Don't forget it! You must die! von Luzi (Eine Freundschaft die schnell zerbricht....) ================================================================================ Kapitel 1: Don’t forget me! I am Nora! -------------------------------------- Kapitel 1: Don’t forget me! I am Nora! Samstag 20:13Uhr abends. „Sera, Sera, meine kleine ach so unschuldige Sera! Natürlich mag dich Yavi, wie kommst du drauf nicht?“ „Ach, Nora... Sie ist wirklich anders geworden nach dem Tod ihrer Schwester, Zyra...“, antworte Sera traurig. Die Blauhaarige namens Nora seufzte nur. „Na ja... Jeder hat mal so eine Depriphase, auch Yavi!“ Sera seufzte ziemlich laut und erwiderte: „Ja, aber doch nicht so eine... Das ist schrecklich und tut weh, wie sie sich benimmt...“ Nora wusste nichts darauf zu antworten, sie konnte einfach nur versuchen die Lilahaarige zu trösten. 3 Stunden später: Sera ging nach Hause, immer traurig auf den Boden schauend. „Na, Kleine? Wo willst du denn hin?“, ertönte eine männliche, dennoch junge Stimme, „Bleib doch!“ Die Lilahaarige schreckte total auf und wurde auf einmal am Arm gepackt. „W-… w-was w-…w-… willst d-... du?? Wer bist du?! Lass mich los!!!“, schrie Sera verzweifelt und wehrte sich gegen den Griff. Doch der Junge ließ nicht los. Die Kleinere schwieg, bis sie auf einmal eine Klinge an ihren Hals spürt und merkte, wie man ihre Kehle durchschnitt. „Wa-?!“, ertönte es kurz von ihr, bevor sie umkippte und keinen Ton mehr von sich gab. Am nächsten Tag wunderte sich Yavi, wo ihre Freundin war. Sie hatten sich doch verabredet. //Ach, herrje... Die hat doch noch nie so was gemacht! Ihr ist sicher was passiert!!! Ich sollte sie suchen!//, dachte sich Yavi und ging los; sie rannte eher los. „SERA!!!!“ Keine Antwort. Ihr rannte regelrecht die Zeit davon. Wo war sie bloß? Warum kam Sera nicht? War ihr was passiert? Das fragte sich alles Yavi selbst. Nun blieb sie stehen, als sie die Polizei und Blut sah. In einer Blutlache lag die Lilahaarige. Mit aufgeschlitzter Kehle und aufgeschlitztem Bauch. Yavis Augen weiteten sich. „N-... Nein... S-... Sera... Sera...“, stotterte sie. Der Schock war in ihrem Gesicht genau zu sehen. Ihr liefen einzelne Schweißtropfen runter, Tränen bahnten sich ihren weg und sie zitterte am ganzen Leib. „Kennen Sie dieses Mädchen?“ „Ja...“ „Wer ist sie? Sie hatte keinen Ausweis dabei gehabt und wer sind Sie?“ „Ich bin Yavi Nomura... Das Mädchen heißt Sera Haibara und sie wohnt in der Straße...“ Es war hart für Yavi dieses Verhör. Nachdem es vorbei war, ging sie taumelnd nach Hause. Es war wirklich hart für sie… Ihre beste Freundin da so liegen zu sehen. Als sie nach Hause kam, lehnte sie sich mit dem Rücken an die Tür und rutschte herunter. //Es tut so weh... So weh... Ach, Sera... Wer war das bloß?! Wenn ich den kriege!! Der kann was erleben... Aber was Gutes hat es irgendwie... Niemand, der mir immer auf die Nerven geht...//, dachte sie sich. Derweil im Leichenschauhaus: „Sera… Sera... Ach, so kleine dumme Sera... Wieso warst du nur so trottelig? Hm? Du weißt doch, dass man mitten in der Nacht nicht da rum gehen sollte! Bringt nur Unglück! Wie du es gemerkt hast! Willst du dein Leben zurück? Hm? Wie wär’s?“, sagte Nora grinsend vor Seras Leiche stehend. Sie zog die Decke von Seras Kopf runter und legte sanft ihren eigenen Kopf auf den von der Toten. „Ich sollte deiner kleinen Freundin einen Besuch abstatten... Yavi... Sie ist doch daran schuld. Das weißt du... Ich hol’ dich wieder, bevor sie dich aufschlitzen...“, fing Nora wieder an zu reden, „…und dann kannst du machen, was du willst. Kannst Rache nehmen, da du ja dann eine Untote bist. Du bist tot. Aber wiederum nicht. Du lebst. Aber wiederum bist du tot... Bis später!“ Das waren die letzten Worte, bevor die Blauhaarige ging. Ein paar Stunden später: Yavi konnte immer noch nicht schlafen. Sie gab sich die Schuld für Seras Tod... Sie wollte es einfach nicht wahr haben, dass ihre eigentlich beste Freundin tot ist! Tot! Sie weinte und weinte immer weiter. Ihre Augen wurden schon rot und sie bekam schon Kopfschmerzen, aber sie weinte immer weiter. Wie das nur passieren konnte, fragte sie sich immer wieder. Dabei sollte doch so was nie passieren. Sie hatten doch ein Versprechen... Langsam kehrten Erinnerungen an ihre erste Begegnung. //Flashback\\: //Warum wollen die anderen nie mit mir spielen? Was habe ich ihnen getan? Wegen meiner Haarfarbe oder wie? Was kann ich denn dafür? Dann habe ich eben so eine Haarfarbe... Und? Ich möchte nur mitspielen...//, dachte sich ein kleines Mädchen traurig. Es war Yavi, kleiner. Als Kind. Sie saß auf einer Wiese und ruhte sich aus. Niemand wollte mit ihr spielen. Warum denn auch? Yavi ist ja so komisch. „Hey, du...“ Die Schwarz-lila-grauhaarige drehte sich erschrocken um und sah ein farbiges Mädchen mit lila Haaren und roten Augen an. „Wer bist du? Und was willst du von mir? Willst du mich auch schlagen?“, frage Yavi ängstlich. „Nein... Ich wollte nur Fragen, ob du mit mir spielst! Sonst nichts!“, sagte Sera lächelnd. Sie schaute Yavi dabei an. „Warum fragst du das? Warum verachtest du mich nicht?“ „Weil wir doch alle Menschen sind! Das gleiche Wesen! Wir sind Menschen und müssen wohl oder übel zusammen halten! Das ist meine Meinung drüber!“ Sie hielt Yavi ihre Hand ihn und die Kleinere nahm dankend an. //Flashback End\\ Nora ging die Straßen auf und ab. Immer die gleichen Straßen. Sie summte vor sich hin, ein Lied, das Sera geliebt hat. „Animal I have become…“ Nun machte sie sich auf den Weg zu Yavi. Um ihr die Schuld zu geben und sie zum Verzweifeln bringen, wie es Sera doch war. Einfach nur zum Verzweifeln, sodass sie nur heult, nicht richtig denken kann und regelrecht stirbt an ihren Schmerzen und an ihrem Leid. Sie schaute sich um und fragte sich, wo das Haus von Yavi sei und letztendlich fand sie es. Die Blauhaarige klingelte und die Tür wurde aufgemacht von der Rotäugigen. „Was willst du?“ „Mit dir Reden, Yavi... Wegen Sera...“ Yavi bat Nora rein und sie ging rein. „Also... was ist mit ihr?“, fragte Yavi. Nora antwortete: „Du hast sie immer abgewiesen; seit dem Tod deiner Schwester! Es tat ihr sehr weh! Hast du nicht gesehen, dass sie darunter gelitten hat?!“ „Hör auf!“ Nora hatte einen ernsten, ziemlich ernsten Gesichtsausdruck. „NEIN! Sie wollte dir helfen, aber nein, die ach so tolle Yavi, dachte sich, ja bin sowieso irre! Mädel, ey! Sie wollte nur das Beste für dich!“ Yavi bekam Tränen in den Augen und schrie sie solle aufhören. Doch die Blauhaarige machte immer weiter, bis die Schwarz-grau-lila haarige auf der Couch saß und sich einkrümmte und laut schluchzte. „Es ist deine Schuld!“, war Noras letzter Satz, „Ach, vergiss mich nicht...Ich bin Nora!“ Nora ging. Kapitel 1 End. __________________________________________________________________________________ Ich hoff es gefällt einem^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)