Tales of symphonia von abgemeldet (The secret of the Dragon Spirits) ================================================================================ Kapitel 7: Entdeckt ------------------- Kapitel 7: Entdeckt Sehr früh am Morgen weckte Blue Lloyd auf. „Was ist denn los?“, fragte Lloyd noch halb im Schlaf. „Nicht so laut.“, flüsterte Blue, „Komm einfach mit.“ Lloyd war etwas verwirrt, doch er weckte Noishe und beide folgten Blue in den Wald. Sie gingen eine Weile, ohne ein Wort miteinander zu wechseln, als Blue plötzlich stoppte. Blue drehte sich um und sah Lloyd mit einem bedrohlichen Blick an. Lloyd wurde bei diesem Blick nervös und ging deshalb einen Schritt zurück. „Seit wann Lloyd?“ Lloyd sah in verwirrt an. „Seit wann was?“ Blue hob seinen Schwanz und schubste Lloyd, sodass er unsanft hinfiel. Lloyds Flügel erschienen. „Seit wann hast du diese Flügel, Lloyd.“ Lloyd wich seinem Blick aus und sagte: „Seitdem ich die Welt gerettet habe. Aber niemand weiß davon und du darfst es niemanden sagen und auf gar keinem Fall Mum. Sie macht sich doch schon genug Sorgen um mich.“ Blue sah ihn traurig an und sagte: „Und wieso hast du es nicht wenigstens mir gesagt? Ich dachte du vertraust mir.“ „Ich wollte es dir sagen, doch erst später. Ich wollte dich sogar fragen, ob du mir fliegen beibringen kannst.“ Blue sah ihn verwundert an. „Du kannst nicht fliegen?“ Lloyd schüttelte traurig den Kopf. Blue lächelte ihn an und sagte: „Dann werde ich dir wohl heimlich Flugstunden geben.2 Lloyd sah ihn mit großen Augen an und sagte: „Meinst du das im ernst? Du würdest mir Flugstunden geben?!“ Blue nickte und zwinkerte ihn an. Lloyd machte vor Freude einen Luftsprung und umarmte dann Blue, der etwas überrascht, doch auch sehr glücklich war. „Also, Fliegen ist nicht sehr schwer. Du musst dir erst vorstellen, dass du fliegst. Dann geht eigentlich alles von alleine.“ Lloyd schloss die Augen, doch es passierte nichts. „Das klappt nicht. Hast du nicht noch einen anderen Tipp?“ Blue überlegte kur, dann sagte er: „Es gibt eine andere Möglichkeit. Die ist aber etwas länger. Du musst dein Mana, oder besser gesagt deinen Manafluss regulieren können. Zuerst musst du erstmal eine Schöne Erinnerung finden. Eine die ausreichend kraft besitzt, das heißt eine, die dich am meisten gefreut hat.“ Lloyd schloss abermals die Augen und langsam begann er die Flügel zu bewegen. Mit seinen Vogelflügelartigen Flügel fing er sogar an zu fliegen. „Ich… ich… ich fliege!!!!“, brüllte Lloyd voller Freude. Blue nickte zufrieden und sagte: „Sehr gut. Jetzt musst du…“, doch Blue sagte nichts mehr, denn Lloyd tat es schon alleine. Lloyd flog schon sehr, sehr gut durch sie Luft. Blue schickte noch Noishe zurück zum Lager und flog Lloyd hinterher. „Du fliegst wie ein Naturtalent.“, Sagte Blue. „Das muss ich von Dad haben. Ich kann sogar einen doppelten Looping rückwärts!“ Lloyd flog voraus und kam wie gesagt in einem doppelten Looping zurück und kracht mit Blue zusammen. „Das müssen wir noch mal üben. Die Steuerung in der Luft ist nicht so einfach. Doch für Heute reicht es, sonst fällst du mir noch in Ohnmacht.“ Lloyd lachte und antwortete: „Glaub ich auch. Außerdem sollten wir wieder zurück, sonst bekommen wir noch eine Moralpredigt von Raine.“ Bei lachten. Lloyd ließ seine Flügel verschwinden und setzte sich auf Blues Sattel, dann flogen sie wieder Richtung Lager. Niemand außer Noishe war wach, als sie das Lager erreichten. Lloyd setzte Wasser auf und aß noch eines der übrig gebliebenen Sandwichs. Langsam wurden auch die anderen wach. Anna wurde noch mal von Raine und Sheena untersuch, die feststellten, dass sie wieder vollkommen gesund war. Lloyd band sich heimlich die Schiene noch mal fester. Er und Blue hatten Lloyds Handbruch geheim gehalten. Sie aßen alles etwas, bevor sie weiter Richtung Luin flogen. Noishe reitete diesmal auf Anna und Lloyd weiterhin auf Blue. Der Himmel wurde immer bedeckte. Sie machten zur Mittagszeit Rast an einem See. Es war eine gute Gelegenheit, die Wasservorräte aufzufüllen. Auch um eine Wasserschlacht zu starten. Nach einer wilden Schlacht flogen sie weiter. Die nassen Sachen wurden durch den Wind schnell trocken. Doch es wäre nicht nötig gewesen, denn der Himmel verdunkelte sich und es fing an zu regnen. Sie mussten auch schnell landen, denn es fing an zu blitzen. Nahe einer Schlucht fanden sie eine Höhle zum Schutz. „Das Wetter ist ja echt nicht auf unserer Seite.“, motzte Genis. Da zum Glück trockene Äste in der Höhle lagen, konnten sie ein kleines Feuer entzünden. Die Höhle war sogar groß genug, dass Anna und Blue hineinpassten. Sie lagen neben einander, da sie sich gegenseitig wärmen wollten. „Halt deinen Mund und setz dich as Feuer.“, brummte Lloyd, der sich zu Anna hingesetzt hatte. Noishe saß neben ihm. Sheena hatte eine kleine Mizuho – Suppe gekocht. Lloyd hatte keinen Hunger. Anna fand das seltsam und die anderen auch, doch sie sagten nichts. Es blitzte und donnerte. Lloyd zuckte zusammen und kuschelte sich noch mehr an seine Mutter, die ihn verwundert ansah. „Sag bloß, du hast Angst vor einem Gewitter.“ „Pah, und wenn es so wäre.“, schimpfte Lloyd. Genis und Raine lachten und Sheena stimmte mit ein. Blue, der in diesem Moment abwesend war, fragte nur: „Was? Ach so… wenn ich fragen darf, wieso hast du Angst vor Gewittern?“ „Das weiß er selbst nicht. Er bekommt dann immer riesen Panik und versteckt sich in der nächst besten Ecke.“, sagte Genis, der sich zu beruhigen versuchte. Lloyd schämte sich für seine Angst. Anna bemerkte die und fragte nochmals, warum. „Seit ich klein bin habe ich Angst vor Gewittern. Ich habe auch Angst, wenn ich Blut in Überschuss sehe.“, antwortete Lloyd leise. Blue sah zu Boden. Anna sagte ihm: „Du brauchst keine Angst mehr zu haben, ich bin ja da.“ Anna summte wieder die Melodie, mit der Lloyd wieder einschlief. Auch die anderen schliefen ein. Bevor Anna einschlief, sagte sie noch zu Blue: „Ich denke wir können uns die Nachtwache sparen. Kvar hat bestimmt jede Spur von uns verloren.“ Blue nickte. „Schlaf gut, Blue.“ „Schlaf gut, Anna.“ Leise murmelte er noch: „Mein Engel.“ Blue wurde von einem seltsamen Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Langsam öffnete er die Augen. Das erste, was er sah, war Anna, doch sie war in Ketten gelegt. „Was zum..?“ „Blue! Kvar hat uns gefunden!“ Blue merkte erst jetzt, dass auch er in Ketten gelegt war. Raine, Genis und Sheena saßen gefesselt in einem Käfig. Blue versuchte sich zu befreien, doch es gelang ihm nicht. „Verdammt! Ich kann mich nicht befreien. Moment… wo ist Lloyd?!“ „Er kämpft gegen Kvar bei der Schlucht.“, antwortete Anna. Tränen liefen ihr übers ganze Gesicht. „Er will Lloyd umbringen!“ Blue biss die Zähne zusammen. „Nein! Das lasse ich nicht zu!!!“, brüllte er und schlug wild um sich. Er traf die Desians, die die Ketten von seinen Flügel festhielten. Er spuckte Feuer und befreite sich nun ganz. „Kümmere dich nicht um uns, sondern rette Lloyd!!!“ Blue nickte und rannte zur Schlucht. Dort angekommen, sah er noch wie Kvar, in seiner Drachenform, Lloyd packte. Lloyd musste wohl gegen Kvar gekämpft haben und war jetzt vor Erschöpfung zusammengebrochen. Kvar brachte ihn nun zu Schlucht. „Kvar!!! Lass ihn los!!!“, brüllte Blue. Kvar drehte sich um. Seine blutroten Augen sahen in die Kastanienbraunen von Blue. „Lass ihn sofort los!“, wiederholte sich Blue. „Wer bist du? Wie kommst du außerdem darauf, dass ich ihn los lassen werde.“ Ein teuflisches Grinsen schob sich über sein Gesicht. „Ich sehe keinen Grund mich einem Monster wie dir vorzustellen. Einem Monster, der nicht mal den Schmerz anderer fühlt, obwohl er schon in der Hölle geschmort hat.“ Kvars Augen weiteten sich. „So, du bist es also. He… wie amüsant. Nun kannst du ja, nachdem ich dich besiegt habe, zusehen, wie deine geliebte kleine Ratte hier stirbt.“ Er lachte laut und Blue sah was er meinte. Lloyd blutete stark aus einer Wunde an seiner rechten Seite. Blue vergrub die Krallen in den Boden und knurrte. Kvar ließ Lloyd los und stand nun Blue gegenüber. Zwischen den beiden Drachen konnte man deutlich die großen Manakräfte spüren. Plötzlich sprang Kvar auf Blue zu. Blue sprang in die Luft und Kvar folgte ihm. In der Luft beschossen sie sich mit mehreren Feuerbällen. Beide schossen gleichzeitig eine rot und eine schwarze Feuerkugel ab. Beide prallten aufeinander und explodierten. Blue nutzte die Chance, um Kvar direkt zu attackieren. Der nutzte ebenfalls die Chance und nun krachten beide aufeinander. Kvar biss Blue in den Nacken und Blue vergriff sich in Kvars Bein. Blut floss. Beide ließen los und bekämpften sich wieder mit Feuer. Aus dem Augenwinkel erkannte Blue, Anna, die mit den anderen auf ihren Rücken zu Lloyd rannte. Unglücklicherweise sah Kvar das auch und feuerte mehrere Feuerbälle in Richtung Anna. Blue stellte sich dazwischen und bekam die volle Ladung ab. Leider stürzte er direkt vor Anna auf den Boden. Durch den Druck stürzte Lloyd die Klippe herunter. „LLOYD!!!“, rief Anna, die zwischen zwei Bäumen steckte. Sie wollte Lloyd hinterher, doch konnte sie sich nicht bewegen ohne Raine, Genis und Sheena zu verletzen. Stattdessen sprang Blue die Klippe hinunter. Lloyd fiel und fiel immer schneller. Blue jedoch holte Lloyd ein. Er packte Lloyd mit seinen vorderen Krallen, breitete seine Flügel aus und flog in einem Bogen wieder nach oben. Anna hatte die anderen auf ihren Rücken und wich Kvars Attacken aus. Oben angekommen, feuerte Blue mit voller Wucht eine Feuerkugel auf Kvar. Kvar wurde nach hinten geschleudert und Blue und Anna nutzten die Gelegenheit um zu fliehen. Das letzte was sie hörten war ein Fluchensschrei von Kvar. ---------------------------------------------- Das 7 kappi ist fertig^^ Komis bitte *glupsch augen* Das nächst kappi, kann ich schon mal sagen, heißt Die Wahrheit. Das ist ziemlich lang und da passiert...Nana ich will ja nich zu viel verraten^.- Kiss, Schnucki^.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)