Unbreakable von abgemeldet (-Akatsuki-) ================================================================================ Kapitel 7: Veränderungen ------------------------ Tropf, Tropf, die Wasserrohre war undicht. Eine kleine Pfütze hatte sich bereits unter dem Waschbecken angesammelt. Wahrscheinlich war es schon länger undicht. Wieso fiel es gerade jetzt auf? Pein betrachtet im Badezimmer die immer größere werdende Pfütze. Er saß angezogen in der Badewanne. Wieso? Vielleicht versteckte er sich. Seine Organisation zerbrach. Er war vermutlich auch noch daran schuld. Er und sein verlangen nach mehr, nach Deidara. Seine Triebe. Er war schlicht weg Schwanz gesteuert. Statt hier rum zuhocken und über den Sinn des Leben nachzudenken könnte er auch Deidara suchen. Aber irgendwie bewegte er sich nicht, auch wenn er vorgehabt hätte Deidara zu suchen. Irgendwas hinderte ihn daran. Itachi´s Aktion war nun 3 ganze Tage her. Genauso lange wie Deidara verschwunden war, dennoch beschäftigte er sich eher mit Itachi. Niemand sonst hätte ihn so verletzt, wie er es konnte. Es kratze an seine Männlichkeit. Er hatte mut seinen Leader so herauszufordern, dennoch bekam Pein alles was er wollte. Früher oder später. Irgendwie machte es ihn sogar ziemlich an, so eine abfuhr von dem Uchiha bekommen zu haben. Nicht nur das, es machte ihn ziemlich geil. Schade jedoch, dass der Uchiha mehr wollte. Liebe wollte er. Liebe? Pein lehnte sich zurück und schloss genervt die Augen. So etwas brauchte er nicht. Nicht mehr. Wenn er an früher dachte und wenn er sich eingestehen würde wie verkorkst doch sein leben deswegen geworden war. Alles war so kompliziert, niemand verstand ihn. Zetsu ahnte zwar etwas aber Pein würde ihm sicher nicht das Geringste über seine schändliche Vergangenheit sagen. Dafür war die Pflanze ja viel zu sehr mit Tobi beschäftigt. Vielleicht sollte er sich mal um Tobi kümmern. Es wäre sich lustig mit Tobi zu spielen und besonderen spaß würde es auch machen weil er so prüde und gar dumm war. Ein breites Grinsen blitzte über sein Gesicht. Nein, das konnte er nicht machen und auch wenn er wollte, er hätte keine Lust. Dieser Gedanke versetzte ihn noch tiefer in die Wanne hinein zu versinken. Sein Gedanke klebte immer noch regelrecht an Itachi und auch an Deidara. Sah man in Peins Gesicht etwa Trauer? Er dachte nicht oft nach, er handelte bevor er den Fehler war nahm, jedenfalls in der Hinsicht was Den Uchiha und auch den Blonden anging. Wenn er tief in sich kehren würde, wäre sein Entschluss klar, denn dann würde er nicht Deidara vergöttern. Auch nicht Zetsu sondern er würde zurück zu seinem Heimatdorf gehen und seine Probleme klarstellen. Vielleicht würde er auch dann Jemanden finden mit dem er glück erfahren könnte. Der einstigste der es wirklich ernst meinen konnte war Itachi. Es war so zum verzweifeln. Ein dumpfes Klopfen an der Tür war zu vernehmen. Langsam öffnete Pein seine Augen zu einen engen schlitz. Er sagte doch er wollte nicht gestört werden. Von Niemand…außer man hätte etwas Neues über Deidaras Standtort herausgefunden. „Pein?... es ist wichtig“ Wichtig? Es war alles wichtig. Deidara war es, ebenso Itachi und Zetsu war es irgendwie auch. „Die Tür ist offen“ gab er plump von sich und betrachte, die Tür, wie sie langsam aufging, eine Gestallt hereinkam und sich wieder schloss. Blutüberflossen lag er dort. Deidara. Wo war er? Er konnte es nicht erkennen. Blutverschmiert wie er dort lag. Ihm tat alles weh und am meisten tat ihm unterleib weh. Als wäre er… nein daran mochte er nicht einmal denken. Diese Nacht, dieser Tag. Er wünschte sich nichts Sehnlichtes mehr als den Tod. Bei seinem Danna zu sein. In seinen Armen, damals, gestorben zu seien. Tränen überkamen ihn. „Sasori?…“ Wie sehr hatte er sich eine Antwort von ihm gewünscht. Kurze zeit später schloss er seine Augen ganz. Er war zu schwach. Zu zerbrechlich. „Deidara?... wach auf… du Dummkopf.. wie oft habe ich dir schon gesagt du sollst nie bei einer Mission schlafen.“ Diese Stimme, das konnte nur er sein. Eher, er seine Stimme vernahm waren seine Augen auch schon weit aufgerissen. Eine rothaarige Person kniete vor ihm. „DANNA!“ Mit einem Satz lag er nicht mehr am Boden, nein er wäre Sasori am liebsten ins Gesicht gesprungen. Aber was war das?.. seine Wunden. Alle weg, als sei nie etwas gewesen. Entsprach das der Wirklichkeit? Deidara hatte keine Zeit darüber nach zudenken. Sein Danna war da, bei ihm! Der Rotschopf betrachtete Deidara und versuchte sich aus seiner Umarmung zu lösen. Er hasste jeglichen Körperkontakt. Lag wahrscheinlich auch daran weil er sie nicht spürte und weil er es einfach nicht gewöhnt war. „Lass mich los, Deidara… ich hasse es…“ Deidara hörte allerdings nicht. „Sasori.. Danna ich habe sie.. so sehr vermisst… ich.. ich habe es bereut ihnen etwas nicht gesagt zu haben.. in meinem Traum waren sie Tot…“ Deidara verstummte als er wieder realisierte. War es wirklich ein Traum? War er vielleicht auch in einer Illusion von seinen Gefühlen verharrt? „Deidara…?“ Leicht erschrocken richtete Sasori sich auf und zog so Deidara mit auf die Beine. Es fühlte sich für den Blonden so echt an, wie hätte das nicht echt sein können? Noch immer klammerte er zaghaft an seinen Danna. „Sasori.. ich…. bitte vergessen sie meine Worte aber ich muss ihnen etwas gestehen.“ So fing Deidara zögerlich an. Er wollte ihm seine Liebe gestehen, bevor es vielleicht zu spät sein könnte. Wollte einfach seinen Fehler wieder ausgleichen. War es den so einfach wie er sich gedacht hatte? „Deidara sei still…“ Wie hätte es auch anders kommen sollen? Sasori redete selten Privat mit Deidara, außer das streiten über Kunst berücksichtigt, zählte natürlich nicht zu dem Privaten. Jedoch wie konnte Deidara jetzt still sein? Am liebsten hätte der Blonde ihm alles erzählt. Ihm seinen Schmerz mitgeteilt den der erlitten hatte. Die ganzen Nächte die er wach geblieben war und an ihn gedacht hatte, über seine Gefühle. Er würde Sasori die Sterne vom Himmel pflücken wenn er so wollte. Aber still sein? Nicht jetzt. Deidara schüttelte erbittend den Kopf. „Danna hören sie mich an… bitte…“ Sasori schüttelte vergebens den Kopf. „Die Mission, später Deidara.“ Mit diesen, wie sonst auch, kalten Worten ließ er von dem Blonden ab. Schüttelte ihn von sich ab und ging aus der Höhle, wo sie sich derzeit befanden. Dieser Ort kam ihm bekannt vor. Deidara traute seinen Augen nicht. Sollte das etwa einen neuen Anfang darstellen? Alles war wie damals. Alles bevor Sasori sein leben ließ. Es war so verschwommen. Dennoch klar zu erhaschen. Okay er würde es besser machen. Entschlossen folgte Deidara, Sasori nach draußen. Was erblickte er denn da? War das nicht Sakura? „Danna seien sie vorsichtig..“ flüsterte ihm seinen Partner zu. Während er den Kampf mit ansah, bereitete es in gewaltiges Schweißtreiben, der dennoch so harmlos erschien. Irgendetwas war doch faul an der ganzen Sache. Und überhaupt, wo waren die ganzen anderen Idioten? Sasori hatte Sakura spielend besiegt. Sie lag zu dessen Füßen, schenkte ihr keinerlei Beachtung. Er jedoch betrachtete bereits Deidara, der immer mehr darüber verwirrt zu sein, zu schienen, das hier irgendetwas nicht stimmte. Das einigste was ihm aus den Gedanken riss war er, Sasori. „Deidara…“ Er war dem blonden in der Zwischenzeit näher gekommen. Der Iwa-Nin konnte nicht anders und legte seine zierlichen Hände auf Sasoris Brust, war ihm willig. Zeigte eine Geste von Unterwerfung. Dieser schaute ihn nur verwundert an, sagte dennoch nichts. Schaute ihn an und schwieg, bis Deidara wieder anfing etwas daher zu stammeln. „Danna ich.. ich muss ihnen etwas sagen…bitte schenken sie mir gehör… Ich lie-….“ Er konnte so sehr flehen und bitten, wie er wollte, aus irgendeinen Grund wollte Sasori nicht das Deidara diesen Satz vollendete. Aus diesem Grund legte er seinen Finger auf Deidaras Lippen, eher dieser seinen Satz vollenden konnte. „Sag es nicht… du könntest es bereuen.“ Bereuen? Wie könnte er dies tun? Er liebte Sasori und er schien es auch noch zu wissen, war es all die Jahre so offensichtlich gewesen? Er hatte sich doch soviel mühe gegeben das es sein Danna nie herausfinden würde. Deidara schaute ihn wehleidig an. Nein, dieses eine mal würde er ihn nicht so im Griff bekommen. Entschlossen richtete sich der Blonde auf, sah tief in die Augen seines Geliebten. Diese wunderschönen Rehbraunen Augen. So kalt aber ebenso warmherzig und voller Gefühle. Schling seine Arme sachte um seinen Partner, zog ihn somit immer näher an sich heran und gab ihn einen Kuss voller Gefühle und Emotionen, die so tief in ihm waren, die er mit keinem Wort auf der ganzen Welt beschreiben hätten können. Erleichtert nicht weg gedrückt zu werden schloss er seine Augen in seinem Kuss. Eine Illusion, als er die Augen erneut öffnete lag er immer noch am Boden. Biss sich auf die Lippen. Stöhnte vor schmerzen. Alles war nicht real gewesen. „Da-…nna.“ Erneut versuchte er sich in irgend eimerweise zu rühren. Kein erfolg. Er lag in seiner eigenen Blutlache. Gekrümmt vor schmerzen. Wartend auf den Tot, sollte er noch eine halbe Ewigkeit auf seine Erlösung warten. Deidara war also immer noch nicht gefunden, keinerlei Vorkommnisse seit seinem Verschwinden. „Pein, sollen wir weiter suchen?“ Was für eine Frage war das denn? „Natürlich werdet ihr weiter suchen!“ Kaum zu glauben so etwas auch noch zu fragen. Vielleicht sollte Pein sich mal bei den anderen erkundigen, vielleicht hatte Jemand Deidara kurz vor seinem verschwinden gesehen? Vielleicht Tobi? Der kleine Spacken läuft schließlich Deidara ständig hinterher und nervt ihn. Unwahrscheinlich wegen ihm würde Deidara nicht fort laufen. Ob er wohl weggelaufen ist gerade weil es ihn hier nur annervt? Hidan war wahrscheinlich mit Grund dafür, genau wie er selbst. Ein leises seufzen entfloh im während er die schmalen Flure entlang ging. „Verdammte scheiße! Tobi du Schwuchtel!“ Das klang doch mal nach erfolg. Hidan, perfekt…aber mit Tobi? Gar unhörbar steckte er seinen Kopf zwischen die Türe von Tobis Zimmer. Was er da mit ansehen musste, erschreckend. Ein wunder das es ihm nicht Augen ausbrannte. Aber warum empfand er das so abstoßend? Hidan saß schließlich nur dort, auf dem Boden und putzte wie ständig seinen Jashin Anhänger sowie seine Sense. Nur dieses einmal war es anders. Tobi hatte seine Patschehände um Hidan geschlungen. Wieso? Selbst dieser kleine Idiot vermag die Blutrünstigsten Menschen in seinen Bann zu ziehen um mit ihm zu …“Kuscheln“. Ein kurzen „uhg“, gab er von sich und schloss die Tür wieder. Pein hätte genauer hinschauen sollen. Tobi war es nicht der Kuscheln wollte. Auch Hidan wollte dieses gewiss nicht. Tobi und Hidan verband ein spitzer Gegenstand. Mehr oder weniger vergnügte der Jashinist sich dadurch. Jedenfalls würde das für ihn noch Folgen haben. „Hidan.. spinnst du?“ Zetsu stand nun im den Türrahmen und hatte ganz bestimmt nicht vorgehabt so wie Pein wieder zu verschwinden. „Zetsu-san! Tobi.. argh.. Tobi ist ein guter Junge.. es tut weh…“ hauchte der kleine Maskenträger und schaute traurig hinauf zu Zetsu. Dieser betrachtete Hidan fragend. „Wieso machst du so was?.. du hast wohl als Kind zu kurz die Brust bekommen.“ Das hatte gesessen, man sollte Hidans Vergangenheit einfach nicht runtermachen. Denn die war genauso wenig rosig wie die von Pein. „Halts maul du Topfpflanze, hol dir lieber deinen Dünger bei Pein…“ Zugleich stand der Platinblonde auf, Tobi hingegen rutschte somit von dem länglichen, spitzen Gegenstand hinunter, zu Boden. „Sag so etwas nicht…“ Zetsu wendete sich von Hidan ab, beugte sich hinunter zu Tobi und nahm in auf den Arm. Hauptsache weg von Hidan. Warf Hidan noch einen vernichtende Blick entgegen und gang aus dem Raum. „Bei Jashin.. verpisst euch doch alle…“ Der Angenervte und missverstandene Sensenmann verließ das Zimmer ebenfalls Fluchtartig. Irgendwie musste er auch Deidara wieder finden. Schließlich hatte er zum Teil Schuld das, der kleine Verschwunden war. Tobi wäre eh keine gute Opfergabe für Jashin gewesen. Auf dem Dach, zu selben Zeit, Itachi. Mondschein schien auf ihn, ließ seine Augen noch Blutrünstiger und voller Hass auf Pein, als vorher aufleuchten. Wieso nur machte Pein das mit ihm? Er sollte endlich anfangen sich nicht immer von seinen Gefühlen lenken zu lassen. So ähnelte er Pein. Schön Deidara war verschwunden, das passte ihm ziemlich gut. Zetsu schien sich wirklich nur noch um Tobi zu kümmern, es entwickelte sich doch wirklich nur zum Besten für ihn. Nein, Pein war und blieb leider ein Arsch. „Itachi?... was machst du hier?.. es ist verdammt kalt…“ Der schwarzhaarige staunte nicht schlecht als Pein seinen Mantel über seinen Rücken legte und sich neben ihn setzte. Doch äußerlich unbeeindruckt, „was wird das Pein?... hat Zetsu wieder keine Zeit?“ Pein gab nur ein schmales lächeln von sich. Legte zögerlich seinen arm um Itachi und zog ihn näher an sich heran. „Es tut mir wirklich leid, die ganze Sache mit uns.“ Bei diesem Satz hätte der Uchiha ihn töten können aber was danach kam… brachte ihn zum nachdenken, wie schon so oft. Aber diesmal dachte er darüber nach ob Pein sich ändern könnte. „Mir tut eines jedoch nicht leid Itachi… hörst du?... das ich dir näher sein durfte als die anderen… das empfand ich wirklich als schön und ich meine nicht den Sex.. sondern den Spaß den wir zusammen hatten.“ Mit diesen Worten Stand sein Leader auf, verließ das Dach Richtung Wald. Vermutlich wollte er nun auch noch den großen Held spielen und Deidara suchen oder gar zu retten. Oder handelte er jetzt als Leader der Organisation? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)