Der Lehrer...und ich/ Endlich zusammen!? von Midnight (Eine Frage der Wahrheit...) ================================================================================ Kapitel 1: ...um 180 Grad gedreht.... ------------------------------------- So, nur damit ihr euch nicht wundert... Ich habe die Geschichte, "Der Lehrer...und Ich/..." endlich weitergeschrieben. Aber ich muss zugeben, das ich es in Verbindung mit dem ersten Teil geschrieben habe, deshalb. Dieser verknüpft sich mit mit dem neuen Teil, daher beginnt dieser etwas anders ^^ aber nur am Amfang, danach geht es munter weiter... Wer diese Story liest, dem würde ich empfehlen auch den ersten Teil zu lesen. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/275505/138050/340705/html/ Da dieser Teil sonst vielleicht etwas verwirrend sein könnte. ^^ „Chisaki, du hast dich ja schon wieder geprügelt, wie oft muss ich dir noch sagen, dass, das so nicht weitergehen kann!“, „Sorry.“, das artete dann immer so weit aus, das er mich durch die ganze Wohnung jagte. „Is’ ja gut, ich kann nich’ mehr!“, „Jetzt hab ich dich.“ Er stürtzte sich auf mich und sagte mit einem grinsen, „ So und nun darfst du den Abwasch machen!“ dann gab er mir einen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer. Ich, platzte fast vor Wut, „DUUUUU, das hast du mit Absicht gemacht!!!!!“, „Selbst schuld, dann prügel dich halt nicht immer!“, erwiderte er. „Soll das etwa deine neue Strafe sein?“, „Jup!“, dabei dachte ich, „Der Kerl macht mich krank!!!“ Bald darauf begannen die Ferien und ich wusste noch nicht so recht was ich mit denen anfangen sollte. Das peinlichste für mich aber war, Toya dies zu sagen „Hey, Chisaki, was ist los???”, fragte er mich. „Nix!“, ich saß auf dem Sofa, als Toya sich zu mir setzte, „Jetzt sag schon!!!“, ich sah ihm an, das er verärgert war. „Es ist nichts. Wirklich!“, „Du bist wirklich ein Sturschädel!“. „Ach was du bist doch auch nich’ besser! Musst immer deinen Willen durchsetzen und lässt selten ma locker, bis du deinen Willen hast.“ Sein Gesicht verzerrte sich zu einer grimmigen Miene. „Ah so ist das, du willst also das ich nicht mehr so energisch bin?“, dann lächelte er und dann kam „Tja, hilft alles nichts, da musst du wohl durch!“, „Du bist…“, er erwiderte, „Ja?“, „Ach lass mich!!! Ich geh jetzt nach Hause.“ Ich wollte gerade meinen Sachen packen, da lehnte er sich gegen die Wand und wurde wieder ernst. „Sag mal Chisaki, willst du nicht mal wieder bei mir übernachten? Das hast du nicht mehr getan, seid der Sache mit deinen Wunden.“, ich war überrascht, dass er mich das fragte. „Wozu, wir sehen uns doch eh jeden Tag? Ich bin doch morgen wieder da.“ Er wirkte sichtlich enttäuscht und etwas beleidigt, ich wusste ja wie er war. „Ich, möchte halt einfach einen schönen Abend mit dir verbringen, ist das denn so schlimm?“, „Einen schönen Abend? Mit mir? Da ist doch was faul, was hast du vor?“, er lächelte nur, „Wieso muss immer unbedingt was faul sein? Sag doch einfach ja.“ Ich hatte eigentlich nur zwei Möglichkeiten, entweder ich komme, oder abwaschen, wenn ich wieder da war und er achtete immer darauf, das ich zu seinen Stunden kam, sogar an den Wochenenden und in den Ferien, strebte er wohl auch danach seinen Willen durchzusetzen, da blieb mir eigentlich keine andere Wahl. „Hab ich denn die Wahl?“, „Nein!“, sagte er zu frieden. Also war es so weit, der Tag der Wahrheit war gekommen. Ich hatte selbstverständlich seinem Vorschlag zugestimmt, sonst hätte es bestimmt wieder ein Donnerwetter gegeben. „Ich will wissen, was er vorhat.“, dachte ich. Ich war gerade dabei meine Sachen für die Übernachtung zu packen, als mein Vater ins Zimmer kam. „Hey, kannst du nich’ anklopfen?“, „Wieso sollte ich? Ich bin dein Vater! Was machst du denn da?“, ich drehte mich nicht um und sage nur, „Siehst de doch, ich packe. Was geht dich das überhaupt an Alter?“, ich wusste was ich gesagt hatte und ich wusste auch, das er es wieder tun würde und plötzlich wurde es still. „Du wagst es doch immer wieder. Du Nichtsnutz! Ich bin nur hier um dir zu sagen, das wir einen neuen Lehrer für dich haben, der dir noch ein wenig benehmen beibringen wird! So kann das nicht weitergehen!“, „Was? Und was ist mit Toya?“, schrie ich. „Er wird nicht mehr gebraucht. GUT jetzt, der gute Mann wartet nämlich schon auf dich. Komm rein, Mahara und viel Vergnügen.“ Mein Vater verließ das Zimmer und der Kerl kam rein. Ich wusste ja nich’ WAS sich mein Vater für mich ausgedacht hatte. Es war schrecklich. Der Kerl, der rein kam, war etwa 45 und er kam direkt auf mich zu. „Hey Alter, was wollen sie von mir!“, er grinste widerlich. „Du bist also Chisaki. Nicht schlecht, ich muss schon sagen, er hat wirklich Geschmack, der gute Toya.“, ich war völlig überrumpelt, „Sie kennen Toya? Was wollen sie?“, „J a ich kenne ihn sehr gut und er hat es lange geschafft sich vor mir zu verstecken, aber jetzt habe ich ihn gefunden.“, er lächelte immer noch, „Ich habe sie was gefragt!“, ich war wütend, „Wie soll ich sagen, ich war der Erste mit dem er seine erste Nacht verbracht hat, nicht ganz freiwillig, aber immerhin hab ich bekommen was ich wollte.“, „Was wollen sie!!! Sie widern mich an!! Ja sie sind absolut widerlich!!!!“, und so begann ich zu schreien was das Zeug hielt, aber plötzlich wurde ich aufs Bett geschleudert. Der Mann, hatte seine Hände überall und hatte es beinahe geschafft, mich völlig zu entblößen, „Hey, lassen sie das!!! AH, NEEEEIIIN, ah!“, „Jetzt halt still, wenn du nicht tust was ich dir sage, passiert was, du willst doch nicht, das Toya was passiert, wenn es nicht, schon passiert ist.“, „NEEEEEEEEEEEEIIIIIN!!!!“, ich riss mich los und verpasste dem Mann eine, so, das er ohnmächtig umfiel und nahm meine Sachen und verschwand so schnell mich meine Beine tragen konnten. Auf dem Weg dachte ich nur daran, wie es Toya wohl ginge und ob mit ihm alles in Ordnung war. „Toya, Toya!!“, ich rannte noch eine Weile und plötzlich blieb mir das Herz stehen. Da lag Toya am Treppenansatz leicht gekrümmt und versuchte sich aufzurichten. „Toyaaaaaaaa!!!“, sein Blick war starr und er fing an zu schreien, „BLEIB WEG!!!“, ich blieb stehn, halb wahnsinnig vor Angst, „Aber, Toya!“, er richtete sich auf und ging die Treppen hinauf. Ich konnte sehen wie er sich den Bauch hielt. Obwohl er mir verboten hatte, ihm näher zu kommen, konnte ich nicht anders , als ihm entgegen zu laufen. „Ich sagte doch, DU SOLLST WEGBLEIBEN!!!!“, es fing an zu regnen, es schüttete wie aus Eimern. Ich entgegnete allem was er sagte und rannte ihm entgegen. Er keuchte, er war erschöpft und hatte schmerzen. Beinahe wäre er zusammengeklappt hätte ich ihn nich’ aufgefangen. „Toya!!! Hey hörst du mich???? Sag was, TOYA!!!!“, aber er reagierte nich’ mehr. Mit meiner letzten Kraft schleppte ich ihn nach oben in seine Wohnung. Dann legte ich ihn aufs Sofa, und trocknete ihn mit einem warmen Handtuch ab. Toya war übersäht von Prellungen. Er wachte langsam auf, „Chisaki, was tust du da? Ich sagte doch, du sollst wegbleiben.“, „Wieso sollte ich, ich kann dich doch nich’ allein lassen!!! Du kannst doch kaum steh’n.“ Er sah mich mit einem seltsamen Blick an. „Hey, was ist denn aus meinem kleinen Schreihals geworden, den nichts interessiert??? Du warst noch nie so hilfsbereit. Ich danke dir.“ Dann schlief er mit einem Lächeln ein. Als ich ihn so liegen sah, konnte ich nicht anders, als mit meiner Hand sein Gesicht zu berühren, und schließlich über seine Lippen zu streicheln. Dann begann ich leise zu weinen. „Oh nein, jezz weine ich auch noch. Was is’ nur los mit mir?“, dann hörte ich, wie Toya begann zu reden, „Chisaki, Wieso weinst du?“, Es ist nur weil…Ich kann es einfach nich’ erklären. Ich, ich würde dich jezz wirklich sehr gerne küssen. Ist das Ok?“ Ich fragte ihn immer danach, wenn ich es gerne wollte. „Ok!“ Also tat ich es. Ich berührte seine Lippen, mit den meinen. Und ich konnte einfach nich’ mehr aufhören . Es wurde immer heftiger, bis er seinen Arme um meinen Körper schlang. Mit leiser stimme flüsterte er mir meinen Namen ins Ohr. „Chisaki.“, und begann meine Wange zu küssen. Dann berührte er wieder meine Lippen. Und dann wurde es immer intensiver. Doch Toya hatte schmerzen. Ich hörte auf, und ließ von ihm ab, doch Toya zog mich wieder zu sich, auf seine Brust. „Toya, was soll das?“, „Ich will dich noch etwas spüren. Also sei brav und bleib hier liegen.“, also blieb ich liegen. „Toya?“, „Hm, ja, was ist los Chisaki?“, „Hast du auch wirklich keine schmerzen?“, „Das is schon Okay, Hauptsache du bist bei mir.“ Ich fühlte wie er sanft meinen Rücken krauelte. Schließlich sogar unter mein T-Shirt faste und behutsam meinen Rücken weiterstreichelte und krauelte. Mir gefiel das. Das schien er zu merken und machte weiter…“Gefällt dir das?“, ich kuschelte mich in seine Brust, bis ich plötzlich auf schreckte, weil er leicht zuckte. „Oh, tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du schmerzen hast.“ Ich ließ wieder von ihm ab. „Ich hol dir was zu trinken. Ohne ein weiters Wort zu verlieren, ging ich in die Küche. Ich holte 2 Gläser und füllte sie mit kühlendem Wasser. „Ich bin fertig.“ Plötzlich, stand Toya am Türrahmen. „Toya, du sollst doch nicht aufstehn’!“, doch er kam einfach auf mich zu. „Chisaki, seid wann kannst du mir befehle erteilen?“ Seine Schritte kamen immer näher. „Was hast du vor?“, „Na, ich will dich küssen.“ Und so geschah es. Sein Kuss war anders als sonst. „Hmmm, … NEIN!!!“ Ich riss mich los. „Was ist denn los mit dir? Seit wann widersetzt du dich mir?“, sein Blick war sehr ernst, aber ich wusste nich’ warum. Sein Kuss war fordernder als sonst, so anders, dass ich mich auf einmal fürchtete. „Chisaki!!! Bitte, wieso läufst du auf einmal wieder vor mir weg?“ Er hielt mich fest und umklammerte mich mit aller Kraft die er hatte. „Nein! Toya! Bitte, lass das!“, ich währte mich, riss mich wieder und wieder von ihm los, doch er schaffte es immer wieder mich in seinen Armen gefangen zu nehmen. „Chisaki. Bitte hör auf dich zu währen.“, meinte er. Und ich widersprach. Woraufhin er wieder lächelte. Das konnte noch Stunden so weitergeh’n, doch Toya schien sehr erschöpft. Und er zitterte. Ich sah, dass er fror. „Toya, du frierst ja. Du solltest dich hinlegen.“, „Nein, es geht schon! Ah,…“. Auf einmal, verlor er das Gleichgewicht und fiel, da er direkt vor mir stand, genau auf mich drauf, „Aaaahh, autsch! Toya, is alles in Ordnung?...Toya?“, er antwortete wieder nicht. Stattdessen, sah ich wie sich eine Röte in seinem Gesicht breitmachte. Er hatte hohes Fieber, schwitzte und fror zugleich. Ich holte einen Arzt, der ihm sogleich strenge Bettruhe anordnete. Um auch seine Verletzungen wieder auskoriren zu können, hätte er eigentlich ins Krankenhaus gemusst, doch er hatte sich vehement dagegen gewehrt. Dem Arzt blieb also nichts weiter übrig, als ihn so zu versorgen und ihm Schmerzmittel und Medikamente zu verschrieben. Ab und zu kam er vorbei um nach Toya zu sehn und sich um seine Wunden zu kümmern. Ich blieb die ganze Zeit über bei ihm und kümmerte mich um ihn. Auf einmal schien die Welt eine 180 Grad Drehung gemacht zu haben. Denn nun lag es an mir, mich um Toya zu kümmern, nicht er um mich. Das war schon sehr merkwürdig. Toyas Fieber besserte sich nach wenigen Tagen etwas. Nur seine Prellungen brauchten noch etwas, sie waren zwar nicht schwer, aber dennoch schmerzhaft. Ich wusste wie sich so etwas anfühlte, denn ich war ja selbst in viele Prügeleien verwickelt gewesen und trug nicht selten, mal ein paar Wunden und Prellungen davon. Ich schaute aus dem Fenster. Seid Tagen regnete es. Kein einziger Sonnenstrahl wollte sich mehr blicken lassen. Toya schlief noch, doch dann wachte er langsam auf. „Chisaki.“, flüsterte er leise. Zu einem höheren Ton, war er wohl nicht in Lage. „Ah, Toya, du bist aufgewacht. Wie geht es dir denn?“, fragte ich besorgt. „Ganz gut, danke. Aber es würde mir noch besser gehen, wenn du zu mir kommen würdest.“ Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte… Kapitel 2: Eine besondere Strafe -------------------------------- Ich schaute verdutzt weiter aus dem Fenster, lief rot an. Man war mir das peinlich. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Toya war aufgestanden und umarmte mich von hinten. Er sprach mich etwas verärgert an. „Wieso kommst du nich zu mir ins Bett, wenn ich darum bitte? Du bist doch sonst so Folgsam, mein Kleiner.“, Kleiner? Er nennt mich Kleiner? fragte ich mich. Ich vermutete, dass, das wieder eine Masche von ihm war, mich zu ärgern. Ich gab mir Mühe nicht alt zu verärgert zu klingen. Doch das gelang mir wohl nicht. „Wieso nennt du mich jezz „Kleiner“, bin ich denn für dich so winzig?“, und schmollte etwas, statt so widerstandsfähig, wie sonst zu wirken. Das war für ihn scheinbar ein Zeichen meiner Unterwürfigkeit. Er umarmte mich nun noch fester und begann meinen Hals zu küssen. Dann meine Wange und schließlich schob er meinen Kopf in seine Richtung und küsste meinen Mund. Ich schloss dabei meine Augen und folgte seinem intensiven Kuss. Aber dann lies er mich los. „Toya? Was?“, er lächelte mich an. Seine Augen bekamen einen besonderen Ausdruck. Er drehte mich in Richtung Bett und schubste mich darauf. „Ah, Toya, was? Was soll das?“, Sein Körper bückte sich zu mir hinunter. „Scht! Halt einfach nur deinen Mund!“, befahl er. Seine Finger, betasteten meine Brust und glitten immer weiter hinunter, bis zum letzten Knopf meines Schlafanzuges. Damit knöpfte er ihn von unten auf. Die Finger, die das taten, strichen dabei bedächtig über meinen entblößten Oberkörper. Meine Wangen röteten sich. Es war mir peinlich, ich wollte nicht, dass er mich so sah. „Nein, bitte, lass das!“, mein Kopf drehte sich zur Seite, aber dass ließ, er nicht zu. „Dreh dein Gesicht, doch nicht weg! Ich will dich sehn. Ich will jede Reaktion deines Gesichtes sehn, wenn ich dich berühre.“, dabei streichelte er meine Wange. Danach zeichnete er meine Lippen mit seinen Fingern nach. „Öffne deinen Mund!“, doch ich weigerte mich, hielt mir den Mund zu. Toya war davon gar nicht begeistert. „Ich sagte, öffne deinen Mund. Ich möchte dich doch nur küssen. Mach schon, mach den Mund auf.“, als ich jedoch nicht reagierte, seufzte er nur, schob mir seine Finger in meinen Mund und öffnete ihn damit leicht. Nun war seine Zunge dran. Sein Gesicht näherte sich dem meinen und seine Zunge, dran in meinen Mund ein. So, wie sie es schon so viele Male getan hatte. Nur dass diese Küsse immer fordernder wurden und intensiver. Ich hatte ein seltsames Gefühl. Irgendwas ging in seinem Kopf vor sich. Ich wollte es nicht herausfinden. Also schubste ich ihn vorsichtig von mir, „Toya nicht.“, dann stand ich auf, doch Toya hielt meine Hand fest und zog mich wieder zu sich. „Du willst wohl abhauen. Das lasse ich nicht zu!“, sein Blick war dabei sehr ernst. Er würde seinen Plan einfach zu ende führen, ohne mich zu fragen. Er führte seine Aktion weiter. Die Küsse blieben nicht allein in meinem Gesicht, sondern flossen immer weiter nach unten, bis sie an meinen Bauchnabel angekommen waren. Langsam aber sicher, schien mich das sehr zu erregen und beinahe fing ich an peinliche Geräusche von mir zu geben. Ich hatte Angst. Ich wollte mich währen, „Nein, lass mich! Ich will nicht mehr! Ah, uh. N…Nein!“, versuchte Toya erneut von mir Wegzuschieben, doch ich schaffte es nicht. Stattessen zog er ein Band hervor und band mir die Handgelenke oben am Bettende fest, so dass ich sie nicht mehr bewegen konnte. „Ah, Toya, bind mich los!“, „Sei still!“, er steckte mir einen Lappen in den Mund. „Schade, ich dachte, das du mir einfach so Folge leisten würdest.“, ich sah wie er wieder lächelte. Dann merkte ich, wie er sich an meiner Hose zu schaffen machte. „Hm…mm!!“ Er zog meine Schlafanzughose hinunter. Nun küsste er mich weiter unten, mein ganzer Körper schien in Aufruhe zu sein. Ich hatte das Gefühl zu glühen. Nun nahm er meine Beine und legte sie links und rechts neben seinen Körper. Nun blieb nur noch meine Unterhose. Der Rest meines Körpers war fast völlig entblößt, bis auf das aufgeknöpfte Oberteil, aber das schien ihn so zu genügen. „Du bist wirklich wunderschön, ich weiß nicht wieso du Angst hast.“ Sein Mund gleißte den Rand meiner Unterhose entlang, „HM…hmm!“, während eine seiner Hände, die Innenseite meines Beins, zur Seite drückte, machte sich die andere daran, sich auch meiner Unterwäsche zu widmen. Seine schlanken Finger tasteten sich immer weiter dort hinein, wo es mir am peinlichen war. Peinlicher ging es schon gar nicht mehr. Langsam aber sicher, war seine Hand fast vollständig in meiner Unterhose verschwunden und faste ihn mit ruhiger Hand an. Und dennoch war sie so unglaublich heiß, das es mir fast den Verstand raubte. Ich dachte, „Toya, nicht!!“, doch er zog meine Unterhose runter und machte sich nun mit dem Mund zuschaffen. Später liebkoste er meinen Hintern, mit einer seiner Hände, während er mit seiner Zunge über meine Lendengegend kreiste. Dann berührte er meine Brustwarzen, die schon ganz steif wurden. Und die Hitze im inneren meines Körpers, wurde immer intensiver. Ein Meer von küssen fuhr gnadenlos über meinen ausgelieferten Körper her. Meine Wangen röteten sich immer mehr. Und plörtzlich... …drang etwas in mich ein. Meine Augen öffneten sich weit. Ich spuckte das Tuch aus und schrie auf vor Schmerzen. „Aaah!!!“, Toya, war mit einem Finger in mich eingedrungen. Während er das machte, kam sein Kopf wieder näher an mein Gesicht. Er küsste meine Wange. Dann zog er den Finger wieder heraus und lächelte mich sanft an. Ich hechelte mit Tränen in den Augen. „Hey, wieso weinst du denn? Tat es so weh?“, er küsste meine Tränen fort. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nicht gehen lasse! Wer nicht hören will, muss fühlen, das müsstest du doch inzwischen wissen.“ Ja, es stimmte, er hatte sich noch nie um meine Meinung gekümmert, oder wenn überhaupt, nur selten. Ebenso wenig hatte es ihn gekümmert hatte, dass ich das hier nicht gewollt habe. Oder etwa doch? Auf einmal, war ich mir da nicht mehr so sicher. Was war das nur für ein Gefühl? Es hatte etwas mit einer unbändigen Begierde zu tun. Genau, in meinem Tiefsten Inneren sah es ganz anders aus. Plötzlich band er mich los. „Toya?“, „Das war die Strafe, dafür, das du dich mir widersetzt hast.“, seine Hand streichelte mir über die Haare. Ich schloss die Augen. Es war ein wunderbares Gefühl, wenn er das tat, aber alles hatte einmal ein Ende. So wie auch dieses Mal. Toya schaute mir auf einmal an mir herab. Da fiel mir auf, dass ich ja noch völlig entblößt war. Ich erschrak und zerrte die Decke an mich. Mit einem glühend roten Gesicht schrie ich, „Schau nich’ so an mir herab!“, dann machte ich mich, so schell es ging auf den Weg ins Bad. Zur Sicherheit schloss ich die Tür hinter mir ab. Dann schaute ich in den Spiegel. „Ah, was is’ das? Hier und hier…d, da auch. Oh mein Gott!“, „Chisaki? Alles in Ordnung?“ Er klopfte an der Tür. „Nein, es ist nichts!“. Doch, es war was, ich schämte mich auf einmal. Mein ganzes Gesicht wurde knallrot. „Der und seine Strafen. Dieser verdammte Mistkerl!“, dachte ich. Kapitel 3: Eh, aber ich hab doch erst geduscht...?! --------------------------------------------------- Als ich aus dem Bad heraus kam, wollte ich meinen Augen nicht trauen. Toya, der eben noch putzmunter gewesen zu sein schien, lag nun fast besinnungslos auf dem Boden, kurz vor der Schlafzimmertür. Ich rannte zu ihm hin. Er war ganz heiß. Sein Fieber war wieder gestiegen. Die Ganze Aufregung, war wohl zu viel für ihn. Mit aller Kraft, die ich hatte, schleppte ich ihn ins Bett und deckte ihn zu. Ich legte noch einen nassen, kalten Waschlappen auf seine heiße Stirn. Dann setzte ich mich auf einen Stuhl, der am Bett stand und flüsterte leise, „Manchmal bist wirklich ein sturer Esel. Ich glaube es ist besser, wenn du jetzt ein wenig schläfst.“, ich lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Danach verlies ich das Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer und lies mich auf das Sofa fallen. Schweigend, dachte ich über all die Dinge nach, die in der letzten Zeit passiert waren. Vor allem aber, dachte ich darüber nach, was ich machen sollte. Nach Hause, konnte ich nicht mehr, denn ich fürchtete, dass das was neulich passiert war, wieder passieren könnte. Aber ich konnte auch nicht hier bleiben, denn es konnte sein, das mein Vater mich suchen würde und Toya damit hineingezogen werden würde. Das wollte ich nicht riskieren. Auf der anderen Seite jedoch, konnte ich auch nicht einfach so verschwinden. Auch wenn ich es nicht wollte, schien Toya da schon längst mit drin zu stecken. Dieser Kerl, Mahara, hatte mir erzählt, das er Toya damals einfach so genommen hatte, ohne das er es wollte. Ich fühlte, das Mahara sicher noch nicht aufgegeben hatte. Die Zeit verging. Toya schlief fast zwei Tage durch , ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. So wie es aussah, hatte sein Körper sich dazu entschlossen, entgegen seinem Willen, sich auszuruhen, indem er sich endlich die Ruhe gönnte, die wohl schon lange fällig gewesen war. Währenddessen wechselte ich die Umschläge und kümmerte mich um die Wäsche. Viel mehr, war nicht zu tun, da es bei ihm immer sehr sauber war. Am Nachmittag, den zweiten Tages, regnete es mal wieder. Wenig später, als es schon auf den Abend zu kam, kam ich gerade vom Einkaufen wieder, „ Man wie ich das hasse, jetzt bin ich pitschnass, ich geh jetzt erstmal duschen, sonst hol ich mir noch den Tod.“, da wachte Toya langsam auf. Ich hörte es nur ein wenig rascheln. Da versuchte doch tatsächlich Jemand sich zu erheben. „Chisaki? Wo bist du?“ In Windeseile, zog ich mir die Schuhe und die Jacke aus und rannte zu Toya. Er hatte sich aufgerichtet. „Ah, du bist ja aufgewacht. Mensch, du hast fast zwei Tage durchgepennt. Ach ja ich war eben einkaufen und koch dir gleich erstmal ne Suppe. Hab noch einen Moment Geduld, ich geh nur noch eben duschen.“ Erst herrschte Stille, doch dann brach Toya das Schweigen. „Du warst die ganze Zeit hier?“, „Ja, klar. Einer musste sich ja um dich kümmern. Hast de etwa gedacht, ich lass einen Kranken einfach hier liegen?“, ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. Das Duschen ging schnell. Ich machte mich also gleich daran, die Suppe zu kochen. „Toya, das Essen ist fertig! Kannst de aufstehen, oder soll ich sie dir bringen?“, fragte ich, da stand er auch schon in der Küche und ließ sich auf einem der Küchenstühle nieder. „Danke, ich glaube, es wird Zeit, dass ich mal wieder aufstehe. Außerdem muss ich am Wochenende wieder arbeiten.“, „Arbeiten? Bist du sicher, dass, du das schon kannst? Was ist mit deinen Prellungen?“, „Das geht schon. Wenn ich nicht arbeite, kann ich die Miete nicht zahlen und dann, muss ich auf der Straße leben.“ Ich schaute ihn verdutzt an. „Ja, das stimmt auch wieder.“, und brachte ihm einen Teller der Suppe. „Hier! Ich hoffe doch sie schmeckt.“, er nahm einen Löffel voll, schaute etwas seltsam, „Hmm, das ist köstlich! Wo hast das gelernt?“, „Na ja, meine Eltern sind doch so oft nicht da, und mit der Zeit habe ich mir angewöhnt, selber zu kochen.“, „Das ist wirklich sehr lobenswert.“ Lobenswert? Das aus seinem Mund zu hören, war irgendwie seltsam. Seine Freundlichkeit, die er mir auf einmal entgegenbrachte, war mehr als verwunderlich. Ja genau, verwunderlich. Doch ehe ich mich versah, kam auch schon der nächste Hammerschlag, „So und nun darfst du abwaschen, ich geh dann mal unter die Dusche.“, grinste er, „War ja klar.“, dachte ich so bei mir. Doch so war es. Der Herr hatte befohlen und ich leistete Folge. Es war wie bei einem König und seinem Diener. Ich konnte eigentlich gar nicht glauben, dass ich mit diesem Mann zusammen war. Er war extrem herrisch und hatte fast immer das letzte Wort. Wenn ich nicht das tat, was er befahl, bestrafte er mich. Jedoch nicht, in dem er mir körperlich oder seelisch wehtat, sondern in dem er mir wieder mal zeigte, dass er der Herr war und ich keine Chance hatte, ihm zu entkommen. „Hey, Chisaki.“, rief er mich plötzlich aus der Dusche. „Ja? Was ist?“, „Willst du nicht mit mir zusammen duschen?“, „ Was bitte?“, mir viel der Schwamm aus der der Hand. Um ehrlich zu sein, war ich ja einiges von ihm gewohnt, aber DAS, war wirklich was Neues. „Eh, aber ich habe doch vorhin erst geduscht, äh, können wir das nicht auf ein anderes Mal verschieben?“, doch wie sollte es anders sein, als das er auch dieses Mal wieder treumpfierte, indem er mir keine Wahl ließ. „Mensch, du lernst es wohl nie!?“, er hatte nur noch seine Schlafanzughose an. Sein perfekter Oberkörper, war völlig entblößt. Und so kam er auf mich zu. Er war noch nicht nass, also hatte er noch nicht geduscht. „Eh? Geh lieber schnell unter die Dusche, sonst holst du dir doch noch den Tod.“ Versuchte ich zu diskutieren, und wollte mich gerade aus dem Staub machen, als er mich wiedererwartend packte. Sein Grinsen war dabei nicht zu übersehen. „Du kannst mir nicht entkommen, das weist du doch.“ Mit gezielten Handgriffen schob er mich in Richtung Bad, verriegelte die Tür hinter uns, damit ich auch ja nicht einfach so abhauen konnte. „Hey, das is unfair! Lass mich! Ich will das nicht!“, ich versuchte ihn abzuschütteln, doch es gelang mir nicht. Er hörte wohl auch nicht mehr auf das, was ich sagte, stattdessen begann er mich an die Badezimmerwand zu drücken, „Hey, lass das! Ich dachte, das de mich zu So etwas nicht zwingst!“ Ich hechelte, wieder war mein Körper in heller Aufregung. Und plötzlich begann er mich zu küssen. „Halt einfach den Mund.“ Wieder leistete ich Folge. Toya begann mich auszuziehen, zog den Reisverschluss meiner Swet-Shirt Jake nach unten. Dann begann er mich an meinen nackten Schultern zu küssen, da ich unter der Jake nur ein Muskelshirt anhatte. „Hey, solche Sachen stehen dir wirklich gut.“, flüsterte er. Doch ich antwortete nicht, sondern versuchte ihn von mir weg zu schieben. Darauf reagierte Toya mit einem abermals gezielten Griff an meine Handgelenke, die er nun an die Wand schob und drückte dabei seinen Oberkörper an den meinen und Küsste wieder meine Lippen. Kaum war dieser von mir gewichen, presste er seinen Unterleib fest an den meinen, ich konnte deutlich die Erregung an ihm spüren, die sich langsam auch an mich heranschlich. Das wollte ich jedoch verhindern, „Nein! Hör auf! Bitte!“ Meine Hände schlugen leicht gegen seine Oberkörper, drängten ihn mit aller Kraft von sich, aber es war zwecklos. Toya, war jemand, der schnell handeln konnte und zog mir in Windeseile, meine Jacke aus, während dessen er mich noch den Mund versperrte, indem er mir seine Zunge hinein schob und nebenbei noch sein linkes Bein, zwischen meine Beine stellte. Dann nahm er mein, von sich aus gesehen, linkes Bein und zog es hoch, so, dass mein Oberschenkel fast an seiner Hüfte war. Irgendwie erregte mich das sehr. Ich spürte wie die Innenseite meines Oberschenkels sich an seiner Hüfte rieb. Toya küsste mich weiter. In mir wurde es immer heißer. Ich hielt es fast nicht mehr aus. „Gn, Toya, ich kann nicht mehr. Ich krieg keine Luft mehr!“, „Das mach nichts.“ Dann, ließ er mein Bein los, dieses glitt wieder nach unten. Schließlich zog er mir auch das Shirt aus. „Streck deine Arme nach oben!“, befahl er. Und ich Kuschte. Bald darauf war mein Oberkörper frei. Nun war es an der Zeit, sich an meine Hose zu machen. Er schob seine Hand entlang meinen Rücken immer tiefer, bis sie meinen Hintern berührten. Ich zuckte zusammen. Es blieb jedoch nicht bei der bloßen, Berührung meines Hinterns. Gleich darauf geriet seine Hand direkt in meiner Unterhose. Ich versuchte sie mit meiner Hand heraus zu ziehen, doch seine Hand packte die meine und hielt sie fest, während er mich küsste. Schließlich zog er mir meine Hosen komplett herunter. Er grinste, „Versuchs gar nicht erst, ich lass dich nicht gehen.“, flüsterte er und stürzte sich dann wieder auf meine Mund und drang so in ihn ein, bevor ich etwas erwidern konnte, „Hm?“ Dann zog er sich seine Hose herunter. Dann wurde ich nervös. Am liebsten hätte ich geschrieen, ganz laut. Ich schämte mich, ich hatte Angst! Doch das schien ihn wenig zu interessieren. Schließlich zog er mich zum Duschhahn und stellte das warme Wasser an. Ich fühlte, wie es an mir herunterrieselte, während mein Gesicht, meinen Nacken und Schulterbereich von küssen bedeckt wurde. Ich hatte noch immer etwas Angst. Plötzlich jedoch, reagierte Toya, auf diese Angst, „Hey, ich weiß das du Angst hast. Aber das musst du nicht, ich bin ganz vorsichtig.“, dann streichelte er mir über mein nasses Haar und schaute mich mit seinen goldgrünen schimmernden Augen an. Er nahm mich in den Arm, flüsterte in mein mir ins Ohr, „Halt still!“, dann nahm er etwas Shampoo und seifte erst meine Haare ein, dann von hinten erst den Rücken. Später arbeitete er sich weiter nach vorne und berührte mich an der gewissen Stelle, „Nein, das kann ich selber!“, „Halt still!“, „Gnn, ah!“, ich begann seltsame töne von mir zu geben. „Gefällt dir das etwa?“, „Natürlich nicht!“, gab ich kleinlaut von mir. Ich wollte es nicht zugeben, aber ja! Ja mir war plötzlich schrecklich heiß, mein Körper schien mir nicht mehr zu gehorchen. War es etwa schon so weit mit mir gekommen? Ich kam mir vor, wie ein willenloses Spielzeug. Verdammt! Ich merkte eigentlich nur noch, wie auch von seinem Körper eine unglaubliche Hitzewelle herüberkam, ich begann zu hecheln, und immer mehr laute von mir gab, wenn er mich da berührte. Das schien ihm zu gefallen, zu sehen, wie ich mich schämte, rot anlief und ein wenig zuckte. Als er mit einseifen und abspülen auch bei sich fertig war, begann er mich und sich abzutrocknen. Dann bekleidete er mich und sich je mit einem Handtuch um die Hüften und hob mich plötzlich empor auf seine starken Arme. Genau genommen merkte ich erst jetzt wie Kräftig er wirklich war. Ich wusste ja, dass er recht stark war, aber wenn man sich seinen Körper so ansah, war er eher normal, bis schmächtig gebaut und dennoch, war jeder Muskel perfekt eingebaut. „Toya, was wird das?“, „Na jetzt geht’s doch erst richtig los.“, lächelte er. Er ging mit mir im Armgepäck in Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen, setzte er mich vorsichtig auf dem Bett ab. Nun begann er zwischen meine Beine zu krabbeln und kam mit seinem Gesicht langsam dem meinen immer näher. Schließlich, legte er seinen Körper auf den meinen. „Toya…“, doch er unterbrach mich mit einem Kuss auf meine Lippen. „Hm.“ Ich war wehrlos. „Wie fühlt sich das an? Chisaki.“, ich schluckte, „Ich, ich weiß nicht.“, wieder Küsste er mich und plötzlich, war ich wie ferngesteuert. Meine Arme schlangen sich um seinen Körper. „Chisaki, was ist denn auf einmal? Ich bin ja ganz überrascht.“ Nun war es soweit! Toya erhob sich ein stückweit und küsste meinen Körper beinahe überall. Bedächtig zeichnete er mein Schlüsselbein nach, massierte, drückte oder zog an meinen Brustwarzen. Das schien mich so sehr zu erregen, dass ich einige Laute von mir gab. „Ah uh.“ Mit seinen Händen fuhr er an meinem rechten Oberschenkel entlang und drückte ihn, wie beim letzten Mal einwenig zur Seite. Wollte er etwa genau das machen, woran ich nun dachte? Allein schon der Gedanke daran, ließ meinen Körper erhitzen, als hätte ich Fieber. Ich war erregt und ängstlich zugleich. „So, gleich, will ich deine süße Stimme hören.“, seine Küsse setzten sich fort. Sie kamen meinen Lenden gefährlich nahe und schließlich, lösten seine Hände, das Handtuch, das einzige, was die Stelle meines Körpers noch bedeckte. Ich wurde abermals rot, bis über beide Ohren. Ich kniff die Augen zusammen und biss mir auf die Lippen. „Hey, sieh nicht weg, ich will jede Reaktion deines Gesichtes sehen, wenn ich es tue.“ Plötzlich nahm er ihn, der vor Erregung schon stand, in den Mund und lutschte daran. Das allein ließ mich schon auffahren, „Ah, hm, ich…“, „Noch nicht!“ und auf einmal begann ich etwas zu stöhnen. Obwohl es mir etwas unangenehm war, „Uh.“, sein Mund war heiß. Dann ließ er von ihm ab und kam wieder etwas höher, „Mach deine Beine etwas weiter auseinander!“, doch ich weigerte mich, „Willst du dich etwa weigern?“, er sah mir mit einem etwas beleidigten Blick in die Augen, und ich erhob mich, „… ich will nicht, bitte.“, doch er ließ sich nicht erbarmen. Stattdessen stürzte er mich wieder auf die Kissen und hielt meine Handgelenke nach oben an den oberen Rand des Bettes fest. Wollte er mich etwa wieder fesseln? Nein, das tat er nicht. Er hielt mich nur fest. Eine Einzelne Hand genügte um meine Beiden Hände festzuhalten. „Hey, was soll das? Lass mich los.“ Während ich verzweifelt versuchte mich zu währen, legte Toya sich die Lippen. Die andere Hand, machte sich an meinen Unterleib, bis wieder ein Finger langsam in mich eindrang. „Hg, aha!“, es schmerzte, „Tut’s weh?“, ich kniff die Augen zusammen, „Achtung, ich nehme noch einen zweiten Finger.“, und so geschah es. Es tat weh, mir liefen fast die Tränen, die Wangen herunter. Und als ich dachte, es sei vorbei, ließ er mich los. Und drehte mich in Windeseile auf den Bauch. Er nahm meine Hüften, und zog sie an sich heran, so dass mein Oberkörper nach unten Gebeugt auf dem Kissen lag und mein Hintern in die Höhe ragte. „Es geht los.“, „Was?“, ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, war es geschehen. „G..Ahaa!“, schrie ich vor schmerzen. Da war etwas in mir. „Fühlst du es? Das bin ich!“, und begann seine Hüften zu bewegen, sie kreisten immerzu im Uhrzeigersinn. Ich biss mir auf die Lippen, kniff meine Augen zusammen, hechelte, schrie. Irgendwann, war ich so sehr in einem Meer der Hitze versunken, bis… „Chisaki, wach auf.“, jemand streichelte mir den Kopf. Ich öffnete die Augen. Als ich aufsah, erblickte ich Toya, der auf der Bettkante, neben mir saß. Ich schrak auf. „Was, Wo?“, Toya schaute mich verwundert an. „Sag bloß du erinnerst dich nicht, was wir gestern getan haben?“, plötzlich erinnerte ich mich wieder. Ich wurde rot und hielt mich die Hände vors Gesicht. „Sag bloß das ist dir jetzt peinlich? Wie gemein von dir.“, und wieder war er beleidigt. „Ich glaub ich muss dich betrafen.“, „Was? Wieso? Ich habe doch gar nichts getan.“ Dann kam er wieder näher und beugte sich dicht über mich. Er streichelte mit seiner Hand über meine Brust und lies sie herunter gleiten, unter der Decke, bis zu meinem Bauchnabel. „Was soll das?“, „Nichts.“ Und er Küsste mich. „So ich muss gleich los, zur Arbeit.“, dann lies er wieder von mir ab und ging zur Türe heraus. Da lag ich nun, wie der letzte Depp kam ich mir vor. Verdammt! Verdammt! Verdammt! Kapitel 4: Alles ist anders --------------------------- Die nächsten Tage vergingen wieder wie in Windeseile. Tage in denen nichts geschah. Toya machte keinerlei „Versuche“ mehr. Stattdessen, setzte er sich nur neben mich, wenn ich auf dem Sofa saß, wuschelte mir einige Male durch meine Haare, aber er führte keine seiner Bestrafungen mehr durch. Ja er küsste mich ja nicht einmal mehr. Was hatte das alles nur zu bedeuten? Lag das etwa daran, das er es nun mit mir getan hatte und nun sein Ziel erreicht hatte? Vielleicht hatte er ja auch einfach keine Lust mehr auf mich. Ich muss ja echt zugeben, dass ich mir das immer gewünscht hatte, einfach nur in Ruhe gelassen zu werden. Doch nun war diese Stille schon fast erdrückend. Irgendwie sehnte ich mich nach seiner Nähe. Was jedoch noch unheimlicher war, war die Tatsache, dass, er es sogar vermied mit im Bett zu schlafen. Sonst hätte er sich niemals zweimal bitten lassen. Ich vermisste es mit ihm zu kuscheln. Seine Nähe, seine Wärme…, aber was sollte ich tun? Einfach darum bitten? Selbst wenn ich nur einen Zentimeter näher an ihn heranrückte, schien er mir auszuweichen. Eines Tages fragte ich Toya danach, „Du Toya, was ist eigentlich los in letzter Zeit?“, er schaute mich nur verwundert an. „Was meinst n du?“, „Naja, du berührst mich gar nicht mehr. Was ist nur los mit dir?“, plötzlich klopfte es an der Türe. „KLOCK, KLOCK, KLOCK.“ „Wer mag das sein?“, fragte ich, und stand auf, doch Toya packte mich am Arm und sperrte mich ins Schlafzimmer ein. „Toya, was soll das? Wieso…“, „Halt einfach die Klappe. Und er versteck dich im Schrank!“, meinte er mit ernster Miene, er schob mich in den Schrank und Verschloss dass die Schlafzimmertür. Plötzlich hörte ich Stimmen, „TOYA mach auf! Ich weiß das du da drin bist!“, es war mein Vater. Er hatte mich wohl gefunden. Um ehrlich zu sein, hatte ich es ganz vergessen, dass ich ja abgehauen war. »Oh nein! « Dachte ich. »Was wenn er Toya etwas antut?« Schließlich öffnete sich die Haustür. Das konnte ich hören. Ebenso wie das Gespräch. „Da bist du ja Toya, hab ich’s mir doch gedacht, dass du hier bist. Hab ich dir nicht gesagt, das du genug für meinen Sohn getan hast?“, wieso duzte er ihn auf einmal? „Ja, das haben sie.“, „Gut, aber wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass er immer noch hier ist? Hm, weißt du, ich habe dich als einen ausgezeichneten Lehrer empfohlen bekommen. Und wie ich es erwartet habe, haben sich Chisakis Noten sehr verbessert. Aber dann habe ich noch etwas mehr erfahren und zwar, das du nicht irgendein Lehrer bist, sondern…“, ich konnte mir nur denken, was er in diesem Moment für ein Gesicht machte. „Du hast auch mal zu einer Gang gehört. Die „Point-Gang“. Diese Gang war dafür bekannt, jedem ihrer Opfer einen Punkt auf die Stirn zu malen.“, „Ja und?“, der Klang seiner Stimmer war gleichgültig. „Ich weiß auch, dass du mal bei einer dieser Aktionen einen ermordet hast, weil er dir nicht so folge leistete wie du es wolltest. Du hast es schon immer gehasst, dich anderen anzupassen und Anordnungen entgegen zu nehmen, nicht war?“, „Was wollen sie?“, „Nichts besonderes, nur eine kleine Gefälligkeit. Kennst du noch Mahara?“, Toya zögerte einen Moment. „Ja, klar kenn ich den noch, diesen Scheißkerl!“, Auf einmal bemerkte ich zum ersten Mal, wie viel Hass, Toya in sich verbarg. Seine Stimme war zum Fürchten, wenn man nicht wusste, wie freundlich er eigentlich war, dann hatte man das Gefühl, total verachtet zu werden. Auf einmal kam da noch ein Mann, ich konnte seine Stimme hören und es war Maharas Stimme. „Ah Toya, lange nicht mehr gesehen.“, er klang abartig. „Bist ja ganz schön gewachsen. Seid ich dich das letzte Mal gesehen habe.“ Toya hielt wieder inne. „Ich frage sie jetzt zu letzten Mal! Was wollen sie?“ Mein Vater meldete sich zu Wort. „Ich will nur meinen Sohn und Mahara, will dich.“ „Mich?“ „Ja, ich hab noch eine kleine Rechnung mit dir offen, weißt du noch? Vor einigen Tagen. Als du mir mein Geschäft versaut hast. Ich war sehr erstaunt, als mir meine Männer erzählten, wie du geflüchtet bist. Du hast sie eiskalt zusammengeschlagen und bist verschwunden.“, „Sie hatten es verdient.“ „Du bist noch genauso frech wie vor 10 Jahren.“ „Bitte verschwinden sie. Ich habe keine Zeit meine Zeit mit ihnen zu verschwenden!“ Und dann knallte er die Tür zu, doch sie öffnete sich wieder. „Ach ja Toya, dein Vater meinte, du sollt endlich zur Versumpft kommen.“ Dann schloss sich die Tür. Kapitel 5: Schwierige Zeiten ---------------------------- So endlich ist das 5 Kapitel da, sry, dass es so lange gedauert hat v____v _________________________________________________________________________________ Ich wartete noch wenige Minuten, dann öffnete ich die Tür eine Spalt. In mir machte sich ein Unbehagen breit. Und meine Vermutung bestätigte sich. Toya stand mit dem Rücken zur Schlafzimmertür…er starrte an eine Wand. Eine kahle Wand, ja, sie war weiß, weiß wie Schnee, weiß wie das Nichts. Mit langsamen Schritten kam ich auf ihn zu. „Toya? Alles in Ordnung?“ Er ballte die Faust. „Verschwinde…“, sagte er plötzlich. Ich erschrak. „Was?“, ich konnte, nein ich wollte es nicht glauben. Was hatte er da eben gesagt? „Ich sagte, du sollst verschwinden!“, Er wurde lauter. Aber seid wann hörte ich eigentlich auf ihn? Ich meine, so wirklich freiwillig. Stur blieb ich stehen wo ich war. Ich bewegte mich keinen Zentimeter von dieser einen Stelle weg. „Nein!“ Dann drehte er sich zu mir um, schaute mich ebenso stur an. „Sag mal, wieso widersetzt du dich mir immer? Ich sagte doch du sollst verschwinden!“, ich wurde trotzig. „Nein, das werde ich nicht! Wieso auch? Wieso sollte ich denn verschwinden? Du warst doch der jenige, der mich die ganze Zeit nicht gehen lassen wollte. Wegen dir verplempere ich meine ganze Freizeit! Und nun krieg ich nicht mal ne Erklärung…“, doch er unterbrach mich schnell. „Verplempern? Das nennst du verplempern?“, er packte mich an den Schultern, sein druck war extrem fest. Ich merkte ihm an, dass er sichtlich wütend war. Der Druck seiner Hände war schmerzhaft. Ich verzog das Gesicht. Doch das schien ihm nicht zu interessieren, stattdessen drückte er mich wieder an die nächste Wand. „Hör bloß auf dich zu beschweren, der Einzige, der hier seine Zeit verschwendet, bin ich klar? Davon mal abgesehen habe ich hier das Sagen und nicht du. Du weißt was dir blüht, wenn du dich widersetzt. Und noch was. Du solltest lieber zu deinem Daddy zurückkehren…nachher verspotten sie dich noch, weil du die ganze Zeit hier bist. Irgendwann werden sie es herausfinden und jeder wird über dein Hobby bescheit wissen.“ Was meinte er bloß? Was war nur auf einmal mit ihm los? Er war doch sonst nicht so. Irgendwas war faul an der Sache, ich wusste nur nicht was. Ob was mit diesem seltsamen Mahara und meinem Vater zusammen lag? Ich wusste weder ein noch aus. Er benahm sich schließlich seid einigen Tagen so seltsam. „Was ist bloß los mit dir? Du hast dich total verändert! Wieso redest du nicht darüber? Vielleicht erzählst du mir erstmal was los ist? Wieso willst du mich rauswerfen?“ Ich ahnte böses. „Ich habe meine Gründe, wenn ich dich rauswerfe und was tust du? Du tust einfach nicht war ich dir sage.“ Ich schaute ihn an. „Ich tue was ich will! Das solltest du wissen.“, das war mein Gegenargument. Er hin gegen schaute mich nur ein wenig finster an. Der Druck seiner Hände lockerte sich. Er ließ mich los und der Schmerz ließ nach. Aber ich hatte immer noch keine Antwort. Was war es, was ihn so bedrückte? Wieso benahm er sich so seltsam in der letzten Zeit? Doch egal wie oft ich ihn auch fragte, ich erhielt keine Antwort. Es vergingen drei Tage, in denen er kaum ein Wort mit mir sprach und wenn, dann beschränkte sich unsere Unterhaltung auf ein „Hallo.“, oder ein, „Bis später.“ Eines Tages regnete es wieder. Was ein Sauwetter, kann ich dazu nur sagen. Ich saß auf dem Sofa und schaute Fern und Toya schaute grießgrimmig aus dem Fenster und regte sich nicht. Er schien noch immer keine Lust zu haben, sich mit mir zu unterhalten. Ich seufzte. Wie ich ihn doch vermisste, wenn ich nur an unsere ersten Wochen dachte, dachte ich, wie sehr ich mich doch verändert hatte und das alles nur wegen Toya. Dank ihm ging ich wieder regelmäßig zur Schule und lernte fleißig, wenn auch manchmal unter zwang, er war wirklich nicht zimperlich. Und machte keine Ausnahmen. Auch nicht bei mir. Ein richtiger Spielverderber, aber im Alltag, konnte er richtig liebevoll sein. Und trotzdem aber auch ziemlich gemein und hinterhältig. Aber ich liebte ich ihn und zu gut er letzt machte er es hinterher immer wieder gut. Mein Blick viel nach einer Weile zu Toya. Er saß noch immer dort. Doch plötzlich drehte er seinen Kopf zu mir und der meine, bewegte sich schlagartig wieder auf den Fernseher zu. Irgendwie mochte ich ihm nicht in die Augen sehen. Sein Blick, ignorierte mich dann wieder gekonnt. Am Abend ging ich zur gewohnten Zeit ins Bett. Toya war gen Nachmittag wieder auf die Arbeit gegangen. Er musste noch eine Nacht schicht dranhängen, da bei einem seiner Jobs ein Kollege ausgefallen war und er einspringen musste. In dieser Zeit konnte ich immer nicht richtig schlafen. Ich machte mir Sorgen, dass er sich vielleicht überarbeiten könnte. Das war schon einmal der Fall und der Arzt riet ihm es nicht zu übertreiben und denn noch wurde es nicht besser. Dazu kam noch, dass er zurzeit auch kein wirklich guter Esser war und irgendwie abgenommen hatte. Irgendwann war ich dann doch eingenickt, bis die Tür klappte. Toya schien zurück zu sein. Und ich lag mit meiner Vermutung richtig. Ich hörte, wie er ins Zimmer kam. Aber ich tat so, als würde ich schlafen. Normaler weise hielt er sich von mir fern und schlief selbst im Wohnzimmer, aber heute war es anders... Ich hörte das Bett knarren. Schließlich merkte ich wie eine Hand, sanft auf meiner Schulter ruhte, wie sie zu meiner Wange wanderte und sie liebevoll streichelte und mich schließlich wieder erließ. Sie entfernte sich. >Nein, geh nicht!<, dachte ich so bei mir,…und auf einmal drehte ich mich schlagartig um packte Toya am Arm. Er drehte sich erschrocken zu mir. „Du bist wach?“, „Ja, verdammt, was machst du eigentlich? Würdigst mich Tagsüber keines Blickes und betatschst mich nachts?“, ich schaute ihn empört an. Was war nur in diesen Mann gefahren? Er benahm sich so verdammt, verdammt noch mal seltsam! Wusste ich eigentlich noch woran ich war? Was wollte er eigentlich wirklich? Ich seufzte und schaute ihn weiter mit meinem empörten Blick an. Doch das schien ihn wenig zu interessieren und grinste mich nur mit einem liebevollbösen Blick an. Ich war verwirrt wie nie zuvor. Es war als sei der alte Toya zurückgekehrt. Und plötzlich drückte er mich auf einmal aufs Bett und küsste mich heftig. Immer wieder umspielte seiner Zunge mein Zahnfleisch, nahm meine Zunge gefangen, saugte daran, zeichnete meine Lippen mit ihr nach. Ich begann zu keuchen unter diesem Kuss. „Hm,…ah…“, Dann leckte er sich die Lippen und schaute mich siegessicher an. Dieser unglaubliche Toya , schaffte es mich vom einen auf den anderen Augenblick völlig wehrlos zu machen. Mein Körper schien wie Gummi, ich war nicht mehr in der Lage irgendwas zu sagen oder mich zu bewegen. Er hatte mich mit seinem plötzlichen tun total aus der Fassung gebracht. Was war jetzt eigentlich mit mir passiert, das wäre mir früher nie passiert. Nein, ich hätte mich gewährt, dagegen demonstriert. Aber jetzt? Jetzt gehörte ich ihm, irgendwie. Noch ein Blick. Nur noch ein einziger Blick von Toya reichte schon um mich wehrlos zu machen. „Chisaki…“, er hauchte meinen Namen in mein Ohr. Ich lief rot an, bis über beide Ohren, war ich rot, blutrot. Ich schluckte, mir stockte der Atem, mein Verstand setzte aus und noch ehe ich mich versah, wurde mir mein Hemd ausgezogen. „T, Toya…hm…“, dann liebkoste seine Zunge meinen Hals und küsste sich zu meinem Schlüsselbein vor, eine Hand machte sich an meinem Brustwarzen nach und nach zu schaffen, er zog und drückte sich, Umspielte sie bald danach mit seiner Zunge. Aber, halt, stopp! Was mach ich hier eigentlich? Aug einmal kehrte meine Kraft wieder zurück, und ich drückte ihn von mir. Auwei! Fehler! Ganz großer Fehler! Toya ah mich böse an. Ich merkte das es eindeutig der Toya war, den ich kannte und der nun keinen deut besser wahr. Seine Augen funkelten mich an und er grinste. Dann hauchte er mir ins Ohr, „Chisaki, du entkommst mir nicht.“ Dann folgte ein Kuss auf die Stirn und er drehte mich schlagartig um…. Kapitel 6: Streit/ Karaoke/ Gonzo, Honey <3 ------------------------------------------- "Du... hast dich doch so nach mir gesehnt...", ich hörte ein leises Kichern. Und er hauchte einen sanften Kuss auf meinen Rücken. ~Ah...Ja, du doofer Kerl, spiel mit mir, mach mit mir was du willst, du lässt dir ja eh nicht reinreden...~, fluchte ich innerlich vor mich hin. Ich wusste ja nur zu gut wie er war, er würde sich nicht abbringen lassen. "Chisaki, was ist, du sagst ja gar nichts...", "Was soll ich denn sagen, du machst ja eh, was du willst...", meine Wangen glühten, und ich versteckte mein erregtes Gesicht im Kissen. "Da hast du recht...", hauchte er. Die Nacht verging und Toya lebte sich aus und ich lag völlig erschöpft im Bett. Als ich die Augen öffnete, lag Toya neben mir...Ich sah ihn kurz an und lächelte. In der nächsten Sekunde wollte ich mich aufsetzten und merkte, wie mein Rücken und mein Hinterteil schmerzten. "Aua...", ich kniff die Augen zusammen und hielt mir den Rücken. Kurz darauf glitt mein Blick zufällig zu Toya, der grinste mich zufrieden an. Ja, nun konnte er sich sicher sein, dass er gute Arbeit geleistet hatte. Er wusste wie ich mich grähmte, wieder mal meinen Willen nicht durchgesetzt zu haben und es schien ihn nur noch mehr zu belustigen und anzustacheln. Er hob seine Hand und streichelte meine Wange und grinste erneut. "Du bist ja ganz schön abgegangen gestern Nacht. Hehe...!", ich schob seine Hand weg. "Nein bin ich nicht, der Einzige der hier abgegangen ist bist du! Du warst voll brutal, hast einfach nicht locker gelassen und hast die ganze Zeit an mir rumgeknabbert, als sei ich irgend son Keks!", ich fuchtelte wie ein Mädchen mit den Armen und Händen in der Luft herum und bestritt alles, selbst die Wahrheit, denn insgeheim hatte es mir ja gefallen, aber das konnte ich Toya, ja nicht so einfach sagen, dann hätte ich mir auch gleich ein Grab schaufeln können, weil er mich dann genau da gehabt hätte, wo mir haben wollte. "Tja, was kann ich dafür, wenn du dich so von mir durch*****n lässt...", "Was? Was hab ich denn für eine Wahl? Wenn du erstmal dabei bist, lässt du dich doch nicht mehr abschütteln...wieso musst du nur immer deinen Willen kriegen...", ich schtreckte ihm die Zunge raus, sprang auf und rannte in die Dusche und schloss hinter mir ab. ~Blöder Toya,...~, dachte ich. Auch am Nachmittag, herrschte bei uns noch dicke Luft. Ich konnte es einfach nicht auf sich beruhen lassen und musste auf stur und schmollig schalten. Aber Toya, schien das weniger zu jucken, und mehr zu amüsieren. "Du bist wirklich niedlich wenn du schmollst....", meinte er lächelnd, während er sich an den Küchentürrahmen anlehnte und ich, der an der Arbeitsplatte stand und irgendein Gemüse für eine Gemüsesuppe hackte, war schon von einer Wolke des Unheils umgeben und hackte weiter. ~Was hab ich eigentlich verbrochen? ~ "Aber findest du nicht, dass es langsam reicht? Du kannst doch nicht jedes Mal beleidigt sein, wenn du deinen Willen nicht bekommst...und so schlecht war es nun auch wieder nicht...Du benimmst dich wie ein kleines Kind." ~Macht der sich über mich lustig?~ "Manchmal werde ich einfach nicht schlau aus dir, dabei warst du so süß...wie du gekeucht, und geschrieen hast, wie du dich unter mir wandst und nach mehr verlangtest.", er schwärmte vor sich hin und ich wurde langsam etwas wütend. Mein Messer bohrte sich tief in mein Schneidebrett und ich drehte mich um. "Toya! Du bist einfach nur... ein Vollidiot!", schrie ich und versetzte ihm einen kräftigen Schlag in den Magen und rannte los, raus zur Tür und ließ ihn zurück. Ich wollte einfach nur weg von ihm, von diesem Idioten namens Toya. Ich ging eine Weile auf dem Gehweg entlang, lief verträumt an den Geschäften, der kleinen Ortschaft vorbei, achtete, dabei aber weniger auf die Menschen oder Gegenstände vor mir. Plötzlich stieß ich irgendwo an, und eine Stimme brüllte, "Hey, kannst du nicht aufpassen? Hm? Aber Hey, Chisaki? Bist du das?", die Stimme war mir vertraut. Es war einer meiner früheren Kumpels, er sagte mir, dass er sich gleich mit ein paar anderen aus seiner Gang in einer Karaokebar träfe und fragte mich, ob ich wohl mitkommen wolle. Ich willigte ein und wir gingen zusammen zum besagten Treffpunkt. Die Anderen freuten sich sichtlich über meinen Besuch. "Hey, wen hast du denn da mitgebracht? Ist das nicht Chisaki?", meinte Gonzo. Der bald 2 Meter Große, mit Muskelbepackte junge Mann, mit den tief braunen Augen schaute zu mir herüber. Gonzo, hatte schon viel in seinem Leben erlebt und hatte sowohl vielen Höhen, als auch vielen Tiefen ins Auge geschaut. Mit 15 war er von zu Hause ausgerissen, weil er es zu Hause nicht ausgehalten hatte. Seine Eltern tranken und nahmen Drogen, sein Vater, saß auch schon mal wegen Drogenmissbrauchs im Gefängnis und hatte ihn als Kind oft geschlagen, aber Gonzo war nicht so, er war ein ehrlicher Mensch und hatte es geschafft zu überleben. Er war der perfekte Wohltäter, er half Hilfsbedürftigen und hatte eine Arbeit, auf der er nicht viel verdiente, aber dennoch genug um sich durchzubringen und ab und zu mal mit seinen Kumpels raus zu gehen. Und wenn er sah, wie jemand litt, würde er ihm auch noch sein letztes Hemd geben, das war er, Gonzo. Aber, das war nicht sein einziges Gesicht, er konnte auch ordentlich zuhauen, und sich schlagen, wenn es nötig war, jedoch war er niemals der jenige, der Gewalt verursachte. Seine Kumpels schüttelten immer wieder ihre Köpfe über sein Verhalten, sie kannten ihn zu Anfang nur als üblen Schläger, der sich kloppte und prügelte, aber da wussten sie auch noch nicht, dass er sich niemals als übeltüter prügelte, sondern bloß, weil ein paar Idioten, einen alten, wehrlosen Mann zusammenschlagen wollten oder ähnliches. Einen wie ihn, wollte man sicher nicht zum Feind haben. "Und Chisaki? Was machste denn so? Wir haben uns ja ewig nicht gesehen...es läuft das Gerücht herum, dass du jetzt einen Babysitter hast.", lachte Gonzo herzhaft. Ich wiederum, fand das gar nicht zum lachen. "Aber nein, ich habe doch keinen Babysitter.", Gonzo runzelte die Stirn, während die Anderen munter zuhörten."Ach ja? Ich habe gehört, dass du neuerdings immer rechtzeitig von der Schule abgeholt wirst. Die Jungs waren schon ganz aufgebracht, dass du gar nicht mehr mit auf unsere Treffen kommst.", ich senkte den Blick und seufzte. Dann warf ein Anderer ein. "Ja, er benimmt sich wirklich merkwürdig, er ist auf einmal einer der besten in der Schule und ist nur noch am lernen.", Gonzo, schien darüber erfreut zu sein."Na, aber das ist doch wunderbar, nur wer lernt, wirt es mal zu etwas bringen.", er klopfte mir auf die Schulter, "Sei froh, das du nicht so bist wie diese Bande von Faulpelzen.", lachte er munter vor sich hin. "Was? Was, soll denn das wieder heißen? Von wegen faul.", warf wieder einer ein, "Aber er hat doch recht, er trifft den Nagel wie immer auf den Kopf.", und schon lachten alle herzhaft. Sie waren wirklich eine seltsame Gesellschaft. Sie waren alle ein paar Jahre älter als ich, ich war also der Jüngste, was mich aber nie gestört hatte. Ich mochte ihre Gesellschaft, sie war so ganz anders, als die der Jungs aus meiner Klasse, die immer nur auf Dates, das Schwänzen der Schule und Prügeleien aus waren. Sie waren auch eine Bande aus Raufbolden, aber niemals aus bösem Sinne. Dafür sorgte Gonzo, der sie nicht selten mal zusammenschies, wenn sie wieder was angestellt hatten. Gonzo war für alle ein Vorbild. "Sag mal Chisaki, willst du nicht mal wieder mit uns so richtig einen drauf machen? Das wär bestimmt ein Spaß.", zwinkerte mir Honey zu. Honey, war das, was man die männliche Schönheitskönigin der Gang nennen könnte. Er war schlank und hübsch, hatte feine Gesichtszüge und wirkte auf den ersten Blick wie ein Engel, aber das täuschte! "Ähm, ich weiß nicht.", ich versuchte zu lächeln. "Ach komm schon, du siehst ziemlich verspannt aus. Außerdem habe ich von dir gehört, dass du ein ziemlicher Trotzkopf und Lehrerschreck sein sollst. Das hatte dich irgendwie interessant gemacht. Aber jetzt steht irgendwie ein völlig anderer vor mir, was meint ihr Leute, er hat sich doch ziemlich verändert oder?", fragte Honey in die Runde. Die schauten zu uns rüber und musterten mich bestimmt. "Ja, Honey hat recht!", brüllte einer. "Ganz meiner Meinung, er verhält sich wirklich seltsam.", lachten einige andere, "Ach lasst ihn...Wir waren doch mal genauso.", meinte Gonzo und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. "Jetzt lasst uns endlich mit dem Karaoke anfangen.", warf dann noch einer ein. "Okay, dann lasst die Show mal beginnen.", zwinkerte Honey, den Anderen zu, während die begeistert losgrölten, wie die letzen Idioten. Wenn ich nicht gewusst hätte, wie in Ordnung sie sind, hätte ich gedacht, ich sei in einem falschen Film oder so. Das grauenvollste, war allerdings ihre Sangeskunst. Jeder bemühte sich den Ton zu treffen, auch Gonzo. Der versuchte sich an "La viva es Limonada von Marguess". Zu Deutsch; Das Leben ist eine Limonade. Äh, ja. Gonzo war schon echt eine Nummer für sich, man sah es ihm nicht an, aber er war der totale Romantiker. Sein Lieblingslied war; "My heart will go on von Celine Dion". Das war alles etwas, dass man nie von einem so Muskelbepackten Kerl wie ihn denken könnte. Aber halt lasst uns eins noch klarstellen. Er war nicht einer dieser Schränke, die nur aus Muskeln bestanden. Ich meinte eigentlich nur, dass er sehr Muskulös war, aber eben nicht so übermächtig wirkte. Er sah schon ganz gut aus, er war ja sehr männlich, und hatte scharfe Gesichtszüge. Bernsteinfarbene Augen und dunkelbraunes Haar. Er war ein sanfter Riese von bald zwei Metern(vorhin schon erwähnt)... Honey, war das genaue Gegenteil. Er war mit seinen 1,65 recht klein und seinem Körperbau nach zu urteilen recht sachmächtig und eher Mädchenhaft. Seine Gesichtszüge waren fein, aber scharf geschnitten und seine Haut sehr zart. Was man aber nicht vermutete, hinter ihm verbarg sich eine Kämpfernatur. Honey, war sehr impulsiv und feurig, er ließ sich nichts gefallen! Sein Äußeres täuschte über seine wahre Natur hinweg. "Mensch Gonzo, wann hast du das letzte Mal geübt? Das war ja ein richtiges Krähen-Konzert.", meinte Einer, "Ach halt die Klappe du Mozart, du bist doch nicht besser.", grinste Gonzo. "Ach was, ich treff wenigstens den Ton.", zwinkerte der Mann ihm zu. Dann lachten wieder alle lauthals, "Ach was, von euch beiden schießt doch keiner ins Schwarze, was das angeht. Ich zeige euch mal wie das klingt und dann starten wir einen Wettbewerb um die meisten Punkte, der Gewinner kriegt einen Kuss von mir.", brach es lauthals aus dem zwinkernden, hübschen Honey heraus. Und auf einmal herrschte eine seltsame Stille. Bis , "Na, dass hört sich mal Gut an, also abgemacht! Und wehe ihr kneift.", Gonzo die Stille mit einem belustigtem Gelächter unterbrach. "Aber nein Chef, wir halten uns an die Regeln!", schrie die Scharr von erfreuten Männern, "Und der Zweitplazierte, bekommt einen Kuss von Chisaki.", schrie Honey noch hinterher. ~Moment mal, Was Bitte? War das etwa eben wieder eine Entscheidung, die mich betraf und einfach so üer meinen Kopf hinweg entschieden wurde? Hilfe! Ja, das war es! ~ Ich sah Gonzo Hilfe suchend an, der lächelte nur und zwinkerte mir zu, "Klar macht er das.", ~Nein! Mach ich nicht! Verdammt. ~ "Moment mal, darf ich auch mal was dazu sagen?", die Anderen starrten mich an. Dann war der Karaokesaal voller enttäuschter Gesichter. "Willst du etwa nicht mitmachen? Ist doch nur ein Kuss, das machen wir immer so. Honeys Kuss ist sehr begehrt. Es ist selten, dass er so etwas Mal einwilligt. Tja, und da du uns so lange hast sitzen lassen, musst du eben einstecken. Also mach schon mit, so schlimm es nicht ist nur ein Küsschen auf die Lippen, kein richtiger Kuss.", meinte Gonzo und Honey, lächelte belustig. Das war er Honey, das Sweatheart, der Heardbraker. So wie ich ihn kannte, hatte er schon unzähligen Kerlen das Herz gebrochen. Und ich, ich willigte widerwillig ein. Das freute die Meute natürlich. Alles war so wie immer, andere entschieden und ich spurte. So nahm der Karaoketag seinen Lauf. Nach ältlichen, Colabestellungen und krächzenden, kratzenden Männerstimmen, wurde es langsam immer ruhiger, bestimmt über die Hälfte der der Bande hatten sich für die nächsten Tage ihre Stimmen ruiniert. Nur Honey und Gonzo schienen noch mal voll aufzudrehen. Die beiden sangen um die Wette. Und Honey, musste natürlich noch seinen besonderen Auftritt haben. Er war die Queen unter den Hobbysängern und hatte mehr oder weniger, das Sagen, wenn es um solche Aktionen ging. Ihm vielen manchmal echt die verrücktesten Dinge ein. Und wehe, man sagte was dagegen. Man konnte es ihm aber auch nicht verübeln, bei dem Gesicht konnte ihm einfach keiner widerstehen. "So und jetzt, die Auswertung.", Honey, hüpfte auf den Tisch und hielt einen Zettel in der Hand. Der Gewinner des Wettbewerbes ist...", er machte es spannend und die Masse von küsswütigen Kerlen wurde schon ungeduldig. "Nun mach schon Honey, mach es nicht so spannend!", schrieen sie mit ihren krächzenden Stimmen. Honey hob den Zeigefinger und Zeigte auf. ~Nein, das ist doch nicht wahr. ~ Mein Gesichtsausdruck war nicht zu übersehen. Mir viel vor entsetzen, die Kinnlade runter. "Chisaki!", und alles schaute mich mit grinsenden und lachenden Gesichtern an. ~Leute, das war Absicht! Was ist nur passiert, wo ich nich da war, was habe ich nur verbrochen? ~ Ja, was hatte ich nur verbrochen? Jetzt durfte ich schon gleich zwei andere Männer küssen, außer Toya. Mein Verstand sagte mir, dass man so etwas eigentlich nicht macht. Aber seid wann hörte ich eigentlich auf meinen Verstand? Das hatte ich eigentlich schon lange nicht mehr. Nein, wirklich nicht! "Na los Chisaki, nicht so schüchtern. Sei froh, das du nicht mich küssen musst hehe.", lachte einer und die anderen lachten gleich darauf mit. Honey, kam also auf mich zu und lächelte. Dabei viel mir auf, das ich bei diesem ganzen Spiel vergessen hatte, dass ich abgehauen war um von Toya wegzukommen. Ich hatte ihn ganz vergessen. Ich fragte mich, was er wohl jetzt machte, ob er sich um mich sorgte, oder einfach nur wütend war. Noch ehe ich mich versah, wurde ich auch schon von zwei wohlgeformten Lippen auf den Mund geküsst und die Leute um uns herum, starrten uns begeistert an. Honey, war wirklich Zucker und es war gar nicht unangenehm gewesen und er drückte mir auch keinen sehr festen Kuss auf, sondern nur einen kleinen zarten. Das war auch eine der typischen Seiten von Honey, er war trotz seiner sehr bestimmenden und Impulsiven Art doch sehr feinfühlig, ganz im Gegensatz zu einer bestimmten anderen Person. Nicht einmal zehn Sekunden dauerte dieser Kuss an und schon entfernte sich das hübsche Gesicht wieder. "Wow, das war der schönste Kuss den ich je gesehen habe.", "Ja, wir auch. Das war wirklich pures Zucker. Hey, darauf sollten wir nachher noch anstoßen. ", entwich es den Stimmen um uns herum. ~Anstoßen? ~ , Man hast du ein Glück Chisaki." Honey kicherte erfreut über seinen Triumph. Er liebte es im Rampenlicht zu stehen und mit dieser Aktion, hatte er es wieder mal geschafft, alle zu plätten und aus ihren Scheckenhäusern zu treiben, wobei die Jungs eh schon mehr als genug Unsinn trieben. Ich erinnerte mich nur zu gut an die Geschichte vor einem Jahr. Da hatten sie sich nachts in eine Schwimmanlage geschlichen und eine riesen Badeorgie veranstaltet und zum Schluss, die Becken mit Wachmittel gefüllt, woraufhin natürlich alles voller Schaum war. Und zum Schuss bekritzelten sie die Wände mit Grafitti. Das gab einen dicken Bericht in der Zeitung, aber sie wurden nie erwischt. Dennoch hatten sie damit einen ganz bestimmten Zweck erfüllen wollen. Diese Badeanstalt gehörte einem reichen Mann, der mit dieserven Bauprojekten, unter anderem auch das Dorf, von einem der Jungs zerstört hatte, um ein größres Einkaufszentrum zu bauen. So mussten alle Familien umgesiedelt werden und das war eine Schweinerei. Die Rache, die sie so ausübten, war dagegen sehr klein ausgefallen, aber das hatte dem Mann dann schon so einiges an Geld gekostet. Oder die Gesichte, wo Honey, die Bücher seines ehemaligen Lehrers gegen Backbücher und Pornoheftchen ausgetauscht hatte, weil er seine Klasse immer bis zum Umfallen triezte und nie auf seine Schüler einging und besonders die Schlechteren fertig machte. Das gab natürlich gewaltiges Gelächter. Man könnte die Bande auch als eine Art "Green Peace- Organisation", für allgemeine Menschenrechte bezeichnen. "So und der Zweitplatzierte ist...,Gonzooo!", so wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Gonzo, du darfst die Braut jetzt küssen." ~Braut? Wo zum Henker bin hier eigentlich nur gelandet? ~, dachte ich im Stillen. "Was, ich?", fragte Gonzo verwundert. Honey grinste. "Ja, laut dem was auf dem Bildschirm stand ja, ich habe es mir nur notiert. Und jetzt mach schon.", und so gab er Gonzo einen kräftigen Klapser auf den Rücken, so das er nach vorne zu mir geschubst wurde. Nun standen wir uns gegenüber. Irgendwie, war das eine seltsame Stimmung. Alle hinter uns schrieen, "Gonzo, und Chisaki, los oder wollt ihr kneifen?", dann wurde erheitert gelacht. Solche Aktionen, waren für sie normal und keiner machte den Anderen fertig, wenn er zum Beispiel schwul war. Honey, und das wusste jeder, war stockschwul und keiner sagte was und sie ließen sich auch ohne weiters auf seine Spielchen ein, wobei man sagen konnte, dass sie es dabei nie bis zum Äußersten trieben. Honey, lies sich, was das anbelangte auch nicht weiter darauf ein. Nun standen wir uns also gegenüber und ich stand wie angewurzelt da. ~Nun mach schon, dann habe ich es hinter mir. ~, Und so bückte sich Gonzo, als hätte er meine Gedanken erraten zu mir, dem kleinen Chisaki herunter. Er nahm mein Kinn um mein Gesicht etwas zu ihm hoch zu ziehen und küsste mich kurz. Ich hatte dabei ein eigenartiges Gefühl, so als ob da etwas geschehen war, das nicht hätte sein dürfen. Das Gefühl, welches ich dabei bei Honey hatte, war ganz anders und viel entspannter gewesen. Aber Gonzo verhielt sich irgendwie merkwürdig. Dann wendete er sich wieder ab. "Da habt ihrs, seid ihr nun zufrieden?", und wie es nicht anders zu erwarten war brachen sie alle in Jubel aus. Nur Honey, blieb davon irgendwie unbeeindruckt. Er sah sehr nachdenklich dabei aus. Dann lächelte er zufrieden. Irgendwann, es war spät abends, war unser lustiger Karaoketag und die anschließende Sauftour dann zu ende. Die Jungs verabschiedeten sich noch und gingen wankenden Schrittes dann nach Hause. Sie waren alle irgendwie lustig drauf, wenn sie betrunken waren. Besonders beeindruck war ich aber jedes Mal von Honey gewesen, er konnte echt saufen wie ein Loch. Das würde man seinem Aussehen nach zu urteilen nicht glauben, wenn man es nicht selber gesehen hätte. Er war ein Wunder er Natur, ganz im Gegensatz zu Gonzo, der meist auf Alkohol verzichtete und lieber eine Cola trank. Keiner wusste so genau, wie viel er vertrug. Und er schien sich einen Spaß daraus zu machen, seine Kumpels im Dunkeln tappen zu lassen. "Hey, Chisaki, soll ich dich noch eben nach Hause bringen?", fragte Gonzo. "Was? Äh nein, nicht nötig. Ich bin doch schon groß und stark.", brachte ich ihm entgegen."Du weißt also nicht wo du hin sollst. Was?", grinste er. Und wieder hatte er meine Gedanken erraten. Ich sah ihn verdattert an. "Na, da hab ich ja den Nagel auf den Kopf getroffen. Komm, steig auf.", er warf mir einen Helm entgegen, den ich fing und er schwang sich auf seine hart erarbeitete Maschine. Ich zögerte nicht lange und schwang mich hinten drauf. Von der einen, auf die andere Sekunde ging es auch schon los. Es dauerte keine halbe Stunde, da standen wir vor einem Mehrfamilienhaus. Kurz um die Ecke gab es kleine Abstellräume, wo Gonzo seine Maschine unterbrachte und gut abschloss. "Komm Chisaki. Wir müssen da rein.", er zeigte mir die Tür auf die er zuging und zog mich hinter sich her. Ich lies mich willenlos mitschleifen. Als wir schließlich den 4 Stock erklommen hatten, schloss Gonzo die Tür eines kleinen zwei Zimmerapartments auf. Es hatte ein kleines, aber nett eingerichtetes Wohn und Esszimmer, dazu eine mitintegrierte Küche, dann ein kleines Schlafzimmer und nebenan ein kleines Bad mit Dusche. Es war wirklich sehr wohnlich hier. "Bist du umgezogen? Ich meine im letzten Jahr.", fragte ich. "Hm? Ja, bin ich. In der alten Baute konnte ich doch nich mehr leben. Permanent gab es einen Wasserrohrbruch und keiner wollte mir eine andere Wohnung geben, geschweige denn den Schaden zahlen, also bin ich umgezogen. Hat mich ne menge Schweiß gekostet, den Umzug finanzieren zu können, du lieber Herr Gesangsverein ist das teuer. Die spinnen doch. Aber, was sagst du denn zu meinem kleinen Heim, ist doch nett hier nicht? Ah wie blöd von mir, willst du was trinken?", doch ich wies ihn ab. "Nein danke, ich glaube ich bin noch voll, die Pötte Cola dort sind wirklich gigantisch gewesen. Das brachte ihn zum lachen."Ja, wo du recht hast, hast du recht. übrigens, wo willst du eigentlich lieber schlafen, im Bett oder auf der Couch...?Ich überlass dir die Entscheidung.", ich senkte den Kopf und kratzte mich daran. "Ach, die Couch reicht mir. Du kannst ruhig im Bett schlafen, ist ja schließlich deine Wohnung.", lächelte ich ihn an. Er warf mir dabei nur einen kurzen Blick zu. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das er seltsam war, schon die ganze Zeit hatte ich vermutet, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er war, irgendwie wie immer, aber ich wurde das Gefühl nich... los das da irgendwas im Busch war. Er wirkte, irgendwie....Abwesend... Kapitel 7: Bei Gonzo -------------------- „Sag mal, hast du irgendwas? Ich hab das Gefühl, das etwas mit dir nicht stimmt, du benimmst dich echt seltsam.“, schlug ich ein. Dann wurde Gonzo wieder aufmerksam. Er schaute mich mit einem Blick an, der selbst mich zum staunen brachte. Es war eine Mischung aus Unsicherheit und Entschlossenheit. Ich hatte noch nie einen Blick gesehen, der so deutlich seine Gemischten Gefühle hervorbrachte wie dieser. Denn, wenn ich Toya so betrachtete, war er ein ganz anderer Typ, als Gonzo. Er war viel offener und beharrte stehts auf sein Recht immer alles zu kriegen, was er wollte, vor allem wenn es um mich ging. Er scherte sich nicht darum, was ich wollte, obwohl er eigentlich sehr liebeswert war. Wobei ich hier schon irgendwie an dem Wort „liebenswert“ zweifelte, wenn ich an unser letztes Gespräch dachte. Er konnte von der einen auf die andere Sekunde, ein richtiger Miesepeter sein! Ein Idiot allererster Güte! Jawohl! Er sah mich noch eine Weile an und sagte dann, „Hm…, ja vielleicht, aber du bist mir noch ein viel größeres Rätsel.“, er wuschelte mir über den Kopf. „Hm? Was meinst du denn jetzt damit?“, fragte ich verwirrt. Doch Gonzo antwortete nicht. Stattdessen, holte er Bettzeug hervor und legte es auf einen Stuhl. Dann klappte er die Couch aus und es entstand ein kleines Bett daraus. Dann legte er die Sachen darauf, es sah richtig kuschelig aus. „So, wo willst du nun schlafen? Ah ich weiß, du pennst jetzt einfach im Bett, hab es heute Morgen frisch bezogen, nachdem ich aufgestanden und es ausgelüftet hatte…du kannst es also ruhigen Gewissens benutzen.“, grinste er. Ich konnte mir nicht helfen, aber sein Grinsen machte mich nervous. Dabei kannte ich ihn schon seid einer Ewigkeit. So hatte ich mich noch nie bei ihm gefühlt. Definitiv, noch nie! „Äh, aber ich würde doch lieber, die Couch benutzen.“, lächelte ich unsicher. Und er seufzte. „Okay, wie du willst. Dann mach ich mich mal Bettfertig, bin müde.“, er streckte sich kurz, verschwand kurz im Schlafzimmer und ging dann ins Bad. „Ah, du kannst dir Schlafzeug von mir nehmen und gleich auch duschen, bin gleich fertig. Wir tun, deine Sachen dann in die Waschmaschine, dann kannst du sie morgen früh wieder anziehen.“, waren noch seine Worte und dann hörte man nur noch, wie das Wasser herabplätscherte. Ich nickte nur und ging ins Schlafzimmer und suchte mir etwas zum anziehen heraus. Und ich war schon etwas Baff, als ich seinen Schrank sah, obwohl ich seine Klamotten-Schrank-Ordnung eigentlich kannte. Es war wie immer total kaotisch. Also hatte er sich auch in diesem Punkto nicht sehr verändert. Wenn ich dabei nur an Toya dachte, war es wirklich ein total krasser Unterschied. Toya war total Ordnungsliebend. Er kriegte schon einen Anfall, wenn nur ein Staubkorn zu viel auf dem Boden lag. Bei Gonzos Schrank würde er einen Schreikrampf kriegen… Und wieder dachte ich an Toya. Er schwirrte wirklich fast 24 Stunden in meinem Kopf herum. Ich spürte immer mehr wie sehr ich ihn vermisste...ich konnte nur seufzen. Etwa eine viertel Stunde später, war er fertig und lies mich in die Dusche. Und so duschte ich erstmal. Ich seifte mich gründlich ein, wusch mir die Haare. Diese Dusche tat wirklich gut. Als ich fertig war, betrachtete ich meinen Körper im Spiegel, nachdem ich den Beschlag weggewischt hatte. Er war noch immer übersäht von Toyas Hinterlassenschaften. Ich glaube, dass es keinen Flecken meines Körpers gab, den er noch nicht berührt hatte und ich konnte noch immer seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren, es machte mich fast verrückt. ~T…Toya… ~ flüsterte ich leise. Plötzlich wurde mir heiß und ich keuchte, ich war erregt, schon bei dem Gedanken an Toya, doch nur kurz, berührte ich mich, bis sich dann mein Verstand halbfix wieder herstellen konnte und langsam normalisierte sich alles wieder, aber dieses Gefühl blieb. Es war, als hätte man mir mein Herz entrissen, so sehr schmerzte es mich. Es schmerzte mich, das alles wieder so schief gelaufen war. Das ich mich mit ihm gestritten hatte. Und dennoch blieb ich stur! Dieser Toya, konnte mir doch gestohlen bleiben! Pah… schließlich hatte er sich das doch selbst zuzuschreiben. Dann klopfte es an der Tür. „Chisaki, alles okay?“, wurde ich auch meinen Gedanken gerissen „Äh, ja, alles Okay!“. Antwortete ich schnell und hoffte, das Gonzo nicht zu viel von meinem kleinen Ausflug mitbekommen hatte. Ich trocknete mich also schnell ab und schlüpfte in die Klamotten, die ich aus Gonzos Schrank herausgesucht hatte. Es waren ein weites schwarzes T-Shirt, eine Boxershorts und eine Jogginghose, sie war etwas zu lang und ich musste sie deswegen umkrempeln. Aber das machte nix, Hauptsache bequem. „Ah da bist du ja. Hey, die Sachen steh’n dir viel besser als mir.“, er lachte erheitert. Er hatte sich mit einem Glas Milch aufs Couchbett gesetzt den Fernseher angeschaltet. So wie es aussah, wollte er noch etwas schauen, ehe er sich ins Bett verkrümelte. Ich blieb kurz stehen und starrte durch die Luft. „Was machst du da? Komm setzt dich zu mir unter die Decke, das ist viel bequemer, als da rum zu stehen und durch die Luft zu starren.“, dann blinzelte ich ihn an und krabbelte zu ihm unter die Decke. Wir schauten einen Film, es war diese dramatische Liebesschnulze…“Titanic“ glaube ich…Gonzo stand ja voll auf so was, ich war da eher für ein bisschen Action, oder Komödien, etwas zum mitfiebern. Ich schielte einige Male zu Gonzo rüber, sah, wie er richtig mitfieberte, und sogar weinte, bei den traurigen Szenen. Er hatte sich, vorausschauend wie er war, eine Box mit Papiertaschentüchern neben sich gestellt. Nach einiger Zeit spürte ich etwas auf meiner Schulter…~Hm?~ Ich schaute herüber. Gonzo war eingeschlafen, kurz vor Ende des Films. Das bewies, wie müde er war. Ich hatte es erst gar nicht bemerkt, aber je weiter der Film verlief, hatte ich mich von Gonzo anstecken lassen und ebenfalls mitgefiebert wie ein Kind. Ich versuchte ihn zu wecken, aber meine Mühe war vergebens. Dann schaltete ich den Fernseher aus, zog den Mann auf die Kissen und deckte ihn zu. Wie ein kleines Kind lag er da…richtig niedlich. Ich schaute noch ein letztes Mal zu ihm und verschwand dann ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich gähnte und als ich die Augen schloss schlief ich auch gleich ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, kam der Schock. „Aaahh!!!!“ Gonzo lag bei mir im Bett. Ich war so geschockt, das ich ihn aus dem Bett schubste „G…Gonzo! Alles Okay?“, ich krabbelte zum Bettrand. Er lag wie tot auf dem Boden und hatte das Gesicht verzogen. „Aua.“, hörte ich dann nur noch. „Ja, alles okay, das kam nur so überraschend. Ich hatte völlig vergessen das du ja auch noch da bist…ich war gestern Nacht so daneben, dass ich nichts mehr gemerkt habe, nachdem ich eingeschlafen war…haha.“ Er erhob sich aus dieser Position und kratzte sich am Hinterkopf und lachte erheitert. Er sah irgendwie lustig aus, wie er so dasaß und lachte, er fand immer einen Grund zum lachen und ließ sich vom Leben treiben, nicht das er immer so unbekümmert war, aber meistens. „Willst du einen Caffee?“, fragte er mich dann. Ich sah ihn kurz an und nickte. „Ja Danke. Hast du auch noch Brötchen zum Aufbacken da?“, fragte ich ihn, „Ja klar, willst du welche?“, „Dumme Frage, natürlich, sonst würde ich dich nicht fragen.“, grinste ich und er grinste zurück. Er hatte etwas Schelmisches an sich, wenn er so grinste. Schon bald duftete es nach gebackenen Brötchen. „Wow, das riecht aber gut.“, ich stand neben ihm am Tisch und half ihm beim Decken. „Ja, das finde ich auch. Es ist doch wirklich entspannend bei einer Tasse Caffee und einem leckeren Brötchen zu sitzen.“, da schon wieder. Da kam wieder das kleine Kind heraus, ich hatte es genau gesehen! Aber das sagte ich natürlich nicht. Als wir alles fertig hatte setzten wir uns und quatschten während wir aßen, es war genau wir früher, sehr erfrischend. „Und? Was hast du jetzt vor? Gehst du wieder nach Hause?“, fragte er dann plötzlich. Ich schaute auf und lächelte mild. „Ich weiß nicht…“, dann stand er auf und legte eine Hand auf meine Schulter. „Hey, was ist los? Du wirkst so, als würde dich irgendwas bedrücken.“ Ja, mich bedrückte etwas…mein schlechtes Gewissen Toya gegenüber, meine Angst, dass er mich jetzt hassen könnte, Angst vor dem was noch geschehen würde, Angst nach Hause zu kommen,… zu Toya. Ich fragte mich immer wieder ob er sich wohl sorgte, ob auch er mal eingesehen hatte, das er nicht immer alles bekam was er wollte. Aber…hatte ich es nicht selbst entschieden? ~Ich liebe ihn doch. ~ Ich seufzte schwer. Kein Wunder, es war ja auch nicht leicht mit all dem umzugehen. Ich wusste nur eines…dass ich wieder zurück musste. Ja, um mich zu entschuldigen, um endlich wieder seine Wärme zu spüren, die ich immer so vermisste, wenn er nicht da war. Ich sah zu Gonzo auf. „Ich glaub ich weiß jetzt was ich tue.“, Gonzo nickte. „Und was?“ „Ich habe einen Fehler gemacht…und ich muss mich jetzt entschuldigen.“, antwortete ich. „Soll ich mitkommen?“, ich schüttelte den Kopf. „Nein, das brauchst du nicht, das muss ich alleine schaffen.“, meinte ich. „Okay.“, erwiderte Gonzo kurz. „Kommst du mich und die Jungs mal wieder besuchen?“ Ich lächelte ihn an. „Klar! Also hatte ich mich entschieden, ich würde wieder zurück gehen, zurück in die Höhle des Löwen. Aber mein Entschluss stand fest. „Okay…um ehrlich zu sein finde ich es schon etwas schade, das du schon wieder verschwinden willst, wo wir uns doch erst wieder gesehen haben.“, er kratze sich am Hinterkopf. „Aber was immer du auch tust, ich wünsche dir Glück.“ Noch eine Seite an Gonzo, die ich sehr mochte. Obwohl er noch gar nicht richtig wusste, was eigentlich genau los war, hinterfragte er nicht hartnäckig, sondern schwieg einfach und war trotzdem da, wann immer man ihn brauchte und wartete einfach bis man bereit war es ihm zu sagen. Nachdem wir gefrühstückt hatten, half ich ihm noch alles aufzuräumen und zog mich an. Gerade hatte ich mir die Schuhe angezogen und ging zur Tür. „Chisaki.“, rief er mir noch zu. Ich drehte mich noch einmal um. „Viel Glück und…komm zu mir, wann immer was ist.“, grinste er. Sein Grinsen war so voller Energie. Ich glaube es war der Grund, warum ich jedes Mal meinen Mut wieder fand, wenn ich es sah…es hatte etwas Ansteckendes. Vielleicht hatte ich mich ja auch geirrt und Gonzo verhielt sich ganz normal. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. Dennoch war mir nun klar… Gonzo hatte längst mit bekommen was los war. Ich trat also durch die Tür, nach dem wir uns verabschiedet hatten…auf in die Höle des Löwen. ________________________________________________________________________________ Das war leider nur ein kleines Kapi aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. ;D Entlich ist mal wieder eins oben, sry, wenns so lange gedauert hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)