Cherchez la Femme! von abgemeldet (nichts ist so wie es scheint und alles hat einen Grund) ================================================================================ Kapitel 27: Sie waren seine Freunde ----------------------------------- Kapitel 27: Sie waren seine Freunde „Was?!“ Callie kam nicht um den Ausruf, als Nevilles Lippen ihren Handrücken berührten. Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete sie den Gryffindor, als er wieder aufstand. Geschockt war auch der Rest der Anwesenden. Ron, Ginny und Seamus hingen die Münder offen. „Eure Majestät, es tut mir leid, dass Sie so lange in Ihrer Gefangenschaft verweilen mussten. Aber ich wollte mir erst 100-prozentig sicher sein wo Ihr versteckt gehalten wurdet. Erst dann habe ich Eurem König die Informationen zukommen lassen.“ Callie blickte von Neville zu Draco und auch dieser sah den Gryffindor ungläubig an. „Das warst du?“ Neville nickte etwas verlegen. Lucius nickte Severus zu, als sie sich ansahen. Die Blicke der Erwachsenen huschten über die noch leeren Flure, aber wie lange würde das noch so bleiben? Die hier eröffnete Nachricht war nicht für alle Ohren bestimmt. „Ich würde sagen wir führen das Gespräch weiter in meinem Büro, wo Sie uns alles erklären können, Mister Longbottom. Gleichzeitig kann ich dem Ministerium eine Nachricht zukommen lassen, dass Callisto gefunden wurde.“ Lucius wandte sich zum Gehen und zeigte den Gryffindors an sich zu bewegen. Etwas huschte über Hermines Gesicht, doch war sogleich verschwunden. „Nein! Schreiben Sie nicht ans Ministerium, Direktor“, rief Neville sofort hinterher und Lucius hob die Augenbrauen. „Und wieso nicht?“ „Die Fünf haben zum Teil auf Befehl des Ministeriums gehandelt.“ Er schaute zu Hermine, welche versuchte ihn mit Blicken zu erdolchen. Zu ihrem Pech hatte sie solche Kräfte nicht und Neville stand immer noch da. Draco schnappte hörbar nach Luft. Das wurde ja immer besser! „Dann bitte ich alle erst recht in mein Büro. Das müssen Sie uns genauer erklären, Mister Longbottom.“ Auch Lucius konnte seinen Schock nur sehr schwer verbergen und stieß die Gryffindors an weiter zu gehen. Der Weg ins Büro des Direktors war schnell und leise. Die Gryffindors verloren kein Wort mehr, sondern warfen Neville immer wieder wütende Blicke zu. Dieser erwiderte die Blicke ab und zu, sah aber meistens nur stur gerade aus. Callie, Draco, Blaise und Milli gingen als Letzte und Neville spürte ihre Blicke im Rücken. So sehr wie er es hasste im Mittelpunkt zu stehen, hatte er sich gedanklich schon längst mit diesem Augenblick und dem was kommen würde abgefunden. Im Büro angekommen wurden die Gryffindors von Snape zusammengetrieben und er zauberte einen Bannkreis um sie. Jetzt befanden sie sich im gleichen Gefängnis, das sie für Callie auserkoren hatten. Lucius nickte zufrieden und schickte schnell zwei Briefe durch den Kamin. Die Slytherins besetzten schweigend das große Sofa und Neville blieb unschlüssig an der Seite stehen. Die unausgesprochenen Worte und Fragen hingen in der Luft und Neville fragte sich worauf sie warteten. Diese Frage wurde beantwortet, als plötzlich fünf Personen im Büro auftauchten: zwei durch den Kamin, drei standen auf einmal einfach da. Mit einem lauten „Aris!“ Aufschrei stürzte eine Person sofort zu Callie und Neville stellte verblüfft fest, dass es sich um Sirius Black handelte – Harrys Paten, der seit fast zwei Jahren tot war. Offensichtlich war er es doch nicht. Ein Blick zu den Gryffindors bestätigte, dass sie nicht minder geschockt waren. Und dann blickte er zu den anderen Personen. „Sind das die Übeltäter?“ Ein Mann mit langen silbernen Haaren blickte von seinen Hausmitschülern zu Lucius und dieser nickte. „Wie wir auch vermutet hatten“, meinte Snape und Sirius löste sich endlich von Callie und stellte sich neben seinen Geliebten, welcher den Arm um ihn legte. Nacheinander musterte Sirius die Gryffindors still. „Von euch hatte ich das niemals erwartet“, meinte er letztendlich zu der Gruppe und irgendwie hatten sie genug Anstand um ihre Blicke zu senken. Sie hatten alle miterlebt, wie Sirius im Ministerium für Harry gestorben war. Sie waren selber damals bereit gewesen für Harry ihr Leben zu lassen. „Ihr wart seine Freunde.“ Hermine schnappte hörbar nach Luft. „Und deswegen hatten wir es auch getan“, versuchte sie sich zu verteidigen, doch wurde schroff von Neville unterbrochen. „Tu jetzt nicht als ob, Hermine. Wäre das Ministerium nicht in eurem Rücken, wärt ihr niemals auf diese Idee gekommen.“ Das Mädchen warf ihm einen wütenden Blick zu, welcher ihn vollkommen kalt ließ. „Das Ministerium?“ Synchron drehten sich die Köpfe nach ihm um und die Augen der dunkelhaarigen Männer glühten rot auf. Nevilles Augen wurden groß und er verbeugte sich tief. „Meine Herrscher.“ Salazar und Tom nickte ihm zu, als er sich wieder aufrichtete. „Setzt euch alle hin. Mister Longbottom wollte uns gerade erklären, wie das Ministerium ins Puzzle passt.“ Lucius unternahm einen Versuch die Situation ein bisschen unter Kontrolle zu bringen. Und wenigstens hier, in seinem Büro, konnte er den Herrscher spielen. Und er nickte zufrieden, als die Leute sich bewegten und überall Platz nahmen. Nur Neville blieb am Bücherregal stehen. So fühlte er sich einfach wohler. „Mister Longbottom hatte uns essentielle Information über Callistos Verbleiben und ihre Entführer geliefert. Er ist ein Gryffindor und hat offensichtlich Dämonenwurzeln.“ „Durch seinen Vater“, unterbrach Salazar Severus und Neville nickte. „Das stimmt, mein Herr.“ Neville wusste ganz genau wer vor ihm saß. Salazar Slytherin war ein Gründer von Hogwarts und seit langer Zeit der König der Dämonen. Callisto war seine Nachfolgerin. Neben ihm saß kein anderer als Tom Riddle – Voldemort. Nevilles Großmutter hatte ihn über die königliche Familie aufgeklärt gehabt und inzwischen hatte er den Schock verdaut. „Und das sind Vlad und Katarzyna Draculea. Callistos Familie mütterlicherseits“, stellte Lucius die unbekannten Personen Neville vor. Er blickte zu den Vampiren und beugte kurz den Kopf, was diese anerkennend annahmen. Dann holte Neville tief Luft, blickte zu den Gryffindors und seufzte. „Noch vor dem Anfang des Schuljahres wurden Ron, Hermine, Ginny, Luna und ich zum Zaubereiminister eingeladen. Luna konnte nicht kommen, somit fiel sie aus dem Kreis der Eingeweihten. Ich denke, die Wahl fiel auf uns, weil wir vor zwei Jahren im Ministerium anwesend waren.“ Neville blickte kurz zu Sirius, als dieser das Gesicht verzog. „Der Minister hat uns sofort die Tatsachen vorgeführt, dass Harry verschwunden war und das Ministerium nicht die leiseste Ahnung hatte wo er sich aufhielt. Seit dem Tag vor seinem Geburtstag hatte nicht mal seine Familie ihn zu Gesicht bekommen.“ „Hatte Ron euch an dieser Stelle erzählt, dass wir uns im Haus der Dursley’s begegnet waren“, warf Callie ein und Neville nickte. Beide blickten zu dem Rothaarigen, welcher die Blicke trotzig erwiderte. „Natürlich hatte er das“, schmunzelte das Mädchen, doch es war kein freundliches Lächeln, denn sie erinnerte sich an die Reaktion von Arthur und Ron auf die Parsel-Sprache. „Er war bestimmt ganz stolz davon berichten zu können.“ Kurz glühten Callies Augen rot auf, doch sie blickte zu Neville, als wäre nichts gewesen. Neville seufzte. „Wir wurden gefragt, ob wir ein Auge auf die Geschehnisse auf Hogwarts werfen könnten. Der Minister befürchtete, dass hinter Harrys Verschwinden Voldemort stecken würde und fragte uns, ob Dumbledore’s Armee weiter aktiv bleiben könnte. Wir stimmten dem natürlich zu, weil Harry unser Freund war und wir um ihn besorgt waren. Der Minister legte uns nahe von dem Treffen niemandem zu erzählen und ließ uns wissen was die offizielle Ministeriums-Aussage zu Harrys Verschwinden war: er wäre an einem geheimen Ort um für den Endkampf zu trainieren und die Zeitungen wurden angewiesen keine Aufregung zu verbreiten. Und wir wurden angewiesen uns normal zu benehmen, als würde Harry bald wieder auftauchen.“ „Jetzt wird mir so einiges klar“, unterbrach Callie Neville schon wieder. „Deswegen waren alle Weasleys und Hermine so gar nicht besorgt am ersten Schultag. Ich habe sie damals auf dem Bahnsteig beobachtet.“ Die Schwarzhaarige zog die Augenbrauen zusammen, als sie Ron und Hermine ansah. Hermine verengte ihre Augen zu Schlitzen, als ihre Blicke sich kreuzten. „Zu dem Zeitpunkt war es aber wirklich noch gespielt. Damals wussten wir noch gar nichts. Wir sind unwissentlich zu Schachfiguren geworden. Im Zug weihte Hermine Seamus und Dean in die Sache ein. Ich saß im anderen Abteil und erzählte Luna von dem Gespräch. Und als wir dann Sie in der Großen Halle erblickten und uns die Worte von Ron einfielen – da hatten wir angefangen eins und eins zusammen zu zählen. Aber erst sehr langsam. Wir haben dem Zaubereiminister von Euch erzählt, Eure Hoheit, und bekamen Anweisungen. Wir fingen an Callisto, Draco und die restlichen Slytherins zu beobachten.“ Callie nickte, als Neville sie anschaute. Ihr war es klar, dass nicht mal Hermine sie hätte entlarven können. Und jetzt hörte sie es aus erster Hand – das Ministerium steckte dahinter. Sie kam nicht umhin ihre Meinung kund zu tun. „Es war mir klar, dass Hermine niemals dieses verstrickte Spiel alleine hätte aufdecken können. Da euch das Ministerium einige Informationen zugespielt hatte, war es selbst für euch einfacher die gleichen Schlüsse zu ziehen.“ „Das alles eskalierte erst, als wir ein Gespräch belauschten, wo es um Weihnachten ging“, seufzte Neville und schüttelte leicht den Kopf. „Ginny und ich hatten das Gespräch zufällig gehört und während ich noch überlegte welche Erkenntnisse uns da in den Schoß fielen und dass es die ganze Sache völlig anders darstellte – da war Ginny schon längst über alle Berge und gab alles weiter. Nachdem der Zaubereiminister davon erfuhr zog er den folgenden Schluss: Voldemort hatte Harry entführt, einer Gehirnwäsche unterzogen und in ein Mädchen verwandelt. Dass „Harry“ von Weihnachten mit Ron und seiner Familie erzählte war für ihn Beweis genug, dass der echte Harry noch zu retten war. Unser Auftrag war nun Callisto von den Slytherins zu trennen und ans Ministerium auszuliefern.“ „Das ist ja wohl nicht war“, explodierte Tom fast. „Das hätte ja nur Scrimgeour einfallen können! Er hat sich wahrscheinlich zu lange mit Fudge abgegeben. Die Dummheit hat abgefärbt“, schnaubte Voldemort und sein Augen blitzen rot auf. Die Gryffindors schnappten nach Luft, als ihnen klar wurde wer er war. „Du vergisst, dass viele ehemalige Ordens-Mitglieder sich in Scrimgeours unmittelbarer Nähe befinden. Es war wahrscheinlich nicht komplett seine Idee“, meinte Severus etwas gelassener dazu und Sirius neben ihm nickte. „Und außerdem gibt es nur sehr wenige Mischwesen wie Aris auf der Welt. Niemand denkt zuerst an natürliche Ursachen.“ Vlad sah ruhig in die Runde, doch Lucius schüttelte den Kopf. „Egal, was der Grund war. Trotzdem hat das Ministerium Schüler für ihre Arbeit missbraucht. Schon alleine deswegen juckt es mir in den Händen den Laden ordentlich aufzumischen. Aber bitte, Neville, fahren Sie fort.“ Neville nickte und fuhr sich durch die Haare. „Was danach kam wisst ihr alle – die Gryffindors haben Callisto auf dem Flur abgefangen und sie zur Rede gestellt. Die geschah ohne mein Wissen. Als die Meldung aus dem Ministerium kam, dass Callisto ausgeliefert werden soll, hab ich mich strickt geweigert und die Gryffindors haben mich von da an ausgeschlossen. Ich habe erst hinterher gehört was passiert war. Sie waren total aufgebracht und haben über nichts anderes geredet, als über die roten Augen. Sie haben sofort Parallelen zu Voldemort gezogen.“ „Hattest du uns da schon die Nachricht zukommen lassen, dass Callie in Gefahr ist?“ Draco sah Neville ernst an, denn er erinnerte sich an die Nachricht ohne Absender. „Ja, ich hatte etwas Ähnliches vermutet, als weder Callisto noch Ron, Hermine, Ginny, Dean und Seamus beim Tisch erschienen. Es hätte nicht sein müssen, aber ich wollte auf Nummer sicher gehen.“ „Womit du Recht hattest“, meinte noch Milli zum Schluss und blickte zu Callie, welche nickte. Nach dieser Aktion hatten sie jegliche Gespräche auf den Gemeinschaftsraum und ihr Zimmer beschränkt. „In den Weihnachtsferien habe ich etwas erfahren, was mich veranlasste die Gryffindors noch mehr im Auge zu behalten. Ich hatte bei meiner Großmutter ein Schreiben entdeckt. Es war die Einladung zum Neujahrsfest in Tartaros mit der Meldung, dass die Erbin Aris Callisto wieder anwesend war. Da Großmutter noch nie zuvor etwas über Tartaros erzählt hatte sprach ich sie darauf an. Sie eröffnete mir, dass ihre Mutter ein Dämon war und ich Dämonenblut in mir trage. Mein Vater hatte nie etwas gewusst, denn es war ein gut gehütetes Geheimnis gewesen. Mit Callistos Auftauchen war Großmutter so außer sich vor Freude gewesen, dass sie unvorsichtig geworden war, als sie das Schreiben offen liegen gelassen hatte. Ich erzählte ihr dann vom Geschehen auf der Schule und den Plänen des Ministeriums. Sie war empört und wollte, dass ich es sofort melde.“ „Aber das hast du nicht“, schnitt Sirius ein und Neville schüttelte resigniert den Kopf. „Ich hatte nichts in der Hand. Natürlich hättet Ihr alle mir wahrscheinlich geglaubt“, fast alle Anwesenden nickten, als er in die Runde blickte, „aber sie“, er deutete auf die Gryffindors, „hätten bestimmt einen Weg gefunden sich aus der Affäre zu ziehen. Es gibt doch genug Kräuter, mit denen man sogar das Veritaserum überlisten kann. Und mit dem Ministerium im Rücken...“ „Ich bin mir sicher, dass das Ministerium die Mitwirkung an der Aktion abstreiten wird, sollten wir sie damit konfrontieren. Ich kenne das System. Ich habe Jahre lang dort gearbeitet.“ Alle Köpfe drehten sich zu Lucius und nacheinander nickten alle. „Was schlägst du also vor sollen wir machen? Es sein lassen? Wenn wir nichts unternehmen werden sie uns weiterhin belästigen. Es geht um meine Familie, Lucius.“ Salazar konnte seine Stimme nur mäßig beherrschen, was der Direktor nur zu gut verstehen konnte. Trotzdem schüttelte er den Kopf. „Nein, das meine ich nicht. Aber wir müssen einen anderen Weg finden dem Minister die Flügel zu stutzen. Für den Anfang schlage ich vor, dass wir die Entführer als das behandeln was sie sind – Schüler von Hogwarts. Ihre Strafe wird also von mir und den Lehrern bestimmt. Wie stellen uns einfach taub und tun so, als wüssten wir nichts von dem Gastspiel des Ministers. Ich habe als Direktor der Einrichtung die Befugnis über schulinterne Verfahren zu entscheiden, ohne mich mit dem Ministerium kurz schließen zu müssen.“ In Luicus’ Augen blitzte es vergnügt, denn endlich konnte er seine Rolle ausspielen – das war ihm bisher versagt geblieben. „Und dann?“ Nun war auch Callie unruhig geworden. Sie konnte, genau wie alle anderen im Raum, sich nicht vorstellen wie Lucius den Umstand mit dem Minister noch gerade biegen wollte. „Lucius, ich kann es in deinem Kopf klappern hören, aber du musst uns schon deine Gedanken offenbaren. Oder lass es uns lesen und verschließ dich nicht.“ Vlad schaute zu seinem Cousin, welcher nun breit lächelte. Ja, er lachte schon fast auf und musste erst einpaar Mal tief ein- und ausatmen, bevor er sprechen konnte. „Ihr versteht es nicht?“ Alle schüttelten synchron die Köpfe und Lucius schmunzelte. „Wir können den Minister erpressen. Neville hier“, er schritt zu dem Gryffindor und legte ihm eine Hand auf die Schulter, „ist unsere Trumpfkarte. All das was er uns erzählt hat ist in seinem Kopf als Erinnerung verankert. Und jede Erinnerung kann man sichtbar machen...“ „Dazu braucht man bloß ein Denkarium“, beendete Callisto den Satz und grinste nun auch. Lucius nickte ihr zu. „Ganz genau. Jetzt hat sich der liebe Minister so weit reingeritten, dass er nicht so einfach entkommen kann. Es ist ihm bloß nicht klar.“ Lucius zwinkerte Neville zu, welcher nun auch zaghaft lächelte und auf einmal fingen alle an zu applaudieren. „Das nenn ich eine geschickte eingefädelte Erpressung“, gab letztendlich Katarzyna von sich und umarmte ihren Cousin. „Wir könnten ihn dazu bringen Sirius’ Anklage endlich fallen zu lassen.“ Callie sprang vom Sofa und schmiss sich ihrem Onkel an dem Hals. Sirius kicherte. „Und vielleicht sogar Toms.“ Callie löste sich von ihrer Familie. „Ich bin mir sicher, dass wir hier“, sie blieb kurz unschlüssig im Raum stehen und drückte mit der Fußspitze letztendlich auf einen bestimmten Stein im Boden, „genug Information finden können, um das Ministerium für einige Jahre in Schach zu halten.“ Sie blickte zum Bücherregal, was sich öffnete und Dumbledores Denkarium frei gab. „Ha! Neville als Trumpfkarte, aber noch eine in der Hinterhand behalten. Jetzt erkenne ich definitiv meine Schwester in dir, Kleine“, zwinkerte Katarzyna ihrer Nichte zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)