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A Heart Of Darkness

Chroniken einer Jüngerin des Set
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 04.09.2007
nicht abgeschlossen (10%)
Deutsch
8460 Wörter, 2 Kapitel
Hierbei geht es um das Pen&Paper Rollenspiel Vampire: Die Maskerade. Ich erzähle die Chronik vom Fall Atlantas aus der Sicht einer Setitin, die schwere Entscheidungen zu treffen hatte, ihr totes Herz verlor und den letzten Rest ihrer Menschlichkeit für Rache aufgab..

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.09.2007
U: 04.09.2007
Kommentare (0 )
8460 Wörter
Kapitel 1 I Nacht: Neue Spieler betreten das Feld E: 04.09.2007
U: 04.09.2007
Kommentare (0)
4631 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Nacht II: Die schwarze Rose E: 04.09.2007
U: 04.09.2007
Kommentare (0)
3831 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Alana McAllister

    Clan:: Tremere
    Generation.: 9te
    Optisches Alter:: 22
    Tatsächliches Alter:: 104
    Disziplinen:: Thaumaturgie 4, Auspex 2, Beherrschung 3, Verdunklung 2

    Nun, ich weiß nicht wo ich beginnen soll, so viel Zeit ist seit meinem Kuss vergangen. die Jahre ziehen ins Land und alles wird vergänglich, Erinnerungen an die Kindheit, an die Familie, an einen selbst, alles verblasst im Laufe der Dekaden. Jahreszeiten kommen und gehen, doch alles was mir bleibt ist die Nacht.

    Claudius, mein Erzeuger, ich weiß nicht genau warum er gerade mich erwählte, war ich doch recht unscheinbar, stets in meine Bücher vertieft, sehr zum Ärger meines Vaters. Als dieser mit offenbarte das es nun Zeit für mich sei den Bund der Ehe einzugehen, verließ ich nach einem Streit das herrschaftliche Haus meiner Eltern, es war das letzte Mal das ich es gesehen habe.
    Ich irrte umher, rastlos und nach einer Lösung suchend, als er aus dem Schatten trat und mir seine wahre Natur zeigte. Verstört und fasziniert zu gleich lauschte ich seinen Worten. Und dann nahm er mich mit und zeigte mir eine neue Welt, eine Welt in der Geschöpfe der Nacht ihr Unleben fristeten immer auf der Suche nach einem Opfer.
    Es war wohl so um 1900 rum, genau weiß ich es nicht mehr.
    Ich war nun neu geboren, ein Kind des Sabbat, ein Kind der Tremere.
    Was dies alles für mich bedeuten sollte, merkte ich erst viel später, zu viel neues sah und erlebte ich, vieles das meinen Geist tief verstörte.
    Claudius muß wohl gemerkt haben wie unglücklich ich war, eine Suchende die ihr Ziel nicht kennt. Er beschloß mit mir nach Wien zu reisen, zum Hauptsitz der Tremere, jedoch waren diese so viel anders als die, die ich bis dahin kannte.

    Claudius kehrte nie aus Wien zurück, mir aber gab man eine zweite Chance.

    Ohne mir etwas anmerken zu lassen ertrug ich die Demütigungen meiner Oberen, erfüllte jede mir gestellte Aufgabe und irgendwann wurde ich nach Atlanta geschickt. Im dortigen Gildehaus wendete sich mein Unleben nun erneut.
    Wie kann man sie nennen? Einen Klüngel sagt man in unserer Welt, Freunde wären es wohl in meiner Alten gewesen. Doch wer sind sie wirklich? Schwer zu sagen...
    Meine einzige Vertraute, ausgerechnet eine Schlange, zeigte mir das es noch viel mehr in dieser Welt gibt. Naomi war so selbstbewusst, ungebunden und frei. Doch sie war ebenso kalt und berechnend.
    Mhm....tja und nun da einige Wochen vergangen sind beginne ich Dinge in Frage zu stellen, ganz so wie früher. Ich habe einen längst vergessenen Teil von mir zurück erlangt und ich kenne nun mein Ziel : Golconda.
    Es ist bis jetzt nur ein Flüstern in meinem Kopf, eine Legende unter Meinesgleichen. Die , die es finden sollen dem Tier in uns entkommen können, doch wo finde ich den passenden Lehrmeister?

    Ian, ja er war da und ich war verzaubert. Es fällt mir schwer zu beschreiben was ich empfinde, fest steht das ich ihn mag, doch ist es so etwas wie Liebe?
    Was bedeutet Liebe in einer von Hass gepägten Welt?

    Einen Anfang!

    Ich werde sehen wo mich meine Suche hinführt, ich werde mich entscheiden müssen, für Golcoda und gegen mein Haus, oder für mein Haus und gegen den Mensch in mir. Claudius Opfer soll nicht umsonst gewesen sein.

    "Ruhm und Ehre Haus und Clan Tremere!"
  • Charakter
    Naomie Fontaine

    Clan:: Jünger des Set
    Optisches Alter:: 25
    Tatsächliches Alter:: 125
    Generation:: 7te
    Beruf:: Linguistin
    Tätigkeiten:: Nodistische Schriften studieren
    Stärke/n:: Mut und Loyalität
    Schwäche/n:: Neugierde
    Gezeugte Kinder:: Keine
    Disziplinen:: Serpentis 3, Verdunklung 2, Präsenz 2, Auspex 3, Thaumaturgie 1
    Durch diablerie aufgestiegene Generationen:: Zwei (Von der 9ten auf die 7te)
    Mentor:: Ab Kapitel VIII: Prof. Andrew Scott
    Masquerade:: http://img341.imageshack.us/img341/4435/naomiemasqueradexg1.jpg

    Wenn das Herz verletzt ist, dann ist die Sprache stürmischer als der Wind auf dem Meer.
    ägyptisches Sprichwort


    Guten Abend, verehrte Herrschaften.
    Ich stelle mich ihnen vor als Naomie Fontaine, geboren am 13. März 1870 in Oberägypten, Tochter eines Briten und einer Nubierin. Meine Eltern gehörten der von 1881-82 tätigen Urabi-Bewegung an, die sich gegen die europäische Durchdringung richtete. Ich habe sie früh verloren, wurde dann aufgenommen von einer terroristischen Vereinigung - etwa die Hälfte der Mitglieder bestand aus Anhängern des Set Kultes.

    Ich gestehe, dass ich wie jedes Kind leicht zu beeinflussen war und mich von dem setitischen Glauben schnell mitreißen lies. Den Kuss erbat, erarbeitete ich mir im harschen, nubischen Klima und trotz gelegentlicher Komplikationen mit dem Pack das sich Kainiten schimpft, habe ich es bis zum heutigen Tage niemals bereut, die Chance auf Unsterblichkeit ergriffen zu haben. Es ist mir bewusst, dass ihr das Verlangen danach, unvergessen zu bleiben, bei mir bis jetzt weder erkannt, noch verstanden hättet - ihr Amerikaner habt einen zu begrenzten Radius, nicht nur was 'meinen' Clan betrifft. Weder bin ich, wie ihr es erwartet, noch wie ihr es
    euch vielleicht gewünscht hättet.

    Nun, jedenfalls erreichte Ägypten am 28. Februar 1922 seine Unabhängigkeit, so dass man unsere kleine Gruppe nicht mehr dringend benötigte. Es war uns erlaubt, in die Welt hinauszuziehen und den Ruf unseres Gottes zu verbreiten. Was auch immer - ich glauben immernoch nicht, dass ich die einzige sein soll, die sich mit anderen Dingen beschäftigt hat. Ich trat in die Fußstapfen meines Vaters und wanderte nach England aus, verbrachte die letzten zwei Jahre des zweiten Weltkrieges in Norwegen und kam dann in das, (ein Lachen) Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo ich mich als Linguistin für namenhafte Zeitschriften und Museen mit allerlei vergessenen Schriften befasse.

    Befasste.

    Die letzten Wochen sind ungewöhnlich schnell vergangen, nachdem mich ein Haufen.. Anderer aus meiner doch recht angenehmen Lethargie gerissen hat. Sie sind kopflos, laut und verdammt aufmüpfig und ich kann sie wirklich nicht ausstehen! Ich kann sie aber auch nicht nicht ausstehen.
    Mehr will ich über meine.. Gefühlswelt allerdings auch nicht preisgeben - nur das sie mir momentan nicht stabil genug erscheint, was ich weder verstehe, noch ändern kann. Sich permanent Sorgen um andere zu machen fiel bisher niemals in mein Gebiet - und plötzlich sollte ich mich nahezu jede Nacht damit befassen?

    Nun, wie auch immer, ich werde das schon alleine hinbekommen, zumal ich nur ungern in jemandes Schuld stehen würde, oder gar als zu weich betitelt werde. Nur weil ich nicht als verabscheuungswürdiges Monster enden will, werde ich mich nicht nochmal (Verzeihung) über den Tisch ziehen lassen. Nicht nocheinmal. All dieses menschlich sein zwingt einen auch dazu, jenes klamme Gefühl in der Bauchgegend zu ertragen und ich weiß wirklich nicht, ob ich dafür bereit bin..

    Und dann sind da noch die, die sich so ungefragt in mein Unleben drängen.. Alana, Parmenides, J., Mike und Gregor.. ein Schwanken zwischen Vertrauen, Vorurteilen und Freundschaft.
    Die Gefahr verschont denjenigen, der ihr die Stirn bietet. Jeder von euch hat mir das bewiesen, deswegen vergesse ich die bedeutung von Angst und lerne sie für jeden von euch neu.

    Was ich über euch denke.. was ich vielleicht für euch empfinden könnte.. die denen meine Zuneigung gilt, sollten es wissen - die anderen besser niemals erfahren. Ich werde es euch alleine und leise persönlich zuflüstern..

    Ich habe Menschen gesehen, die dank ihres Verstandes intellektuelle Rüstungen geschmiedet hatten, die sie vor Unannehmlichkeiten schützten. Sie wirkten stärker als andere. Sie sagten: Ich pfeif auf alles und lachten über alles. Aber wenn ein Problem ihren Panzer durchschlug, waren die Schäden fürchterlich.
  • Charakter
    Parmenides

    Clan:: Assamiten
    Generation:: 8te
    Optisches Alter:: 26
    Tatsächliches Alter:: - - (nicht mehr als 60 Jahre)

    Folgt, sobald die Fanfic fortgesetzt wird.
    Vorher darf ich nicht zuviel verraten ;)
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