You make me feel von Disqua (Riku/Sora) ================================================================================ Kapitel 16: Der Sieg -------------------- Halli Hallo ihr liebe, ja ich bin sehr nett ich weiss, ich lade schon wieder ein Kapitel hoch xDDDD Dieses Mal möchte ich mich übrigens im voraus bei euch für die lieben Kommis bedanken, gerade bei denen die das erste mal geschrieben haben, ihr wisst gar nicht wie glücklich mich das macht. Ich hoffe ihr schreibt auch weiterhin welche, weil es gibt mir Motivation wirklich bis zum Ende jede Woche was hochzuladen *euch alle knuddel* Aber bevor ich hier weiter dumm rumlaber wünsche ich euch viel Spass mit dem Kapitel Der Sieg Ich versuche zumindest auf den Hügel zu kommen, nur treffe ich eine Person, die ich am wenigsten antreffen will. Kairi. „Riku, was machst du denn mit Soras Schwert?“ Ich wüsste nicht was sie das angehen sollte, aber nun gut, erzähle ich ihr das einfach mal brühwarm. „Er sagte mir ich solle es benutzen, ich habe die offizielle Erlaubnis, und ich muss jetzt auch weiter.“ Ihre Augen weiten sich etwas und ihr Blick ist definitiv erstaunt. Meine Güte, was soll ich ihr bitte sonst erzählen? „Er ist also wieder wach?“ fragt sie mich dann etwas schüchtern und ich nicke lediglich, was hat sie das zu interessieren, sie war ja nicht mal da als er noch im Koma lag. „Denkst du er will mich sehen?“ Ich wusste, dass sie mir diese Frage stellt, ich wusste es ganz genau. „Ich denke es nicht, du hast ihm das Herz gebrochen, und er hat es weiter verschenkt, ich würde mich an deiner Stelle nicht bei ihm blicken lassen, ausser du willst ihm weiter weh tun.“ Wieso ich so gehässig bin, weiss ich nicht mal, bin ich etwa eifersüchtig? Ja, ich bin eifersüchtig, wenn ich nur daran denke, dass sie zu ihm geht und sagt wie leid es ihr doch tut und ob sie noch eine zweite Chance haben könnte, könnte ich definitiv kotzen. „Ich habe ihm das Herz gebrochen? Wusste ich gar nicht.“ Diese Frau ist so naiv, aber dazu sollte ich besser nichts sagen, viel besser bin ich in der Hinsicht glaube ich auch nicht. „Ja hast du, ausserdem denke ich, du bist einfach nicht mehr wichtig für ihn, sonst hätte er gewollt, dass du zu ihm kommst, nachdem er aufgewacht ist und das wollte er nicht, also lass ihn einfach in Ruhe, und mich am besten auch.“ Sie nickt leicht und wirkt doch etwas betroffen, aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen, sie hat auch nie eine genommen, also wieso sollte ich es nun tun. „Lass ihm einfach Zeit, okay?“ Nun nickt sie schon etwas glücklicher und ich frage mich wieso ich so nett zu ihr bin, wo ich einfach nur eifersüchtig bin und sie am liebsten weit weg haben würde. Aber das spreche ich lieber nicht laut aus. „Na dann, bis bald einmal, Riku.“ Nun ist es an mir zu nicken und ich gehe dann auch weiter. Ich muss hier weg, einfach weg von dieser Frau, die mich schon so viele Nerven gekostet hat und irgendwie nicht damit aufhören will. Aber ich habe ja sowieso ein anderes Ziel und das steure ich auch gleich an. Es dauert auch nicht wirklich lange bis ich oben an meinem persönlichen Kampfhügel angelangt bin und irgendwie scheinen das diese Kreaturen auch zu wissen. „An dir hat sich etwas verändert.“, stellt der eine fest und ich grinse sie auch nur leicht an. „Ich weiss jetzt wie ich das Schwert zu behandeln habe. Ihr habt keine Chance mehr.“ Das Wesen grinst mich einfach an und steht langsam auf. „Nur das alleine nützt nichts, Riku, solange du nicht weißt, wieso wir hier sind wirst du uns nicht besiegen können.“ Ich dachte mir doch so etwas bereits, die sind nur wegen mir hier, aber ich weiss wieso, unterdessen habe ich es rausgefunden und ich kann sie auch besiegen, jetzt kann ich sie definitiv besiegen. „Ich weiss aber wieso ihr hier seid, ihr wollt mich ins Dunkle ziehen, weil ich mein Herz erneut verschlossen habe, aber das geht nicht mehr, es gibt da eine Person die es schafft mein Herz zu öffnen und ich kann euch nun besiegen.“ Das Wesen zuckt lediglich mit den Schultern und kommt näher auf mich zu. Bereit, mit dem Schlüsselschwert zuzuschlagen, warte ich bis es vor mir steht. „Sicher? Wirklich sicher? Dann besiege mich jetzt und wir sind für immer weg. Wir lösen uns dann nicht in Luft auf, sondern werden zu Asche, also besiege uns.“ Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und ich schlage erst mal zu, noch schadet es dem Wesen nicht, ausser, dass es etwas zurückgeschleudert wird. „Bitte, lass mich nicht im Stich, tu es für mich und für Sora.“ Kaum habe ich die Worte gesprochen glüht das Schwert kurz auf, das habe ich ja noch nie gesehen, aber so schlecht kann es ja nicht sein. Erneut schlage ich zu und das Wesen wird tatsächlich zu Asche. Ich werde es definitiv schaffen, die Frage ist nur, wie viele es von den Dingern gibt. Eines nach dem Anderen mache ich platt und sie zerfallen alle zu Asche, nach einigen Stunden habe ich wohl alle geschafft. Eine leichte Brise setzte ein und verteilt die Asche nun über dem Land, irgendwie ironisch, andere wünschen sich eine Luftbestattung und kriegen sie nicht und diese ekligen Wesen haben eine gratis. Dank mir. Wie gütig ich doch bin. Erschöpft lasse ich mich ins Gras fallen, auf eine Stelle ohne Asche wohlbemerkt und starre Soras Schwert einfach einige Minuten lang an. „Du, du hast definitiv geholfen, aber wie geht das? Nur weil ich jetzt meine Gefühle für Sora kenne hilfst du mir? Ich verstehe das einfach nicht, ich verstehe es wirklich nicht. Aber ich weiss ja jetzt wieso ich es tun musste.“ Und ich hoffe, dass ich endlich frei davon bin, dass es aber auch immer mich treffen muss und ich zur dunklen Seite gezogen werde, ob gewollt oder nicht. Das ist es, was mich glaube ich genauso nervt, das Böse hat es auf mich abgesehen, wieso können die nicht Kairi holen, dann wären wir sie wenigstens los. Aber nein, sie suchen sich immer den lieben und braven Riku aus, der Probleme hat, Gefühle zu zeigen. Aber das wird sich ab jetzt ändern, ich habe das Dunkle besiegt mit Soras Hilfe und das kommt nie mehr wieder, da ich nie wieder an meinen Gefühlen zweifeln werde, absolut nie wieder. Sora und ich haben das nicht verdient dauernd in Kämpfe verwickelt zu werden, an denen ich meist Schuld habe, daher muss ich, so schnell es geht, ehrlich zu ihm zu sein. Nur hat mich dieser Kampf genauso erschöpft wie alle anderen und ich schlafe an Ort und Stelle ein. Wie lange ich schlafe, kann ich nun wirklich nicht sagen, aber als ich aufwache ist es Nacht. Die Sterne leuchten am Himmel und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich kann mir den Vergleich erneut nicht verkneifen. Die Sterne funkeln genauso sehr wie Soras Augen. Nun kann ich es auch denken ohne mich dafür zu schämen, ich hätte mich nie zu schämen gebraucht, aber so stur wie ich nun mal bin. Aber das machte auch bei mir alleine die Angst aus, wie er über mich denken könnte. Eigentlich hätte diese Angst von mir abfallen sollen als ich sein Tagebuch gelesen habe, immerhin hatte er die gleiche Angst wie ich sie hatte, nur ich bekam dadurch noch viel mehr Angst. Wie blöd kann man nur sein. Langsam sollte ich ein Buch anlegen mit meinen Dummheiten, die ich in meinem Leben bereits begannen habe, es wäre schneller voll, als dass ich wirklich Zeit zum Reinschreiben hätte. Oder es wäre eher voll bevor ich dann fertig wäre. Es wäre so oder so vorher voll und das wäre, glaube ich, weniger gut für mich, sodass ich diese Idee besser nicht weiter verfolgen werde. Aber meine Augen kann ich nicht von den Sternen abwenden, wie könnte ich auch? Schaue ich doch gerade in tausend Augenpaare die alle ein und demselben Menschen gehören, dem Menschen, den ich wirklich liebe. Das ich so was jemals nur im Ansatz denken würde, hätte ich bis vor ein paar Wochen niemals gedacht. Ausserdem hätte mir irgendjemand gesagt, dass es so kommen würde, hätte ich ihn auch ausgelacht. Der grosse und starke Riku verliebt sich in seinen besten Freund, nein, das hätte ich nie geglaubt. Und jetzt? Jetzt schwirren meine Gedanken nur um ihn, um den kleinen braunhaarigen Wuschelkopf, mit einem Blick hat er mein Herz gestohlen, ich hätte ihm niemals beim Schlafen zusehen dürfen, aber ich habe es getan und nun ist es eindeutig zu spät. Mein Herz ist weg, und in seinem Besitz, der Einzige, der davon noch nichts weiss, ist der Betroffene selbst. Irgendwie lustige Situation. Aber erst mal sollte ich nach Hause gehen und in meinem Bett schlafen, ich meine, die Wiese ist zwar sehr bequem, aber krank werden will ich nun wirklich nicht, da habe ich besseres vor gleich Morgen früh. Langsam stehe ich auf und mache mich müde auf den Weg nach Hause, es dauert etwas länger, da mir das Schwert auf einmal so schwer vorkommt und ich einfach nur müde bin und schlafen will. Bei mir angekommen führt der erste Weg jedoch in die Küche und ich suche mir noch etwas zu essen, danach dusche ich kurz und lege mich so wie ich aus der Dusche kam in mein Bett. Abgetrocknet habe ich mich natürlich vorher und auch eine Shorts angezogen, aber zu mehr bin ich einfach nicht mehr in der Lage, ich will nur noch tief und fest schlafen, einfach nur noch schlafen. Das ich dies getan habe, merke ich erst, als ich wieder aufwache und das am späten Nachmittag. „So ein Mist, so müde kann man doch gar nicht sein.“ Ich habe tatsächlich den halben Tag verschlafen, aber es war, denke ich, doch nötig, da ich in den letzten ja nicht sonderlich viel geschlafen habe aufgrund dieser Monster. Aber die sind nun besiegt und ich kann mich wieder der Nachtruhe widmen, oder eben der Tagruhe. Dennoch wurmt es mich, dass ich solange geschlafen habe, ich hätte längst bei Sora sein können und ihm sagen, was los ist, aber nein, der gute Riku muss mal komplett verschlafen und rein gar nichts mehr mitkriegen, daher ist es jetzt wohl besser wenn ich aufstehe und mich auf den Weg mache, ich will ja auch mein Schwert wieder haben. Sora will seines sicherlich auch haben, immerhin war es nur eine Leihgabe. Daher stehe ich leicht grinsend auf und mache mich fertig, es stimmt wohl, dass die Vorfreude die grösste Freude ist, es ist, glaube ich, wirklich wahr. Wenn ich an sein Gesicht denke, wenn ich ihm sage, was ich für ihn empfinde, könnte ich vor Freude an die Decke springen und das würde ich sonst nicht im Ansatz tun. Das ist nicht so meine Welt, Gefühle zu zeigen, aber für ihn werde ich das jetzt lernen. Angezogen und frisch gemacht, schnappe ich mir noch das Schwert und geh aus dem Haus, mir fällt so nebenbei auf, dass ich seit Soras Unfall mein Motorrad nicht mehr benutzt habe, mein schlechtes Gewissen ist wohl grösser gewesen als ich wirklich gedacht habe. Aber ich werde wohl auch nur noch fahren wenn es Sora will, ansonsten wird es in der Ecke stehen und elendig versauern. Das ich je so über mein Motorrad denken würde, auch etwas neues, aber mein kleiner Wuschelkopf ist mir da wirklich sehr viel wichtiger. Und das soll er nun wirklich auch langsam mal erfahren und so mache ich mich nun wirklich auf den Weg, und ausnahmsweise werde ich nicht aufgehalten, hoffe ich zumindest. So ihr habt es geschafft,und ich hab wieder nen fiesen Break nicht wahr xDDD Aaaaaaaaber das nächste Kapitel dürfte euch dann noch mehr erfreuen, könnt ja spekulieren was passiert xD Nochmals will ich mich bei allen Kommischreibern bedanken und bei den 66 Favogebern, Leute ich liebe euch so dermassen das glaubt ihr gar nicht *-* Wir sehen uns im nächsten Kapi oder in einer anderen FF wer weiss *zwinker* Grüsschen Yakuuuuuuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)