Das Leben einer Piratentochter von DaigoShinda ================================================================================ Kapitel 15: Isla de Muerta -------------------------- Satoshi lief inzwischen wieder nach Hause. Wie sollte er seinen Eltern klar machen das Shinda sie verlassen hat um ihren Vater zu suchen? „Am besten ich sage einfach die Wahrheit.“, ging es ihm durch den Kopf. Als er im Palast wieder ankam, tummelte er sich gleich wieder unter die Massen, doch zu seinem Pech standen seine Eltern schon nach wenigen Sekunden vor ihm. „Wo hast du denn Shinda gelassen? Du bist doch vorhin mit ihr weggegangen.“, stelle sein Vater fest. „Ähm .. also.. sie ist…“, stotterte er und schaute abwechselnd zwischen seinen Eltern hin und her. „Wo ist sie?“, hakte seine Mutter nach. „Weg.“, sagte er und versuchte sich davon zu stehlen was er aber nicht schaffte da sein Vater ihn an der Schulter packte. „Wie, sie ist weg?“, fragte er nach. „Um genau zu sein... ist sie auf dem Weg zu ihrem Vater.“, sagte er und machte sich schon darauf gefasst ärger zu bekommen. „Zu ihrem Vater?“, wiederholte seine Mutter entsetzt. „Sie will alleine nach Jack Sparrow suchen?“, fügte sein Vater entsetzt zu. „Sie ist nicht alleine.“, gab er darauf nur als Antwort und ging in ein anderes Zimmer. Seine Eltern folgten ihm natürlich um mehr zu erfahren. „Wie meinst du das, sie ist nicht alleine? Wer ist noch bei ihr?“, wurde er weiter ausgefragt. „Also schön…“, sagte der Prinz schon sichtlich genervt und drehte sich zu seinen Eltern um. „Ich habe für sie eine Crew auf die Beine gestellt und ihr ein Schiff überlassen.“, erzählt er. „Wir können stolz auf sie sein. Trotz ihren jungen Jahren, ist sie jetzt schon Captain eines Schiffes und erlebt jetzt Abendteuer von denen wir nur träumen können.“, fügte er noch hinzu und schaute dann aus dem Fenster aufs Meer hinaus. Sie waren noch nicht weit gesegelt und so konnte er die Shinju Kuroi sehn. Wenn sie auch inzwischen sehr klein wirkte. „Pass auf dich auf, Captain Shinda Sparrow!“, murmelte er vor sich hin. Seine Eltern stellten sich neben ihm und schauten auch dem Schiff nach. Was die drei nicht sehn konnten. Auch Shinda stand an der Reling und blickte der Heimat ihrer Mutter zurück. „Endlich habe ich Japan, Mutter’s Heimat mit eigenen Augen gesehen.“, ging es ihr durch den Kopf und sie richtete ihren Blick dann wieder aufs Meer hinaus. „Du warst ja nicht grade lange in Japan.“, meldete sich ihr erster Maat. „Hat es dir hier nicht gefallen?“, fragte er neugierig. „Doch, aber ich muss jemanden finden de mir sehr wichtig ist.“, gab sie ihm als Antwort, schaute dann auf ihren Kompass und nahm selber das Steuer in die Hand um den Kurs ein kleines bisschen zu ändern. „Verstehe.“, sagte er und beobachtete sie eifersüchtig. „Und wo wollen wir nach ihm suchen?“, fragte er nach einer Weile nach. Sie lächelte ihn auf seine Frage charmant an und antwortete: „Tortuga!“ „Tortuga?“, fragte er nach, da ihm dieser Hafen nichts sagte. „Ein Piratenhafen.“, erklärte sie ihm ganz kurz. „Ein Piraten…“, verstummte er dann aber. „Aye.“, bestätigte sie ihm in der Seefahrersprache. „Wir werden ihn finden.“, neinte er dann. „Und er wird seine gerechte Strafe bekommen.“, fügte er hinzu und legte seine rechte Hand auf seine Pistole. Shinda bemerkte seine Geste und schaute ihn darauf finster an worauf er entschuldigend seine Arme hob. „Entschuldigt Captain, es ist klar das ihr den Mörder eurer Mutter selber dafür büßen lassen wollt.“, meinte er. Der junge Captain lächelte ihn darauf flüchtig an und wendete sich dann wieder dem Meer zu. Währenddessen hatte die Black Pearl mit ihrer Crew, ihr Ziel erreicht. Elizabeth wurden die Hände mit einem Seilgefesselt und Barbossa legte ihr das goldene Piraten Medaillon um. Ihr Blick war stur geradeaus gerichtet. Auch als sie alle mit den Booten zu der Insel ruderten und beachtete die Piraten um sich rum nicht weiter. In der Höhle angekommen verstauten die Piraten ihre erbeuteten Schätze. Pintel und Ragetti trugen gemeinsam eine Kiste und unterhielten sich, bis ihnen die Truhe runter fiel und statt Gold und Edelsteinen, Kleider zum Vorschein kamen. Die beiden schauten sich verwirrt an und Ragetti nahm einen Damen Sonnenschirm, öffnete ihn und drehte ihn etwas in der Hand. Bo´sun kam bei den beiden vorbei und beobachtete dieses Schauspiel nur Kopfschüttelnd. Inzwischen hatte Jack mit seiner neuen Crew das Ziel auch erreicht. „Das war lange bevor ich Jack kennen gelernt habe, damals als er noch Captain der Black Pearl war.“, erzählte Mr. Gibbs und trank einen Schluck aus seiner kleinen Rumflasche. „Was?!“, schoss es aus Will heraus. „Das hat er gar nicht erwähnt.“, fügte er hinzu. Gibbs schaute kurz überführt, doch dann wendete er sich Will wieder zu. „Das war eine hart gelernte Lektion.“, fing er an zu erzählen. „Jack stellte eine Crew auf die Beine mit der Absicht den Schatz von der Isla de Muerta zu finden. Sein erster Maat kam zu ihm und sagte das alles zu Teilen wäre, das bedeutet der Fundort des Schatzes auch. Also gab Jack die Position preis. In der Nacht, kam es zu einer Meuterei. Sie haben Jack auf einer Insel ausgesetzt und zum Tode verurteilt. Doch Jack konnte von der Insel fliehen und hat immer noch den einen Schuss, für seinen meuternden ersten Maat.“, endete er. „Barbossa.“, schlussfolgerte Will. „Aye.“, bestätigte er. „Wie ist Jack von der Insel runter gekommen?“, fragte er verwirrt nach. „Also… ich erzähle es dir.“, entgegnete Gibbs und setzte sich mit Will auf ein paar Fässer. „Er ging ins Meer hinaus und verharrte dort 3 Tage und Nächste, damit sich alle Arten von Lebewesen an seine Anwesenheit gewöhnen konnte, dann zurrte er 2 Schildkröten zusammen und baute sich so ein Floß.“ „Er hat 2 Schildkröten zusammen gebunden?“, fragte Will leicht ungläubig. „Aye, 2 Schildkröten.“, bestätigte ihm Gibbs allerdings. „Was hat er als Seil verwendet?“, fragte er. Gibbs wollte ihm grade antworten als sich aber plötzlich ein Schatten über sie beide erhob. Gibbs stand sofort auf als er seinen Captain vor sich erblickte und auch Will erhob sich schnell. „Menschenhaar, von meinem Rücken!“, sagte der gute alte Jack und grinste die beiden kurz an. Dann wendete er sich seiner Crew wieder zu um befehle zu erteilen. Jack rudert dann mit Will zusammen zu der Höhle in die auch Barbossa und seine Crew verschwunden waren. Will schaute auf den Grund der Höhle in die sie langsam ruderten. Gold schimmerte auf dem Grund dass den Mondschein der in die Höhle flutete und schon einigen Piraten den Tod brachte. „An welchen Kodex soll Gibbs sich halten, wenn das schlimmste eintrifft?“, fragte der junge Will besorgt. „An den Piratenkodex. Jeder Mann der zurück bleibt, wird zurück gelassen.“, erklärte der Pirat gelassen als wenn es ganz normal für ihn wäre. „Keine Helden unter Piraten, was?“, entgegnete er nur darauf. Die beiden legten mit dem Boot dann am Ufer der Höhle an. Sie suchten sich ein Versteck von dem aus sie die Piraten beobachten konnten. Elisabeth stand vor der steinernen Truhe während Barbossa eine Rede vor seiner Crew hielt. „Hier ist er, der verfluchte Schatz von Kortes!“, rief er aus und draht den Deckel der Truhe auf, in dem noch mehr Gold lag. Elisabeth’s Augen weiteten sich kurz als sie das Gold, als das Medaillon um ihren Hals, wieder erkannte. „Das gilt auch für dieses Stück!“, sagte er und zeigte auf das Medaillon um ihren Hals. Die Piraten grölten darauf auf und einige machten ihrem Captain deutlich das er ihr die Kehle durch schlitzen soll, damit der Fluch endlich gebrochen wird. Aber Barbossa lachte nur. „Und dann werde ich ein Haufen saftiger Äpfel essen.“, flüsterte er zu ihr, riss ihr das Medaillon vom Hals, drückte es ihr in die Hand und zog sein Messer. „Begonnen mit Blut, mit Blut beendet!“, reimte der Captain der Piraten und ritzte Elisabeth die innere Handfläche auf. Dann drückte er das Medaillon auf die blutende Wunde und lies es in die Truhe fallen. Währenddessen hatte Will, Jack mit einem Ruder niedergeschlagen der gerade zu den Piraten gehen wollte um mit Barbossa zu verhandeln. „Entschuldige Bitte Jack, aber ich werde nicht dein Druckmittel sein.“, sagte er und warf das Ruder in die nächst beste Ecke. Die Piraten hatten inzwischen gemerkt dass sie doch die falsche Person haben und Barbossa hatte ihr darauf eine Ohrfeige verpasst, worauf sie den Hügel mit dem ganzen Gold hinab flog und am Rand des Wassers bewusstlos liegen blieb. Will hatte sich inzwischen ins Wasser zurück gezogen und schwamm zu dem Goldhügel an dessen Rand Elisabeth immer noch bewusstlos da lag. Er tauchte grade auf als sie langsam wieder die Augen öffnete. Er streckte schnell seine Hand aus um ihr den Mund zu zuhalten, damit sie nicht die Piraten ungewollt auf sie beide aufmerksam machte. Im Augenwinkel bemerkte Elisabeth das Medaillon neben sich liegen, schnappte es sich und floh mit Will zusammen schnell und leise aus der Höhle. Jedoch bemerkte Jack, der Affe die beiden und schlug Alarm. Die Piraten waren aber zu sehr damit beschäftigt sich gegenseitig für den Fluch der ihnen lag zu beschuldigen. Selbst Barbossa zog sein Schwert und verteidigte seine Ehre, bis er seinen treuen Freund bemerkte der kreischend zu einem Durchgang zeigte der nach draußen führte. Erschrocken schaute er dann zu der Stelle wo bis vor kurzen noch Elisabeth bewusstlos lag. „Das Medaillon!“, rief er seiner Piratencrew zu, worauf alle verstummten und zu ihm aufschauten. „Sie hat es mitgenommen! Bringt es zurück ihr nutzloses Pack!“, befahl er und wie von einer Tarantel gestochen liefen die Piraten umher. Ragetti wusste nicht so recht wo er hinlaufen sollte und als er sich gerade umdrehen wollte um in eine andere Richtung zu laufen, bemerkte er seinen früheren Captain, Jack Sparrow, der mit einem Ruder in der Hand den Weg entlang torkelte. „Du?“, fragte er verwirrt und die Piraten wendetet sich alle zu Jack um. „Aber wie ist das möglich? Du solltest eigentlich Mause tot sein.“, wunderte er sich. „Mause tod?“, fragte Sparrow . ,,Hmmm..`` Er wendete sich von Ragetti ab und wollte in die entgegen gesetzte Richtung laufen, doch versperrten die Piraten ihm den Weg und richteten ihre Pistolen auf ihn. Der gute Jack wendete sich darauf wieder Ragetti und Pintel zu. „Pallu... Pallemi...“, stammelte er und überlegte wie dieses verflixte Wort, was ihm einfach nicht einfallen will, noch mal hieß. Selbst die Piraten schauten ihn verwirrt an. „Pa..Palle?“, fragte Ragetti dann und Jack sah ihn begeistert an. „Das ist es! Palle! Palle!“, rief er aus. „Palle.“, wiederholte Pintel und schaute Ragetti genervt an. „Verflucht noch mal, wer hat sich nur diesen Palle Mist ausgedacht?“, fluchte er. „Das, waren die Franzosen.“, gab Jack ihm als Antwort. Während Elisabeth, Will und die Piraten wieder Richtung Port Royal setzten und nur wenig später die Black Pearl die Verfolgung aufnahmen, hatte die Shinju Kuroi ihr Ziel erreicht. Shinda befahl ihren ersten Maat ein paar der Männer mit zunehmen um Proviant zu besorgen. Als Takeru sich auf den Weg machen wollte und bemerkte das Shinda ebenfalls vor hat das Schiff zu verlassen, fragte er sie interessiert was sie an Land zu finden hoffte. „Informationen , mein lieber Mr. Fujiwara.“, sagte sie und eilte zu einer bestimmten Taverne. Das Takeru ihr immer noch nachschaute konnte sie nur zu gut spüren, doch drehte sie sich nicht nach ihm um. Wie immer war diese Taverne zum Erbrechen voll gewesen. Auch der Wirt war angespannt und der Schweiß lief ihm nur so über die Stirn das selbst das wegwischen mit einem Tuch nichts mehr brachte. Elegant wie immer schlängelte sich die junge Piratin an den betrunkenen vorbei und setzte sich an den Tresen. Von dem Mann der vor ihr vom Tresen zu Boden stürzte war und auch am Boden weiter schlief als wäre nichts gewesen, nahm sie keine weitere Notiz. Ihren Hut hatte sie tief ins Gesicht gezogen und ihr wacher Blick huschte nur so über die ganzen Piraten in der Hoffnung jemand bestimmtes zu entdecken. „Hey Kinder haben hier nichts zu suchen!“, hörte sie die strenge Stimme des Wirtes. „Seit wann bin ich hier denn nicht mehr Willkommen?“, fragte sie und schob ihren Hut etwas höher. Dem Wirt stockte der Atem als er sie wiedererkannt hatte. „Was ist? Ihr schaut so als hättet ihr einen Geist gesehen.“, grinste sie ihn frech an. „Uns wurde gesagt dass du tot wärst.“, stotterte er, doch dann beugte er sich dicht an ihr Gesicht und flüsterte. „Komm dann zu unserem Haus, wir haben dir etwas zu berichten.“ Kaum hatte er es gesagt eilte er auch wieder davon und ging seiner Arbeit nach. Shinda zog ihren Hut wieder tief ins Gesicht und mit einem triumphierenden lächeln machte sie sich wieder zu ihrem Schiff zurück. „Und hast du die Information bekommen die du wolltest?“, fragte Takeru seinen Captain sofort als sie wieder an Board kam. „Zum Teil.“, sagte sie. „Ich muss später noch mal an Land gehen und ihr werdet mich bekleiden.“, fügte sie später hinzu und ging in ihre Kajüte. Takeru wäre ihr am liebsten gefolgt und hätte sie gleich gefragt um was es sich für Informationen handeln würde, doch kannte er seinen Captain inzwischen so gut das er es doch nicht so einfach erfahren würde und so wartete er brav ab bis sie wieder aus ihrer Kajüte kommen würde um aufzubrechen. Als die Sonne endlich komplett untergegangen war, kam Shinda ausgeruht aus ihrer Captain´s Kajüte raus und lief mit Takeru zusammen an Land. „Und wo gehen wir jetzt hin?“, fragte er. „Jemanden besuchen.“, gab sie aber nur knapp als Antwort. Takeru konnte sich denken dass er von seinem Captain nicht mehr erfahren würde und so lief er schweigend neben ihr her. An ihrem Ziel angekommen, gab die junge Piratin ihm den Befehl draußen warre zu halten. Nur wiederwillig befolgte er den Befehl und wartete draußen. Missmutig beobachtete er die ganzen anderen besoffenen Piraten die an ihm vorbei liefen. Die meisten schienen ihn nicht mal zu bemerken und diejenigen die ihn bemerkt haben, sind auch nur in ihrem Rausch gegen ihn gerempelt. Shinda dagegen genoss den Besuch beim Wirt und seiner Familie wieder. Die Frau des Hauses konnte es wieder mal nicht lassen Shinda alle paar Minuten zu umarmen. „Wir dachten du wärst von Piraten getötet wurden.“, erzählte der kleine Sohn. Shinda erzählte ihnen darauf was wirklich passiert war. „Du scheinst viel erlebt zu haben.“, bemerkte die Frau des Wirtes. „Das habe ich und ich bin froh dass ich die Heimat meiner Mutter kennen lernen durfte. Aber jetzt ist schluss mit den langen Erzählungen. Ich bin nur gekommen um mich zu vergewissern das bei euch alles in Ordnung ist.“, sagte sie und erhob sich dann von ihrem Stuhl. „Warte noch!“ meldete der Wirt sich zu Wort. „Vor ein paar Tagen war jemand hier und er hat nach dir gefragt.“, erzählte er ihr worauf sein Sohn heftig mit nicken anfing. „Stimmt, ein Pirat hatte nach dir gefragt gehabt.“, sprudelte es aus dem kleinen heraus. „Ein Pirat?!“, schoss es aus ihr heraus. „Wer war es und was genau wollte er wegen mir wissen?“, fragte sie. „Er hatte nach dir gesucht. Aber weil wir bis eben ja noch geglaubt hatten das du tot bist haben wir das ihm auch erzählt.“, berichtetet der Wirt. „Erst am Ende hat er uns erzählt das er dein Vater wäre, aber Shinda, das ist doch nicht wahr oder etwa doch?“, fragte die Frau besorgt. „Es war Captain Jack Sparrow, richtig?“, fragte sie an den Wirt gerichtet und wendete sich dann seiner Frau zu. „Doch es ist wahr, der Pirat, Captain Jack Sparrow ist mein Vater!“, gab sie zu. Der ganzen Familie stockte der Atem. „Das du die Tochter eines Piraten sein könntest hätten wir nie gedacht.“, gab die Frau von sich. „Das konnte ich mir schon denken, aber ich bin wie mein Vater, selbst auch Piratin und dazu auch schon Captain eines Schiffes.“, strahlte sie. „Hat mein Vater zufällig erwähnt wo seine Reise hinführt?“, fragte sie und hoffte so heraus zu finden wo sie als nächstes nach ihm suchen musste. "Nein tut uns leid, uns hat er nichts weiter erzählt." "Aber ich habe etwas mitbekommen.", meldete der Kleine sich wieder zu Wort. "Ich habe ihn und einen anderen Piraten in der Taverne belauscht. Sie haben was von einer Insel erzählt.", erzählte er stolz. "Hast du auch den Namen dieser Insel mitbekommen?", fragte sie voller Hoffnung. "Ja es war irgendwas mit "Isla de", mehr weis ich aber auch nicht mehr.", entschuldigte er sich. "Schon gut, du hast mir sehr geholfen.", sagte sie und umarmte ihn wie damals schon so oft worauf der kleine wieder anfing zu strahlen. "So jetzt muss ich aber los.", sagte sie, verabschiedete sich, verließ das Haus und ging mit ihrem ersten Maat zusammen zur Shinju Kuroi zurück. Wieder an Board ihres Schiffes ging Shinda wieder sofort in ihre Captain Kajüte und studierte die Seekarten. "Isla de...", murmelte sie immer wieder den Namen der Insel vor sich hin. "Ich habe diesen Namen doch irgendwo schon mal gehört.", ging es der jungen Piratin durch den Kopf. "Verdammt noch mal woher kenne ich diesen Namen nur?", fluchte sie und lief in ihrer Kajüte auf und ab. "Eine Insel die nicht gefunden werden kann, außer von denen die schon wissen wo sie liegt.", schoss es ihr dann durch den Kopf. "Natürlich Isla de Muerta, warum bin ich nicht gleich drauf gekommen?", fragte sie sich selbst. Sie erinnerte sich wieder daran wie oft Jack ihr von dieser Insel erzählt hatte. Sie beugte sich wieder über ihre Seekarten und überlegte wo sie liegen könnte. Ein Klopfen ließ sie aufschauen als Takeru ihre Kajüte betrat. "Captain wir warten auf eure Befehle.", sagte er und stellte sich vor ihren Schreibtisch. Neugierig blickte er auf die Seekarten. Shinda stand jedoch plötzlich auf und stellte sich ans Fenster von dem aus sie ein Stück des Hafens noch sehen konnte an dem sie immer noch den Anker geworfen hatten. "Takeru, wie schwer kann es sein eine Insel zu finden die nicht gefunden werden kann, außer von denen die schon wissen wo sie liegt?", fragte sie worauf Takeru verwirrt zu ihr schaute. "Wie bitte? Eine Insel die nicht gefunden werden kann, außer von denen die schon wissen wo sie liegt?", wiederholte er verwirrt. "Die Person die ich suche ist auf dem Weg zur Isla de Muerta.", erzählte sie ihm. Takeru beugte sich darauf über die Seekarten. "Wenn die Insel nur von denen gefunden werden kann die schon wissen wo sie liegt... ", murmelte er vor sich hin. "Das klingt so als müsste der Weg zu dieser Insel irgendwo eine Gefahr mit sich bringen wo schon viele gestorben sind.", grübelte er. Als Shinda seine Überlegung hörte, eilte sie wieder an seine Seite und überflog mit den Augen schnell die Seekarte. „Takeru du bist genial!“, bemerkte sie dann. „Ich nehme mal an das du jetzt weist wo diese Insel ist und wir können endlich wieder in See stechen.“, sagte er. „Mein lieber Takeru du hast noch viel zu lernen. Das heißt das wir wieder einen Kurs haben.“, lächelte sie und gab ihm die Kordinaten für ihr Ziel. „Aye Aye Captain.“, sagte er und lief hinter ihr her aufs Deck. „Lichtet den Anker, setzt die Segel wir laufen wieder aus!“, befahl sie ihrer Crew die darauf wieder wie von Taranteln gebissen auf und ab liefen um die Befehle auszuführen. Shinda stand mit Takeru zusammen wieder am Ruder und setzte den Kurs auf Isla de Muerta. Während die Shinjou Kuroi volle fahrt nahm, lieferten sich die Piraten der Black Pearl und der Intercepter einen heftigen Kampf. Barbossa nahm die andere Crew als Geiseln und setzte Jack mit Elisabeth zusammen wieder auf einer einsamen Insel aus und setzte dann wieder Kurs auf Isla de Muerta zurück. Jetzt wo er den Richtigen hatte wollte er sich endlich von dem Fluch befreien. Was er nicht wusste, schon ein Tag später gelang es Jack wieder einmal von der Insel zu fliehen und war auch wieder auf den Weg zur Isla de Muerta um Will das Leben zu retten und sein Schiff die Black Pearl zurück zu Vordern. Als die Nacht herein brach, hatte er das Ziel erreicht und beredete mit Norrinton wie sie die Piraten besiegen könnten. Natürlich ließ Norrington sich auf Jack seinen Vorschlag nicht ein und so sollte alles nach seinem Plan ablaufen und so ruderte Jack alleine zur Insel um die Piraten heraus zu locken. Als er bei den Piraten angekommen war, führte Barbossa gerade wieder seine Rede und war kurz davor Will die Kehle aufzuschlitzen und somit den Fluch zu brechen, als er Jack bemerkte der sich gerade durch die Piratenmenge durch schlängelte. „Das ist nicht möglich.“, sagte Barbossa. „Sagen wir, nicht üblich.“, konterte Jack darauf aber. Er erzählte Barbossa dass Norrington mit seinen Männern in den Gewässern vor der Insel lauerte und nur darauf warteten dass sie die Höhle verlassen würden. Die beiden fingen darauf an miteinander zu verhandeln und am Ende einigten sie sich darauf dass Jack wieder Captain seiner geliebten Black Pearl werden sollte und unter dem Befehl von Barbossa, der Commodore werden sollte, segeln. „Alle Mann zu den Booten!“, rief Jack dann aus, doch auf den Blick von Barbossa zuckte er entschuldigend zurück. „Verzeihung, du gibst die Befehle.“, sagte er dann. Barbossa nickte nur kurz und wendete sich dann seiner Crew zu. „Jungs, macht euch auf den Weg!“, befahl er und die Piraten zogen mit einem Lächeln auf den Lippen los. Alle bis auf Bon´sun, der hielt Pintel und Ragetti auf die sich als Frauen verkleiden sollten und hinaus ruderten um Norrington abzulenken. Währenddessen liefen die Piraten unter Wasser zu dem Schiff. Der Mond schien durch das Wasser und als die Piraten ins Mondlicht traten, sah man nur noch eine Horde von Skeletten. Inzwischen hatte auch die Shinjou Kuroi ihr Ziel erreicht. Shinda und Takeru bemerkten das schon zwei Schiffe vor der Insel in Anker lagen und Takeru kam darauf zu ihr. „Was machen wir jetzt?“, fragte er. „Wir müssen irgendwie unbemerkt zur Insel kommen.“, gab sie von sich. „Ich glaube das wird gar nicht so schwer.“, sagte er dann und fügte hinzu. „Auf dem einen Schiff ist gerade ein Kampf ausgebrochen.“, bemerkte er. „Gut dann werden wir uns aus dem Mondlicht verziehen und im dunklen zur Insel rudern.“, gab sie an. Die Shinjou Kuroi segelte im Schatten des Mondes und lies den Anker werfen. Dann lies sie das Ruderboot zu Wasser und zusammen mit Takeru ruderten sie mit insgesamt sechs Leuten zur Insel und schlichen sich in die Höhle. In der Höhle angekommen versteckten sie sich erst einmal hinter einem Berg voller Gold und erkundigten die Lage. Sie erblickte Jack der sich gerade mit Barbossa duellierte und Elisabeth, die mit einem jungen Mann zusammen gegen die Piraten kämpfte. „Ist die Person die du gesucht hast dabei?!“, fragte Takeru neugierig. „Ja, er duelliert sich grade gegen den Mörder meiner Mutter.“, äußerte sie sich. „Also gut Jungs.“, sagte sie und hatte damit die volle aufmerksamkeit ihrer Crew. „Ihr helft Elisabeth und ich werde mir den Mörder meiner Mutter vorknöpfen UND...“, befahl sie ein bisschen lauter, weil sie schon los ziehen wollten. „Ihr werdet euch aus meinem Kampf heraus halten.“, fügte sie noch hinzu. Darauf zog sie ihren Degen und rannte hinter Jack und Barbossa hinterher. Als sie die eingeholt hatte, stand Jack grade im Mondlicht und begutachtete seine Hand. Während er mit Barbossa verhandelt hatte, hatte er heimlich ein Stück des Azteken Goldes eingesteckt und nun lastete der Fluch auch auf ihm. Shinda traute ihren Augen nicht als sie ihren Vater im Mondlicht als Skelett stehn sah. Barbossa stand mit dem Rücken zu ihr und hatte sie so noch nicht bemerkt. Jack dagegen draute seinen Augen nicht. „Was zum Henker hat ein Kind hier verloren?“, fragte er sich iritiert. Barbossa schaute leicht verwirrt hinter sich. „Du?“, bekam er nur raus, doch dann lächelte er und griff sie an. Shinda löste sich noch grade so aus ihrer stache und parierte den Angriff. Jack beobachtete kurz den Kampf zwischen den beiden und wunderte sich woher ein Kind so gut kämpfen gelernt hat. Shinda schrie kurz auf als Barbossa sie leicht an der Wange getroffen hatte und ihr Capitänshut weg flog den sie von ihrem Onkel geschenkt bekommen hatte. Erst jetzt bemerkte Jack dass es sch bei dem Kind um ein Mädchen handelte. Nicht irgendein Mädchen, sondern seine Tochter. Shinda funkelte Barbossa wütend an und schlug zurück. Sie schafte es Barbossa weit zurück zu treiben, doch dafür rächte er sich schnell. Er schlug ihr den Degen aus der Hand und verpasste ihr noch eine saftige Ohrfeige die sie zu Boden riss. „Hat dir deine Mami nie beigebracht das man keine Kinder schlägt?“, mischte Jack sich ein und nahm den Kampf mit Barbossa wieder auf. „Wenn die Eltern bei der Erziehung des Kindes versagt haben, dann schon.“, gab er aber nur zurück. „Sie hat es immerhin geschaft zu überleben und hier her zu kommen. Also muss ich ihr doch viel beigebracht haben.“, konterte Jack und es war deutlich zu hören das er stolz auf seine Tochter war. Shinda hatte es inzwischen geschaft wieder in den Besitz ihres Degens zu kommen, doch versperrte einer der Piraten ihr den Rückweg. „Es wird Zeit für dich zu sterben!", rief er aus und erhob seinen Degen gegen sie, doch Shinda parierte seinen Angriff mit leichtigkeit. Sie drängte ihn gegen die Wand, wich seinem Angriff aus, zog ihre Pistole und erschoss ihn. Im selben Augenblick steckte Will dem kleinsten Piraten eine Handbombe in den Bauch und schubste ihn mit Elisabeth zusammen aus dem Mondlicht damit er sie nicht mehr entfernen konnte. „Nicht fair.“, meinte er und flog mit zwei anderen Piraten zusammen in die Luft. Durch den lauten Knall schauten Jack und Barbossa zu den beiden und Jack nutzte die gelegenheit um sein Azteken Gold mit seinem Blut zu benetzen und warf es Will, der grade zur Truhe lief, zu. Auch er netzte das letzte Stück und hilt beide in der ausgestreckten Hand fest. Barbossa zog darauf seine Pistole und richtete sie auf Elisabeth. Shinda wollte dies verhindern und schubste sie grade noch rechtzeitig zur Seite und fing so selber die Kugel ein. Auch Jack hatte im selben Augenblick auf Barbossa auf Barbossa geschossen. „Jahre lang trägst du schon diese Pistole mit dir rum und jetzt vergeudest du deinen Schuss?“, fragte Barbossa doch er wurde von Will eines besseren belehrt. „Er hat Ihn nicht vergeudet.“, meldete er und lies die letzten zwei Stücke des Azteken Goldes in die Truhe fallen und beendete somit den Fluch. Barbossa ries sich sein Jacket auf und sah wie sich sein Hemd rot verfärbte. „Ich fühle... die kälte.“, waren seine letzten Worte und er flog rücklings auf den Schatzberg hinter sich. Elisabeth wollte zu Shinda eilen um ihr zu helfen, doch ließen ihre Crew sie nicht durch. „Lasst mich durch, ich will ihr doch nur helfen.“, beschwerte sie sich. Auch Jack und Will kamen herbei geeilt um nach ihr zu sehen. Takeru hatte seinen Captain, die bewusstlos war, auf den Arm genommen und lief zum Boot zurück. „Kommt Jungs, wir müssen zum Schiff zurück.“, befahl er worauf die Crew ihm folgten. „Halt! Wer seit ihr überhaupt?“, warf Jack ein, doch die fremden Piraten ignorierten ihn und ruderten zusammen mit seiner Tochter weg. „Ihr müsst mich auf mein Schiff bringen damit ich ihnen folgen kann.“, sagte er. „Warum bist du von ihr so besessen?“, wollte Elisabeth wissen. „Weil sie meine Tochter ist.“, gab er als Antwort. „Was?“, schoss es Will und Elisabeth gleichzeitig aus dem Mund. „Deine Crew dürfte auch schon auf dich warten!“, erzählte sie ihm. Die drei eilten darauf sofort zum Boot zurück um Jack zur Pearl zu bringen, doch als sie aus der Höhle ruderten bemerkten sie das die pearl weit und breit nirgendswo zu finden war. „Es tut mir leid Jack.“, entschuldigte Elisabeth sich. „Schon gut, sie haben getan was sie immer tun.“, meinte er darauf nur. Auf dem Schiff der Dauntless wurden die Piraten von Norringten festgenommen und in Port Royal in den Kerker gesperrt. Auch JAck wurde festgenommen und sollte in Port Royal dem Galgen vorgewurfen werden. Jedoch befreite Will Jack im letzten moment und kämpfte sich mit ihm zusammen in die Freiheit. Vorher hatte er aber Elisabeth die Norrington versprochen hatte ihn zu heiraten um Will damals aus den fängen der piraten zu befreien, seine Liebe zu ihr gestanden. Jack konnte schließlich entkommen und schwamm zur Pearl die gerade in die Bucht von Port Royal segelte um ihn zu holen. An Deck angekommen fragte er Mr. Gibbs seinen ersten Maat ob er ihnen nicht befohlen hätte sich an den Kodex zu halten. „Wir dachten uns, das sind doch nur Richtlinien.“, gab er aber mit einem lächeln zurück. „Captain Sparrow, die Pearl gehört euch.“, sagte eine von seiner Crew und reichte ihm seinen Hut. Mit einem lächeln im Gesicht streichelte er über das Holz vom Ruder. Als er bemerkte dass die ganze Crew ihn anstarrte und auf seine Befehle warteten, verfinsterte sich sein Blick wieder. „An Deck ihr lahmen Hunde, setzt die Segel und volle Fahrt voraus!", rief er. Als die Black Pearl die Bucht von Port Royal verließ, segelte ein anderes Schiff auf die Pearl zu und treibte dann neben ihnen her. Jack erkannte ein paar von der Crew des fremden Schiffes wieder und lief zur Reling. Er griff nach einem Seil und schwang sich auf das fremde Schiff hinüber. Die Crew griff zu ihren Waffen und warteten nur auf den Befehl ihn zu töten. Doch genau in diesem moment ging die Tür zur Captainkajüte auf. „Nehmt die Waffen runter!“, befahl Shinda und lief auf Jack zu. „Ich wusste du würdest einen Weg finden um zu entkommen.“, grinste sie ihn an. „Wir Sparrow´s finden halt immer einen ausweg.“, grinste er sie an. Doch dann konnte er sich nicht mehr halten. Er umarmte Shinda und drückte sie fest an sich. „Ich bin froh das du noch lebst und das wir uns wieder gefunden haben.“, sagte er erleichtert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)