Alles aus Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Titel: Alles aus Liebe Autor: Videlo Datum: Samstag, 5. Oktober 2002 E-Mail: vera_reisner@hotmail.com HP: http://www.videlos-place.de.vu Serie: Weiß Kreuz Pairing: Aya/Crawford Warnung: [OOC] Kommentar: Das Lied ist ein Ohrwurm, immer wenn ich es höre, juckst mich in den Fingern.. *g* Disclaimer: Aya und Crawford gehören nur sich selbst.. *g* Ne! ^^ Die gehören mir! *muha* Widmung: S-chan!!! *gg* Ich versuch mich mal in dem Pairing *lol* Schande über mich!! Alles aus Liebe -- Ich würde gerne sagen, wie sehr ich dich mag. Warum ich nur an dich denken kann. Ich fühl mich wie verhext und in Gefangenschaft. Und du allein trägst Schuld daran. -- Es ist mitten in der Nacht, die roten Ziffern der Uhr leuchten mir entgegen. Um genau zu sein ist es 03:25. Viel zu spät. Aber ich kann nicht schlafen. Meine Gedanken drehen sich um diese dunklen Haare, diese stechenden Augen unter der Brille. Er ist einfach perfekt. Wie gerne würde ich in die Welt hinausschreien, wie sehr ich mich nach ihm verzerre, wie oft meine Gedanken, so wie heute, um ihn kreisen. Jedoch kann ich es nicht sagen. Meine Gedanken gehören mir, sie kann mir keiner nehmen. Vielleicht Schuldig, doch davor habe ich keine Angst. Etwas in mir wehrt sich dagegen. Ich bin ein Auftragskiller, und Mörder sollten nicht lieben. Ich tue somit etwas Verbotenes. -- Worte sind dafür zu schwach, ich befürchte, du glaubst mir nicht. Mir kommt es vor, als ob mich jemand warnt: Dieses Märchen wird nicht gut ausgehen. -- Wenn ich vor dir stehe, dich betrachte, finde ich keine Worte um dich zu beschreiben. Ob wir uns privat begegnen oder auf dem Schlachtfeld, du machst immer eine gute Figur. Du bist einfach unbeschreiblich schön. Wie ein Engel in der Nacht. Doch wir sind Killer, erfüllen Aufträge für gute Bezahlung. Mir macht es nichts aus, doch wenn ich daran denke, das du soviel Blut an deinen Händen kleben hast, versinke ich in Depressionen. -- Es ist die Eifersucht, die mich auffrisst. Immer dann, wenn du nicht in meiner Nähe bist. Von Dr. Jekyll werde ich zu Mr. Hyde. Ich kann nichts dagegen tun, plötzlich ist es soweit. -- Ich erhebe mich aus dem bequemen Sessel und mache mich auf den Weg zur Tür, nehme mir die Jacke vom Hacken, bevor ich die Tür hinter mir schließe. Ich vergewissere mich, das keiner mehr wach ist und schleiche durch den Gang hinaus ins Freie. Du hast mir den Ort genannt wo wir uns treffen. -- Ich bin kurz davor durchzudrehen, aus Angst dich zu verlieren. Und dass uns jetzt kein Unglück geschieht, dafür kann ich nicht garantieren. -- Ich sehe dich schon von weitem. Du lehnst an einem Baum, zündest dir gelassen eine Zigarette an. Du tust es immer wenn wir uns treffen, es verschafft dir das Gefühl von Ausgeglichenheit. Du hebst den Kopf und siehst mich direkt an. Unsere Blicken treffen sich und ich kann nicht mehr anders, als dir um den Hals zu fallen. Du hebst den rechten Arm und bringst deine Zigarette dadurch in Sicherheit. Ich hänge mittlerweile an deinem Hals und schluchze leise. Ich kann nicht länger. Je länger ich von dir getrennt bin, desto schmerzhafter wird es für mich. -- Und alles nur, weil ich dich liebe. Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll. Komm, ich zeig' dir, wie groß meine Liebe ist. Und bringe mich für dich um. -- Oft habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir das Leben zu nehmen. Dich nicht sehen zu können ist wie eine Folter für mich und bevor ich mich zu Tode quäle, wähle ich den einfacheren Weg, Selbstmord. Doch ich bringe es nicht fertig. Um meiner Schwester Willen. Genauso hindert mich Weiß darum. Oft habe ich es versucht und oft kamen sie mir in die Quere. -- Sobald deine Laune etwas schlechter ist. Bilde ich mir gleich ein, dass du mich nicht mehr willst. Ich sterbe beim Gedanken daran, dass ich dich nicht für immer halten kann. -- Wenn wir uns sehen, halten wir uns meist in teuren Hotels auf, die du aussuchst. Das Risiko entdeckt zu werden, dadurch verringernd. Du bist nicht gerade selten schlecht gelaunt, schnauzt mich an und ich bekomme wieder diese Depressionen, denke mir das du mich nicht wirklich liebst, mich nur benutzt und ich möchte sterben. Doch jedes Mal wenn ich etwas scharfes in der Hand habe, schlägst du es mir aus selbiger und ziehst mich in deine Arme. Murmelst tausend Mals wie leid es dir tut und das du mich nicht verlieren willst. -- Auf einmal brennt ein Feuer in mir und der Rest der Welt wird schwarz. Ich spür' wie unsre Zeit verrinnt Wir nähern uns dem letzten Akt. -- Unsere Begegnungen enden immer gleich, nicht das ich es nicht so wollte, aber unser Leben ist doch ein abgekartetes Spiel. Wir töten und wir werden getötet. Wir verfolgen und wir werden verfolgt. Wir liegen zusammen im Bett und du hältst mich im Arm. Ich sehe dir lange in die Augen, bis ich die meinen schmerzhaft zukneife und mich Erinnerungen überfluten. Ich schiebe deinen Arm beiseite und erhebe mich vom Bett. Trabe noch etwas benommen zu meiner Hose. Knie mich vor ihr hin und fange an in den Taschen zu wühlen. Irgendwo hatte ich es doch hingetan. -- Und alles nur, weil ich dich liebe. Und ich nicht weiß, wie ich's beweisen soll. Komm, ich zeig' dir, wie groß meine Liebe ist. Und bringe mich für dich um. Ich bin kurz davor durchzudrehen, aus Angst dich zu verlieren. Und dass uns jetzt kein Unglück geschieht, dafür kann ich nicht garantieren. -- Die Klinge blitzt kurz im Mondlicht auf, das durch das Fenster fällt. Du siehst mich entsetzt an und springst aus den Lacken, reißt es mir aus der Hand. Ich sinke vor dir zu Boden, während du ungläubig das Messer in deiner Hand anstarrst. Danach siehst du zu mir. "Was soll der Scheiß, Ran?" Ich weiß es doch selbst nicht. Mich treibt dieses Schwarz und Weiß Getue in den Wahnsinn. Ich will einfach nur bei dir seine ohne ständig auf der Hut zu sein, dass uns jemand sehen könnte. -- Komm ich zeig dir wie groß meine Liebe ist. Und bringe uns beide um. -- Ich richte mich auf und sehe dir lange in die Augen, bis dir mir schließlich das Messer entgegenstreckst. "Hier..." Es ist das letzte Wort, das über deine Lippen kommt, bevor du mich küsst und ich dir mit aller Kraft, während des Kusses, das Schwert ins Herz ramme. Kurz darauf wiederhole ich diese Tat bei mir und sinke kraftlos neben dich. Kurz darauf sehe ich nur noch schwarz und weiß.. das wir uns wiedersehen. In einer neuen Welt und ich hoffe, das uns das Schicksal, diesmal unter anderen bzw. besseren Umständen zusammenführt. Owari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)