Liebe auf Umwegen von abgemeldet (Inu x Kago) ================================================================================ Kapitel 6: Für immer! --------------------- Hey hey hey! Wir sind beim letzten Kapitel! Noch einmal viel Spaß! Und danke für die Reviews! Kapitel 6:Für immer! Kagome lag flach auf dem Boden und die Tränen liefen ihr in Strömen über das Gesicht, als wollten sie nie mehr versiegen. Es war ihr egal, dass sie schmutzig wurde. Es war ihr egal, ob die anderen sich sorgen machten. Es war ihr alles egal. Der Schmerz saß zu tief. Er würde mit ihr gehen. Er würde sie verlassen. Sie war zu traurig, als das sie auf ihn wütend sein konnte. Die Krämpfe schüttelten sie und sie vermochte sich nicht zu erwehren. Sie fiel, sie fiel in eine Schlucht, schwarz und bodenlos. Doch plötzlich wurde sie an den Armen gepackt. Durch ihre Tränen erkannte sie nicht zu wer sie hielt und sie weinte unerbittlich weiter. Da drückte dieser Jemand sie fest an seine Brust und hielt sie mit seinen starken Armen ganz fest. Ihre Tränen liefen weiter, immer weiter und durchnässten den Stoff seines Oberteils. Er drückte sie noch fester an sich und streichelte ihr mit einer Hand sanft über die schwarzen Haare. „Hör auf zu weinen. Ich bin ja da...“, sagte er mit samtweicher Stimme. Inuyasha spürte, wie sich Kagome beim Klang seiner Stimme langsam zu beruigen schien. Ihre Hände krallten sich in den roten Stoff seines Oberteils, als sie den Kopf hob und ihm mit Tränen in den Augen ansah. Dieser Anblick versetzte ihm einen Stich. Warum war sie nur so traurig... „Ich dachte... ich dachte, du würdest mit ihr gehen!“, schluchzte sie und die Stimme drohte zu brechen. Schnell zog Inuyasha sie wieder in seine Arme. Woher wusste sie davon? Hatte sie ihn und Kikyo gesehen? „Ich werde nicht mit ihr gehen...“, flüsterte Inuyasha ihr zu. Darauf folgte wieder ein Schluchzer. Plötzlich sah Kagome ihn fest an. „Warum nicht? Ist sie dir denn nicht wichtiger, als ich. Schließlich ist sie für dich gestorben. Was hab ich ihr den entgegen zu setzten ? Ich lebe ja noch und außerdem bin ich ja bloß ihre Kopie! Was hab ich dir denn groß zu bieten, meine Fähigkeiten sind nicht einmal halb so gut, wie die von Kikyo....“schrie sie und wurde von einem Schluchzer unterbrochen. Ihre Augen waren voller Verzweiflung. Inuyasha ertrug es einfach nicht, sie so zu sehen. Doch was sollte er machen um ihre Tränen aufzuhalten. Doch Kagome hatte ihre Stimme wieder im Griff und fuhr nun verzweifelt fort: „ Aber ich könnte es nicht ertragen, wenn du mich verlassen würdest. Ob für Kikyo oder sonst wen. Ich kann nicht mehr ohne dich. Was soll ich machen? Die Unwissenheit darüber, was du fühlst tut so weh, dass ich es einfach nicht mehr aushalte! Verdammt noch mal, was kann ich denn für meine Gefühle...Ich liebe dich!“ Ihre Augen waren so voller Tränen, dass sie gar nicht sah wie die Augen des Hanyous bei ihren Worten entschlossen aufblitzten. Doch bevor sie sich die Tränen wegwischen konnte, wurde sie von Inuyasha ins Gras gedrückt und spürte den sanften Druck seiner Lippen auf den ihren. Zuerst war sie so überrascht, dass sie es einfach nur geschehen ließ, doch dann erwiderte sie den Kuss. Die Tränen versiegten, ihr Puls beruhigte sich. Seine Nähe vertrieb alle Sorgen, alle Ängste. Dieser Kuss sagte ihr mehr, als 1000 Worte. Als Inuyasha spürte, wie sie sich beruhigte, löste er sich von ihr und blickte sie liebevoll mit seinen goldenen Augen an. Kagome lag regungslos unter ihm, sein warmer Atem, seine Lippen nur wenige Zentimeter von ihren entfernt, seine ganze Nähe, ließen sie erstarren. Vorsichtig strich er ihr mit einer Hand, die Tränen vom Gesicht und lächelte sie an, als er ihr in die Augen sah. Ihre rehbraunen Augen blickten ihn so voller Liebe und Zärtlichkeit an, dass er sich fragte, wie er jemals so blind sein konnte. Sie war so wunderschön. Wie konnte er denn etwas anderes für sie empfinden, als Liebe? Unendliche Liebe? „Ich liebe dich Kagome.“, flüsterte er leise. Ihre Augen blitzten erfreut auf. Doch dann nahmen sie wieder einen schmerzerfüllten Ausdruck an. „Wirst du bei mir bleiben?“ fragte sie leise. Inuyasha sah sie leicht verwundert an. Natürlich würde er bei ihr bleiben. Er konnte sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Nichts wollte er mehr, als sie für immer bei sich zu haben, sie zu halten, sie zu lieben. Seine Augen nahmen einen weichen Ausdruck an, als er antwortete: „Für immer!“ Ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen. Dann beugte Inuyasha sich wieder zu ihr herab und fing ihre Lippen in einem Kuss der an Leidenschaft nicht mehr zu übertreffen war. ENDE So! *strahl* Das war der erste Teil meiner Fanfiktion: Liebe auf Umwegen. Ich habe auch noch eine Fortsetzung geschrieben. Besteht da Interesse? Nun ja! Wie auch immer! Über Reviews würde ich mich freuen!!! Kaede Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)