Spiel der Liebe von Erdnuss91 ================================================================================ Kapitel 25: Glühwürmchen voller Hoffnung ---------------------------------------- Verträumt bewundere ich den Sternenhimmel. Die sanften Töne, die ich meiner Gitarre entlocke machen mich schläfrig. Schon lange habe ich nicht mehr so etwas romantisches zusammen mit Uruha erlebt. Gerade sitze ich neben ihm auf der Wiese im Klinikgelände und spiele ihm etwas vor. Er hatte mich eben darum gebeten, als wir zusammen in seinem Bett lagen. Da wir niemanden stören wollten sind wir halt einfach rausgegangen. Ich hatte der Krankenschwester gerade noch Bescheid gesagt, damit sich niemand Sorgen um ihn machen muss. Sie hatte gemeint, dass wir unbedingt in einer Stunde wieder da sein müssen, da bald Nachtruhe ist. Sein Kopf ruht auf meiner Schulter und er hat seine Augen geschlossen. Seit wir hier hier sind, haben wir schon so viel miteinander geredet und sehr viel an unserer Beziehung gearbeitet. Auch an der Band selbst haben wir viel gearbeitet. Nicht nur wegen mir, sondern auch für Uruha. Die Ärzte meinen, dass wir beide aufgrund unseres zerrütteten Selbstbewusstseins einen starken Rückhalt brauchen, damit wir in dieser Branche nicht an uns selbst zerbrechen. Die anderen unterstützen uns beide so gut es geht und jeden Tag geht es vor allem Uruha ein Stücken besser. Mittlerweile lächelt er sogar wieder ein wenig und er wirkt auch nicht mehr ganz so apathisch. Morgen ist der letzte Tag für uns hier, ob Uruha wieder mit uns heim darf wissen wir noch nicht. Aber momentan sieht es sehr schlecht aus, wahrscheinlich muss er noch mindestens eine Woche hier bleiben. Die Tabletten müssen noch richtig eingestellt werden, damit er nicht bei mir daheim Amok läuft oder sich ganz spontan dazu entschließt einen Freiflug aus meinem Fenster zu machen. Er kann ziemlich unberechenbar sein. Scheinbar hat ihn der Vorfall doch stärker getroffen, als wir alle vermutet haben. Das Management war sehr betroffen und unser Manager ruft uns auch täglich an. Sie haben uns vorgeschlagen den ganzen restlichen Monat noch frei zu nehmen, aber wir wollen nicht. Sobald wir wieder in Tokio sind, wollen wir die Songs aufnehmen. Ich habe zusammen mit Uruha die letzten beiden Wochen insgesamt drei Lieder geschrieben. Und diese wollen wir auch umsetzen. Schließlich haben wir unsere Fans angelogen und wir wollen die Lüge wenigstens wahr werden lassen. Wir wollen die Single koste es was es wolle raus bringen. Auch wenn ich dann zur Not Uruha seine Parts einspielen muss. Ich weiß gar nicht, was passiert wäre, wenn Reita nicht eingegriffen hätte. Am liebsten würde ich den Vorfall für immer aus meinem Gedächtnis streichen. Uruha hatte sich versucht vor unseren Augen umzubringen. Er wollte von dem Dach der Klinik springen. Wir hatten kurz vorher Streit, da uns doch die lange Fahrt hierher und der ganze Schlafmangel die Nacht zuvor einiges an Kraft gekostet hatte, unsere Nerven lagen einfach blank. Ich weiß gar nicht mehr so wirklich, warum wir uns gestritten hatten. Ich weiß nur noch, dass wir zuvor alle gemeinsam auf dem Dach gesessen und unser Mittagessen zu uns genommen hatten. Du hattest angefangen zu weinen, bitterlich zu weinen. Ich wollte dich gerade in den Arm nehmen, was scheinbar bei dir negative Erinnerungen hervor gerufen hatte. Der Arzt meinte, du hättest einfach Panik gehabt. Du ranntest immer weiter Richtung Zaun, wir waren wie gelähmt. Ich sprang als erster auf und rannte dir hinter her, doch als du versuchtest über den Zaun zu klettern, blieb ich wie paralysiert stehen. Es war wie in meinem Traum, genauso wie in all den Alpträumen, die mich die letzten Wochen pausenlos verfolgt haben. Sollten diese etwa ein Zeichen gewesen sein? Du warst schon fast über den Zaun geklettert, als Reita an mir vorbei stürmte und sich an dich klammerte. Er zerrte an deinen Händen und du schriest, du weintest und du schlugst zu. Und da hören auch schon meine Erinnerungen auf. Irgendwann ist da nur noch diese schwarze, dicke Wolke. Ruki meinte, ich wäre umgekippt. Er hätte mich gerade noch so mit Kai auffangen können. Erst viel später wurde ich wach, in einem Zimmer, ganz alleine. Nur die Infusion an meinem Arm verriet mir, dass das alles kein Traum war. Der Arzt behielt mich noch die Nacht zur Bobachtung da. Ich bekam etliche Mittel, damit wenigstens mein Blutdruck wieder halbwegs normal wurde. Er war laut den Ärzten viel zu niedrig. Die Stunden nachdem Zwischenfall waren schrecklich. Ich wusste nur, dass du nun stationär aufgenommen wurden warst. Es wäre zu gefährlich, dich bei uns im Hotel zu lassen. Die anderen drei hatten sie nach einem stundenlang Gespräch zurück ins Hotel geschickt. Immer wieder habe ich mich gefragt, wie es dir nun wirklich geht. Ich hatte so eine schreckliche Angst um dich. Die Schuldgefühle haben mich fast von innen heraus zerfressen. Warum mussten wir auch im Streit auseinander gehen? Haben sich die anderen auch so gefühlt, als ich die Treppe damals runter gefallen bin? Hatten sie damals auch so eine Angst um mich? Erst am nächsten Tag haben mir die anderen die Wahrheit gesagt. Aber auch erst, als ich den ganzen Tag nicht zu dir durfte und ich wieder zurück im Hotel war. Die Ärzte ließen mich an dem Tag gehen. Ich sollte nur nicht alleine sein und mich so viel wie möglich ausruhen. Das war die einzige Bedingung, die sie hatten. Nach dem Zwischenfall hatten sie dir starke Beruhigungsmittel gegeben und du warst direkt in die Geschlossene gekommen. Zur Sicherheit hatten sie dich vorerst in eine Gummizelle gesteckt, auch wenn du dank der Tabletten so gut wie bewegungsunfähig warst. Niemand von uns durfte zu dir, ganze drei Tage lang. Irgendwann durftest du wieder auf ein normales Zimmer und sie haben ganz langsam die Dosis reduziert. Es hat eine ganze Woche gedauert, bis du wieder mit uns geredet hattest. Die ganze Zeit hattest du uns einfach ignoriert, sowohl uns, als auch die Ärzte. Du willst uns nicht sagen, was in deinem Kopf in den Momentan vorgegangen ist. Es ist fast schon ein Wunder, dass du mit mir zusammen an der Hand das Gebäude verlässt und dabei nicht panisch wirst. Selbst die Ärzte verwundert das. Sie meinen es ist die Liebe, die uns beide verbindet. Wir zwei haben laut ihnen eine sehr starke Bindung zueinander und es wäre sehr wichtig, dieses zu erhalten und zu unterstützen. Mittlerweile darf ich dich auch wieder in den Arm nehmen und dich trösten. Die Ärzte wissen nicht warum du bei dem Vorfall, also dem Streit traumatisiert wurdest. Wahrscheinlich hat es mit dem Unfall von mir zu tun, aber sie wissen es nicht. Es fällt ihnen schwer, einen Zugang zu dir zu finden. Egal was sie fragen, entweder du antwortest gar nicht, oder nur bruchstückhaft. Uruha, warum kannst du uns nicht sagen, was dich von innen heraus zerfrisst? Obwohl es momentan so schwierig ist, haben wir immer noch zusammen Therapie. Morgens hast du sie getrennt von uns, aber nachmittags arbeiten wir alle zusammen an dem Problem. Die Therapeuten sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden teils. Ich schlafe die Nächte momentan durch und die anderen wissen jetzt, wie sie mit mir umzugehen haben. Auch mit meinen Durchhängern zwischendurch kommen sie ganz gut zurecht und zusammen schaffen sie es immer wieder, mich ganz schnell aus meinem Schneckenhaus zu zerren. Seufzend lasse ich die letzten Töne verklingen, als ich Ruki auf uns zu eilen sehe. Scheinbar ist die Zeit zu um. Lächelnd packe ich meine Gitarre weg. Uruha ist mittlerweile auch schon aufgestanden und schaut mich müde an. Er ist recht wacklig auf den Beinen und dank der Tabletten die meiste Zeit total müde. Für alles braucht er noch viel länger wie sonst und er braucht ja sonst schon immer länger als wir. Aber es stört mich nicht, schließlich haben wir momentan alle Zeit der Welt. Immer noch lächelnd folge ich seinem Beispiel und schultere die Gitarrentasche. „Na ihr zwei Turteltauben! Uruha, kommst du mit? Es geht jetzt ins Bettchen“, meint Ruki mit einem herzallerliebsten Lächeln. Fies grinsend gehe ich schnellen Schrittes auf ihn zu und wuschel ihm durch die Haare. Wir sind keine Turteltauben, verdammt! Murrend versucht er mich mit seinen kleinen, schwachen Händen weg zuschieben , aber gegen mich hat er einfach keine Chance. Manchmal frage ich mich echt, was seine Verlobte so toll an ihm findet. Also freiwillig würde ich mich nicht in so einen Zwerg verlieben. „Man Aoi! Warum musst du eigentlich immer so fies sein?“, knurrend boxt mir Ruki in die Magengrube. Leise kichernd lasse ich von ihm ab und gehe zurück zu Uruha, der uns scheinbar die ganze Zeit geistesabwesend gemustert hat. Es macht mir Angst, ihn so sehen zu müssen. Ob er sich immer noch umbringen will? Leise seufzend lege ich einen Arm stützend um seine Hüfte und ganz langsam gehen wir zurück, zurück zu seiner Station. Ruki folgt uns schweigend. Wieder einmal merke ich, was die Tabletten aus Uruha machen. Es ist fast so, als würden sie alles Leben in ihm im Keim ersticken. War das bei mir damals auch so? Hattet ihr euch damals die gleichen Gedanken um mich gemacht? Ich bringe ihn noch bis zum Schwesternzimmer, wo ich ihm einen Kuss auf den Mund drücke. Seine Lippen sind wunderschön und weich, aber egal wie viel Liebe ich in den Kuss hinein stecke, seitdem Zwischenfall erwidert er keinen mehr. Lächelnd lasse ich von ihm ab. Ich darf ihm nicht sauer sein, er hat gewiss sein Gründe. Auch wenn mein Herz durch sein Handeln in Fetzen zerrissen wird, ich muss stark bleiben. Wenn ich es nicht für mich selbst sein kann, dann sollte ich es wenigstens für Uruha sein. „Wir sehen uns dann Morgen, ja? Ich freue mich schon“, freudestrahlend umarme ich ihn noch kurz und gehe dann zu Ruki. „Gute Nacht und schlafe gut, ja?“, meint Ruki zum Abschied. Wir winken Uruha noch zu und gehen dann Richtung Auto. Uruha hatte uns die ganze Zeit nur angestarrt. Angestarrt mit seinen glanzlosen, fast schon toten Augen. Was machen wir bloß, wenn es ihm nicht besser gehen will? Egal was ich die letzten Tage versucht habe, die Fortschritte von ihm sind ernüchternd klein. Ich frage mich, wann wir es erste Mal wieder Konzerte mit ihm zusammen geben können. Vorerst können wir ja auch ohne ihn spielen, aber ich möchte nicht, dass es zur Gewohnheit wird. Im Auto selbst setze ich mich nach hinten zu Reita und Ruki, da ich nicht vorne sitzen will. Auch wenn Kai das gar nicht gerne sieht, ich möchte nicht so alleine sitzen. Leise seufzend lehne ich mich an Reita, der direkt einen Arm um meinen Körper legt. „Was hast du Aoi, hm?“, will er direkt besorgt wissen. Ich schüttele nur den Kopf und gucke aus dem Fenster, sehe die Landschaft an mir vorbei ziehen und wie sie sich in einem unendlichen Farbenstrudel verliert. Es ist fast wie mein Leben, beides habe ich nicht unter Kontrolle. Langsam macht sich ein dumpfes Pochen in meinem Kopf breit, träge schließe ich die Augen. Ich möchte nicht verlieren. Das Leben ist ein Spiel. Die Liebe ist ein Spiel. Und ich möchte nicht in diesem Spiel verlieren. Ich möchte leben, ich möchte lieben und ich möchte mich dabei nicht selbst verlieren. Willenlos gebe ich der Tränenflut nach, habe ich nicht schon vor langer Zeit verloren? Gibt es überhaupt noch einen Fels in der Brandung, den rettenden Ast vor mir in der reißenden Strömung der Verzweiflung? Oder ist er schon morsch und wie der Fels zerbrochen? Zaghaft streicht mir jemand über die Wangenknochen, tupft vorsichtig die Tränen von meinen Wangen. Ich bin zu schwach, ich möchte nicht in ihre Augen sehen müssen. „Lass alles raus. Dafür sind Freunde doch da“, höre ich Kai sagen. Schniefend kralle ich meine Hand in Reitas Shirt und lasse den Tränen ihren freien Lauf. Vielleicht hat er Recht, vielleicht sind Freunde wirklich dafür da. „Ist irgendetwas vorgefallen eben, Ruki?“, fragt Reita nach. „Ich denke nicht. Die beiden saßen wie ein frisch verliebtes Paar nebeneinander und Aoi hatte etwas Gitarre gespielt. Nachher auf der Station hatten wir Uruha halt wie besprochen zum Schwesternzimmer gebracht und da wirkte er ziemlich apathisch. Obwohl Aoi in geküsst hatte, hatte Uruha absolut gar keine Reaktion gezeigt. Wahrscheinlich geht es deshalb Aoi nicht gut, aber ich weiß es nicht genau“, erklärt Ruki den anderen. Zustimmend nicke ich und öffne ein Stück die Augen. Das Pochen wird immer stärker, meine Tränen versiegen langsam. Ruki tupft mir ganz zaghaft mit einem Taschentuch die Tränen weg und streicht langsam mit einer Hand über meine rechte Schulter. „Hast du wieder solche Schmerzen?“, fragt er ganz plötzlich und unerwartet. Woher weiß er es? Sieht man es mir so an? „Es pocht ein wenig. Vielleicht sollte ich gleich einfach Schmerzmittel nehmen und mich etwas hinlegen. Dank der Nachfrage“, antworte ich ihm und lächle dabei ein wenig. Zögerlich öffne ich die Augen ganz und setze mich wieder ganz normal hin. Wir müssten bald da sein, schätze ich. Ruki kramt gerade in seiner Tasche, was auch immer er gerade sucht. „Aoi, hat Uruha eigentlich schon einmal mit dir darüber gesprochen?“, spricht mich Kai an. „Geht es um die Situation zwischen uns beiden?“, frage ich verwirrt nach. Worüber soll er denn mit mir gesprochen haben? „Im gewissen Sinne schon. Der Manager hat dafür gesorgt, dass Uruha jetzt komplett bei dir wohnt. Wenn du es nicht willst, dann suchen wir für ihn eine neue Wohnung. Aber in die alte kann er nicht mehr zurück, da es einfach zu unsicher ist. Uruha hatte dem Ganzen zugestimmt gehabt und er hatte auch gemeint, dass du nichts dagegen haben würdest. Ich will mich nur erkundigen, ob du wirklich voll und ganz dahinter stehst oder Bedenken hast. Schließlich seid ihr beide ja nicht ganz auf der Höhe momentan“, erläutert er seine Frage. Ungläubig runzele ich die Stirn. Warum hatte Uruha nie mit mir darüber gesprochen? Hatte er etwa Angst davor? „Ich habe nichts dagegen, solange ihr mir hilft, wenn ich euch brauche“, fordere ich mit fester Stimme. „Na klar werden wir das tun. Warum sollten wir das auch nicht tun, hm?“, erwidert Reita leise lachend. Lächelnd schaue ich ihn, ich weiß was ich an meinen Freunden habe. „Wir fahren dann morgen zurück und dann können wir ja schon einmal etwas deine Wohnung auf Fordermann bringen. Wir wollen ja nicht, dass Uruha schreiend vor dem Chaos davon rennt“, scherzt Ruki. Lachend knuffe ich ihm in die Seite. Als wäre Uruha etwas anderes von uns gewohnt, was für ein Witz! Es ist immer wieder erschreckend, wie leicht man solche Dinge vergisst. Egal wie schwarz die Gegenwart momentan sein mag, irgendwo gibt es auch Licht für uns. Selbst wenn es nur in Form von Glühwürmchen momentan möglich ist, es gibt immer noch Hoffnung für uns. Ich will nicht aufgeben, denn eine Aufgabe führt einen niemals zum Ziel. Ich muss kämpfen. Selbst wenn wir Schmetterlinge ohne Flügel sind: Wir werden es schaffen. Selbst wenn es ein naiver Gedanke ist: Ich halte daran fest. Ich möchte noch ein wenig ich selbst sein, mich diesem Spiel hingeben können. Das wichtigste in meinem Leben ist Uruha und ich möchte das Wichtigste im Leben nicht einfach kampflos aufgeben. Wenn Hoffnung Berge versetzen kann, dann möchte ich mit meiner Hoffnung den Mount Everest damit verschieben können. Uruha halte noch etwas durch, dein Prinz mit weißer Rüstung auf weißem Pferd ist unterwegs! Habe noch ein wenig Geduld. Bald können wir zwei wieder zusammen das Firmament erleuchten. Bald werden wir noch stärker strahlen können als je zuvor. ~~~ Disclaimer: Keiner der Charaktere gehören mir und ich behaupte auch nicht, dass irgendetwas aus dieser Geschichte der Wahrheit entspricht. Ich verdiene hiermit kein Geld und wieder ein Kapitel ♥ *yeah* *cheer* Die Klassenkameraden von mir tun mir eindeutig nicht gut @_@! Denke ich. Ich weiß es nicht. Ich hoffe einfach einmal euch gefällt das Kapitel. Das nächste ist auch schon durchdacht und ich hoffe es kommt bald ;^; Irgendwie finde ich es etwas einsam momentan... Ich frage mich immer, warum ch die stillen Leser erwische ;_; Dabei bin ich doch gar nicht so beängstigend T_T Sry für evtl Tippfehler ;x; Wenn euch noch welche auffallen, dann könnt ihr die mir ja nennen .___. Ich beiße euch auch nicht den Kopf ab! ´.` Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)