Digimon Tamer von Blackberry18 (ein gefährliches Wiedersehen?!) ================================================================================ Kapitel 1: Das Tor zur Digiwelt ist offen??? -------------------------------------------- Digimon - Tamer (Fortsetzung) Nach dem schrecklichen Kampf mit D - Reaper ( ein Programm, das dafür sorgte, dass künstliches Leben gelöscht wurde, wenn es fehlerhaft war) mussten unsere Digimon - Tamer Takato, Henry, Rika, Ryo, Kazu, Kenta, und Suzie sich von ihren Digimon verabschieden, da diese nur in ihrer Welt, also in der Digiwelt, überleben konnten. Egal wie schwer es auch sein mochte. [Rückblende] Jens Digimon (Leomon) starb im Kampf gegen Beezlemon, der seine Seele and die Deva verkaufte, um somit auf das Mega - Level digitieren zu können. Anschließend begriff er doch noch seinen Fehler und half den Kindern im Kampf gegen D - Reaper und bekam somit seine Tamer Ei und Marco. Er versuchte alles, um sich bei Jen zu entschuldigen und erreichte es somit, als er Jen aus D - Reaper herausholen wollte. Die Deva waren auch Digimon. Sie waren weder böse noch gut. Doch sie waren der Meinung, dass die Digimon, die einen Menschen bei sich hatten, minderwertig waren und kein Platz auf der Digiwelt verdient hätten. Somit wollten sie die Kinder und ihre Digimon auslöschen. Erst später begriffen sie durch Azulongmon, dass es nicht die Kinder waren, die die Digiwelt bedrohten, sondern D - Reaper. Schließlich kämpften alle Digimon tapfer in der Digiwelt, während die Tamer die reale Welt retten wollten. [Rückblende ende] Nach diesem Abschied wurde alles wieder ganz normal. Inzwischen sind 8 Monate vergangen und unsere Tamer trafen sich zum ersten mal wieder. "Hallo Takato, was ist los wieso sollten wir uns alle sofort hier versammeln?", fragte Henry ratlos. Takato, der vor Freude wie Wild herum tanzte, sagte nur: "Hallo Henry. Ich sage es erst, wenn alle da sind." Sein grinsen wurde dabei noch breiter, als er daran dachte, dass heute der Tag war, an dem er seinen Freunden von dem Tor zur Digiwelt erzählen wird. Schließlich waren auch Kazu und Kenta angekommen. Nun fehlten nur Rika, Jen und Ryo. Nach kurzer Zeit erblickte Takato auch Ryo mit Rika und Jen. Sie waren sich zufällig auf der Straße begegnet. Als alle vor Takato standen, schaute er in die neugierigen Gesichter von seinen Freunden und lachte und freute sich noch mehr. Diese wiederum verstanden nicht, was mit ihm los ist und wurden langsam ungeduldig. "Jetzt sag doch mal, was soll das, wieso hast du uns zusammen getrommelt?", schrie Rika wütend. "Wenn du es wüsstest, würdest du mich umarmen.", sagte er nur freudig. Rika warf ihm einen bösen Blick und drehte sich um. Takato wandte sich den anderen zu und fing an zu erzählen. "Ihr werdet mir jetzt nicht glauben aber wir werden unsere Digimon wieder sehen!", sagte er aufgeregt. "Was? Das ist doch unmöglich, wir wissen nicht mal, ob es ein Tor zu Digiwelt gibt.", sagte Henry misstrauisch. “Ja und wenn wir es auch wüssten, hätte es uns nichts gebracht, weil wir dann nicht gewusst hätten wo es ist.”, fügte Kazu noch hinzu. "Hey, Hey, Hey kommt mal wieder runter. Ich wette Takato hat eine gute Erklärung für seine These.", mischte sich Ryo ein und lächelte. "Du und dein blödes Lächeln!", murmelte Rika vor sich hin. "Was ist der denn wieder über die Leber gelaufen?", fragte Kenta ratlos. "Halt die Klappe Kenta! Das kann dir doch egal sein!", schrie ihn Rika wutentbrannt an. Takato sah, dass die Stimmung in der Gruppe fiel und wollte das Thema wechseln. “Ähm, hallo? Darf ich weiter machen?”, fragte er die anderen, die schon sehr ungeduldig geworden waren. ”Ja schieß los.”, meldete sich jetzt auch Jen zu Wort. “Gut, ihr erinnert euch doch an den Tag an dem wir D - Reaper besiegt hatten und unsere Digimon wieder zurück schicken mussten oder?”, fragte er die anderen noch mal. ”Ja na und, was hat das jetzt damit zu tun?”, ertönte es hinter ihm. Rika saß nun an einem Baum gelehnt im Gras und wirkte gelangweilt. Takato erzählte weiter. ”An dem tag bin ich wieder zurück zu Guillmons Versteck gegangen, weil er mir irgendwie fehlte. Da hatte ich plötzlich so ein komisches Gefühl und ging immer tiefer in die höhle rein, die Guillmon gebuddelt hatte und entdeckte dort wieder das Tor zur Digiwelt.” --- “ Und warum hast du uns das nicht früher gesagt?”, fragte Henry skeptisch. “Na ja nachdem sich unsere Wege dann getrennt hatten, konnte ich euch aus irgendwelchen Gründen nicht erreichen und wenn schon hatte es mit dem Treffen nicht geklappt.” ---- “Aber heute ist es soweit!”, freute sich Kenta und sprang mit Kazu in die Luft und tanzte wie Wild herum. Alle freuten sich ihre Digimonpartner wieder zu sehen aber Rika war sich da nicht so sicher, ob sie wirklich dahin wollte und schaute nachdenklich nach unten. Ryo, der es zufällig bemerkt hatte fragte sie: “Ist alles in Ordnung mit dir Rika, du siehst ja irgendwie traurig aus? Jetzt bemerkten es auch die Anderen und schauten sie fragend an. Rika hatte es nicht bemerkt und dachte weiter darüber nach, ob sie wirklich mitgehen sollte. Sie wusste, dass sie sich wieder trennen müssten, weil sie ja dann wieder zurückkehren müsste. Ob sie es wieder verkraften kann wusste sie nicht. “Ach quatsch Rika du kannst Renamon ja immer wieder besuchen, da du jetzt weißt wo das Tor zur Digiwelt steht!”, dachte sie und lächelte etwas. Die anderen Tamer betrachteten das und wussten nicht was mit Rika war. Sie machten sich irgendwie sorgen um sie. “Hey Rika komm doch endlich zu dir!”, schüttelte sie Jen und riss sie aus ihren Gedanken. “Hä was ist denn jetzt los, was glotzt ihr mich denn so blöd an darf ich nicht mal in Ruhe nachdenken.”, kreischte sie, als ob man ihr einen Stein auf den Kopf geworfen hätte. “Und bist du auch damit einverstanden?”, fragte Takato sie. “Womit denn?”, fragte sie zurück. “Ach man Rika kannst du denn nicht einmal aufhören von deinem Prinzen zu träumen und uns zuhören?”, fragte Kazu grinsend mit einem Blick auf Ryo. Rika merkte das natürlich sofort und sprang auf Kazu. “Du.. wie kannst du es wagen so etwas zu sagen.” Sie schlug ihn dort, wo es ihr gerade passte. Mit mühe konnten die anderen sie trennen. “Das war ja knapp.”, bemerkte Henry. “Gut, wir treffen uns dann morgen um 12 Uhr wieder hier im Park und gehen dann alle wieder zusammen in die Digiwelt.”, beschloss Jen. “Ich hoffe wir werden nicht nochmal von einer Lichtsäule erwischt und das noch mit Rika!”, sagte Kenta sarkastisch. Alle fingen an zu lachen, doch Rika zog ihre Augen zu Schlitzen und schaute ihn teuflisch an, woraufhin Kenta sich unwohl in seiner Haut fühlte und sich hinter Ryo versteckte. “Ich gehe nach Hause.”, schnaubte Rika und ging davon. “Ja lasst uns heute ausruhen, denn morgen wird ein schwerer Tag.”, sagte Henry und alle verabschiedeten sich und liefen los, bis auf Rika, die schon etwas gelaufen war. Ryo sagte den anderen, dass er kurz mit Rika sprechen muss und rannte ihr nach. Alle anderen gingen weiter und bogen dann an der nächsten Ecke ab. “Rika!”, rief Ryo ihr hinterher und kam bei ihr an. Er hatte schon gemerkt, dass irgendwas nicht mit ihr stimmte und wollte sie darauf ansprechen. “Was willst du grinsende Frühlingsrolle?”, fragte Rika wütend als sie Ryo neben ihr bemerkte. “Können wir kurz sprechen?”, fragte er etwas zögernd. “Wieso sollte ich ausgerechnet mit dir sprechen?”, fuhr sie ihn an. “Na weil ich mir sorgen um dich mache was sonst, sagte er. Heute hast du dich irgendwie komisch benommen, geht es dir auch wirklich gut?”, fügte er noch hinzu. “Natürlich geht es mir gut, wieso sollte es mir auch schlecht gehen und außerdem wärst du der letzte dem ich mich anvertrauen würde! Jetzt hau ab.”, schrie sie ihn an. Doch Ryo ließ nicht locker. “Aber ich merke es doch, dass etwas nicht stimmt, du wirkst zerbrechlich. Du bist nicht die Rika, die ich kenne. So bist du nicht!”, sagte Ryo mit besorgter Stimme. Rika wurde etwas verlegen und rot, doch dann bekam sie sich in Griff und schrie Hau ab, dann rannte sie davon. Als sie zu Hause ankam war keiner da, denn ihre Mutter war bei einem Fotoshooting und ihre Oma wollte sich mit alten Freunden treffen. Sie ging rein und wollte die Tür schließen, als jemand dagegen drückte. Sie erschrak und fiel nach hinten. Als schließlich Jemand hinter der Tür hervortrat, erkannte sie die Person. Sie kochte vor Wut, denn es war Ryo, der ihr gefolgt war. Rika stand sofort auf und sprang auf ihn, sodass sie ihn zu Boden wirft und ihn dann an den Schultern fest drückt. "Willst du dein blaues Wunder erleben?", wütete sie und knallte ihm eine ran. "Sag mal spinnst du, hör jetzt auf!", schrie Ryo und stand auf. "Als Rika sich anstallten machte die Tür zu öffnen, um ihn raus zu werfen, hielt Ryo sie am Handgelenk fest und zog sie in ihr Zimmer. Als sie im Zimmer waren sagte er dann: "Rika jetzt hörst du mir mal zu! Versprich mir, wenn wir in der Digiwelt sind, dass du dich nicht der Gefahr aussetzt, nur um mir etwas zu beweisen."-----" Aber ich..., Rika kam nicht weiter und wurde etwas rot,... Das stimmt doch gar nicht, wieso soll ich versuchen ausgerechnet dir etwas zu beweisen?", fragte sie. "Weil du es immer tust.", sagte er. Er bemerkte, dass sie ganz verlegen war und lächelte sie an. "Hör auf damit, ich hasse es, wenn du so blöd lächelst!", meckerte Rika. Doch Ryo wusste, dass sie es nicht ernst meinte und wandte sich ihr zu. "Nur, damit du weißt, du musst mir nichts beweisen Rika. Ich mag dich auch so wie du bist.", sagte er etwas verschämt. Er stand auf und ging los bevor Rika noch etwas sagen konnte. "Was bildet der sich ein. Dieser Hohlkopf denkt doch wohl nicht, dass ich alles wegen ihm tue oder doch? Nein tu ich aber nicht!!!", dachte sie wütend. "Wenn er mir wieder mit seinem Gelaber ankommt, kann er 100pro was erleben!”, gab sie noch von sich, bevor sie ihre Sachen für den morgigen Tag einpackte. Sie wollte nicht viel mitnehmen, da sie ja schon die Erfahrung gemacht hatte. Anschließend rief sie ihre Mutter an, um ihr zu sagen, dass morgen die Abreise ist. Ihre Mutter war wie geschockt, als sie es mitbekommen hatte was ihre Tochter gerade gesagt hatte. “Rika, nein letztes mal hatte ich ein Auge zu gedrückt aber diesmal kommst du so nicht durch. Du gehst nirgends hin bevor ich zu hause bin. Wir müssen es nochmal besprechen. Ruf Oma an sag ihr sie soll nach Hause kommen. Ich werde auch gleich da sein.”, dann legte sie auf. Rika hatte absichtlich nichts gesagt, denn sie wusste genau, dass sie mitgehen würde und wollte deshalb unnötige Diskussionen aussparen. Nach einer Weile kam auch schon ihre Oma angerannt. “Rika, ist es schon wieder so weit?”, fragte sie lächelnd. Rika nickte nur und sagte: “Wenn da Mama nicht wäre, dann würde ich ohne ein schlechtes Gewissen losgehen aber sie lässt mich ja nicht.”, sagte sie zögernd. “Da mach dir mal keine Sorgen, sie wird schon zur Vernunft kommen da bin ich mir sicher.”, sagte ihre Oma aufmunternd. “Außerdem hast du ja Renamon, es wird dich ganz bestimmt beschützen.”, fügte sie noch hinzu. Dann setzten sie sich auf das Sofa und tranken Tee. Als ihre Mutter ankam, rannte sie schnurstracks zu ihrer Tochter und umarmte sie. “Schatz ich mach mir halt sorgen um dich, das ist der einzige Grund warum du nicht mitgehen sollst.”, sagte die Frau etwas besorgt. “Musst du aber nicht Mama, ich kann schon selber auf mich aufpassen außerdem habe ich Renamon.”, entgegnete Rika. Sie wollte nichts Falsches sagen, da sie wusste, dass sie ihre Mutter vielleicht nie mehr sehen würde. Schließlich machen sie ja nicht Urlaub auf Hawaii. Sie gehen in die Digiwelt! Fortsetzung folgt... Bitte Kommis schreiben das ist meine erste FF. Kapitel 2: Auf gehts in die Digiwelt ------------------------------------ Am nächsten Morgen machte sich Rika fertig und ging los, um Jen abzuholen. Bei Jen angekommen sah sie, dass Jen Probleme mit ihren Eltern hatte. Sie wollten nicht, dass Jen wieder verschwindet, deshalb ließen sie ihre Tochter nicht aus dem Haus. Jen gab Rika einen verzweifelten Blick worauf Rika verstand, dass sie ihr helfen musste. "Ähm, Herr Kato, Jen ist nicht die einzige, die dort hin geht. Sie müssen sich absolut keine Sorgen machen, da wir diesmal nicht zum Kämpfen dahin gehen. Wir wollen nur unsere Digimon besuchen, weil wir sie sehr vermisst haben.", sagte Rika um ihm klar zu machen, dass es harmlos sei. "Ja Papa, wir werden nicht nochmal Kämpfen es besteht keine Gefahr, glaub mir.", log Jen, denn sie wusste, dass es in der Digiwelt gefährlich werden konnte, wegen den bösartigen Digimon aber sie wollte unbedingt mit, weil sie wissen wollte, ob Leomon wiedergeboren wurde. "Hmm, also ich weiß nicht, was wenn wieder etwas schlimmes passiert?", fragte Herr Kato skeptisch. "Dann beschützen wir sie natürlich!", sagte Rika fest entschlossen. "Also gut, ich vertraue euch.", sagte der Mann nach einer Weile und verschwand im Wohnzimmer. Jen sprang vor Freude in die Luft und ging dann sofort in ihr Zimmer, um ihre Sachen zu holen. Nach 5 Minuten gingen sie endlich los. Dort angekommen sahen sie Takato und die anderen anscheinend waren sie die Letzten. "Sind wir vollzählig?", fragte Takato aufgeregt. "Ja, sind wir. Lass uns endlich los gehen.", sagte Kazu ungeduldig. "Ich bin so aufgeregt, ich frag mich wie es wohl Terriermon geht, ich hoffe gut.", sagte Henry etwas traurig. "Es ist schon lange her, dass wir sie nicht mehr gesehen haben.", meldete sich auch Ryo zu Wort. "Sagt mal wieso verdirbt ihr euch hier eure Laune, wir werden sie doch gleich sehen.", meckerte Rika und betrat Guillmons versteck. Als alle die Höhle betraten, war es an der Zeit durch das Tor zu gehen. Alle hielten sich gegenseitig an der Hand fest und gemeinsam sprangen sie rein. Nach 5 Minuten fanden sie sich in der Wüste wieder. "Na wunderbar, wir haben gar nicht daran gedacht, dass wir unsere Digimon erstmal suchen müssen. Wo die wohl stecken?", fragte sich Rika. "Stimmt, du hast Recht. Lasst uns sie suchen gehen.", beschloss Henry. Ohne Erfolg liefen sie eine halbe Stunde lang durch die Wüste. Sie mussten andauernd aufpassen, dass sie nicht von einer Lichtsäule erwischt werden, denn sonst würden sie irgendwo anders landen. Die Erfahrung hatten sie schon einmal gemacht und wollten es deshalb vermeiden. "Ich kann nicht mehr.", meckerte Jen und warf sich zu Boden. "Komm schon Jen wir sind nicht hier, um Urlaub zu machen, beweg dich endlich.", sagte Rika mit einer saueren Miene. "Rika wir sollten wirklich eine Pause machen.", sagte Ryo, als er Kazu und Kenta auch am Boden liegen sah. Rika wurde dadurch noch wütender und schrie: " Macht doch was ihr wollt ich jedenfalls gehe weiter." "Aber Rika...", noch bevor Ryo etwas sagen konnte, trabte sie schon davon. "Ich gehe ihr hinterher, es gefällt mir nicht, dass sie alleine los ist. Außerdem ist es besser, wenn wir uns trennen, es würde unsere Suche beschleunigen.", riet Henry den Anderen und lief los. "Na toll, kann sich Rika denn nicht einmal normal verhalten, so langsam nervt mich ihre Art.", seufzte Kazu. Ryo blickte noch lange in die Richtung, in die Rika und Henry gegangen waren. Eigentlich wollte er die beiden nicht alleine lassen, da er gemerkt hatte, dass er nicht der einzige war, der Rika mochte. Irgendwie war er eifersüchtig aber was sollte er machen? Sie dazu zwingen mit ihm zusammen zu kommen war unmöglich also ließ er es und blieb mit Jen, Takato, Kazu und Kenta. Inzwischen bei Rika und Henry.. "Sag mal Henry, wieso bist du mir gefolgt?", fragte Rika. "Ich wollte nicht, dass du wieder alleine los ziehst.", entgegnete der blau haarige Junge. Seufzend nickte Rika und sie liefen weiter. Nach einer Weile ertönte ein zischen hinter ihnen, doch bevor sie realisieren konnten, was es ist wurden Rika und Henry auch schon von der Lichtsäule getroffen. Fünf Minuten dauerte es, bevor die beiden in einem mit Bäumen und vielen Pflanzen bewachsenem Gebiet landeten. Anscheinend waren sie im Wald. "Super, jetzt sind wir ganz wo anders.", wütete Rika. "Jetzt komm bitte runter Rika, vielleicht finden wir hier unsere Digimon.", sagte Henry, um sie zu beruhigen. Schließlich stimmte sie ihm zu, dann trabten sie tiefer in den Wald. Während sie liefen fröstelte Rika, denn im Wald war es ziemlich kalt geworden. Henry hatte es bemerkt und zog deshalb seine Weste aus und gab sie Rika. Obwohl Rika es komisch fand, dass Henry ihr hinterher läuft, bedankte sie sich trotzdem bei ihm und nahm auch somit seine Weste an. Dann hörten sie es beide. Ein rascheln genau hinter ihnen im Gebüsch. Als sie sich umdrehten sahen sie erstmal nichts, weil die Büsche zu dicht waren, um etwas sehen zu können. Rika fasste sich ihren Mut zusammen und wollte gerade in die Richtung des Gebüschs laufen, als Henry sie mit beiden Händen an den Armen zurück zog. "Henry was zum Henker soll das sein?", fragte sie genervt. "Du bleibst hier ich werde nachschauen, ob da etwas ist!", befahl er ihr. Daraufhin wurde Rika wütend. "Willst du mir hier etwas beweisen oder was? Danke, aber ich bin kein kleines Mädchen mehr, ich kann schon selber auf mich aufpassen.", schrie sie vor Zorn. "Bist du endlich fertig?", fragte Henry enttäuscht. "Ja bin ich.", antwortete sie auf seine Frage. "Ich wollte dir nichts beweisen. Ich mache mir halt nur Sorgen, um dich, obwohl ich weiß, dass du auch ohne mich zurecht kommen kannst. Wie ich merke brauchst du mich wirklich nicht. Ich sollte lieber gehen.", mit diesen Worten verabschiedete er sich von ihr und wollte gerade weiter gehen, als jemand seinen Arm festhielt. Es war Rika. "Geh nicht, es tut mir leid, bitte.", sagte sie niedergeschlagen. Henry lächelte sie an und umarmte sie. Wieso umarmt er sie? Warum Henry? Mochte er sie denn überhaupt?, fragte sich Rika in Gedanken. Es wurde ihr alles ein bisschen zu blöd aber sie wollte ihn nicht verletzen. Noch bevor sich die beiden Kinder loslassen konnten, traten auch schon die Digimon hinterm Gebüsch hervor. Es waren 3 Numemon (<-- wird es so geschrieben?), die die Kinder angreifen wollten, weil sie in deren Gebiet eingedrungen waren. Als Rika, dass merkte, lachte sie so laut sie konnte, denn was sollten schon solche mickrigen Digimon anstellen. "Geht mir aus dem Weg, ihr seid doch bloß harmlose Stinker, die mit Abfällen herum werfen.", sagte Rika sarkastisch. "Rika ich würde damit aufhören.", sagte Henry besorgt, als er die vielen Numemon um sich herum sah. Es waren Hunderte, nein, Tausende von Numemon.... Ob sie es wohl schaffen da raus zu kommen?? Sorry, dass es ein bisschen zu kurz geraten ist. Irgendwie finde ich die Zeit zum Schreiben nicht. Ich hoffe ich krieg das noch zu ende. Achso.. es wird eine Ryoki, obwohl Rika von Henry angemacht wird.Und für Fehler und Schrift haftet der Stift:D (bin nicht so gut in Geschichten schreiben) Kapitel 3: Neue Gefühle? ------------------------ "Oh nein, Henry hilfeeee...", mehr konnte man nicht hören, Rika wurde mit Abfällen attackiert. Henry wusste nicht was er tun sollte. Er griff sich einfach Rikas Arm und rannte mit ihr davon. Rika war stinksauer, weil sie jetzt auch noch stinken musste. Natürlich bekam auch Henry viel ab, sogar beim Rennen. Sie rannten so schnell sie konnten aber es brachte nichts. Anschließend entdeckten sie einen Baumstamm mit einem Hohlraum. Sofort versteckten sie sich darin und wurden die Numemon los. "Ok ich hab aus meinen Fehlern gelernt, ich werde nie wieder ein Digimon wegen seines Aussehens beleidigen.", sagte Rika schnell atmend und setzte sich seufzend hin. Henry musste bei ihrem Anblick lächeln, weil sie so süß aussah wenn sie sich schuldig fühlte. "Henry. Wieso starrst du mich eigentlich so an?", fragte Rika, als sie bemerkte, dass sie betrachtet wird. "Ich ähm, Ja, also, wie soll ich das sagen, ich weiß es selbst nicht so genau. Vielleicht liegt es daran, dass ich dich irgendwie mag.", sagte der Junge etwas verschämt und wurde rot. Rika fühlte sich irgendwie unwohl in ihrer Haut, denn so etwas hörte sie ja nicht alle Tage. Sie wusste aber nicht, was sie sagen sollte und beschloss daher zu schweigen. Inzwischen bei Takato und Co. "Ich hab eine Idee!", schrie Ryo freudig. "Spann uns nicht auf die Folter, schieß los!", befahl ihm Jen. "Wieso lassen wir uns nicht von einer Lichtsäule treffen, wo wir nun wissen, dass unsere Digimon nicht in der Wüste sind?", fragte Ryo die anderen. "Das ist eine super Idee.", freuten sich alle anderen, denn nachdem Rika und Henry gegangen waren, hatten sie ununterbrochen nach ihnen und den Digimon gesucht. Ihnen war auch aufgefallen, dass in der Wüste überhaupt keine Digimon waren, was ihnen komisch schien. "Also gut, da kommt schon eine Lichtsäule auf drei springen wir alle zusammen. Fasst euch gegenseitig an den Händen an.", sagte Ryo etwas nervös, denn er wusste, wenn etwas schief ging, dann würden sie bestimmt irgendwo landen, von wo sie nicht mehr leicht zurückkommen könnten. Darauf hin alle zusammen: "Eins, Zwei und Drei!!" Sie sprangen alle gleichzeitig in die Säule. Nach 5 Minuten fanden sie sich dort, wo Kazu, Kenta und Rika zum ersten Mal Ryo gefunden hatten. Sie wunderten sich alle, denn ihnen war aufgefallen, dass hier Digimon waren und in der Wüste nicht. War das nicht etwas merkwürdig??? "Wieso sind hier Digimon und in der Wüste nicht?", fragte Jen ratlos. "Wenn ich das wüsste.", war die antwort von Takato. "Ich glaube es wird gleich Nacht.", fügte er noch hinzu. "Du hast Recht, lasst uns lieber in das Schloss, wo wir auch letztes Mal waren, einquartieren.", sagte Ryo. Alle stimmten ihm zu. Dann gingen sie los, um die Nacht dort zu verbringen. "Henry es ist Nacht geworden.", seufzte Rika. "Ja ich weiß, so können wir nicht weiter suchen. Lass uns heute hier übernachten ok?", fragte Henry vorsichtig, weil er nicht wollte, dass Rika wieder ausrastet. "Du hast Recht.", war ihre Antwort und sie legten sich beide hin. "Danke Henry.", ertönte eine Stimme neben ihm. "Danke, dass du zu mir hältst, wenn ich jemanden brauchen.", sagte Rika. "Aber das ist doch nicht nötig, du bist meine Freundin und ich mag dich auch, es ist völlig normal, dass sich Freunde gegenseitig helfen, oder ist das bei dir anders?", sagte Henry erfreut. "Doch ist es, du hast auch Recht, aber ich wollte es einfach gesagt haben.", freute sich Rika. Sie rappelte sich hoch und ging zu Henry, der etwas weiter neben ihr lag und umarmte ihn, sie wusste zwar nicht wieso aber es tat gut. Schließlich sagte sie noch: "Von nun an sind wir die besten Freunde, einverstanden?" Henry nickte nur und strahlte vor Freude, weil er in Rikas nähe sein durfte. Er wusste nicht, wieso er dieses Mädchen mochte aber es war nicht zu ändern anscheinend war er verliebt. Rika lächelte ihn nochmal an (was nicht jeder zu Gesicht bekommt) und ging dann auf ihren Platz, wo sie sich wieder niederließ, um zu schlafen. Das war's auch schon wieder -.- Sorry, dass es wieder zu kurz ist aber ich hab irgendwie keine Lust mehr zu schreiben q _q. Kapitel 4: Wo ist Rika? ------------------------ Die Sonne ging langsam auf und Vögelgezwitscher ließen Rika aufwachen. "Henry, wach auf. Es ist schon morgen.", schüttelte ihn Rika sanft. "Oh guten Morgen", antwortete der Angesprochene und beide standen auf. "Was sollen wir jetzt eigentlich machen und wo sind überhaupt unsere Digimon?", fragte Rika ratlos. “Ich weiß es auch nicht. Sag mal ist dir gestern in der Wüste auch aufgefallen, dass wir dort überhaupt keine Digimon getroffen haben? Doch hier im Wald gibt es haufenweise. Das ist merkwürdig”, antwortete Henry nachdenklich. “Vielleicht hat es ja etwas mit dem Verschwinden unserer Digimon zutun? An der Sache ist zwar etwas dran aber wir werden es ja bald sehen.”, sprach Rika in Gedanken. “Ich schlage vor, dass wir erstmal die Anderen suchen und die mal fragen, wie weit sie mit der Suche sind. Vielleicht haben sie ja die Digimon gefunden und wir machen uns umsonst Sorgen?”, fügte sie noch hinzu. “Ja, das ist eine gute Idee, denn im Moment können wir eigentlich so gut wie nichts tun, sonst würden wir uns unnötig in Gefahr bringen.”, antwortete Henry. “Na gut am besten lassen wir uns von einer Lichtsäule treffen, denn ich denke mal nicht, dass Takato und die Anderen hier sein könnten, sonst hätten sie uns längst entdeckt.”, schlug Rika vor. “Stimmt, außerdem will ich hier nicht länger bleiben, das wäre wie eine Einladung für Digimon wie Numemon.”, stimmte ihr Henry zu. Anschließend liefen sie ein Stückchen und entdeckten auch zu ihrem Glück eine Lichtsäule. Doch anstatt herein zu springen stieß Rika, Henry in die Säule und rannte zurück in den Wald. Sie wollte sich eine andere Säule nehmen und ihr Digimon selber suchen, da sie wusste, dass es unwahrscheinlich war, dass die Digimon bei Takato und den anderen sein könnten. Deshalb hatte sie beschlossen, dass sobald eine Säule kam, dass sie Henry reinschubsen wird und sich selber dann eine andere Lichtsäule vorknöpfen wird. Der erste Teil ihres Planes war ihr zwar gelungen doch der Zweite bereitete ihr Probleme, denn sie sah nirgendwo eine Lichtsäule… Inzwischen bei Ryo und Co. "Wacht auuuuufffff!", schrie Takato ungeduldig mit der Hoffnung die Anderen wach zu kriegen. "Takato gib die Hoffnung auf, diese Dauerschläfer würden wir nicht mal wach kriegen, selbst wenn wir sie aus dem Fenster werfen würden.", alberte Jen. "Was ist den hier los, wo bin ich?", nuschelte Kazu. "Du bist in der Digiwelt im Schloss und ein Monster wird dich jetzt auffressen.", meldete sich Ryo zu Wort. Daraufhin guckte Jen etwas betrübt, was die Aufmerksamkeit der Anderen auf sich zog. "Was ist los Jen wieso guckst du so traurig?", fragte Takato ahnungslos. "Ich mache mir Sorgen um Henry und Rika. Ich hoffe ihnen ist nichts zugestoßen! Ihr wisst ja wie Rika ist, sie bringt sich immer wieder in Gefahr.", seufzte Jen. "Da mach dir mal keine Sorgen, Rika kommt schon alleine zurecht, außerdem ist auch Henry bei ihm.", versuchte Ryo Jen zu beruhigen, obwohl es ihm nicht gefiel, dass Rika jetzt alleine mit Henry irgendwo in der Digiwelt war. "Lasst uns lieber auf die Suche nach ihnen begeben, ich hab da trotzdem meine Sorgen.", antwortete Jen. "Ja du hast Recht, lasst uns aufbrechen.", mischte sich jetzt auch Takato ein. Sie nahmen schließlich alle ihre Sachen und machten sich auf die Suche nach den andern Beiden, ohne zu wissen, dass die Beiden sich getrennt hatten... Bei Henry “Mist, wo bin ich denn jetzt gelandet? Wo ist überhaupt Rika, ach ja sie hat mich ausgetrickst”, brachte Henry quälend raus. “Warum hat sie das gemacht, wir hatten doch beschlossen, dass wir zuerst die Anderen suchen werden, wieso will sie jetzt auf eigene Faust losziehen? Man tut mir alles weh!”, jammerte Henry. Als er sich umschaute sah er nur Berge und Schnee. Schnell fiel ihm ein, dass es kalt war und er fing an zu zittern. Dann beschloss er etwas die Umgebung zu erkunden mit der Hoffnung Terriermon hier vorzufinden, doch er war erfolglos, denn sogar hier waren keine Digimon zu sehen. Nirgendwo, wie vom Erdboden verschluckt. Also beschloss er in die nächste Lichtsäule rein zu springen, denn hier gab es nichts, was ihn aufhalten könnte. Bei Rika Nach einer langen erfolgslosen Suche nach der Lichtsäule, beschloss Rika etwas Pause einzulegen, denn das Laufen bei der Hitze durch den Wald war anstrengend und gefährlich zugleich, da hier viele Digimon herumstreiften. Eigentlich interessierte sie die Gefahr nicht im geringsten, der Anlass für die Pause war mehr die Hitze als die Gefahr. “Mir reichts, wo bleiben denn die Lichtsäulen? Ausgerechnet jetzt, wo man sie braucht, erscheinen sie nicht!”, schrie Rika wütend. “Wenn das so weiter geht, dann werde ich Jahre brauchen um Renamon wieder zu sehen.”, jammerte sie weiter und dachte weiter darüber nach, wie sie wieder vom Wald weg kommen könnte... Kapitel 5: Verschwunden? ------------------------ “Wenn das so weiter geht, dann werde ich Jahre brauchen um Renamon wieder zu sehen.”, jammerte sie weiter und dachte weiter darüber nach, wie sie wieder vom Wald weg kommen könnte... Doch plötzlich hörte sie Geräusche hinter ihr. Als sie sich umdrehte wurde sie niedergeschlagen und sah nur noch SCHWARZ. Bei Ryo und Co. “Sagt mal ist das da hinten nicht Henry oder kommt es mir so vor?”, fragte Jen unsicher. “Das ist 100pro Henry!”, schrie Kazu voller Freude. Als sie zu ihm liefen, bemerkten sie, dass er ganz alleine war. “Wo ist Rika?”, fragte Ryo misstrauisch. “Ich hab sie verloren, sie hat mich ausgetrickst und hat mich in eine Lichtsäule geworfen.”, seufzte Henry. “Doch ich weiß, wo sie sich befindet, sie ist irgendwo im Wald.”, fügte er noch hinzu. Ryo, der aufmerksam zugehört hatte, wurde allmählich sauer. “Was denkt sie sich eigentlich dabei, ich hatte ihr doch gesagt, dass sie das nicht mehr machen soll!”, wütete Ryo. “Jetzt beruhige dich doch, was ist eigentlich mit dir los, wir machen uns doch alle Sorgen um Rika.”, tröstete ihn Takato. Nach einer Weile sagte Ryo: “Leute, ich hab was beschlossen. Ich werde sie suchen und heil zurück bringen, noch bevor ihr etwas zustößt. Währenddessen werdet ihr versuchen irgendwas über die verschwundenen Digimon raus zu kriegen.”, befahl er. “Aber Ryo du könntest dabei auch draufgehen. Das können wir nicht zulassen.”, sagte Jen. “Keine Sorge Jen, ich werd schon auf mich aufpassen können.”, sagte er sanft. “Na gut, wenn du drauf bestehst, dann kann man nichts mehr machen, aber versprich mir, dass du Rika beschützt, denn sie ist zu leichtsinnig. Das haben wir ja vor 8 Monaten gesehen.”, sagte Jen besorgt. “Keine Sorge, ich verspreche es dir.”, sagte er fest entschlossen. Diese Worte sagte er mehr zu sich, als zu Jen, denn er mochte Rika. Sehr sogar! Schließlich trennte sich die Gruppe und Ryo beschloss sich in eine Lichtsäule zu werfen, vielleicht fand er ja so den Wald. Doch zuerst musste er eine Lichtsäule finden. Weit und breit war gar nichts zu sehen, deshalb lief er in irgendeine Richtung und suchte verzweifelt nach einer Lichtsäule. Inzwischen bei Rika “Wo bin ich? Was ist nur mit mir passiert?”, fragte sich Rika und versuchte ihre Augen zu öffnen, doch sie konnte nicht, denn ihre Augen, Hände und Beine waren zugebunden, sodass sie sich kaum bewegen konnte. “Hilfe, lasst mich hier raus! Hilfeeeeee!”, waren ihre letzten Worte bevor sie wieder niedergeschlagen wurde. Hoffe auf ein Paar Kommentare. Kapitel 6: Rika ist tot! ------------------------ Bei Ryo Ryo fand schließlich nach langem Suchen eine Lichtsäule und warf sich voller Freude hinein. Ganz zufällig landete er im Wald und begab sich auf die Suche nach Rika. Doch er wusste nicht, wo er sie suchen sollte, denn der Wald war ziemlich groß. Doch Eines stand fest, er musste sie finden, egal was auch passieren würde, denn er gab sich selber die Schuld an Rikas Verhalten. Er ging einen langen Weg entlang, was ihn tief in den Wald hinführte. Am Ende des Waldes sah er ein Gebäude, was so aussah wie ein Schloss. Es war riesig. Er beschloss da rein zu gehen und sich mal ein bisschen umzusehen mit der Hoffnung Rika dort aufzufinden. Er ging durch das riesige Eingangstor hindurch und sah einen großen Saal. Das Gebäude hatte 4 Stockwerke und über 50 Zimmer. “Wow, ist das groß hier! So finde ich Rika doch nie im Leben.”, dachte er. Schließlich beschloss er alle Zimmer durch zu suchen. Als er sich anstallten machte weiter rein zu gehen, wurde er sofort von einem Numemon aufgehalten. “Wo willst du hin?”, zischte es. “Ich suche eine Freundin, sie heißt Rika. Wisst ihr vielleicht, wo sie ist? Ein Freund von mir hat gesagt, dass sie hier irgendwo sein müsste.”, sprach Ryo. “Verschwinde sofort von hier oder du wirst auch wie deine Freundin sterben.”, schrie das Numemon. “Was!!! Rika ist tot??”, schrie Ryo geschockt und wütend zugleich. “Wieso habt ihr das getan, sie hat euch doch nichts gemacht.”, stotterte er den Tränen nahe. “Sie ist in unser Gebiet eingedrungen und das wird mit dem Tod bestraft.”, antwortete das Digimon höhnisch. Das war zu viel für Ryo. Er verpasste dem Digimon ein Kick und rannte in den Wald, wo er sich erstmal ausweinte. Er war am Ende. Er hatte doch das Mädchen geliebt. Er wusste es von Anfang an, dass das so kommen würde. Wieso hatte er sie gehen lassen. Wieso hatte sie das gemacht. Sie wusste doch, dass sie es ohne Renamon nicht schaffen würde. “Ich verstehe gar nichts!”, schrie er voller Wut. “Das werden mir diese Numemon bezahlen, ich werde sie eigenhändig umbringen, sie werden es mir büßen!”, schrie er voller Zorn. Doch zuerst wollte er Cyberdramon finden und den Anderen bescheid geben, deshalb suchte er nach einer Lichtsäule und warf sich hinein. Glücklicherweise kam er wieder dort an, wo er die Anderen gelassen hatte und beschloss sie im Schloss zu suchen. Tatsächlich waren sie dort. Sie hatten sich nicht vom Fleck bewegt, da Kazu über ein Stein gestolpert war und sich verletzt hatte. Obwohl es ihm schwer fiel, erzählte er den Anderen, was mit Rika geschehen war. Henry war geschockt über das, was Ryo da gesagt hatte und versuchte sich weis zu machen, dass das alles nicht stimmte. Daraufhin wurde Ryo wütend und schrie ihn an, doch bevor sie sich richtig streiten konnten, griffen auch schon die Anderen ein. Alle waren total geschockt. Jen fing sogar an zu weinen, woraufhin sie von Takato in die Arme genommen und getröstet wurde. “Wir müssen es ihnen heimzahlen.”, drohte Henry. “Das wissen wir auch aber wie?”, meldete sich jetzt auch Kazu zu Wort. “Irgendwie Kazu! Wir müssen es irgendwie schaffen. Rika ist nicht umsonst gestorben.”, zischte Ryo. “Aber zuerst müssen wir unsere Digimon finden, dann zeigen wir den Numemon, wer wir sind.”, beschloss Takato mit einem teuflischen Lächeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)