You make me feel von Disqua (Riku/Sora) ================================================================================ Kapitel 5: Rikus Sturheit ------------------------- Soooo, hier ist das neuste Kapitel dieser FF, ich muss sagen, ihr habt immer mehr Grund mich zu hassen XDDD Wieso solltet ihr schon selbst lesen, ich weiss das ich böse und gemein und fies bin, aber es muss sein, noch so die nächsten Kapitel XDDD Aber ich kann euch sagen, das die FF komplett beendet auf meinem PC ist, nur ungebetat, gut ist auch etwas viel XD Aber bevor ich euch zulaber wünsche ich auch viel Spass Rikus Sturheit Nachdem ich ein leckeres Brötchen gegessen habe, schreibe ich meiner Mutter einen Zettel und mache mich auf zu Sora, zu Fuss mal wieder. Immerhin habe ich mein Bike schon abgestellt und es ist nicht nötig, es wieder rauszuholen für die paar Minuten Weg. Vor Soras Haustür stehe ich ehrlich gesagt ganze drei Minuten, bis ich den Mut aufbringe mal zu klingeln. Ich kann nicht anders, ich habe definitiv ein schlechtes Gewissen, wieso weiss ich nicht mal, oder ich will es nicht wissen. Aber ich erwarte keine Freudensprünge wenn hier gleich die Tür aufgeht, und ich muss ihn dann auch verstehen. Jetzt erst merke ich wie sehr ich ihn vernachlässigt habe, jetzt wo ich vor seiner Tür stehe. Diese geht auch langsam auf und Soras Kopf kommt zum Vorschein. Gerade als er die Tür wieder zumachen will, bringe ich noch den Fuss zwischen sie und keuche kurz auf. Der Junge hat aber auch eine Kraft. „Was willst du Riku? Haben deine neuen Freunde keine Zeit für dich?“ Seine Stimme ist kalt und lässt mich erschaudern. Habe ich ihn wirklich so vernachlässigt? So sehr, dass er mich nicht mal mehr sehen will? „Sora, ich will mit dir reden.“ Ein kurzes Lachen und er öffnet die Tür. „Und was, wenn ich nicht mehr mit dir reden will? Ich dachte wir sind Freunde, aber ich bin dir wirklich egal. Ich sehe dich nicht mehr, ausser dir ist grad mal danach. Ich bin kein Spielzeug Riku.“ Seine Stimme klingt so verletzt und am liebsten würde ich mich dafür ohrfeigen. Dass, was ich nie wollte, ist unweigerlich eingetreten. Ich bin doch wirklich der dämlichste Ochse der Welt. „Tut mir Leid, ich dachte vielleicht, dass du mal etwas Zeit für dich und Kairi willst. Und da ich meine eigene Freundin habe...Sora, du bist doch immer noch mein bester Freund.“ Er schüttelt lediglich den Kopf und geht die Treppe hoch. Ich folge ihm, immerhin hat er mich nicht weggeschickt und offenbar wollte er doch mit mir drüber reden, auch wenn ich Angst habe ihn wirklich zu verlieren. „Weißt du Riku, ich habe sicher Verständnis dafür, dass du mit deiner Freundin zusammen sein willst. Aber tue es nicht als Geschenk ab, dass ich mehr Zeit für Kairi habe. Das ist gelogen und das wissen wir Beide. Und dein bester Freund bin ich doch nicht mehr seit dem Tag, an dem du in diese Gang eingetreten bist. Seither hast du kein Wort mehr mit mir geredet. Für dich zählt nur noch dein Motorrad und die Gang. So wichtig kann ich dir also gar nicht sein.“ Was erzählt er da für einen Mist? Das ist doch nicht wahr!! Ich muss kurz ein und ausatmen, damit ich die Beherrschung nicht komplett verliere. „Das stimmt nicht. Du bist mir wichtig.“ Erneut lacht er nur leise, aber ich kann das Verletzte gut aus seiner Stimme raushören. „Klar, deswegen meldest du dich auch nur alle paar Wochen. Und ich steh dauernd vor deiner Mutter und frage wo du bist. Dich interessiert es nicht mal mehr, wie’s mir geht. Sonst hättest du längst bemerkt, dass ich und Kairi seit Wochen nicht mehr zusammen sind.“ Die Information hat mir wirklich gefehlt und ich fühle mich plötzlich noch schlechter. Sora hätte mich gebraucht und ich hab es nicht mal im Ansatz bemerkt. Kein Wunder, dass er denkt, dass er mir egal ist. „Hast du deswegen vor ein paar Wochen geweint als ich bei dir war?“ Er schüttelt nur leicht den Kopf. „Nein, das war wegen dir.“ Ich will gar nichts weiter hören. Jetzt hab ich die Bestätigung das Sora wegen mir geweint hat und ich will gar nicht wissen, wie oft er das schon getan hatte. „Es tut mir Leid, wirklich. Ich war etwas von meinem neuen Leben geblendet. Du bist mir doch immer noch der wichtigste Mensch, ohne dich gäbe es mich doch gar nicht mehr. Also denk nicht so was.“ Ich versuche seine Hand zu nehmen, doch er zieht sie mir wieder weg. Ich will gar nicht wissen wie tief sein Schmerz sitzen muss. Das kann ich doch nie wieder gut machen. „Lass es, du brauchst jetzt nicht mit Worten kommen, immerhin wirst du erst wieder in ein paar Wochen hier auftauchen.“ Den leichten Spott kann ich gut in seiner Stimme hören und ich kann ihn ihm nicht mal gross verübeln. Er hat ja Recht, ich bin hier der Idiot der sich nur meldet wenn er sonst nichts zu tun hat. Ich bin der Idiot der ihn vernachlässigt wie er mir eben eindrucksvoll bestätigt hat. „Werde ich nicht. Ich brauche dich doch, du bist mein Ausgleich. Ich weiss, dass ich Fehler mache, aber macht die nicht jeder?“ Er nickt lediglich und seufzt auch leise auf als er aufsteht und zum Fenster geht. „Aber nicht mehr so wie früher. Weißt du Riku, ich verstehe dich ja, und freue mich doch wenn du neue Freunde findest. Aber, dass du mich dabei vergisst finde ich einfach nicht okay.“ Ich stehe nun ebenfalls langsam auf und gehe zu ihm hin. Ohne gross zu überlegen umarme ich ihn von hinten und lege meinen Kopf auf dessen Schultern ab. „Ich könnte dich nie vergessen Sora. Ich, ich habe grad Probleme mit mir selbst und die kann nur ich selbst lösen. Deswegen will ich etwas Abstand, aber das hat rein gar nichts mit dir zu tun. Bitte versteh das doch.“ Gut kann ich spüren wie er sich an mich lehnt und meine Nähe offensichtlich geniesst. Wie gerne würde ich ihn jetzt einfach zu mir umdrehen und küssen. Nur dann weiss er was ich für ein Problem habe und er soll das nicht wissen, nicht er. Ich bin schon dabei ihn zu verlieren, ich will nicht riskieren, dass er gar nichts mehr mit mir zu tun haben will. „Aber, ich halte das nicht aus. Ich brauche dich doch.“ ,meint er dann nur leise und schmiegt sich noch fester an mich ran. Er duftet so himmlisch und gut, ich muss mich wirklich sehr beherrschen um ihn nicht anzufallen. Diese Hormone bringen mich eines Tages noch um, soviel ist mir klar. „Ich weiss, und es tut mir wirklich Leid. Lass mich erst meine Probleme lösen.“ Er nickt nur leicht und löst sich dann etwas von mir. „Die besprichst du sicher auch mit deiner Gang während du gefährliche Rennen fährst.“ Woher weiss er das nun wieder? Ich habe bisher nur ein Rennen gefahren und das war gar nicht gefährlich, aber es beunruhigt mich alleine die Tatsache, dass er davon weiss. „Die sind nicht gefährlich. Du brauchst keine Angst um mich zu haben, wirklich nicht.“ Er nickt nur leicht und dreht sich wieder zum Fenster um. „Okay, aber ich will jetzt schlafen. Ich hoffe für dich, dass du weißt was du da tust! Weil ich habe richtig Angst um dich.“ Ich schlucke kurz und schaue ihn dann auch etwas verwirrt an. So etwas hat er noch nie zu mir gesagt. Aber ich werde deswegen nicht die Gang aufgeben, sicher nicht. „Dann schlaf gut. Kannst übermorgen ja mitkommen wenn du willst.“ Ich sehe noch wie er den Kopf schüttelt und ich gehe langsam. Ich muss mich wirklich besser um ihn kümmern. Er macht mir ehrlich gesagt etwas Angst so wie er redet. Doch beschliesse ich jetzt auch schlafen zu gehen, jedoch erst nach einer heissen Dusche, oder eher kalt. Die Nähe zu Sora lässt mich nun wirklich gar nicht kalt. Als ich geduscht habe lege ich mich auch schlafen und hoffe das die Tage besser werden. Die nächste Woche muss ich leider einsehen das Sora recht hatte. Die Rennen werden immer gefährlicher und risikoreicher. Doch lasse ich mich davon nicht unterkriegen, ich schaffe in jedem Rennen unter die Besten 5 zu kommen und daher sehe ich gar keinen Grund aufzuhören. Im Gegenteil, es ist wie eine Sucht und man will immer gefährlicheres und riskanteres fahren. Natürlich melde ich mich auch öfter bei Sora, ich habe es ihm immerhin versprochen, doch verliere ich kein Wort darüber wie gefährlich die Rennen wirklich sind, ich will ihm keine Angst machen oder gar, dass er sich Sorgen um mich macht. Das hat er nicht verdient, ausserdem bin ich ein guter Fahrer und daher war es nicht notwendig, dass ich ihm das unnötigerweise antue. Zumindest bis zu dem einen Tag an dem er tatsächlich mitkommt. Es beschleicht mich ein mulmiges Gefühl als ich ihn da stehen sehe, aber ich habe mich dafür verpflichtet und daher muss ich mitfahren. In sein geschocktes Gesicht will ich danach gar nicht erst schauen, aber er ist extra wegen mir gekommen, also muss ich dann wohl mit ihm reden. Das Rennen verläuft gut und ich werde wieder mal Zweiter, den Chef schlagen wagt sich hier niemand und ausserdem ist er sowieso viel zu gut, als dass man ihn besiegen könnte. Leicht grinsend und mit meinem Triumph zufrieden geh ich zu Sora, der wirklich etwas besorgt zu sein scheint. „Ich dachte du fährst keine gefährlichen Rennen?“ ,fragt er mich dann auch nur leise und schaut mich verwirrt an. Irgendwie, es kotzt mich an ihn dauernd zu belügen und ihm weh zu tun, aber ich kann einfach nicht anders. „Ich wusste nicht, dass es so schwer wird heute. Sora, du brauchst dir definitiv keine Sorgen zu machen, okay?“ Er schüttelt leicht den Kopf. „Wenn es dir nichts ausmacht, kann ich ja auch beitreten.“ Er will bitte WAS? Das meint er nun nicht ernst, ich hoffe es sehr, dass er das nicht ernst meint. Immerhin, dem Risiko darf ich Sora nun wirklich nicht aussetzen, dafür ist er mir viel zu wichtig. „Das ist nichts für dich. Du kannst nicht mal fahren, bitte Sora, es ist doch gut so wie es jetzt ist.“ Er nickt nur wenig überzeugt und verabschiedet sich dann von mir. Kaum ist er weg kommt meine Freundin auf mich zu und küsst mich leicht. „Der Kleine sieht aus als hättest du ihm sein Herz gebrochen. Hätte man ihm vorher sagen können, dass du nicht schwul bist.“ ,grinst sie mich nur leicht an und mein Blick ist mehr als nur verwirrt. „Das war mein bester Freund, was spinnst du dir da zusammen?“ Sie grinst mich leicht an und zuckt mit den Schultern. „So wie er dich angeschaut hat? Vergiss es Riku, der Kleine ist total in dich verknallt.“ Ich schüttle nur den Kopf und seufze leise auf. Irgendwie scheint die ganze Welt verrückt geworden zu sein, und insbesondere meine Freundin. Wie kommt die darauf zu behaupten das mein bester Freund schwul ist? Das geht nicht, dafür müsste ich sie eigentlich verlassen oder beschimpfen, aber dann würde alles auffliegen. Dennoch hat niemand das Recht Sora so zu beleidigen, wirklich nicht. Auch wenn ich mich insgeheim freuen würde wenn er es wirklich wäre. Nur daran sollte ich definitiv nicht denken. „Hör zu, er steht nicht auf mich. Wie kommst du darauf? Er ist einfach nur mein bester Freund der sich Sorgen um mich macht. Mehr nicht, gut er macht sich immer Sorgen, aber oft sind sie auch berechtigt. Und wenn ich noch einmal höre, das du irgendwas in der Richtung sagst, war es das mit uns.“ Das Mädchen nickt nur leicht und schmiegt sich dann nahe an mich ran. „Tut mir Leid, aber ich bin da wohl etwas eifersüchtig. Bitte nicht böse sein.“ Nun ist es an mir zu nicken und für den Moment scheint alles in Ordnung. Nur, was Sora vorhatte, wusste ich bis dahin nicht, und es ist sicher besser, dass ich davon nichts erfahren werde. So böser Break ich weiss, aber das ist mir egal, der musste sein *hrhr* Im nächsten Kapitel wissen wir auch was Sora vorhat, oder doch nicht? Naja könnt ja mal spekulieren *pfeif* über Kommentare in Form von Anregungen und Kritik, auch Lob ist erlaubt, XD würde ich mich sehr freuen, möchte mich auch gleich bedanken für die erhaltenen sowie für die Kommis *______* Wir lesen uns baaald grüsschen Yaku Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)