Sunflowerlove von CarpathianWolf (Spiritshipping) ================================================================================ Kapitel 10: Die Sonnenblume mit dem Namen „red Passion“ ------------------------------------------------------- Ja, also erstmal fettes Sorry das ich so lange gebraucht habe um weiter zu schreiben ^^; Aber ich hatte im April meine Aufnahmeprüfung für aus Speyer Kolleg und musste dafür lernen ^.^° Jedenfalls X3 hab ich bestanden! Ab August 08 mach ich dann mein Abitur hehrhrhe Vielen Dank an alle meine Leser und Kommischreiber, die so tapfer auf eine Fortsetzung gewartet haben! ^-^ Special Thanks to: Ngoc-chan ♥ Dark-Neko-chan -Judai- Angel_Kara-chan BlackSoul-Ruby ♥ Michiki_Thien ♥ danae RainbowDark_Dragon P.S. Das Kapitel ist nicht Beta gelesen ^^; (ich sollte mir endlich einen suchen) Daher wird für Tippfehler und sowas nicht gehaftet. ______________________________________ Die Sonnenblume mit dem Namen „red Passion“ Juudai stand vor dem Haustor hinter dem sich ein großer Garten erstreckte. Er konnte sehr gut das Sonnenblumenfeld erkennen und die vielen anderen verschiedenen blühenden Blumen. Johan schien sich oft im Garten aufzuhalten und dort viel anzupflanzen. „Juudai! Komm rein, das Tor ist offen.“ Johans Kopf reckte aus dem Blumenfeld und sein Blick haftete auf Juudai. Juudai ließ sich nicht zweimal bitten und betrat das Grundstück seines Freundes. „Hallo Johan! Entschuldige, dass ich etwas zu spät bin. Ich habe verschlafen.“ Fröhlich und voller Vorfreude grinste er den Norweger an und kam auf ihn zugelaufen. Johan stand in mitten der hochgewachsenen Sonnenblumen und lächelte voller Wärme. „Schon okay. Warte ich komm hier erst mal raus.“ Der junge Mann bahnte sich vorsichtig einen Weg aus den Blumen heraus, um keine zu verletzten. Juudai staunte über die volle Pracht der Blüten und streckte sich einer von diesen entgegen, damit er an ihr riechen konnte. „Gefallen sie dir Juudai?“ Johan zog eine Gartenschere hervor und trennte einige der Blumen in einer entsprechenden Höhe ab, um sie mit ins Haus zu nehmen und sie dort in eine Vase zu stellen. „Ja sie sind wunderschön Johan!“ „Es freut mich, dass sie dir gefallen. Komm bringen wir erst einmal deine Sachen ins Haus. Danach kann ich dir noch immer den Garten zeigen.“ Er ging voran zur Haustür und trat ins Innere des Gebäudes dicht gefolgt von dem Japaner. Johans Schritte führten die Beiden in die Küche, in der Johan die Blumen zu Recht schnitt und sie in eine Vase stellte, welche auf dem Fensterbrett ihren Platz fand. „Das Haus sieht wirklich ziemlich groß aus Johan. Wohnst du hier wirklich ganz allein?“ Juudai hatte an dem Stehtisch auf einem der Barhocker Platz genommen und beobachtete Johan dabei, wie dieser zwei Gläser mit Saft füllte. „Ja ich wohne hier alleine. Meine Eltern sind schon vor einiger Zeit gestorben und meine Großeltern leben in Norwegen. Ich habe sie damals darum gebeten hier bleiben zu dürfen. Sie haben eingewilligt nach einem Besuch hier in Japan. Darüber bin ich wirklich froh.“ Johan stellte eines der Gläser vor Juudai ab und setzte sich nun ebenfalls an den Tisch. „Wieso wolltest du denn hier bleiben, wenn du in Norwegen Verwandte hast?“ Juudai nippte an seinem Glas bevor er seine braunen Augen fragend auf seinen Freund richtete. Er selbst könnte sich nie vorstellen in solch einem Haus ganz allein zu leben. Er hatte stets seine Eltern und seine Geschwister um sich und auch wenn seine Familie anstrengend war, so könnte er nicht alleine leben. Allerdings musste er sich eingestehen, dass das Zusammenleben mit Johan wohl eine bessere Möglichkeit wäre, als bei seinen Eltern. Doch er konnte sich schon jetzt denken, dass diese wohl alles andere als einverstanden mit seinem Auszug wären. Ein leises Seufzen entwich dem Japaner und er senkte nachdenklich den Kopf. Johan wollte ihm gerade auf seine Frage antworten, als er Juudais Geste bemerkte. „Juudai? Hast du was? Geht es dir nicht gut?“ Besorgt musterte der Größere seinen Liebsten und erhob sich von seinem Sitzplatz um an Juudais Seite zu gelangen. „N-nein Johan alles in Ordnung! Entschuldige bitte...aber ich war kurz in Gedanken.“ Der Brünette lächelte entschuldigend und nahm hastig einen weiteren Schluck aus seinem Glas. „Juudai...wenn du Sorgen hast dann sprich mit mir darüber. Ich bitte dich darum als dein Freund.“ Johans Smaragde hatten Juudai fixiert und ließen ihn nicht mehr aus dem Blick. Juudai hatte wohl keine andere Wahl, als Johan seine Gedanken mitzuteilen. Er konnte dem Norweger ohnehin kaum etwas abschlagen. „Ich habe nur gerade nachgedacht wie es wohl wäre, wenn ich bei dir einziehen würde. Meine Eltern würden das aber sicher nicht zulassen also hat sich das ja auch schon wieder erledigt.“ Ein zarter Rosaschimmer legte sich auf die Wangen des Kleineren. Johan zu beichten, dass er gerne bei ihm wohnen würde, bewies Juudai selbst, wie gern er Johan hatte. Er hatte sich bisher kaum Gedanken über ihre Beziehung zueinander gemacht, auch wenn Johan ihm bereits seine Liebe gestanden hatte. Juudai wollte sich nicht festlegen und eigentlich war es ziemlich unfair gegenüber Johan ihn so im Ungewissen zu lassen, was seine Gefühle anging. Juudai aber konnte nicht anders, denn es stand zu viel auf dem Spiel. Sollten seine Eltern etwas davon bemerken, würden sie ihn entweder vor die Tür setzen, was nicht so dramatisch wäre, denn Johan würde ihn sicher sofort aufnehmen oder aber sie würden ihn in ein Internat stecken und er würde Johan für eine lange Zeit nicht wieder sehen. „Juudai du weißt genau, dass wenn du wolltest du sofort zu mir ziehen könntest! Ich liebe dich und ich würde nicht zulassen, dass dir jemand etwas antut!“ „Johan...“ Juudai sah direkt in die Smaragde des Größeren und hätte sich im Moment am Liebsten in ihnen verloren um nie wieder seinen Eltern entgegen treten zu müssen. Sie würden alles zerstören, wenn sie seine Gefühle für Johan bemerken würden. „Johan...ich will nicht von dir getrennt werden! Meine Eltern stecken mich sicher in ein Internat, wenn sie es herausfinden! Das geht nicht Johan...wir können nicht...“ Juudais Worte verloren sich in leisen Schluchzern und Tränen perlten über seine warmen Wangen. Behutsam legte Johan seine Arme um Juudai und zog ihn vom Stuhl herunter. Er war kräftig genug um Juudai ins Wohnzimmer zu tragen und dort auf dem Sofa abzusetzen. „Juudai...denkst du allen ernstes jemand könnte dich mir wegnehmen? Niemals! Ich wäre immer bei dir und du bist 19 genau wie ich! Nicht mehr lange und wir sind auch hier in Japan volljährig! Falls dennoch alle Stricke reißen würden, könnten wir nach Norwegen ziehen, wenn du das möchtest. Dort könnte uns niemand trennen!“ Zärtlich strich Johan die Tränen von den rosigen Wangen seines Freundes. Sanft legte er seine Lippen an Juudais Ohr und flüsterte ihm leise Liebesschwüre zu. Juudais schluchzen verebbte langsam und er kuschelte sich in die Arme von Johan um ihm so nah wie möglich zu sein. Im Moment wollte er nicht weiter über das Problem nachdenken, sondern sich einfach nur Fallen lassen und Johans leiser, zärtlicher Stimme lauschen, die ihm so viel Trost spendete. Ein seichtes Lächeln schlich sich auf Johans Lippen und er wanderte mit kleinen Küssen über Juudais Hals hinab und wieder hinauf bis er Juudais Mund fand und diesen mit einem liebevollen Kuss versiegelte. Juudai erwiderte diesen sanften Liebesbeweis zwischen ihnen und schmiegte seinen Körper vertrauensvoll dichter an Johans. Der Norweger ermahnte sich in Gedanken diese Situation nicht auszunutzen und Juudais Vertrauen damit zu verlieren, aber wirklich dagegen wehren konnte er sich nicht. Das Verlangen nach dem Kleineren war groß und es hatte ihn bereits während des Campingausfluges gedroht zu übermannen. „Juudai...“ Johan unterbrach den Kuss und versuchte ein wenig Abstand zwischen sie beide zu bringen. Juudai lächelte seicht und senkte seinen Blick. „Johan es ist in Ordnung wenn du...also ich meine...wir-wir sind doch...zusammen oder?“ Johans Smaragde ruhten auf dem Kirschroten Gesicht des Japaners. Zärtlich hob er dessen Kinn an und schenkte ihm ein warmes Lächeln voller Zärtlichkeit. „Wenn du das möchtest, dann sind wir ein Paar Juudai. Ich liebe dich und nichts würde mich glücklicher machen, als zu wissen, dass du dieses Gefühl erwiderst und mit mir zusammen sein willst.“ „Johan tut mir Leid, dass ich dir bisher nie eine Antwort gegeben habe! Ich bin mir sehr unsicher wegen meinen Eltern. Wir könnten in Teufelsküche kommen, wenn sie das erfahren zwischen uns. Ich möchte nicht von dir getrennt werden!“ Mit einer sanften Bewegung streichelte Johan die Tränen von Juudais Wangen und zeichnete mit dem Daumen seine Unterlippe nach. „Keine Sorge. Du wirst nicht von mir getrennt. Möchtest du vielleicht den Garten sehen um auf andere Gedanken zu kommen Juudai?“ Der Brünette nickte leicht und wischte sich selbst mit seinen Handflächen über die Wangen um auch die restlichen Tränenspuren zu beseitigen. Gemeinsam mit Johan ging er durch die Terrassentür hinaus in den prächtigen Garten. Juudai suchte auffallend oft den engst möglichen Kontakt zu Johan und ließ seine Hand kaum länger als für eine Minute los. Johans liebevolles Lächeln bei diesen Gesten, bestärkte Juudai nur darin ihm immer noch näher sein zu wollen. Die beiden jungen Männer blieben vor einem Feld voller roter Sonnenblumen stehen, die Juudai mit großen Augen bewunderte. „Juudai? Weißt du noch von der Ausstellung im Vergnügungspark? Wir haben doch damals Samen gekauft und das hier sind sie in voller Blüte. Die Sonnenblume namens „red Passion“.“ Ein leises Kichern kam von Johan, woraufhin Juudai etwas irritiert seinen Kopf zu ihm drehte und den Blick somit von den Pflanzen abwandte. „Ja ich kann mich noch an die Ausstellung erinnern und warum kicherst du Johan?“ „Na ja ich musste an den Kuss denken, den ich dir gestohlen hatte in Mitten der vielen Blumen.“ Juudais Gesicht nahm die Farbe eines gekochten Hummers an, als Johan ihn an diesen Vorfall erinnerte, der ihm damals sehr peinlich gewesen war. Juudai nahm seinen Mut zusammen und umfasste sanft Johans Arme und sah ihn entschlossen an. Dieses Mal sollte Johan derjenige sein, der geküsst werden sollte und zwar genau wie damals in einem Feld voller Sonnenblumen. Johan verstand sofort den Wunsch des Brünetten und erfüllte ihm diesen. Ihre Lippen legten sich aufeinander und der zärtliche Kuss ließ Juudais Herz schneller schlagen. „Johan…“ Zögerlich löste Juudai den Kuss und blickte zu Boden. Im Moment gab es keinerlei Worte, die seine Gefühlslage hätten beschreiben können. Genauso wenig wie er Johan sagen konnte, dass er ihm gerne viel näher sein würde. „Juudai lass dir einfach Zeit ja? Wir haben es nicht eilig.“ Sanft streichelte der Norweger über die geröteten Wangen seines Freundes und ein zärtliches Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Johan, nein ich-ich will ja! Also ich meine…“ Juudais schokoladenbraune Augen schauten direkt in die Smaragdgrünen seinem Gegenüber. Dieser lächelte immerzu warm und nickte leicht. Johan war froh, dass Juudai genau wie er selbst ihre körperliche Verbindung ersehnte. Viel länger hätte er sich nicht zurück halten können. Vor allem nicht hier, wo er wusste, dass sie alleine waren und niemand sie stören würde. Das grüne Gras war ihre Decke, auf der Johan den Brünetten bettete. Langsam schob er das Oberteil von Juudai nach oben. Jeden neuen freigelegten Zentimeter der weichen, warmen Haut bedachte Johan mit zärtlichen Küssen. Seine Lippen streichelten wie ein warmer Windhauch über den von Gänsehaut gezierten Körper. Johan befreite Juudai aus seinem T-Shirt und setzte mit seinen Lippen erneut an um Juudai viele sanfte Liebkosungen zu schenken. Ein leises, wohliges Seufzen verkündete dem Norweger, dass Juudai diese Berührungen genoss. Langsam knöpfte er die Jeans des Brünetten auf und öffnete den Reißverschluss. „Jo-Johan warte!“ Juudai richtet sich auf und blickt ihn schüchtern mit hochroten Wangen an. „Soll ich aufhören?“ Johan lächelte seicht und stricht mit dem Daumen über Juudais Unterlippe. Er liebte das Gefühl die weichen, samtigen Lippen unter seinen Fingern zu spüren fast genauso sehr wie sie auf seinen eigenen zu fühlen. Juudai schüttelte schnell den Kopf. „Ich finde es nur unfair, dass du noch alles trägst!“ Ein leises Kichern entfuhr dem Größeren, bevor er ihm antwortete. „Dann zieh mich doch aus, wenn es dich so sehr stört mein Liebchen.“ Ein keckes Schmunzeln zierte Johans Mundwinkel und wider seiner Erwartungen, machte sich Juudai an seinem Hemd zu schaffen. Knopf für Knopf öffnete er den dunkelblauen Stoff und schob ihn langsam vom Körper des Norwegers. Johan selbst wäre beinahe verrückt geworden. Juudai hatte sich so viel Zeit gelassen und wenn der Brünette nicht so schüchtern wäre, hätte Johan gewettet, dass Juudai beabsichtigte ihn zu reizen. Bevor Juudai an Johans Hose zu nesteln begann, fing der Norweger seine Hände ab und drückte ihn sanft ins Gras zurück. „Entspann dich einfach Juudai, ja?“ Die vielen Zärtlichkeiten und Liebkosungen trieben Juudai an den Rand des Wahnsinns und immer wieder entfloh seiner Kehle ein wohliges Keuchen. Niemand hörte das wollüstige Stöhnen der beiden jungen Männer, als sie sich vereinten. Nur sie beide schienen in diesem Moment füreinander noch zu existieren. Der Abend legte sich auf das Land, als Juudai sich schweren Herzens von Johan verabschiedete. „Wir sehen uns morgen wieder Juudai.“ Ein zufriedenes, liebevolles Lächeln zierte das Gesicht des Norwegers und seine Smaragde schienen noch intensiver als sonst zu strahlen vor Glück. „Ja…Du Johan? Können wir morgen vielleicht Eis essen gehen oder so? Statt zu lernen.“ Ein freches Schmunzeln umspielte die Lippen des Japaners und er sah Johan aus seinen schokoladenbraunen Augen an, sodass der Größere von ihnen beiden, ihm diesen Wunsch nicht ausschlagen konnte. „Ja, das werden wir machen. Versprochen Juudai, aber du solltest dich jetzt beeilen nicht das deine Eltern dir Hausarrest aufbrummen.“ Juudai nickte und hauchte ihm einen zarten Kuss auf, ehe er sich abwandte und aus dem Garten lief in Richtung seines Elternhauses. Johans Bitte ihn nach Hause zu begleiten hatte er ausgeschlagen, denn er befürchtete seine Eltern könnten etwas von ihrer Liaison mitbekommen. Somit lief der Brünette allein den Weg mit schnellen Schritten Heim, bereits voller Vorfreude auf den nächsten Tag. ____________________________________________________________________ Nachwort: Ich habe das Kapitel ca. 5 Mal umgeschrieben und wenn ich ehrlich bin, bin ich immer noch nicht damit zufrieden ^^; Ich erwarte also Kritik ô.ô (und einen Betaleser...) 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