Black Cat von LammL (Severus/Voldy) ================================================================================ Kapitel 2: Hilfe ---------------- Wie er Zaubertränke mit den Gryffindors und den Slytherins hasste. Ständig schmissen sie sich irgendwas gegenseitig in die Kessel, nur um sich dann schlapp zu lachen, wenn dieser hoch ging. Longbottom war da ne Ausnahme, der schaffte es auch so den Kessel zum explodieren zu bringen. So wie gerade jetzt. „Mr. Longbottom, Drachenknochen, keine Drachenschuppen. Meinetwegen lassen sie sich von Miss. Granger helfen, aber verschonen sie mich heute um Himmelswillen mit einer Explosion.“ Seufzend schlug Severus ein Buch über besonders schwierige Tränke auf und begann darin zu lesen. Heute war echt nicht sein Tag. „Was ist denn mit Snape los? Der hat ja nicht mal Punkte abgezogen.“ „Keine Ahnung, Ron. Aber der ist schon seit Anfang des Schuljahrs so.“ Erwiderte Harry nachdenklich. „Um genau zu sein, seit er als Animagus von einem Totessertreffen wieder kam.“ Brachte sich jetzt auch Hermine in das Gespräch mit ein, nachdem sie Neville bei seinem Trank geholfen hatte und der auch wirklich so war, wie er sein sollte. „Wo wir gerade dabei ...“ „Bringt eine Probe eurer Tränke nach vorne, räumt auf und verschwindet dann.“ Unterbrach Snape Harry mit einer gereizten aber auch müden Stimme. Er wollte diesen Tag endlich hinter sich haben. Nachdem sie alles erledigt hatten, machten sich die drei Gryffindors auf den weg in ihren Turm. „Was ich euch vorhin sagen wollte, ich hab seit Snape von dem Treffen als Animagus wieder kam , keine Verbindung mehr zu Voldemort. Auch habe ich keine Albträume, oder schmerzen mehr.“ „Man, irgendwie wird das unheimlich. Zuerst ist Snape so abwesend und dann hast du keinen Kontakt mehr zu diesem Irren.“ Zählte Ron in einem Nachdenklichen Ton auf, wobei er bei der letzten Äußerung fast schrie. „Was passiert als nächstes? Die Totesser haben keine schwarzen Umhänge mehr, sonders Pinke?“ „Ron, jetzt beruhige dich doch mal. Es wird sich schon alles klären.“ Ermahnte Hermine ihren langjährigen Freund. „Miss. Granger hat recht, Mr. Weasley. Es wird sich schon wieder alles normalisieren.“ „Professor Dumbledore.“ Die drei hatten gar nicht bemerkt, dass ihr Schulleiter hinter ihnen gestanden hatte und somit ihr Gespräch mitbekommen hatte. „Ich bin bereits an der Sache mit Voldemorts plötzlichen anders Verhalten dran.(Der Satz klingt komisch!) Macht euch also keine Sorgen, auch was Professor Snape angeht. Also bis später.“ Lächelnd verabschiedete sich der Schulleiter von den drei verdatterten Schülern. Wohl wissend, dass das eben Gesagte eine Lüge war. Er hatte keinen Plan, was der Dunkle Lord vor hatte, oder Warum Severus sich so komisch verhielt. Eben Genannten ging es da auch nicht anders. Deswegen versuchte er sich mit dem Brauen neuer Tränke abzulenken. Was allerdings damit endete, das der fast fünfmal in die Luft geflogen wäre. Seufzend sah er zur großen Wanduhr, die in seinem Labor stand. Es war kurz vor zehn, somit räumte alles weg und machte sich auf den Weg nach oben, um seine Wachschicht anzutreten. Im Schloss begegneten ihn außer zwei Gryffinors, drei Hufflepuffs und einem Ravenclaw keine Schüler mehr. Also beschloss er etwas außerhalb des Schlosses spazieren zu gehen. Als er den Verbotenen Wald schon fast erreicht hatte, hörte er hinter sich ein gefährliches knurren. Erschrocken drehte er sich um, den Zauberstab zur Verteidigung in seiner Hand. Vor ihm stand ein großer grauer, knurrender Werwolf mit langer scharfen Reiszähnen. Im Angesicht dieses Tieres war Severus unfähig sich zu bewegen. Wie er diese Tiere hasste! Warum musste er nur solch eine Angst vor Werwölfen haben? Das war doch verrückt! Selbst vor dem Dunklen Lord hatte er nicht solche Angst. Ein weiteres Knurren holte ihn aus seinen Gedanken, der Wolf war nun gefährlich nahe. Gerade setzte dieser zu einem Sprung an, als ein anderer Wolf erschien und ihn den Weg zu Severus versperrte. Ein paar Sekunden der Stille entstanden, bevor die beiden Tiere aufeinander los gingen. Mit aller Kraft verbissen dich die Wölfe in den Körper des Gegners, Blut spritzte, ab und an heulte eines der Tiere gepeinigt auf. Schließlich gelang es dem schwarzen den grauen Wolf an der Kehle zu packen und auf den Boden zu drücken. Nur wenige Augenblicke später war ein der am Boden liegende Wolf tot. Der andere Wolf war schwer angeschlagen, allerdings hatte er noch genug Kraft um zu Severus zu gehen. Dort angekommen verwandelte er sich in ... den Dunklen Lord. „Alles in Ordnung, My Lord?“ Demütig wollte sich Snape niederknien, wurde allerdings von Voldemort zurückgehalten. „Du brauchst dich nicht unterwerfen. Allerdings könntest du dich um meine Verletzungen kümmern.“ Ohne auf Snaps erschrockenes Gesicht zu achten, verwandelte er sich in den Wolf zurück und lief in Richtung Schloss. In Severus` Gemächer angekommen nahm Voldemort seine normale Gestalt wieder an. „Bitte setzt Euch auf den Hocker da.“ Wortlos setzte sich der Lord auf den schwarzen Hocker vor dem Kamin und streifte seinen Umhang ab. Geschockt betrachtete Severus die Gestalt vor sich. Diese perfekte Haut, diese glänzenden Haare. „Severus? Was ist?“ Fragte der Lord leicht belustigt. Ihm war der Blick seines Tränkemeisters nicht entgangen. Ja, er fühlte sich sogar geschmeichelt. „Nichts My Lord !“ Verlegen begann er den Körper vor sich mit Salben einzuschmieren und leichte Verbände um die etwas schwereren Verletzungen zu wickeln. Als er damit fertig war, verwandelte sich der Lord wieder in einen Wolf, rollte sich auf dem Sofa zusammen und schlief. Perplex ging Severus ebenfalls schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)