. „Du bist wieder völlig gesund!“ Beim Anblick ihres Lächelns würde er nur noch röter um die Nase. „Danke“, stammelte er nur. „Was ist denn?“ Sakura musste plötzlich kichern. „Ach, es ist dir wohl peinlich!“ „Nein … überhaupt nicht!“, log Kankurou sofort. „Na, das braucht es dir auch gar nicht!“, meinte die Haruno augenblicklich. „Ich finde nämlich, dass du ganz schön sexy bist!“ Sie lächelte ihm noch einmal aufrichtig zu, verließ das Krankenzimmer und ließ einen äußerst verwirrten Kankurou zurück. ___________________________________________________________________ Und noch ein Sakura x Kankurou. Ich kann es wohl einfach nicht lassen. :D Kapitel 29: Emotionen --------------------- Emotionen Sai saß unter einem Baum, las ein Buch und Sakura leistete ihm Gesellschaft. Sakura lächelte bedacht, als sich ein Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. Endlich schien er gelernt zu haben, Emotionen zu zeigen … „Was liest du denn da schönes?“, fragte sie schließlich nach. Sai sah sie grinsend an und sagte: „Hör dir das an: Ein Ring, Sasuke zu knechten … “ „Was?“ Sie riss ihm das Buch aus der Hand. „Welcher Idiot …“ Sie blickte sich zu Sai um, doch statt ihm fand sie nur noch ein großes Portrait vom jetzigen Team Kakashi vor, auf dessen Rand stand: „Alles Gute zum Geburtstag!“ ___________________________________________________________________ Und hiermit ist die Woche der schlechten Drabbles zum Glück beendet. Kapitel 30: Rein wie der Schnee ------------------------------- Rein wie der Schnee Zabuza blickte den toten Haku an. Sogar im Tod sah er noch friedlich aus … Hätte er es nicht besser gewusst, hätte er geglaubt sein Begleiter würde schlafen, doch … Leicht hob er seine Hand und strich über Hakus blasses Gesicht. Tränen stiegen dem Momochi in die Augen. Er hatte nie gewollt, dass der Junge seinetwegen sterben musste … Zabuza wünschte sich so sehr, dorthin zu kommen, wo Haku war … Er betrachtete den Jungen noch etwas genauer. Eine Schneeflocke fiel auf Hakus rechtes Augenlid und rann langsam hinunter. Es sah aus, als würde er weinen … Haku war wirklich so rein wie der Schnee. ____________________________________________________________________ Warum konnte Kishimoto es nicht einfach dabei belassen und ein paar vernünftige Zombies erschaffen? Danke wieder an ! :) Glaub mir, in puncto Sai hast du nicht viel verpasst. Zu SakuKanku hab ich erstmal nichts geplant, aber wer weiß? Kapitel 31: Angestrengt und doch versagt ---------------------------------------- Angestrengt und doch versagt Eng lagen Naruto und Hinata beieinander. Der Uzumaki war völlig aus der Puste und auch der Hyuuga ging es nicht viel anders … Naruto ärgerte sich. Er hatte sich so angestrengt und trotzdem versagt … „Es tut mir so leid“, unterbrach er die Stille. „Du bist jetzt bestimmt enttäuscht.“ Hinata lächelte ihn an. „Ach Blödsinn, Naruto. Das kann doch mal passieren.“ „Ja, aber das sollte es nicht. Das ist mir so peinlich …“, stammelte er. „Ach, was.“ Sie kicherte. „Dieses Mal machen wir es einfach andersrum: Ich mach dir ’ne Räuberleiter und dann kommst du bestimmt an die Keksdose auf dem Schrank heran!“ ____________________________________________________________________ Tja, die Zweideutigkeit macht auch vor den beiden nicht halt. :D Kapitel 32: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft ----------------------------------------------- Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft Es regnete. Shikamaru war auf dem Friedhof und tief in Gedanken versunken. Heute war der fünfte Todestag seines besten Freundes … Eine Umarmung holte ihn in die Realität zurück. Es war Temari, die hinter ihm stand und sich an ihn geschmiegt hatte. Allein ihre Nähe spendete ihm Trost. Sie gab ihm genau den Halt und die Unterstützung, die er brauchte … Eine Weile standen sie stillschweigend da, bis Temari schließlich sagte: „Komm nach Hause. Unsere Tochter wartet auch schon sehnsüchtig auf dich.“ Wortlos drehte er sich zu ihr um, nahm ihre Hand und drückte sie sanft. „Ja, lass uns gehen“, stimmte er zu. Chouji war seine Vergangenheit, aber Temari war seine Gegenwart und Zukunft. ____________________________________________________________________ Eins meiner absoluten Lieblinge, auch wenn es keine schöne Vorstellung ist, dass Chouji tot ist. Kapitel 33: Wie man Sasuke … ---------------------------- Wie man Sasuke … Grinsend klappte Karin das Buch zu, das sie soeben zu Ende gelesen hatte. Jetzt war sie gewappnet … Sie musste einfach gewinnen! Sie klopfte den Staub von ihren Klamotten, richtete ihre Brille und checkte noch einmal ihr Aussehen in ihrem Taschenspiegel. Ja, nun würde sie es schaffen … Sie übte noch einmal einen lasziven Blick und überflog die Checkliste in dem Buch. „Karin, was liest du da wieder für einen Schrott?“, hörte sie plötzlich Suigetsu fragen. „Schnauze, Idiot!“, gab diese zurück. „Ich weiß jetzt endlich, wie ich Sasuke …“ Sie kicherte mädchenhaft, was gar nicht zu ihr passte. „… bei Mario Kart besiegen kann!“ ______________________________________________________________ Wenn das kein Schwachsinn ist, weiß ich auch nicht. @ & : Danke für das reichliche Feedback! :) Kapitel 34: Sein letzter Wunsch ------------------------------- Sein letzter Wunsch Es regnete. Eine junge Frau saß vor dem Grab ihres besten Freundes und weinte. Immer wieder fragte sie sich, warum es nur so weit kommen musste. Er war stets fröhlich gewesen und hatte sich nichts mehr als den Frieden gewünscht … Nun war er für seinen Wunsch gestorben, hatte sie und seinen anderen Freund einfach verlassen. Sie strich sich die feuchten Haare aus dem Gesicht und schloss die Augen. Sie hörte, wie jemand hinter sie trat und spürte, wie dessen Hand ihre linke Schulter berührte. „Lass und gehen, Konan. Bringen wir den Frieden über die Welt, so wie Yahiko es wollte.“ ______________________________________________________________ Als ich dieses Drabble schrieb, war ich im absoluten Nagato-Konan-Yahiko-Fieber. Und ich finde bis heute, dass es eins meiner besten ist. Kapitel 35: Kein Glück ---------------------- Kein Glück Sasuke war angespannt, seine Sinne geschärft. Er durfte sich unter keinen Umständen einen Patzer erlauben … Während er nervös auf den nächsten Zug seines Gegners wartete, glitt seine rechte Hand an den Griff seines Katana. Es vermittelte ihm eine trügerische Sicherheit. „Willst du nicht aufgeben, Kleiner?“ Madaras rechtes Auge funkelte ihn durch seine Maske hinterlistig an. „Niemals!“, entgegnete Sasuke selbstbewusst. „Lieber sterbe ich!“ „Dann schaufle dir schon mal dein Grab!“ Irre lachend sprang Madara auf und warf die Karten auf den Tisch. „Ha! Fünf Asse!“ „Verdammt noch mal!“, fluchend deckte Sasuke sein Blatt auf. Im Pokern hatte er einfach kein Glück … ______________________________________________________________ Wieder totaler Quatsch, aber die Vorstellung ist schon komisch. :D Kapitel 36: Geschwisterliebe ---------------------------- Geschwisterliebe „Was fällt dir ein?“, schrie Temari ihren Bruder an und ging bedrohlich ein paar Schritte auf ihn zu. „Reg dich doch nicht so auf.“ Kankurou blieb unbeeindruckt. „Genau das tu ich aber!“, blaffte sie weiter. „Warum hast du das getan? Womit hab ich das verdient?“ Sie packte ihn am Kragen und drückte ihn an die Wand. „Ach, Schwesterherz.“ Dreist grinste Kankurou sie an. „Jetzt sei mal nicht so.“ „Wolltest du mich etwa vergiften?“ „Nein, aber wenn du willst, mach ich dir Neue.“ Temari ließ ihn los. „Das will ich doch hoffen! Diese Spagetti sind nämlich eine Beleidigung für meine Geschmacksnerven!“ _______________________________________________________________ @ : Wenn man beim Manga nicht so ziemlich auf dem Stand ist, bleibt einem der Sinn des Nagato-Konan-Drabbles leider verborgen. Ein herzliches Dankeschön natürlich wieder an alle Kommentatorinnen vom letzten Mal! :) Kapitel 37: Versteckspiel ------------------------- Versteckspiel Kotetsu und Izumo hockten zusammen in einer dunklen Ecke. Nun galt es, bloß still zu sein und unauffällig zu bleiben. Wenn man sie erwischte, konnten sie was erleben … Zusammen hatten sie in ihrem kurzen Leben schon genug Ärger gemacht, aber damit waren sie wohl zu weit gegangen. Sie gruselten sich jetzt schon vor der Rache, die sie erwartete … Izumo stieß seinen Kumpel in die Seite. „Hast du das gehört?“ „Klappe, das ist sie!“ Kotetsu drückte sich noch weiter an die Felswand. „Hab ich euch gefunden!“ Urplötzlich tauchte Anko vor ihnen auf. „Wie könnt ihr es wagen, mir meine Süßigkeiten wegzuessen?“ _______________________________________________________________ Charaktere, die meiner Meinung nach viel zu kurz kommen. Aber so kann Kishimoto sie wenigstens nicht verhunzen. Kapitel 38: Drei Jahre ---------------------- Drei Jahre Sakura lag im Gras. Sie hielt die Augen geschlossen und lauschte dem Rauschen eines naheliegenden Flusses. Heute war es auf den Tag drei Jahre her. Sie war noch immer überrascht, wie schnell die Zeit doch vergangen war. Es kam ihr beinahe vor, als wäre es erst gestern gewesen … Sakura vernahm in der Ferne Schritte, die sich langsam näherten. Ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Das musste er sein … Freudig fielen die Zwei sich in die Arme und er küsste sie zärtlich. „Alles Liebe zum Hochzeitstag!“ Er überreichte ihr einen pinkfarbenen Rosenstrauß, ihrer Lieblingsfarbe. „Dir auch, Naruto“, schloss sie glücklich. _______________________________________________________________ Und noch eins meiner Lieblinge. :) Kapitel 39: Das Portrait ------------------------ Das Portrait Sai saß am Fluss und zeichnete. „Was malst du da schönes?“, hörte er plötzlich Sakura fragen. Sie setzte sich neben ihn ins Gras. „Nichts Besonderes.“ „Lass mich doch mal sehen.“ Sakura rückte an ihn heran, um das Bild zu betrachten. Als sie es sah, errötete sie. „Wie heißt es?“, fragte sie nach. „Hmm …“ Sai überlegte. „Wie wäre es mit Die Schönheit der Kirschblüte?“ „Du spinnst doch. Ich weiß, dass du mich nicht hübsch findest.“ Sie knuffte ihm in die Seite. „Ich finde den Titel passend“, widersprach er. „Du bist wirklich ein schlechter Lügner!“ Sakura lächelte ihn an. „Aber trotzdem danke.“ ______________________________________________________________ Ich mag dieses Drabble. Trotzdem bevorzuge ich immer noch Sakura x Naruto (was neben ShikaTema auf meiner Pairing-Liste ganz oben steht). Ein herzliches Dankeschön wieder an alle, die beim letzten Mal so fleißig kommentiert haben. :) Kapitel 40: Tobi allein im Wald ------------------------------- Tobi allein im Wald „Deidara-senpai!“ Tobis Stimme hallte quer durch den Wald. „Wo bist du?“ Deidara musste grinsen. Hier würde Tobi ihn niemals finden. Endlich hatte er mal seine Ruhe vor diesem Nervenzwerg. Das war ihm in der letzten Zeit nicht allzu oft vergönnt worden … „Jetzt komm schon raus!“, rief sein Kumpan noch lauter durch die Gegend. Deidara war genervt. Wie sollte man sich denn bei dem Lärm entspannen? Sein Partner hatte wohl immer noch nicht die Grundsätze verstanden … „DU BIST ECHT GEMEIN!“ Deidara hatte endgültig die Nase voll und kam aus seinem Versteck. „Mensch, Tobi. Beim Versteckenspielen sucht man leise nach seinem Gegner!“ ______________________________________________________________ Mensch, waren das noch Zeiten, als Tobi noch Tobi war. Doofer Kishimoto! :/ Kapitel 41: Eine besondere Zutat -------------------------------- Eine besondere Zutat „Du sollst doch nicht immer so viel essen!“ Ino seufzte. Wahrscheinlich würde sich das nie ändern … „Aber es schmeckt nun mal so gut!“, argumentierte Chouji. „Wer kann denn auch ahnen, dass du so eine tolle Köchin bist?“ „Ach, das bin ich doch gar nicht“, widersprach sie. „In dem Essen ist nur eine ganz besondere Zutat enthalten.“ „Und die wäre?“ Chouji wollte es unbedingt wissen. „Eigentlich ist es ein Geheimnis. Aber weil du es bist, will ich mal nicht so sein.“ Sie lächelte, beugte sich über den Tisch und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Man nennt sie Liebe.“ ______________________________________________________________ Ist hier eigentlich noch jemand wie ich der Meinung, dass die beiden ein nettes Pärchen abgeben würden? :D Kapitel 42: Ein cooles Outfit ----------------------------- Ein cooles Outfit „Mensch, das steht dir aber ausgezeichnet!“ Angeekelt verzog Suigetsu das Gesicht. „Wenigstens seh ich nicht aus wie ein Penner!“, konterte Karin augenblicklich. „Tatsächlich? Dann guck doch mal in den Spiegel.“ „Das brauch ich gar nicht. Falls du es wissen willst: Mir gefällt dieses Outfit ja auch nicht“, gab Karin zähneknirschend zu. „Beschwer dich doch bei Sasuke. Der hat diesen Mist schließlich eingefädelt.“ Suigetsu grinste breit, was seine spitzen Zähne besonders zur Geltung brachte. „Aber das traust du dich bestimmt nicht.“ „Pah“, machte Karin. „Dem geig ich die Meinung! Wie kommt er bloß auf die Idee, uns bei den Enka-Sängern anzumelden?“ ___________________________________________________________ Ein dickes Dankeschön natürlich wieder an die Kommentatoren der letzten Drabbles! :) Kapitel 43: Ausstrahlung ------------------------ Ausstrahlung Chiyo wusste nicht mehr, wie lange sie auf diesen Moment gewartet hatte, aber nun standen sie sich Auge um Auge gegenüber. Trotzdem hatte ihr einst so heißgeliebter Enkel Sasori in dieser Form etwas Unheimliches an sich. Sie wandte sich um. Sakura stand wie gelähmt neben ihr, in ihren Augen stand die pure Angst geschrieben. Die junge Frau musste schlucken. Einzig die Begegnung mit Orochimaru hatte sie so in Unruhe versetzt. „Seine Ausstrahlung verrät, dass er viele Kämpfe hinter sich …“, begann Sakura langsam. „… und viel Blödsinn angestellt hat.“ „Gut erkannt.“ Sasori lachte böse. „Früher hab ich kleinen Kindern oft ihren Lolli geklaut!“ _____________________________________________________________ Dieses Drabble basiert auf einen der vielen Sinnlos-Dialoge der deutschen Naruto-Umsetzung. Danke RTL2, dass ihr mich hierzu inspiriert habt! Kapitel 44: Triumph ------------------- Triumph Ein junger Mann stand in einer dunklen Höhle tief über einen seltsamen Tisch gebeugt. Nur der fahle Schein einer Kerze spendete ein wenig Licht. Er war sehr mit sich zufrieden, denn endlich hatte er das, wonach er die letzten Monate gestrebt hatte, erreicht. Es war ein sehr schwieriges Unterfangen gewesen, doch schließlich war es gelungen. Die Anerkennung seines Herrn war ihm damit gewiss … Er betätigte einen Schalter in der Nähe. Er war aufgeregt, seine Adern pulsierten und sein Herz raste. Langsam erhob sich eine blasse schmale Gestalt von dem Tisch. „Gute Arbeit, Kabuto.“ „Willkommen zurück.“ Sein Diener verbeugte sich. „Orochimaru-sama!“ _______________________________________________________________ Ich mag dieses Drabble. Es hat irgendwie was von Frankenstein. :D Kapitel 45: Alte Bekannte ------------------------- Alte Bekannte „Heute ist der Tag der Rache gekommen!“ Urplötzlich tauchte Kisame vor Gai auf und grinste ihn mit seinen scharfen Zähnen bedrohlich an. „Rache?“, entgegnete Gai. „Kennen wir uns?“ Kisame zückte Samehada und hielt es ihm unter die Nase. „Vielleicht hilft dir das hier auf die Sprünge.“ „Ah, jetzt weiß ich!“, stieß Gai aus. „Obwohl … Nein, doch nicht.“ Er knurrte vor Verärgerung. Wie konnte man ihn, den berüchtigten Hoshigaki Kisame aus Kirigakure, vergessen? „Streng dein kleines Hirn mal gefälligst an!“, forderte er Gai nun auf. Dieser musterte sein Gegenüber eingehend. „Ah, genau! Du bist doch dieser Soap-Star aus Zeit der Hiebe!“ ________________________________________________________ Ein herzliches Dankeschön an und – an Erstere vor allem auch wegen des virtuellen Tritts in den Allerwertesten. :) Zeit der Hiebe ist übrigens eine Anlehnung an die fiktive Soap Zeit der Sehnsucht aus der US-Sitcom Friends. Kapitel 46: Maßlos übertrieben ------------------------------ Maßlos übertrieben Naruto traten leichte Tränen in die Augen. „Wie traurig … Dass ihr alles miterleben musstet …“ Nagato legte seine Stirn in Falten. Er konnte das Geheule seines Gegenübers gar nicht nachvollziehen. „Ach, halb so wild.“ „Ja, Kleiner. Kein Grund zum Heulen.“ Konan seufzte und legte ihre Hand tröstend auf Narutos Schulter. „Du weißt doch, dass die Leute immer maßlos übertreiben, wenn es um Flashbacks geht.“ „Aber das ist doch … Der arme Hund, der arme Yahiko …“ Naruto brach vollends in Tränen aus. „Dabei hätte ich allen Grund zu weinen.“ Nagato verschränkte die Arme. „Noch schlechter hätte man mein Leben echt nicht verfilmen können.“ ________________________________________________________ Ich fand Nagatos Flashback im Manga wirklich unnötig. Nur der Hund hat mir als Hunde-Fan gefallen. :D Kapitel 47: Zensiert! --------------------- Zensiert! Deidaras Lache hallte in Narutos Ohren wieder. Naruto knurrte. Wie er diesen Kerl doch verabscheute … „Gib mir sofort Gaara zurück!“, schrie er ihn an. „Vergiss es. Es ist ohnehin zu spät“, höhnte Deidara. „Als wir ihm den Bijuu entzogen hatten, verlor er sein Bewusstsein.“ „Pah!“, machte Naruto. „Und was soll daran schlimm sein? Ich verpass ihm Eine und er wacht wieder auf.“ „So einfach ist das nicht. Er ist ohnmächtig und …“ Deidara verlor den Faden. „Mist, was rede ich hier eigentlich?“ Er fluchte auf. „Ich mach das nicht mehr mit! Diese verdammten RTL2-Dialogzensuren lassen mich doch wie ein Trottel dastehen!“ ________________________________________________________ Warum sollte man auch wie Naruto so aus der Haut fahren, wenn Gaara bloß ohnmächtig ist? Danke RTL2, für diese Portion Dummheit. :/ Kapitel 48: Leben ----------------- Leben Kiba und Shino schlenderten zu ihrem Trainingsplatz, um dort Hinata zu treffen. Plötzlich blieb Shino stehen und hielt Kiba am Kragen fest. „Was soll das?“, empörte sich dieser anschließend. „Nichts weiter. Du solltest nur besser aufpassen.“ Kiba blickte daraufhin hinunter zu seinen Füßen. „Ach, ist doch nur ein Käfer“, meinte er, setzte dann aber nach: „Entschuldige.“ „Schon gut. Es ist ja nichts passiert.“ Shino ging in die Hocke und der Käfer krabbelte auf seinen Zeigefinger. Danach richtete er sich wieder auf und beobachtete das Insekt. „Obwohl sie so klein und unscheinbar sind, ist auch ihr Leben auf dieser Welt wertvoll.“ ________________________________________________________ Besonders finde ich dieses Drabble nicht, aber die beiden haben in meiner Sammlung noch gefehlt. :D Kapitel 49: Eindrücke --------------------- Eindrücke Die Morgensonne weckte Gaara. Er schloss die Augen und nahm jegliche Geräusche wahr: Das Zwitschern der Vögel, den leisen Windhauch, die Schritte einzelner Personen, ja sogar den Sand, der beinahe lautlos von seiner Fensterbank zu Boden rieselte. Gaara öffnete sie wieder und schaute durch sein Zimmer. Das Licht, das die Fensterscheibe brach und in bunten Farben gegen die Wand warf, sprang ihn regelrecht an. Bei diesem Anblick verspürte er pure Lebensfreude. Niemals zuvor hatte er sich so wunderbar, so lebendig, so ausgeglichen gefühlt. Eindrücke, die er nicht mehr missen wollte. Ja, seine erste Nacht ohne Shukaku würde er nie vergessen. _______________________________________________________ Ach, ich mag's! =) Ein herzliches Dankeschön auch wieder fürs Feedback vom letzten Mal! :) Kapitel 50: Sticheleien ----------------------- Sticheleien „Du stinkst!“ „Du stinkst noch viel mehr!“ „Und du siehst außerdem noch beschissen aus!“ „Mit der Haarfarbe und der hässlichen Brille würde ich meine Klappe ja nicht so aufreißen“, stichelte Suigetsu. „Meine Haare haben wenigstens eine Farbe!“ Karin stemmte die Hände in die Hüften. „Und meine Zähne sehen im Gegensatz zu deinen nicht aus, als hätte ich mir das Gebiss eines Hais eingepflanzt.“ „Die waren schon immer so!“, erwiderte er ignorant. „Na und? Es sieht trotzdem scheiße aus.“ Gleichzeitig streckten sich die beiden die Zunge entgegen, verschränkten die Arme und drehten sich weg. Juugo schmunzelte. „Ich glaub, es wird Frühling!“ ________________________________________________ Und mal wieder kompletter Unsinn! :D Kapitel 51: Freunde bis in den Tod ---------------------------------- Freunde bis in den Tod Die Augen des jungen Mannes waren angsterfüllt, während sein Gegenüber Schritt für Schritt auf ihn zutrat. „Warum tust du das?“, fragte er mit zittriger Stimme. „Wir sind doch beste Freunde.“ „Ja“, sagte Itachi emotionslos. „Aber mir bleib keine andere Möglichkeit, um das zu bekommen, was ich möchte.“ Er packte seinen Freund am Kragen, hob ihn hoch und stach zu. »Es tut mir leid«, war das Letzte, das Shisui hörte. Itachi ließ den leblosen Körper zu Boden und wandte rasch seinen Blick ab. „Er gehört dir.“ Ein alter Mann trat aus dem Schatten hervor. „Wunderbar.“ Danzou setzte ein zufriedenes Lächeln auf. ________________________________________________ Ja, ja, Itachi und Shisui: Endless Friendship! Und der Böse am Ende durfte auch nicht fehlen. 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