Ich bin bei dir ... von NijiNiji (~10. kapi is on!~ naruXhina!!!) ================================================================================ Kapitel 4: Über Wirkung ... --------------------------- Kapitel 4: Über Wirkung und Nebenwirkung … „Sag mal Hinata, hast du etwa aufgeräumt?“, sagte Naruto stauend, und hatte Sakura und ihre Aktion schon wieder vergessen. „Ähm … ich … ja … mir war ein bisschen fad.“ „Wow! Das ist echt nett von dir, danke schön!“ Naruto konnte es nicht fassen. Er hatte seine Wohnung noch nie in einem so sauberen Zustand erlebt. „Du hast bestimmt schon Hunger, oder? Was haltest du davon wenn wir zu Ichirakus gehen? Ich lade dich natürlich ein.“ Auch wenn Hinata eigentlich keinen großen Hunger hatte, hatte sie trotzdem nichts dagegen. Sie wusste dass Naruto Ramen liebte und wollte ihm die Freude nicht verderben. Kaum hatte sie zugestimmt wurde sie auch schon von Naruto an der Hand gepackt und in Windeseile davon geschliffen. Naruto hatte wirklich großen Hunger. „Itadakimasu!“, sagte Naruto, brach die Stäbchen aus einander und begann die Nudeln in sich hinein zu stopfen. Auch Hinata begann zu essen, aber weitaus langsamer als Naruto. Ab und zu betrachtete sie ihn, nur um fest zu stellen dass sie einfach alles an ihm liebte – selbst die Art wie er seine Ramen aß. Naruto hatte seine Portion schnell aufgegessen, aber als er sah dass Hinata nur in ihrem Essen rumstocherte, ohne es zu essen, machte er sich gleich wieder große Sorgen. „Ist dir schlecht? Sollen wir vielleicht lieber wieder nach Hause?“ „Nein, mir geht’s gut … Ich bin nur nicht so hungrig.“ Naruto sah Hinata etwas zweifelnd an, doch als sie ihn anlächelte bestellte er sich noch eine 2 Portion Ramen. 3 weitere Ramen und ein kugelrunder Naruto später machten sie sich auf dem Heimweg (auch wenn es Naruto etwas schwer fiel). „Weißt du was du jetzt brauchen könntest?“, fragte Hinata leise. „Nein, was denn?“ „Naja … du könntest … als wir könnten … einen Spaziergang machen! Also ich meine … einen Verdauungsspaziergang!“ „Das ist eine gute Idee!“, sagte Naruto begeistert und verstand die Anspielung schon wieder nicht. Doch das war Hinata im Moment egal, denn immerhin hatte er ja eingewilligt. Und jetzt konnte sie mit ihm spazieren gehen! Nur sie mit ihm, ganz alleine. Es war der perfekte Abschluss zu diesem seltsamen und doch wunderschönen Tag für Hinata gewesen. Es war keine einzige Wolke, dafür aber umso mehr Sterne zu sehen und auch der Mond hielt sich nicht versteckt. Das Mädchen fragte nicht wohin sie gehen sollten, sie folgte einfach Naruto und genoss den Augenblick. Bald bemerkte sie, dass er vorhatte Konoha zu verlassen und direkt in die Wälder zu gehen. Zuerst wusste sie nicht, was sie davon halten sollte, denn irgendwie hatte sie ein wenig Angst. Doch sie überwand sich. Immerhin war ja Naruto bei ihr … Hätte der Mond nicht so stark geschienen, hätten die beiden wohl nicht einmal ihre Hand vor den Augen gesehen. Doch die Dunkelheit hielt nicht lange an, denn, zwar noch immer klein, aber gut sehbar, konnte Hinata ein Licht sehen. Je näher sich auf das Licht zu gingen umso größer wurde es und schon bald musste Hinata feststellen dass es sich um eine kleine Lichtung handelte, die sehr stark vom Mond beschienen wurde. Es schien fast so, als ob all das Mondlicht auf diesem Fleck versammelt wäre. „Wow!“, staunte Hinata nur, und auch Naruto war sichtlich begeistert. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen!“ Hinata setzte sich den kalten und feuchten Waldboden und starrte in den Himmel hinauf. Von hier aus konnte man nicht nur den Mond gut sehen sondern auch die Sterne. Das Mädchen wäre am liebsten die ganze Nacht hier geblieben, doch Naruto spielte da nicht so ganz mit: „Mensch Hinata! Du darfst dich doch nicht auf den kalten Boden setzen! Du verkühlst dich ja! Wir sollten sowieso nach Hause gehen … Es ist ziemlich kalt geworden und ich will ja nicht dass du noch kranker wirst als du schon bist.“ „Aber…“ „Komm!“ Naruto war schon längst los gegangen und wartete gar nicht erst auf sie. Hinata kam es vor, als wäre er beleidigt gewesen. Auch wenn sie es hier wunderschön fand, wollte sie trotzdem nicht alleine bleiben und deshalb lief sie Naruto schnell hinterher. Er war schon ein ziemlich großes Stück voraus gegangen und Hinata konnte ihn nicht mehr sehen. Noch dazu war es wieder vollkommen dunkel geworden. „N-Naruto?“ sie traute sich nicht zu rufen, deshalb glich ihr Hilfeschrei mehr einem Flüstern. Na toll!, dachte sie sich. Was mache ich denn jetzt?! Für ein Mädchen des Hyuga-Clans musste Hinata verdammt lange überlegen bis sie endlich ihr Byakugan einsetzte. Und schon hatte sie Naruto gefunden. Er war stehen geblieben und war anscheinend besorgt. Das Mädchen lief schnell los, damit sie ihn nicht wieder verlor und auch teilweise weil sie schreckliche Angst hier hatte. „Da bist du ja! Ich hab dich schon gesucht.“ „T-Tut mir Leid, aber du warst so schnell weg und da…“ „Entschuldigung … Ich wollte nicht weglaufen …“ Naruto drehte ihr den Rücken zu und ging schon wieder los. Hinata wusste nicht was mit ihm los war, aber ganz offensichtlich beschäftigte ihn etwas. Doch sie sprach ihn nicht darauf an und ging ihm schnell hinterher. Während des ganzen Rückweges sagte keiner der beiden auch nur ein Wort. Als Naruto die Tür zu seiner Wohnung öffnete kam Hinata ein die warme Luft von drinnen entgegen. Draußen war es doch schon ziemlich kühl gewesen. „Du bist bestimmt schon müde. Ich werd dir das Bett machen. Du kannst in meinem schlafen und ich werd dann auf der Couch übernachten.“ das war das letzte was er noch zu ihr sagte. Als er das Bett fertig überzogen hatte, zog er sich um und legte sich hin. Hinata tat es ihm gleich. Obwohl sie sehr müde war, konnte das Mädchen kein Auge zu drücken. Sie spürte dass etwas mit ihrem Naruto nicht stimmte. Irgendwas musste geschehen seien – aber was? Hatte sie vielleicht etwas Falsches gesagt? War Naruto sauer weil er jetzt auf sie aufpassen musste? Doch egal wie sehr sich Hinata damit beschäftigte, ihr viel einfach kein vernünftiger Grund ein. Ob sie wollte oder nicht – sie musste aufgeben. Sie hatte keine Ahnung was mit ihm los war und so würde es wohl auch bleiben, bis er es ihr vielleicht sagen würde. Nachdem Hinata diese Einstellung übernommen hatte, konnte sie sogar bald einschlafen. Am nächsten Morgen wurde Hinata durch 2 Dinge geweckt: von einem lauten und schmerzhaften Schrei und dem Geruch nach Verbrannten. Erschrocken fuhr sie in die Höhe und sah wie Naruto mit einer glühend roten Hand im Kreis herum lief. „Naruto?! Was ist denn passiert?“ fragte sie voller Sorgen und lief zu ihm hinüber. Doch Naruto musste ihr nichts erklären, sie konnte eins und eins zusammen zählen. Er hatte ganz offensichtlich versucht Frühstück zu machen – und sich dabei verbrannt. „Auuu! Heiß!!!“, schrie Naruto weiter und lief immer noch im Kreis herum, ohne etwas gegen die Schmerzen zu tun. Hinata packte seine Hand und hielt sie unter kaltes Wasser. Sofort machte Naruto ein Gesicht der Erleichterung. „Halt die Hand noch ein wenig unter das Wasser. Ich hole eine Salbe.“ Naruto nickte und sagte ihr, wo sie eine Salbe finden konnte und schon nach wenigen Minuten war das Mädchen wieder zurück. Sie trocknete Narutos rote Hand vorsichtig mit einem Handtuch ab und tat die kühle Heilsalbe hinauf. Der Junge verzog ein bisschen das Gesicht, anscheinend brannte es etwas, doch schon bald entspannte er sich wieder. „Vielleicht sollten wir einen Verband darüber tun.“, sagte Hinata noch immer besorgt. „Ach Quatsch! Ist doch schon fast wieder verheilt.“ Weder Naruto noch Hinata wussten dass er Recht hatte, den Kyuubi hatte schon begonnen Narutos Hand zu heilen, was aber unter der dicken Salbenschicht nicht auffiel. „So ein Mist! Jetzt ist das Essen verbrannt!“, stellte Naruto fest, als er in die Pfanne sah. „Mach dir nichts draus! Ich werde uns beiden etwas machen.“, tröstete das Mädchen ihn. Gesagt getan. Nach ein paar Minuten hatte Hinata ein wirklich köstliches Frühstück auf den Tisch gezaubert. Naruto lief schon das Wasser im Mund zusammen als er ihr beim Kochen zu sah. „Lass es dir schmecken!“, sagte die Meisterköchin dann und Naruto begann ganz gierig zu essen. Auch das Mädchen aß ein bisschen. „Also was willst du heute machen?“, fragte Naruto als er fertig gegessen hatte. Hinata sah ihn ganz verwundert an. „Ich?“ „Ja, wer denn sonst?“ Hinata stand auf und fing an das Geschirr ab zu waschen. „Hm … Ich weiß nicht.“ „Wir können natürlich auch einfach nur zu Hause bleiben. Ist vielleicht sogar besser. Es sieht nach Regen aus.“ Naruto deutete zum Fenster. Am Himmel hatten sich tatsächlich schon ein paar ziemlich graue Wolken gebildet. „Ja. Das ist wohl wirklich am besten.“ … oder auch nicht, fügte Hinata noch in Gedanken dazu. Was sollte sie den ganzen Tag mit Naruto reden? Außerdem würden ihr sicher mindestens 10 verschiedene Peinlichkeiten passieren! Wie sollte sie diesen Tag nur überstehen? Natürlich freute sie sich auch – vielleicht konnte sie es ihm ja heute endlich sagen. Aber Hinata wusste bereits dass es nicht so sein würde … Nachdem das Mädchen fertig abgewaschen hatte, ging sie erstmal ins Bad, um sich zu waschen und an zu ziehen, während Naruto einstweilen alles abtrocknete und wegräumte. Er stellte schnell fest dass es um einiges angenehmer war, nicht alles alleine machen zu müssen. Gerade als er die letzte Gabel in die Lade getan hatte, läutete die Türklingel. „Komme schon!“, rief Naruto und machte sich auf den Weg. Als er die Tür öffnete, stellte er erstaunt fest, dass es sich um seinen Sensei handelte. „Kakashi Sensei?! Ich dachte wir haben heute kein Training?“ „Stimmt schon. Der Arzt hat mich nur gebeten dir das vorbei zu bringen.“ er schleuderte Naruto eine kleine Tüte in die Hand. „Was ist das?“, fragte er und holte aus der Tüte ein kleines Fläschchen heraus. „Das ist eine Medizin. Du sollst sie Hinata geben, aber sie darf es nicht merken.“ „Ich soll ihr etwas unterschmuggeln? So etwas mache ich nicht!“ „Aber es wird ihr helfen! Du sollst ihr nur einen Tropfen geben! Und das nur einmal in der Woche, verstanden? Auf keinen Fall mehr!“, erklärte ihm Kakashi. Naruto nickte nur und wollte gerade die Tür schließen, als ihm noch etwas einfiel. „Kakashi Sensei … Seit wann kommen sie denn eigentlich nicht durchs Fenster herein?“ „Ach … Ich dachte … also … hätte ja sein können das ich bei etwas störe …“, sagte er nur, etwas rot im Gesicht und verschwand. „Drehn die jetzt alle durch?!“ Hinata bekam von all dem überhaupt nichts mit. Als sie fertig war, und aus dem Bad heraus kam, hatte Naruto ihr einen Tee gemacht. Auch wenn sie gerade erst gefrühstückt hatte, nahm sie ihn dankend an. Wie hätte sie ihm etwas abschlagen können? Der Tee schmeckte auf irgendeine Art und Weise komisch, aber Hinata trank trotzdem alles aus. Vor allem, weil Naruto sie beobachtete und nicht seine Gefühle verletzen wollte. „Und? Wie fühlst du dich?“, fragte er vorsichtig, als die Tasse leer war. „Ähm … gut.“ Naruto war schon wieder so komisch, und das verunsicherte Hinata etwas. „Wir könnten ein bisschen fern schauen. Wenn du willst.“ schlug er vor. Und so taten sie es auch. Naruto schaltete den Fernseher ein und die beiden machten es sich (mit genug Abstand zu einander …) auf der Couch bequem. Doch bald mussten sie feststellen, dass überhaupt nichts lief. Nur Nachrichten, Kindersendungen und eine zensierte Sendung, in der es um Ninjas ging, die sich andauernd versteckten und besiegten und in der alle Kunais auf seltsame Art und Weise verschwanden (ja das war eine Anspielung auf Pokito, das habt ihr gut erkannt). Hinata starrte auf den Bildschirm. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, begann sich alles zu drehen. Naruto bemerkte nichts. Sie saß immer noch still da, doch dann kippte sie zur Seite. „Hinata? Hinata?! Was ist mit dir?“, schrie er und schüttelte sie. Aber das half nichts, denn sie war bewusstlos. Langsam öffnete Hinata wieder ihre Augen. Es dauerte ein bisschen, aber dann erkannte sie Narutos Gesicht. „N-Naruto … was ist passiert?“ „Das wollte ich dich gerade fragen!“ Langsam setzte sich Hinata auf. Irgendetwas war anders. Sie konnte nicht sagen was es war, aber sie wusste dass etwas nicht mit ihr stimmte. „Alles okay?“, fragte Naruto nochmal. „Ja … ja es ist alles okay! Es ging mir noch nie besser!“ Tatsächlich hatte Hinata noch nie soviel Glück und Fröhlichkeit empfunden. Alles war auf einmal total witzig, selbst diese seltsame Serie mit den versteckten Ninjas war zum tot lachen gewesen. Hinata fing an laut zu lachen. Sie kicherte und kicherte und konnte nicht mehr aufhören. „Was ist denn so witzig?“, fragte Naruto. Er machte sich ein bisschen Sorgen, denn so hatte er sie noch erlebt. „Ach einfach alles! Das ganze Leben ist witzig. Die Tatsache dass ich hier bei dir bin! Das ist einfach witzig!“ Sie unterbrach ihren Satz mit einem lauten Lachen und fuhr dann wieder fort: „Ich meine … ich bin hier, hier bei dir. Und du bist bei mir. Wir sind bei dir!“ Naruto musterte sie genau. Was redete sie da zusammen? „Und Sakura war auch hier! Dann war sie hier und ich war hier, aber du warst nicht hier und jetzt bin ich hier und du bist hier! Alle sind wir hier… Nein wir sind nicht alle hier, denn Sakura ist ja nicht hier. Aber wir sind hier! Ich und du! Müllers Kuh! Müllers Esel der bist du …“ Hinata redete nur noch dummes Zeug daher. Naruto machte sich nun ernsthafte Sorgen. Lag das an der Serie? Mit einem Satz sprang Hinata von der Couch auf ohne ihren Redeschwall zu unterbrechen. Sie wankte ein bisschen und Naruto fing sie besorgt auf. Nun hatte sie aufgehört zu reden und starrte einfach nur in seine hellblauen Augen. „Naruto …“ „Hinata …“ Langsam kamen sie sich näher. Ihre Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. „Naruto … ich glaube ich bin high …“ und mit diesen Worten wurde sie auch schon wieder bewusstlos… hallo ihr lieben! also endlich habe ich es geschafft! das 4. kapi ist jetzt endlich fertig. es tut mir leid das es so lange gedauert hat ... bitte verzeiht mir noch mal. aber ich verspreche euch lieber nicht, dass es nie wieder passieren wird. denn es wird wieder passieren (das geht wohl jedem schreiberling so -.-) so zum kapi noch ganz kurz: ich wollte ja eigentlich das dass hauptthema hinata und die drogen ist, also über das ganze kapi hinweg sollte sie high sein. aber irgendwie war das schwerer als ich dachte. und außerdem hättet ihr das wohl nervlich nicht ausgehalten wenn sie die ganze zeit weiter so daher labert... naja und jetzt ist es so wie es ist. und ich hoffe es ist gut! vergesst nicht einen kommi zu hinterlassen! denn nur wenn ihr mir sagt was euch nicht gefallen hat und was ich ändern soll (ihr könnt natürlich auch das gegenteil schreiben), kann ich mich bessern ... also ihr seht es liegt an euch! ich werde mich bemühen das nächste kapi so schnell wie möglich zu machen! hab euch alle lieb und danke an alle leser! eure sherry007 Hosted by Animexx e.V. 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