Das Herz des weißen Drachen von night-blue-dragon ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8 „Wieso haben die den Bengel so schnell gefunden?“ bösartig funkelten seine Augen „Die haben mir den ganzen Plan ruiniert, verdammt noch mal.“ Seine beiden Untergebenen schauten betreten zu Boden, der größere der beiden versuchte zu erklären „Vielleicht sind wir beobachtet worden, anders kann ich mir das schnelle eingreifen dieser Truppe nicht erklären. Vor allem, weil das mit Sicherheit keine Polizisten gewesen sind, das waren private Söldner, bestimmt.“ „Kommt mir nicht mit so einer blöden Ausrede, ihr Idioten“ fuhr der Boss sie an „Findet raus, wer da seine Finger mit im Spiel hatte, verstanden.“ Drohend fügte er hinzu „Und kommt mir ja nicht mit leeren Händen wieder.“ Eiligst verschwanden die beiden, froh mit dem Leben davongekommen zu sein. Der größere, Mac, ergriff wieder das Wort „Toll, der Boss ist stinksauer, wie sollen wir wohl herausfinden, wer die Typen geschickt hat, he. Außerdem bin ich auch sauer, den kleinen.....“genüsslich leckte er sich über die Lippen „....hätte ich mir gern vorgenommen, wer weiß, vielleicht bietet sich noch mal eine Gelegenheit.“ „Oh man, bei dir ist echt ne Schraube locker, weißt du das?“ antwortete der andere. „Hör mit dem Gesülze auf Tom. Gib es zu, du hättest zu gerne mitgemacht, nicht wahr?“ Tom winkte genervt ab „Wir haben im Moment anderes zu tun. Als hinter verpassten Gelegenheiten herzuweinen. Zapfen wir erst mal einige unserer Kontakte an, vielleicht wissen die was.“ Ihr Boss trommelte unterdessen wütend mit den Fingern auf seinen Schreibtisch ‚Woher wussten die so schnell wo der Junge sich befand, das ist nicht normal’ Er nahm die DVD die Kaiba eigentlich hatte kriegen sollen, aber das war jetzt witzlos. Sie war schlichtweg unbrauchbar also schredderte er sie. Nachdem er fertig war überprüfte er seinen anderen Plan mit dem er die große KC in die Knie zwingen wollte. Mit etwas Geduld würde ihm die Firma bald gehören und keiner würde merken woher der Angriff kam. Zufrieden lehnte er sich zurück, mit den alten Kontakten würde er bald wieder ein großer Waffenhändler sein und Kohle schaufeln ohne ende. Nachdenklich ging Kaiba zu seinem Auto, setzte sich hinters Steuer, überlegte was er nun machen sollte. Da fiel ihm ein, dass Mokuba vor seiner Entführung mit Yugi und Joey weg war, vielleicht war den beiden ja was aufgefallen. Genau, er würde die beiden befragen jetzt gleich, entschlossen startete er den Wagen und fuhr mit quietschenden Reifen los. In rasanter Fahrt ging es durch die Stadt, da es schon spät war, herrschte nicht viel Verkehr und er erreichte sein Ziel ziemlich schnell. Der Laden und die Wohnung darüber lagen im Dunkeln, aber das war ihm egal. Nach langem Sturmklingeln ging in der Wohnung das Licht an, ein Fenster öffnete sich „Welcher Idiot klingelt hier Sturm“ schrie Joey erbost runter. Kaiba stutzte, wieso Joey, das war doch Yugis Adresse „Ich muss mit dir und Yugi reden, dringend.“ „Komm Morgen wieder, das passt jetzt nicht“ „Verdammter Straßenköter, lass mich rein.“ In den benachbarten Wohnungen gingen vereinzelte Lichter an „Ruhe“ brüllte ein Nachbar „Es gibt Leute, die schlafen wollen, wenn ihr nicht gleich mit dem Geschrei aufhört rufe ich die Polizei.“ Yugi erschien am Fenster „Joey, lass ihn schon rein, der geht sowieso nicht weg, bevor er nicht das gekriegt hat was er will.“ „Ich bin kein Straßenköter“ maulte Joey und ging Kaiba die Tür aufmachen. „Was willst du so spät noch?“ unfreundlicher hätte Joey kaum noch fragen können, grimmig sah Kaiba ihn an, ‚Der war wohl schon im Bett’ dachte er. Joey trug eine mit kleinen Hunden bedruckte Boxershorts und ein T-Shirt, seine Haare waren zerzaust. Kaiba musste grinsen, zum Glück sah der Blondschopf das nicht, da er vor ihm herging. Im Wohnzimmer wartete Yugi, auch er war schon im Nachtzeug allerdings trug er einen Pyjama, das Oberteil schien er nur übergeworfen zu haben, es war offen „Also, was gibt es so wichtiges, dass es nicht bis morgen warten kann.“ Fragte Yugi etwas verstimmt ‚Der hat wirklich ein schlechtes Timing’ er warf einen schnellen Blick zu Joey, ihre Blicke trafen sich kurz, dann sahen beide zu Kaiba. Der Blickwechsel war ihm nicht entgangen, verbargen sie etwas? Hatten die beiden ihre Finger bei der Entführung mit im Spiel. Das wies er aber gleich wieder von sich, das war ein völlig absurder Gedanke. „Mokuba wurde entführt, nachdem ihr euch getrennt hattet. Ich hätte gern gewusst, ob euch an diesem Abend irgendetwas merkwürdiges aufgefallen ist.“ Entsetzt wiederholten sie „Entführt?“ „Aber das kann doch nicht sein, wer sollte einen Grund haben Mokuba zu entführen?“ Joey konnte es kaum glauben, Yugi hakte nach „Haben sich die Entführer schon gemeldet?“ Seto sah ihn verwirrt an, dann begriff er, beide dachten, sein Bruder würde sich noch in der Gewalt der Entführer befinden. Mit knappen Worten setzte er die zwei ins Bild. „Dürfen wir ihn besuchen?“ wollte Yugi wissen „Sicher, das freut ihn bestimmt. Sie haben ihn schlimm geschlagen, sein Gesicht ist fast zugeschwollen, wundert euch also nicht.“ Dann wiederholte er seine Frage von vorhin. Beide dachten nach „Nein....“antwortete Joey „...eigentlich nicht. Aber warte mal, war da nicht diese Blondine die Mokuba immer schöne Augen gemacht hatte.“ „Ja stimmt...“ bestätigte sein Freund „....wenn ich so recht überlege, war sie überall da wo wir waren. Genau, sie ist uns bestimmt gefolgt.“ Der Blondschopf ergriff wieder das Wort „Die hat Mokuba ganz schön eingeheizt, ich hab’s gesehen, als ich mich noch mal umdrehte. Der schwebte auf Wolke Sieben, machte einen sehr glücklichen Eindruck.“ „Kannst du sie beschreiben?“ „Nö, kann ich nicht, so genau hab ich sie nu auch wieder nicht gesehen. Außerdem war ich etwas beschäftigt.“ „Wieso beschäftigt, ich denke ihr wart aus?“ Kaiba sah Joey verdutzt an „Naja... wir waren halt beschäftigt.....“ seine Augen funkelten als er daran dachte „...so wie man sich nun mal beschäftigt, wenn man in Stimmung ist.“ Yugi stieß ihm den Ellenbogen in die Rippen „Halt die Klappe, das tut hier überhaupt nichts zur Sache.“ Seto fragte lieber nicht weiter nach, das was er zu hören bekäme würde er sicher nicht hören wollen. Da er nicht mehr erfahren konnte, bedankte er sich bei den beiden und ging. Joey und Yugi sahen sich an „Alter, der hat ‚danke’ gesagt, ist ja nicht zu glauben. Ist aber schon merkwürdig mit Mokubas Entführung, oder nicht?“ „Ja schon, mal sehen was Moki uns erzählen kann. Wir werden ihn morgen besuchen, was meinst du?“ „Klaro.....sag mal....“Joey zog seinen Freund zu sich heran, sah ihm tief in die Augen „....was hältst du davon, wenn wir da weitermachen, wo der arrogante Schnösel uns vorhin so rüde unterbrochen hatte?“ Als Antwort legte Yugi seine Arme um Joeys Hals, schmiegte sich an ihn „Wir sollten sicherheitshalber noch mal von vorne anfangen, oder nicht?“ küsste ihn voller Leidenschaft, Joeys Herz machte einen Freudensprung, es würde doch noch eine tolle Nacht werden. Nachdem Seto gegangen war, hoffte Serena auf eine ruhige Nacht, doch es sollte anders kommen. Ahnungslos betrat sie ihr Schlafzimmer und sah sich unvermittelt Rudger gegenüber. Bevor sie reagieren konnte, packte er sie am Arm, augenblicklich hatte sie das Gefühl in zwei Teile gerissen zu werden. Die Sinne drohten ihr zu schwinden, sie musste würgen so übel war ihr, kurze Zeit später beruhigte sich ihr Magen wieder, ihre Sinne wurden wieder klar. Sie sah sich um, der Raum in dem sie sich befand kannte sie, es war noch gar nicht so lange her, dass sie hier war. „Was soll das jetzt schon wieder?“ fragte sie den Alten ungehalten „Ich bin müde und will meine Ruhe haben.“ „Aber meine Liebe, warum so unfreundlich. Ich möchte nur unser Gespräch von neulich fortsetzen. Wir wurden ja von irgendeinem Problem unterbrochen, nicht wahr.“ Irgendetwas störte sie an diesem Mann, sie konnte nur nicht sagen was es war. „Ist euch inzwischen klar, warum ihr letztens so gelitten habt? Sagt konntet ihr helfen? Nur die Tatsache, dass die Magie gewirkt hatte, versetzte euch dazu in die Lage.“ Unwillig gab sie es zu „Gut....“sprach er weiter „...dann werde ich euch jetzt darauf vorbereiten uns zu helfen.“ „Wobei soll ich helfen? Ich kenne diese Welt nicht, habe auch nichts mit ihr zu tun. Habt ihr vergessen, wo ich herkomme?“ „Nein, aber ihr habt es.“ Verblüfft sah sie ihn an „Was meint ihr damit?“ übertrieben geduldig erklärte er ihr „Eure Mutter ist hier geboren und aufgewachsen, durch Zufall lernte sie euren Vater hier kennen, heiratete ihn, ging mit ihm in eure Welt. Zu eurer Geburt war sie wieder hier, also heißt das, ihr seit hier geboren. Allein durch diese Tatsache ist es eure Pflicht, diesem Land zu helfen“ Das musste sie erst mal verdauen, sie war hier geboren, es drängte sich ihr die Frage auf, wie ihre Eltern hin und her reisen konnten. Sie wollte Antworten haben, doch Rudger ignorierte ihre Fragen, hatte er ihr doch auch nur die halbe Wahrheit gesagt, er klatschte in die Hände. Ein hünenhafter rotblonder Mann betrat den Raum, er trug eine Lederhose und Lederweste. Bei jeder seiner Bewegungen sah man die Muskeln unter der sonnengebräunten Haut spielen. Sein schulterlanges Haar hielt er mit einem Lederband unter Kontrolle. An seiner Hüfte hing ein Schwert. Der Blick seiner grauen Augen ruhten abweisend und unnahbar auf Serena. Der Alte grinste verstohlen, als er Serena beobachtete, zuerst war sie beeindruckt, jetzt stand nur noch Abwehr in ihrem Blick. „Darf ich vorstellen, das ist Baltrok, euer Ausbilder im Schwertkampf.“ „Wer sagt eigentlich, dass ich das will?“ Baltrok verzog die Mundwinkel zu einem herablassenden grinsen. „Es ist euer Schicksal“ gab Rudger zurück. „Herr...“meldete sich der Hüne zu Wort „....seid ihr sicher, das es dieses Weib ist, dass uns beistehen soll. Ich habe sie mir.... anders vorgestellt.“ Er musterte sie unverhohlen von Kopf bis Fuß, dann fixierte er ihren Blick, sie war nicht diejenige die den Blick zuerst abwandte. Ein leichtes Zähneknirschen verriet ihr, dass sich ihr Gegenüber ärgerte. Nun war sie an der Reihe herablassend zu grinsen. „Das wird schon noch“ erwiderte der Alte „Ein bisschen Training und du wirst sehen, dass sie sich mausert.“ Zorn stieg in ihr auf „Jetzt hört mal zu ihr zwei, ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn über mich hinweg entschieden wird. Außerdem habe ich ein Leben in meiner Welt, da habe ich schon genug Ärger, kümmert euch alleine um euren Kram, ich habe damit nichts zu tun.“ Mit jedem Wort wurde sie zorniger, Rudger bemerkte es mit gewisser Genugtuung „Nun regt euch nicht auf, jetzt seit ihr schon mal hier, dann könnt ihr doch auch ein bisschen mit dem Schwert üben, oder etwa nicht?“ „Ich bin doch nur hier weil ihr mich hergeholt habt, was sollen ein paar Stunden mit dem Schwert schon bringen?“ grollte sie, ihre Hände und Muskeln schmerzten „Oh... etwas mehr als ein paar Stunden sind es schon“ geduldig erklärte er ihr „Hier geht die Zeit schneller voran als in eurer Welt. So zwei drei Tage dürftet ihr euch hier aufhalten, bevor ihr wieder rechtzeitig zu eurer Arbeit zurückkönnt“ „Ich will aber nicht, ich will zurück“ sie lief auf und ab wie eine eingesperrte Raubkatze. „Seht ihr, Herr, ich hatte recht, sie ist zu nichts nütze“ Baltrok hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da spürte er die Klinge eines Schwertes an der Kehle. Völlig überrascht sah er Serena an, ihren Angriff hatte er nicht einmal im Ansatz gesehen. Ihr Blick war eiskalt, ein falsches Wort, da war er sich sicher, und sie würde ihm die Kehle aufschlitzen. Auch Rudger wurde überrascht, die Schnelligkeit mit der sie sich ein Schwert gegriffen hatte, herumgewirbelt war, um es dem Hünen an die Kehle zu halten war fast schon beängstigend. „Noch ein falsches Wort...“ drohend kamen die Worte von ihren Lippen „...und dein letztes Stündlein hat geschlagen.“ Die Klinge war scharf, sie verletzte die Haut und ein kleines Blutrinnsal bahnte sich seinen Weg. Sie nahm die Klinge weg, wunderte sich selbst über ihre Reaktion, von ihrem Muskelkater und ihren schmerzenden Händen, hatte sie in dem Augenblick nichts bemerkt „Gut....“ sagte sie, dabei ließ sie Baltrok nicht aus den Augen „....diese drei Tage bleibe ich. Diese Zeit habt ihr um mich zu überzeugen, wenn nicht......belästigt ihr mich nie wieder, ist das klar.“ Rudger war zum Schein einverstanden, er dachte nicht daran sie in Ruhe zu lassen. Somit fing für Serena ein neues Kapitel in ihrem schon chaotischen Leben an. Mokuba döste ein bisschen als die Tür aufging, er erwartete seinen Bruder „Hallo Seto, wird auch Zeit das du kommst“ „Das ist ja eine nette Begrüßung“ Mokuba riss das Auge auf, das andere war immer noch zugeschwollen, „Serena toll, entschuldige bitte, ich hab schon nicht mehr geglaubt, das du kommst, so wie ich mich verhalten habe.“ „Wieso? Ich wüsste nicht dass du dich falsch verhalten hast. Wann denn auch.“ Sie setzte sich auf die Bettkante und nahm seine Hand „Wie geht es dir? Hast du noch starke Schmerzen?“ Mokuba sah sie an und seine Augen füllten sich mit Tränen „So schlimm?“ fragte sie sanft, wischte ihm vorsichtig die Tränen weg „Ich weiß auch nicht“ flüsterte er „Ich war so dumm.“ Fragend sah sie ihn an, doch er schwieg, nach einer Weile hatte er sich wieder beruhigt. „Joey und Yugi waren hier. Sag mal, weißt du eigentlich ob sie ein Paar sind?“ „Haben sie dir das erzählt?“ „Nein nicht direkt, sie wirken so.“ „Es würde mich wundern, wenn nicht.“ Sie plauderten noch etwas, dann wurde der junge Mann wieder müde und schlief ein. Sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und wollte gehen. An der Tür stieß sie fast mit seinem Bruder zusammen „Schön dich zu sehen. Ich hatte schon befürchtet dich nicht mehr zu treffen.“ Erfreut begrüßte er sie „Ich wollte nur mal nach deinem Bruder sehen“ das Herz schlug ihr bis zum Hals, sie wollte an ihm vorbei zur Tür raus, doch er hielt die Tür zu. Ihre Blicke trafen sich, da bemerkte er eine kleine Schmarre auf ihrer Stirn „Du hast dich verletzt?“ sorge war in seinen Augen zu lesen, er berührte die Stelle vorsichtig „Ich habe mich nur gestoßen nichts weiter“ beruhigte sie ihn. So nah waren sie sich schon lange nicht mehr, er machte Anstalten sie zu küssen, sie verhinderte es indem sie ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen legte „Nicht, bitte, lass es sein“ bat sie ihn, er nahm ihre Hand, küsste diese „Warum, es ist doch nur ein Kuss“ „Jetzt ist es nur ein Kuss, ja, aber ich habe vor dem Augenblick Angst an dem dir der Kuss nicht mehr genügt und du dir einfach nehmen willst, was ich dir nicht geben kann. Ich könnte es nicht ertragen.... nicht von dir.“ „Ich habe nicht vor dir weh zu tun.“ Erwiderte er leise „Es ist dir gegenüber nicht fair, vergiss mich einfach. Wie ich dir schon gesagt habe, es gibt kein uns.“ „Ich kann und will dich aber nicht vergessen“ „Bitte lass mich jetzt gehen“ er gab die Tür frei „Sehen wir uns später noch?“ „Ich will meine Sachen aus dem Büro holen, dann vielleicht.“ Damit ging sie entgültig. „Habt ihr was rausgefunden?“ Mac räusperte sich „Nun ja wie man’s nimmt. Wir haben rausgefunden das diese Söldner hauptsächlich für die White Dragon Group arbeiten, mehr aber nicht. Keiner konnte uns sagen wem diese Firma gehört, nur die obersten Geschäftsführer scheinen den Chef persönlich zu kennen, aber die halten absolut dicht. An die ist kein rankommen, in keiner Weise. Es ist nur bekannt das sehr unterschiedliche Firmen dieser Gruppe angehören, so zum Beispiel eine weltweit agierende Hotelkette, eine auf Sonderbauten spezialisierte Baufirma, ebenfalls weltweit tätig, eine Softwarefirma und noch einige kleine national erfolgreiche Unternehmen, die eigentlich nichts miteinander gemein haben. Die zahlen pünktlich ihre Steuern, haben alle einen makellosen Ruf, keine Schulden und bringen insgesamt Milliarden Umsätze jedes Jahr. Bemerkenswert ist noch die Tatsache, dass alle diese Firmen eigentlich vor dem Aus standen, als sie von der WDG aufgekauft wurden, innerhalb kürzester Zeit kamen sie wieder auf die Beine. Ach ja, besagte Firmengruppe ist erst knappe sieben Jahre alt. Wer immer auch diese Firma gegründet hat, muss ganz schön was im Köpfchen haben, denn so erfolgreich kann nicht jeder sein. Wir haben aber keinerlei Verbindungen zur Kaiba Corp. gefunden. Die hatten nie Geschäfte mit der White Dragon Group gemacht, demnach konnte auch niemand von dort Hilfe anfordern.“ „Was ist mit Kaibas Angestellten, z.B. diese Sekretärin, die hatte euch doch in den Bergen einen Strich durch die Rechnung gemacht.“ „ Serena Moriati“ meldete sich Tom zu Wort „Der Lebenslauf den wir herausgefunden haben ist völlig ohne Ecken und Kanten, keine Lücken. Aber eigentlich auch nicht verwunderlich da sie erst 22 ist. Nach der Schule hat sie im Ausland studiert, hat als Dolmetscherin gearbeitet. Vor einen Jahr ungefähr kam sie zurück und fing bei Kaiba als Sekretärin an. Und in den Bergen muss sie mehr Glück als Verstand gehabt haben, sonst hätte sie uns den Bengel nicht abjagen und auch noch entkommen können. Aber auch sie hat keinerlei Verbindung zu der White Dragon Group. Das andere sind Geschäftspartner, auch bei denen haben wir keinerlei Kontakte zu dieser Firma gefunden.“ Nachdenklich sah der Boss von einem zu anderen „Findet mehr über die Moriati heraus, irgendwie kommt mir der Name bekannt vor, ich bin sicher, dass .....“ er verstummte „Nun macht schon“ fuhr er die beiden Männer an „oder braucht ihr eine extra Einladung?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)