Ich bin bei dir ... von NijiNiji (~10. kapi is on!~ naruXhina!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Diagnose: Liebe! --------------------------- Konnichiwa! Hier bin ich mal wieder mit einem neuem ff und mal wieder geht es um Naruto! Diesmal ist es aber ein längerer, und diesmal geht es ausnahmsweise nicht um Sasuke sondern um Naruto! Genauer gesagt um Naruto und Hinata! Zur Info: das ist dann man 1. NarutoXHinata FF, also verzeiht mir wenn er noch nicht so toll ist, aber Übung macht den Meister! Aber nun habt viel Spaß beim Lesen! eure sherry007 Es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne ging gerade erst auf und berührte mit ihren zarten Sonnenstrahlen Konoha Gakure. Um diese Uhrzeit lagen die meisten Menschen noch im Bett und träumten von allem Möglichen. Doch nur Naruto war da eine Ausnahme. Er war schon längst wach und kümmerte sich um sein Training. Seit Stunden trainierte er hart und fiel nun total erschöpft ins Gras. Der nasse Tau war eine sehr willkommene Erfrischung. So lief das schon seit einigen Wochen. Er stand auf wenn noch alles dunkel war, trainierte bis die Sonne aufging und viel dann erschöpft ins Gras und gönnte sich eine kleine Pause. Wenn er dann wieder genug Kraft geschöpft hatte ging er zurück nach Konoho Gakure um sich bei Ichirakus Ramenbar ein ordentliches Frühstück zu kaufen. Danach ging er wieder trainieren, solange bis die Sonne wieder untergegangen war. Als Naruto seinen Magen knurren hörte, ignorierte er diesen, denn er war noch immer zu Müde um auf zu stehen. „Na-Naruto?“, hörte er auf einmal eine zarte Stimme sagen. Naruto öffnete seine Augen und sah direkt über seinem Gesicht die schüchterne Hinata. „Hinata? Was machst du denn hier?“, fragte er sie. Auf einmal wurde das Mädchen knallrot im Gesicht und ging ein paar Schritte zurück. „Ich – Ich … Ich bin gerade spazieren gewesen … und da-da hab ich dich da so liegen gesehen und mir … Sorgen gemacht.“ „Achso … Mit mir ist alles okay, du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich habe nur trainiert.“ Naruto betrachtete Hinata. Sie hatte einen weißen Kimono an, der ihr bis zu den Knien ging. Zusammengehalten wurde er von einem blauen Obi, der die selbe Farbe wie ihr Haar hatte. In der Hand hielt sie einen kleinen Korb aus dem es gut roch. „Sag mal Hinata, was hast du denn da im Korb?“ „Oh, da sind eine Nudelsuppe und ein paar Reiskuchen drinnen. Mö-Möchtest du vielleicht e-etwas haben?“ Hinata streckte dem hungrigen Naruto den Korb entgegen. „Aber was isst du denn dann?“ fragte Naruto, dem schon die Spucke aus dem Mund tropfte. „Ach, ich habe keinen Hunger. Du kannst alles haben!“ Das lies sich Naruto natürlich nicht zweimal sagen – schon gar nicht wenn es um eine Nudelsuppe ging! Hinata setzte sich neben Naruto hin und sah ihm beim Essen zu – was nicht lange dauerte. „Das war aber lecker! sagte Naruto als er fertig war. „Vielen Dank! Hast du das alleine gekocht?“ „J-Ja. Freut mich d-das es dir geschmeckt ha-hat.“ Hinata wurde wieder ganz rot und spielte mit ihren Fingern. „Hinata! Du bist ja ganz rot! Hast du Fieber?“ Naruto griff mit seiner Hand auf ihre Stirn, wodurch Hinata natürlich noch mehr Röte bekam. „Ach Quatsch! M-Mir geht’s gut, ehrlich.“ „Hm, du bist etwas heiß. Ich bringe dich am besten mal ins Krankenhaus!“ „Na-Naruto, wirklich es geht mir gut! Ich-Ich …“ Doch noch bevor sie zu Ende reden konnte, nahm Naruto sie auf seinen Arm und ging mit ihr entschlossen zum Krankenhaus. Innerlich musste Hinata sehr mit sich kämpfen. Einerseits genoss sie es sehr dass Naruto sich so viele Sorgen um sie machte. Aber andererseits ärgerte sie es, dass der Dummkopf noch immer nicht überrissen hat weshalb sie in seiner Nähe zu stottern anfing und so rot wurde. „Hinata, diese ständigen Fieberanfälle sind doch nicht normal dattebayo! Das sollte sich wirklich ein Arzt ansehen. Zum Glück bin ich irgendwie immer da wenn du wieder Fieber bekommst!“ Oh Mann, Naruto!, dachte sie sich nur. Schon bald waren sie im Krankenhaus angekommen. Naruto kümmerte sich um alles und Hinata wurde nach einiger Zeit aufgerufen. Selbstverständlich begleitete Naruto sie, denn er musste dem Arzt ja alles ganz genau erzählen. Das Mädchen saß still neben ihm und wurde von Minute zu Minute roter. Wenn sie Pech hatte, dann sagte der Arzt Naruto genau dass, was sie seit Jahren schon versuchte Naruto zu erklären – und das könnte peinlich enden! „Doktor! Ich mache mir große Sorgen um Hinata!“ Der Arzt sah abwechselnd zu dem Jungen und dem Mädchen. Danach machte er mit Hinata die üblichen Untersuchungen. Als er fertig war, setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch. „Ja, Naruto. Du hast vollkommen Recht. Hinata sieht zwar gesund aus, aber das ist sie nicht.“ Jetzt sah Naruto noch besorgter aus als vorher. Aber er war nichts im Vergleich zu Hinata. Sie war nicht mehr rot sondern schneeweiß. Sie war tatsächlich krank? „Was hat sie denn?“ „Nun ja, es hat etwas mit ihrem Herz zu tun …“ Oh mein Gott! Er wird doch nicht?, dachte sie sich. „Ihr Herz? Wie schlimm ist es?“, schrie Naruto schon fast. „Sie hat dieses Problem schon seit einigen Jahren. Ich würde nicht sagen dass es schlimm ist, aber trotzdem sind schon viele an dieser Krankheit zu Grunde gegangen…“ „Und was kann man dagegen tun?“ „Leider gibt es keine Medizin dafür …“ „WAS?! Ich soll einfach zu sehen wie sie stirbt?“ „Ganz ruhig Naruto …“ Hinata versuchte ihn zu beruhigen, denn er war drauf und dran alles in seiner Nähe kaputt zu machen. „… Aber es gibt eine andere Methode.“, voll endete der Arzt seinen Satz. so das wars auch schon wieder mit dem 1. kapi. ich hoffe es hat euch gefallen und hinterlasst mir doch bitte nen kommi *bitte bitte* HEAL sherry007 Kapitel 2: Ab ins Krankenzimmer ------------------------------- „So! Du wirst dich jetzt einmal ins Bett legen und ich mach dir einen Tee.“ Hinata folgte ihm und legte sich in ihr Bett hinein. Es war nicht zu glauben … Er war hier. Hier in ihrem Haus! Und er kochte Tee – für sie! Es dauerte nicht lange, da kam Naruto auch schon mit einer Tasse voll heißem Tee zurück. „Hier.“, sagte er und reichte ihr das Tongefäß. „Aber verbrenn dich nicht, ist noch ganz heiß.“ „Danke.“ Vorsichtig trank Hinata ein paar Schlückchen. Währendessen setzte sich Naruto auf ihr Bett und betrachtete ihr Zimmer. „Du hast es schön hier.“ „Danke.“ Stille. Niemand sagte etwas. Hinata betrachte ihren Tee und Naruto betrachtete weiterhin ihr Zimmer. Es war irgendwie absurd. Er saß tatsächlich auf ihrem Bett und kümmerte sich um sie. Und so sollte es nun jeden Tag geschehen. Denn der Arzt erklärte Naruto, dass er immer in Hinatas Nähe bleiben sollte, solange bis sie „geheilt“ war. „Irgendwie verstehe ich das immer noch nicht.“, brach Naruto dann das Schweigen. „Hm?“ „Ich finde das nach wie vor seltsam. Wieso sollte dein Herz heilen, nur weil ich auf dich aufpasse?“ „Ich weiß auch nicht so recht… Vielleicht liegt es ja an den Strahlungen oder so?“, versuchte Hinata eine plausible Erklärung zu finden. „An den Strahlungen? Versteh ich nicht.“ „Es zwingt dich ja niemand dass du immer in meiner Nähe bleibst. Du solltest deine Zeit nicht wegen mir vergeuden. Immerhin musst du ja auch trainieren.“ „Ach Quatsch. Natürlich bleibe ich bei dir, wenn dich das wieder gesund macht. Auch wenn ich das nicht verstehe, dattebayo.“ „Danke …“ „Ich habe auch schon eine Art Plan zusammengestellt.“ „Einen … Plan?“, fragte Hinata verwirrt. „Ja! Zuerst einmal solltest du zu mir ziehen! Da kann ich dich besser beobachten.“ WAS? dachte sich Hinata, denn ihr wurde sofort unwohl bei dem Gedanken, dass nun nicht mehr sie ihn, sondern er sie beobachten würde. „Ich weiß nicht so recht Naruto …“ „Was soll denn schon passieren Hinata?“ Ja, was sollte denn schon passieren, solange sie sich nicht traute ihm ihre Liebe zu gestehen … „Aber mein Vater … Er wird nicht sehr erfreut sein.“ „Mit dem rede ich schon. Ich werde ihm einfach sagen, dass ich mich um dein Training kümmern will.“ „Aber … aber … ich meine … ich … ähm …“ „Hinata!“ Naruto sah sie nun sehr ernst an. „Äh, ja?“ „Liegt dir etwa gar nichts an deiner Gesundheit?“ „Natürlich liegt mir was an meiner Gesundheit, aber …“ Doch die Sache war schon längst beschlossen. Naruto sagte dem Mädchen noch schnell, sie solle schon mal alles zusammenpacken und dann lief er auch schon zu Hinatas Vater. Die Kunoichi holte einen Koffer hervor und packte alles ein was ihr wichtig erschien. Doch für sie gab es nichts, dass wichtiger sein könnte als Narutos Nähe. Deshalb war ihr Koffer für eine Frau auch erstaunlich leer und übersichtlich (Anmerkung des Autors: ich bin nicht frauenfeindlich, es sollte lediglich ein Witz sein XD) Als sie fertig war saß sie still auf ihrem Bett und wartete ab. Was würde ihr Vater wohl sagen? Bestimmt ja. So würde sie ihm nicht mehr zur Last fallen … Wie würde ihr neues Leben bei Naruto bloß verlaufen? Und wie lange würde es dauern? Würde er eines Tages von alleine drauf kommen was sie heilen kann? Oder würde sie es ihm tatsächlich einmal sagen? Hinata schwirrten noch tausend mehr Fragen durch den Kopf. Sie war so aufgeregt. Auch wenn sie etwas Angst hatte, die Freude war doch größer. „Hinata! Los wir gehen.“ Das Mädchen nickte, nahm ihren Koffer und folgte Naruto. Auf dem Flur stand ihr Vater. „Bis bald, Tochter.“, sagte er und lächelte ihr zu. Es war ein wissendes Lächeln und Hinata wurde sofort wieder rot. Wie viele wussten eigentlich von ihrer Liebe?! Als Naruto bemerkte dass Hinata schon wieder ganz rot war, nahm er sie wieder auf seinen Arm und trug auch noch relativ geschickt ihren Koffer. „Wir sollten schnell nach Hause gehen!“ Naruto winkte noch kurz und lief dann mit Hinata los. hi ihr lieben! hier meldet sich mal wieder eure autorin zu wort und ich hoffe dass euch das 2. kapitel gut gefallen hat... ich persönlich finde es ja nicht so gut aber ich bin auch immer sehr kritisch mit mir XD wie auch immer - vergesst nicht auf die kommis bitte und empfiehlt doch meinen ff auch gleich euren freunden weiter! lg sherry007 Kapitel 3: Krankenbesuch ------------------------ Mit einem Tritt öffnete Naruto die Tür zu seiner Wohnung und trug Hinata wie eine Braut hinein. Er setzte sie auf seinem Bett ab und sah sich dann um. „Tut mir leid dass es so unordentlich ist … ich habe nie wirklich Zeit zum Aufräumen. Wenn ich von einer Mission nach Hause komm geh ich entweder gleich trainieren oder ich fall tot müde ins Bett.“, sagte Naruto während er versuchte die größte Unordnung zu beseitigen. „Ist schon okay. Du brauchst doch nicht wegen mir auf zu räumen.“ Hinata hatte noch nie in ihrem Leben so ein Chaos gesehen – doch sie mochte es. Irgendwie fühlte sie sich hier so wohl wie sonst nirgends, vielleicht lag es ja daran dass es Narutos Wohnung war. „Schon so spät?!“, schrie Naruto plötzlich auf. „Ich muss schnell weg, tut mir leid Hinata. Aber ich krieg heut ein spezielles Training von Kakashi Sensei!“ „Macht doch nichts …“ „Du bleibst aber schön im Bett! Ich bin so am Abend wieder da. Fühl dich ganz wie zu Hause, ja?“ „Ja mach ich, danke.“ Doch das hatte Naruto schon gar nicht mehr gehört, denn er war bereits unterwegs. Lange saß Hinata in Narutos Bett und ging ihren Gedanken nach. Was sollte sie jetzt tun? Sie war hier in seiner Wohnung und könnte alles machen … irgendwie war das Mädchen schon sehr neugierig und sie musste sich zusammen reißen, damit sie nicht begann seine Laden zu durchstöbern. Das Mädchen ging hinüber zu einem Fenster und öffnete es. Heute war wieder ein schöner Tag. Es war nicht zu heiß aber auch nicht zu kalt – genau richtig einfach! Von Narutos Wohnung aus hatte man einen tollen Ausblick auf ganz Konoha und dessen Wälder. So einen Ausblick hätte Hinata auch gerne von ihrem Zimmer aus. Irgendwann beschloss das Mädchen ein bisschen auf zu räumen. Nicht weil es sie störte, sondern weil sie hoffte Naruto dadurch einen Gefallen zu machen. Außerdem konnte sie so wenigstens ein bisschen ihre Neugier stillen, ohne wirklich rumstöbern zu müssen. Hinata nahm sich zu allererst die Küche vor. Eigentlich war es ziemlich sauber, nur das Geschirr musste mal abgespült werden. Danach ging sie gleich weiter ins Wohnzimmer. Auch hier musste nicht viel gemacht werden … ein bisschen staubsaugen und staubwischen und das wars auch schon wieder. So war es auch in allen anderen Räumen. Auf dem ersten Blick sah es ziemlich chaotisch aus, aber tatsächlich musste nicht viel gemacht werden. Und so kam es dass Hinata schon sehr bald wieder auf dem Bett saß und sich ziemlich langweilte. Die ganze Sache hatte sie sich etwas anders vorgestellt… Die Sonne ging inzwischen langsam unter. Naruto müsste eigentlich bald wieder zurück sein. Gerade als sie das gedacht hatte, klopfte auch schon jemand an der Tür. Hinata stand auf und öffnete sie, aber es war nicht Naruto der geklopft hatte. „Hinata? Was machst du denn hier?“, fragte Sakura verwundert. „Ich … ich … das ist eine lange und ziemlich komplizierte Geschichte …“ „Aja. Ist Naruto da?“ „Ähm … nein …“ Sakura sah Hinata skeptisch an. Das schüchterne Mädchen kam sich gerade ziemlich blöd vor. Wie musste das wirken? Sie alleine in Narutos Wohnung … „Okay … das mag dir vielleicht ein bisschen blöd vor kommen aber ich garantiere ich bin kein Einbrecher oder so …“ „Das weiß ich doch. Hast du ne Ahnung wann Naruto zurück kommt und wo er überhaupt ist?“ „Er hat gesagt er bekommt ein spezielles Training von Kakashi und ist am Abend wieder zurück. Also ist er bestimmt gleich da. Willst du einstweilen warten?“ „Hm … es ist nicht wirklich wichtig. Aber ich denke ich könnte mir mal deine Geschichte anhören. Die ist doch bestimmt sehr interessant.“ Da war es schon wieder. Dieses wissende Lächeln mit dem Sakura Hinata anstarrte. Sowie alle anderen es auch immer taten. Hinata seufzte, ließ das rosahaarige Mädchen aber trotzdem hinein. Auch wenn sie wusste dass das nun ziemlich peinlich werden würde. „Also schieß los. Wieso bist du hier? Oder sagen wir mal so: weiß Naruto dass du hier bist?“ „Ja … natürlich weiß er das. Er wollte ja dass ich herkomme … naja eher herziehe …“ und so begann Hinata ihrer Freundin alles zu erzählen. Als sie fertig war, wartete sie ab was Sakura dazu zu sagen hatte. Doch sie sagte nichts. Sie hatte nur herzchenförmige Augen und starrte Hinata damit an. „Was?“, fragte sie. „Na ja … das ist alles so furchtbar kawaii!“ quietschte Sakura total aufgeregt. „Wieso freust dich denn nicht, Hinata?“ Hinata schwieg. Das war eine gute Frage. Eigentlich war sie schon sehr glücklich über die gesamte Situation, aber andererseits machte sie es wohl auch traurig dass Naruto es noch immer nicht begriffen hat. „Ich verstehe schon, du brauchst mir nichts zu erklären. Naruto ist und bleibt ein Baka. Ich weiß dass du Angst hast ihm zu sagen was du fühlst, aber vielleicht solltest du dir einen Ruck geben.“ Sakura wirkte auf einmal sehr ernst. „Ja, aber …“ „Nichts aber! Was soll denn schon groß passieren Hinata? Überleg doch mal wie lieb er sich um dich kümmert. Wenn das nicht Liebe ist dann weiß ich auch nicht.“ Aber Hinata wusste ganz genau, dass er das gleiche für jeden anderen auch tun würde. Vor allem für Sakura… „Wie auch immer! Ich werde dann mal wieder gehen. Wenn Naruto kommt, sag ihm bitte dass das Training morgen ausfallt … aber das wird ihm Kakashi Sensei bestimmt schon gesagt haben. Ist ja auch egal – ganz umsonst war mein Besuch ja dann doch nicht.“ sie zwinkerte Hinata zu und verabschiedete sich. Es waren wohl keine 5 Minuten vergangen, da kam Naruto auch schon wieder nach Hause. „Ich habe Sakura draußen gesehen. Die war echt merkwürdig drauf, dattebayo.“, sagte er. „Wieso?“ „Sie hat mir zugezwinkert und mich Baka gekannt!“ Als Hinata das hörte, musste sie laut loslachen und Naruto sah sie nur verwirrt an. Hatte er irgendetwas nicht mitgekriegt? So Leute! Das wars mal wieder! Ich weiß ein bisschen kurz … tut mir leid ^-^“ aber dafür wird das nächste kapi hoffentlich länger … obwohl da ja jetzt wieder die liebe schule begonnen hat dürfte das nur schwer möglich sein … naja wie auch immer ich werde mich auf alle fälle bemühen dass ich das 4. kapi bald on stellen kann und dass es natürlich auch gut ist! an dieser stelle möchte ich gleich mal allen danken die mir einen kommi hinterlassen haben! das is echt voll lieb von euch – VIELEN DANK! bleibt bitte weiterhin meine fans und empfiehlt mich doch auch weiter! eure sherry007 Kapitel 4: Über Wirkung ... --------------------------- Kapitel 4: Über Wirkung und Nebenwirkung … „Sag mal Hinata, hast du etwa aufgeräumt?“, sagte Naruto stauend, und hatte Sakura und ihre Aktion schon wieder vergessen. „Ähm … ich … ja … mir war ein bisschen fad.“ „Wow! Das ist echt nett von dir, danke schön!“ Naruto konnte es nicht fassen. Er hatte seine Wohnung noch nie in einem so sauberen Zustand erlebt. „Du hast bestimmt schon Hunger, oder? Was haltest du davon wenn wir zu Ichirakus gehen? Ich lade dich natürlich ein.“ Auch wenn Hinata eigentlich keinen großen Hunger hatte, hatte sie trotzdem nichts dagegen. Sie wusste dass Naruto Ramen liebte und wollte ihm die Freude nicht verderben. Kaum hatte sie zugestimmt wurde sie auch schon von Naruto an der Hand gepackt und in Windeseile davon geschliffen. Naruto hatte wirklich großen Hunger. „Itadakimasu!“, sagte Naruto, brach die Stäbchen aus einander und begann die Nudeln in sich hinein zu stopfen. Auch Hinata begann zu essen, aber weitaus langsamer als Naruto. Ab und zu betrachtete sie ihn, nur um fest zu stellen dass sie einfach alles an ihm liebte – selbst die Art wie er seine Ramen aß. Naruto hatte seine Portion schnell aufgegessen, aber als er sah dass Hinata nur in ihrem Essen rumstocherte, ohne es zu essen, machte er sich gleich wieder große Sorgen. „Ist dir schlecht? Sollen wir vielleicht lieber wieder nach Hause?“ „Nein, mir geht’s gut … Ich bin nur nicht so hungrig.“ Naruto sah Hinata etwas zweifelnd an, doch als sie ihn anlächelte bestellte er sich noch eine 2 Portion Ramen. 3 weitere Ramen und ein kugelrunder Naruto später machten sie sich auf dem Heimweg (auch wenn es Naruto etwas schwer fiel). „Weißt du was du jetzt brauchen könntest?“, fragte Hinata leise. „Nein, was denn?“ „Naja … du könntest … als wir könnten … einen Spaziergang machen! Also ich meine … einen Verdauungsspaziergang!“ „Das ist eine gute Idee!“, sagte Naruto begeistert und verstand die Anspielung schon wieder nicht. Doch das war Hinata im Moment egal, denn immerhin hatte er ja eingewilligt. Und jetzt konnte sie mit ihm spazieren gehen! Nur sie mit ihm, ganz alleine. Es war der perfekte Abschluss zu diesem seltsamen und doch wunderschönen Tag für Hinata gewesen. Es war keine einzige Wolke, dafür aber umso mehr Sterne zu sehen und auch der Mond hielt sich nicht versteckt. Das Mädchen fragte nicht wohin sie gehen sollten, sie folgte einfach Naruto und genoss den Augenblick. Bald bemerkte sie, dass er vorhatte Konoha zu verlassen und direkt in die Wälder zu gehen. Zuerst wusste sie nicht, was sie davon halten sollte, denn irgendwie hatte sie ein wenig Angst. Doch sie überwand sich. Immerhin war ja Naruto bei ihr … Hätte der Mond nicht so stark geschienen, hätten die beiden wohl nicht einmal ihre Hand vor den Augen gesehen. Doch die Dunkelheit hielt nicht lange an, denn, zwar noch immer klein, aber gut sehbar, konnte Hinata ein Licht sehen. Je näher sich auf das Licht zu gingen umso größer wurde es und schon bald musste Hinata feststellen dass es sich um eine kleine Lichtung handelte, die sehr stark vom Mond beschienen wurde. Es schien fast so, als ob all das Mondlicht auf diesem Fleck versammelt wäre. „Wow!“, staunte Hinata nur, und auch Naruto war sichtlich begeistert. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen!“ Hinata setzte sich den kalten und feuchten Waldboden und starrte in den Himmel hinauf. Von hier aus konnte man nicht nur den Mond gut sehen sondern auch die Sterne. Das Mädchen wäre am liebsten die ganze Nacht hier geblieben, doch Naruto spielte da nicht so ganz mit: „Mensch Hinata! Du darfst dich doch nicht auf den kalten Boden setzen! Du verkühlst dich ja! Wir sollten sowieso nach Hause gehen … Es ist ziemlich kalt geworden und ich will ja nicht dass du noch kranker wirst als du schon bist.“ „Aber…“ „Komm!“ Naruto war schon längst los gegangen und wartete gar nicht erst auf sie. Hinata kam es vor, als wäre er beleidigt gewesen. Auch wenn sie es hier wunderschön fand, wollte sie trotzdem nicht alleine bleiben und deshalb lief sie Naruto schnell hinterher. Er war schon ein ziemlich großes Stück voraus gegangen und Hinata konnte ihn nicht mehr sehen. Noch dazu war es wieder vollkommen dunkel geworden. „N-Naruto?“ sie traute sich nicht zu rufen, deshalb glich ihr Hilfeschrei mehr einem Flüstern. Na toll!, dachte sie sich. Was mache ich denn jetzt?! Für ein Mädchen des Hyuga-Clans musste Hinata verdammt lange überlegen bis sie endlich ihr Byakugan einsetzte. Und schon hatte sie Naruto gefunden. Er war stehen geblieben und war anscheinend besorgt. Das Mädchen lief schnell los, damit sie ihn nicht wieder verlor und auch teilweise weil sie schreckliche Angst hier hatte. „Da bist du ja! Ich hab dich schon gesucht.“ „T-Tut mir Leid, aber du warst so schnell weg und da…“ „Entschuldigung … Ich wollte nicht weglaufen …“ Naruto drehte ihr den Rücken zu und ging schon wieder los. Hinata wusste nicht was mit ihm los war, aber ganz offensichtlich beschäftigte ihn etwas. Doch sie sprach ihn nicht darauf an und ging ihm schnell hinterher. Während des ganzen Rückweges sagte keiner der beiden auch nur ein Wort. Als Naruto die Tür zu seiner Wohnung öffnete kam Hinata ein die warme Luft von drinnen entgegen. Draußen war es doch schon ziemlich kühl gewesen. „Du bist bestimmt schon müde. Ich werd dir das Bett machen. Du kannst in meinem schlafen und ich werd dann auf der Couch übernachten.“ das war das letzte was er noch zu ihr sagte. Als er das Bett fertig überzogen hatte, zog er sich um und legte sich hin. Hinata tat es ihm gleich. Obwohl sie sehr müde war, konnte das Mädchen kein Auge zu drücken. Sie spürte dass etwas mit ihrem Naruto nicht stimmte. Irgendwas musste geschehen seien – aber was? Hatte sie vielleicht etwas Falsches gesagt? War Naruto sauer weil er jetzt auf sie aufpassen musste? Doch egal wie sehr sich Hinata damit beschäftigte, ihr viel einfach kein vernünftiger Grund ein. Ob sie wollte oder nicht – sie musste aufgeben. Sie hatte keine Ahnung was mit ihm los war und so würde es wohl auch bleiben, bis er es ihr vielleicht sagen würde. Nachdem Hinata diese Einstellung übernommen hatte, konnte sie sogar bald einschlafen. Am nächsten Morgen wurde Hinata durch 2 Dinge geweckt: von einem lauten und schmerzhaften Schrei und dem Geruch nach Verbrannten. Erschrocken fuhr sie in die Höhe und sah wie Naruto mit einer glühend roten Hand im Kreis herum lief. „Naruto?! Was ist denn passiert?“ fragte sie voller Sorgen und lief zu ihm hinüber. Doch Naruto musste ihr nichts erklären, sie konnte eins und eins zusammen zählen. Er hatte ganz offensichtlich versucht Frühstück zu machen – und sich dabei verbrannt. „Auuu! Heiß!!!“, schrie Naruto weiter und lief immer noch im Kreis herum, ohne etwas gegen die Schmerzen zu tun. Hinata packte seine Hand und hielt sie unter kaltes Wasser. Sofort machte Naruto ein Gesicht der Erleichterung. „Halt die Hand noch ein wenig unter das Wasser. Ich hole eine Salbe.“ Naruto nickte und sagte ihr, wo sie eine Salbe finden konnte und schon nach wenigen Minuten war das Mädchen wieder zurück. Sie trocknete Narutos rote Hand vorsichtig mit einem Handtuch ab und tat die kühle Heilsalbe hinauf. Der Junge verzog ein bisschen das Gesicht, anscheinend brannte es etwas, doch schon bald entspannte er sich wieder. „Vielleicht sollten wir einen Verband darüber tun.“, sagte Hinata noch immer besorgt. „Ach Quatsch! Ist doch schon fast wieder verheilt.“ Weder Naruto noch Hinata wussten dass er Recht hatte, den Kyuubi hatte schon begonnen Narutos Hand zu heilen, was aber unter der dicken Salbenschicht nicht auffiel. „So ein Mist! Jetzt ist das Essen verbrannt!“, stellte Naruto fest, als er in die Pfanne sah. „Mach dir nichts draus! Ich werde uns beiden etwas machen.“, tröstete das Mädchen ihn. Gesagt getan. Nach ein paar Minuten hatte Hinata ein wirklich köstliches Frühstück auf den Tisch gezaubert. Naruto lief schon das Wasser im Mund zusammen als er ihr beim Kochen zu sah. „Lass es dir schmecken!“, sagte die Meisterköchin dann und Naruto begann ganz gierig zu essen. Auch das Mädchen aß ein bisschen. „Also was willst du heute machen?“, fragte Naruto als er fertig gegessen hatte. Hinata sah ihn ganz verwundert an. „Ich?“ „Ja, wer denn sonst?“ Hinata stand auf und fing an das Geschirr ab zu waschen. „Hm … Ich weiß nicht.“ „Wir können natürlich auch einfach nur zu Hause bleiben. Ist vielleicht sogar besser. Es sieht nach Regen aus.“ Naruto deutete zum Fenster. Am Himmel hatten sich tatsächlich schon ein paar ziemlich graue Wolken gebildet. „Ja. Das ist wohl wirklich am besten.“ … oder auch nicht, fügte Hinata noch in Gedanken dazu. Was sollte sie den ganzen Tag mit Naruto reden? Außerdem würden ihr sicher mindestens 10 verschiedene Peinlichkeiten passieren! Wie sollte sie diesen Tag nur überstehen? Natürlich freute sie sich auch – vielleicht konnte sie es ihm ja heute endlich sagen. Aber Hinata wusste bereits dass es nicht so sein würde … Nachdem das Mädchen fertig abgewaschen hatte, ging sie erstmal ins Bad, um sich zu waschen und an zu ziehen, während Naruto einstweilen alles abtrocknete und wegräumte. Er stellte schnell fest dass es um einiges angenehmer war, nicht alles alleine machen zu müssen. Gerade als er die letzte Gabel in die Lade getan hatte, läutete die Türklingel. „Komme schon!“, rief Naruto und machte sich auf den Weg. Als er die Tür öffnete, stellte er erstaunt fest, dass es sich um seinen Sensei handelte. „Kakashi Sensei?! Ich dachte wir haben heute kein Training?“ „Stimmt schon. Der Arzt hat mich nur gebeten dir das vorbei zu bringen.“ er schleuderte Naruto eine kleine Tüte in die Hand. „Was ist das?“, fragte er und holte aus der Tüte ein kleines Fläschchen heraus. „Das ist eine Medizin. Du sollst sie Hinata geben, aber sie darf es nicht merken.“ „Ich soll ihr etwas unterschmuggeln? So etwas mache ich nicht!“ „Aber es wird ihr helfen! Du sollst ihr nur einen Tropfen geben! Und das nur einmal in der Woche, verstanden? Auf keinen Fall mehr!“, erklärte ihm Kakashi. Naruto nickte nur und wollte gerade die Tür schließen, als ihm noch etwas einfiel. „Kakashi Sensei … Seit wann kommen sie denn eigentlich nicht durchs Fenster herein?“ „Ach … Ich dachte … also … hätte ja sein können das ich bei etwas störe …“, sagte er nur, etwas rot im Gesicht und verschwand. „Drehn die jetzt alle durch?!“ Hinata bekam von all dem überhaupt nichts mit. Als sie fertig war, und aus dem Bad heraus kam, hatte Naruto ihr einen Tee gemacht. Auch wenn sie gerade erst gefrühstückt hatte, nahm sie ihn dankend an. Wie hätte sie ihm etwas abschlagen können? Der Tee schmeckte auf irgendeine Art und Weise komisch, aber Hinata trank trotzdem alles aus. Vor allem, weil Naruto sie beobachtete und nicht seine Gefühle verletzen wollte. „Und? Wie fühlst du dich?“, fragte er vorsichtig, als die Tasse leer war. „Ähm … gut.“ Naruto war schon wieder so komisch, und das verunsicherte Hinata etwas. „Wir könnten ein bisschen fern schauen. Wenn du willst.“ schlug er vor. Und so taten sie es auch. Naruto schaltete den Fernseher ein und die beiden machten es sich (mit genug Abstand zu einander …) auf der Couch bequem. Doch bald mussten sie feststellen, dass überhaupt nichts lief. Nur Nachrichten, Kindersendungen und eine zensierte Sendung, in der es um Ninjas ging, die sich andauernd versteckten und besiegten und in der alle Kunais auf seltsame Art und Weise verschwanden (ja das war eine Anspielung auf Pokito, das habt ihr gut erkannt). Hinata starrte auf den Bildschirm. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, begann sich alles zu drehen. Naruto bemerkte nichts. Sie saß immer noch still da, doch dann kippte sie zur Seite. „Hinata? Hinata?! Was ist mit dir?“, schrie er und schüttelte sie. Aber das half nichts, denn sie war bewusstlos. Langsam öffnete Hinata wieder ihre Augen. Es dauerte ein bisschen, aber dann erkannte sie Narutos Gesicht. „N-Naruto … was ist passiert?“ „Das wollte ich dich gerade fragen!“ Langsam setzte sich Hinata auf. Irgendetwas war anders. Sie konnte nicht sagen was es war, aber sie wusste dass etwas nicht mit ihr stimmte. „Alles okay?“, fragte Naruto nochmal. „Ja … ja es ist alles okay! Es ging mir noch nie besser!“ Tatsächlich hatte Hinata noch nie soviel Glück und Fröhlichkeit empfunden. Alles war auf einmal total witzig, selbst diese seltsame Serie mit den versteckten Ninjas war zum tot lachen gewesen. Hinata fing an laut zu lachen. Sie kicherte und kicherte und konnte nicht mehr aufhören. „Was ist denn so witzig?“, fragte Naruto. Er machte sich ein bisschen Sorgen, denn so hatte er sie noch erlebt. „Ach einfach alles! Das ganze Leben ist witzig. Die Tatsache dass ich hier bei dir bin! Das ist einfach witzig!“ Sie unterbrach ihren Satz mit einem lauten Lachen und fuhr dann wieder fort: „Ich meine … ich bin hier, hier bei dir. Und du bist bei mir. Wir sind bei dir!“ Naruto musterte sie genau. Was redete sie da zusammen? „Und Sakura war auch hier! Dann war sie hier und ich war hier, aber du warst nicht hier und jetzt bin ich hier und du bist hier! Alle sind wir hier… Nein wir sind nicht alle hier, denn Sakura ist ja nicht hier. Aber wir sind hier! Ich und du! Müllers Kuh! Müllers Esel der bist du …“ Hinata redete nur noch dummes Zeug daher. Naruto machte sich nun ernsthafte Sorgen. Lag das an der Serie? Mit einem Satz sprang Hinata von der Couch auf ohne ihren Redeschwall zu unterbrechen. Sie wankte ein bisschen und Naruto fing sie besorgt auf. Nun hatte sie aufgehört zu reden und starrte einfach nur in seine hellblauen Augen. „Naruto …“ „Hinata …“ Langsam kamen sie sich näher. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. „Naruto … ich glaube ich bin high …“ und mit diesen Worten wurde sie auch schon wieder bewusstlos… hallo ihr lieben! also endlich habe ich es geschafft! das 4. kapi ist jetzt endlich fertig. es tut mir leid das es so lange gedauert hat ... bitte verzeiht mir noch mal. aber ich verspreche euch lieber nicht, dass es nie wieder passieren wird. denn es wird wieder passieren (das geht wohl jedem schreiberling so -.-) so zum kapi noch ganz kurz: ich wollte ja eigentlich das dass hauptthema hinata und die drogen ist, also über das ganze kapi hinweg sollte sie high sein. aber irgendwie war das schwerer als ich dachte. und außerdem hättet ihr das wohl nervlich nicht ausgehalten wenn sie die ganze zeit weiter so daher labert... naja und jetzt ist es so wie es ist. und ich hoffe es ist gut! vergesst nicht einen kommi zu hinterlassen! denn nur wenn ihr mir sagt was euch nicht gefallen hat und was ich ändern soll (ihr könnt natürlich auch das gegenteil schreiben), kann ich mich bessern ... also ihr seht es liegt an euch! ich werde mich bemühen das nächste kapi so schnell wie möglich zu machen! hab euch alle lieb und danke an alle leser! eure sherry007 Kapitel 5: ... und Nebenwirkungen! ---------------------------------- Kapitel 5: … und Nebenwirkungen! Als Hinata wieder ihre Augen aufschlug, stellte sie fest, dass sie nicht mehr in Narutos Wohnung war. Sie war ganz offensichtlich im Krankenhaus, und neben ihr saß Naruto auf einem Stuhl, den Oberkörper auf ihr Bett gelegt, und schlief. Vorsichtig setzte sich das Mädchen auf. Ihr Kopf tat tierisch weh, sie hatte das Gefühl, dass er jeden Augenblick platzen würde. Sie wusste nicht mehr was geschehen war. Das letzte was ihr einfiel, war dass sie mit Naruto auf der Couch sah und sich irgendetwas im Fernseher ansah. Die Tür ging auf und Tsunade trat ein. „Oh wie ich sehe bist du schon wieder aufgewacht!“, sagte die Hokage (kleine Frage des Autors: Heißt das die oder der Hokage, weiß das wer?) „Ja … was ist denn passiert?“ „Wie es aussieht hast du zu viel von deiner Medizin genommen… Und das hat sich dann so ausgewirkt wie eine Droge.“ „Ich verstehe nicht so recht …“ „Du warst high! Total zu gedröhnt! In einer anderen Welt!“ „Das habe ich schon verstanden. Aber welche Medizin meinen Sie denn?“ Tsunade sah sie verwundert an. „Hat Kakashi dir nichts gesagt?“ „Kakashi war doch gar nicht hier.“ Beide starrten auf einmal Naruto an. Der schnarchte immer noch friedvoll vor sich hin. Tsunade ging langsam zu ihm hinüber – und verpasste ihm eine ordentliche Kopfnuss, sodass der Junge mit einem lauten Schrei aufwachte. „Tsunade-sama! Was soll denn das?!“, sagte er und rieb sich den Kopf. „Du Schwachkopf! Hast du Hinata nichts von der Medizin gesagt?!“ „N-Nein! Kakashi-sensei hat gesagt sie darf es nicht wissen!“ „Und wie viel hast du ihr gegeben?“ „Na einen Tropfen!“, verteidigte sich Naruto, denn Tsunade wurde immer rötlicher im Gesicht. „Kakashiii! Wenn ich dich in die Finger bekomme!!!“, schrie sie jetzt laut und stürmte aus dem Zimmer. Hinata und Naruto lies sie unwissend was passiert ist und mit einem verdutzten Gesichtsausdruck zurück. „Geht es dir wieder ein bisschen besser?“, fragte Naruto dann. „Ja. Es ist alles wieder gut. Ich hab nur ein bisschen Kopfweh, das ist alles. Aber es geht schon.“ Hinata sah, dass Naruto große Schuldgefühle hatte, auch wenn es nicht seine Schuld war. „Du brauchst dir doch nicht die Schuld dafür geben. Du hast es ja nur gut gemeint.“, sagte sie. Naruto nickte nur. Dann schwiegen sie sich wieder lange Zeit an. Hinata sah aus dem Fenster. Es war dunkel. Entweder hatte sie den ganzen Tag durchgeschlafen, oder es war ein schreckliches Unwetter da draußen. „Es ist schon Nacht. Du hast die ganze Zeit geschlafen.“, sagte Naruto, als ob er ihre Gedanken gelesen hatte. „Ich hab mir große Sorgen gemacht.“ „Was … was ist denn genau passiert?“, fragte Hinata. Sie wusste nicht ob sie das überhaupt wissen wollte. „Naja … zuerst bist du einfach so umgekippt. Zum Glück saßen wir gerade auf der Couch. Und dann, als du wieder die Augen geöffnet hast, warst du total … seltsam. Du hast ständig gelacht und immer wieder gesagt wie lustig es ist, dass du hier bist und ich und du und dann Sakura … Und so ging dass die ganze Zeit. Und dann bist du wieder ohnmächtig geworden.“ Hinata war das ganze ziemlich peinlich. Sie verkroch sich immer mehr unter ihrer Decke. „Das t-tut mir sooo leid … Ich … ich … oh gott …“. Jetzt war sie wieder ganz die Alte. Und Naruto war froh darüber. „Ist schon okay. Ich hätte dir ja auch sagen sollen, dass ich dir eine Medizin gebe …“ „Du hast nur das getan, was Kakashi dir gesagt hat.“ „Ja …“, Naruto nahm Hinatas Hand. Sie war kalt und zitterte etwas. Das Mädchen konnte es nicht fassen. Er hielt ihre Hand in seiner! „Deine Hand ist ganz kalt.“ „Äh … äh … ja …“. Mehr fiel ihr dazu nicht ein. „Ich such mal ne Krankenschwester, die soll eine bisschen einheizen!“, sagte er und verschwand aus dem Zimmer. Das Mädchen konnte es nicht fassen. Sie war sehr glücklich, auch wenn sie immer noch schlimme Kopfschmerzen hatte. Aber das war ihr im Moment egal. Alles war ihr im Moment egal, nur nicht die Tatsache dass er ihre Hand gehalten hatte. Tsunade betrat wieder das Zimmer und riss das Mädchen aus ihren Gedanken. „Also … alles wurde jetzt geklärt. Du musst dir keine Sorgen mehr machen. Morgen kannst du schon wieder nach Hause gehen, aber heute Nacht möchte ich dich noch zur Kontrolle hier behalten.“, erklärte sie ihr. „Tsunade-sama, für was war diese Medizin denn eigentlich? Sie wissen doch genauso gut wie ich, dass ich nicht wirklich krank bin!“ „Ähm … ja … das ist so … wir alle wissen doch wie schüchtern du bist. Und das ist nichts Negatives! Du bist wie du bist, und deine Schüchternheit gehört nun mal zu deiner Persönlichkeit dazu.“ Tsunade schwieg kurz. „Also um es kurz zu sagen: Das war eine Medizin, in der du deine Ketten ablegst und etwas offener wirst. Das Ziel war eigentlich, dass du Naruto ein bisschen näher kommst … Puh, ich brauch jetzt dringend einen Sake …“, fügte Tsunade noch unauffällig hinzu. Das musste Hinata erst einmal verdauen … um ein Haar hätte Naruto alles erfahren. Hätte man ihr nicht die falsche Dosis gegeben, dann ... „Wir wollten dich ja nicht abfüllen, oder verändern. Du hättest den Unterschied wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. Aber Kakashi wollte auf Nummer sicher gehen, dieser Idiot. Er dachte sich, das ein ganzer Tropfen, besser ist als die Dosis die ich vorgeschrieben habe. Ich habe diese Medizin, wenn man es so nennen will, selber gemixt. Sie ist sehr stark und schon ein ganz kleiner Tropfen, weniger noch als ein halber, reicht für die ganze Woche locker aus, vielleicht sogar noch länger! Ich wusste nicht was passiert, wenn man eine Überdosis erwischt. Zum Glück ist nichts Schlimmeres passiert.“ Hinata starrte Tsunade an. Es gab nur eine einzige Frage, die sie jetzt unbedingt stellen wolllte und musste. Eine Frage die sie schon viel früher hätte stellen sollen: „Ist es … bin ich so schlimm? Ich meine, ihr tut alles dafür, dass ich endlich über meinen Schatten springen kann. Ist es so schrecklich, dass ich schüchtern bin. Ich will keine Last sein …“ Hinata musste sehr mit ihren Tränen kämpfen. Vor wenigen Minuten noch war sie so glücklich gewesen und jetzt konnte sie kaum ihre Tränen zurück halten. „Hinata … du bist ein sehr außergewöhnliches Mädchen. Ich habe dir doch schon gesagt, dass es gut ist wie du bist. Du kannst an deiner Persönlichkeit nichts ändern, so sehr du es auch versuchst. Aber das sollst du ja auch nicht.“ „Aber wieso tut ihr das dann alle? Wieso wollt ihr alle dass ich Naruto sage was ich für ihn empfinde?“ Nun konnte Hinata nichts mehr tun, ihre Tränen rannen ihr über die Wangen und tropften auf die weiße Decke. „Ganz einfach! Weil wir wollen, dass du glücklich bist.“ Tsunade stellte ein kleines Fläschchen auf das Kästchen neben Hinata. „Nur für den Notfall – aber vor allem nur wenn du es wirklich willst.“, sagte die Hokage noch, winkte Hinata zu und verlies das Zimmer. Was Tsunade zu dem Mädchen gesagt hatte, hatte sie irgendwie berührt. Die ganze Zeit über bemühten sich alle, dass sie und Naruto endlich ein Paar werden konnten. Aber niemand hatte sie gefragt, ob sie überhaupt Hilfe will. Auch wenn sie es nicht wollte, aber Hinata war darüber etwas verärgert gewesen. Dabei wollten sie alle nur, dass sie glücklich ist… … und das war sie nur mit Naruto! halli hallo! ihr wundert euch bestimmt warum ich schon wieder mit dem nächsten kapi fertig bin ... nun ich wundere mich ehrlich gesagt auch darüber! aber dafür ist es ja etwas kürzer als das letzte ... wie immer hoffe ich, dass es euch gefallen hat! und danke an alle die mir kommis hinterlassen haben, das ist so lieb von euch. ich bin immer total gerührt wenn ich eure kommis lesen! das nächste kapi wird jetzt aber längere zeit warten müssen ... denn derzeit fällt mir noch nichts brauchbares ein. aber sobald ich eine gute idee hab werd ich ganz schnell los tipsen und euch das nächste kapi liefern! nur noch zur nebeninfo: wies aussieht, sind wir schon fast am ende angelangt! es wird bestimmt nicht mehr sooo viele kapis geben ... aber seid bitte nicht traurig, denn ich werde vielleicht (nur vielleicht!) einen dauerhaften ff über die beiden als fortsetzung machen ... aber wie gesagt das ist noch nicht fix. jetzt kümmer ich mich mal um diesen hier ^-^ danke nochmal an alle kommis HEL sherry007 Kapitel 6: Halten Sie sich fit ------------------------------ Am nächsten Tag durfte Hinata schon wieder nach Hause, oder besser gesagt: zurück zu Naruto. Doch leider ging die Sonne schon fast wieder unter, denn Tsunade wollte noch auf Nummer sicher gehen und machte mit Hinata noch ein paar Untersuchungen. Auf ihrem Weg hatte sie Naruto alles erklärt, nur nicht die wahre Wirkung der Medizin. Auch wenn Naruto nun wusste, dass es nicht seine Schuld war, konnte er trotzdem nicht aufhören sich zu entschuldigen. Als sie bei Yamankas Blumengeschäft vorbei kamen, kaufte er ihr Blumen, und erst dann konnte sein Gewissen endlich frieden finden. „N-Naruto… das wäre doch nicht nötig gewesen.“, sagte sie, freute sich aber wahnsinnig. Es war ein wunderschöner Blumenstrauß und er duftete auch noch richtig gut. „Doch! … Leider hatte ich nicht mehr Geld, sonst hätte ich dir etwas viel schöneres geschenkt.“ „Diese Blumen sind doch schon das Schönste! Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen.“, sagte sie und konnte den Blick einfach nicht von ihnen abwenden. Als sie endlich bei Naruto waren, stellte Hinata den Strauß gleich in eine Vase und roch noch stundenlang an ihnen. „Sag mal Hinata, was hältst du davon wenn wir morgen zusammen trainieren gehen?“, fragte Naruto, als sie beide in der Küche saßen und einen Tee tranken, den Hinata gemacht hatte. Vor lauter Schreck hätte sie sich beinahe verschluckt. „W-Wie … was?“ „Na ja, es wäre doch bestimmt. Außerdem muss ich morgen sowieso mal wieder trainieren gehen und es macht mehr Spaß wenn man zu zweit ist!“ „A-aber trainierst du nicht mit Kakashi Sensei?“ „Nein, der ist mal wieder auf einer Mission.“ „Oh … ich …“ „Also abgemacht! Morgen gehen wir beide trainieren!“ „Ähm, ja …“, war das einzige was Hinata noch dazu sagen konnte. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, wie der morgige Tag sein würde. Bestimmt würde Naruto schnell wütend sein, weil sie nur ein Hindernis für ihn und sein Training war. Für den Rest des Tages, oder eher für den Rest des Abends, hatten beide nichts besonderes vor, also endeten sie wieder mal zusammen auf der Couch und sahen fern. Bald schon musste Naruto gähnen, und steckte somit Hinata an. Irgendwann fielen ihr dann die Augen zu und sie nickte ein, genauso wie Naruto. So lagen sie beide da, und schliefen eine ganze Weile, bis das Mädchen wieder aufwachte, weil sie so unbequem lag. Sie versuchte Naruto zu wecken, doch es war sinnlos - nicht einmal Ramen konnten ihn jetzt wecken. Das war auch kein Wunder, denn immerhin hatte er, laut Tsunade, die ganze Nacht an ihrem Bett im Krankenhaus gewacht und versucht nicht ein zu schlafen. Eigentlich wollte sie Naruto auch gar nicht wecken. Er war einfach zu süß wie er so da lag und leise Schnarchlaute von sich gab. „Ach Naruto … Ich … ich liebe dich.“ flüsterte sie leise, kaum hörbar. Doch die einzige Antwort die sie bekam war ein Schnarcher, der schon einem Grunzen ähnelte. „Gute Nacht.“, sagte sie und ging ins Bett. Am nächsten Morgen war Hinata als erste wach. Sie ging ins Wohnzimmer und stellte fest, dass Naruto im Schlaf von der Couch gefallen war, was ihn aber trotzdem nicht wecken konnte. Sie schob ihm einen Polster unter den Kopf und begann das Frühstück zu machen. Auch wenn sie noch nicht lange hier war fand sie sich trotzdem schon gut zu recht in der Küche. Sie war schnell damit fertig und weil Naruto immer noch schlief, beschloss sie auch 2 Bentos für das spätere Training zu machen... Eines stand fest: sie musste sich heute sehr anstrengen! „Guten Morgen…“, murmelte Naruto und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Oh! Guten Morgen. Das Frühstück ist schon fertig.“ Und so begannen die beiden zu essen, zogen sich an und machten sich auf den Weg zum Trainingsplatz. „Oh Mann, mir tut alles weh! Ich hab noch nie so schlecht geschlafen wie heute!“, beklagte sich Naruto, während sie sich aufwärmten. „Du hast ja auch am Boden geschlafen, da ist das kein Wunder.“, sagte und Hinata und lächelte ihn an. Mehr wurde auch nicht mehr gesagt. Zuerst trainierte jeder etwas für sich, wofür Hinata mehr als nur dankbar war. Doch dann kam was kommen musste: Naruto wollte gegen sie kämpfen. Natürlich hatte er nicht vor sie ernsthaft zu verletzen, er wollte lediglich ein paar Strategien und Jutsus verbessern. Doch Hinata war so nervös, dass selbst ein blinder mit einem Krückstock stärker war als sie. „Hinata … so geht das nicht. Du musst dich entspannen. Ich werde dir schon nichts tun, vertrau mir einfach.“ „D-Das versuch ich doch. A-Aber …“ „Vielleicht sollten wir einfach etwas meditieren um unsere Chakrakontrolle zu verbessern.“ „Nein! Nein … ich werde mich mehr anstrengen.“. Das Mädchen wirkte auf einmal sehr entschlossen. Sie wollte auf keinen Fall eine Enttäuschung für Naruto sein. „Wirklich?“ „Ja. Los, lass uns noch mal anfangen!“ Hinata schloss die Augen und Naruto versteckte sich unter einem Busch. Dort setzte er sein Kagebunshin no Jutsu ein und flüsterte ihnen Anweisungen zu. „Aber schlagt auf keinen Fall wirklich zu!“, sagte er ihnen sicherheitshalber noch einmal. Mit einem Nicken verschwanden sie in alle Richtungen und versteckten sich genauso gut wie Naruto. Nun musste er abwarten… Hinata stand inzwischen still da und regte sich nicht. Ihre Nervosität war wie weggeblasen. Sie hatte ihre Augen geschlossen und versuchte sich zu konzentrieren. Eines war ihr klar: er würde sein Lieblingsjutsu einsetzen, somit war sie klar im Vorteil. Wie oft hatte sie ihn dabei beobachtet, wenn er mit seinen Schattendoppelgänger eine Strategie übte? Egal wie verschieden diese waren – Naruto griff immer erst als letzter an … Da sie das wusste, konnte sie auch ohne Angst seine Schattendoppelgänger angreifen. Alles war still und nichts regte sich. Doch dann hörte sie wie etwas aus dem Gebüsch hervor sprang, direkt hinter ihr. Sie duckte sich und versetzte währenddessen dem Körper, der über ihr hinweg flog, einen ordentlichen Schlag in den Magen. Mit einem „Puff“ verschwand der erahnte Schattendoppelgänger. Doch Hinata musste gleich den nächsten Angriff abwehren, der nun von oben aus den Bäumen kam. Sie stütze sich mit den Händen auf dem Boden ab und kickte mit einer ziemlich eleganten Bewegung in Richtung Schattendoppelgänger. Aber sie war zu langsam und so konnte der falsche Naruto ausweichen. Er setzte jetzt zu einem „Gegenangriff“ an und zog Hinata – ohne ihr weh zu tun – eine Hand weg, sodass sie hinfiel. Noch bevor Hinata sich wieder aufrappeln konnte kam schon der nächste Schattendoppelgänger auf sie zu … von Minute zu Minute wurden es mehr und langsam aber sicher war sie überfordert. Hinata konnte nur noch ausweichen und blocken. Zeit für einen Gegenangriff blieb ihr nicht, sie konnte noch nicht einmal einen Plan ausarbeiten. Und dann passierte es: Im Eifer des Gefechts erwischte einer der vielen Narutos Hinata mitten im Gesicht mit seinem Fuß. Alle hielten sofort inne und starrten entsetzte auf das Mädchen … „Puff“, ging es und auf einmal war Hinata weg! Das einzige was blieb war ein Stück Holz. „Verdammt! Sie hat Kawarimi no Jutsu eingesetzt! Wieso hab ich das nicht gesehen?“, murmelte der echte und versteckte Naruto vor sich hin. „Weil du nicht gut genug aufgepasst hast!“ Naruto drehte sich erschrocken um. Hinter ihm hockte Hinata und lächelte ihm zu. Dann tippte sie ihm gegen sein Stirnband und sagte: „Du bist jetzt tot!“ Als die beiden eine kleine Rast einlegten und beide ihre Bentos aßen, fragte Naruto das Mädchen natürlich wie sie das gemacht hatte. „Eigentlich steckt da keine große Kunst dahinter. Ich hab gemerkt wie du deinen Schattendoppelgängern etwas gesagt hast. Und da das ziemlich viele um dich herum waren, wusste ich, dass du mich jetzt nicht sehen kannst. Tja, und da hab ich dann Kawarimi no Jutsu eingesetzt. Und während ihr alle mit der falschen Hinata beschäftigt ward, hab ich mich an dich rangeschlichen.“ „Wow! Ich bin beeindruckt, dattebayo!“ sagte der Junge und Hinata wurde gleich rot. „Ach was … das hab ich mir doch nur von dir abgeguckt. Es ist eigentlich nur eine ganz primitive Version deiner Strategie … Ich hatte nur Glück.“ „Das stimmt doch gar nicht! Du hattest nicht Glück, ich war einfach unvorsichtig! Und du hast das klug genutzt! So wie es sich für einen Shinobi nun mal gehört!“ So ein Lob hatte Hinata noch nie bekommen. Zum 1. Mal war sie mehr als nur stolz auf sich und überhaupt war sie gar nicht mehr so aufgeregt und schüchtern. Das Mädchen fragte sich, ob die Medizin wohl noch wirkte, oder ob sie das selbst war. Nachdem die beiden gegessen hatten, trainierten sie noch ein paar Stunden lang. Es gab nur noch einen „Kampf“ zwischen den beiden, der aber mit einem Unentschieden endete. Sonst machten beide nur noch Wurftraining mit ihren Shuriken. Die Zeit verging viel zu schnell und schon war wieder ein Tag vorbei. Langsam ging die Sonne unter und verfärbte Konoha in ein schönes rot. „Wir sollten nach Hause gehen.“, sagte Naruto. Hinata nickte und so gingen sie beide, total erschöpft und total verschwitzt zurück zu Naruto. Keiner der beiden war mehr fähig noch auf zu bleiben, also fiel jeder todmüde in sein Bett/Couch. Wieso kann das Training nicht immer so schön sein?, war Hinatas letzter Gedanke, bevor sie in einen tiefen Schlaf fiel. juhuuu~ ich habs endlich geschafft! ja ich weiß hat lang genug gedauert ... gomen -.-' nya ich hoffe es gefällt euch, ich persönlich finds gar nicht mal so schlecht (und das heißt schon was) bitte kommis nicht vergessen *hundeblick* bitte bitte!!! DANKE! HEL eure sherry007 Kapitel 7: Pressen und Atmen ---------------------------- hallo alle zusammen! zuerst muss ich mich mal ganz ordentlich bei allen entschulden - es tut mir sooooooooooo leid dass ich so lang gebraucht hab. eigentlich hätte ich noch länger gebraucht, weil das kapi noch nicht wirklich zu ende ist, aber ich dachte mir dass es dann zu lang wird, deshalb kommt der rest ins nächste kapi (auf das hier hoffentlich nicht so lange warten müsst) aber jetzt viel spaß beim lesen heagdl sherry007 Der nächste Tag begann für Naruto nicht unbedingt gut, denn es läutete schon sehr früh an der Tür. Zuerst wollte Naruto die Person draußen ja ignorieren und weiter schlafen, doch irgendwann ging ihm das Sturmläuten dann doch auf die Nerven. „Jaaaa?“, sagte er missgelaunt als er die Tür öffnete. „Ohayou Naruto! Ich soll dir etwas von Tsunade-sama ausrichten.“ Vor der Tür stand Shizune mit einem fröhlichen Lächeln und Tonton im Arm. „Und das muss so früh am morgen sein?“ „Ja, du sollst auch sofort zu ihr kommen.“ „Um was geht es denn überhaupt?“ „Du bekommst eine Mission! Eine ganz besondere!“ Mehr musste Shizune nicht sagen, denn Naruto wurde sofort wach und war in wenigen Sekunden angezogen. Er schrieb Hinata noch eine kleine Notiz und rannte dann so schnell er konnte los … Shizune lies er total verdattert zurück. „Juhuuu! Eine Mission! Eine Mission! Wohin geht’s? Was soll ich tun?“ Naruto sprang wie ein kleines Kind vor Tsunades Schreibtisch auf und ab. „Beruhige dich mal!“ Doch die Hokage wurde ignoriert. „NARUTO!!!“, brüllte sie nun und diesmal brachte es sogar was. „So, deine Mission ist vom Rang B …“ „Jippi! B-Rang! Das ist zwar nicht A aber B ist auch toll! Das wird bestimmt spannend!“ „Wenn du mich endlich ausreden lassen würdest, dann wüsstest du auch was du tun sollst!“ „Okay, okay.“ „Also, wie schon gesagt es handelt sich um eine B-Rang Mission. Es geht um folgendes …“ Langsam erwachte Hinata aus ihrem tiefen Schlaf und ging hinaus um wie immer das Frühstück zu machen. Doch draußen fand sie nicht, wie sie erwartete, einen schnarchenden Naruto, sondern einen Zettel auf dem Stand: Guten Morgen, hoffentlich hast du gut geschlafen. Ich musste schnell weg, weil Tsunade-sama eine Mission für mich hat! Bevor ich aufbreche komm ich aber noch nach Hause, muss ja noch meine Sachen packen und so. Bis gleich „Eine Mission …“ Hinata wusste was das bedeuten würde und zwar dass er sie alleine lassen würde, für längere Zeit wahrscheinlich. Sofort schlug ihre gute Laune, die sie von gestern noch hatte, um und Trauer und auch etwas Angst überkamen sie. Aber dann hörte sie wie jemand die Tür aufsperrte und hinein kam. Sofort lief Hinata in den Flur um Naruto zu begrüßen. „Naruto! Guten Mo-?“ Hinata starrte Naruto an, denn er deutete ihr leise zu sein. Sofort bemerkte das Mädchen warum: Naruto hielt ein Baby, das in einer rosa Decke eingewickelt war, in den Armen. Es schlief tief und fest. „Ich leg es nur schnell in dein Bett, dann erklär ich dir alles.“, flüsterte er ihr zu. Hinata half ihm dabei und so bauten sie mit Hilfe von Kissen und Decken ein halbwegs geeignetes Bett für das Baby. Als Naruto es hineingelegt hatte, schlichen sich die beiden leise nach draußen ins Wohnzimmer. „Hast du vielleicht eine düstere Vergangenheit oder so?“, fragte Hinata und setzte sich auf die Couch. „Quatsch … das ist die Mission.“ „Was ist die Mission?“ „Na das!“, sagte Naruto und zeigte mit dem Finger auf die Tür zum Schlafzimmer. „Was? Das Baby?“ „Ja … sie heißt Yue und ist ein paar Wochen alt.“ Hinata starrte Naruto verständnislos an. Hatte er sich vielleicht den Kopf gestoßen? „Sieh mich nicht so an! Es ist wahr.“ „Und was sollen wir jetzt mit diesem Baby machen?“ „Wir sollen uns so lange darum kümmern, bis die Mutter wieder von ihrer Mission zurück ist. Die ist eine echte Karrierefrau wenn du mich fragst. Ein paar Wochen nach der Geburt geht die schon wieder auf Mission.“ „Aber wieso passt der Vater nicht auf Yue auf?“ „Weil es anscheinend keinen gibt. Ich verstehe das auch nicht, aber Tsunade-sama hat gemeint, dass das eine Erwachsenen-Sache ist.“ Hinata konnte sich schon denken wieso. Eine Zeit lang sagte keiner der beiden was. Naruto überlegte was das für eine Erwachsenen-Sache sein könnte und Hinata fragte sich ob Tsunade-sama ihnen mit Absicht das Baby zuteilte. Immerhin gab es genug andere die für diese Mission mehr als nur geeignet waren! Wieso sollten es also zwei Teenager tun? „Also, wo sind die ganzen Sachen?“, fragte sie dann. „Hä?“ „Na ja die Sachen für das Baby! Wir brauchen Windeln, Flaschen, Babynahrung, Rasseln, ein Bett und so weiter! Einfach alles. „Ach so! Die werden uns noch gebracht, Shizune hat gesagt sie schickt ein paar Leute vorbei, die uns die Sachen bringen werden.“ Also warteten sie bis endlich alles da war. Hinata sah ab und zu nach der Kleinen, die tief und fest in dem Bett schlief. Als dann alle Sachen da waren, stellte Naruto das Gitterbett auf, womit er sich aber ziemlich schwer tat. Hinata wollte ihm helfen und las sich die Gebrauchsanweißung durch, wofür sie aber nur Spott erntete. „Ich kann das auch ohne Hilfe!“, sagte Naruto, doch als er nach ein paar Stunden immer noch nicht fertig war, musste er ab und zu auf die Anleitung schielen. Kaum hatte Naruto das Bett endlich fertig aufgestellt, fing Yue auch schon zum Schreien an. „Ich geh schon.“, sagte Hinata und flitzte los. Naruto wollte aber auch zusehen und ging ihr hinterher. Vorsichtig näherte sich Hinata dem Baby und hob es behutsam hoch. Yue war schon ganz rot im Gesicht vor lauter schreien. „Hallo du. Ich bin Hinata.“, sagte sie. Dann deutete sie auf Naruto und sagte: „Und das ist Naruto. Und wir passen jetzt ein bisschen auf dich auf.“ Hinata spielte die Mutterrolle perfekt, das bemerkte auch Naruto. Sie wiegte das Baby sanft in ihrem Arm hin und her und summte eine kleine Melodie. „Sie sieht so süß aus, findest du nicht?“, flüsterte sie dann, als Yue aufgehört hatte zu weinen und Hinata mit großen Augen anstarrte. „Und stark!“ „Hm?“ „Na sie sieht stark aus. Ich glaube dass sie einmal eine starke Kunoichi sein wird. Und dann werde ich ihr eines Tages viele schwere Missionen geben können.“ Hinata lächelte, wusste aber das Naruto das ernst gemeint hatte. Aus irgendeinem Grund glaubte sie selber daran. „Tsunade-sama hat gesagt, dass wir sie so gegen Mittag füttern müssen.“ „Hm, dann wird sie wohl deshalb so geweint haben.“ Hinata stand langsam auf und ging mit Yue hinaus in die Küche. Naruto folgte ihr. „Kannst du sie mal kurz nehmen?“ „Äh … ja klar.“ Vorsichtig gab Hinata ihm das Baby. Naruto konnte kaum glauben dass sie so leicht war. Irgendwie fühlte es sich komisch an, dieses kleine bisschen Etwas in seinen Armen zu halten. Er spürte wie es in seinem Bauch ein bisschen zum Kribbeln anfing. „So. Also ich werde einmal die Milch machen und du sorgst dafür dass sie nicht zum Weinen anfängt.“, sagte Hinata und nahm das Milchpulver und die Flasche in die Hand. „Und wie soll ich das machen?“ „Wieg sie einfach ein bisschen. Anscheinend mag sie das.“ Naruto ging ein bisschen im Wohnzimmer auf und ab und schaukelte Yue dabei. „Das hier ist meine Wohnung. Eigentlich lebe ich alleine, aber Hinata wohnt seit neuem bei mir! Das liegt daran, dass sie eine Krankheit hat. Frag mich nicht welche das ist …“ und so erzählte er Yue was er alles seit Hinatas Einzug erlebt hat. Manchmal lächelte sie auch ein kleines bisschen. „He, nachher gehen wir ein bisschen in Konoha spazieren, was sagst du dazu? Dann zeig ich dir unser schönes Dorf! Später einmal werd ich der Hokage sein, dattebayo!“ Hinata kam mit dem Fläschen und gab es Naruto in die Hand. Der starrte sie verblüfft an. „Meinst du wirklich dass ich das kann?“ „Wieso nicht? Bisher warst du doch ein guter Vater!“ Naruto hielt dem Baby die Flasche an den Mund. Sofort begann dieses daran zu nuckeln und bekam dicke Bäckchen. Sowohl Hinata als auch Naruto konnten nicht aufhören ihr zu zu sehen. In ein paar Minuten war die Flasche geleert und Yue gab ein kräftiges Bäuerchen von sich. „So! Und jetzt gehen wir spazieren!“, sagte Naruto und packte alles zusammen. Hinata wusste gar nicht wie ihr geschah, da stand sie auch schon draußen mit dem Kinderwagen in dem Yue lag. „Und looooos!“, rief Naruto. Hinata hatte ihn noch nie so erlebt wie in diesem Moment. Er war noch verrückter als sonst, aber vor allem wirkte er richtig glücklich. Das Mädchen musste auch nicht lange nach dem Grund dafür suchen. Sie und Yue gaben ihm anscheinend das Gefühl eine Familie zu haben, die Familie die er nie hatte, die sie ihm aber so gern schenken würde. so, ich meld mich nochmal zum schluss XD also wie oben bereits erwähnt gehts noch weiter mit der kleinen babygeschichte. und jetzt noch kurz zu dem seltsamen titel: pressen und atmen schien mir als einziges irgendwie passend (macht man ja beim baby kriegen XD) ich weiß ist nicht der beste titel aber besser als gar keiner vergesst bitte nicht die kommis! daaaaaaaaanke und bis bald (hoffentlich nächste woche - so ist es zumindest geplant) eure sherry007 Kapitel 8: Lüge und Wahrheit ---------------------------- Hallo meine Lieben! Ich weiß, ich hab ziemlich lang gebraucht und es tut mir auch sehr leid! Ich kann nicht mal behaupten dass es ein langes kapi ist ... es ist nämlich kurz ^-^' Also kann ich mich nur 1000 mal entschuldigen ... aber ich kann euch nicht versprechen dass es nicht nochmal vorkommen wird - denn es wird bestimmt wieder vorkommen XD Aber nun zu was anderem: ich danke mal allen lieben kommi-geber! das is sooo lieb von euch ^///^ und jetzt halte ich euch nicht mehr länger auf - VIEL SPAß BEIM LESEN!!! eure sherry007 „Hinata! Du bist schon wieder so rot im Gesicht. Möchtest du lieber nach Hause?“, fragte Naruto, der neben Hinata ging die den Kinderwagen vor sich hinschob. Ab und zu sprang Naruto nach vorne und sah nach ob Yue schlief. Doch für die Kleine gab es viel zu viel zu sehen, also war ans schlafen gar nicht erst zu denken. „N-Nein …“ Was habe ich mir nur dabei gedacht?, dachte sich Hinata. Mit Naruto und einem Baby durch Konoha zu spazieren ist ja wohl nicht die klügste Idee! Kein Wunder dass uns alle so anstarren … „N-Naruto was hältst du davon irgendwo hin zu gehen, wo es ruhiger ist?“ „Ja, wieso nicht. Vielleicht schläft sie dann endlich ein.“ „Lass sie doch schauen, wenn es ihr bei uns im Dorf so gut gefällt.“ „Aber ich hab gehört, dass Babys viel Schlaf brauchen, dattebayo!“ Hinata musste wieder lächeln. Naruto war wirklich der geborene Vater. Das Mädchen bog mit dem Wagen in eine andere Gasse. Weil der Kinderwagen so schwer zu lenken war, half ihr Naruto dabei. Dem Mädchen entging nicht, wie er dabei ihre Hand streifte. Schon bald waren sie an einem ziemlich ruhigen Ort angekommen. Die Häuschen wurden weniger, dafür gab es aber immer mehr Bäume und Sträucher. Als Hinata eine Bank unter einem dichten Baum, der ihnen Schatten bot, entdeckte, setzten sich die beiden hin und „parkten“ den Kinderwagen neben sich. „Hier war ich noch nie.“, sagte Hinata und sah sich dabei um. „Ich schon. Manchmal geh ich diesen Weg wenn ich zum Training muss. Aber nur wenn ich genug Zeit hab.“ „Wieso?“ „Wenn man diesen Weg in der Früh entlang geht, dann kann man echt einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten, dattebayo!“ Sofort viel Hinata in einen Traumzustand, in dem sie sich vorstellte wie sie zusammen mit Naruto, während dieses schönen Sonnenaufgangs, Hand in Hand spazieren ging. Und dann würde er stehen bleiben, sich zu ihr drehen und … und … Doch bevor Naruto noch das tun konnte, was sich Hinata so sehr wünschte, drang ein überaus ekliger Geruch in ihre Nase, der ihr keine Chance lies in ihrer Traumwelt zu bleiben. „Iiih!“, sagte sie und hielt sich die Nase zu. „Was ist das für ein Geruch?“ „Gestank trifft es eher.“, sagte Naruto der sich auch schon die Nase zu hielt. „Das muss Yue sein. Hast du frische Windeln mit?“, fragte das Mädchen und wühlte im Kinderwagen herum. „Nein …“ Und somit blieb ihnen nichts anderes über, als vorzeitig nach Hause zu gehen. Das taten sie auch so schnell sie konnten, denn der Gestank wurde von Minute zu Minute schlimmer und Yues Geheule immer peinlicher. Als sie endlich bei Naruto waren trug dieser das Baby, weit von sich weggestreckt, in das Bad und legte es in die Badewanne. „Hinata! Was soll ich jetzt eigentlich tun?“, rief er dann dem Mädchen zu und starrte dabei total verwirrt Yue an. Hinata kam ins Badezimmer gerannt und steckte Naruto eine Klammer auf seine Nase, sie selbst hatte auch schon eine oben. „Ich versuchs mal.“, sagte sie und zog Yue ihr rosa Kleid aus. „Wo hast du denn die Windeln hingetan?“ „Da unterm Waschbecken.“, antwortete Naruto ihr und holte sie heraus. „Bist du bereit?“, fragte Hinata ihn. Der Junge nickte. „Auf 3 … 1 – 2 – 3!“. Beide hielten die Luft an und Hinata versuchte so schnell wie möglich zu sein. Es ging alles so schnell, dass sie dazwischen nicht einmal Luft holen mussten. „So! Das wars auch schon.“. Hinata nahm das Baby auf ihren Arm. Yue lächelte wieder und versuchte eine Strähne von ihrer Leihmami zu fangen. Der Rest des Tages verlief ziemlich ruhig. Naruto und Hinata faulenzten beide und Yue schlief. Nur wenn sie ab und zu wach wurde spielten die beiden mit ihr. Erstaunlicherweise schlief das Baby auch fast die ganze Nacht durch. Sie wurde nur einmal wach, schlief dann aber dank einem Gute-Nacht-Lied von Hinata sofort wieder ein. Und so verlief die ganze Woche und noch einige weitere. Irgendwann war Yue ganz selbstverständlich geworden und Hinata und Naruto waren wie richtige Eltern geworden. Was am Anfang komisch und ekelhaft war, war nun das Normalste auf der Welt. Es gab nun einen bestimmten Tagesablauf für die kleine Familie: Hinata stand mit dem 1. leisen Weinen von Yue auf und gab ihr ihr Fläschchen. Dann legte sie sie wieder ins Bettchen und machte das Frühstücken. Irgendwann wurde Naruto von dem leckeren Duft geweckt und schlang sein Essen gierig herunter. Danach ging er oft für ein zwei Stunden zum Training, während Hinata die Wohnung putzte. Zwischendurch wurde Yue wieder wach und wollte meistens eine frische Windel haben. Selbst gegen den schrecklichen Gestank hatten sie ein Mittel gefunden: Im Badezimmer hing nun ein kleines Duftbäumchen. Nach dem Mittagessen gingen die drei immer spazieren, es sei denn das Wetter war nicht dafür geeignet. Hinata liebte diese kleinen Ausflüge sehr, denn sie kam in letzter Zeit viel zu selten an die frische Luft, ihr ging auch das Training ziemlich ab. Trotzdem war sie mit ihrem Leben gerade rund um zufrieden. Am Abend gingen sie manchmal zu Ichirakus, denn dort gab es für die kleine Yue immer eine Gratisportion an „Baby-Ramen“, die Teuchi speziell für sie erfunden hatte. Und dann war der Tag auch schon wieder vorbei. Leider gab es Nächte in denen Yue nicht so ruhig war. Dann mussten sich Hinata und Naruto mit dem aufstehen abwechseln. Aus diesem Grund teilten sie sich nun ein Bett, was Hinata ziemlich nervös machte. Eines Tages beim Frühstück sprach Naruto das Thema an, weswegen Hinata überhaupt hier war. „Weißt du Hinata, ich finde wir sollten mal wieder zum Arzt gehen, dich durchchecken lassen und so, dattebayo.“ Das Mädchen ließ vor lauter Schreck die Stäbchen fallen. „W-Wa-Wie-Wieso? I-Ich mein es ist doch …“ „Es ist nach wie vor eine Krankheit! Welche auch immer. Es ist schon fast ein Monat her seit du bei mir eingezogen bist.“ „Ich kann ja auch jederzeit gehen, wenn dir das lieber ist.“ „Nein, das will ich ja gar nicht. Ich meine ja nur, dass ich mir … ähm … Sorgen mache.“ Hinata starrte Naruto verblüfft an, denn er wurde ziemlich rot und verlegen. „Na gut … wenn es dir soviel bedeutet, dann lasse ich mich noch mal durchchecken.“ Und somit machte sie noch am gleichen Tag einen Termin aus. Naruto musste jedoch zu Hause bleiben, denn beide waren sich einig, dass sie Yue nicht mitnehmen konnten. „Ich gehe jetzt los. Bist du sicher dass du das alles alleine schaffst?“ „Klar, was soll groß schief gehen?“ Hinata zog es vor diese Frage nicht zu beantworten und verabschiedete sich noch mal von ihm. Eigentlich hätte sie nicht lange zum Arzt gebraucht, aber Hinata wollte lieber noch ein paar Minuten Training einlegen und ging somit in Richtung Trainingsplatz. Währendessen spielte Naruto zusammen mit Yue, die dabei fröhlich lachte. Bald hatte er beschlossen mit ihr einen Spaziergang zu machen. Also packte er alle Sachen zusammen, legte Yue in den Kinderwagen und ging los. Eigentlich hatte er kein bestimmtes Ziel, aber er wollte auf jeden Fall beim Blumengeschäft der Yamanakas vorbeischauen, denn er hatte beschlossen für Hinata ein paar schöne Blumen zu kaufen. Als er das Geschäft betrat, stellte er fest, das Ino wieder einmal aushalf. „Oh, hallo Naruto. Wie geht’s denn so?“ „Ganz gut, danke.“ „Was verschafft mir die Ehre? Brauchst du Blumen für Sakura … mal wieder?“, fragte sie und fügte ein hämisches Lächeln hinzu. „Nein, eigentlich wollte ich …“, doch weiter kam er nicht, denn Ino begann zu quietschen und rannte auf den Kinderwagen zu. „Meine Güte! Was für ein süßes Baby!“, kreischte sie immer noch und kniff Yue dabei in die Wangen. „Würdest du das bitte lassen? Sie fängt sonst an zu weinen.“ „Wie heißt sie denn?“, fragte sie und lies dabei Yues Wangen wieder los. „Yue. Sie ist eine Art Mission.“ „Ach so. Solche Missionen möchte ich auch gerne mal haben.“ „Glaub mir, möchtest du nicht.“ „Also, welche Blumen hättest du den gern für Sakura. Meiner Meinung nach ist das ja Geldverschwendung, aber das bleibt dir überlassen.“ „Die sind nicht für Sakura!“ „Was?! Für wen denn dann?“ Ino war total erstaunt. Naruto hatte noch nie Blumen für wen anderen gekauft. „Sie sind für Hinata.“ Nun sah Ino noch erstaunter aus. „Für Hinata?! Aus welchem Grund?“, schrie sie schon fast. „Ich hab mir gedacht, dass es eine nette Überraschung ist, wenn sie vom Arzt zurück kommt.“ „Was macht Hinata denn beim Arzt?“ „Na sich untersuchen lassen natürlich. Eigentlich ist es nur eine Kontrolle. Ich hoffe dass sich ihr Zustand gebessert hat.“ „Hinata geht es doch prima!“, sagte die ahnungslose Ino. „Nein, ich war ja dabei. Der Arzt hat gesagt, dass sie ein Problem mit dem Herz hat und dass sie bei mir wohnen soll, denn dann geht es ihr vielleicht wieder besser.“ „So ein Quatsch. Wer hat dir denn das erzählt? Es gibt keine Herzkrankheit die man mit so was heilen könnte. Außerdem weiß ich ganz genau dass sie topfit ist!“ „Woher willst du das wissen?“ „Wenn Hinata eine Herzkrankheit hätte, dann würde sie doch bestimmt Trainingsverbot bekommen und sie müsste bestimmt ins Krankenhaus. Und außerdem würde sich Tsunade-sama sofort um sie kümmern!“ Naruto dachte zum 1. Mal darüber nach. Ino hatte Recht. Sie hatte vollkommen Recht! „Aber … aber…“, stotterte er. „Siehst du, es gibt keinen Grund zur Sorge.“ Ohne ein Wort zu sagen stürmte Naruto mit dem Kinderwagen davon. Er konnte es nicht glauben, er wollte es nicht glauben. Hinata hatte ihn angelogen, ihn ausgenutzt. Nein, das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Wieso? Wieso hatte sie das nur getan?! so das wars schon wieder - wie gesagt ein kurzes kapi. und noch dazu hab ich es ziemlich spannend enden lassen *hehe* und wie ihr alle bestimmt erkannt habt geht es nun langsam dem ende zu, so leid es mir auch tut. aber ich überlege ob ich nicht eine fortsetzung schreiben soll ... aber dafür hab ich ja noch zeit bis zum nächsten kapi eure sherry007 Kapitel 9: Es geschah im Mondschein ----------------------------------- hiiiiii alle zusammen! hier ist also schon ein neues kapi, diesmal hats ja gar nicht so lang gedauert meiner meinung nach. auch wenn das ein wichtiges kapitel is bin ich nicht zu frieden damit -.- ich weiß auch nicht irgendwas gefällt mir nicht. aber hauptsache euch gefällt es (das hoffe ich doch ^-^) viel spaß also eure NijiNiji (ja ich heiße jetzt anders) „Naruto, ich bin wieder da!“ Hinata öffnete die Haustür und wartete auf eine Antwort. Doch sie bekam keine. „Naruto? Hallo! Bist du da?“ Sie zog sich die Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Die Sonne ging bereits unter. Das Licht war überall abgedreht und Hinata konnte nur dank des roten Lichtes, das durch die Fenster hereinfiel, Naruto in einer Ecke stehen sehen. „Naruto? Was … was ist los?“, doch sie hatte bereits eine leise Vorahnung. „Auf jeden Fall nichts mit deinem Herz.“, Naruto sprach leise und sah sie nicht an. Er war extrem kühl zu ihr. Hinata zuckte bei seinen Worten zusammen. „Wie … Wie meinst du das?“. Das Mädchen versuchte ihre Angst mit einem Lächeln zu überdecken. „Du weißt genau was ich meine.“ Er blickte nun auf, direkt in Hinatas Augen, und sah sie an. Niemand sagte etwas, man konnte nur das leise Schnarchen von Yue hören. Die Sonne ging immer weiter unter und es wurde immer dunkler. Hinata hatte gehofft, dass er etwas sagen würde, irgendetwas. Aber er tat es nicht. Er sah sie nur weiterhin mit diesem Blick an, den sich nicht deuten konnte. „N-Naruto … Ich … also … es ist nicht so wie du denkst.“, war das einzige was ihr einfiel. Doch kaum hatte sie den Satz ausgesprochen, bereute sie es auch schon wieder. „Ach, ist es nicht? Du hast mich also nicht angelogen? Du bist also doch krank?“ Naruto sprach immer noch total ruhig, und das machte Hinata nur noch nervöser. „Nein …“ „Dachte ich mir. Deine Sachen sind schon gepackt. Du kannst gehen.“ „Lass es mich doch wenigstens erklären!“, schrie Hinata nun. Die Tränen, die sie versucht hatte zurück zu halten, strömten ihr nun über die Wangen. „Was willst du denn erklären? Dass du mich verarscht hast? Danke, dass brauchst du nicht!“, nun schrie auch er. „Ich werde nicht gehen! Nicht bevor …“ „Bitte! Dann gehe ich! Hauptsache weg von dir!“ und mit diesen Worten sprang er aus dem Fenster. Hinata fiel auf die Knie und konnte nicht aufhören zu weinen. Er hasste sie, und das konnte sie ihm nicht mal verübeln. Was hatte sie sich denn gedacht? Das es ewig geheim bleiben würde? Das sie immer hier wohnen könnte, „krank“ wie sie war? Natürlich nicht. Aber musste es denn so enden? Wieso hatte sie ihm nicht die Wahrheit gesagt? Die ganze Wahrheit! Warum war sie denn nur immer so feig? Warum?! Hinata hasste sich in diesem Augenblick wohl mehr als Naruto es tat. Sie kauerte auf dem Boden und konnte nicht aufhören zu weinen. Es kam ihr vor als wären Stunden vergangen, bis sie endlich wieder aufstand. Sie wäre auch ewig liegen geblieben, hätte Yue nicht zum Weinen begonnen. Hinata nahm das Baby in ihren Arm und schaukelte es sanft. „Jetzt sind wir wohl alleine … Aber irgendwann wirst auch du zurück zu deiner Mami gehen. Und dann habe ich niemanden mehr.“ Wieder kullerten ihr die Tränen über die Wangen. Sie wollte nicht alleine sein, nie wieder. Wieso war alles so ungerecht? Warum konnte sie nicht einfach glücklich sein, zusammen mit Naruto. Naruto … wo er wohl gerade war? Aber viel wichtiger war: was dachte er jetzt über sie? Würde er ihr irgendwann verzeihen können? Es war doch eigentlich nur eine kleine Lüge gewesen. Er hatte völlig überreagiert! Natürlich war es nicht nett von ihr gewesen ihn soviel Sorgen zu bereiten, aber sie hatte ja versucht ihm zu sagen dass sie gar nicht krank war. ER hatte sie doch zum Arzt gebracht. Nicht sie. ER hatte doch gesagt sie soll zu ihm ziehen. Es war doch eigentlich alles seine Schuld! Aber Hinata wusste genau dass es nicht so war. Naruto war einfach besorgt gewesen, weil er sich immer um seine Freunde sorgte. Er sorgte sich sogar um Menschen die er kaum länger als eine Minute kannte. Er hatte das größte Herz, das Hinata je gesehen hatte. Hinata hatte diese Eigenschaft immer an ihm bewundert. Solche Menschen wie ihn gab es eigentlich kaum mehr. Naruto war wahrscheinlich so, weil er nicht wollte, dass irgendwer so leiden muss, wie er damals und teilweise immer noch. Ja, er wurde immer gemieden, verspottet und allein gelassen. Zum Glück hatte er nun ein paar Freunde gefunden, auch wenn ein paar von ihnen wieder aus seinem Leben verschwanden. So wie sie jetzt… Vielleicht hatte er deshalb so überreagiert. Vielleicht hatte er Angst wieder allein sein zu müssen. Aber vielleicht hatte er auch einfach immer noch das Gefühl, dass ihn alle hassten. Und wenn dann sie daher kam und ihm etwas vorspielte, dann musste das seinen Verdacht doch nur bestätigen. Dabei war es doch genau andersrum. Sie hasste ihn nicht, sie liebte ihn. Aber woher sollte er das wissen? Je länger sie darüber nachdachte, umso klarer wurde ihr, dass ihr Verhalten aus Narutos Sicht ziemlich abweißend wirken musste. Sie musste es ihm sagen. Sie musste ihm alles erklären. Und zwar sofort! Entschlossen sprang Hinata auf, packte Yue in den Kinderwagen und machte sich schnell auf den Weg. Als sie bei Sakura vorbei kam, bat sie sie kurz auf das Baby aufzupassen und rannte dann gleich weiter. Wo konnte er nur sein? Ihr erster Gedanke war Ichirakus, aber dort war er nicht. Er war auch nicht beim Trainingsplatz, bei Tsunade-sama, bei Kakashi-sensei und sonst nirgendwo, wo man ihn vermuten könnte. Naruto, wo steckst du nur?, dachte sie verzweifelt. Die Dunkelheit machte ihr die Suche auch nicht unbedingt leicht, aber wenigstens schien der Mond. Das ganze erinnerte sie irgendwie an ihren ersten Abend mit Naruto, als sie zusammen Ramen essen waren und danach noch einen Spaziergang machten. In dieser Nacht schien der Mond auch so stark wie heute, und brachte sie somit zu einem wunderschönen Ort im Wald. „Oh mein Gott! DAS ist es!“, schrie Hinata, wofür sie ein paar verwunderte Blicke von den Menschen auf der Straße erntete. Schnell lief sie in den Wald und versuchte sich zu erinnern, welchen Weg sie damals genommen hatten. Doch das brauchte sie gar nicht, denn schon bald sah sie wieder das kleine Licht, genau wie damals, auf das sie zu steuerte. Als sie die Lichtung erreichte, sah sie Naruto in der Mitte sitzen. Er starrte in den Himmel hinauf und sah sehr traurig aus. Langsam schritt Hinata zu ihm und blieb dann neben ihm stehen. Er hatte sie zwar bemerkt, starrte aber immer noch in den Himmel. „Naruto …“, sagte sie vorsichtig. „Weißt du, als wir damals hier waren, und du so mitten im Mondlicht gesessen bist, da … da hab ich auf einmal ein ganz komisches Gefühl im Bauch gehabt. Ich hatte so etwas noch nie im Leben gespürt, es war ganz neu für mich. Aber … ich weiß auch nicht. Ich hatte wohl Angst, dass ich am Ende wieder alleine bin.“ Hinata begriff nun endlich wieso er sich damals so seltsam verhielt. Aber sie konnte nicht glauben, dass es dasselbe Gefühl war, dass sie bei ihm hatte: Liebe. „Ich hab gehofft, dass sich das alles wieder legt, aber je länger du bei mir warst, umso stärker wurde es! Und dann kam Yue zu uns und ich hatte endlich eine kleine Familie. Es war einfach alles so schön. Mir war klar dass es nicht immer so sein würde, aber ich wusste nicht was ich tun sollte. Bis es mir dann einfiel.“ Hinata wurde immer rötlicher im Gesicht. Das war doch bestimmt ein Traum. „Deshalb bin ich heute zu Ino gegangen. Ich wollte dir ein paar Blumen kaufen und dir dann alles sagen. Aber Ino hat mir dann alles erzählt …“ Naruto stand auf und stellte sich dicht vor Hinata. „Es tut mir leid, dass ich so wütend war. Die Wahrheit ist eigentlich, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann. Hinata … Ich liebe dich.“, sagte Naruto und küsste sie, mitten im Mondschein, und erfüllte Hinata somit ihren allergrößten Wunsch. auf diesen moment haben wohl alle gewartet oder ~.^ ich weiß hat lang gedauert bis zu ihrem ersten kuss, aber wo wäre da die spannung wenn sie gleich zusammen kommen. was hier noch kurz erwähnen möchte: ich hoffe narutos gefühle kamen gut rüber und auch hinatas gefühle natürlich. wenn nicht sagt mir bitte bescheid, damit ich das ganze umschreiben kann. und vergesst nicht auf die kommis!!! XD bis zum nächsten kapi eure NijiNiji Kapitel 10: 1. Teil von Kapi 10: Titel ist noch geheim weil er sonst den 2. Teil des Kapis verraten würde! ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- hi alle zusammen und willkommen zurück zu einem neuem kapi! kaum zu glauben aber wahr - die nummer 10 ist da XD bevor ihr aber starten könnt noch eine kurze erklärung und entschuldigung: ja ich weiß ich hab ewig gebraucht und wenn ihr fertig mit dem lesen seid werdet ihr euch fragen "was? für die paar sätze hat sie so lang gebraucht?" aber ich bin einfach nicht dazu gekommen, zuerst war ich in irland dann war so viel schulstress, blablabla ... ihr kennt das ja schon ^-^ und weil ich IMMER noch nicht fertig bin, aber versprochen hab das neue kapi hochzuladen lad ich jetzt die erste hälfte hoch (eigentlich ist das nicht die hälfte da kommt noch mehr XD) aber so viel kann ich euch schon mal sagen: das wird ein etwas traurigeres kapitel ... einige werden schon ahnen was geschieht T-T ich persönlich werd bestimmt weinen müssen (obwohl es ja nicht sooo schlimm ist) aber ... ah jetzt hät ich mich fast verplappert. ja jetzt hab ich euch also neugierig gemacht und lasse euch mit dieser ungewissheit allein. viel spaß beim lesen eure NijiNiji ach ja: CONNY VERGISS DEN KOMMI NICHT XDDD~ (wundert euch nicht, conny wirds verstehen) Eng aneinander gekuschelt saßen die wohl glücklichsten Menschen in ganz Konoha zusammen. Keiner von ihnen sagte etwas, sie wollten einfach den Moment genießen. Naruto hielt Hinatas Hand, die schon etwas kalt war, und zum ersten Mal in ihrem Leben wurde das Mädchen nicht rot. Auch wenn Naruto den Moment genauso genoss wie Hinata, quälten ihn trotzdem noch viele Fragen, die er ihr jetzt stellen musste. Er wollte endlich die ganze Wahrheit hören. Doch bevor er noch eine Frage stellen konnte, erklärte Hinata ihm alles, als hätte sie seine Gedanken gelesen. „Weißt du … ich war schon immer in dich verliebt. Seit ich dich kenne. Die anderen haben in dir immer nur das Monster gesehen. Aber ich habe immer gewusst, dass du mehr bist als das. Du bist immer voller Hoffnung, selbst wenn es keine mehr gibt. Du gibst niemals auf und du kümmerst dich immer um die anderen, nie um dich. Du lachst, damit die anderen auch wieder lachen, sogar dann wenn dir selber gar nicht zum Lachen zu mute ist. Du … du bist einfach so viel! Und das habe ich immer an dir bewundert. Weil ich nicht so bin. Weil ich das komplette Gegenteil bin… Aber wenn ich in deiner Nähe bin, dann vergesse ich all die Sorgen, die ich habe.“ Hinata machte eine kurze Pause, doch Naruto sagte nichts. Er wollte ihr einfach weiter zu hören. „Alle wussten dass ich in dich verliebt war, nur du nicht. Und immer wenn du mit mir geredet hast wurde ich rot, oder viel meistens gleich in Ohnmacht. Ich wollte das gar nicht, aber so was kann man nun mal nicht kontrollieren. Und so wie du nun mal bist, hast du dir dann natürlich Sorgen gemacht, weil du als einziger nicht bemerkt hast, was ich für dich fühle. Und als du mich dann zum Arzt gebracht hast, und der dafür sorgte dass ich bei dir wohnen soll, kam mir das eigentlich nur recht. Es war DIE Chance, die ich aber wieder einmal nicht genutzt hab, weil ich wieder einmal zu feig war. Und dann verging die Zeit so schnell, dass ich einfach nicht mehr dazu kam. Ich hatte auch Angst, dass ich alles zerstören würde, wenn ich es dir sage, und dabei war es doch so schön. Ich wollte einfach nicht mehr alleine sein… also habe ich weiterhin in dieser Lüge gelebt.“ Eigentlich hätte Hinata noch so viel mehr sagen wollen, doch sie wusste dass Naruto verstanden hatte. Und wenn sie ihm wirklich ihr ganzes Herz ausgeschüttet hätte, dann wären sie noch Jahre hier gesessen. „Ähm … und was tun wir jetzt?“, fragte Hinata ihn, nachdem Naruto wieder nichts sagte. Er begann zu lächeln und sagte: „Na ja, nachdem wir beide nicht gerne alleine sind, und uns nebenbei noch um ein Baby kümmern müssen, wäre es wohl sinnvoll, wenn du wieder bei mir einziehst – natürlich nur wenn du das möchtest. Außerdem finde ich es ziemlich praktisch, eine gute Köchin im Haus zu haben.“ Hinata lachte und küsste Naruto auf die Stirn. „Dann sollten wir Yue mal holen gehen.“, sagte sie und stand auf. „Wo hast du sie denn überhaupt gelassen?“ „Bei Sakura, mal sehen wie sie sich geschlagen hat.“ Also gingen die beiden zurück ins Dorf und holten „ihr“ Baby wieder ab, Händchen haltend natürlich. Als Sakura ihnen die Tür aufmachte und das sah, musste sie vor Freude quietschen und sagte zu Naruto: „Baka! Das hat ja lange gedauert!“, und verpasste ihm eine Kopfnuss. Dann brachte sie Yue im Kinderwagen raus und verabschiedete sich von allen 3. Das Baby schlief schon tief und fest und so gingen sie gemütlich und leise nach Hause, damit sie Yue ja nicht weckten. Nach einem ziemlich langen Spaziergang kamen sie dann endlich bei Naruto an, und gingen sofort ins Bett. Naruto schlief schnell ein, doch Hinata war einfach noch zu aufgeregt. Sie war sich sicher, dass das alles nur ein Traum war. Wie konnte das auch Realität sein. Aber jedes Mal, wenn sie sich in den Arm kniff, spürte sie den Schmerz und wusste dass sie wach war. Erst sehr, sehr spät schlief Hinata ein und träumte von einem Traum, der von nun real war. ~* FORTSETZUNG FOLGT *~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)