Orochimarus "besondere" Aufträge von AerithMon-Kishu (Eine melodische Liebesgeschichte + Manga!) ================================================================================ Macht oder Liebe? ----------------- Kapitel 2: Macht oder Liebe? Nach einem endlosen Moment durchbrach Orochimaru den Kuss. „Tayuya, was ist dir lieber? Macht oder Liebe?“ Er sah ihr tief in die Augen. Wenn er nur einen Funken einer Lüge feststellen würde, würde er sie töten. Soviel war für ihn sicher. Was wollte ihr Meister denn nun von ihr? Was sollte diese Frage? Doch sie wusste, dass es gefährlich für sie werden würde wenn sie log. Aber ob ihm die Wahrheit gefallen würde? „Ich will mehr Macht.“ Kein falsches Aufblitzen in ihren Augen, doch er konnte hören wie ihr Herz kräftig schlug. Macht wollte sie also? Tja, er hätte in dieser Situation nicht anders geantwortet. Das ließ ihn schmunzeln, doch er verbarg in diesem – wenn man es so nennen wollte - Lächeln, seine ganzen Gefühle. Sie sollte nichts sehen und ihn weiterhin als ihren Herren ansehen und nicht mit ihm gleichgestellt sein. Er kannte Tayuya gut genug um zu wissen, dass ihr diese Stellung sehr gefiel. Sie brauchte eine feste Hand die sie führte, obwohl es sehr oft nach ihrem eigenen Kopf gehen musste. Sein Grinsen wurde noch breiter, doch es verlor seinen ganzen Ausdruck bis es nur noch pure Verachtung war. „Und von wem willst du diese Macht?“, wollte er mit arroganter Stimme wissen. Wieso fragte er sie das? Er wusste doch die Antwort. Was für ein Spiel wurde hier gespielt? „Von euch, Meister, von euch.“ „So, so...“ Er war wirklich der stärkste Ninja, den es gab, wenn jeder ihn um Macht anflehte. Er sollte Verachtung und Hass gegenüber ihnen allen empfinden, doch für Tayuya empfand er so etwas wie Mitleid, nein nicht Mitleid, eher Zuneigung weil sie ihm so ähnlich war. Und wollten nicht alle Menschen diese Macht? „Meine Kraft soll ich dir also geben?“, fragte er leicht süßlich. Tayuya lief es kalt den Rücken herunter. „Aber Meister, ich...“ „Nein, ist schon gut!“, unterbrach er sie. „Jeder, der nach Macht verlangt, soll auch welche bekommen. Doch nie ohne vorher einen Preis auszumachen!“ „Was ist der Preis für diese Macht?“, fragte das Mädchen vorsichtig, als würde sie ein dunkles Geheimnis aufdecken. „Ich werde mir etwas überlegen, aber ich denke dass dieser Kuss schon einmal eine gute Anzahlung ist!“ Er grinste diesmal herablassend. Oh ja, seine unterwürfigen Diener. Bei Tayuya gefiel ihm das am besten. Sie war einfach zu unschuldig. Aber das machte sie formbar für seine Machenschaften und darüber freute er sich nun wirklich! „Eine Anzahlung?“ Ihr Misstrauen wuchs. „Ja, und nun bekommst du auch einen kleinen Vorgeschmack der Macht, die ich dir nun geben werde.“ Er lachte - ein Lachen mit sadistischem Unterton. Jetzt fürchtete sie ihn wirklich! Was würde er nur von ihr verlangen, wenn sie mehr wollte? „Nun“, begann Orochimaru, während er durch den Garten schritt ohne seinen Blick von ihr abwenden zu können. „Komm zu mir!“ Und Tayuya kam zu ihm. Sie wusste nicht, warum er den Standort wechseln wollte, aber sie stellte sich trotzdem zu ihm unter den Kirschblütenbaum. Sie stand genau da, wo er sie haben wollte. Er packte grob ihre Schultern und drückte sie mit ganzer Kraft gegen den Baumstamm. Es erregte ihn, sie schmerzvoll aufschreien zu hören. „Du willst es? Dann bekommst du es!“ Er senkte seinen Kopf zu ihrem herab und küsste sie grob auf die Lippen. Seine Zunge verlangte sofort nach Einlass. Er brauchte nun alles von ihr, wenn er ihr etwas geben sollte. Warum er plötzlich so grob zu ihr? Gerade eben, hatte er noch Angst gehabt, sie könnte weglaufen! Und jetzt? Sie musste zugeben, dass es sich nicht schlecht anfühlte, wie er von ihrem Körper Besitz ergriff, doch es war ihr trotzdem unangenehm, aber was blieb ihr anderes übrig. Auf einmal veränderte sich das Gefühl wieder. Sie wurde von dunkler Energie umgeben, so dunkel und rein, wie die Melodie, die sie vorhin gespielt hatte. Sie spürte, wie er sein Chakra über den Mund in ihren Körper fließen ließ. Gott, war das ein gutes Gefühl! Es sollte nie aufhören, einfach berauschend. Die dunkle Welle überspülte sie und vervielfachte ihre Macht. Fast wäre sie zusammengesunken, wenn seine Hände nicht so schmerzhaft ihre Schultern umklammern würden. Und das war erst ein Teil dessen, was er ihr geben würde, wenn sie ihm ebenfalls etwas gab. Sie wusste noch nicht was, aber sie würde es ihm ohne zu zögern geben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)