Herrscher der Nacht von Tiger01 (Yami x Atemu x Yugi) ================================================================================ Prolog: Mondschein ------------------ Teil: Prolog Autor: Tiger01 Art: Yu-Gi-Oh Rating: MA Pairing: Yami x Atemu / Yami x Yugi / Atemu x Yugi / Atemu x Yami x Yugi Warnung: lemon, dark, death, Angst Disclaimer: Nix meins, mache kein Geld damit!!! Widmung: Diese Geschichte ist TeufelchenYugi gewidmet. Und alle Beschwerden, bezüglich der ungewöhnlichen Praktiken, die hier im Laufe der Geschichte auftauchen, gehen allein auf ihr Konto! *alle Schuld von sich weißt* *nur im Auftrag gehandelt hat* *gg* Legende: "spricht" >denkt< ~~~~Szenen- Zeit- und Ortswechsel~~~~ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Es war eine dieser Nächte, die er liebte. Der blasse Vollmond beleuchtete sein Schloß beinahe taghell, einzelne Wolken schoben sich langsam, vom Wind getrieben, über den tiefschwarzen Himmel, die Sterne hatten sich hervorgewagt und glitzerten zu Millionen in der Nacht. Ja, er liebte diese Nächte, wenn der Wind seine Geschichten erzählte und die Blätter der Bäume leise rauschten. Seufzend wand er sich von dem Fenster seines Gemachs ab und begab sich in den Thronsaal. Er war der Herr dieses Schlosses, Herr über Hunderte Vampire, Herr über Leben und Tod. Schon seit 578 Jahren suchte er sich Nacht für Nacht Opfer, um seinen Blutdurst zu stillen. Ganz zu Anfang hatte er sein Nachtmahl schnell und ohne Schmerzen getötet, doch bald hatte er die Lust entdeckt, mit seinen Opfern zu spielen, ihnen die Angst in die Glieder zu jagen, sie beinahe zu Tode zu erschrecken und schließlich zu spüren wie sie, mit jeden Tropfen Blut weniger, in seinen Armen starben. Nur einmal hatte er es nicht übers Herz gebracht zu töten! Es war vor über 15 Jahren, als er in einem weit abgelegnen Dorf die Lust auf sehr junges Blut verspürte. Um diese zu stillen war er von Haus zu Haus gezogen und wurde schließlich fündig. Die Hütte war schon beinahe eingefallen, aber hier spürte er die Präsenz eines kleinen Kindes, eines Jungen von nicht mal fünf Jahren. Hungrig hatte er sich in die halb verfallene Behausung geschlichen und stand vor dem Bett des Kleinen. Dessen eigenwillige Haare standen frech ab, schwarz mischte sich mit violett und blonde Strähnen rahmten das niedliche Kindergesicht ein. Als ihn unerwartet diese unschuldigen violetten Augen anblickten und schließlich dieses Lächeln auf den schmalen Lippen erschien, konnte er es nicht mehr tun. Sauer auf sich selbst, hob er den Kleinen auf die Arme, nahm ihm mit einem Zauber die Stimme und brachte ihn auf sein Schloß. Dort schloß er ihn in eines seiner Gemächer ein und verschwand. Erst jetzt fiel ihm auf, daß er jemanden brauchte, der sich um den Kleinen kümmerte, seinen Leuten konnte er diese Aufgabe nicht zuteilen, denn dann würde der Junge keinen Tag überleben. Also holte er sich noch in der selben Nacht eine alte Frau, drohte ihr mit dem Tod, würde sie ihn nicht begleiten und trug ihr auf, sich darum zu kümmern das dieses Kind gesund aufwuchs. Im Angesicht des Todes, sagte die Frau natürlich zu und bekam dafür die Versicherung, daß sie nicht durch den Biß eines Vampirs sterben, sondern eines natürlichen Todes erliegen würde. Noch einmal seufzte der Herrscher auf und betrat den Thronsaal. Sofort wurde er von seinen Dienern in Empfang genommen, man brachte ihm einen Kelch frischen Blutes und hoffte das es seinen Geschmack traf. Er nahm den Kelch, leerte ihn in einem Zug, nickte und setzte sich ordentlich zurecht. Heute Nacht wollte er, seit langem, wieder selbst fliegen und sich ein junges Opfer suchen. Ihn dürstete nach jungem Knabenblut, etwas was er schon lange nicht mehr verspürt hatte. Sein Blick glitt langsam über seine Wachen, die zu beiden Seiten des großen dunklen Saals standen. Seinen Diener, die nun auf dem Weg nach draußen waren und schließlich auf den schlanken Jungen, der zu seiner Rechten durch eine kleine Seitentür hereintrat. "Ich grüße euch mein Herr“, lächelte der junge Mann und kniete nieder. Seine Haare standen frech zu Berge, schwarz mischte sich mit violett und einzelne blonde Strähnen rahmten das feingeschnittene Gesicht ein. Tiefe violette Augen sahen auf ihren Meister und ein Lächeln zeigte sich auf den sinnlichen Lippen. "Atemu, komm her, ich langweile mich“, forderte der Vampir beinahe freundlich. "Sehr gern, was wünscht ihr?, „ fragte der andere. "Egal, ich will nur nicht aufstehen“, murmelte der Sitzende. "Dann lehnt euch zurück und genießt“, lächelte Atemu und kniete sich zwischen die Beine seines Herrn. Schnell hatte er die enge schwarze Lederhose geöffnet und diese ein Stück nach unten gezogen. Geschickt brachte er den anderen mit seinen Lippen zum Keuchen und jagte ihn wenige Augenblicke später weit über die Klippen hinaus. Schluckend verschloß er die Hose, erhob sich und beugte sich nach vorn um die weichen Lippen seines Herrschers einzufangen. Nach einem kurzen Zungenspiel, in dem er sich unterlegen zeigte, löste er sich, beugte sich noch ein Stück weiter nach vorn und flüsterte leise in das hübsch geschwungene Ohr: "Ich wünsche dir eine gute Jagd, Yami!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)