Soulmates von Inner_me_is_chaos (Seelenverwandt durch arm und Reich SasuXSaku RealFF) ================================================================================ Kapitel 15: Erziehung auf Tsunadisch ------------------------------------ So ^^ Jetzt melde ich mich mal wieder aus meiner Versenkung, nur um euch zu sagen, dass ich am nächsten Wochenende in den Urlaub fahre (3 Wochen lang) und daher keine Möglichkeit habe, ein Kapitel hochzuladen. Weiterschreiben werde ich aber und daher denke ich, dass es neue Kapitel geben wird, wenn ihr wieder komme... Zumindest bei Verbunden (da habe ich einige verdammt gute Ideen), aber hier bin ich mir noch nicht sicher... bin ziemlich aus meinem Konzept gekommen aber egal. Vielleicht spornen mich ja ein paar Kommentare dazu an, fleißig weiter zu schreiben und die Storyline wieder aufzunehmen? Dackelblick no Jutsu Ich hab auch am Donnerstag Geburstag! *ganz dolle nicken tut* Naja, man liest sich dann ja noch mal... und ihr seid hiermit für die nächsten Wochen vorgewarnt! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sakura saß auf dem Beifahrersitz des Cabrios, während ihr Kindermädchen das Gefährt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit über den Highway jagte. Die Blonde Frau hatte es bereits vor einer halben Stunde aufgegeben, ihren Schützling zu fragen, was denn los sei und warum sie nichts sagte. Sie hatte es mehrmals versucht, doch keine Antwort war gekommen. °Ihre Gedanken scheinen sehr faszinierend zu sein, wenn sie so abwesend ist...° Sakura besah sich die Landschaft neben der Straße, während sie über das nachdachte, was Naruto erzählt hatte. Die Haruno hatte sich denken können, dass jeder von ihnen eine schwere Vergangenheit hatte, aber dass besonders Narutos so... unglaublich traurig war, obwohl der Blonde eigentlich als typische Frohnatur einzuschätzen war, hätte die junge Frau nie erwartet. Während ihr Freund erzählt hatte, waren ihr die Tränen wie das Wasser eines Wasserfalls über die Wangen gelaufen, obwohl die Rosahaarige normalerweise nicht nah am Wasser gebaut war. Auch die anderen - Sasuke ausgenommen - hatten ihren Freund mit großen Augen angesehen. Anscheinend hatten sie seine Vergangenheit vor dem Waisenheim nicht gekannt. Doch da gab es noch eine Sache, die Sakura interessierte, und die nicht genannt wurde. In Narutos Erzählungen war er mit dem jungen Sasuke befreundet gewesen. Und dieser Junge war ein ganz normaler Junge, wenn nicht sogar ein Genie für sein Alter und zudem ziemlich fröhlich gewesen. Die Haruno hatte heraushören können, dass Sasuke ein vertrauenswürdiger Mensch gewesen war, der sehr schlau war und wahrscheinlich nie im Leben daran gedacht hätte dem Alkohol zu verfallen. Klar, Kinder änderten sich wenn sie in der Pubertät waren, aber von solch einer Drehung hatte Sakura noch nie gehört. Vom Streber zum Alkoholabhängigen. Sakura ließ nur einen Schluss zu. Sasuke musste eine mindestens genauso schlimme Vergangenheit haben wie Naruto; wenn nicht noch schlimmer. Man konnte den verzweifelten Versuchen durch Drogen oder Alkohol zu vergessen Einhalt bieten, wenn man den Grund für diese Versuche kannte. Sakura müsste Sasukes ganze bisherige Kindheit erforschen und dann auf die Stellen eingehen, die ihn so verändert hatten. Das machte man bei einem normalen Therapeuten wahrscheinlich auch so... und bei vielen klappte es. Doch es gab auch Ausnahmen. Ein Beispiel dafür war Sakuras Vater: Er hatte seine Frau in einem Armenviertel verloren, deshalb versuchte er diese Menschen und dessen Lebensarten zu ignorieren und verbot es seiner Tochter in diese Gegenden zu gehen. Zumindest dachte Sakura, dass dies der Grund für all ihre Verbote war. Ein Freund ihres Vaters hatte ihm ein mal sogar einen Psychiater empfohlen, doch das Familienoberhaupt hatte mit einem riesengroßem Aufstand abgelehnt und sogar dem Mann die Freundschaft gekündigt. Das ganze war passiert als Sakura noch kleiner gewesen war, weshalb sie den Mann nicht persönlich kannte, aber Tsunade hatte ihr schon öfters Geschichten von ihm erzählt. Ein paar mal soll er sogar noch heimlich zu Besuch gekommen sein, um sie zu sehen und zu schauen, ob auch alles in Ordnung war, aber seitdem die Rosahaarige zur Schule ging hatte er sich anscheinen nicht mehr blicken lassen. Anscheinend hatte Papa Haruno ihn mal erwischt und ihm per Gerichtsbeschluss Hausverbot erteilen lassen. Ja, ihr Vater war ein hoffnungsloser Fall, doch bei Sasuke würde sie eingreifen und ihm helfen ein normales Leben wieder aufzubauen. Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich und Sakura würde versuchen ihm zu helfen. Doch dazu musste sie den ihr bisher unbekannten Grund herausfinden. °Vielleicht kann ich mir ja auch Hilfe holen.°, dachte die Haruno, während Tsunade bereits vom Highway abfuhr und auf eine kleinere regionale Straße abbog. °Mal sehen, wer könnte denn bei Alkoholproblemen helfen? Hm... Hatte Tsunade denn nicht etwas davon gesagt, sie wäre im Club der Anonymen Alkoholiker? Vielleicht kann sie mir ja ein paar Tipps geben. Oder sie kennt jemanden, der mir helfen kann.° Die Haruno drehte ihren Kopf nach links um die Blonde anzusehen. Sakura wollte gerade etwas sagen, als Tsunade das Steuer rumriss und den Wagen in den nächsten Graben fuhr. “ARSCHLOCH!” Die Frau schrie den Kraftausdruck so laut, dass man hätte meinen können ihre Lungen wären so groß, wie ein ganzer Zeppelin. Eine Reihe lautes Hupen hinterher, dann sortierte das Kindermädchen den Wagen langsam wieder auf der Straße ein. Sakura klammerte sich derweil ängstlich an ihre Tür, an der sie sich zuvor angelehnt hatte. Die Haruno hatte nicht mitgezählt der wievielte ‘Fast-Unfall’ das in diesem Monat schon war. “Sag mal Tsunade, wo hast du deinen Führerschein gewonnen? Im Lotto?”, fragte die Jungendliche als das Auto - für Tsunades Verhältnisse - wieder normal auf der Straße fuhr. “Ich? Der Typ hat mich doch vom Asphalt gefegt! Oder hätte mich gefegt, wenn ich nicht ausgewichen wäre.”, versuchte sich die Blonde zu verteidigen und blickte zum meckern zu Sakura. “Lass die Straße nicht aus den Augen!”, brüllte diese als sie Tsunades Blick auf sich anstatt vor sich auf der Straße sah und drehte den Kopf ihres Kindermädchens mit Gewalt in die Richtige Richtung. “Was bist du denn heute so verängstigt? Sonst macht dir mein Fahrstil doch auch kaum was aus.” Sakura sank in ihren Sitz und atmete tief durch. “Das denkst du...”, murmelte sie so leise, dass Tsunade sie nicht verstehen konnte. Ein Gebrabbel kam trotzdem bei ihr an und nun sah sie die sechzehnjährige durch den Rückspiegel an. Sie hatte wenigstens etwas gelernt und hatte die Fahrbahn nun zumindest im Augenwinkel im Blick. “Also, was ist los? Du bist verdammt komisch.” “Es ist einfach nur, weil ein Freund mir etwas erzählt hat.”, meinte Sakura nach einer Künstlerpause. “Ach ja, und was ist so schlimm, dass du fast einen Herzinfarkt kriegst? Ist er fremd gegangen und hat sie geschwängert?”, fragte Tsunade sich jetzt wieder ganz auf die Straße konzentrierend. “Nein, was denkst du schon wieder? Er hat mir einfach nur etwas über seine Vergangenheit erzählt, was ich nicht erwartet habe, ok?” Tsunade nickte. “Wenn du meinst du bist ok, dann ist ok. Aber wenn noch etwas ist, weißt du, dass du mir alles sagen kannst, ne? Ich bin ja nicht dein Vater...” Nach dieser Bemerkung musste Sakura kichern. Die Blonde hatte Recht. Obwohl sie eigentlich nur das Kindermädchen war kannte sie jede Einzelheit aus Sakuras Leben oder zumindest den Großteil davon, während ihr Vater noch nicht einmal ihr Lieblingsessen kannte. Na gut, er kannte es, aber er verbot es ihr, dieses Essen zu essen... War ja schließlich Punkfutter. “Es gibt wirklich noch etwas, was ich dich fragen möchte.”, meinte die Rosahaarige und machte es sich wieder in ihrem Sitz bequem. Sie fuhren gerade in einen Vorort von San Diego und ihr Kindermädchen musste automatisch vom Gas gehen, was eine sehr beruhigende Tatsache war. “Dann schieß los.” Kurz überlegte Sakura, bis sie die richtigen Worte zusammen hatte: “Also, sagen wir mal so: Es gibt da jemanden, der wahrscheinlich eine ziemlich schlimme Kindheit hatte. Und dieser Jemand hat im Laufe seine Lebens angefangen wie ein Fass zu trinken... -” “SAKURA!”, unterbrach Tsunade den Vortrag und steuerte den Wagen auf den nähst möglichen freien Parkplatz. “Jetzt sag nicht, du machst Frustsaufen!” Mit großen Augen verhinderte Sakura, dass sie sich an ihrer eigenen Spucke verschluckte. “NEIN, wie kommst du da drauf?!” “Naja. Weißt du, normalerweise ist das immer so, wenn man selbst Probleme hat, dass man damit anfängt dass es da ‘jemanden gibt’ oder es ein ‘Freund’ ist, dem etwas passiert ist, obwohl es eigentlich seine eigenen Probleme sind... Das stand zumindest in dem Erziehungsbuch, das ich zur Zeit lese.”, erklärte Tsunade und hob dabei einen Finger nachdenklich an ihr Kinn. “Erziehungsbuch?”, fragte Sakura ungläubig. “Du liest ein Erziehungsbuch? Wofür?” Tsunade zuckte erst mal nur mit den Schultern. Schließlich jedoch, nach fast einer Minute, die sie schweigend im Cabrio saßen und die vorbeifahrenden Autos beobachteten sprach sie doch: “Weißt du, du kommst jetzt so langsam in ein Alter in dem Jungs immer wichtiger werden und ich musste mich doch über die Anzeichen dafür informieren, was jetzt in deinem Leben passiert. Zum Beispiel dass du immer wieder in eine bestimmte Gegend willst ist ein Anzeichen dafür, dass dein Freund da wohnt...” Die Jugendlich im Beifahrersitz schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. “Natürlich will ich immer wieder zu meinem ‘Freund’ fahren. Aber der Typ ist doch nicht mein Freund wie boyfriend sondern einfach nur ein Freund wie friend... kapiesche?” Als Antwort erhielt sie nur ein Nicken, doch kurz darauf folgte ein fraglicher Blick seitens Tsunade. “Und warum willst du jetzt immer wieder zu diesem Freund?” “Weil er eigentlich ein total cooles Leben hat.”, meinte Sakura seufzend. “Ok, cool kann man es nicht nennen, aber es ist einfach anders als das Leben, das ich kenne, weißt du? Er heißt Naruto und wohnt zusammen mit drei Freunden in einer ... na ja, zwei Zimmer Wohnung. Sie arbeiten alle in einer Bar, die einem von ihnen gehört und erarbeiten sich so das Geld für die Miete und so. Sie sind alle in meinem Alter.” “Und weil sie immer zu zweit in einem Zimmer schlafen und somit keinen Platz für dich zum schlafen hatten, musstest du mit einem Typen zusammen ins Bett gehen und bist dann durch die Umstände auch mit ihm ins Bett gegangen.”, beendete Tsunade den Vortrag auf ihre Weise. “NEIN!” Sakura sprang schon fast aus ihrem Sitz, nur um Tsunade mit der flachen hand auf den Hinterkopf zu schlagen. “SAG MAL WAS DENKST DU ÜBER MICH?!” “Ich denke nichts schlimmes über dich, aber so eine Situation wurde in meinem Buch beschrieben.”, meinte Tsunade um sich zu verteidigen. Sie rieb sich nebenbei den Hinterkopf. °Noch ein bisschen fester und ich hätte eine Platzwunde... Verdammt ich hätte sie nicht so oft trainieren schicken sollen.° “Wie heißt dieses verdammte Buch, das dir diese Flausen in den Kopf setzt?”, fragte Sakura und die Ader an ihrem Kopf pochte nach dem Schlag immer noch so heftig wie kurz vor der Tat. “Die Erziehung & Du - 10 Wege zum Erfolg des Kindes”, murmelte Tsunade. “Das hat mir der Buchhändler empfohlen. Und ich kann echt nichts dafür, was da drin steht!” °Solange es nicht Icha Icha Paradies heißt, ist es ja noch in Ordnung.°, dachte Sakura und atmete tief durch. “Ok, sagen wir so: Du machst nie wieder was dieses Buch dir sagt und ich verzeihe dir.” “In Ordnung.” “Gut. Also, wo war ich stehen geblieben? Ach so ja, auf jeden Fall trinkt der Typ - namentlich Sasuke - total viel. Jedes Mal wenn ich ihn gesehen habe, war er hackedicht. Oder er hatte sich schon in die Blutvergiftung getrunken und hat sich im Krankenhaus dem Magen auspumpen lassen... Zumindest denke ich, dass er sich den Magen hat auspumpen lassen. Egal. Auf jeden Fall sind sie alle im Kinderheim aufgewachsen, von wo sie auch abgehauen sind, und ich denke, dass der Grund für seine Saufattacken in seiner Vergangenheit liegt. Damit meine ich den Grund, warum er überhaupt im Heim war.” Tsunade nickte. Sie hatte das Cabrio mittlerweile wieder in Bewegung gebracht und lenkte das Gefährt mit einer Hand am Kinn, der anderen immer noch am Steuer, durch die Straßen. “Hm...” “Denkst du, du kannst mir helfen?”, fragte Sakura und sah ihr Kindermädchen an. “Wenn du mir etwas über ihn erzählst kann ich dir sicherlich helfen.”, meinte Tsunade zuversichtlich und brachte ihre zweite Hand wieder an Lenkrad. “Hatte er zum Beispiel irgendwelche Geschwister, die er verloren hat? Oder sind seine Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen oder so?” Sakura kicherte leicht. “Hehe... Das ist mein Problem: Ich weiß so gut wie gar nichts über ihn.” HUUUUUUUUUUUUUUUUUUP! Das laute Geräusch der Autohupe wurde durch Tsunades Kopf auf dem Lenkrad verursacht. Es war ein Reflex der Blonden gewesen, denn eine Sekunde nach dem Ohrenbetäubendem Geräusch schoss ihr Kopf wieder nach oben und sie sah Sakura leicht verärgert an. “Du willst diesem Sasuke helfen und weißt nichts über ihn? Nicht mal ein Lieblingsgericht oder so?” Betretenes Kopfschütteln seitens Sakura. “Seit wann kennst du den Typen überhaupt?” “Eine Woche...”, antwortete die Haruno mit gesenktem Kopf. “Und dann willst du ihm helfen?” “Ja...” “Du bist echt zu gut für diese Welt.”, murmelte Tsunade. Sie steckte eine Plastikkarte in eine Apparatur am Tor, das das Anwesen der Harunos von der Straße abtrennte. Das Kindermädchen gab noch einen Code ein und kurze Zeit später leuchtete eine kleine grüne Lampe und das Eisentor öffnete sich. “Kannst du mir nicht trotzdem irgendwie helfen?” Tsunade trat aufs Gas und steuerte den Wagen auf das Gelände und den Weg mit weißem Kies hinauf zur Garage. “Ich finde mit der Sicherheit übertreibt dein Vater es mal wieder.”, murmelte die Blonde, die Plastikkarte wegsteckend. “Hier wohnen nur Leute die genauso reich sind wie ihr, wofür braucht er dann dieses drei Meter hohe Gittertor?” “TSUNADE!” “Was?”, fragte die Frau und drehte sich, trotz aller vorigen Warnungen zu Sakura. “Ich habe dich etwas gefragt!”, meinte diese empört. “Und schau wieder nach vorne!” “Jaja...” Widerwillig drehte die Blonde den Kopf wieder nach vorne nur um rechtzeitig zu sehen, dass sie die Garage schon fast erreicht hatten und langsamer fahren mussten. “Also, was hast du gefragt?” “Ich wollte wissen, ob du mir nicht doch irgendwie helfen kannst.”, sagte Sakura leicht genervt. “Unter den Umständen, dass du ihn kaum kennst und du dadurch kaum etwas über ihn weißt, das dir weiterhelfen kann?”, fragte Tsunade. Sie drehte sich auf ihrem Sitz - was sie nun auch durfte, da das Auto nun geparkt war - und sah die Rosahaarige mit einem leeren Gesichtsausdruck an. “Nein, ich denke, das kann ich nicht.” Sakura, die ihr Kindermädchen zuvor erwartungsvoll angesehen hatte sank in ihren Sitz zurück. “Oh... Shit. Was mache ich denn jetzt?” “Dich von mir an jemanden weiterleiten lassen.”, antwortet Tsunade und legte ihr eine hand au die Schulter. “Ich habe dir zwar gesagt, ich könnte dir nicht helfen, aber ich kenne da jemanden, der bisher alle schweren Fälle wieder hingekriegt hat. Vertrau mir, der Typ wird dir helfen.” “Aha.”, ,machte Sakura nur wenig überzeugt. “Und wer ist dieser ‘Typ’?” “Siehst du dann. Jetzt steig erst mal aus... Ich denke nämlich nicht, dass du am Wochenende dazu gekommen bist, deine Hausaufgaben zu machen.” Die Blonde zog ihre Hand zurück und eine Augenbraue hoch. “Äh... Nicht wirklich nein.”, meinte Sakura. Schnell öffnete sie die Wagentür und stieg aus. Vor dem Cabrio stehend sagte sie: “Also, wenn du nichts dagegen hast, werde ich jetzt brav in mein Zimmer gehen und meine Hausaufgaben. Unter einer Bedingung!” Die Haruno legte sich provozierend über den Rand des Autos. “Und die wäre?”, fragte Tsunade, die nun ebenfalls ausgestiegen war. “Ich möchte mit diesem Typen so schnell wie möglich reden. Denkst du, du kannst das einrichten?” Dackelblick... Wie konnte man nur so schnell die Gesichtszüge ändern? Zuvor war sah Sakura aus, wie die ernsteste Person der Welt und nun... ...gab Tsunade nach. “Ok... Du kannst morgen nach der Schule schon mit ihm reden. Er schuldet mir sowieso noch was.” “DANKE!” Keine Millisekunde später hing der rosahaarige Teenager an der Blonden. Tsunade war um das Auto herumgegangen, zu der Tür zum Haus hin und hatte Sakura damit ihren ‘Angriff’ erleichtert. “Ja, ist ja schon gut. Du kannst mich loslassen.”, meinte das Kindermädchen und schob Sakura von sich weg. Diese stand fast sofort wieder an ihrem alten Platz und lächelte die ältere an. “Du bist die beste Tsunade.” “Ja, das weiß ich. Und nun Abmarsch, deine Hausaufgaben warten!” “Bin schon weg.” Die Fünfzigjährige konnte nur noch sehen, wie die Tür zum Haus ins Schloss fiel. °Seit wann ist sie so gut drauf, wenn sie wieder daheim ist? Das muss irgendetwas mit diesen jungen Männern zu tun haben... Und warum ist sie so heiß darauf, diesen Jungen zu helfen? Naja, egal. Das werde ich ja noch sehen.° Mit einem Kopfschütteln sammelte die Blonde noch die Tasche ihres Schützlings ein, bevor sie der Rosahaarigen folgte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)