Vermächtnis der Vergangenheit von ice-queen05 ================================================================================ Kapitel 7: Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil1) -------------------------------------------------------------- Kapitel 7: Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil1) Und hier das 7. Kapitel! Viel Spaß und schreibt mir Kommis!!!! Eure Ice- Queen Legende: »…« jemand denkt “…” jemand redet Hilf mir… Gedankenübertragung Kapitel 7: Ein ganz normaler Schultag oder doch nicht? (Teil1) Als an nächsten Morgen Gabriels Wecker läutete, war dieser schon seit ein paar Stunden wach. Er hatte wieder von dem Mädchen, im Kristall geträumt. Der Blonde wusste nicht was diese Träumerei zu bedeuten hatte und warum er es nie schaffte, dass Mädchen zu befreien. Irgendetwas musste es sicherlich bedeuten! Nur was? Er dachte darüber schon die ganze Zeit nach, doch langsam musste er sich fertig machen und zur Schule gehen. Heute Nachmittag wollte er dann auch noch seine Jobs in der Pizzeria und dem Computerladen kündigen, da er ja ab Morgen schon als persönlicher Assistent in der Dragon Production anfing. »Was wohl die anderen sagen, wenn sie erfahren das ich für den Drachen arbeite?« fragte sich Gabriel und versuchte sich die Reaktion seiner Freunde auszumalen. Doch da er es sich nicht genau Vorstellen konnte bzw. wollte, verließ er mit einem Kopfschütteln seine Wohnung und ging zur Bushaltestelle, damit er den Bus noch rechtzeitig erwischte und nicht wieder zur Schule rennen musste. Während dessen frühstückte ein gewisser brünetter Firmenchef mit seinen Bruder gemütlich in der Küche seiner schönen Millionen teuren Villa. “Sag mal Enrico worüber denkst du die ganze Zeit nach?” wollte Zack der jüngere Bruder von Enrico wissen. “Großer Bruder?” “Hmm was hast du gesagt? Entschuldige ich hab gerade nachgedacht.” “Ja das hab ich mitbekommen! Über was denkst du in letzter Zeit laufend nach und warum warst du heut morgen schon wieder Stunden vor dem Aufstehen auf den Beinen? Bitte erzählst mir doch! Vielleicht kann ich dir helfen!” “Nein Kleiner! Dabei kannst du mir auch nicht helfen… Seit Tagen träum ich immer wieder das selbe und dass lässt mir einfach keine Ruhe! Es ist so verrückt… “Dann denkst du also in letzter Zeit immer über diesen Traum nach! Richtig?” Statt zu antworten nickte der Firmenchef seinem kleinen Bruder nur zu. Dieser wiederum blickte nun seinen Bruder grüblerisch an. “Dann hast du heute Nacht wieder diesen Traum geträumt und bist deshalb so früh schon auf den Beinen gewesen?” fragte der Sechzehnjährige Enrico. “Hmmm” kam es als Antwort von diesem. “Dann erzähl mir doch mal um was es in diesem Traum geht! Vielleicht finden wir zusammen heraus, was es damit zu tun hat!” sagte Zack daraufhin. “Ja heut Nachmittag oder Abend eventuell. Komm, jetzt wir haben dafür keine Zeit mehr! Wir kommen sonst noch zu spät zur Schule! Und du weißt… Ein Krüger kommt niemals zu spät!” sprach der Chef der Dragon Production nach einem kurzen Moment, zu seinem jüngeren Bruder. Während er sich schon auf den Weg in die Eingangshalle machte und seine Sachen schnappte, die er für den heutigen Tag brauchte, trank sein Bruder erstmal seinen Kakao aus. Zwar waren sie wirklich etwas spät dran, doch so zu hetzen brauchten sie nun auch wieder nicht. Im Gegensatz zu seinem großen Bruder trank er lieber Kakao als Kaffee, da er diesem Gesöff einfach nichts abgewinnen konnte. Nachdem er also ausgetrunken hatte, begab er sich in den Eingangsbereich und nahm seine Schulsachen, um danach aus der Tür zu treten und sich in die wartende Limousine zu seinem ungeduldigen Bruder zu setzen. *---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---*---* Seit er in der Schule angekommen war, wurde die ganze Zeit hinter seinem Rücken getuschelt. Er wollte deshalb eigentlich schon mit seinen Freunden sprechen, doch Gabriel hatte leider Pech und wurde wie das letzte Mal, von einem eintretenden Lehrer unterbrochen. Leider hatte er noch mehr Pech, denn es war der Mathelehrer Herr Holz und dieser konnte den Blonden auf den Tod nicht ausstehen. Das beruhte natürlich auf Gegenseitigkeit aber Gabriel wusste was nun in etwa auf ihm zu kam. Jede Stunde wurde er nämlich von Herrn Holz, in irgend einer Weise fertig gemacht oder einfach nur vor die Tür geschmissen und danach zum Nachsitzen verdonnert. So sollte es eigentlich auch heute, nach Meinung von Herrn Holz, wieder sein. Doch Erstens kommt es anders und Zweitens als man denk! Nach der Begrüßung setzten sich alle schnell auf ihre Plätze und der Unterricht begann. “So holt eure Hausaufgaben raus, wir kontrollieren!” sprach der Mathelehrer zur Klasse. Während er sich nach einem potentiellen Opfer umsah, blieb sein Blick natürlich an Gabriel hängen und ein hämisches Grinsen zierte sein Gesicht. Als der Blonde dies bemerkte, wusste er was gleich auf ihn drauf zukam. Doch im Gegensatz zu sonst, hatte er die Aufgaben diesmal gemacht! “Nun Herr Schulze… würden sie bitte die Aufgaben und die Lösungen an die Tafel schreiben!” forderte Herr Holz und war sich sicher, den Blonden gleich wieder schikanieren zu können. Doch wiedererwartend stand dieser auf, schritt nach vorn und schrieb alles an die Tafel. Die Klasse hatte währenddessen schon auf einen Kommentar von Gabriel gewartet und sich eigentlich damit abgefunden, dass dieser wieder vor der Tür landen würde. Doch als dem nicht so war, ging ein Raunen durch die Reihen der Schüler. Nur ein Einziger blieb still und wartete darauf, was der Braunäugige hervor brachte. Als Gabriel fertig war, drehte er sich wieder um und setzte sich, den Blick der Schüler und des Lehrers ignorierend, auf seinen Platz zurück. Herr Holz hingegen war sprachlos! »Nicht nur das er die Aufgaben gemacht hat, nein sie sind auch noch richtig! Wie hat er das gemacht?« fragte er sich selbst. “Ich muss sagen sie überraschen mich Herr Schulze! Die Ergebnisse sind alle korrekt und sie haben wie ich sehe, die Aufgaben auch von ganz allein gelöst und nicht von irgendjemand abgeschrieben!” sprach der Mathepauker zu dem Achtzehnjährigen nachdem er sich die Hefte seiner Freunde angesehen hatte und diese alle falsche Lösungen hatten. “Ich nehme an sie haben Nachhilfe, die erfolgreich ist?” fragte Herr Holz Gabriel nebenbei. Da Gabriel es jedoch satt hatte, dass alle ihn ständig als dumm darstellten, obwohl er in Wirklichkeit einen anderen Grund dafür hatte, dass er nie aufpasste oder dass er seine Hausaufgaben nie machte. Viel seine Antwort auch dementsprechend aus! “Nein ich habe keine Nachhilfe genommen! Ich habe einfach nur meinen Grips angestrengt und die Aufgaben gelöst. Denn so dumm wie sie denken, bin ich nicht!!!” “Ach ja? Warum haben sie dann nie die Hausarbeiten oder schreiben in Arbeiten schlechte Noten oder wissen nie Antwort, wenn ich sie etwas frage?” wollte der Pädagoge daraufhin wissen. “Na ganz einfach… Ich habe keinen Bock! Das ist einfach nur langweilig! Also warum sollte ich dann so was machen, wenn’ s mir gar nicht gefällt?” fragte Gabriel darauf. Der Lehrer wurde mit jeder Antwort des Blonden wütender und so war es auch nicht verwunderlich, dass er den Blonden auf die Probe stellen wollte! »Dem wird ich’s zeigen! Der glaubt wohl sich alles erlauben zu können! Nicht nur das Enrico Krüger immer alles besser weiß und sich alles heraus nimmt, nur weil er der Chef einer großen Firma ist! Nein jetzt auch noch der Nichtsnutz von Schulze. Glauben hier etwa alle, dass sie mir auf der Nase herum tanzen können? Nicht mit mir!!!« dachte der Lehrer und stellte Gabriel auch gleich eine schwere Aufgabe. “Na wenn sie meinen, dass sie alles schon können, dann sagen sie mir doch das Ergebnis dieser Aufgabe hier!” sprach Herr Holz. “Wenn f(x)=e(x²-2x), was ist dann x und was y?” Der Mathelehrer war stolz auf sich, denn er wusste ganz genau, dass nur er selbst und Enrico Krüger die Lösung wussten. Der Rest der Klasse zückte den Taschenrechner und versuchte die Aufgabe zurechnen, doch bevor einer auch nur richtig anfangen konnte, antwortete Gabriel schon! “Ganz einfach x1 ist 0, x2 ist 2 und y ist auch 0!” Nicht nur die Klasse war verblüfft über die Lösung des Blonden! Nein Herr Holz war so überrascht von der Schnelligkeit und der Richtigkeit des Ergebnisses, dass er nur nicken konnte. »Ich fass es nicht! Wie konnte er das so schnell rechnen und dann auch noch ohne Taschenrechner?« “Da… da… Das ist richtig! Nun ja… Machen wir weiter mit dem Unterricht!” stotterte der Pädagoge nach gut fünf Minuten der Sprachlosigkeit. Gabriel, mit sich und der Welt zufrieden, lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und döste den Rest der Unterrichtzeit vor sich hin. Währendessen war Enrico Krüger durchaus zufrieden mit dem Blonden. »Hab ich’s mir doch gedacht! Das Hündchen ist gar nicht so dumm, wie es immer tut!… Moment… Hündchen?… Ich brauch dringend wieder Schlaf! Wie komm ich denn auf so etwas? Ich sollte eindeutig weniger arbeiten!« stellte der Firmenchef in Gedanken fest! Gabriels Freunde und der Rest der Schüler konnten gar nicht begreifen, was der Blondschopf so eben geleistet hat und dem zu Folge waren sie auch den Rest der Stunde mehr in Gedanken mit den Geschehnissen der letzten Minuten beschäftigt, als mit dem Unterricht! So still war es noch nie gewesen, doch das fiel nicht einmal dem Lehrer auf, da dieser immer noch überrascht von dem Blonden war. So verlief der Rest der Stunde und alle kamen erst wieder zu sich, als es zum Stundenende läutete und der Lehrer sie ohne Hausaufgaben zur Pause entließ. Und schon wieder ein Kapitel geschafft. Ich hoffe es hat euch gefallen. Würde mich freuen wenn ich ein paar Kommentare bekomme! Bis bald Icy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)