Fallen Hero von Animal21 (- Narutos Way of Ninja ( Kapitel 21 on)) ================================================================================ Kapitel 19: Eis vs Sand ----------------------- „…“ -> Dialog *…* -> Gedanken Eis vs Sand 18:30 Uhr Im Hokage-Gebäude: „Der Feind wir bald hier sein“, sagt Gaara, als er sich gerade zur Tür wendet, „wie vereinbart werde ich mich um die zwei Untoten Brüder kümmern. Ich geh schon mal auf das Dach, um eine bessere Sich zu haben, viel Glück euch beiden…“ Damit verlässt er das Zimmer und Tsunade und Jiraiya sehen ihm nach. „Sollen wir uns auch schon mal verteilen?“ – fragt Jiraiya und Tsunade antwortet prompt: „Warum eigentlich nicht… Ich mach mich auf den Weg zum Ost-Tor du gehst Naruto suchen!“ „Wie gehabt also!“ – und beide sind mit einem Satz in verschiedene Richtungen verschwunden… 18:48 Uhr Tsume hat sich eben von ihren Teamkollegen getrennt und macht sich auf den Weg zum Hokage-Gebäude, von wo sie in Sasukes Auftrag, etwas holen soll. *Hmpf, ich hoffe ich treffe unterwegs jemand starken… ich will endlich kämpfen.* . . . 18:50 Uhr Zetsu taucht gerade aus einem Baum aus, der circa 200 Meter vom Hokage-Gebäude steht und beobachtet Gaara, als plötzlich Tsume auftaucht, eiskalt schweift ihr Blick über den Kage und ebenso kalt und gleichgültig blick Gaara zurück: „Du musst Kazekage, Sabakuno Gaara, sein.“ – beginnt Tsume und Gaara erwidert ihr: „Und du bist?“ „Jo Shin no Tsumeta~sa (Göttin der Kälte), Tsume, und dein natürlicher Feind. Eis siegt über Sand, das wird dein Ende sein Sabaku no Gaara (Gaara der Wüste)!“ Weiterhin gleichgültig blickt Gaara drein, als würde er in einer kühlen Abendbrise stehen. Keiner der beiden sagt etwas und die Spannung zwischen ihnen baut sich immer weiter auf. Gaara kommt es fast so vor, als würde sich ein hauchdünner Schleier aus Eisnebel zwischen ihnen aufbauen. Dann, plötzlich, beginnt Tsume Siegel zu formen: „Eischakra besteht aus Wasser- und Windchakra und da ich beide Elemente meisterlich beherrsche, wird dies dein Ende sein: Suiton: Sanjū no Suikyū (Wasserelement: Dreifache Wassersphären)!“ – um Tsume bilden sich, wie aus dem nichts, drei, um sie rotierende, Wasserkugeln, von der Größe eines Volleyballs. Währenddessen öffnet Gaara längst seine Kürbisflasche und der mit Chakra versehene Sand kreist wie eine sandene Schlage um ihn. Er selbst überkreuzt nur seine Arme und sagt leise vor sich hin: „Dann werden die Untoten Brüder wohl noch warten müssen…“ „Hyoton: Tsubame Hyaku Fubuki (Eiselement: Eisnadelsturm)!“ – aus allen drei Sphären beginnen sich nun kleine Wassertröpfchen zu lösen, die sich wie geschmolzenes Metall langsam um Tsume bewegen. Dann, urplötzlich, formen sie sich zu Eisspitzen, die wie kleine Kunais wirken und fliegen auf Gaara zu. „Tss, wie unnütz!“ – flüstert Gaara. Mit Recht, denn die Eisspitzen bohren sich gerade mal soweit in den Sandschild, der sich eben aus der sich schlängelnden Sandwulst gebildet hat, dass sie darin stecken bleiben. „Ha, unterschätz mich lieber nicht…“ Doch als Tsume gerade wieder Siegel formen will, sieht sie, wie hunderte von Sandkunais auf sie zu fliegen. „Und du solltest eine Kage nicht unterschätzen…“ Alle Geschosse scheinen ihr Ziel getroffen zu haben, doch Gaara kann noch nichts sehen, da sich eine Sandwolke um Tsume legt … Nachdem sich die Wolke endlich langsam verflüchtigt, sieht der sonst so unbeteiligt dreinschauende Gaara, etwas schockiert aus, denn seine Gegnerin ist nicht wie erwartet tot, sondern von einem himmelblauen leichtem Dunst umgeben. Ihre Haut ist mit kristallähnlichen Eisblau geziert und an einigen Stellen mit einer dünnen Eisschicht bedeckt. Um sie herum liegen lauter kleine Eissplitter, welche im Abendrot schimmern. „Mein Eisschild; ich musste es lange nicht mehr aktivieren, aber dies war ja in einem Kampf mit dem berühmten Gaara zu erwarten…“ „Dann werd ich dir wohl mal einige Lektionen erteilen müssen.“ – spottet Gaara und hebt seine Hände mit den Fingerspitzen gen Himmel: Die Frau blickt vom Dach, auf dem sieh steht, nach unten und sieht, wie sich auf einmal der gesamte Boden zu lösen scheint und sich in Sand verwandelt, welcher sich rasant erhebt und die umschließt: „Sabaku Kyu! (Wüstensarg)“ – folgend streckt Gaara seine rechte Hand nach vorn wobei er seine Faust nur halb ballt, aber dennoch Spannung aufbaut: „Sabaku Soso! (Wüstenbegräbnis)“ Ein enormer Druck lastet nun im Inneren des Sandgefängnisses, Tsume fällt wie ein wortwörtlicher Sandsack zu Boden. Der Sieg scheint gewiss. *Hmpf…; Was? ...* - Gaara ist geschockt. Der Sandkokon wird total durchnässt und fällt zusammen… Es bildet sich langsam eine Pfütze, aus welcher sich eine kristallene Gestallt erhebt, die dann die Gestalt von Tsume annimmt. Gaara springt von dem Dach des Hokage-Gebäudes runter. „Du magst Kazekage sein, aber gegen Wasser und Eis hast auch du keine Chance, Sabaku no Gaara!“ Erneut bilden sich die drei Wassersphären um die eiskalte Frau und erneut quälen sich kleine Tröpfchen aus ihnen hervor und formen sich zu Eiskunais. Gaara tut es ihr gleich und erschafft seinerseits Sandkunais: Beide schleudern ihre Geschosse gen Feind und jedes neutralisiert eines des andern. Sand und Eis prallen immer und immer wieder aufeinander; unentwegt. Doch es scheint, als würde der Sand langsam nachgeben, denn das Eis und der Sand zerspringen nicht nur einfach aneinander, nein, die Eisplitter durchbohren die Sandkunais etwas und zerspringen dann. Doch von mal zu mal durchbohren Tsumes Geschosse Gaaras immer weiter und unverletzter, bis schlussendlich: Die folgenden hundert bis zweihundert Eissplitter kommen ohne großen Widerstand durch und mit hoher Geschwindigkeit genau auf Gaara zu, aber wie von einem Kazekage zu erwarten ist er auf diesen unwahrscheinliche Fall trotzdessen vorbereitet: „Saiko Zettai Bogyo: Shukaku no Tate! (Letzte Absolute Verteidigung: Schild des Shukaku)“ – aus dem umliegenden Sand und den verbleibenden Sandkunais bildet sich eine kleine Shukaku-ähnliche Gestalt, an der alle Eissplitter einfach abprallen. Sofort, als der Beschuss seitens Tsume aufhört, sprintet Gaara auf die Figur zu und greift scheinbar mühelos in die Diamantharte Statue: In seiner rechten Hand verformt sich diese eine und mit der linken formt er zeitgleich Siegel: „Saiko Zettai Kogeki: Shukaku no Hoko“ (Letzter Absoluter Angriff: Der Speer des Shukaku)“ Blitzschnell hat Gaara einen riesigen, merkwürdig aussehenden, Speer in der Hand; seine Spitze scheint wie aus zu Sand gewordenen Flammen mit roten Musterungen und sein Stiel wie aus schwarzer Dunkelheit, geziert von einzelnen roten Doppel-Ringen an Ende und Anfang. Er schleudert den Speer mit voller Wucht Richtung Tsume, an seinem Ende jedoch ist eine kleine Sandspur zu erkennen: Mit dessen Hilfe lässt Gaara seinen Speer um sich selbst rotieren und gibt ihm damit noch mehr Wucht und Drall. Das Geschoss trifft sein Ziel mitten in den Bauch, denn er ist so schnell, dass Tsume ihn kaum fliegen sieht. Der Speer durchbohrt die Frau einfach und nimmt noch weitere Häuser hinter sich mit bis er endlich zum Stillstand in einem Baum spießt. 19:13 Uhr Kleine Bluttröpfchen fallen zu Boden und gefrieren vereinzelt auf dem Eis am Boden zu Blutkristallen und an anderer Stelle vermischen sie sich mit Sand zu dunkelroten Klumpen. Es geht eine eisige Stille durch die Luft und Gaara blickt siegessicher drein, doch Tsume setzt ein fieses Lächeln auf. Vor Schmerz muss sie zwar ihr Gesicht wieder verzerren, sieht Gaara dann aber erneut finster und abneigend an: „Pah“ – sie muss Blut spucken – „so schnell kannst du mich nicht besiegen!“ – sie hebt ihre rechte Hand vors Gesicht und formt ihre Finger wie folgt: Zeige- und Mittelfinger sind ausgestreckt, Ring- und Kleinen-Finger presst sie fest an ihre Handfläche und unterstützt letztere mit ihrem Daumen. Es klafft eine riesige Wunde in Tsumes Bauch, doch dann kann Gaara kaum glauben was er sieht: „Nun zeige ich dir die Wahre Kraft des Hyoton!“ – aus ihrer Haut treten langsam kleine eisblaue Nebelschwade heraus und überziehen sie komplett. Stellenweise entstehen kleine Eisplatten auf ihrer Haut, welche sich langsam zu der riesen Wunde hin ziehen und jene dann mit Eis komplett bedecken. Nach etwas mehr als einer Minute ist Tsume total in Eis gehüllt und nichts weiter als kristallenes blaues Eis ist von ihr zu sehen. Gaara wartet nicht weiter, er streckt seine Hand nach unten in die Luft, als wolle er sie greifen und praktisch zeitgleich formt sich der Sand unter ihm zu kleinen Shuriken: „Suna Shuriken!“ – er greift immer wieder in die Luft und schleudert diese gen Tsume, wonach sich dann immer Sand-Shuriken bilden und auf eben jenes Ziel zufliegen: Doch vergebens, alle Angriffe werden durch ihr Eisschild mühelos abgewehrt, denn die Shuriken vereisen einige Meter vor ihrem Ziel und fallen einfach zu Boden. *Was für eine unglaubliche Fähigkeit…* - denk sich der Kazekage - *Was mach ich nur, mit Sand kann ich sie anscheint wirklich nicht besiegen und ‘ihn‘ kann ich hier nicht freilassen.* Der eisblaue Nebel um Tsume breitet sich immer weiter aus und es scheint als wäre dieses Technik nicht nur zur Verteidigung und Heilung nütze, denn Tsume greift plötzlich an: Ohne ein Wort von ihr kommen aus dem, nun so dichtem, Nebel, dass Gaara nicht einmal Tsumes Silhouetten sehen kann, Unmengen von Eiskunais auf ihn zugeflogen. Auf herkömmliche Weise wehrt der Sandschild alle Angriffe automatisch ab, doch dann: „Hyoton: Rouga Nadare no Jutsu (Eiselement: Reißwolf Technik)!“ – aus dem Nebel kommen fünf Eisblaue Wölfe angesprungen, ihre Augen wirken wie kleine, blau-leuchtende, Saphire, die immer wieder aufblitzen, ihr Fell besteht zwar aus Eis, wiegt sich aber trotzdessen im Wind, wie kleine Strähnen, während sie auf Gaara zuspringen. Den ersten Wolf kann der Sandschild abwehren, doch dieser ist dann weiterhin mit der Verteidigung gegen den Eis-Kunai-Hagel beschäftigt. Den zweiten Wolf kann Gaara mit einem Sandgeschoss auslöschen, den er aus dem am bodenliegenden Sand mit seiner rechten Hand bildet, ebenso wie den dritten Wolf mit seiner linken Hand. Doch dann springt plötzlich ein vierter Reißwolf aus der Nebenwolke des zerstörten hervor und beißt Gaara in die linke Schulter. Die Wunde ist tief und beginnt binnen Sekunden zu vereisen, Gaara schmeißt sich vor Schmerzen zu Boden, womit der Wolf loslässt und einen Rücksprung macht. Zähnefletschend stehen nun die zwei verbleibenden Wölfe einige Meter vor ihm; der Kunai-Hagel hat aufgehört, doch der Sandschild ist so durchnässt, dass er nicht mehr agieren kann. Der Kazekage liegt mit einer vereisten und tiefen Wunde am Boden, er versucht sie sich zu halten, muss seine Hand aber wieder wegziehen, da die Kälte zu sehr schmerzt. „Ha…, siehst du nun was es bedeutet sich mit dem Eis einzulassen?“ – geht Tsume höhnisch auf Gaara zu. Die ehemals riesige Wunde in ihrem Bauch ist mit Eis bedeckt, als würde sie selbst aus Eis bestehen. Mit schmerzverzogenem Gesicht versucht Gaara etwa zu erwidern, kann aber nicht; Tsume ergreift das Wort: „Nun werde ich dem ein Ende bereiten… Sabaku no Gaara, es war ein guter Kampf. Hyouton: Souryuu Boufuusetsu (Eiselement: Doppel-Schwardrachen Blizzard)!“ Tsume hält das letzte Siegel aufrecht, dass Mi-(Schlangen)-Siegel. In der Luft bilden sich neben ihr kleine wirbelnde Trichter, die immer und immer höher und breiter werden. Um die Windhosen gefriert die Luft und vermischt sich mit dem Wirbeln zu zwei pechschwarzen Eis-Tornados. Tsume formt ein neues Siegel, mit dessen Beendigung die riesen Wirbel sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Gaara bewegen. Während die tödlichen Stürme sich auf ihr Ziel zubewegen, scheinen sie ihre Form in eine Art Drachen zu verändern; langgeschlängelte, eiskalte, aber schwarz wie die Nacht selbst, wirbelnde Drachen. *Verdammt, mein Chakra ist fast verbraucht und meine linke Schulter sowie meinen linken Arm kann ich nicht mehr gebrauchen… Sie ist eine härtere Gegnerin als gedacht!* Selbstgefällig grinsend sieht Tsume ihren Kontrahenten siegessicher an, doch dann: „Bōgyo・butsu no Hen・getsu (Mondsichel - Schild)!“ – vor Gaaras Augen erhebt sich ein wundervoller Anblick durchrinnt von Glanz, Herrlichkeit und blendender Schönheit. Die zwei tödlichen Wirbel prallen auf eine schimmernde Sphäre des Lichts, welche Farben darbietet, für die neue Namen gefunden werden müssten um ihrer Herrlichkeit gerecht zu werden. Einen schier schrecklichen und zugleich wundervollen Kampf bieten sich die Sphäre und die Wirbel, das Licht des Schildes durchdringt die herumfliegenden Eisstücken und lässt sie im Abendrot schimmern und strahlen. Nachdem sich Gaara wieder aus seiner kurzweiligen Starre über die Schönheit und Schrecklichkeit lösen kann, erblickt er leicht verschwommen die Silhouetten einer Frau in der Sphäre aus Licht. Bei genauerer Betrachtung wird ihm klar, dass er die Frau im Inneren schon einmal gesehen hat, nur kann er sich ihres Namen nicht mehr entsinnen. Tsumes Augen verkrampfen sich und man erkennt ihre Wut über die Wendung des Geschehens, dann plötzlich: „Shin・sei no Hen・getsu (Monsichel - Nova)!“ – die Sphäre vergrößert sich immer und immer mehr und dann, von einem zum anderen Moment; ein greller Lichtblitz, Gaara muss sich seine Augen zu halten. Das Licht scheint ihn zu durchfluten und Wäre abzustrahlen und als er seine Augen wieder öffnet, erkennt er, dass die zwei Wirbel weg sind. „Hinata!“ – ihm ist der Name der Frau wieder eingefallen, es ist die schüchterne Frau vom Empfang und der Konferenz. *Ich hatte ja keine Ahnung, dass sie solche Kräfte hat.* „Kazekage-Sama, geht es ihnen gut, können sie laufen? Kazekage-Sama??“ Gaara versucht aufzustehen und schafft es auch, doch sein Stand scheint wacklig und unsicher. „Kazekage-Sama, ich werde sie aufhalten, versucht zum Ost-Tor zu gelangen, da wollte Tsunade-Sama hin, sie kann euch heilen!“ Gaara bringt erst kein Wort heraus und dann: „Ich kann dich doch nicht hier allein lassen, sie ist verdammt Stark und…“ – doch Hinata unterbricht ihn – „Geht! Ich schaffe das schon, ich bin auch Stark, auch wenn es vielleicht nicht so scheint!“ und mit einem Lächeln gen Gaara stürmt Hinata auf Tsume zu. 19:16 Uhr Und ganz wie ihm gesagt wurde macht sich Gaara auf den Weg, nun schon etwas sicherer, aber mit fast vollkommen vereistem linkem Arm und unter großen Schmerzen. Sein letzter Blick wendet sich von Hinata ab und schweift über Konoha: Und während dessen erhebt sich eine riesige Fontäne in den Himmel; Gaaras Augen weiten sich. *Was haben diese Teufel nur vor?* - dann korrigiert er seine Richtung gen Fontäne. „Hmm, Kisame scheint seinen Trumpf auszuspielen…“ – „Ja, aber das könnte schlecht für die Mission Enden…“ – „Und der Leader wird wieder Sauer auf Kisame…“ – „Aber zuvor sollten wir uns um den Kazekage kümmern, was meinst du?“ – „Ja, du hast recht, jetzt ist er leichte Beute, auch wenn wir ihn nicht absorbieren dürfen…“ – „Ja, leichte Beute, er wird kein Problem mehr sein, da waren Sasukes Leute doch noch eine Hilfe für uns…“ – „Ja… und jetzt hinterher…“ Zetsu verschwindet wieder in das Gebäude, aus welchem er den Kampf zwischen Tsume und Gaara beobachtet hat und verfolg den Kazekage nun um seine Mission zu erfüllen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)