Der Tod ist nie das Ende, eher der Anfang von etwas neuem! von Yukiko16 ================================================================================ Kapitel 1: Der Tod ist nie das Ende, eher der Anfang von etwas neuem! --------------------------------------------------------------------- Gleich mal ne Warnung vorweg. Ist meine erste Fanfiction also bitte ich um Nachsicht ^^° Hoffe aber dass sie trotzdem einigen gefällt und auch einige Kommis hinterlassen würden. Hallo, mein Name ist Amaya (Regen-Nacht).Ich bin 16 und habe bis jetzt eigentlich ein ganz normales Leben geführt. Wie gesagt, bis jetzt. Vor ein paar Wochen habe ich Katsu (Sieg) kennen gelernt. Wir haben uns in der S-Bahn getroffen. Ich hatte mal wieder die Zeit vergessen und da ich schon spät dran war beschlossen die S-Bahn zu nehmen, da ich mir kein Taxi leisten konnte. Doch an diesem Tag schien ich wirklich vom Pech verfolgt zu werden. Ich war schon eine ganze Strecke gefahren als ein schwarz gekleideter Mann mein Abteil betrat. Er sagte kein Wort sondern setzte sich einfach mir gegenüber hin. Langsam wurde mir mulmig zu mute, aber es würde nichts bringen einfach in ein anderes Abteil zu gehen um Schutz zu suchen, denn in der ganzen S-Bahn schien niemand außer mir und dem schwarz gekleideten Mann zu sein. Überhaupt niemand. Das war mir schon vorher merkwürdig vorgekommen, denn normalerweise war sonst immer jemand in der S-Bahn, selbst zu dieser späten Stunde. Trotzdem hatte ich mir eingeredet dass alles in Ordnung sei um mich zu beruhigen. Jetzt schien auch noch das Licht zu flackern und der Zug schien langsamer zu werden obwohl es hier eigentlich gar keine Haltestelle gab. Um genau zu sein handelte es sich hierbei um eine der schlimmsten und gefährlichsten Gegenden der ganzen Stadt. Die S-Bahn hielt. Da erhob sich der schwarz gekleidete Mann und blickte mir das erste Mal direkt in die Augen. Sie waren rot. Er hatte blutrote Augen. Natürlich konnte es sich auch um Kontaktlinsen handeln aber irgendwie konnte ich dass nicht glauben. Noch nie in meinem Leben hatte ich eine derartige Angst verspürt. Ich war nie besonders brav oder wohlerzogen gewesen und hatte auch öfters Prügeleien mit viel stärkeren angefangen, obwohl nicht immer sicher gewesen war ob ich sie heil überstehen würde. Aber so etwas hatte ich noch nie verspürt. Ich hatte nicht nur Angst. Ich hatte Todesangst. Es war nicht die Situation. Es war etwas an dem Mann. Etwas dass sich nicht mit Worten oder Logik beschreiben lies. Es war eher etwas was man unterbewusst, instinktiv wahrnimmt. Ich fühlte mich wie die Beute vor dem sprungbereiten Raubtier. Da begann der Mann zu sprechen. Seine Stimme jagte mir eisige Schauer über den Rücken obwohl ich nicht so genau verstand was er sagte, so sehr lähmte mich meine Angst, aber ich verstand schon ungefähr den Sinn dessen was er zu mir sagte. „Tja Kleine, dein Pech, dass du zu dieser Stunde an diesem Ort bist, sonst könntest du vielleicht noch etwas länger leben.“ Mit diesen Worten kam er langsam auf mich zu. Ich wollte weglaufen, musste jedoch zu meinem Entsetzen feststellen, dass sich keine Kontrolle mehr über meinen Körper hatte. Ich zitterte wie Espenlaub, schloss dann jedoch resigniert die Augen und wartete darauf was als nächstes passieren würde. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht und dann an meinem Hals. Plötzlich durchzuckte mich ein starker Schmerz der von meinem Hals auszugehen schien und hörte gleichzeitig ein tiefes Knurren. Der Mann schien von mir weggerissen werden aber der Schmerz ließ nicht nach sondern schien nur noch intensiver zu werden. Ich hörte Geräusche und öffnete gequält die Augen. Mir bot sich ein schockierender Anblick. Vor meinen Augen kämpfte der schwarz gekleidete Mann mit einem Jungen mit bernsteinfarbenen Augen und schwarzen Haaren. Er schien etwa in meinem Alter zu sein doch das ließ sich nicht so genau bestimmen. Genau wie der schwarz gekleidete Mann schien er etwas Übernatürliches auszustrahlen. Doch vor ihm verspürte ich keine Angst. Seine Aura war dem des Mannes ähnlich aber gleichzeitig auch das genaue Gegenteil. Allerdings begannen seine Augen mehr und mehr in einem unnatürlichen rot zu glühen. Der Kampf war jedoch auch alles andere als gewöhnlich. Sie zerfetzten sich mit bloßen Händen. Der Kampf wurde mit äußerster Brutalität geführt, doch schon bald war klar dass der Junge dem Mann weit überlegen war. Der Junge hatte ihm die Hand durch die Brust gerammt und als er sie wieder herauszog stürzte der Mann zu Boden. Er sollte ihn aber nie berühren. Noch während er zu Boden stürzte zerfiel er zu Staub und nur seine Kleidung blieb übrig. Ich gab ein angst- und schmerzerfülltes Wimmern von mir. Daraufhin wandte sich der Junge mir zu. Seine Augen schienen jetzt geradezu golden zu leuchten. Er trat auf mich zu und kniete sich neben mich hin. Dabei strich er mir vorsichtig über die Wange und dann weiter über meinen Hals wobei er sich meinen Hals genauer anzusehen schien. Doch zu diesem Zeitpunkt war es mir egal dass mir ein fremder Junge mit seiner Hand über meinen Hals fuhr. Ich war fast wahnsinnig vor Schmerzen und bekam nicht mehr wirklich viel von meiner Umwelt mit. Dennoch jagte mir seine Stimme einen wohligen Schauer über den Rücken und irgendwie schaffte er es zu mir durchzudringen. „Ich kann es nicht mehr verhindern, da der Umwandlungsprozess schon begonnen hat, aber ich kann ihn beschleunigen. Die Schmerzen werden bald aufhören.“ Mit diesen Worten beugte er sich vor und legte seine Lippen an meinen Hals. Er begann sanft zu saugen. Die Schmerzen wurden noch einmal intensiver aber dann begann ich in einen Zustand tiefer Bewusstlosigkeit zu gleiten. Als ich aufwachte hatte sich meine Welt verändert. Ja, ich bin zu einem Vampir geworden wie ihr wahrscheinlich schon vermutet habt. Jetzt lebe ich mit Katsu zusammen, meinem goldäugigen Gefährten und erlebe jede Nacht neue Wunder. Ich mag in jener Nacht mein Leben verloren haben aber die Unendlichkeit gewonnen. Und ich bereue Nichts. Tja wie war sie. Hoffe mal nicht ganz so schlimm und jetzt will ich noch meinen besonderen Dank aussprechen an Chiho die mir die Bilder besorgt hat, Nuke_Nin_Uchia_Girl die mir bei der Überschrift geholfen hat. Ganz besonders will ich ihnen danken weil sie mir erst den Mut gegeben haben die FF auch online zu stellen. Tja des war`s und ich bedanke mich bei allen die meine FF lesen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)