Unbreakable von abgemeldet (-Akatsuki-) ================================================================================ Kapitel 6: Lügen ---------------- Eine geschlagene halbe Stunde stand er nun schon vor der Tür. Und Deidara schien keine Anstallten zu machen die Tür zu öffnen. Für Hidan allerdings war es ein Spiel, bekommt er Blondi oder nicht. Er fühlte immer mehr Interesse an ihm. An Deidara. „Ach komm schon… du kannst doch nicht immer in deinem Zimmer hocken… lass uns doch etwas zusammen unternehmen… vielleicht darfst du auch mal oben sitzen..“ Deidara musste widerwillig Hidans dreckiges Lachen mit anhören. Er hätte natürlich auch aus dem Fenster klettern können. Könnte, was er jedoch nicht tat. „Verschwinde Hidan!“ Verschwinde Hidan, das kam ziemlich monoton jede Minute von Deidara aus dem Zimmer. „Ich mag aber nicht, lass uns doch zusammen spielen…“ Spielen? Das hätte er nicht zu laut sagen sollen, schließlich hielt er immer noch Tobi fest und dieser fing auch noch an zu zappeln, als er seine Worte hörte. „Tobi mag mitspielen… wie wäre es mit verstecken?“ Verstecken? Bei diesem Wort bekam Hidan eher dreckige Gedanken, an statt tatsächlich an das zu denken was Tobi meinte. „Tobi du hast keine Ahnung vom spielen…“ Doch der kleine schüttelte widerwillig den Kopf. „Nein Tobi ist der geborene Spieler… Tobi kann alles in der Richtung!“ Und schon wieder bekam Hidan seinen Gedanken einfach nicht los. Kurzerhand ließ er Tobi los. „Geh mit Zetsu spielen und lass große Kinder miteinander spielen“, gab er gelangweilt von sich und betrachtete die Tür, die sich einen Spalt öffnete. Na endlich, wollte Deidara das er rein kommt? Was erblickten seine violetten Augen da aus der Tür herausragend und so verlockend dazu? Sollte das eine Anmache sein? Er wusste gar nicht das Deidara so ein Luder sein konnte. Ein blankes Bein streckte sich aus der Tür, für Hidan sah es sehr verführerisch aus. Eher er sich versah hatte er Deidara´s Bein auch schon in seinen Griffeln. Ein grinsen schmückte seine sonst so blutrünstige Fratze. „Ich wusste ja gar nicht das du so willig sein kannst, so verführerisch obwohl du dich so prüde gibst, weißt du genau worauf Männer stehen, Deidara-chan…“ War er auch nicht. Was Hidan nicht wusste, dieses „Bein“ würde in ein paar Sekunden hoch gehen. Dieser Augenblick war übrigens jetzt. Die kleine Explosion schleuderte Hidan gegen die Wand, dieser fing an wie ein bekloppter zu lachen. „Schön Deidara die Jagt ist er öffnete… du wirst unter mir liegen…“ Selbstsicher stand er auch zugleich wieder auf den Beinen. Einen Unsterblichen konnte man immerhin nicht so leicht zu strecke bringen, oder? Deidara? Er war längst geflüchtet. Nichts durch so trotz wird das Konsequenzen haben. Aber das war ihm momentan so was von egal. Der einzig ruhige Ort wo Deidara sich sammeln konnte war an der Stelle wo er Sasori vor einer Woche „begraben“ hatte. Dort war er alleine, konnte zu dem auch in ruhe über alles nachdenken. Dachte er zumindest. Er setzt sich auf einen Stein, der im hellen Mondlicht aufleuchtete. Es war wunderschön hier. Wie sagte Sasori noch einmal?... Ewige Schönheit ist Kunst. Ob ihm dieser Ort wohl gerecht wird? Deidara schaute sich mit seinem großen Blauen Augen um. Irgendetwas war anders. Er konnte zwar nicht genau sagen was aber irgendetwas stimmte hier nicht. Während er sich aufrichtete und sich ein wenig umschaute viel ihm gar nicht auf wie er beobachtet wurde. Langsam wurde Deidara dazu auch noch panisch. Was erblickte er dort? Waren hier etwa Grabschänder? An der stelle wo er Sasori das letzte mal sah und auch „begrab“ war durchwühlt und gar ausgehoben. Was soviel bedeutete, dass sein Danna weg war. „Sasori?!...Danna…“ Ein Zittern war in seiner Stimme zu verhören. Er brach zusammen. Schon wieder hatte er etwas falsch gemacht. Schon wieder hatte er Sasori enttäuscht. Wie sollte er das nur jemals wieder gut machen? Er hat ihn im Stich gelassen und nun wurde auch noch sein Grab geschändet. „Sasori.. es tut mir so leid… bitte verzeih mir!“ Er hielt sich zitternd seine Hände vors Gesicht, total verheult saß er nun da. Total verzweifelt und vor allen mit einem schlechten Gewissen. „Wieso haben sie damals nicht mich getötet? So hätten sie, Danna, weiter leben können und einen besseren Partner bekommen können.“ Er war sich sicher, dass so alles besser gewesen wäre, besser für die Organisation, besser für Sasori. Sicher war er sich auch in der Sache, dass Sasori ihn nicht vermisst hätte, aber konnte er sich in der Sache wirklich so sicher sein? Schließlich hatte Sasori nie Gefühle gezeigt, das stimmte schon aber vielleicht gerade deshalb nicht weil er Deidara schützen wollte? Zugern würde er sich 120% sicher sein. Seines Erschreckens festzustellen, war er nicht alleine. Irgendjemand war dort. In der Nähe. In der Ferne. Einfach da und er war so hilflos in diesem Moment. Ob es diese Sakura war? Die, die seinen Danna, vernichtet hatte? Wohl eher nicht. Zögerlich richtet er sich auf alle vier auf, bis er dann ganz aufrecht stand. Erkundete die Gegend. Nichts zu erblicken oder? Nein. Dennoch war er sich so sicher, dass er nicht alleine war. Früher hatte er solch ein Training mit Sasori durch geführte. „Sasori…“ Schon wieder diese Schwäche, in diesem Moment hätte er heulen können. Wie schon so oft musste er stark sein. Musste warten bis er alleine war. Alleine, da war es wieder er war nicht alleine. „Okay… komm raus und zeig dich... ich weiß das jemand hier ist, sei kein Feigling!“ Keine Reaktion. Unsicherheit und Verzweiflung stand Deidara im Gesicht geschrieben. Keinerlei Selbstbewusstsein strahlte er aus, wie sonst. Nichts. Keinerlei Abwehr verhalten. Durch Sasori´s Tot hatte er sich wieder zu einem Nichts entwickelt. Er brauchte ihn so sehr. Deidara schaute hoch. Was er zuvor wahrgenommen hatte war verschwunden. Wie seltsam. Innerlich brach er zusammen. Äußerlich schien er gar normal. Schleppte sich dennoch mühsam zurück, Richtung Hauptquartier. Ausgeschlafen oder nicht, Jemand wollte seine Zuneigung für den heutigen Tag…. „Zetsu-san!“ Wie von einer Tarantel gestochen rannte Tobi hin und her. Er würde erst ruhe geben, wenn er Zetsu gefunden hatte. Doch dieser war mit etwas anderem beschäftigt und wohl kaum würde er sich jetzt um Tobi kümmern anstatt um Pein. Doch wieder kam dieses beinahe Schreien von dem Maskenträger, dieses Stechen in Zetsus Kopf verursachte. Man könnte es vielleicht Mutterinstinkte nennen die er mittlerweile für Tobi entwickelte? „Zestu-san!“ Ein leises Knurren gab er genervt von sich und betrachtete Pein über sich, der gerade in Aktion war. Tobi stand genau vor der Tür, er hatte Zetsus Stimme gehört und wartete freudig vor der Tür, wie ein kleines Hündchen, oder sogar wie ein kleines Kind. „Das ist doch nicht dein Erst … Zetsu…du bleibst gefälligst hier.“ Der Angesprochen schüttelte unbeeindruckt, von dessen bösen Miene die er aufsetzte, mit seinem kopf, unter Pein. Schon so oft ist Zetsu einfach weg gegangen als Tobi gerufen hat. Seine gute Seite. Seine böse hingegen würde allzu gerne das Gehirn des Leaders aus dessen Birne vögeln. „Pein… du weißt wie ich darüber denke… das zwischen uns… das ist für dich nur Spaß… und du weißt was ich will…“ „Was Zetsu damit sagen will, er will mehr… ich hingegen nicht… wir kommen wieder…“ Damit hatte sich Zetsu auch schon verabschiedet, hauchte dem Leader noch einen Kuss auf die Stirn, zog sich seinen Mantel über. Ohne noch einmal zu ihm zu schauen verließ er das Zimmer. Langsam wusste Pein wie sich Itachi fühlen musste. Im Grunde war es doch genau das Gleiche, schließlich kam und ging er auch wie es ihm passte. Itachi jedoch lief ihm hinterher, Zetsu hingegen nicht. „Verdammt“, wer würde ihm denn jetzt bei seinem Problem behilflich sein? Itachi wäre sicher über glücklich wenn Pein plötzlich vor der Tür stehen würde. Ihn packt und gegen die Wand drückt. Ihn anschleißend auf das Bett schmeißt und ihn vögelt. Wenn Pein aber wirklich dies täte würde Zetsu für ihn nicht mehr die Beine breit machen. So viel war sicher. Dennoch, was Jemand nicht weiß macht einem bekanntlich nicht heiß. Mit diesem Gedanken konnte Pein durchaus Leben. Was machte Itachi in diesem Moment eigentlich? „Hatschie-…da denkt wohl gerade jemand an mich?“ gelangweilt lag Itachi auf seinem Bett und warf ab und an ein Kunai an dir Tür. Treffer. Diesmal hatte er Peins Nase auf dem Bild getroffen. Aber glücklich schien ihn das nicht wirklich zu machen. Aufheitern vielleicht. Aber mehr auch nicht. Schade das es nicht so einfach war. Jedenfalls kam er gut von ihm hinweg. Besser als erwartet. Er war auch fest entschlossen erst einmal Abstand zu halten und auch nicht mal eben eine Nummer mit ihm zu schieben. Allerdings konnte er das nicht genau sagen. Vermutlich würde er Dank Peins Überdungskunst doch wieder mit ihm Bett landen. Er war so unwiderstehlich, dass musste der Uchiha sich eingestehen. Pein war einfach sein Traummann. Es gab einfach keinen Anderen für ihn. schließlich war er der einzigste Mann, den er je hatte und das würde auch so bleiben. Mörderische Gedanken kamen in den Sinn während er seine Kunai aufsammelt und putze. Was wäre denn wen Zetsu ausversehen einen Unfall hätte? Was wäre wenn Deidara ganz plötzlich einen Unfall hätte? Oder was wenn beide im Bett laden würden? Halt nein das würde Pein vielleicht gefallen. Er seufzte leise als es an der Tür klopfte. Noch verdutzter blickte er als die Tür sich öffnete und Pein hinein schaute. „Ähm… Leader-sama.. haben sie eine Mission für mich?“ Woher sollte Itachi auch wissen das der Leader in dem Augenblick etwas ganz anderes mit ihm vor hatte? Gewiss nicht. „Mission?... nein… nicht direkt.“ Itachi schmunzelte leicht, dann kam ihm jedoch ein Licht auf. „Pein, was willst du?“ Was Pein wollte? Sex, mehr nicht. „Ich will dich, Itachi.“ Der Uchiha riss die Augen auf. Ihn? Er wollte ihn? Ihm fiel ein Stein vorm Herzen. Es war alles wieder okay. „Mich?“ Die Reaktion hatte Pein sich erhofft. Mit einem Grinsen kam er herein und setzte sich zu ihm. Nahm Itachi die Kunai aus der Hand und begann seine Hand zärtlich zu küssen. „Ja dich“ Er wusste gar nicht wie glücklich er den Uchiha mit diesen Worten machte und verletzt dieser dann sein würde, wenn er herausfinden würde, dass er schon wieder nur verarscht wurden ist. Ein leises Schnurren gab der Schwarzhaarige von sich, lehnte sich an Pein und betrachte seine Augen. „Was ist mit Zetsu?... und was ist mit Blondi?“ Was mit denen Beiden war? Das hätte er ihn alles ausführlich sagen können, doch dann würde er nicht mehr hier sitzen sonder sicherlich hochkant aus dem Zimmer des Uchiha´s fliegen. Er entschied sich also zu schweigen und Taten walten zu lassen. „Was soll mit den Beiden sein? Ich will dich und niemand anderes.“ Lüge. „Wirklich?... aber das klang vor ein paar Tagen ganz anders.“ Itachi schob Pein etwas zurück, es fühlte sich nicht echt an. Es war so kalt. „Itachi, babe.. glaub mir… was du abgezogen hast… darüber musste ich nachdenken und das habe ich sehr gründlich, ich will nur dich.“ Schon wieder eine Lüge. Der Uchiha wusste es tief in seinem Bewusstsein. Schon wieder würde er verarscht werden. Aber was wenn nicht? Dann hatte er sich alles versaut. Nachdenklich senkte er den Kopf. Dies brachte Pein irgendwie in rasche. Das Gefühl das man ihm nicht vertraute, mochte er nicht. „Nun hör mir mal zu…du willst mich.. also leg dich hin und lass dich vögeln!“ Was? Also doch, alles nur leere Versprechungen. „Du Mistkerl.“ Itachi erhob sich und verließ sein Zimmer. Bevor er dies Jedoch tat, trat er Pein in seine Genitalien. Nirgends hatte er seine ruhe. Immer wenn er dachte er würde über Pein hinweg kommen, dann so etwas. Eigentlich müsste das die Sache einfacher machen von ihn weg zu kommen. Tat es aber nicht und wieso? Der Gedanke daran das Pein immer wieso mit der gleichen Tour ankam, versetzte Itachi zum nachdenken. Vielleicht wollte es Pein nicht zugeben. Aber vielleicht mochte er den Uchiha ja wirklich, wollte es sich nur nicht eingestehen. Es gab so viele Theorien, doch vermutlich war es Fakt das der Leader einfach nur auf Deidara scharf war. Zetsu als Sprungbrett benutzte und Itachi? Als Fußabtreter? Wahrscheinlich war es so. daran konnte er halt nichts ändern. Damit musste er sich wohl oder übel anfreunden. Wieder klang Geschrei durch das sonst so ruhige Hauptquartier. Seitdem Tobi da war, ist alles so viel lauter und alle sind viel gereizter als sonst schon der Fall war. „Wo ist Senpai, Zetsu-san?“ Und irgendwie immer das gleiche Thema. Wenn es nach den anderen Mitgliedern ginge, würde Deidara nicht mehr in der Organisation sein. Sich dafür durchzusetzen ist unmöglich, wenn der Leader selbst, Deidara für sich behalten wollte. „Deidara? Ich weiß nicht.“ „Aber Zetsu-san!“ Beängstigend wie schnell Tobi doch anfangen konnte zu weinen, wenn es um den Blonden ging. Leider mochte Deidara, Tobi nicht im Geringsten. „Zetsu-san?.. Deidara mag Tobi nicht UND deshalb ist er jetzt weg.“ Okay es stimmte. Hätte Zetsu diese seltsamen Gefühle nicht für Tobi würde er ihm recht geben aber irgendwie konnte er es nicht. „Tobi.. tschhh,“ fing er an und strich Tobi sanft durch seine durchzausten Haare. „Deidara mag dich ganz bestimmt, er kommt sicher bald wieder.“ Eine Lüge, leere Versprechungen, wie sie schon so oft am heutigen Tag gemacht wurden waren und auch diese Lüge zerplatzte wie eine Seifenblase. Den Deidara war nach 3 ganzen Tagen immer noch nicht zurückgekehrt, wie er es vorhatte. -- gomen das es so derbe lange gedauert hat das ein neues kap von mir kam.. sry >< lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)