Für Dich Wär Ich Gern Ein Schmetterling... von abgemeldet (Shikamaru X Chouji) ================================================================================ Kapitel 1: Choujis Wunschtraum ------------------------------ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leider wird Asuma keinmal auftreten… ich hab keine Ahnung wie er ist und will deswegen nicht zu sehr OOC machen… Habt bitte Verständnis ^^ Ino tritt auch etwas in den Hintergrund, aber dafür ist dann die Bühne frei für Chouji und Shikamaru ^-^ Chouji hat seinen großen Auftritt *ihn knuddel* ich werd noch voll das Fangirl x33 *chouji-fähne schweng* *____* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Sonne schien angenehm warm auf die Gesichter der beiden Jungen. Die Vögel zwitscherten im Chor und es schien noch schöner zu werden als in den vergangenen Tagen. Der Waldboden, auf den die beiden lagen, war etwas feucht vor der Nacht. Eine Woche war nun vergangen seitdem das Team von Asuma im chinesischen Restaurant war und dennoch wirkte Chouji ungewohnt bedrückt. Shikamaru hatte im Stillen gehofft, dass die Laune seines Freundes sich bald von alleine bessern würde, doch sie schien sich nicht zu regen. Er und Chouji lagen schweigend im kühlen Gras und beobachten die weißen Wolke die langsam vorbeizogen. Ino war schon seit einer halben Stunde fort, weil sie allein sein wollte. Der Kummer um Sasuke war nun deutlicher zu sehen und Shikamaru machte sich leichte Vorwürfe, weil er so schlecht über sie gedacht hatte. Sie hatte leichte Augenringe und wirkte ängstlicher und nervöser als sonst. Dies war dennoch sehr verständlich, nur Shikamaru wusste nicht, warum Chouji so bedrückt war. Schließlich hatte er ja keinen Grund dazugehabt. Zumindest keinen Offensichtlichen. Plötzlich stöhnte Shikamaru genervt und richtete sich auf. „Was ist eigentlich los mit dir?“, fragte er schließlich, sah Chouji aber nicht an. „Was soll denn mit mir los sein?“, fragte dieser, als ob er mit so einer Frage schon gerechnet hätte. „Du bist schon seit einer Woche so komisch“, sagte Shikamaru und seufzte. Er blickte zu Chouji und merkte, dass er von Tag zu Tag magerer wurde. „Isst du eigentlich überhaupt nichts mehr?“ Chouji schwieg und sah weiter gen Himmel. „Hast du Kummer?“, frage Shikamaru und band seinen Zopf erneut. Der Angesprochene seufzte. Natürlich hatte er Kummer, ganz großen sogar. Doch wenn er seinem Freund davon erzählte, würde er ihn sicher nur auslachen oder verspotten, wenn nicht noch schlimmeres. Das durfte nicht passieren. Auf keinen Fall durfte sein Freund etwas davon erfahren. Shikamaru dachte nach. So kamen sie nicht weiter. Er musste Chouji erstmal in ein harmloses Gespräch verwickeln, vielleicht fing dieser dann von selbst an über seine Probleme zureden. „Sag mal“, begann Shikamaru. „wenn du dir was wünschen könntest, was wäre das?“ „Wenn ich mir was wünschen könnte?“, wiederholte Chouji verwundert. „Ja, zum Beispiel welches Tier du sein könntest.“ Der braunhaarige Junge dachte kurz nach. „Ein Schmetterling“, sagte er dann voller Überzeugung. Shikamaru lachte kurz auf. „Wieso das denn? Weil dein Name das bedeutet?“ (Anmerkung: Cho (jap.)= Schmetterling) „Nicht nur“, sagte Chouji ernst. „Ein Schmetterling ist zwar klein, aber dennoch nicht unterzukriegen. Er überlebt den stärksten Regen und den schnellsten Wind. Das einzige war ihn zum Fallen bringen kann ist der Mensch… und du weißt wie herzlos manche Menschen sein können…“ Chouji schwieg kurz, sprach aber dann weiter. „Ein Schmetterling ist außerdem anmutig und schön. Und jeder bewundert, respektiert und beneidet ihn, Und ich kenn niemanden der Schmetterlinge nicht mag. Deswegen wäre ich gern einer.“ Shikamaru waren diese Wünsche von Chouji nicht neu. Wie oft hatte sein Freund gehofft, dass andere ihn akzeptieren so wie er war. Irgendwie machte ihn es traurig, Chouji so leiden zu sehen. Doch plötzlich lachte der braunhaarige Junge auf. „Aber das sind nur Wunschträume. Ich werde nie so wie ein Schmetterling sein können. Zumindest nicht so zierlich und anmutig.“ „Wieso nicht? Du wirst sicher ein Mädchen finden, dass dich so nimmt wie du bist. Ich akzeptier dich doch schließlich auch“, versuchte Shikamaru Chouji aufzuheitern. „Und wieso trichtert mir Ino dann tagtäglich ein, dass ich zu fett bin?“, fragte Chouji traurig. „Ach, sie meint das nicht so“, nahm Shikamaru seine Teamkollegin in Schutz. „Manche Mädchen finden dich genau deswegen süß.“ „Ich will aber nicht süß sein. Ich will so cool und angesehen wie du sein.“ Shikamaru musste erneut lachen. „Cool und angesehen?! Ich?!“ „Natürlich. Nach der Prüfung haben sich alle um dich gerissen“, sagte Chouji schmollend. „Ach, die kannten mich nicht richtig und ich kannte die nicht, also war mit das egal.“ „Wirklich?“ Shikamaru nickte nur. „Und nun zu dir“, sagte er. „Was für Kummer hast du nun? Etwa wegen der Schmetterlingssache?“ Chouji schwieg, nickte aber schließlich. „Mensch, Chouji. Ein Schmetterling wird doch auch nicht so geboren. Am Anfang war er eine hässliche, eklige Raupe“, lachte Shikamaru. „Wenn du wirklich ein Schmetterling sein willst, hör auf davon zu träumen und verpupp dich endlich, sonst wird das nichts“, sagte Shikamaru, stand auf und klopfte sich das Gras von der Kleidung. Er lächelte Chouji zu. „Ich nenn dich erst wieder Chouji wenn du’s verdient hast, ja?“ Sein Freund nickte stumm und grinste. „Also, ich muss nach hause“, sagte Shikamaru. „Bis morgen oder so, Kemushi.“ (Anmerkung: Kemushi (jap.) = Raupe) Der dunkelbraunhaarige Junge machte sich auf den Weg nach haus, jedoch blieb Chouji noch lange im Gras liegen und dachte über das was Shikamaru gesagt hatte nach. Er wollte es tun. Er wollte sich ändern, damit aus der kleinen Raupe ein schöner Schmetterling werden konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)