A wonderful journey? von Sorazy (oder wie Heiji das Fleisch massakrierte) ================================================================================ Kapitel 1: Auftakt ------------------ So hallo alle zusammen...schön, dass ihr euch hierher verirrt habt...ich erklär euch unser "kompliziertes" System jetzt mal: Das ist nämlich so... Ich (das verrückte Crazy1412) hab jetzt das 1. Kap geschrieben...und das nächste schreibt dann SonjaArika und so geht es dann immer weiter, bis wir dann irgendwann mal zum Schluss kommen...(so in 10 Jahren)kompliziert, oder? Also dann...ich (Crazy1412) wünsch euch jetzt erst mal viel Spaß mit dem Kap. A wonderful journey? Auftakt Acht Uhr, ein wunderschöne stiller Samstagmorgen, in dem verschlafenen Osaka, und niemand dachte an etwas böses. Doch plötzlich durchbrach ein Schrei diese friedvolle Stille „Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!“ Mit einem lauten Knall landete Kazuha außerhalb ihres Bettes “Ich hab verschlafen! Ich komm zu spät zur Schule!“ schnell stand das braunhaarige Mädchen vom Boden auf, als sie aus dem Nachbarhaus einen lauten Aufprall hörte und keine zehn Sekunden später stand auch schon Heiji an seinem Fenster und schrie wutentbrannt zu Kazuha rüber „Sag mal...SPINNST DU EIGENTLICH? AN EINEM SAMSTAGMORGEN DURCH DIE GEGEND ZU BRÜLLEN?“ verdutzt blickte sie ihn an „Samstag? Heut ist Samstag?“ vollkommen entnervt antwortete der Oberschüler „Ja es ist Samstag und du schreist um 8 Uhr morgens hier rum...ich glaub bei dir hakts!“ - „Nun ja...momentan brüllst du doch genauso rum....außerdem...wenn du immer bei offenem Fenster schlafen musst!“ gab Kazuha schlagfertig zurück und grinste ihn dabei unverschämt an. Grummelnd wollte Heiji sein Fenster wieder schließen, doch Kazuha hielt ihn noch auf „Sehen wir uns dann später?“ - „Wenn ich mich von deinem Geschrei erholt hab....sicher!“ und schon war sein Fenster wieder geschlossen. „Das ist doch wohl die Höhe...als ob ich das mit Absicht gemacht hätte...“ beleidigt machte nun auch sie ihr Fenster zu. Eine Stunde später, Kazuha saß gerade beim Frühstück, klingelte das Telefon. Schnell schluckte sie den letzten Bissen runter und nahm ab „Toyama!“ eine männliche Stimme erklang am anderem Ende „Spreche ich mit Toyama Kazuha?“ - „Ja am Apparat!“ antwortete sie gehorsam „Ah gut! Kiyoshi von Escape Tours...Sie haben bei unserem Gewinnspiel mitgemacht...“ - „Bei welchem Gewinnspiel?“ sie hatte schon an so vielen teilgenommen, dass sie sich an die einzelnen gar nicht mehr erinnern konnte. Am anderem Ende war ein leises Lachen zu hören „Sie haben unsere Kreuzfahrt gewonnen!“ - „Ach die Kreuzfahrt!“ jetzt war der Groschen gefallen „Ja die Kreuzfahrt...Sie und ein weiterer Begleiter, den Sie mitnehmen dürfen, werden in ca. 2 Tagen an Bord der Pearl erwartet“ - „Ich darf noch jemanden mitbringen?“ schrie sie fast ins Telefon „Ja...nun ich habe Ihnen alles wichtige gesagt, die Tickets werden im Laufe der nächsten Woche bei Ihnen eintreffen. Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Aufenthalt an der Pearl!“ - „Danke...auf Wiedersehen!“ mit diesen Worten wurde das Gespräch beendet und kaum dass Kazuha aufgelegt hatte, sprang sie in der Wohnung rum und freute sich wie eine Wahnsinnige. Keine fünf Minuten später klingelte auch bei Heiji das Telefon. Doch dieser schlief noch, deshalb ging seine Mutter an den Apparat „Hattori!“ - „Hallo! Ich bin Kiyoshi von Escape Tours und würde gern mit Hattori Heiji sprechen...ist das möglich?“ dieselbe männliche Stimme, wie bei Kazuha erklang aus dem Telefon. Lachend antwortete Heijis Mutter „Möglich ist das schon, nur weiß ich nicht, ob ich ihn aus den Federn bekomme...eine Moment bitte!“ sie legte den Hörer neben das Telefon und versuchte Heiji zu wecken. Dies funktionierte allerdings erst, als sie erwähnte, dass derjenige, der ihn sprechen möchte von „Escape Tours“ ist. Plötzlich war er hellwach und sprintete zum Apparat „Hier Heiji Hattori?“ nun wurde auch Heiji darüber aufgeklärt, dass er bei dem Gewinnspiel gewonnen habe und eine Person mitnehmen dürfe. Nachdem er aufgelegt hatte ging er voller Freude nach oben und zog sich eine blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt an. Dann begab er sich zu einem reich bedeckten Frühstückstisch. Als Heiji dann endlich seinen Hunger gestillt hatte, ging er rüber zu Kazuha, um sie einzuladen. Denn für ihn war klar, dass nur sie in Frage käme mit ihm auf Kreuzfahrt zu fahren. Das Kazuha dasselbe dachte, und Karten für dieselbe Kreuzfahrt hatte, das konnte Heiji nicht wissen. Er wollte gerade klingeln, als die Tür von innen aufgerissen wurde „Ich geh dann mal rüber und weck den Langschläfer auf, Mama!“ schrie Kazuha ihrer Mutter zu und Heiji bekam davon einen Hörschaden. Sie hatte Heiji noch nicht bemerkt und als sie sich zu ihm umdrehte sah sie direkt in seine Augen. „Äh...ähm...“ mehr brachte Kazuha nicht raus, so erschrocken war sie von seinem Auftauchen „Dir auch einen schönen Tag Kazuha...du musst heute leider etwas lauter sprechen, denn ich höre seit eben nicht mehr so gut...“ kam es trocken von Heiji. Er verzog keine Miene und es dauerte auch etwas, bis Kazuha sich nun endlich gefasst hatte „Ähm..ja...tut mir leid, ich konnte ja nicht wissen dass...-“ noch während sie gesprochen hatte, hatte sich ein Grinsen auf Heijis Gesicht ausgebreitet „Schon gut...lass uns lieber gehen, bevor deine Mutter kommt und mich zur Sau macht, weil du zur Salzsäure erstarrt bist!“ verdutzt nickte Kazuha nur. Heiji der immer noch grinste nahm sie an der Hand und zog sie weg. Einige Zeit und eine losgelassene Hand später gelangten die beiden in den Park. Mit diesem Park verbanden beide viele Erinnerungen, wie oft hatten sie als Kinder hier zusammen gespielt. „Kazuha? Hey Kazuha!“ in Gedanken versunken, nahm sie Heiji´ s Hand zuerst nicht wahr, aber nachdem er jemand ist, der nervt, bis man ihn zur Kenntnis nimmt, wurde auch sie schließlich aus ihren Gedankengängen gerissen „Äh was ist los...tschuldige Heiji...aber ich hab mich gerade an unsere Kindheit erinnert...“ - „Ja...damals war alles noch schön und unbeschwert...“ verwundert schaute Kazuha zu ihm rüber und bemerkte den Ausdruck in seinen Augen, was meinte er damit? Bedrückte ihn etwas? Doch im selben Moment in dem sie das dachte war dieser trübe Ausdruck in seinen Augen verschwunden. Schon grinst er wieder, so sehr, dass sie misstrauisch wurde „Was hast du denn nun schon wieder vor?“ - „Nichts...als ob ich je was fieses machen würde!“ gespielt entsetzt blickte er sie an und in seinen Augen trat ein schalkhafter Ausdruck auf. Plötzlich tippte er sie an „Fang mich!“ - „Aber Heiji...- “ doch er war schon weg „Was bildet er sich ein...ich werd ihn doch jetzt nicht fangen!“ genau in diesem Augenblick vernahm sie seine Stimme „Was? Sag bloß du bist zu langsam, um mich zu kriegen! Lahme Schnecke!“ damit hatte er sie. Schon stürmte auch Kazuha los. Ausgelassen tobten sie eine Weile rum. Wenn man die beiden so sah, hätte man kaum für möglich gehalten, dass sie doch schon 18 waren. Irgendwann hatte sie ihn dann doch gefangen, indem sie sich versteckt hatte und sich dann auf ihn gestürzt hatte. Nun kullerten beide auf dem Boden rum, bis sie dann liegen blieben. Heiji hatte Kazuha „festgenagelt“ und lächelte sie an. Sie wollte gerade etwas sagen, doch er rollte sich schon ab und landete seufzend neben ihr im Gras. Jetzt, das wusste er, war der richtige Augenblick ihr das mit der Kreuzfahrt zu sagen. Auch Kazuha ging so etwas ähnliches durch den Kopf und sie wollte eben dazu ansetzen, als Heijis Handy klingelte. „Ach ne oder?“ meinte Kazuha, nachdem sie gesehen hatte, dass der Name des Inspektors am Display aufleuchtete. „Bitte geh nicht ran Heiji...komm schon!“ - „Aber wenn sie mich brauchen?“ gab er zurück „So ein Schmarrn! Die brauchen dich immer...und immer lässt du mich und andere deswegen stehen! Glaubst du nicht, dass du einmal einfach mal nicht erreichbar sein könntest?“ enttäuscht über Kazuhas Worte, weil sie anscheinend immer noch nicht wusste, wie viel ihm das Detektiv sein bedeutete, schüttelte er den Kopf „Das du mich so wenig kennst!“ seine Worte nahmen Kazuha den Wind aus den Segeln. Wütend blies sie ihre Wangen auf „Dann geh doch ran...aber frag nicht mich, wenn du nicht verstehst, warum du keine Freundin hast!“ mit diesen Worten drehte sie sich um und ging. Immer noch kopfschüttelnd blickte er ihr nach, bis ihn das penetrante klingeln seines Handys daran erinnerte, warum er sich mal wieder mit Kazuha gestritten hatte. Seufzend nahm er ab „Hattori!“ - „Ah! Heiji...ich dachte schon, du gehst nicht ran...“ freundlich schall die tiefe Stimme des Inspektors durch das Handy „Was kann ich heute für sie tun Inspektor?“ - „So wichtig ist es nicht...ich wollte dich eigentlich nur fragen, was wir deinem Vater zum Geburtstag schenken könnten!“ prompt verschluckte sich Heiji. Und deswegen rief er extra an? Deswegen hatte er sich mit Kazuha gestritten? Wegen dieser Frage? Das glaubte er einfach nicht. Er gab dem Inspektor eine Antwort, irgendwas, Hauptsache er war ihn wieder los. Dann machte er sich auf den Heimweg, in der Hoffnung, dass er Kazuha erreicht, um sie doch noch einzuladen. Mit Tränen in den Augen rannte Kazuha nach Hause mit den Gedanken immer wieder bei diesem Idioten von Heiji, der sie einfach so hat sitzen lassen, bzw. gehen lassen.“ Und ich wollte ihn einladen...na warte! Dann musst du eben schauen, wo du in den Ferien hinfährst...ich lad meinen Cousin ein...!“ ihre Trauer hatte sich nun mittlerweile in Wut verwandelt und so stapfte sie auch in ihr Zimmer, nachdem sie daheim angekommen war. Noch immer sauer suchte sie die Nummer ihres Cousin Ryu raus und rief diesen an. Nachdem sie aufgelegt hatte, klingelte das Telefon wieder. Genervt nahm sie ab und hörte Heijis Stimme am anderem Ende. Kaum hatte sie das vernommen legte sie wieder auf. Noch ein paar Mal rief er an, doch sie ging nicht mehr ran. Nach dem 5ten Mal schmiss Heiji den Hörer des Telefons auf die Gabel. Wenn sie nicht wollte, dann eben nicht, er hat noch mehr, die er einladen kann. Genau, soll sie doch bleiben, wo der Pfeffer wächst, er weiß schon wen er einladen wird. Er wusste nur die Nummer nicht auswendig. Also ging auf die Suche. Seine alte 17-jährige Freundin aus Kyoto, Chiyo, hat er schon lange nicht mehr gesehen, und es wurde auch mal wieder Zeit, sich mit ihr zu treffen und da würde sich so eine Kreuzfahrt doch gut machen. Gesagt, getan. 10 Minuten später legte er wieder auf und ging in sein Zimmer. Vom Fenster aus, blickte er zum Nachbarhaus. Wie gern hätte er Kazuha dabei gehabt, aber wenn sie immer so rumzickt. Nun ja, sie würde ihm jetzt nicht mehr die Freude auf die Kreuzfahrt verderben. Die Freude auf seine Kreuzfahrt mit Chiyo. Fortsetzung folgt... P.s.:Noch einmal zur Erinnerung, das nächste Kap kommt dann von SonjaArika...also wenn sich einer beschweren will, dann bei ihr, dass sie so langsam schreibt. P.P.S.: Aber ihr braucht keine Angst zu haben, das nächste Kap kommt natürlich wieder unter diesem Account zum Vorschein. :P Aber auch nur, wenns ordentlich Kommis regnet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)