Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Ausflug mit dem Kinderwagen --------------------------- Tayuyas Zustand hatte sich in den letzten drei Tagen stark verbessert. Orochimaru hatte sich wieder rührend um sie gekümmert, wobei er versuchte nie mehr zu tun, als nötig war. Nun saß die junge Mutter zusammen mit ihren Teamkameraden im Wohnzimmer und sah zu, wie sich Sakon und Kidoumaru mit den Kleinen beschäftigten. Orochimaru hatte bisher immer zu viel Angst um seine Schätze gehabt. Und da er wusste, dass, sofern die Oto-Nins anwesend waren, alle zwei Tage eine Katastrophe passierte, hatte er seine Untergebenen auf eine sehr lange Mission geschickt. Natürlich hatten die vier bereits seine kleinen Schätze zu Gesicht bekommen, aber kurz nachdem Tayuya wieder aufgewacht war, hatte er sie geradezu weggescheucht. Er hatte wirklich einen unglaublichen Revierinstinkt entwickelt und duldete es kaum, wenn man seinen Lieblingen auch nur ungefragt zu nahe kam. Tayuya fand sein Verhalten zwar merkwürdig, aber irgendwie hatte sie es ja kommen sehen. „Er lacht.", frohlockte Sakon. „Oh, er ist wirklich süß, wenn er sich freut." Die junge Frau drehte sich zu den beiden um. Sakon saß auf einem Tierfell und vor ihm auf dem kleinen Hocker lag ihr Sohn, merkwürdig quiekend und nach Sakons Händen grabschend. „Er mag seinen Onkel eben." Tayuya stand langsam auf und setzte sich neben die beiden. „Na, mein Süßer? Schau mal, das ist dein Onkel Sakon." Sie zeigte auf den Silberhaarigen und sofort quietschte das Kind erneut voller Freude. Dieser Junge hatte wirklich nichts von Orochimarus Boshaftigkeit. Er hatte überhaupt fast nichts von seinem Vater, außer dass seine Haut vielleicht ein bisschen blasser war, als die bei anderen Kindern. Sie wusste, dass er sich einen wahren Erben erhofft hatte, aber da musste er dann wohl mit dem weiblichen Geschlecht vorlieb nehmen. Obwohl... Dieses kleine Mädchen hatte eher Tayuyas Charakterzüge, auch wenn es Orochimarus pechschwarze Haare besaß. Außerdem hatte sie in etwa das Chakralevel ihrer Mutter. Seufzend blickte sie zu ihrer Tochter. Kidoumaru hatte wirklich alle Mühe, sie bei Laune zu halten. Ihre kleine Prinzessin war wirklich ein schwieriges Kind; ständig schrie sie, manchmal grundlos, sie hatte andauernd Hunger und würde sie alle noch in den Wahnsinn treiben. Nur Kidoumaru schien einen guten Draht zu ihr zu haben. Wenn er mit ihr spielte, war sie wenigstens für ein oder zwei Stunden ruhig. War sie als kleines Kind auch so gewesen? Tayuya konnte sich nicht mehr an die Zeit erinnern, bevor Orochimaru sie gefunden hatte. Sie wusste nichts mehr über ihre Wurzeln und war glücklich darüber. Lächelnd dachte sie daran, wie sie den Kindern endlich ihre Namen geben konnten. Kabuto hatte eine unschöne Bemerkung über das Verhalten ihrer Tochter gemacht und sie als ungehorsames Kind bezeichnet. Zu seinem Glück hatte er seinen Satz sofort wieder bereut, bevor Orochimaru ihm die Hölle heiß machen konnte, und hatte das Mädchen daraufhin als Naoko bezeichnet. Das hieß ‘gehorsames Kind’. Und zu aller Erstaunen hatte die Kleine bei dem Namen glücklich gelacht. Das erste und letzte Mal, dass sie so gelacht hatte. Tayuya seufzte. Sie war wirklich ein sehr, sehr schwieriges Mädchen, aber dennoch war die junge Mutter geradezu vernarrt in sie. Vielleicht weil sie in dem Kind wirklich eine Art Spiegel sah. Zu ihrem Glück hatte das Mädchen schon nach zwei Wochen einen Namen. Ein Wunder, fand Tayuya nun. Denn so sehr, wie sie sich darüber gestritten hatten... Kabuto konnte wirklich sehr nützlich sein. Weniger glimpflich ging es dann bei dem Sohn zu. Erst vor zwei Tagen, ja für sie war es noch immer unvorstellbar, dass ein Kind länger als einen ganzen Monat auf seinen Namen warten musste, hatte man ihn benennen können. Kinder mussten sich doch so früh wie möglich an ihre Namen gewöhnen... Der Junge bekam, so war Orochimarus Wunsch gewesen, ein ‚K’ als Anfangsbuchstaben. Weiß Gott, was er sich dabei gedacht hatte. Na ja, wahrscheinlich hatte er dabei gar nichts gedacht, denn ihm war der Name in einem der seltsamsten Momente eingefallen, die man sich nur vorstellen konnte. Tayuya hatte sich bisher nur zwei Mal um ihres Meisters Wünsche gekümmert. Das erste Mal, als sie beide gebadet hatten und das zweite Mal... Nein, er hatte nichts von ihr verlangt und er hatte auch nicht ihren – in seinen Augen – noch viel zu zerbrechlichen Körper für irgendetwas benutzt. Sie lagen einfach nur zusammen im Bett und sozusagen im Affekt ist es ein wenig mehr geworden. Nein, sie hatten nicht miteinander geschlafen, das hätte der Meister niemals zugelassen. Er scheute es geradezu, sie ab der Taille zu berühren. Tayuya wollte sich nun wieder langsam an ihn herantasten, wollte ihm zeigen, dass es ihr besser ging. Deswegen hatte sie sich an diesem Abend noch inniger um seine Erfüllung gekümmert. Und genau in dem Moment, in dem er seinen Samen in ihren Mund ergossen hatte, hatte er einen Namen ausgerufen. Tayuya hatte ihn aus dem Augenwinkel betrachtet, während sie alles schluckte, was er ihr gab. „Kazuki!" hatte er geschrien und sie an sich gezogen. Während er sie leidenschaftlich geküsst hatte, hatte er den Namen immer wieder geflüstert. „So, soll unser Sohn heißen, meine Liebste." Tayuya hatte nichts dagegen einzuwenden gehabt. ‚Erster einer neuen Generation' klang gar nicht mal so schlecht. Und so wurde das Kind Kazuki getauft. Schwach lächelnd war sie in ihren Gedanken versunken. „Scheinst ja gerade kein großartiges Liebesleben zu haben, wenn du hier mit uns rumhängst.", meinte Jiroubou neckend. Mit dem gewohnt naiven Ausdruck im Gesicht schaute sie zu ihm herüber. „Ich weiß gar nicht, was du meinst..." „Wo ist denn Orochimaru die ganze Zeit? Anfangs war er doch Feuer und Flamme für dich und die Kleinen und nun..." Man konnte spüren, dass er auf Streit aus war. Stimmte ja. Dieser war schon seit anderthalb Tagen überfällig. „Er hat zu tun.", meinte sie knapp. Schließlich gab sie ja nicht alles preis. „Ach ja? Sonst tut er es doch immer mit dir. Was ist los?“, fragte er diesmal aggressiver. „Du hast dich doch wieder erholt. Du bist sogar gesünder denn je. Also? Warum will er dich nicht mehr?" „Weil er einfach Angst um mich hat, verdammte Dreckschleuder!" Ihre laute Stimme hatte Kazuki so sehr erschreckt, dass er anfing zu weinen. Sakon war sofort zur Stelle und beruhigte ihn. „Angst nennst du das? Vielleicht mag er deinen Körper jetzt einfach nicht mehr. Vielleicht hat er dich mit dickem Bauch schöner gefunden." Tayuya war binnen eines Wimpernschlages bei ihm und drohte ihm mit dem Finger. „Der Meister verehrt mich und kümmert sich nicht um mein Aussehen, kapiert? Er ist einfach nur vorsichtig. Außerdem nennt er mich neuerdings Tayuya-sama." „Das macht er doch auch nur, weil er Distanz wahren will.", verhöhnte er sie. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gebrüllt, mit welch verliebten Augen er sie ansah, wenn sie morgens aufwachten, aber das ging ihr zu weit in die Privatsphäre. Außerdem könnte er daran erneut mit einer unschönen Bemerkung ansetzen und würde sie noch weiter kränken. Ja, früher hatte sie diese kleinen Streitereien gemocht, aber seit sie die Verantwortung einer Mutter trug, hatte sie keinen Gefallen mehr daran. Das Ganze hatte sie wirklich sehr verändert. Sie war ja noch nicht einmal erwachsen und doch hatte sie das Gefühl, sich so verhalten zu müssen. Tayuya war nun sozusagen Orochimarus Frau. Ihr gebührte mehr Anerkennung und die würde sie sich von diesem Fettklumpen auch holen. „Na, hat es dir die Sprache verschlagen?", neckte er sie wieder. „Lass das, Jiroubou-kun." Oh, welch ehrerbietungwürdige Stimme ihr Meister doch hatte. Tayuya drehte sich zu ihrem Liebsten um. An Orochimarus Bewegungen wurde es wieder einmal deutlich, wie ähnlich er einer Schlange war. Er glitt geräuschlos, zielstrebig und drohend langsam auf Jiroubou zu. Dieser fiel sofort auf die Knie und entschuldigte sich. Tayuya umarmte Orochimaru zärtlich und wartete dann auf das, was er zu sagen hatte. „Was haltet ihr davon, wenn wir heute mal einen kleinen Ausflug unternehmen?" fragte der Sannin dann. „Einen Ausflug?" „Ja, ich dachte mir, wir könnten alle mal wieder etwas frische Luft vertragen und heute ist es nicht brüllend heiß wie die letzten paar Tage. Wir könnten die Kinderwagen nehmen und einen kleinen Spaziergang mit Picknick machen." Der Satz hörte sich an wie der eines normalen Vaters, doch das Grinsen, das er dabei auf den Lippen hatte, zeigte noch immer sein wahres Gesicht. Irgendwie hatte er sich in seinem Charakter nicht verändert. Er hatte sein Leben einfach nur auf eine andere Stufe gebracht. Er sorgte sich mehr um seine Angehörigen, aber dennoch brach wie gerade bei Jiroubou der eiskalte Meister aus ihm hervor, den sie alle zu fürchten hatten. Und Tayuya war die Einzige, die etwas gegen seinen unerschütterlichen Herrscherdrang ausrichten konnte. Die junge Frau konnte ihn ganz nach ihren Fäden tanzen lassen, denn sie kannte genügend Methoden um ihn gefügig zu machen. „Das klingt doch wunderbar", fand Kimimaro, „wir könnten dann auch einen schönen Sommerblumenstrauß pflücken." Alle sahen den jungen Shinobi verwirrt an. Sie wussten zwar alle, dass er einen leichten Pflanzentick hatte, aber... „Ich finde auch, dass es eine gute Idee ist." Kabuto kam ebenfalls zu ihnen und hatte einen übervollen Picknickkorb in den Händen. Tayuya wurde sich dieser absurden Situation wieder bewusst und sah lächelnd zu ihrem Meister auf, der ihr leise etwas zuflüsterte, das die anderen zum Glück überhörten. „Dann werde ich kurz alles für die Kinder herrichten." Tayuya wollte gerade loslaufen. „Nein, das habe ich schon gemacht. Alles ist vorbereitet und in den Kinderwagen verstaut." Orochimaru hatte sie am Gehen gehindert und nah an sich herangezogen. „Dann fehlen nur noch die Kinder oder?" Sie küsste ihn innig und versuchte sich danach loszumachen. „Wie steht es um eure Beziehung?", wollte Kabuto wissen, nachdem der Meister und er sich ein wenig abgesondert hatten. Orochimaru lachte kurz in der ihm typischen Weise, wurde dann aber wieder still. „Ich weiß es nicht. Sie hat sich in den letzten paar Tagen... ein wenig um mich gekümmert, aber ich traue mich nicht an sie heran. Ich weiß, dass sie das kränkt, aber ich..." „Sie hat sich erholt und das weißt du. Fühlst du denn nicht, wie sie sich nach dir verzehrt?" Orochimaru grinste und leckte sich über die Lippen. „Natürlich. Ich kann ihre Erregung bis hierher riechen. Und dieser Duft wird immer stärker." Er seufzte leise. „Mein Körper will ja, aber mein Geist sträubt sich." Kabuto tat so, als würde er dies nicht verstehen. „Was ist so schwer daran? Wenn sie bald auch noch... frustriert ist." Er lächelte in sich hinein. Der Meister war während Tayuyas Genesungszeit, wenn er allein gewesen war, dabei die Wände hochzugehen. Kabuto kannte das junge Paar gut genug um zu wissen, dass körperliche Freuden ein wichtiger Teil ihrer Beziehung waren. Jetzt sah Orochimaru aus, als hätte er etwas nicht verstanden. „Na, worüber redet ihr zwei Tratschtanten denn schon wieder?" fragte Tayuya und schlenderte neben den beiden her. „Über nichts.", meinte Orochimaru knapp. Tayuya beließ es dabei. Ihren Meister nun zu durchlöchern würde der allgemeinen Stimmung nicht gerade gut tun. „Oh, wie schön, eine Phalaenopsis-Hybridus.", frohlockte Kimimaro. „Hä?" Tayuya beäugte misstrauisch den sich freuenden Teamkollegen, der sich über eine kleine Pflanze gebeugt hatte. „Eine Schmetterlingsorchidee.", versuchte Kabuto ihr zu erklären. „Bist du jetzt auch schon unter die Ökos gegangen? Kabuto mit dem grünen Daumen oder wie?" Tayuya beachtete die lila blühende Pflanze nicht weiter. „Und da sagen alle immer, wir hätten einen Tick." Orochimaru hatte seinen Arm um sie geschlungen und drückte sie beim Gehen an sich. „Denn hatten wir auch.", meinte sie hinterlistig provozierend. „Einen Sex-Tick." "Ich bin dafür, dass wir hier unser Picknick machen.", sagte Orochimaru daraufhin. Kabuto nickte. Es war wirklich ein guter Platz – und Kimimaro hatte hier seine Orchideen. * „Wie geht es dir?" fragte Orochimaru, nachdem Tayuya ihre beiden Kleinen gestillt hatte und sich nun selbst dem Essen zuwandte. „Was soll die Frage?", fauchte sie ihn an. „Du weißt doch..." Aber dann sah sie diesen fürsorglichen Ausdruck in seinen Augen ... und noch etwas anderes. „Es geht mir wirklich wunderbar." Orochimaru streichelte keusch ihre Hand. „Gut." Wer war hier der Naive? Das fragte sich nun auch Tayuya. „Küss mich.", befahl sie. „Was?" „Unsere Beziehung war aber auch schon einmal weiter, oder?" Tayuya kam es eher so vor, als würde alles rückwärts laufen. „Jetzt küss mich endlich, verdammt noch mal. Vorhin hast du doch auch nicht so rumgesponnen!" Alle Blicke richteten sich auf die wütende Tayuya. Sogar die Kinder horchten auf. <“Vor fünf Monaten hätte er sie in dieser Situation noch vor unser aller Augen flach gelegt.“> Jiroubou traute sich nicht diesen Gedanken laut auszusprechen, doch er wusste, dass alle anderen hier mehr oder weniger dasselbe im Kopf hatten. Kabuto wusste nicht, ob er einschreiten sollte. Vielleicht würde den beiden ein kleiner Streit gut tun und vielleicht würde es danach auch den herbeigesehnten Versöhnungssex geben. Dann ergriff Tayuya die Initiative, packte ihn an den Schultern und drückte ihn mit ganzer Kraft auf die Decke. Orochimaru, der vor Verwirrung alles geschehen ließ, keuchte erschocken auf. „Orochimaru, ich flehe dich an: Berühr mich, umarm mich, küss mich... Nimm mich!" Der Meister versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien. „Nein." „Doch." „NEIN!" schrie der Meister verzweifelt. „Geh gefälligst runter von mir!“ Tayuya lächelte boshaft. „Ich kann spüren, wie du hart wirst. Scheint dir ja wirklich zu gefallen, unterwürfig zu sein. Sonst hättest du mich wahrscheinlich schon längst von dir herunter gestoßen, oder?" Sie drückte ihre Hüfte noch fester an seine. „Du bist schon so hart wie Diamant. Ich weiß, dass du es willst." Tayuya versenkte ihre Zähne in seinem Hals und schmeckte sein köstliches Blut. Vollkommen überwältigt von seiner Lage, wusste Orochimaru nicht mehr, was zu tun war. Normalerweise hätte er sie von sich gestoßen und sie wie ein tollwütiges Tier zerfetzt. Aber er konnte es nicht. Der Meister lag wie ein geprügelter Welpe unter ihr und winselte um Hilfe. Er nahm den pochenden Schmerz an seinem Hals gar nicht mehr wahr. Aber er wusste, dass sie gerade sein Blut trank und sich an der unglaublichen Macht ergötzte. Er konnte seinen Lebenssaft in ihr fließen spüren, konnte ihr unbändiges Verlangen spüren. Und mit einem Mal war die emotionale Wand, die er sich aufgebaut hatte, zerbrochen wie Kristallglas. Wie von Sinnen riss er seinen Mund auf und biss Tayuya in die Schulter. Er würde sie nicht schwer verletzen. Er wollte nur ihr köstliches Blut schmecken, das nun eine so leidenschaftliche Note angenommen hätte. Als das metallisch Süße auf seine Zunge traf, entfachte es ein Höllenfeuer in seinem Körper und ließ seinen Unterleib nach mehr schreien. Er bemerkte gar nicht, wie Tayuya verzweifelt versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien. Ihm war auch gar nicht aufgefallen, wie er auf sie gerollt war und nun an ihrem Yukata zerrte. „Orochimaru-sama, hör auf!", rief Kabuto in weiter Ferne und zog an seines Meisters Armen um ihn von Tayuya herunterzureißen. Der Sannin spürte nur, wie seine Beute sich von ihm entfernte und er zu Boden gedrückt wurde. „Es reicht!", schrie Kabuto noch eindringlicher. „Ich brauche sie - sofort. Bitte.", jaulte er verzweifelt. „Shhh...", flüsterte Tayuya, sodass er seine Stimme senken musste um sie zu verstehen. Sie hatte sich über ihn gebeugt. Die junge Frau sah ihren gepeinigten Liebsten mit Tränen in den Augen, die sich mit dem Blut an seinem Mund vermischten. „Genauso wollte ich dich." Sie küsste ihn und schmeckte ihr eigenes Blut. „Heute Nacht werden wir uns endlich wieder vereinigen. Es wird wundervoll werden und du wirst mir nicht weh tun, ich weiß das. Und wenn du dann tief in mir kommst, werde ich die glücklichste Frau auf der ganzen Welt sein." „Ja..." Seine raue Stimme klang fremd. Doch dann ließ er zu, dass Tayuya sich zu ihm auf die Picknickdecke legte und ihn zärtlich streichelte. Und während beide nach einiger Zeit nur noch Arm in Arm dalagen, hatte Kabuto ihre Wunden versorgt und sich um die erstaunlicherweise nicht schreienden Kinder gekümmert. Kidoumaru und Sakon spielten fangen, Jiroubou aß die letzten Reste auf und Kimimaro zeichnete die Orchideen, die er gefunden hatte in ein Knochenbrett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)