Love Love von Serenade (You are so stupid) ================================================================================ Der Tag danach... ----------------- So, ihr Lieben! Hier ist mal wieder ein neues Kap von mir! Sorry, hatte in letzter Zeit etwas viiiieeeellll Stress. Meine eine Oma war im Krankenhaus,meine andere Oma liegt auch mehr oder weniger mit ner dicken fetten Erkältung flach, mein Opa musste zu einer Nach-OP und meiner Mutter gehts auch gar nicht gut. Der einzige der von meiner Familie fit ist, ist mein Vater, doch auch der zeigt mittlerweile alle Anzeichen von Stress und Überarbeitung. Und dann auch noch mein Auto(abgelaufener TÜV, kaputte Frontscheibe durch das Unwetter, kaputter Auspuff...) und die Suche nach nem neuem Job... (versucht mal innerhalb von drei Stunden aus dem Nichts eine anständige Bewerbung hinzukriegen, wenn der Drucker streikt und ihr auch noch feststellen müsst, dass ihr keine Kopien von den Abschlusszeugnissen mehr besitzt! Und danach auch noch einen gerade angesetzten Vorstellungstermin [durch anrufen auf eine Anzeige hin festgelegter] in einem dir gänzlich unbekannten Stadtteil von KL einhalten zu können.) Das schlaucht ganz schön, sag ich euch. Vielleicht wiederhole ich mich, aber es kommt immer alles auf einmal!! Durch das hatte ich es leider nicht geschafft, dass Kapitel hier früher hochzuladen. Sollten Fehler drin sein, einfach übersehen (Oder mich daraufhin weisen, korrigiere sie dann bei Gelegenheit). Ich bin einfach nur noch geschafft und lümmel mich nach Essen kochen und Freund wieder auf die Arbeit schicken nur noch ins Bett und schlaf mich mal aus. Denzufolge also nur noch ein: Viel Spaß beim Lesen und eine Gute Nacht. Eure kaputte Serenade 26. Kapitel: Der Tag danach... Langsam wachte Kyoko in einem großen Bett auf. Sie vermisste eine Wärme und einen Körper an ihrer Seite. >Wo bin ich eigentlich? Das ist nicht mein Zimmer... Ohh... und diese Kopfschmerzen... die werden mich umbringen...< Sie blickte sich vorsichtig um. >Ah, jetzt fällt es mir wieder ein... Ich bin bei Ren und wir haben... haben...< Bei den Gedanken an die vergangene Nacht wurde Kyoko knallrot. >Oh weh! Das darf niemand erfahren. Entjungfert von Ren Tsuruga! Aber, es war schön... unbeschreiblich! Er liebt mich und er...< Abrupt wurden ihre Gedanken von der sich öffnenden Tür unterbrochen, in der Ren mit einem Tablett auf den Händen erschien. „Guten Morgen, Liebes. Ich hoffe, du hast gut geschlafen.“ Ren kam mit dem Tablett zum Bett und setzte sich. Er trug lediglich eine graue, kurze Schlafhose aus Satin. Kyoko hingegen gar nichts. Errötend zuppelte sie an der Decke und zog sie um sich. „Geht es dir gut?“ Verständnislos sah Kyoko Ren an. „Ich meine nach gestern Nacht...“, antwortete Ren etwas verlegen auf ihre stumme Frage. Kyokos Rot vertiefte sich und sie meinte stotternd: „J...Ja, es ge...geht mir gut....“ Da sie ihm vor Verlegenheit nicht in die Augen sehen konnte, betrachtete sie das Tablett, welches Ren noch in den Händen hielt. Da standen frisch aufgebrühter Kaffee, frische Brötchen, Misosuppe und eine kleine Schale Reis. Ebenso befanden sich verschiedene Wurst- und Käsesorten, sowie Marmelade darauf. An Geschirr gab es Stäbchen, zwei Tassen und Schälchen und Messer. Also eine Mischung aus westlichem und traditionellem Frühstück. Ren bemerkte Kyokos Verlegenheit. Ebenso bemerkte er ihren Blick, der immer noch auf dem Tablett ruhte. „Ich wusste nicht, was du normalerweise frühstückst. Darum hab ich westlich und traditionell eingekauft.“ „Warst du extra einkaufen? Gestern hattest du nämlich nichts! Ich hab nachgeschaut.“, meinte Kyoko leise zu Ren. Dieser antwortete ebenso leise: „Ja, ich bin schon seit zwei Stunden wach. Konnte nicht mehr schlafen. Und da ich dachte, dass du Hunger hast, war ich einfach einkaufen gefahren.“ Kyoko nickte und fing an zu essen. Nach ein paar Minuten fiel ihr auf, dass Ren nichts aß. „So geht das aber nicht! Du musst auch was essen, Ren!“, sagte sie streng und schob ihm die mittlerweile belegten Brötchen hin. „Danke, aber ich habe keinen Hunger. Jedenfalls nicht auf Nahrung...“, antwortete Ren kühn. Kyoko sah ihn an und auf ihre Wangen legte sich ein sanfter Rotschimmer. Sie wusste, worauf Ren anspielte. „Trotzdem musst du was essen. Ich hab es dir doch schon einmal gesagt. Für uns Schauspieler ist unser Körper das Kapital, das wir haben. Darum müssen wir sehr gut auf ihn achten. Angefangen von regelmäßigem Essen bis hin zur Pflege. Jenes lehrte mich der Regisseur vom Kyulala- Spot. Hätten wir auch nur einen Kratzer gehabt, hätte er mich und Kanae-chan sofort gefeuert.“ Sie grinste Ren an. Fast wortgleich hatte sie diesen Monolog Ren schon einmal gehalten, zu ihrer Zeit als Stellvertretende Betreuerin von Ren. Also zu der Zeit, wie Ren das erste Mal krank war und sie ihn pflegte. Da hatte Ren noch gedacht, dass er dies eben von ihr nicht hören wollte. Heute gab er ihr Recht, da er es am eigenem Leibe erfahren hatte. Damals schon hatte er ihr zugestimmt, ohne es sich eingestehen zu wollen. Ren grinste zurück und nahm sich dann doch das Brötchen, welches Kyoko ihm hinhielt. Nachdem sie im Bett gefrühstückt hatten, Ren aß für Kyoko noch ein zweites Brötchen, stand Kyoko auf, wickelte die Decke um ihren immer noch nackten Körper und sammelte ihre Kleider ein. Ren beobachtete sie dabei und versuchte, sein Verlangen zu unterdrücken. Als sie im Bad verschwunden war, stand Ren auf und strich sich seine Pyjamahose glatt. Dann nahm er das Tablett und trug es in die Küche. Zum Glück hatten sie heute einen freien Tag, sonst wären sie schon hoffnungslos zu spät. Er schielte auf die Uhr, welche über der Tür in der Küche hing und stellte fest, dass es schon 10.45 Uhr war. Normalerweise stand er schon um halb fünf auf, doch heute hatte er fast schon ausgeschlafen, für seine Verhältnisse. Kurz dachte er an die vergangene Nacht und versuchte sich dann schnell abzulenken, indem er an die Arbeit dachte. Ein Lächeln jedoch konnte er nicht mehr unterdrücken. Der Regisseur hatte ihnen, wegen der späten Premiere gestern, heute freigegeben. Jedoch war das für ihn kein Zeitverlust, da sie heute einfach Szenen drehten, wo Kyoko und Ren nicht gebraucht würden. Die Szenen, wo Sopiha und Magnus ihre Gefühle füreinander entdecken, zusammenkommen und heiraten. Inzwischen hatte er das Geschirr abgespült und die Reste des Frühstücks versorgt und Kyoko war noch immer nicht aus dem Bad gekommen. Langsam machte er sich Sorgen. Konnte etwas passiert sein? Er beschloss noch fünf Minuten zu warten und dann höflich nachzufragen. Als sie nach eben jenen besagten fünf Minuten immer noch nicht erschienen war, ging Ren langsam zur Badezimmertür und hob seine rechte Hand, um anzuklopfen. Dann erstarrte er jedoch mitten in der Bewegung, als von innen das Geräusch der Dusche und ein spitzer Schrei nach außen klangen. Sofort riss er die Tür auf und rief Kyokos Name. Dann erstarrte er erneut. Kyoko stand unter der Dusche und drehte das Wasser auf. Doch hatte sie, gedankenversunken wie sie war, nicht darauf geachtet, ob sie warmes oder kaltes Wasser aufdrehte. Und so erwischte sie, logischerweise, auch prompt kalt. Einen Augenblick später stieß sie auch schon einen erschrockenen Schrei aus, als das eiskalte Wasser ihr über den Körper lief. Und das kalte Wasser war im ersten Moment wie ein Schock. Sie hörte, wie Ren, ihren Namen rufend, hereinkam. Er klang mehr als nur besorgt und daraufhin drehe sie sich um und beobachtete ihn, wie er erstarrte. Kyoko stand splitterfasernackt und mit, von der Kälte, aufgerichteten Brustwarzen unter dem Wasser der Dusche. Eben dieses Wasser perlte geschmeidig von ihrer festen glatten Haut ab und lies sie rosig schimmern. Ren musste wieder schlucken und wollte sich gerade umdrehen und das Bad verlassen, als Kyoko ihn leise beim Namen rief. „Ren, was ist los? Warum kamst du rein?“ „Nun ja, du hast geschrieen und ziemlich lange gebraucht... Da wollte ich nachfragen, ob es dir gut geht. Entschuldige, wenn ich hier so unhöflich hereingeplatzt bin.“, antwortete Ren erst verlegen, dann jedoch immer sicherer und machte Anstalten, das Bad nun endgültig zu verlassen, als Kyoko ihn abermals ansprach. „Danke. Das war lieb von dir. Ich hatte einfach nicht darauf geachtet, ob ich warm oder kalt aufdrehe und prompt kalt erwischt. Das war alles.“ Dann sah sie Rens Rücken an und dachte kurz nach. Sollte sie? Zum zweiten Mal stellte sie sich diese Frage in Verbindung mit Ren. Da lächelte sie ganz leicht und beantwortete sich ihre Frage. Ja, sie sollte. Sie WOLLTE! „Ren? Willst du nicht auch duschen kommen? Das Wasser ist mittlerweile schön warm...“, meinte Kyoko einladend und betrachtete Rens Gesicht im Spiegel. Dieser zuckte zusammen und sah auf. Als sein Blick den ihren im Spiegel traf, lächelte Kyoko sanft. Ren grinste und ging einen lässigen Schritt nach vorne. Stützte sich auf dem Waschbecken ab und blickte weiter in den Spiegel. Kyokos Blick wurde lasziv. Unbewusst hatte sie in ihren Blick die unausgesprochene Einladung gelegt. Er verstand Kyokos Blick. Und er kannte seine Antwort. „Du weißt, worauf du dich einlässt?“, fragte er und blickte sie über den Spiegel hinweg an. Kyoko nickte. „Ja, das weiß ich...“ Wieder grinste Ren und drehte sich langsam um, überwand die entstandene Distanz mit einem weiterem lässigem Schritt und lies sich von Kyokos ausgestreckter Hand unter die Dusche ziehen. „Mit mir zu duschen, ...weißt du... was das heißt?“ Verneinend schüttelte Kyoko den Kopf und knöpfte sein mittlerweile durchnässtes weißes Hemd auf. „Dass du vom Anfänger- auf das Fortgeschrittenenlevel aufsteigst...“ Ren grinste und fuhr mit seinen Händen über ihren warmen nackten Körper, erreichte ihre Brust und fing behutsam an, sie zu massieren. Kyoko keuchte und sah für einen Moment Sternchen vor ihren Augen. „Und wenn schon... wir sind alt genug...“, war ihre leise, kaum verständliche Antwort. >Warum bin ich so empfindsam?> schoss es ihr durch den Kopf. Dann schüttelte sie leicht ihren Kopf und schob Ren das Hemd über die Arme. Er selbst zog sich seine Hosen aus. Dass das Wasser langsam kälter wurde, bekamen die beiden gar nicht wirklich mit. Zu sehr waren sie in ihre Spielchen vertieft. Zusammen ließen sie sich auf ein brandgefährliches Spiel ein. Und dieses Spiel nannte sich Affäre... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)