Can you hear me? von abgemeldet (sasuxsaku) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnung -------------------- Hi! Da bin ich wieder! Erstmal etwas, das mich sowasvon erschrocken hat! Boah! Das gibt´s nicht! Also: Orochimaru – Nagellack + Zauberstab = Voldemord!!! Erschreckend..ö.ö *piep piep* *piep piep* WAMM!! „Dieser bescheuerte Wecker!!!“ schrie Sakura wütend, als sie sich aus dem Bett rollte. Sie stellte ihren Ersatztwecker auf den Nachttisch und hob den kaputten Wecker auf, den sie vor ein paar Sekunden noch so graziös gegen die Wand geschmissen hatte, und verschwand im Bad. Sie war gerade mit dem Duschen fertig und hatte sich in ihren Bademantel gehüllt, als sie jemanden gegen ihre Haustür klopfen hörte. Laut fluchend stolperte sie die Treppe hinunter, durch die Stube und die Küche und riss die Tür auf. „Sakura-chan!“ wurde sie fröhlich von Naruto und Hinata begrüßt. „Morgen...Und was gibt´s?“ fragte sie. „Ach, Sakura, wir wollten nur kurz nach dir sehen!“ „Wie lieb von euch!“, sagte sie sarkastisch, “Und? Sehe ich anders aus als gestern??“ Ihre Stimme bekam etwas bedrohliches und Naruto versuchte das Thema zu wechseln... „Ähm..Ähhh..Ah! Sakura, wann fing euer Auftritt noch gleich an?“ Er hatte es tatsächlich geschafft! „Um 20.00 Uhr. ....Hast du das nicht gestern erst gefra-“ „Weißt du denn schon was für Songs ihr spielt?“ unterbrach Hinata sie. Immerhin musste sie doch ihren Liebsten schützen! „Lasst euch überraschen!“ sagte sie und war daraufhin im Haus verschwunden. Kaum das die Tür ins Schloss gefallen war, fiel ihr ein, dass sie selbst ja noch gar keine Ahnung hatte, was für Titel sie aufführen wollten! „Verdammt!“ fluchte sie wieder. Sie als Frontfrau hatte die Verantwortung über das was gesungen und gespielt wird! „VERDAMMT!!!“ Also kramte Sakura alle Lyriks heraus und versuchte eine Auswahl zu treffen. Das gute an ihrer Band war, dass sie alle Lieder auswendig spielen konnten, dass Sakura ihnen nur den Titel durchgeben musste und somit der Abend gerettet war. Den Rest des Tages verbrachte Sakura damit die Texte nochmal einzustudieren, weil sie immer wieder Texthänger hatte, und damit ihren Boxsack die Füllung rauszuhauen. Sie hatte sich vielleicht vom Ninjaleben zurückgezogen, aber gegen körperliche Fitness hatte sie trotzdem nichts einzuwenden. Außerdem wurde sie ab und zu von größenwahnsinnigen, Möchtegernninjas herausgefordert und sie hatte keine Lust sich durch eine Niederlage zu blamieren. Gegen 19.00 Uhr suchte sie sich dann ihr Bühnenoutfit raus und ging sich duschen. Danach warf sie sich in „zivil“ und marschierte zum Club „Hellgate“ in dem sie immer auftraten. Dort zog sie sich in ihrer eigenen Garderobe, auf die sie furchtbar stolz war, um, und stylte sich. Sie trug nun ein schwarzes, trägerloses Corsagenkleid, ein dazu passendes Headpeace und Lederstiefel. Geschminkt hatte sie sich nur dezent. Immerhin war das hier ein Gig und keine Peep-show! Nicht weit vom Club entfernt, verschafften sich gerade ein blonder Chaosninja und seine schwarzhaarige Freundin unbefugten Zugang zum Uchiha Anwesen. Und kaum, dass sie in der Empfangshalle waren, stand der einzige Bewohner dieses riesigen Hauses vor ihnen. „Was wollt ihr?!“ fragte Sasuke wütend die zwei vermeintlichen Einbrecher. „Hi Sasuke! Was geht?“ fragte Naruto, wohingegen Hinata nur ein eingeschüchtertes „Hallo, Sasuke-kun.“ rausbrachte. „Hn.“ „Wir wollten dich fragen, ob du nicht Lust hättest, mit uns und den anderen ein bisschen was zu unternehmen?“ sagte Naruto hoffnungsvoll, wurde aber gleich von einem kalten „Nein“ Sasukes auf den Boden der Tatsachen heruntergeholt. „Komm schon!“ „Warum sollte ich?!“ „ Aus drei Gründen, von denen der Letzte wohl am entscheidendsten wäre!“ „Und der wäre..“ fragte Sasuke desinteressiert. „ Ich werde dich solange nerven, bis du mitkommst!“ sagte der Blonde entschieden. „........Wenn´s denn sein muss..“ „Yay! Naruto du hast es geschafft!“ jubelte Hinata. Worauf Naruto anfing loszulachen und Sasuke anfing zu murmeln:“...na toll. Und später kommt noch Sakura dazu..das wird der nervtötenste,-“ Sasuke wollte sich noch weiter aufregen, wurde aber von Hinata unterbrochen, die ihm erklärte, dass Sakura icht bei ihnen sitzen werde, da sie mit anderen Dingen beschäftigt sein wird. Sasuke atmete erleichtert aus, aber irgendwie war er enttäuscht und nicht erleichtert. >Nein! Ich bin doch nicht etwa enttäuscht, dass ich Sakura nicht sehe! Nein! Bin ich nicht!! Ich..bin sicherlich nur enttäuscht weil ich den Abend mit diesen kompletten Vollpfeifen verbringen muss! Ja! Genau! So ist das!< Aber auch wenn Sasuke mal wieder so herrlich versucht hatte sich selbst zu manipulieren, verschwand dieses unangenehme Gefühl der Sehnsucht doch nicht ganz. Während Sasuke aus dem Haus gedrängt wurde, hatte Sakura ganz andere Sorgen: Lampenfieber. Aber nicht unter ihrem eigenen hatte sie zu leiden, nein , das der anderen machte ihr zu schaffen. Sie selbst hatte genaugenommen gar keines. Sie freute sich schon richtig auf den Gig. „Kim!! Lass das! Sonst gehen deine Sticks kaputt und du musst mit deinem Holzkopf auf die Drums einschlagen!“ 5 Mitglieder hatte die Gruppe, warum war sie die einzige die kein Lampenfieber hatte? Sie standen jetzt Backstage und warteten darauf, dass der Clubbesitzer sie ankündigte. „Sasuke! Jetzt seh doch mal zu!! Sonst kommen wir noch zu spät!“ „Reg dich nicht so auf, Dobe!“ „Wenn du mich noch einmal-“ „Naruto, wir sind schon da!“ rief Hinata und drängte die beiden in den Club. >Hellgate..Wenigstens ein anständiger Name..< dachte Sasuke, der eigentlich schon ziemlich sicher war, dass Naruto und Hinata ihn in eine Absteige schleppten. Aber der Club sah echt cool aus, das musste selbst Sasuke zugeben. Der Club war in 2 Ebenen unterteilt. Auf der höher gelegenen am Eingang, war eine Bar und diverse Sitzecken aus schwarzem Leder. Auf der niedrigeren waren schwarze Tische und Stühle vor einer Bühne verteilt . Die Wände waren alle dunkelrot gestrichen und für licht würde durch gedämmte schwarze Lampen gesorgt. Sie gingen nun die Treppe hinunter und setzten sich an einen größeren Tisch vor der Bühne. Ino, Shikamaru, Lee, Tenten, Neji, Gaara , Kiba und Temari waren schon da. Sie begrüßten die drei Neuankömmlinge fröhlich, worauf sie, mehr oder weniger, freundliche Antworten erhielten. „Sie haben gerade aufgebaut! Es muss gleich anfangen!“ freute sich Lee. >“Pink Justice“? Seltsamer Name..< dachte er als er sich die Instrumente besah. „Und jetzt, hier im Hellgate! Konohas Band Nr.1!!! Hier sind sie! Pink Justice!!! Daraufhin applaudierte der ganze Saal und Ino, Lee und Naruto pfiffen sogar. >Die müssen ja echt große Fans sein..< dachte Sasuke noch, kurz bevor sein Gehirn aussetzte. Grün traf Schwarz. Schwarz traf Grün. Und Sasukes Kinnlade schlug auf dem Boden auf. >Sakura! (In einem sexy schwarzen Kleid...)< er ohrfeigte sich mental, dass er das, wenn auch nur leise, gedacht hatte! Sakura währe fast stehen geblieben, als sie Sasuke sah. Sie wollte doch nur kurz zu ihren Freunden sehen und denn hockte Sasuke da!!! Aber sie ging selbstbewusst weiter und stellte sich ans Mikro. >Soll Sasuke ruhig hören, was ich singe! Immerhin ist er der Grund für das ganze hier! Also hat er quasi sogar ein Recht drauf das Ergebnis zu sehen! Jetzt muss er mir zuhören! Jetzt kann er mich nicht mehr ignorieren, so wie früher!!< und dann legte sie los. [Wer nicht genug Fantasie sammeln kann, stellt sich einfach vor Sakura singt z.B. „Going under“ oder „Taking over“ oder „ Turniquet“ von Evanecence(von denen passt fast alles!^^). Oder „Numb“ oder „In the end“ von Linkin Park.........Halt sowas. Weiter im Text.] Sasuke dachte eigendlich Sakura würde irgendeinen Mädchen-Schmu vor sich hintrellern , mit viel zu hoher, schräger Stimme und keinen einzigen Ton rausbringen, geschweige denn einen treffen. Aber da hatte er sich geirrt! Und wie!! Sakuras Stimme war klar und kräftig. Sie sang auf jeden Ton genau und sprach die Worte mit soviel Leidenschaft aus, dass Sasuke ganz schwindelig wurde. Ihre Melodien umwehten ihn wie ein Wind aus Zuckerwatte. Aber die Bedeutung der Worte schmeckten bitter. Wie vergifteter Karamel. Er spürte wie sie ihn mit ihrer Musik anklagte und er konnte diese fürchterliche Reue einfach nicht von sich abstreifen. Den anderen schien das nicht aufzufallen, sie jubelten und überhörten die Klage in ihren Lyrics. Sie hatten sie aber auch nicht verletzt. Nicht so wie Sasuke. Er hatte sich all die Jahre darüber Gedanken gemacht, wie Sakura sich wohl fühlt, ob sie alles verkraftet hatte, ob sie ihn hasst oder ihn vergessen hat. Jetzt hatte er seine Atwort.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)