Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Nachwirkungen ------------- Kabuto stand seit geschlagenen 20 Minuten vor der Tür zum Wohnzimmer. Was war gestern nur darin geschehen? Er hatte zwar sehr viel gehört, aber das was er vernommen hatte, empfand er aus irgendeinem Grund mehr als Gefahr. Was hatte sein Meister da drin nur die ganze Nacht mit Tayuya getan? Er hatte Schreie vernommen, die nicht nur von Lust herrührten. Wie konnte Orochimaru es nur wagen, so mit Tayuya umzuspringen. Er wusste nun zwar, dass sie genauso sadistisch und masochistisch wie ihr Meister veranlagt war, aber dennoch durfte man ihr so schlimme Dinge, wie Orochimaru sie tun konnte, nicht antun. Außerdem wuchs nun ein Kind unter ihrem Herzen. Stresssituationen waren da nicht gerade hilfreich. Vor allem nicht in den ersten paar Wochen. Er machte sich nicht nur Sorgen um ihren Körper, sondern auch um ihre Seele. Kabuto wurde regelrecht übel bei dem Gedanken, dass es der kleinen Tayuya einmal so ergehen würde wie den anderen Huren Orochimarus. Sie waren alle geistig zerrüttet und vollkommen abhängig gewesen. Er musste es schaffen, dass sie nie so wurde. Er musste sie über die ganzen Dinge aufklären, doch wenn er nur ein Wort darüber raus ließ, würde ihn Orochimaru sicherlich umbringen. Und wenn man vom Teufel persönlich sprach, öffnete sich genau in dem Moment die Tür. „Kabuto-kun, gut, dass du schon wach bist. Kümmere dich bitte um sie." Er zeigte auf den Raum hinter sich und rückte seinen Kimono zurecht. An seinen Händen und seinem Hals klebte Blut. „Natürlich." Was hatte er nur getan? Kabuto starrte geschockt in das Zimmer. Der Baum war umgeworfen und sein Schmuck lag auf dem ganzen Boden verteilt. Und inmitten der Scherben lag die kleine Tayuya, blutverschmiert und nackt. Vorsichtig ging er auf sie zu und kniete sich neben sie. Ihr Körper hatte viele zum Teil sogar tiefe Schnittwunden und ihre Hände mussten mit Fesseln zusammengebunden gewesen sein. Ihre Haut zeigte an manchen Stellen leichte Verbrennungen und die Umgebung ihres Halses war voll mit Biss und Kratzspuren. Bei der Flüssigkeit, die sich zwischen ihren Beinen und auf dem Boden befand, musste es sich um eine Mischung aus Orochimarus Samen und ihrem Blut handeln. Zum Glück schien er sie nicht zu schwer am Eingang verletzt zu haben, wie er es bei manch anderer getan hatte. Schnell formte er das Shosen-Jutsu und hielt seine grünlich glühenden Hände über ihren Körper. Alles war nur äußerlich und dem Kind ging es gut, na ja zumindest wenn man es als das bezeichnen konnte. Der Embryo hatte bereits seinen Weg durch den Eileiter hinter sich und konnte sich in der gut durchbluteten Gebärmutterschleimhaut einnisten. Wenn jetzt nichts schief ging, würde sie wahrscheinlich wirklich ein Kind ihres Meisters gebären. Hätte Kabuto jedoch ein klein wenig weiter gesucht, wäre er auf etwas ganz anderes gestoßen. Er heilte schnell die oberflächlichen Wunden und seufzte zufrieden auf, als er sah, dass die meisten Schnitte nun zu blassen Strichen auf ihrer Haut geworden waren. Sie würde die nächsten paar Tage vorsichtig sein müssen, aber es würde keine Narben geben. Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er mochte das Mädchen immer mehr. Sie war für ihn anfangs so etwas wie eine jüngere Schwester gewesen, doch mittlerweile empfand er mehr. Wenn er so ihren nackten Körper sah, fielen ihm Dinge ein, die er auch gerne einmal mit ihr tun würde. Aber leider hatte Orochimaru sie zu seinem Privatbesitz erklärt. „Orochimaru...," seufzte das Mädchen und öffnete langsam die Augen. Kabuto half ihr dabei sich aufzusetzen. „Tayuya-chan, alles wird gut. Wie fühlst du dich?" Blinzelnd sah sie sich um und schien ihn allmählich zu erkennen. „Kabuto, du bist es?" Was war nur geschehen? Warum tat ihr ganzer Körper so weh und warum lag sie in einem vollkommen verwüsteten Zimmer? „Es geht... au..." Sie fasste sich zwischen die Beine und betrachtete danach ihre blutverschmierte Hand. „Orochimaru hat das getan?" Es war mehr eine Frage als eine Feststellung. Sie sah ihn verwirrt an, in ihren Augen spiegelte sich Unwissenheit. Das Mädchen konnte sich noch nicht einmal an die Dinge erinnern, die er mit ihr getan hatte. War es denn so schlimm gewesen? Vielleicht hatte er ja ein Jutsu des Vergessens bei ihr angewandt. „Ja, er hat doch die Nacht mit dir zusammen in diesem Zimmer verbracht." „Hier drin?" Fragte sie verwirrt. „Hier sieht es auch, als hätte eine Bombe eingeschlagen.", stellte sie nüchtern fest, bevor sie wieder ihre Hand musterte. „Was ist das?" „Was ist was?" Sie meinte doch nicht etwa... „Das weiße fast durchsichtige Zeug. Ich habe bereits Orochimaru danach gefragt, doch er wollte mir nicht antworten. Es kommt immer aus seinem Glied, wenn er seinen Höhepunkt hat. Warum ist das so?" Welch ein naives Mädchen. Er hätte fast geweint. Orochimaru ließ sie so dermaßen im Unklaren, dass es einfach nicht mehr fair war. „Weißt du, es ist einfach der Beweis dafür, dass er dich liebt." Die Worte kamen ihm nur schwer über die Lippen. Liebt? Na ja, für seines Meisters Verhältnisse vielleicht. „Und warum fließt das dann in mich hinein?" Das Mädchen spreizte die Beine und musterte ihren Unterleib. Jetzt wurde es schwierig. Wenn er ihr mehr erzählte, würde Orochimaru wahrhaft böse werden. „Weißt du... Das ist so..." Doch er wurde, zu seinem Glück, von der aufgehenden Tür unterbrochen, durch die Orochimaru schritt und energisch auf die beiden zu ging. „Und, Kabuto?" Hörte der Mann etwa durch Wände? Na ja, Gefahr konnte er anscheinend gut wittern. „Ich habe Tayuya versorgt, so wie du es mir befohlen hast. Aber sie sollte sich vielleicht dennoch ein wenig waschen und zurecht machen." „Das übernehme ich." Er streckte Tayuya die Hand entgegen und half ihr beim Aufstehen. „Orochimaru-sama..." Sie lehnte sich gegen ihn und ließ sich von ihm mit einem schwarzen Tuch umwickeln. Kabuto sah einfach nur zu, wie sein Meister das Mädchen aus dem Zimmer führte. Und als sich die Tür hinter ihnen schloss, wünschte er, er hätte Tayuya erzählt, um was es sich bei der Flüssigkeit handelte. Orochimaru hatte das Mädchen in das Badezimmer geführt. In der offenen Dusche war genug Platz für sie beide, deswegen entledigte er sich seines Kimonos und trat zu ihr. Sie war noch sehr schwach auf den Beinen, weswegen er ihren Rücken an seine Brust drückte und ihr Halt gab, während sie beide unter dem angenehm warmen Wasser standen. „Jetzt erinnere ich mich", flüsterte Tayuya, als sie sich an ihren Meister anlehnte. „An was erinnerst du dich?", fragte er, während er sich das Duschgel griff und etwas davon auf seiner Hand verteilte. „An das, was du gestern mit mir gemacht hast. Es war anders." Sie legte den Kopf seitlich in den Nacken, sodass sie ihn ansehen konnte. „Du hast mir weh getan." „Hab ich das?" Oh, ja, das hatte er und es hatte ihm gefallen. „Es tut mir leid." Er konnte dennoch nicht leugnen, dass dies eigentlich nicht seine Absicht gewesen war, egal wie gut es sich angefühlt hatte. „Das muss es nicht, denn es hat mir gefallen." Sie nahm seine eingeseiften Hände und legte diese auf ihre Brüste. Dieses Mädchen war wirklich erstaunlich. Diese Art an ihr gefiel ihm. „Mir hat es auch gefallen.", flüsterte er in ihr Ohr, als er begann sie zu massieren und ihren Körper von all dem Blut zu befreien. Er liebte ihre weiblichen Formen, kannte jeden Zentimeter ihrer Haut auswendig. „Ich weiß, dass so etwas nicht normal ist, aber es kümmert mich mittlerweile nicht mehr. Außerdem bin ich kein Mädchen mehr und du musst dich auch nicht mehr um mich sorgen. Es muss dir also auch nicht leid tun." „Doch irgendwie tut es das. Und ich werde dich dennoch immer mein kleines Mädchen nennen, denn so will ich dich auch in Erinnerung behalten. Ich will mich daran erinnern, wie ich dir alles beigebracht habe. Das Kämpfen und den Sex. Du wirst immer meine kleine Schülerin bleiben, egal wie alt du bist." Sie ließen diese Worte auf sich einwirken, spürten, wie dadurch noch fester verbunden wurden. Tayuya genoss Orochimarus zärtliche Berührungen. Sie konnte seinen warmen Körper an ihrem spüren, seine langen, schwarzen Haare auf ihrer Schulter, die sie leicht kitzelten. Sein Atem an ihrem Ohr, die Küsse, die er sanft in ihren Nacken hauchte. Und sein Glied, das sich immer weiter an ihrem Rücken aufrichtete. „Du willst wieder Sex?", fragte sie ohne Scham und merkte, wie er kurz zusammenzuckte. „Vielleicht mag ich für dich so langsam wie ein offenes Buch werden, besonders was meine untere Region betrifft, aber: Nein, gerade will ich dich einfach nur streicheln, einfach nur berühren, ohne deinen Körper mit Gewalt zu fordern. Ist dir das unrecht?" „Nein, ganz und gar nicht. Ich hätte kaum die Kraft dafür." Aber insgeheim hätte sie sich ihm sofort zu Füßen geworfen und sich für ihn geöffnet. „Gut, dann lass uns das schnell zu Ende bringen, damit wir ein wenig frühstücken können." Auch er hätte es gerne getan, aber das wäre nun einfach zu viel geworden. Er hatte Kabutos geschockten Blick gesehen. Und er musste ihm zustimmen. Diese junge Frau brauchte nun ein wenig mehr Ruhe und Fürsorge. Es würde bestimmt amüsant werden, sie zu hegen und zu pflegen. Während sie sich mürrisch gegen alles wehrte. Aber jetzt konnte sie die Zeit fürs Erste noch ein bisschen genießen. Nun griff auch sie nach dem Duschgel und drehte sich zu ihm um. „Jetzt bist du wieder dran." „Weißt du, dass wir das Ganze hier schon mal in einer ähnlichen Variante getan haben? Als ich dich zum ersten Mal zu mir rief und wir danach zusammen gebadet haben. Du hast mich über alles an meinem Körper ausgefragt. Und auch über deinen." Oh, er erinnerte sich noch gut an diese leicht peinliche Situation. Er hatte dabei fast geglaubt mit einer jungen Akademieschülerin zu sprechen, aber sie war bereits 16 gewesen. Jetzt würde sie bald 17 werden. Vielleicht sollte er sich schon einmal Gedanken über eine kleine Party machen, nur für sie beide. Er schmunzelte und genoss ihre zarten Hände auf seiner blassen Haut, die vor Verlangen bereits wieder glühte. „Ja, mittlerweile ist es mir wirklich sehr peinlich. Aber ich weiß dennoch nicht alles, Meister." Sie stoppte kurz, machte dann jedoch in einem schnelleren Tempo weiter. „Aber ich glaube, das wirst du mir sowieso nie sagen." „Nein, noch nicht Tayuya, noch nicht." Er strich seiner gehorsamen Dienerin durch ihr langes rotes Haar und küsste ihre Stirn. „Und jetzt, lass uns frühstücken." Da war wieder diese kindliche Naivität in ihren Augen. Er liebte sie wegen genau dieser, aber gleichzeitig auch für ihren so weiblichen, erwachsenen Körper und auch die Sätze, die man normalerweise nicht aus dem Mund einer 16-Jährigen vernehmen würde. Sie war ein quirliges kleines Ding, das nun endlich seinen Weg in die Welt der Erwachsenen fand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)