Live in Hollywood von Bananenschale (Sasuke x Sakura und andere l Epilog on) ================================================================================ Kapitel 1: Der erste Dreh ------------------------- Kapitel 1: Der erste Dreh Es war soweit. Die 21 jährige Sakura Haruno packte ihren Koffer für Hollywood. In der Schauspielschule hatte man ihr gesagt, dass sie in Hollywood bei der TV Serie „One Year“ übernehmen könne und somit vielleicht bald neben dem süßesten Schauspieler des Jahrhunderts Sasuke Uchiha spielen würde. Während der Zugfahrt las sie sich die Besetzterliste der Serie durch. Hauptrollen: 1. Sasuke Uchiha als Koji 2. Ami Oda als Mika 3. Hinata Hyuga als Mio 4. Naruto Uzumaki als Koichi 5. Neji Hyuga als Hiro 6. Tenten Ama als Mana 7. Kin als Nana 8. Sasori als Duo 9. Itachi Uchiha als Kai 10. Temari Sabakuno als Luna 11. Ino Yamanaka als Yuki 12. Shikamaru als Hermes 13. ? als Ayaka (Neu) Sie blätterte um, wo die Manager der einzelnen Schauspieler standen. 1. Kakashi Hatake 2. Ibiki Morino 3. Shizune 4. Iruka Umino 5. Maito Gai (sieht besser aus als in der Serie) 6. Kurenai Yuuhi 7. Genma Shiranui 8. Ebisu 9. Izumo Kamizuki 10. Kotetsu Hagane 11. Kabuto Yakushi 12. Asuma Sarutobi 13. Anko Miterashi Regisseurin: Tsunade und Ehemann Jiraiya Weitere: Orochimaru Sollte sie also die Rolle in der Serie bekommen bekäme sie Anko Miterashi als Managerin. Der Zug hielt und Sakura stieg aus. Mit einem Taxi fuhr sie zum Hotel, checkte ein und packte ihre Sachen aus. Am Abend gegen sechs Uhr ging sie zum Casting. „Haruno Sakura!“ sagte eine braunhaarige Frau. „Hier.“ Rief Sakura und folgte der Frau. Sie betraten einen Raum, er war groß und in der Mitte standen Pulte. Die Frau setzte sich auf einen Stuhl bei den Pulten, wo noch einige andere saßen. Neben ihr saßen eine blonde, eine brünette, noch eine blonde, eine schwarzhaarige, eine blauhaarige, ein blonder, ein brünetter, ein rothaariger, ein schwarzhaariger mit langen Haaren und ein schwarzhaariger mit Ananasfrisur. An der hinteren Wand standen ältere Personen. Ein grauhaariger, einer mit Glatze, ein brünette, ein schwarzhaariger, noch drei brünette, ein schwarzhaariger, ein grauhaariger und noch ein schwarzhaariger sowie ein Frau mit schwarzen Haaren und eine mit braunen Haaren. Neben den Tischen standen ein blonde Frau, ein weißhaariger und ein blasser schwarzhaariger. Dann standen noch eine brünette und ein gelangweilt aussehender schwarzhaariger. Die blonde Frau neben den Tischen fing an zu reden. „Guten Abend, Sakura. Ich bin Tsunade die Obermanagerin. Das sind meine Kollegen Jiraiya und Orochimaru.“ Sie zeigte auf die Männer die neben ihr standen. Diese nickten Sakura zu. Dann zeigte Tsunade auf die an der hinteren Wand stehenden Personen. „Das sind die Manager der Schauspieler. Kakashi Hatake, Ibiki Morino, Iruka Umino, Maito Guy, Genma Shiranui, Ebisu, Izumo Kamizuki, Kotetsu Hagane, Kabuto Yakushi, Asuma Sarutobi, Shizune und Kurenai Yuuhi.“ Dann zeigte sie zu den am Tisch sitzenden. Da haben wir die Schauspieler Ino Yamanaka, Tenten Ama, Temari Sabakuno, Kin, Hinata Hyuga, Naruto Uzumaki, Neji Hyuga, Sasori, Itachi Uchiha und Shikamaru Nara. Und zu guter Letzt haben wir da noch die neue Managerin Anko Miterashi. Sie alle sind die Jury.“ Schloss sie. Dann erklärte sie Sakura, was sie zu tun hatte und sah zur Bühne. „Wir werden nun die Szene drehen, die ich dir erklärt habe. Wie gesagt es geht um Eifersucht. Sakura, das ist Ami Oda und das ist Sasuke Uchiha. Sasuke, guck nicht immer so.“ Sasuke fing nun an leicht zu lächeln und Sakura konnte vorspielen. Nach dieser Szene war für die Jury alles klar. Sakura hatte den Job. Hinata kam nach dem Ergebnis auf sie zu. „Hi, sag mal wo wohnst du eigentlich?“ fragte sie. „In einem Hotel. Ich habe zwar Geld gespart, aber davon möchte ich mir ein Auto kaufen. Mal sehen wo ich unterkomme.“ Sagte Sakura. „Du kannst doch zu uns ziehen.“ Sagte Hinata. „Zu euch?“ „Ja. Temari, Ino, Tenten, Kin und ich wohnen zusammen in einer Villa.“ „Gerne.“ Sakura hätte nicht gedacht, dass sie so schnell Freunde finden würde. „Sakura, dein erste Dreh ist morgen Abend. Ami, Sasuke ihr seid auch beide morgen um 19.00 Uhr da.“ Sagte Orochimaru. Die drei nickten und sie verabschiedeten sich. „Hey Leute! Wollen wir noch einen Latte trinken gehen?“ fragte Naruto. Die anderen stimmten ein. Im Café: „Also, du kennst uns ja schon. Ich freue mich, dass du zu Hina-chan und den anderen ziehst. Sasuke, Itachi, Neji, Shikamaru, Sasori und ich wohnen auch in einer WG.“ Sagte Naruto und küsste Hinata. „Ihr seid ein Paar?“ fragte Sakura. „Nicht nur wir. Neji und Tenten, Itachi und Temari, Ino und Shikamaru und Kin und Sasori auch.“ Erklärte Hinata. Sasuke schien das Ganze nicht sonderlich zu interessieren. Er stand auf und rief der Kellnerin zu, er wolle zahlen. Diese kam auch sofort. „Aber, Mr. Uchiha, Sie brauchen nicht zu zahlen.“ Sagte sie und lächelte ihn verführerisch an. Im ersten Augenblick sah es so aus als würde er darauf eingehen und mit ihr weggehen, aber falsch gesehen. „Sorry, Lana. Aber ich zahle immer und mit Fans mache ich nicht rum.“ Ohne rot zu werden oder sich sonst was anmerken zu lassen sprach er das aus. Dann legte er das Geld auf den Tisch, sagte Ciao und verschwand. Am nächsten Morgen schliefen die Mädels lange. Sie wollten am Nachmittag shoppen, da Sakura nach einem Auto sehen wollte. In der Garage staunte sie über die Autos der Mädels nicht schlecht. Es waren alles Cabrios: Ino hatte einen blauen BMW, Hinata einen roten Mercedes, Tenten einen schwarzen Audi, Temari einen grünen BMW und Kin einen gelben Toyota. Tenten schlug vor Sakura die Autos der Jungs zu zeigen und auch da bekam sie große Augen. Die Jungs hatten auch alle Cabrios: Sasuke besaß einen schwarzen BMW, Shikamaru einen weißen Mercedes, Naruto einen silbernen Audi, Neji einen silbergrauen Jaguar, Itachi einen blauen Ford und Sasori einen roten Fiat. Am Abend brachte Hinata Sakura zum Dreh um zuzusehen. Außerdem wollte sie Sakura nicht mit dem Bus fahren lassen und mit Sasuke schon mal gar nicht. Ami und Sasuke waren schon da und Sasuke unterhielt sich mit Kakashi. Ami klebte förmlich an dem Uchiha. Sie hatte ihren Kopf auf seine Schultern gelegt. „Ami, lass es bitte sein.“ Sagte Sasuke. Immer an diesem Datum bist du schlecht gelaunt. Kommst du wenigstens nach dem Dreh?“ fragte sie ihn. „Ja. Tsunade, können wir anfangen.“ Fragte Sasuke die blonde. „Ja. Sasuke und Ami geht auf eure Positionen. Sakura, Ayaka geht also an den beiden vorbei und erblickt Koji. Koji und Mika turteln gerade, als Koji Ayaka erblickt und sich ihre Blicke treffen. Alles Weitere wisst ihr.“ Sagte Tsunade und los ging es. (Koji und Mika stehen vor dem Kaffee) Koji: Gehen wir noch etwas trinken? Mika: Klar doch, Schatz. (lächelt ihn an) (Ayaka kommt und erblickt Koji) Koji: Wohin willst d… (Koji sieht zu Ayaka und ihre Blicke treffen sich) Mika: Koji? Was ist denn? (Koji sieht immer noch zu Ayaka, sie ist schon weg) „Aus. Stopp.“ Sagte Tsunade. „Sasuke! Was ist denn los mit dir? Komm mal bitte her.“ Sasuke trat von der Bühne und ging zu Tsunade. Kakashi trat auch zu ihnen. „Was ist nur los mit dir? Letztes Jahr war es auch schon so. Hat es mit dem Vorfall zu tun?“ fragte Tsunade und sah Sasuke besorgt an. Sasuke nickte nur. „okay. Dann machen wir für heute Schluss. Ami, Saku…“ Sasuke unterbrach die blonde. „Nein. Bitte nicht. Wir müssen weitermachen. Ich muss das jetzt durchziehen.“ „Wenn du meinst. Geh bitte auf deine Position. Weiter geht’s.“ sagte Tsunade. Sie spielten den Dreh zu Ende und brauchten dafür drei Anläufe. Nach dem Dreh verschwand Sasuke mit einem Ciao. Bevor Sakura und Hinata das Auto abholen konnten gingen sie noch in ein Café. Sie bestellten sich zwei Espresso und Sakura fing an Hinata über den jungen Uchiha auszufragen. „Hinata? Was ist denn heute …“ Sakura wurde durch die Nachrichten in dem Café unterbrochen. „Heute ist es genau vier Jahre her, dass der Schauspieler Fugaku Uchiha starb. Die Ursache hieß damals Schlaganfälle, doch nun munkelt die Polizei, der Schauspieler sei ermordet worden. Fuji Agasa berichtet.“ „Heute vor genau vier Jahren starb der weltberühmte Hollywoodschauspieler Fugaku Uchiha. Er hinterließ eine Frau und seine heutigen 23 und 25 Jahre alten Söhne Sasuke und Itachi Uchiha. Bis heute ist nicht geklärt, ob die Witwe noch arbeitet oder nicht. Weder Mikoto Uchiha noch der jüngste Sohn Sasuke äußerten sich. Sasuke ist Schauspieler und spielt zurzeit zusammen mit seinem älteren Bruder Itachi in der Serie „One Year“ den Koji. In der Serie ist der 23 jährige fast immer mit Ami Oda an der Seite zu sehen, doch in Wirklichkeit sieht man ihn meist alleine. Morgen möchte sich Itachi Uchiha zu den neuen Erkenntnissen im Fall Fugaku Uchiha äußern. Nach vier Jahren munkelt man nun, der Schauspieler sei ermordet worden. Zurück ins Studio.“ „Ach so. Der Tag ist heute. Ich wusste nicht, dass Sasuke der Sohn von dem Schauspielidol ist. Er war Vaters Lieblingsschauspieler.“ Sagte Sakura. „Ja genau. Sasukes Vater ist tot. Darum ist er wahrscheinlich auch so schweigsam. Aber das ist das einzige was wir über seine und Itachis Vergangenheit wissen.“ Erwiderte Hinata. Sie bezahlten und Hinata holte Sakuras Wagen allein ab, da Sakura zu Fuß nach Hause wollte. Auf den Weg in die WG, kam sie an dem Friedhof vorbei, wo sie Sasuke erblickte. Er stand vor zwei Gräbern. Uchiha Naoko Uchiha Fugaku *23.07.1983 +04.09.1999 *01.03.1957 +30.08.2003 //Naoko Uchiha? Sie ist an meinem Geburstag gestorben.// Sakura wusste nun was war. Darum war er so schweigsam, ignorierte die Fangirls und hatte einen kalten Blick. So weit sie wusste hatte Sasuke auch am 23. Juli Geburstag und wenn sie nachrechnete war er im Jahre 1983 geboren, genau wie diese Naoko. Sie rannte nach Hause und merkte nicht, dass Sasuke sie entdeckt hatte und ihr nach sah. In den nächsten Tagen waren einige kleine Dreharbeiten. Am 4. September war wieder ein etwas größerer Dreh mit allen Hauptdarstellern. „Schön, dass ihr alle da seid. Ich habe mir diesen Tag als großen Drehtag ausgesucht, damit ihr alle da seid, weil es etwas zu feiern gibt. Sakura hat heut Geburstag.“ Sagte Tsunade. „Was? Du hast uns davon ja gar nicht erzählt. Warum hast du geschwiegen?“ fragte Ino. „Ich finde es ist nicht wichtig.“ Sagte Sakura. „Häh? Natürlich ist dein Geburstag wichtig.“ Warf Hinata ein. „Hina hat Recht. Was gibt es wichtigeres am heutigen Tage als dein Birthday.“ Sagte Tenten. „Ja! Es gibt etwas Wichtigeres.“ Sagte Sakura und sah zu Boden. „Ach und was?“ mischte sich Kin ein. „Na ja. Es geht um Sasuke.“ Sagte Sakura. „Um Sasuke?“ fragte Temari. „Ja. Ihr kennt doch Naoko?“ fragte Sakura. „Naoko? Wer soll das sein?“ fragte Neji. „Ihr wisst nicht von Naoko?“ fragte Sakura noch mal. „Nein. Wir kennen keine Naoko.“ Sagte nun Naruto. „Naoko Uchiha. Sasukes Zwillingsschwester. Sie starb heute vor acht Jahren. Der Tod von Sasukes und Itachis Schwester ist wichtiger als mein blöder Geburstag.“ Brachte Sakura raus. Als sie in die Gesichter ihrer Freunde sah, sah sie, dass diese geschockt waren. „Woher weißt du von Naoko?“ fragte Itachi. „Sie war gestern beim Friedhof, als ich Naos Grab besucht habe.“ Sagte Sasuke. „Ja, es stimmt. Itachi und ich hatten eine Schwester. Sie war meine jüngere Zwillingsschwester. Heute ist ihr achter Todestag.“ Fügte der jüngere Uchiha hinzu. „Es tut mir Leid, dass wir euch das nie gesagt habe. Danke Sakura, dass du es nun gesagt hast.“ Sagte Itachi. „Ja. Danke.“ Sagte auch Sasuke. Sakura lächelte die Brüder an. Das war das erste Kapi. Freue mich wie immer über Kommis. Eure Charla Kapitel 2: Vergangenheit ------------------------ Kapitel 2: Vergangenheit Hallo, Leute! Dieses Kapitel wird wahrscheinlich nur aus der Vergangenheit einiger Schauspieler bestehen. Zwischendurch, flitze ich wieder zu der normalen Zeit und danach kommt die nächste Vergangenheit. Vielleicht geht es im nächsten Kapi weiter. Vielleicht schaffe ich aber auch alle hier. Viel Spaß!!!!!!!!!!!!!!!!! ********************************************** An diesem Abend schliefen die Schauspieler allesamt schlecht. Jeder träumte etwas unangenehmes, aber der Reihe nach. Wir fangen mal mit Shikamaru an. Er hatte noch einen etwas harmlosen Traum. „SHIKAMARU NARA!!!!! WAS FÄLLT IHNEN EIN, IN MEINEM UNTERRICHT ZU SCHLAFEN!!“ brüllte die Lehrerin den 18 jährigen Schüler an. Der schwarzhaarige Junge öffnete genervt seine Augen und antwortete im gelangweilten Tonfall: „Was denn? Ich bin müde und dann schlafe ich eben.“ Sagte Shikamaru sauer. Man konnte sehen, dass diese Antwort seiner Lehrerin nicht gefiel. „SAGEN SIE MAL, HABE SIE NOCH ALLEN MÜLL IN DER TONNE?“ brüllte sie ihn auch schon an. „RAUS!!!“ schrie sie. Shikamaru stand langsam auf und ging aus dem Raum. „SHIKAMARU NARA!!!!! KANNST DU MIR MAL SAGEN, WAS DAS HIER ZU BEDEUTEN HAT?“ schrie Shikamarus Mutter, Yomiko Nara. Sie starrte ihren Sohn wütend an. Dabei hatte sie in einer Hand einen Brief. Shikamaru sah seine Mutter nur gelangweilt an. „Was soll das schon bedeuten? Du hast einen Brief bekommen, na und?“ sagte er. „ICH HABE NUR EINEN BRIEF BRKOMMEN? MEIN LIEBER SOHN!!! DIES IST EIN BRIEF VON DEINER SCHULE!! DU HAST SCHON WIEDER IM UNTERRICHT GESCHLAFEN!! SHIKAMARU!!!!!“ schrie seine Mutter. „ES LANGT. GEH IN DEIN ZIMMER!! DU HAST HAUSARREST!!! DREI WOCHEN!!!“ Yomiko Nara drehte sich um und kochte weiter das Essen. Shikamaru stand seufzend auf und ging in sein Zimmer. Einige Tage später, an einem Samstag Shikamaru ging in die Küche, als er die Stimmen seiner Eltern hörte. „Ich schaffe es nicht mehr, Shikaku. Ich fühle mich so ausgelaugt. Wenn es mit ihm so weiter geht, kann er keinen Abschluss machen und ich weiß, doch dass er ihn möchte.“ Sagte seine Mutter. „Yomiko, Shikamaru ist noch jung. Er weiß nicht, was er tut. Ich bin mir sicher, bald ist er vernünftig.“ Sagte sein Vater. „Aber selbst wenn er studieren wollte. Wir können ihm die Uni nicht bezahlen. Das Geld ist doch für die OP.“ Sagte Yomiko nun. „Schatz, die OP kommt auch. Mach dir keine Sorgen. Wir schaffen das.“ Als Shikaku dies sagte, kam Shikamaru rein. Er setzte sich, als wüsste er nichts und seine Eltern sahen sich nur an. „Ich werde Schauspieler.“ Sagte er knapp. Seine Eltern sahen ihn an. „Du willst schauspielern?“ fragte Shikaku. „Ja. Ist das schlimm? Mum, ist doch auch Schauspielerin.“ Sagte er. „War. Deine Mutter war mal Schauspielerin.“ Sagte Shikaku. Shikamaru sah seine Mutter an. „Du warst Schauspielerin? Aber warum warst du es und bist es nicht mehr?“ fragte Shikamaru. „Ich, … Shikamaru, es ist so, dass ich an einer schweren Krankheit leide. Ich bin für einige Zeit krankgeschrieben und werde mich bald operieren lassen. Aber ich möchte doch, dass du studierst.“ Sagte Yomiko. „Aber Mum. Warum sagst du mir das erst jetzt? Ich werde mit dem studieren warten und mir einen Job suchen. Dann kannst du dich operieren lassen.“ Sagte Shikamaru. „Lass mal, Schatz. Studier du und werde ein guter Schauspieler. Mach dir keine Sorgen.“ Erwiderte seine Mutter. Sie stand auf und ging hoch ins Schlafzimmer. „Was für eine Krankheit hat Mum?“ fragte der Junge. „Man vermutet, es sei Krebs.“ Sagte sein Vater tonlos und auch er verschwand. Shikamaru sah ihm noch nach, bevor auch er ins Bett ging. Drei Jahre später Shikamaru Nara schaltete den Fernseher in seiner Wohnung an. „Der seit einem Jahr bekannte Schauspieler Shikamaru Nara schauspielert nicht nur, wegen dem Geld. Der Manager Asuma Sarutobi sagte in einem Interview, dass Nara, das Geld für seine kranke Mutter verdient. Wegen damaligen Studiengebühren konnte sich die Familie keine Operation für seine Mutter leisten. Nara fährt in den nächsten Wochen zu seinen Eltern nach Hause und bezahlt die OP, die in drei Wochen stattfinden soll.“ Sagte der Nachrichtensprecher. Shikamaru war wie immer. Er war gelangweilt, doch eins war anders als vor drei Jahren. Er war Schauspieler und verdiente Geld, um seiner Mutter und seinem Vater zu helfen. Währenddessen schlief Ino auch relativ schlecht. Sie musste immer wieder an ihren jüngeren Bruder denken. Ein blondes Mädchen, etwa 18 Jahre alt, stand auf. Sie suchte ihren zwei Jahre jüngeren Bruder. „Ryo!!!! Wo …“ Sie stockte, als sie ihren Bruder in der Küche sah. Er spritzte sich gerade etwas. „Ryo, du … du nimmst Drogen?“ fragte sie… „AHHHHH!!!“ Ino Yamanaka, 18 Jahre alt, schreckte aus dem Schlaf. „Was ist denn los, Schatz?“ fragte ihre Mutter, die besorgt ins Zimmer gekommen war. Ino sah zu ihrer Mutter auf. Sie war schweißgebadet. „Schatz, du … du bist ja ganz nass. Warte, ich hole eine Thermometer und messe Fieber.“ Ihre Mutter ging und kam nach einigen Minuten wieder. Dann wurde Fieber gemessen. „Hör mal, Ino. Dein Vater und ich, wir haben uns überlegt…“ piep. Inos Mutter wurde durch das Thermometer unterbrochen. Sie zog es unter Inos Arm hervor und sah sich die Zahl an. „39°. Das ist leichtes Fieber. Du bleibst heute erst mal im Bett, Schatz.“ Damit ging die ältere aus dem Zimmer ihrer Tochter und ließ sie alleine. Einige Tage später Ino war einige Tage nicht in der Schule gewesen und ging nun wieder hin. Sie war in der Abschlussklasse und musste noch drei Wochen zur Schule. Nebenbei schauspielerte sie noch im Theater. Eigentlich interessierte sie sich nur für das Geld, was man als Schauspieler verdiente, aber dies würde sich bald ändern. Ino fuhr also zur Schule. Sie war nicht sehr beliebt, aber ihr Bruder war auf der Schule und das stärkte sie. Ino war alleine, ihre beste Freundin war vor einigen Monaten umgezogen und nun schlug sie sich alleine durch. In der Pause gesellte sie sich meist zu Ryo und seinen „Freunden“. „Hallo, Schwesterherz.“ Sagte er dann immer und Ino gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie liebte ihren Bruder über alles und hoffte, dass auch er mal einen guten Abschluss bekam. Drei Wochen später „Schatz, kommst du bitte runter?“ rief Mrs. Yamanaka. „Ich komme.“ Ino rannte die Treppe runter. Heute war es soweit. Noch einmal würde sie ihre Klassenkameraden sehen. Aber dann nie wieder. Zur Feier ging sie nicht und sie holte nur ihr Zeugnis ab. „Kommst du, Mum?“ fragte sie. „Ja ja.“ Ino und ihre Mutter gingen zum Auto und fuhren los. „Na, bist du aufgeregt?“ fragte ihre Mutter. „Ja, Mum. Ich hoffe ich kann nun studieren. Ich möchte auf der ganzen Welt berühmt werden.“ Sagte Ino und lächelte. „Es geht dir wie immer um den Ruhm.“ Sagte Mrs. Yamanaka und lächelte ihre Tochter enttäuscht an. Ino sah ihre Mutter an und wusste nicht, ob sie etwas erwidern sollte oder nicht. Also ließ sie es bleiben. In der Schule mussten die Yamanakas noch einige Minuten warten, bevor der Direktor sie aufrief. „Yamanaka, bitte.“ Rief er dann. Ino ging, gefolgt von ihrer Mutter in das Büro des Direktors. „Hallo, Ino. Guten Tag, Mrs. Yamanaka. Schön, dass Sie mit hergekommen sind.“ Sagte er lächelnd. „Guten Tag. Danke.“ Sagte Mrs. Yamanaka. „Ino, Sie wissen, dass Sie manchmal etwas faul waren. Aber zum Ende hin haben Sie sich wirklich Mühe gegeben und das merkt man an ihrem Abschluss. Ich weiß, dass Sie sich nicht wohl in der Stufe gefühlt haben, aber ich bin froh, dass Sie trotz der Probleme einen so guten Abschluss abgelegt haben. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und Sie waren eine sehr nette und gute Schülerin.“ Sagte der Direktor. Inos Gesicht hellte sich auf und sie nahm das Zeugnis entgegen. Dann verabschiedeten sie sich und gingen zum Auto, um nach Hause zu fahren. Zu Hause stand ein Polizeiwagen vor der Haustür der Yamanakas. „Was wollen die denn bei uns?“ fragte Ino. Ihre Mutter zuckte nur mit den Schultern. Sie parkte und die beiden Frauen stiegen aus. „Guten Tag, darf ich fragen, was Sie hier vor meinem Haus machen?“ fragte Inos Mutter. Einer der Polizisten drehte sich um. „Sind Sie Ina Yamanaka, die Mutter von Ryo Yamanaka?“ fragte er. „Ja Die bin ich. Das hier ist meine Tochter Ino. Aber was wollen Sie denn von uns?“ fragte Ina. „Wir sind auf der Suche nach ihrem Sohn. Er wurde gestern von einem Schüler aus seiner Schule beim Drogendealen gesehen. Wir müssen ihrem Sohn einige Fragen stellen.“ Sagte der Mann. Inos Mutter wurde leichenblass. „Mum, bleib ganz ruhig.“ Beruhigte Ino sie. „Darf ich bitte mal ins Haus? Meiner Mutter geht es nicht sehr gut.“ Sagte Ino zu den Polizisten und ging einfach an ihnen vorbei. Sie ging mit ihrer Mutter in die Küche und setzte sie hin, dann suchte sie Ryo. „Was hast du getan, Ryo?“ fragte Ino ihren Bruder. „Nichts. Ich schwöre, ich habe keine Drogen genommen. Ich habe nur eine Zigarette geraucht.“ Sagte ihr Bruder leise. „RYO! Wenn du rauchst, nimmst du auch Drogen. Hör auf, damit. Du wolltest doch mit seinem besten Freund eine Firma aufmachen. Weißt du eigentlich, was passiert, wenn die Polizei dich festnimmt? Nein, natürlich weißt du es nicht. Wie denn auch. Ryo, warum rauchst du?“ fragte Ino ihren Bruder. „Ich… Ich wollte Sally beeindrucken.“ Sagte Ryo. „Sally? Wer ist denn Sally?“ fragte Ino. „Sally Haruno, sie ist eine Klasse unter mir. Ihre Schwester kommt jetzt in die Abschlussklasse. Gaara ist mit Sallys bester Freundin zusammen und…“ sagte Ryo. „Spar dir die Erklärungen.“ Ino war sauer wie noch nie und ließ ihren Bruder zurück. Ihr Vater war gerade angekommen und redete mit der Polizei. Ino machte sich währenddessen Sorgen um ihre Mutter. Einige Wochen später Ryo war mittlerweile mit Sally zusammen. Auch wenn er versuchte sich das Rauchen abzugewöhnen, sollte dies lange dauern, aber Sally wollte ihm helfen. Ino aber machte sich immer mehr Sorgen um ihre Mutter. Sie war psychisch am Ende und war vor einigen Tagen in eine Klinik gekommen. Ihr Zustand hatte sich verschlechtert und zwar deutlich. „Vater?“ fragte Ino. Inoichi Yamanaka sah seine Tochter an. „Ich werde versuchen eine große Schauspielerin zu werden, damit ich euch helfen kann.“ Sagte sie. Ihr Vater lächelte sie nur an und nickte. Ein Jahr später Ino Yamanaka war mittlerweile eine gute Schauspielerin geworden und hatte viele Freunde. Ihr Bruder wollte gleich nach der Schule die Firma mit Gaara leiten. Inos Leben war mittlerweile wundervoll. Ihrer Mutter ging es auch immer besser. Temaris Traum war auch noch ziemlich harmlos. Temari Sabakuno war eine 20 Jahre alte junge Frau, die gerade mit der Schule fertig war. Ihr Leben war ein Trümmerhaufen. Ihr einer Bruder hatte eine Freundin, ihr anderer lebte in Australien und meldete sich nicht mehr, ihr Vater war tot und ihre Mutter schleppte immer wieder Männer für eine Nacht an, für die sie dann noch Geld bekam. All das fing vor zwei Jahren an, als Temari 17 Jahre alt und ihre Brüder 14 und 22 Jahre alt waren. Damals wusste sie, dass ihr Vater nicht mehr lange zu leben hatte. Er war 42 Jahre alt und hatte Gehirntumor. Ihr jüngerer Bruder Gaara träumte mit seinem besten Freund von einer Firma, am liebsten die seines Vaters. Ihr älterer Bruder interessierte sich nicht für die Familie und studierte in Australien ohne sich einmal in seinem Leben bei ihr zu melden. Dafür Hasste sie ihn. Kankuro dachte nur an sich. Bis ihr Vater drei Wochen vor Gaaras 15 Geburstag starb, war fast alles in Ordnung. Ihr Vater hatte eine Firma, die nun pausierte, bis Gaara sie mit Ryo, seinem besten Freund übernehmen wollte. Aber dies dauerte noch. Temaris Mutter sackte ab und verlor ihren Job. Sie ging abends auf Partys und brachte dann Männer für eine Nacht mit. Ekelhaft, wie Temari fand. Da Kankuro also schon weg war und ihre Mutter sich nicht mehr um Gaara kümmerte machte Temari es. Sie kochte für Gaara und half ihm bei seinen Hausaufgaben, doch dies konnte sie nicht ewig machen. Als Temari 20 wurde, war Gaara gerade 18 geworden und hatte seinen Abschluss in der Tasche. „Gaara, ich weiß das es dir nicht gefallen wird, aber ich werde nach Hollywood gehen.“ Sagte Temari eines Tages zu ihrem Bruder, der häufig in der Firma, die er mit Ryo leitete war. „Meinetwegen.“ Sagte er nur. „Was? Es macht dir nichts aus?“ fragte die blonde. „Nein.“ Temari war erleichtert und umarmte ihn. Es fiel ihr nicht leicht, sich von ihm zu verabschieden, aber er wollte sowieso bald mit Hanabi zusammenziehen. Gaara brachte seine Schwester zum Flughafen und verabschiedete sich von ihr. Dann war er alleine. Ein Jahr später Gaara war 19 Jahre alt geworden und mit Hanabi verlobt. Sein bester Freund liebte Sally und die vier waren beste Freunde. An einem Tag bekam Gaara einen Brief. Er öffnete ihn und las mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Lieber Bruder, Ich hoffe es geht dir und Hanabi gut. Man hört ja sehr viel von Hanabi und Sally. Sind die beiden immer noch beste Freundinnen? Läuft die Firma gut? Wann Gibt es eure Hochzeit? Ich weiß nicht, ob du mich schon mal im Fernsehen Gesehen hast, aber du kennst doch Itachi Uchiha, oder? Itachi und Ich kennen Uns seit meinem ersten Tag hier und lieben uns sehr. Er ist total nett und würde Dich und deine Freunde gerne mal kennen lernen. Vielleicht kommst du uns zu unserer Hochzeit besuchen, wo ich natürlich fest von ausgehe. Im Moment habe ich viel zu Tun, aber die Kollegen sind sehr nett zu mir. Wie geht es denn Mutter? Ist sie immer Noch so eine ********? Ich hoffe du gibst ihr kein Geld. Ich freue mich auf eine Antwort von dir und liebe dich über alles, mein kleiner Bruder Deine Schwester Temari Gaara holte einen Briefbogen aus seinem Schreibtisch und antwortete. Einige Wochen später in Hollywood „Temari, du hast einen Brief bekommen.“ Rief Kotetsu Hagane, der Manager von Temari. Sie nahm den Brief, setzte sich hin und öffnete ihn. Sie lächelte. Liebste Schwester, Mir und Hanabi geht es gut. Sie ist richtig berühmt geworden, da hast du Recht. Ich bin sehr stolz auf sie und das Beste kommt noch. Ich werde Vater. Sobald das Baby ein bisschen älter ist, kommen wir euch zusammen mit Ryo und Sally besuchen. Ryo möchte seine Schwester besuchen. Hanabi und Sally sind immer noch unzertrennlich und unsere Firma läuft sehr gut. Ich kann dir noch nicht sagen, wann wir heiraten, aber erst einmal muss das Baby da sein. Temari, was denkst du denn von mir. Natürlich habe ich dich schon mal im Fernsehen gesehen. Itachi Uchiha, ja der Name kommt mir bekannt vor. Ist Itachi Uchiha nicht der älteste Sohn von Fuji Uchiha, oder so ähnlich? Ich weiß nicht mehr den Namen, war es Fuji? Ist Ja auch egal. Ich freue mich für dich und hoffe er macht dich glücklich. Ansonsten Kann er was erleben. Wenn du mir Bescheid gibst, kommen Hanabi und ich auf jeden Fall zu deiner Hochzeit. Ich bin ja nicht Kankuro. Ich freue mich auch, dass deine Kollegen nett sind und würde auch gerne sehen was du so zu tun hast. Mutter geht Es ganz gut. Du kennst sie ja. Sie ist immer noch eine ******** wie damals, aber Das macht mir nichts aus. Sie stört mich ja nicht bei der Arbeit. Nein, ich gebe Mutter kein Geld. Im Übrigen sehe ich sie nicht mehr als Mutter an, ich meine tust Es denn? Ich liebe dich auch über alles, meine große Schwester und freue mich auf Dich. Dein kleiner Bruder Gaara „Wer hat denn geschrieben?“ fragte eine tiefe Stimme. „Mein Bruder.“ Sagte Temari und drehte sich zu ihrem Freund um. Kin träumte auch einen kürzeren Traum. Kin war 21 Jahre alt und spielte Theater. Sie selbst wollte bald nach Hollywood gehen, um Geld für ihre Eltern zu verdienen. Vor zwei Wochen hatte sie Geburstag gehabt. Doch der Geburstag war nicht schön gewesen. Denn an diesem Tag hatte sie einen Brief vom Arbeitsamt an ihre Mutter, die schon lange eine Job suchte, und einen Brief von der Arbeit ihres Vaters gelesen. Ihr Vater war in einer Bar und ihre Mutter krank. Sie hatte Kopfschmerzen, also öffnete Kin. Sehr geehrte Mrs. …, Es tut mir wirklich Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass Wir uns für jemand anderes entschieden haben, da diese Person einfach besser in unseren Betrieb passt. Wir Wünschen Ihnen eine weiterhin erfolgreiche Suche Nach einem geeigneten Job für Sie. Mit freundlichen Grüßen Mike Fujiko Kin packte den Brief wieder in den Umschlag. Dann überlegte sie. Sollte sie wirklich den Brief an ihren Vater öffnen? Wahrscheinlich war es besser, wenn sie es nicht tat, aber wenn sie daran dachte, was passierte wenn ihr Vater ihn las und etwas Schlechtes darin stand… Nein, daran wollte sie gar nicht erst denken. Es war besser sie las ihn zuerst. Mit zitternden Händen öffnete sie den Brief. Sehr geehrte Mr. … Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Sie Unsere Firma zusammen mit einigen anderen Verlassen müssen. Der Grund, weshalb Sie Diesen Betrieb verlassen müssen ist, dass Wir einige unserer Mitarbeiter entlassen Müssen. Es tut mir sehr Leid für Sie und ihre Familie und hoffe, dass sie schnell einen Neuen Job bekommen werden. Mit freundlichen Grüßen … Kin faltete leichenblass den Brief zu und legte ihn normal hin. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie konnten ihren Vater doch nicht einfach entlassen. Das ging doch nicht. Was sollte er denn jetzt machen und was um Himmels Willen sollte sie jetzt machen. Kin fing an zu weinen. Ihr Vater schien das Alles schon zu wissen, sonst würde er nicht immer betrunken nach Hause kommen. Wahrscheinlich war der Brief nur eine Bestätigung. Kin stand auf und fing an eine Bewerbung an eine Schauspielschule in Hollywood zu schreiben. Einige Wochen später Kin holte die Post, als ihr ein Brief aus Hollywood in die Augen fiel. Schnell legte sie die anderen beiseite und öffnete den an sie adressierten Brief. Sehr geehrte Miss. Kin Es freut mich Ihnen mitteilen zu können, dass Uns Ihre Bewerbung für eine Rolle in einem Unserer Filme sehr gefallen hat. Nun, haben Wir Sie ausgewählt. Sie, Kin, werden in Einem unserer Filme eine der Hauptrollen Spielen und dadurch berühmt werden. Sollte der Film gut laufen erwartet Sie Eine Menge Geld, die Ihnen ihr Manager Genma Shiranui mitteilen wird. Es freut Mich Sie am Freitag, den 27. diesen Monats hier in Hollywood begrüßen zu Dürfen. Ich bitte Sie inständig, viel Gepäck mitzunehmen, da Sie nicht So schnell frei bekommen werden. Mit freundlichen Grüßen Tsunade (Chefin) Stellvertreter Jiraiya und Oro Chimaru Kins Gesicht hellte sich auf und sie sprang auf. „WOW! MUM, DAD! ICH WERDE SCHAUSPIELERIN. TSUNADE HAT MIR GESCHRIEBEN.“ Kin rannte in ihr Zimmer und fing an zu packen, ohne ihre Eltern zu beachten die gar nicht richtig wussten, was mit Kin abging. Diese erklärte ihnen später alles und war kurze Zeit später im Flugzeug nach Hollywood. Sasori hatte einen Traum der nicht sehr viel mit seiner Familie zu tun hatte. Sasori war 23 Jahre alt. Er war auf dem Weg nach Hollywood, um ein großer Schauspieler zu werden. Über seine Familie wusste er nichts. Er war in einem Weisenhaus aufgewachsen und interessierte sich nicht für seine Vergangenheit. Er sollte in Hollywood eine Hauptrolle in dem Film „One Year“ bekommen und freute sich sehr. Eines Tages bekam er einen Brief von einer unbekannten Person. Lieber Sasori, Ich hoffe es geht dir gut. Du fragst dich bestimmt wer ich bin, aber dies kann ich dir noch nicht sagen. Es spielt noch keine Rolle. Ich werde dir bald wieder einen Brief schreiben und Hoffe, die Adresse stimmt noch. Wenn nicht, schreib mir Doch bitte deine Adresse und wo genau du lebst. Ich freue Mich auf eine Antwort und wünsche dir eine gute Zukunft. Auf Wiedersehen Sasori kannte die Schrift nicht und dachte sich nichts dabei. Also schrieb er seine neue Adresse auf und zog nach Hollywood. In dem Zimmer der Mädchen schlief Tenten fest. Tenten Ama, träumte schon lange von einer Karriere als Schauspielerin. Ihr Vater war jeden Abend in einer Kneipe und kam erst nach Hause, als er betrunken war. Ihre Mutter hatte ihren Job verloren und war nun immer zu Hause. Tenten hasst ihr bisheriges Leben und hoffte, in Hollywood ein neues Leben anfangen zu können. Seit einigen Wochen wartete sie auf einen Brief von Tsunade, der Chefin dort. Sie war gerade 20 Jahre alt geworden und spielte Theater. Schon zu Schulzeiten stand sie auf der Bühne und nun wollte sie dieses Hobby zu ihrem Beruf machen. Zudem hoffte sie in Hollywood einen Freund zu finden, den sie liebte und der sie liebte. Ihr letzter Freund hatte sie mit drei anderen betrogen und dafür hasste sie ihn. Ihre Mutter hatte einen guten Job gehabt, schon, aber irgendwann verlor sie ihn. Tenten war ein nettes Mädchen und unproblematisch. Das einzige Problem war, dass die Meisten Jungen sie nur als Kumpel sahen. Doch sie wollte geliebt werden. Eines Tages bekam sie einen Brief. Doch er war nicht von Tsunade, sondern von Kurenai Yuuhi, einer Managerin, wie sie wenig später herausfand. Sehr geehrte Miss Ama, Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass wir Sie zu einem Gespräch mit mir einladen. Ihre Bewerbung hat uns so gut gefallen, dass wir glauben, Sie können ein Hollywoodstar der Extraklasse werden. Ich würde mich freuen, wenn Sie den Morgigen Flug nehmen könnten. Ich werde Sie am Flughafen abholen. Das Ticket liegt dabei. Ich wünsche Ihnen eine guten Flug und bis dann. Ihre Managerin Kurenai Yuuhi „Das kann nicht wahr sein. Ich werde Schauspielerin.“ Tentens Augen strahlten. Schnell packte Sie ihre Sachen und ging früh schlafen. Am nächsten Morgen stand sie früh auf und schrieb einen Zettel an ihre Eltern. HI ihr, Da ihr euch nicht mehr für mich interessiert schreibe Ich alles hier drauf. Ich bin in Hollywood. Sucht mich Nicht. Tschüß Tenten Dann zog sie sich an und fuhr zum Flughafen. Zufälligerweise hatten Neji und Hinata beide denselben Traum. Neji Hyuga war 21 Jahre alt. Er lebte zusammen mit seinem kranken Vater bei Seinen Cousinen und seinem Krebskranken Onkel. Hinata Hyuga, seine 20 jährige Cousine, wollte genau wie er Schauspielern. Seine 18 Jahre alte Cousine, die Schwester von Hinata, Hanabi, wollte Moderatorin werden. Genau wie ihre Freundin Sally. Hanabi war häufig nicht mehr da. Sie hatte einen Freund und hatte ihren Abschluss gemacht. Im Moment kümmerte sie sich um ihren Vater und um ihren Onkel. Die beiden Brüder hatten ihre Frauen durch einen Autounfall verloren. Seitdem war Nejis Vater gelähmt. Sie machten sich alle drei Sorgen, was mit ihren Vätern passieren sollte, wenn alle drei weg waren. Neji und Hinata wollten in drei Wochen nach Hollywood. Das Ticket hatten sie zugeschickt bekommen. Hanabi zog bald zu ihrem Freund Gaara. Hinata hatte schon gefragt, ob eine Pflegerin einziehen würde, aber sie hatte noch keine Antwort erhalten. Einen Tag vor Nejis und Hinatas Abreise kamen zwei junge Frauen. Sie stellten sich als die beiden Schwestern vor, die sich um Hiashi und Hisashi kümmern sollten. Beide sollten ab sofort in dem Anwesen wohnen. „Ihr könnt gehen.“ Sagte Hanabi. „Okay. Wenn du das sagst. Schreib mir, ja?“ sagte Hinata und umarmte ihre Schwester. „Klar. Ihr auch.“ Sagte Hanabi und umarmte dann ihren Cousin. Ein Jahr darauf Hinata und Neji hatten sich in Hollywood eingelebt und bekamen einen Brief. Hinata öffnete und Neji las vor. Liebste Schwester, liebster Cousin, Ich wohne nun schon seit einiger Zeit bei Gaara Und wir sind verlobt. Ich moderiere zusammen Mit Sally eine Serie. Ich werde bald Sabakuno Heißen und Mutter werden. Ja, ihr habt richtig Gelesen. Ich bin von Gaara schwanger und Total glücklich. Ich hoffe auch ihr habt eure Großen Lieben gefunden. Gaaras Schwester Jedenfalls ist verliebt. Ihr müsstet sie kennen. Es ist Temari Sabakuno. Ich habe euch beide lieb und lasst von euch Hören. Eure Hanabi Neji schloss den Brief. „WIE BITTE? DIESER GAARA HAT MEINE COUSINE GE….“ Schrie Neji wurde aber durch eine Umarmung unterbrochen. „Neji, du hast doch gelesen, dass Hanabi glücklich ist.“ Beruhigte Tenten ihn. „Du hast ja Recht.“ Sagte er und drehte sich zu ihr um, um ihr einen Kuss zu geben. Hinata war währenddessen grinsend zu dem blonden Schauspieler gegangen. Naruto Uzumaki. Der blonde Naruto träumte von seiner Ankunft mit Sasuke und Itachi. (Direkt danach folgt der Traum von den Uchihas) Der 20 jährige Naruto Uzumaki stieg aus dem Flugzeug. Draußen wartete er auf seinen besten Freund, schon seit er klein war, Sasuke Uchiha und dessen Bruder Itachi. Die beiden ärgerten sich immer. Naruto kannte die beiden am besten und wusste, dass Sasuke immer noch trauerte. Ja, er trauerte um seine Familie. Narutos Adoptiveltern waren arbeitslos und darum wollte der blonde Schauspieler werden. Er wollte sie unterstützen, da sie ihn großgezogen hatten. Er war der Nachbar von den Uchihas gewesen und hatte früher immer mit Sasuke gespielt. Ja, früher war Sasuke lebhaft, fröhlich und witzig gewesen. Doch seit einigen Jahren, nach zwei Schicksalsschlägen hatte er sich verändert. Sasuke war 16 Jahre alt. Sein Bruder war 17 und ein Jahr vor dem Abschluss. Sasukes Zwillingsschwester war in letzter Zeit ruhig gewesen. Dies hatte einen bestimmten Grund. Naoko Uchiha war krank. Sie hatte eine unheilbare Krankheit und würde bald sterben. Sasuke war die letzten Stunden, die sie lebte bei ihr gewesen und hatte sie getröstet. Die ganze Zeit über hatte er sie getröstet, er sagte, als sie tot war, er brauchte keinen Trost, doch das stimmte nicht. Als Naoko tot war kleidete er sich nur noch schwarz. Er wurde schweigsam. Doch das alles wurde noch schlimmer, als Sasuke und sein Bruder ein Jahr später aus der Schule kamen und ein Krankenwagen vor der Tür stand. „Was ist hier los?“ fragte Itachi. „Itachi! Sasuke! Euer Vater hat einen Schlaganfall erlitten.“ Sagte Mikoto Uchiha, die Mutter der Jungen. Sie konnte nicht weiter erklären, da sie mit ins Krankenhaus fuhr. Einige Jahre später Sasuke war 19 Jahre alt geworden. Doch fünf Wochen nach seinem Geburstag, passierte es. Sasuke und Itachi kamen von Naruto wieder, als sie einen dunklen schwarzen Wagen und Polizei vor der Tür stehen sahen. „Mutter!“ rief Itachi. Sie gingen in das Haus und sahen ihre Mutter. Sie war am Ende. „Sind Sie Sasuke und Itachi Uchiha? Die Söhne von Fugaku Uchiha?“ fragte ein Polizist. „Ja.“ Sagte Itachi, während Sasuke nur auf seine Mutter zuging. „Es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass ihr Vater heute Mittag verstorben ist.“ Sagte der Polizist. Dies war zu viel für Mikoto. Sie brach in den Armen ihres Sohnes zusammen. Ein Jahr später Sasuke und Itachi hatten den Adoptivvater von Naruto und ihre Tante (die ist übrigens die Adoptivmutter von Naruto) beauftragt auf ihre Mutter aufzupassen. Die Uzumakis zogen zu Mikoto und kümmerten sich um sie. Sasuke, Itachi und Naruto schworen sich, dass sie Schauspieler in Hollywood werden würden und Geld verdienten. Sakura allerdings träumte nicht so viel. Sie träumte nur, dass sie die Namen Yamanaka, Hyuga und Sabakuno schon mal gehört hatte. Am nächsten Morgen ging Sakura zum Frühstück in die Küche. Ihre Freundinnen saßen schon da. Hinata, Ino, Temari und Sakura dachten dasselbe und Sakura sagte dann: „Temari, Ino und Hinata ihr habt jüngere Geschwister, richtig? Ich kenne sie. Meine Schwester ist mit ihnen befreundet.“ „Ja. Meine Schwester Hanabi Hyuga ist Moderatorin zusammen mit deiner Schwester Sally Haruno. Hanabi ist mit Temaris Bruder Gaara verlobt und von ihm schwanger. Inos Bruder leitet zusammen mit Gaara die Firma von Temaris totem Vater. Ryo Yamanaka ist mit deiner Schwester verlobt, Sakura.“ Erklärte Hinata. „JA. Das stimmt. Wow, und ich habe mir erst nichts dabei gedacht. Hanabi und Sally sind beste Freundinnen und wir lernen uns erst jetzt kennen. Kanntet ihr euch denn?“ fragte Sakura. „Nein. Temari, Hinata und ich lernten uns auch erst hier kennen.“ Sagte Ino und alle fingen an zu lachen. Auch Tenten und Kin stimmten mit ein. ****************************************** Das war das 2. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt Kommis. Sakuras Vergangenheit kommt später noch. Bis dann. Eure Kasumi06 Kapitel 3: Sakuras Geschichte ----------------------------- Kapitel 3: Sakuras Geschichte Wie jeden Morgen ging Sasuke in sein Stammcafé und wie immer kam Lana, um seine Bestellung aufzunehmen. Sie lächelte ihn an und Sasuke erwiderte es, aber ungern und aus reiner Höflichkeit. Lana war dafür bekannt, dass sie mit ihren Gästen ins Bett ging und diese, dafür nicht das Essen und Trinken bezahlen brauchten. Bisher war Sasuke der einziger, der ihr stand hielt und ihr noch nicht verfallen war. Bei seinen Freunden versuchte sie es gar nicht erst. Langsam wurde Lana ungeduldig, aber für diesen Fall hatte sie immer einen Plan B. Sie arbeitete auch in Sasukes Stammbar, wo er mal öfter ein bisschen zu viel trank. Schon häufig hatte sie es versucht, ihn ins Bett zu kriegen, wenn er betrunken war, doch er vertrug einfach zu viel oder hatte sich zu gut unter Kontrolle. Er winkte und bezahlte. Er gab immer ein ordentliches Trinkgeld, welches er ihr auch nur aus Höflichkeit gab. Natürlich winkte Lana wieder mal ab. „Sie brauchen nicht zu bezahlen.“ Sagte sie und zwinkerte verführerisch. Doch wieder mal half es rein gar nichts. Sasuke sah sie kalt an und gab ihr mit einem „Stimmt so.“ ein bisschen mehr Geld, als nötig. Er stand auf und wollte gehen, als Lana noch fragte: „Kommen Sie heute in die Bar?“ Sasuke sah sie nicht an und sagte nur: „Mal sehen.“ Dann ging er in die WG. In der WG waren die Mädels zu Besuch. Naruto und Hinata saßen auf dem Sofa und schmusten, Neji und Tenten knutschten wie zwei verliebte Teenager, Shikamaru und Ino stritten sich wieder einmal, wobei Ino vorschlug eine Beziehungspause zu machen, Itachi und Temari sahen die beiden nur ungläubig an und knutschten dann genau wie die Ama und der Hyuga und Sasori und Kin waren in Sasoris Zimmer. Sakura saß in einer Ecke und lernte ihre Rolle, als ein Handy klingelte. Tenten und Neji lösten sich. „Sakura, kannst du mal bitte rangehen. Das ist Sasukes Handy.“ Sagte Neji und seufzte. Dann stand er auf und holte seinen Laptop. Sakura legte ihr Buch weg und griff nach dem Handy. Gerade als Sakura abnehmen wollte rief Naruto: „Gut, dass du kommst, Sasuke. Dein Handy klingelt. Es ist eine Videonachricht.“ Sofort griff Sasuke zum Handy, lächelte Sakura kurz an und nahm ab. Neji hatte das Handy schon mit seinem Notebook verbunden und angemacht. „Na endlich, Sasuke. Ich dachte schon du nimmst gar nicht mehr ab.“ Sagte Kakashi, der auf dem Bildschirm erschien. „Was gibt es denn?“ fragte Sasuke seinen Manager. „Ich habe eine neue Rolle für dich. Es geht um ein Ehepaar, dessen Tochter im Laufe der Geschichte stirbt. Du würdest den Mann spielen, die Tochter ist drei Jahre alt. Die Rolle ist traurig. Deine Partnerin steht noch nicht fest, aber die Rolle ist traurig. Oh, sorry, aber ich muss weg. Ich habe einen wichtigen Termin. Bis Montag.“ Kakashi legte auf und sein Gesicht verschwand. Die Schauspieler grinsten und Sakura sah sie fragend an. „Kakashi hat ein Date mit Anko.“ Erklärte Tenten. Um acht Uhr stand Sasuke auf und zog sich seinen Mantel an. Neji sah ihn an. „Gehst du in die Bar? Hat Lana nicht heute Dienst?“ fragte er. Sasuke nickte und Naruto stand auch auf. „Wenn Lana da ist kommen Hinata und ich mit. Und Sakura, du kommst auch mit.“ Bestimmte er. „Warum denn das?“ fragte Sasuke. „Ich bin doch kein kleines Kind auf das man aufpassen muss.“ Sagte er sauer. Seine Laune wurde schlagartig schlechter. „Mein Gott, Sasuke. Lana will, dass du dich besäufst und dich dann ins Bett kriegen. Das weißt du genauso gut wie wir alle hier.“ Naruto war sichtlich überzeugt und zog Hinata und Sakura hinter sich her. Gefolgt von seinem total genervten und schlecht gelaunten besten Freund gingen sie Richtung Bar. „Hör mal, Sakura. Du musst für heute mal Sasukes Freundin spielen.“ Sagte Naruto. „Was soll ich machen?“ fragte Sakura und wurde knallrot. „Wenn du und Sasuke ein Paar seid, dann lässt Lana ihn bestimmt in Ruhe. Bitteeee.“ Naruto setzte seinen Hundeblick auf und Sakura konnte nicht anders. Sie lächelte und sah zu Sasuke. „Ich denke zwar nicht, dass ich so etwas brauche, aber meinetwegen.“ Sagte der Uchiha und lächelte leicht. Er zögerte kurz, nahm dann aber Sakuras Hand und schauspielerte mit ihr das perfekte Paar. Naruto und Hinata grinsten und folgten ihren Freunden kurze Zeit später. Sasuke und Sakura suchten sich einen Tisch und Sakura setzte sich hin. Sasuke blieb stehen und fragte: „Schatz, was möchtest du trinken?“ „Ein Bier, bitte.“ Sagte sie lächelnd und Sasuke ging zur Theke, um zu bestellen. Dann ging er zurück an den Tisch und stellte die Getränke ab. Lächelnd setzte er sich neben Sakura. Sakura sah sich um und entdeckte überall knutschende Pärchen. Sie seufzte und drehte ihren Kopf wieder zum Uchiha. Dieser sah sie kurz an und drückte dann, bevor sie etwas sagen konnte, seine Lippen auf ihre. Erst war Sakura ziemlich verwirrt, doch dann erwiderte sie den Kuss und verwirrte ihn damit noch mehr. Lana, die an der Theke stand, beobachtete die Szene eifersüchtig und arbeitete sauer weiter. Sasuke wollte sich von Sakura lösen, doch irgendetwas in ihm verbot ihm, jetzt den Kuss zu beenden. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend und wurde nervös. Was war nur los mit ihm? Was die beiden nicht bemerkten, war ein junger Reporter, der von diesen Szenen Fotos gemacht hatte. Er war sich sicher, dass diese Neuigkeiten Sasukes Fans interessierten. Erst sehr spät kamen Sasuke und Sakura in die WG zurück. „Soll ich dich nach Hause bringen?“ fragte er. „Sakura kann hier bleiben.“ sagte Neji, der gerade aus dem Bad kam. Sasuke und Sakura sahen ihn an. „Ja, du kannst in meinem Zimmer schlafen.“ Sagte nun Sasuke. „Ich werde im Gästezimmer schlafen.“ Fügte er noch hinzu, als Sakura ihn fragend ansah. „Okay. Wo sind denn di anderen?“ fragte sie Neji. „Im Wohnzimmer. Wir wollen später noch einen Krimi sehen.“ Neji machte sich auf den Weg zu den anderen und Sasuke und Sakura folgten ihm. Nach dem Krimi gingen alle ins Bett. Den nächsten Tag verbrachten die Mädels wieder bei den Jungs. Sie machten es sich im Wohnzimmer gemütlich. „Hör mal, Sasuke. Wir haben uns da etwas überlegt.“ Fing Sasori an. Sasuke blickte auf. „Wir finden es nervig, wenn die Mädels immer nur eine Nacht bei uns bleiben.“ Sagte Shikamaru. „Deswegen wollen wir in diese freie Villa ziehen. Sie ist für 16 -22 Personen. Du weißt schon, diese Villa mit dem riesigen Parkplatz vor der Haustür.“ Erklärte nun Naruto. Sasuke sah seine Freunde nur an. „Dann hat jeder sein eigenes Zimmer und ein eigenes TV, Telefon, einen PC usw.“ sagte Itachi. „Was sagst du dazu?“ sagte Neji und sah Sasuke an. „Meinetwegen.“ Sagte er. „Cool.“ Sagten seine Freunde und schon war Itachi am Telefon. Sasuke lächelte leicht. „Wir können heute Nachmittag einziehen.“ Sagte Itachi. „Die waren froh, dass sie endlich ihr Geld kriegen.“ Fügte er noch hinzu, da seine Freunde überrascht aussahen. Am Nachmittag trafen die Freunde sich in der Wohnung. Als Erstes teilten sie ihre Zimmer auf und Tenten machte Listen. Zimmer: Rechts: 1. Sasuke 2. Sakura 3. Naruto 4. Hinata 5. Neji 6. Tenten Links: 1. Shikamaru 2. Ino 3. Itachi 4. Temari 5. Sasori 6. Kin Einkaufen und Kochen 1. Sasuke 2. Sakura 3. Naruto 4. Hinata 5. Neji 6. Tenten 7. Shikamaru 8. Ino 9. Itachi 10. Temari 11. Sasori 12. Kin Putzen: 1. Sasuke/Sakura 2. Naruto/Hinata 3. Neji/Tenten 4. Shikamaru/Ino 5. Itachi/Temari 6. Sasori/Kin Als sie fertig waren las Tenten die Listen vor und hing sie an die Küchentür. Danach packten alle ihre Sachen ein. Jedes der Zimmer war sehr groß und die Mädchen hatten mehrere Kleiderschränke in ihren Zimmern. Als sie fertig waren setzten sie sich auf das Sofa. „Sag mal, Sakura. Was verschafft dich eigentlich nach Hollywood?“ fragte Ino. Sakura sah sie etwas erschrocken an. Die Freunde wurden neugierig und wollten Sakuras Grund hören. „Das ganze hat etwas mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich kann euch ja vertrauen, also …“ Sakura fing zu erzählen. Ein 16 Jahre altes junges Mädchen ging neben ihrer 14 Jahre alten Schwester von der Schule nach Hause. „Wie war denn dein Tag?“ fragte Sakura die jüngere. „Gut. Ryo hat mich heute angelächelt.“ Sagte Sally und lächelte. „Das freut mich für dich.“ Sakura lächelte sie an. „Und bei dir?“ fragte Sally. Sakura schwieg. „Haben sie dir wieder wehgetan?“ fragte Sally ihre Schwester. „Ach was, nein. Es war gut.“ Sakura versuchte zu lächeln, doch Sally wusste, dass Sakura geärgert wurde. Im Gegensatz zu Sakura, war Sally sehr beliebt. Sie hatte eine beste Freundin und war verliebt. Sakura aber hatte keine beste Freundin. Ihre beste Freundin war vor einem Jahr nach Italien gezogen und hatte anderes zu tun, als sie besuchen zu kommen. Einige Zeit blieben sie im Kontakt, doch seit Mika einen Freund hatte war sie anders geworden. Sakura wollte auch einen Freund, aber die Jungen aus ihrer Klasse waren alle arrogant und hänselten sie. Sie war froh, dass sie nur noch drei Monate an der Schule war. Sakura war später eingeschult, deswegen kam sie erst in diesem Jahr auf eine Oberschule. Sie war zwar ein Jahr älter, als ihre Klassenkameraden, aber nicht sehr selbstbewusst. Die beiden Mädchen kamen an ihrem Haus an und erschraken. Vor dem Haus war ein Krankenwagen. Sie sahen sich an und rannten ins Haus. Ihre Mutter saß weinend in der Küche und sah nicht auf. „Mum! Was ist passiert? Wo ist Dad?“ Fragte Sakura ihre Mutter. „Miss? Sind Sie Sakura Haruno?“ fragte ein Arzt. Sakura drehte sich um. „Ja. Aber ich bin noch nicht volljährig.“ Sagte sie. „Was ist denn mit unserer Mutter?“ fragte Sally nun und klammerte sich an Sakura. „Eure Mutter hat einen kleinen Schock. Sie wird behandelt und versorgt. Eigentlich geht es mehr um euern Vater.“ Begann der Arzt zu erklären. Die beiden Mädchen sahen den Arzt an. „Nun, es ist so, dass euer Vater heute Morgen einen Schlaganfall erlitten hat. Er ist im Koma. Wisst ihr, ich muss euch mitteilen, dass euer Vater erst einmal bei uns im Krankenhaus bleiben muss.“ Sagte der Arzt. „Was?“ sagten die Haruno Mädchen wie aus einem Munde. „Bitte kümmert euch um eure Mutter.“ Der Arzt verabschiedete sich und ging. Sakura stand noch an der Tür und Sally war bei ihrer Mutter. Als Sakura kam hörte sie ihre Schwester weinen. „Als ich reinkam, erklärte Sally mir, dass ein Sanitäter ihr gesagt habe, unsere Mutter sei psychisch am Ende. Mutter wurde in eine Klinik eingeliefert, die aber nicht half. Nach einem Jahr kam sie wieder und unsere Tante zog bei uns ein.“ Schluchzte Sakura. Die Freunde sahen sie traurig an. Hinata tröstete und beruhigte die Haruno. Einige Zeit später ging Naruto ins Bad und Sasuke lernte seinen Text. Kurz darauf kamen die Nachrichten. „Hol mal schnell einer Sasuke. Es geht um ihn.“ Sagte Neji und machten den Fernseher lauter. Alle, auch die Mädchen sahen wie gebannt auf den Bildschirm. Shikamaru holte Sasuke und sie kamen gerade noch rechtzeitig. „Der Schauspieler Sasuke Uchiha hat eine Freundin. Er und eine junge Frau, deren Identität heute Morgen preisgegeben wurde, wurden gestern Abend in einer Bar gesehen. Die beiden saßen dort knutschend an einem Tisch und tanzten eng umschlungen. Die junge Frau hat rosa Haare und scheint somit Uchihas Kollegin Sakura Haruno zu sein. Weiteres morgen.“ Neji schaltete den Fernseher aus und die Freunde sahen zu Sakura und Sasuke. ************************************ So, hier ist die Vergangenheit von Sakura. Bis demnächst. Kapitel 4: Premiere ------------------- Kapitel 4: Premiere Wie gebannt starrten Sasuke und Sakura auf den schwarzen Bildschirm, den Neji kurz zuvor ausgeschaltet hatte. Nach einiger Zeit, sah die rosahaarige zu dem schwarzhaarigen. Als sie in seine Augen sah, traf sie der Schlag. Sie hatte mit allem gerechnet, aber damit nicht. Sie hatte damit gerechnet, dass er stocksauer zu Naruto sehen würde. Sie hätte auch damit gerechnet, dass der Uchiha seinen besten Freund umbringen würde, wegen dieser blöden Idee. Doch keines von beiden, tat er. Sasuke stand nur da und sah stur zum Fernseher. Seine Augen strahlten keine Emotion aus. Weder ein Lächeln, nicht mal ein leichtes, noch ein tötender Blick. Nichts. Seine Augen zeigten kein Gefühl. Es war, genau wie am Anfang, als Sakura nach Hollywood gekommen war. Es verging, so schien es der Haruno, eine lange Zeit bis der Uchiha sich wortlos umdrehte und wie in Trance zu seinem Zimmer ging und dann die Tür hinter sich zu machte. WOMM. Die Freunde zuckten zusammen und sahen sich an. Hinata nickte den anderen zu, als diese zu ihr sahen, und ihre Freunde standen auf, um in ihre Zimmer zu gehen. Als alle weg waren, trat Hinata zu ihrer Freundin. „Was Sasuke wohl hat?“ fragte Tenten ihren Freund, der nur mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es nicht. Ich meine, wieso verheimlichen die beiden uns, dass sie ein Paar sind und schweigen dann nur?“ stellte Neji eine Gegenfrage. Kurz herrschte schweigen. „Sakura und Sasuke sind kein Paar.“ Neji und Tenten schreckten auf, als die Zimmertür geöffnet wurde und der blonde Schauspieler eintrat. „Naruto? Was meinst du damit?“ fragte Tenten. Naruto war ungewöhnlicherweise ernst. „Ich habe ihnen gesagt, sie sollen so tun als, wären sie ein Paar. Ich wusste doch nicht, dass ein Papparazzi auch in den Club kommt.“ Erklärte Naruto ernst. Tenten und Neji sahen sich an. „Aber eigentlich wollte ich etwas anderes mit euch besprechen. Ich weiß, wir sind erst vor kurzem alle gemeinsam hier eingezogen, aber die Presse weiß jetzt wo wir wohnen und Hinata und ich wollen heiraten. Wir wollen in eine Villa ziehen. Ich habe mit Itachi gesprochen und er möchte mit Temari auch ausziehen.“ Tenten sah den blonden an, nickte dann aber. Nejis Blick verfinsterte sich. „NARUTO? WEHE WENN DU HINATA NICHT GLÜCKLICH MACHST, DANN GNADE DIR GOTT!“ Das hatte gesessen. Naruto nickte nur und ging aus dem Zimmer. „Musste das sein?“ fragte Tenten und bekam ein Nicken. Tenten lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss. „Sakura? Wie geht es dir?“ fragte Hinata. „Gut.“ Antwortete Sakura knapp. Hinata seufzte. „Sasuke und ich haben in einer Woche Premiere wegen dem neuen Film und wir dachten, dass wir alle zusammen hingehen, da Naruto und die anderen ebenfalls Premiere haben. Ich hoffe, dass du mitkommst.“ Hinata liess ihre Freundin alleine und ging. Sie freute sich schon auf die Premiere des Filmes in dem sie und Sasuke ein Ehepaar spielten. Viele Filme hatten am nächsten Tag Premiere. Da wäre zunächst der Actionfilm „Marry and Kill“, in dem Sasuke einen Agenten spielt und seine Frau, die er im Laufe des Filmes heiratet, ebenfalls Agentin ist, aber bei einer anderen Organisation. Diese Frau wurde von Hinata gespielt. Dann spielten Naruto, Temari, Sasori und Neji in der Komödie „Check in“ mit. Sie alle spielten Studenten, die ihr Examen machten und später im Berufsleben stehen. In dem Film „Study and Work“, der „Check in“ ähnlich war, spielten Shikamaru, Tenten, Itachi und Kin Studenten die mit 15 Kinder bekommen haben und nun Probleme bewältigen müssen. Ino und Sakura, die zusammen in einem Film spielten, waren auch eingeladen worden, da sie zu der Vorpremiere sollten. Ihr Film, ein Historienfilm, wurde zurzeit gedreht. Der Tag verging schnell und Naruto und Hinata hatten schon ihre Sachen gepackt. Sie waren schon in einer Villa, die Narutos leiblichen Eltern gehörten und er geerbt hatte. Sasuke, der kurz bevor er nach Hollywood kam schon in einer Wohnung lebte, zog auch wieder dorthin, Neji und Tenten zogen in die Villa einer früh verstorbenen Bekannten Tentens, Kin und Sasori zogen auch um, Ino und Shikamaru sowie Itachi und Temari taten es ihnen gleich. Sakura war die einzige die keine Villa hatte, doch einen Tag vor der Premiere rief Sally sie an. „Haruno?“ meldete Sakura sich. „Hi Saku. Ich bin es, Sally. Hör mal, ich habe gehört, du wohnst ganz alleine und da dachte ich kannste ja mal zu folgender Adresse kommen: Golfstreet 23a Da kannst du einziehen.“ Sagte Sally. „Woher weißt du das?“ fragte Saku. „Na von Ryo. Ino hat ihm das erzählt. Du, ich muss auflegen. Bis bald mal.“ Damit legte Sally auf und Sakura auch. Nachdenklich packte sie ihre Sachen und holte ihr Auto. Dann fuhr sie zu der Adresse, die ihre Schwester ihr genannt hatte. Sie parkte in der Garage und trat zu der Tür. //Na super. Wie komme ich jetzt da rein?// dachte sie. Die Frage wurde ihr aber schnell beantwortet, als Sally ihr aufmachte. „Sally? Was macht ihr denn hier? Ich dachte Ryo ist in seiner Firma.“ Sakura war vollkommen perplex. „Na ja, weißt du, ach setz dich erstmal.“ Sakura tat wie Sally ihr sagte und setzte sich. „Ryo und Gaara haben seit einigen Wochen sehr viel mit Filmen hier in Hollywood zu tun und Hanabi und ich moderieren jetzt eine der wichtigsten Shows der Welt. Na ja und da wie nun alle hier sehr viel zu tun haben sind wir hier eingezogen. Hanabi und Gaara leben hier in der Nähe. Morgen müssen Ryo und Gaara zu einer Vorpremiere von einem Film. Es ist ein Historienfilm und die haben den Regisseur gewechselt und der alte stellt die beiden nun als neue Regisseure vor. Hanabi und ich gehen mit. Du doch auch, oder?“ fragte Sally. „Ja. Ich muss auch zu der Vorpremiere. Ino und ich spielen in dem Film mit. Die anderen müssen zu den Premieren ihrer Filme. Und ich darf wirklich hier wohnen?“ fragte Sakura ihre Schwester. „Ja. Natürlich.“ Erwiderte diese. Am Abend kam auch Ryo und begrüßte seine baldige Schwägerin. Sie aßen gemeinsam und sahen gemeinsam fern und Sakura war überglücklich. Am nächsten Tag, es war der Samstagabend, der Tag der Premieren, machten sich die drei schnell fertig. Ryo war sehr schnell, da er einfach einen Anzug anzog, aber Sally und Sakura konnten sich nicht für ein Kleid entscheiden. Endlich hatten die beiden sich entschieden und kamen nach unten, um zu den Kinos zu fahren. Sakura trug ein langes hellblaues Kleid. Mit einer Art Schal, welchen sie um die Hände und um den Rücken gewickelt hatte. Ihre Schwester Sally trug ein dunkelblaues langes Kleid, welches nach unten hin breiter wurde. Dazu trug sie ein Halstuch. Sie stieg aus dem Wagen und nahm die Hand ihres Verlobten. Obwohl sie noch nicht so berühmt war wie der Mann an ihrer Seite oder ihre Schwester und ihr Cousin, alle Fotographen beachteten im Moment nur diese beiden. Das zukünftige Ehepaar Sabakuno. Man kannte die beiden schon von den Schauspielern Hinata und Neji Hyuga und Temari Sabakuno, die an diesem Abend ebenfalls da waren. Aber dieses Paar war das erste, welches ankam. Sie kamen alle in 5 Minuten Abständen und gingen im Blitzlichtgewitter in den Saal. Ihre langen blauen Haare hatte sie offen gelassen und sie lächelte ihren Verlobten an. „Miss Hyuga, sagen Sie uns wann es endlich soweit ist?“ fragte einer der Journalisten, die nur auf die ganzen Stars gewartet hatten. Erst einen Tag zuvor hatten die meisten erfahren, dass der Exregisseur des zurzeit gedrehten Filmes „Sissi- Der Aufstieg einer Kaiserin“ an diesem Abend seinen Nachfolger vorstellen wollte und da ahnten schon viele, dass Gaara Sabakuno und Ryo Yamanaka kommen würden, denn diese beiden waren das perfekte Team für einen Film. Hanabi Hyuga lächelte ihren Verlobten an und legte ihre Hand auf ihren schon sehr großen Bauch. Lächelnd antwortete sie dem Journalisten: „Das erfahren Sie später.“ Langsam traten die beiden die Treppen zum Saal hoch und kaum waren sie verschwunden fuhr das nächste Auto vor. Genau wie ihre beiden Vorgänger lächelten auch diese beiden. Der Regisseur und Freund von Gaara Sabakuno, Ryo Yamanaka, und sein bezaubernde Verlobte und Freundin von Hanabi Hyuga, Sally Haruno, stiegen aus dem Auto und gingen den roten Teppich entlang. Sally war sehr aufgeregt. Heute würde sie das erste Mal auf einer Filmpremiere bzw. einer Vorfilmpremieren sein. Sie lächelte ihren Verlobten an und man merkte ihre Nervosität kaum. Elegant, als hätte sie das schon öfter gemacht, hob sie ihr langes dunkelblaues Kleid an und stieg mit ihrem Zukünftigen Ehemann die Treppe hinauf. Das nächste Auto fuhr vor und es stieg eine Schauspielerin aus, die bekannt für ihre fiesen Rollen war. Ami Oda ging elegant den Teppich entlang und lächelte in die Kameras. Sie stand gerne im Mittelpunkt und wusste, dass sie schön war. Schon oft wurde sie als die Freundin des Schauspielers Sasuke Uchiha gesehen und abgestempelt, aber nun war die neueste Schauspielerin interessanter, als die Oda. Das nächste Auto fuhr vor und wieder traten zwei Prominente auf den Teppich. Es war die schwarzhaarige Kin Tsuchi und ihr Freund Sasori Doi. Sie waren erst seit einem Jahr in Hollywood und doch waren sie ein wunderbares Paar und sehr beliebt. Lächelnd blieben sie an manchen Stellen stehen und posierten. Sie waren beide sehr elegant. Es war ihre zweite Premiere und sie waren nicht mehr neu. Kin hob, genau wie Sally, ihr Kleid ein wenig an und stieg zusammen mit Sasori die Treppen hinauf um in den Saal zu gelangen. Gekonnt warf sie einen Teil ihres Halstuches über die Schulter. Nun kam ein Paar, welches schon oft in der Zeitung gestanden hatte und sie würden es bald wieder. Die blonde Schauspielerin trug ein grünes langes Kleid und lächelte in die Kameras. Wie jedes Mal gab sich auch der Mann an ihrer Seite Mühe zu Lächeln, doch er war bekannt für seine Langeweile und er beließ es dabei, so zu schauen, wie immer. Sie schienen glücklich, aber das war nicht der Fall. Sie stritten oft und das wussten viele. Sie hatten sich sogar schon öfter getrennt, was aber nie an die Öffentlichkeit gekommen war, doch nach der Premiere wollten sie sich endgültig trennen. Shikamaru wollte zu Sasuke ziehen und Sakura sollte zu Ino ziehen, aber das wollten sie noch besprechen. Kurz darauf traten auch schon zwei weitere Schauspieler aus einem Wagen. Es waren die brünette Tenten Oda und ihr Freund Neji Hyuga. Beide lächelten in die Kameras und waren glücklich. Es war das zweite Mal, dass sie zusammen über den roten Teppich gingen. Ihre langen Haare wehten und sie ging neben ihrem Freund her, der sie an die Hand genommen hatte. Ein überglückliches Lächeln. Eine Pose, die nur Glück versprach, doch war es wirklich so? Ihr langes wunderschönes brombeerfarbenes Kleid wurde von ihr an der Treppe etwas angehoben und die beiden verschwanden im Saal. Die nächsten waren eine blonde Frau und ein schwarzhaariger Mann. Sie trug ein hellblaues Kleid, welches ebenso lang wie die der anderen war. Sie liebte die Kameras. Na ja, normalerweise. Doch sie und der neben ihr hergehende Mann, ihr Freund, hassten es mittlerweile. Sie versuchten schnell in den Saal zu gelangen und Itachi nahm ihre Hand. „Komm Temari.“ Flüsterte er und zog sie sanft hinter sich her, die Treppen hinauf und dann in den Saal. Kurz darauf kam eine Schauspielerin, deren Cousin und deren Schwester schon angekommen waren. Die schwarzhaarige Frau betrat den roten Teppich und das Blitzlichtgewitter zusammen mit ihrem Verlobten. Die beiden schmissen sich in Pose, wie ein gerade frisch verliebtes Paar, doch sie waren schon etwas länger zusammen. Der blonde Schauspieler ging neben ihr her und hatte sein übliches Grinsen aufgelegt. Kurz Hinata und Naruto den Saal betraten sah Naruto sich um und sah IHN. Aus dem Wagen nach Hinata und Naruto stieg nun ER aus. Der junge Schauspieler dessen Bruder schon im Saal war, betrat langsam den roten Teppich. Die Mädchen hinter der Absperrung schrieen, einige waren kurz vorm Umkippen und als er ein junges Mädchen streifte und in ihre Augen sah, fiel dieses in Ohnmacht. Dies bemerkte er nicht mehr, da sein Manager ihm zuwinkte und er schnell weiterging. Er war der Mädchenschwarm unter den Schauspielern des heutigen Abends. Die Journalisten wunderten sich, wo denn seine Freundin sei, doch Sasuke Uchiha ignorierte es. Seine schwarzen Haare wehten im Wind und als er die Treppen hinauf stieg wurde das Gekreische der Mädchen immer lauter, bis er im Saal verschwunden war. Und dann kam sie. Die jüngste Schauspielerin des heutigen Abends. Sie war erst 22 Jahre alt und neu im Geschäft. Sakura Haruno. Vorsichtig betrat sie den roten Teppich. Es die erste Premiere für sie, obwohl es für sie und Ino Yamanaka eine Vorpremiere war. Sie lächelte und viele fragten sich, warum die Schauspielerin und Sasuke Uchiha nicht zusammen gekommen waren. Sie hob ihr langes blaues Kleid an und betrat die Treppe, um kurz darauf im Saal zu verschwinden. Ja, so sahen die Schauspieler aus der Sicht fremder Leute aus. Glücklich. Sakura atmete erleichtert aus. „Super, Sakura.“ Sagte ihre Managerin Anko, die ihr entgegen kam. Komm schon, da vorne sitzt du. Noch hatte keiner der Journalisten sie interviewen wollen. Sakura folgte ihrer Managerin zu einem Platz auf den sie sich setzt. Anko nahm neben ihr Platz. Dann begann es. Der Ex Regisseur Kiba Inuzuka trat zum Mikrofon und begann zu reden: „Meine Damen und Herren, es ist mir eine Ehre heute hier sein zu dürfen, da ich der Regisseur des Filmes „Sissi- Der Aufstieg einer Kaiserin“ bin oder besser gesagt war. Wie ich schon vor einiger Zeit sagte, ist meine Private Situation im Moment nicht sehr glücklich. Daher habe ich heute die beiden neuen Regisseure eingeladen und ihre Frauen. Ich freue mich ganz besonders auf diese vier Menschen, da die beiden beliebtesten Moderatorinnen Amerikas nun eine weltweite Sendung moderieren werden. Bitte begrüßen Sie mit mir die Regisseure Ryo Yamanaka und Gaara Sabakuno und ihre Verlobten Sally Haruno und Hanabi Hyuga.“ Der Saal begann laut zu applaudieren und die vier traten nun zu Kiba. Ryo, der neben Sally stand nickte Gaara zu. Dieser trat nun zum Mikrofon. „Danke schön. Wir freuen uns wirklich sehr, die Regie des Filmes übernehmen zu dürfen und wir werden nun die Besetzerliste bekannt geben.“ Er trat wieder zu Hanabi und Ryo übernahm. „In der Rolle der Kaiserin Sissi werden wir die Schauspielerin Ino Yamanaka erleben und Sakura Haruno wird die Rolle der Helene spielen. Shino Aburame übernimmt den Franz und Rock Lee wird Karl übernehmen.“ Ryo trat ebenfalls zurück und alle vier gingen runter von der Bühne. Wieder fing der Moderator an. „Wir sind heute hier um die Premiere dreier Filme zu zeigen und ich werde nun die Rollen der Filme an die Wand werfen.“ Check in: Paul Wagner: Naruto Uzumaki John McFigallo: Sasori Heidi Gand: Temari Sabakuno George Hall: Neji Hyuga Study and Work: Sarah Vital: Tenten Ama Nora Jaime: Kin Tsuchi James Dain: Itachi Uchiha Robert Rain: Shikamaru Nara Marry and Kill: Dave Rocks: Sasuke Uchiha Lina Rocks: Hinata Hyuga Als der Name von Sasuke erschien gab es riesen großer Applaus. Hinata und Sasuke hatten schon viele Filme zusammen gemacht. Die Journalisten kamen erst später zu den Schauspielern, die sich zu ihren Managern und Regisseuren gesellt hatten. Hanabi, Gaara, Ryo und Sally standen zusammen mit Ino und Sakura bei einigen Journalisten, die sie unbedingt interviewen wollten. Sakura wusste, wenn sie jetzt nach ihrem Verhältnis zu Sasuke gefragt wurde, hatte sie ein Problem. Sie sah zu Ino, die sofort verstand und nickte. Dann stellte Sakura sich der Presse. „Sakura, wie ist es neben den großen Schauspielern wie Sasuke Uchiha und Hinata Hyuga in einer Serie zu spielen?“ „Na ja, da ich noch sehr neu in diesem Geschäft bin und sofort meine erste Rolle neben diesen wunderbaren Schauspielern bekommen habe, kann ich noch nicht beurteilen ob es besser ist als mit anderen zu schauspielern.“ „Was ist an den Fotos von Ihnen und Sasuke Uchiha dran? Wie nah stehen Sie sich wirklich?“ „Wir sind nur Freunde und die Fotos müssen ein Irrtum sein.“ „Aber auf den Fotos sind Sie und Sasuke Uchiha zu sehen. Eindeutig.“ „Ja, wir waren auch in dem Club, aber nur aus Freundschaft. Wie haben ein bisschen zu viel getrunken, das ist alles.“ (lächelt) „Ino, wie verstehen Sie sich mit Sakura?“ „Gut. Wir sind schon sehr gute Freunde geworden.“ „Freuen Sie sich, dass Sie die Sissi spielen?“ „Ja, natürlich. Ich glaube jede Schauspielerin hätte sich gefreut so eine Kaiserin spielen zu dürfen.“ „Mr. Yamanaka, Sie sind einer der neuen Regisseure, wieso haben Sie ausgerechnet Sakura und Ino für ihren Film genommen?“ „Das ist eine gute Frage. Ich denke, Gaara und ich haben eine gute Wahl getroffen. Zum Einen wollten wir eine Sissi, die auch gut in die Rolle passt und ich glaube, da sind wir mit Ino gut dran. Und zum Anderen ist Sakura sehr außergewöhnlich. Sie hat schöne Haare und passt sehr gut in das Konzept.“ „Sehen Sie das auch so, Mr. Sabakuno?“ „Ja. Ich sehe es genauso wie Ryo auch.“ „Sally, Sie sind zusammen mit Hanabi eine sehr berühmte Moderatorin, welche neue Sendung werden Sie beide nun moderieren?“ „Hanabi und ich werden an dem 5. April dieses Jahres einige wichtige Galen in Hollywood moderieren und wir freuen uns sehr darauf.“ „Hanabi, Sie sind hochschwanger und kommen mit ihrem Verlobten hierher. Wie sieht es aus, wird das Baby bis zur nächsten Filmpreisverleihung da sein?“ „Ja, ich denke schon.“ Währenddessen bei Itachi, Shikamaru, Tenten und Kin. „Itachi, wie war es mit einer Schauspielerin ein Liebespaar zu spielen, obwohl Sie beide schon vergeben sind?“ „Ich kenne Tenten nun schon länger und muss sagen, dass es mir nicht viel ausgemacht hat.“ „Und Ihnen Tenten?“ „Nein, überhaupt nicht.“ „Shikamaru, Sie spielen häufig sehr langweilige Rollen. Ist das Absicht?“ „Ja, ich selber bin sehr faul und langweile mich schnell.“ (gähnt zur Betonung) „Wie läuft die Beziehung zwischen Ihnen und Sasori, Kin?! „Gut.“ Bei Naruto, Neji, Temari und Sasori “Naruto, wann ist ihre Hochzeit?” „Haha, wenn ich das jetzt sagen würde, wäre es keine Überraschung mehr.“ „Neji, Sie spielen einen Studenten, der sehr gut ist und Jura studiert. Wollten Sie selbst auch mal Jura studieren?“ „Ja. Als ich früher mein Abitur machte, habe ich erst über ein Jurastudium nachgedacht.“ „Temari, Sie sind seit zwei Jahren mit Itachi Uchiha zusammen. Wie finden Sie es, wenn er mit anderen Schauspielern ein Liebespaar spielen muss?“ „Erwarten Sie jetzt etwa ein Super toll? Nein, natürlich finde ich es nicht wirklich toll, aber wenn er will, dann soll er es machen.“ „Sasori, wie finden Sie, dass ihre Freundin in dem neuen Film ein Kind von Itachi Uchiha bekommt?“ „Das ist mir egal. Es ja nur ein Film.“ Bei Sasuke und Hinata „Sasuke, was ist an den Gerüchten dran, dass Sie und Sakura Haruno ein Paar sind?“ „Nichts.“ „Und was ist mit den Fotos?“ „Das muss ein Irrtum sein.“ „Aber es gibt ein Bild auf dem Sie und Sakura Haruno sich küssen.“ „Ja, das ist wahr. Aber das hatte nichts zu bedeuten. Sakura und ich waren ein bisschen betrunken, das ist alles.“ „Hinata, Sie und ihr Verlobter Naruto Uzumaki werden bald heiraten. Wann?“ „Das sage ich noch nicht.“ „Sie beide haben schon sehr viele Filme zusammengedreht. Wird dieser ihr letzter sein oder kommt da noch was?“ Sasuke sah Hinata an. Die Hyuga nickte und Sasuke antwortete. „Es ist schon ein neuer Film in Planung. Aber über die Handlung wird noch nichts verraten.“ Hinata lächelte und Sasuke sah sich um, als er Sakura erblickte trafen sich ihre Blicke. Der Journalist bemerkte das und grinste. „Sasuke, Sie sind sich auch wirklich sicher, noch immer solo zu sein?“ Sasuke sah ihn an und erwiderte: „Ja, das bin ich.“ //Das glaube ich Ihnen nicht.// dachte der Journalist. +*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+*+* Leute, ich habe mir echt total viel Mühe gegeben und geschrieben, obwohl ich eigentlich noch nicht darf. Ich hoffe ihr hinterlasst mir ein paar Kommis. Ich persönlich finde, dass ist das bisher beste Kapi dieser ff. Eure Sakura12 Kapitel 5: Die Trennung ----------------------- Live in Hollywood Kapitel 5: Die Trennung Sasuke und Hinata standen noch immer bei den Journalisten und beantworteten Fragen. Sakura unterhielt sich mit Ino. Sally und Hanabi unterhielten sich mit ihren Verlobten, Itachi redete wie Kin noch mit dem Journalisten. Die anderen waren zur Bar gegangen und tranken etwas, denn diese Nacht sollte lang werden. „Sie sind sich also wirklich ganz sicher, dass zwischen Ihnen und Miss Haruno nichts ist?“ fragte der Journalist Sasuke schon wieder. Sasuke seufzte. „Ich bin mir so sicher wie Hinata und Naruto heiraten werden.“ erwiderte er. Hinata musste lächeln, als sie sah wie der Journalist leicht rot wurde, denn das hatte er nicht erwartet. „Komm Sasuke. Wir gehen mal zu den anderen.“ sagte sie und lächelte den Journalisten nochmal an, bevor sie ihren Kollegen hinter sich her zu Naruto zog. „Hallo Schatz.“ sagte der blonde und küsste seine Verlobte. Sasuke lächelte leicht. Er war froh, dass seine Freunde sich gefunden hatten. Seufzend trat er zu seinem Bruder, welcher sich gerade von dem Journalisten abgewandt hatte und zur Bar gegangen war. „Na, Sasuke? Was ist los?“ fragte Itachi sofort, als er seinen Bruder sah. „Die Journalisten nerven. Sie glauben echt, dass zwischen Sakura und mir was läuft.“ schimpfte der jüngere. Itachi sah ihn erstaunt an. „Ach, läuft da etwa nichts?“ fragte er dann. „Wie jetzt. Du hast geglaubt, dass Sakura und ich etwas miteinander angefangen haben?“ fragte Sasuke. „Nicht nur ich. Die anderen Jungs und die Mädels auch. Sie fragen sich schon alle, wann ihr es verkündet, aber wenn ihr gar nicht zusammen seid, dann ist das ja auch egal.“ sagte Itachi und trank von seinem Bier. „Okay, darauf brauche ich jetzt erstmal was.“ sagte Sasuke und setzte sich. „Ich nehme einen Korn.“ sagte er dann zu dem Barmann. Itachi sah seinen Bruder an. Normalerweise trank er doch gar nichts mehr. Itachi verstand selbst nicht warum, aber es musste mit Naoko zu tun haben. Die beiden Uchiha Brüder, Sasuke und Itachi, gingen in das Krankenhaus der Stadt, wo ihre Schwester wegen ihrer schweren Krankheit lag. Itachi redete mit dem Arzt und Sasuke betrat das Zimmer seiner Schwester. Sie lag in ihrem Bett und sah so hilflos aus. Sasuke wusste, weswegen sie hier war. Sie hatte auf der Geburtstagsparty ihrer besten Freundin zu viel Alkohol getrunken und die Krankheit, die sie schon länger hatte, vertrug keinen Alkohol. Naoko durfte eigentlich keinen Alkohol trinken, aber ihre Freunde hatten sie dazu gedrängt. Sasuke machte sich Vorwürfe, da er nicht mit zu der Party gegangen war. „Oh Nao. Wenn ich mitgekommen wäre, dann wäre das alles nicht passiert. Dann wärst du jetzt zu Hause bei Dad und Mum.“ flüsterte er, als er an das Bett seiner Zwillingsschwester trat. Naoko sah ihn an. Ihr Gesicht war blass und sie wirkte schwach. „Sasuke-nii-san, hör bitte auf damit. Es ist nicht deine, sondern meine Schuld. Ich hätte einfach nichts trinken dürfen.“ sagte sie. Sasuke schüttelte den Kopf. „Das ist nicht wahr, Nao. Ich wollte doch nur nicht zu der Party, weil ich keinen Bock auf diese ganzen Fangirls hatte. Und jetzt, nur weil ich immer nur an mich denke, da ...“ Naoko unterbrach ihren Bruder. „Sasuke-nii-san? Bitte tue mir noch einen letzten Gefallen, ja?“ Sasuke nickte. „Alles was du willst, kleine.“ sagte er und Naoko versuchte zu lächeln. „Gib bitte niemals auf. Bitte werde Schauspieler, ja? Du weißt doch, dass wir beide immer davon geträumt haben, als Zwillinge nach Hollywood zu gehen. Ich bitte dich, Sasuke. Gib niemals deinen Traum auf, auch wenn ich nicht mehr bin, ja? Bitte gehe nach Hollywood und werde der größte Schauspieler der Welt, bitte.“ bat sie ihn. „Ja, Naoko. Das werde ich tun.“ sagte Sasuke und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Auf Naokos Gesicht bildete sich ein Lächeln, bevor ihr Herz immer langsamer schlug, bis es ganz aufhörte zu schlagen. Piep Piep Piep Piep Die Tür ging auf und ein Arzt kam zusammen mit Itachi und einigen Krankenschwestern in das Zimmer. „Sasuke, du musst hier mal eben kurz raus. Itachi, nehmen Sie Ihren Bruder bitte mit.“ sagte der Arzt. Itachi nahm Sasuke mit nach draußen. „Ich rufe mal eben Mutter und Vater an.“ sagte der ältere vor der Tür und Sasuke nickte. Als Itachi wieder kam und auch die Eltern der Uchihas zu ihnen kamen, kam auch der Arzt aus dem Zimmer. Mikoto Uchiha zitterte am ganzen Leib und ihr Mann versuchte sie zu beruhigen, bis der Arzt das aussprach was Sasuke wusste und die anderen ahnten. „Es tut mir Leid, aber ihre Tochter ist vor etwa einer Stunde verstorben. Mein Beileid.“ Mikoto schaffte es einfach nicht mehr, denn sie brach in Tränen in den Armen ihres Mannes zusammen. Sasuke starrte einfach nur die Wand an und auch Itachi schien abwesend zu sein. Wie in Trance sprach Sasuke genau das aus, was er dachte. „Ich werde nie wieder Alkohol trinken.“ Seine Familie sah ihn an, aber er war schon wieder in einer anderen Welt. So war das damals gewesen. Sasuke hatte im Krankenhaus einfach so verkündet, dass er nie wieder Alkohol trinken wollte, aber nun tat er es doch. „Sasuke, du wolltest doch nie wieder Alkohol trinken, oder?“ sagte er seinem Bruder dann auch, als dieser seinen Korn bekommen hatte und ihn gerade trinken wollte. Sein Blick wurde leer, dass hätte sein Bruder wohl nicht sagen dürfen, denn Sasuke gab das Getränk wieder an den Barkeeper und blieb einfach auf dem Stuhl sitzen. Der Keeper zuckte nur mit den Schultern und wandte sich an einen anderen Gast. Itachi sah seinen Bruder besorgt an, welcher wie in Trance aufstand und aus dem Saal ging. Itachi sah sich um und bemerkte, dass Sakura sich in Bewegung setzte und dem schwarzhaarigem folgte. Itachi lächelte und ging zu seiner Freundin, die sich gerade mit ihrem Manager Kotetsu unterhielt. Sie schienen Spaß zu haben. Währenddessen „Sasuke! Warte doch mal. Warum gehst du denn schon?“ fragte Sakura, als sie den Uchiha eingeholt hatte. „Es ist nichts. Ich möchte einfach nur ein bisschen alleine sein.“ erwiderte Sasuke. Sakura nickte, blieb aber bei ihm. „Willst du mir erzählen, was passiert ist?“ fragte sie ihn. Sasuke sah sie einfach nur an und wollte schon „Das geht dich nichts an“ sagen, doch als er Sakuras Blick sah, wie ernst und besorgt er war, nickte er nur und setzte sich auf ein Bank. Sakura folgte ihm und lauschte gespannt. „Du weißt doch, dass Itachis und mein Vater ein Schauspieler war, oder?“ fragte er und Sakura nickte. „Gut, aber du weißt nicht, dass ich eine Zwillingsschwester hatte.“ fuhr er fort. „Doch, jetzt weiß ich es.“ lächelte Sakura und Sasuke lächelte leicht zurück. „Naoko, meine Schwester, starb als wir 16 Jahre alt waren. Sie war einige Wochen vor ihrem Tod bei einer Freundin, meiner Exfreundin, auf der Geburtstagsparty und hat Alkohol getrunken. Aber Naoko hatte eine Krankheit. Diese Krankheit vertrug sich nicht mit Alkohol. Karin, so hieß die Freundin, hatte sie dazu gedrängt Alkohol zu trinken. Sie wusste nichts von Naokos Krankheit. Karin hatte mich auch eingeladen, aber ich wusste, dass da meine ganzen Fangirls waren und so lehnte ich ab. Wenn ich hingegangen wäre und auch mal ein bisschen an Naoko gedacht hätte, dann wäre das nie passiert. Dann hätte Naoko keinen Alkohol getrunken und wäre einige Wochen später auch nicht gestorben.“ erzählte der Uchiha der Haruno. Sakura sah ihn dabei schweigend an und hörte ihm zu. Als er zu Ende erzählt hatte, stand sie auf und umarmte ihn von hinten. „Das wusste ich nicht. Es tut mir Leid.“ sagte sie und Sasuke lächelte leicht. „Danke, aber ich muss endlich mal darüber hinweg kommen.“ sagte er. „Komm schon. Setz dich wieder.“ sagte er und zog sie wieder auf die Bank. Sakura setzte sich lächelnd und legte ihren Kopf gegen seine Schulter. Er strich ihr eine rosa Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte leicht. //Eigentlich ist sie ja ganz süß.// dachte er, doch vertrieb den Gedanken sofort wieder. Sie blieben noch einige Zeit so sitzen, bis sie dann wieder zu der Feier zurückgingen und noch ein wenig feierten. Am nächsten Morgen Ein braunhaariger Mann nahm seinen Koffer und ging zur Tür. Er nahm sich seinen Autoschlüssel vom Schrank, der an der Tür stand, und ging schweigend aus der Villa. Eine blonde Frau sah ihm noch mit einem traurigem Blick nach, aber er war schon weg. Traurig setzte sie sich auf das Sofa, was im Wohnzimmer stand und schaltete den Fernseher an. Langsam traten ein paar Tränen aus ihren Augen über ihre Wangen und dann auf ihr Nachthemd, welches sie anhatte. Dann nahm sie das Telefon und wählte eine Nummer. Es war die Nummer ihrer Freundin, Sakura. Währenddessen Shikamaru saß in seinem Wagen und machte sich auf den Weg zu seinem Freund und Kollegen, Sasuke. Seufzend bog er in die Seitenstraße und parkte auf dem Parkplatz vor der Villa des Uchihas. Er stieg aus und nahm seinen Koffer aus dem Kofferraum. Dann ging er auf die Tür zu und klingelte. „Ich komme ja schon.“ sagte ein, wohl schlecht gelaunter, Sasuke und kurz darauf öffnete eben genannter die Haustür. Er sah Shikamaru ein wenig überrascht an und als dieser sich an ihm vorbei in das Haus quetschte, verschlug es ihm eine kurze Zeit die Sprache. Na ja, schließlich kommt nicht jeden Tag ein Freund von ihm zu seiner Villa und hat einen Koffer dabei. Bei Ino Tut Tut Tut Tut ... 'Ja? Hier ist Sakura Haruno?' meldete die Haruno sich nach einiger Zeit. „Sakura? Hier ... hier ist Ino.“ sagte die Yamanaka. 'Ino! Na, was verschafft mir die Ehre, dass du mich anrufst? Bist doch sonst immer mit Shikamaru beschäftigt.' sagte Sakura. Sie war glücklich, dass Ino anrief, dass merkte die blonde sofort. „Sakura... ka...kannst du zu mir ziehen?“ fragte die blonde auch sofort. 'Wie? Warum denn das?' fragte Sakura ihre Freundin. „Mach es bitte. Ich erzähle... es dir, wenn ... du ... du hier bist.“ schluchzte Ino und Sakura verstand. 'Okay. Ich packe schnell meine Sachen und dann komme ich. Bin in einer Stunde da.' Damit legten die Schauspielerinnen auf und Ino sah weiter fern. Wieder bei Sasuke „Darf man fragen, warum du zu mir kommst?“ fragte Sasuke seinen Freund, welcher es sich im Wohnzimmer bequem gemacht hatte. Seinen Koffer hatte er an die Treppe gestellt und nun saßen die beiden Freunde auf dem Sofa des Uchihas. Shikamaru seufzte. „Mendokuse. Sasuke ich brauche ein Zu Hause. Ich bin ansonsten obdachlos und das als Schauspieler.“ erwiderte Shikamaru, doch Sasuke verstand nicht worauf der Nara hinaus wollte. Er sah Shikamaru fragend an, welcher wieder seufzte und anfing seinem Freund das Geschehene zu erklären. Bei Ino, eine Stunde später Sakura klingelte an der Tür von Inos und eigentlich ja auch Shikamarus Villa. Ino öffnete ihr und als Sakura etwas sagen wollte, sprang die Yamanaka ihr schon um den Hals. „Ino? Was ist denn los?“ fragte Sakura und die blonde löste sich von ihr. Sie nahm Sakuras Koffer und stellte sie an die Treppe, dann ging sie, gefolgt von der Haruno, in das Wohnzimmer. „Möchtest du etwas trinken?“ fragte Ino. „Gerne.“ erwiderte Sakura und lächelte leicht. Ino ging in die Küche und kam nach einigen Minuten mit zwei Gläsern Apfelsaft wieder zurück. Ein Glas gab sie ihrer Freundin, die sie fragend ansah. Ino seufzte und wieder kamen ihr die Tränen, als sie anfing das Geschehene zu erzählen Bei Ino und auch bei Sasuke Ein Tag zuvor „Heute Abend ist es soweit.“ sagte Ino zu ihrem Freund. „Ja. Ich werde morgen zu Sasuke ziehen. Ich hoffe er ist damit einverstanden.“ sagte nun Shikamaru. „Du hast es ihm noch nicht gesagt?“ fragte die blonde. Shikamaru schüttelte den Kopf. „Nein. Ich wollte noch bis morgen warten. Ich hoffe, dass die Presse das ganze nicht schon so schnell herausfindet.“ sagte er. Ino nickte. „Ja. Es ist besser, wenn es erstmal geheim bleibt. Wenn du morgen weg bist, werde ich Sakura bitten hierher zu kommen. Schade, dass es jetzt endgültig ist.“ sagte Ino noch, bevor sie ins Bett ging. Shikamaru schwieg nur und legte sich auf das Sofa. Ein Tag später Shikamaru packte seinen Koffer und Ino sah ihm dabei zu. „Ist es wirklich aus, Shikamaru?“ fragte sie und versuchte nicht zu weinen. Shikamaru packte einfach weiter, nickte aber trotzdem. Auch er musste sich zurückhalten, aber es ging nicht anders. Die beiden mussten sich trennen. Sie standen so schon jede Woche in der Zeitung, weil sie sich kurz trennten, nur um sich nach drei Tagen wieder zu versöhnen. So hatten die beiden sich getrennt und dieses Mal endgültig. Ob beide die Trennung verkraften würden, war wohl noch unklar. Bei Sasuke „Ihr habt euch endgültig getrennt?“ fragte Sasuke, der es nicht glauben konnte. Shikamaru nickte. „Ich sehe schon die Schlagzeile vor mir.“ sagte Shikamaru und seufzte. „Okay, du kannst hier wohnen.“ sagte Sasuke und Shikamaru bedankte sich. Dann ging er nach oben in eines der Zimmer und packte seinen Koffer aus. Bei Ino „Ich fasse es nicht. Ihr wart doch so glücklich.“ sagte Sakura und sah ihre Freundin an. „Nein. Wir haben uns oft gestritten.“ sagte Ino. Sakura versuchte Ino zu trösten und versprach ihr, bei ihr wohnen zu bleiben. „Du bist eine echte Freundin.“ sagte Ino und Sakura lächelte. Dann ging sie in ein Zimmer und packte ihre Sachen aus. Einige Tage später Sasuke holte die Zeitung und legte sie auf den Tisch. Es gab zwei Artikel, die ihm auffielen. Der eine war der, den er und Shikamaru befürchtet hatten. Trennung. Endgültig ? Die Schauspieler Shikamaru Nara und Ino Yamanaka haben sich wieder getrennt. Diesmal, so Naras Manager Asuma Sarutobi, sei es die endgültige Trennung. Angeblich ist Shikamaru Nara zu einem seiner Kollegen und auch Freunde Sasuke Uchiha gezogen. Zu Ino Yamanaka, so ihr Manager Kabuto Yakushi, zog angeblich die neue Schauspielerin Sakura Haruno. Als nächstes blickte der Uchiha auf den nächsten Artikel, der seine Aufmerksamkeit erlangt hatte und er ließ fast, aber nur fast, seine Kaffeetasse fallen. Bei Ino Sakura hatte sich den Artikel über die Trennung von Ino und Shikamaru durchgelesen und nun fiel ihr Blick auf ein Foto und einen anderen Artikel. Schauspieler Sasuke Uchiha und Newcomerin Sakura Haruno: Nur eine Affäre oder doch ernst? Nachdem der Schauspieler Sasuke Uchiha die Fotos, auf denen Uchiha und seine neue Kollegin Haruno sich küssten, aus dem Club vor einigen Wochen nicht bestätigt hat, wurden die beiden nun auf einer Bank zusammen gesichtet. Dabei umarmten die beiden sich. Die beiden waren nach der Premiere ihrer neuesten Filme für einige Zeit aus dem Saal gegangen. Ein Journalist verfolgte die beiden und fand sie so vor. Uchiha hatte seit 7 Jahren, nach eigenen Angaben, keine Beziehung mehr. Angeblich aus Zeitmangel. Harunos letzte Beziehung endete vor vier Jahren, noch zu Schulzeiten. Bestätigt hat die Beziehung der beiden noch keiner. Weder die Manager der beiden, Anko Miterashi und Kakashi Hatake, noch die Schauspieler selbst. //Das kann nicht sein.// dachte Sakura und ließ ihre Tasse mit Tee fallen. *********************************************** Und da ist das 5. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke für die Kommis beim letzten Kapitel. Ich freue mich wie immer wieder über welche. Heagdl Sakura12 Kapitel 6: Hochzeit ------------------- Live in Hollywood Kapitel 6: Hochzeit Bei Ino und Sakura Ino, die gerade die Treppe hinunter kam, hörte ein Klirren aus der Küche und ging sofort zu ihrer Freundin, die sie dort vermutete. Doch als sie ankam, bot sich ihr ein schreckliches Bild. Scherben lagen in der ganzen Küche verteilt und mitten drin stand Sakura. Sie hatte in der einen Hand, die schlaff runter hing, die Zeitung. An der anderen Hand klebte Blut und genau wie der anderen Arm, hing auch dieser Arm schlaff runter. Ihr Kopf war gesenkt und ihre Augen glasig. „Sakura!“ sagte Ino und kämpfte sich zu ihr durch. Als Sakura Inos Stimme hörte, schreckte sie auf und sah auf den Boden. Sie legte die Zeitung beiseite und redete: „Oh mein Gott. Ino, dass tut mir Leid. Ich wollte das nicht. Ich bin so blöd. Weißt du, Ino. Ich bin ein Tollpatsch. Ich gehöre nicht zu euch. Ich gehe wieder zu meiner Mutter...“ Ino unterbrach sie. „VERGISS ES, SAKURA!“schrie sie ihre Freundin an und nahm ihre Hand. Schnell holte sie Verbandszeug und verband die Hand der rosahaarigen. Sie gingen ins Wohnzimmer, wo Ino Sakura drauf stieß und sie selber mit Handfeger und Kehrblech wieder in die Küche ging, um die Scherben zu beseitigen. Bei Sasuke und Shikamaru Während der Nara noch schlief, hatte Sasuke die Zeitung gelesen und musste seine Tasse festhalten, ansonsten wäre sie ihm vermutlich aus der Hand gefallen. //Das kann doch nicht wahr sein.// dachte er und setzte sich erst einmal. Dann schloss er kurz die Augen, doch als er sie wieder öffnete, stand es immer noch in der Zeitung. Sakura und er sollten ein Paar sein. Na super. Was sollte er denn jetzt machen? Er kannte Kakashi. Der würde noch den großen Wirbel um die Sache machen. Seufzend legte er die Zeitung beiseite und trank seinen Kaffee aus, nun ja zumindest wollte er das. Denn kaum hatte er die Tasse an seinen Mund angesetzt merkte er, dass sie einen Sprung hatte. Total unkontrolliert schmiss er die Tasse auf den Boden und setzte sich hin. Kurz darauf kam Shikamaru in die Küche, da er von dem Lärm wach geworden war. „Was ist denn hier...“ Er stockte, als er die Scherben und einen total fertigen Sasuke sah. Währenddessen bei Itachi und Temari „Schatz, komm doch mal her.“ rief Itachi seine Freundin. Die blonde Frau kam in die Küche und sah den Uchiha fragend an. „Hast du schon die Zeitung gelesen?“ fragte der schwarzhaarige. Die blonde Frau schüttelte ihren Kopf. „Warum? Was ist denn los?“ fragte sie und sah Itachi fragend an. „Ino und Shikamaru haben sich endgültig getrennt.“ erwiderte Itachi. Wie bitte? Machst du Witze?“ fragte Temari nach und wusste, was er nun erwidern würde. „Sehe ich aus, als wäre mir zu Scherzen zumute?“ fragte er auch schon. Temari sah ihn verwirrt an, aber schüttelte den Kopf. „Nein, du machst keine Scherze. Steht sonst noch was interessantes drin?“ fragte Temari zurück und sah ihren Freund an. „Ja. Angeblich hat man meinen Bruder und Sakura auf einer Bank gesehen, als sie sich umarmt haben. Nun brodelt die Gerüchteküche wieder und ich ahne schon, was als nächstes passiert.“ erwiderte Itachi und umarmte seine Freundin von hinten, als er ihr das Bild in der Zeitung in die Hand drückte. Bei Naruto und Hinata Naruto und Hinata saßen auf dem Sofa und sahen fern. Sie wollten sich einen Kinofilm, der vor einigen Jahren gelaufen war, ansehen, als Werbung für ihre Filme kam. Beide lächelten sich an und sahen sich die Trailer an. „ER ist ein Agent. Und zwar ein Spitzen-Agent. SIE ist eine Spitzen-Agentin. Und er liebt sie. Sie liebt ihn. Und wenn sie heiraten und nicht wissen, dass der jeweils andere ein Agent ist. Dann kann das schon mal schwierig werden.“ „Möchtest du meine Frau werden?“ Dave „Aber ja. Natürlich, Dave.“ Lina „Ich werde ihn schon treffen, Kate.“ Lina „Kannst du mir mal verraten, wie ich mit dem Ding schießen soll?“ Dave „Frauenschwarm Sasuke Uchiha „Ich würde dich niemals anlügen“ und Hinata Hyuga „Sieh mir in die Augen, Dave.“ in Marry and Kill Jetzt im Kino“ „Du bist so ein verdammtes Ar*******“ Lina „Ich weiß“ Dave Hinata grinste und musste an die Dreharbeiten denken. Doch sie wurde durch die nächste Werbung aus ihren Gedanken gerissen. „Was machst du jetzt?“ Paul „Was soll ich schon machen?“ John „Ich weiß nicht. Jetzt wo wir fertig sind und unser Examen haben, suchen wir uns am besten einen Job.“ Paul „Na dann, such mal.“ John „Wenn man als Student nur gelernt hat und nun auf eigenen Beinen steht. Mit Verantwortung. In einem Beruf, der das Leben bestimmt. Dann muss man sich anstrengen und klarkommen.“ „MEINE GÜTE, VERDAMMT. WAS WILLST DU VON MIR?“ Heidi „Bleib locker, Schatz. Ich wollte doch nur sehen...“ George „Gar nichts willst du. Du willst mich wieder nur flachlegen und dann abhauen. ICH HASSE DICH!“ Heidi „Bestehe das Leben im Beruf. Temari Sabakuno „Ich habe dich damals so sehr geliebt.“ Heidi Neji Hyuga „Warum kannst du mir nicht verzeihen?“ George Naruto Uzumaki „Ich habe meine eigene Kanzlei aufgemacht.“ Paul und Sasori „Ich werde niemals heiraten. Wenn ich mir George so ansehe.“ John in Check in jetzt im Kino“ Naruto lächelte seine Verlobte an. Hinata lächelte zurück und lehnte sich an seine Schulter, als auch schon ein neuer Trailer kam. „Ein Leben als Schüler. Ein Leben als Student. Doch kein normales Leben. Mit 15 schwanger und dann das Leben meistern? Wie geht das?“ „Du bist was?“ James „James, ich bin schwanger“ Sarah „Kannst du mir mal verraten was ich jetzt machen soll?“ Nora „Ich verstehe das nicht. Wie konnte das nur passieren?“ Robert „Ich hasse dich. Wegen dir habe ich keinen vernünftigen Schulabschluss.“ Sarah „Sara, bitte hilf mir.“ Nora „Wieso wird sie von mir schwanger?“ James „Was glaubst du denn?“ Robert „Itachi Uchiha „Was mach ich denn jetzt? Ich kann sie doch nicht verlassen.“ James Tenten Ama „Wenn du es wagen solltest, dich nicht um das Kind zu kümmern, dann...“ Sarah Shikamaru Nara „Und ich habe mich auf ein schönes ruhiges Leben gefreut“ Robert und Kin Tsuchi „Sarah, bitte hilf mir. Ich packe das alles nicht.“ Nora Müssen das Leben meistern. Mit Kindern. Study an Work jetzt im Kino“ „Den Film sehen wir uns an, ja?“ fragte Hinata. „Natürlich. Mich interessiert, wie Shikamaru sich in der Rolle des Vaters macht.“ erwiderte Naruto. „Das Leben der Kaiserin wird erzählt. Der Kaiserin Elisabeth von Österreich. Mit Ino Yamanaka als Sissi. Sakura Haruno als Helene. Shino Aburame in der Rolle des Franz und Rock Lee als Karl. Sissi-Aufstieg einer Kaiserin Demnächst im Kino.“ „Sally und Ryo haben uns übrigens zu ihrer Hochzeit eingeladen.“ sagte Hinata. „Schön. Wir gehen doch hin, oder?“ fragte Naruto. Hinata nickte und legte ihren Kopf auf die Schulter ihres Freundes. Einige Tage später kurz vor der Hochzeit von Sally und Ryo Sally und Hanabi standen in dem Raum, wo die Braut sich fertig machte, als es klopfte und Sakura eintrat. „Schwester!“ sagte Sally und umarmte die ältere Haruno, die Tränen in den Augen hatte. Sally sah ihre Schwester an und fragte: „Hey, was ist denn? Ist es denn so traurig, dass ich am Ende dieses Tages Yamanaka heißen werde?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, es ist nur so, dass ich niemals geglaubt habe, dass du vor mir heiratest.“ Sakura lächelte leicht, als es wieder klopfte und eine etwas ältere Frau in den Raum trat. Sie sah den beiden Harunos sehr ähnlich und lächelte leicht. „Mama?“ fragte Sally. Die Frau nickte und Sakura und ihre Schwester umarmten ihre Mutter. „Was machst du ihr? Ist Tante Rei auch da?“ fragte Sally. Die Frau nickte und schon kam eine weitere Frau, begleitet von Sasuke in den Raum. „Sasuke, du musst verschwinden.“ zischte Sakura und sah ihn böse an. „Bleib locker, Sakura. Ich wollte doch nur mit deiner Schwester reden, da deine Tante mich um etwas gebeten hat.“ erwiderte der Uchiha und Rei sah zu ihrer Nichte, als diese plötzlich anfing zu reden. „Ist Vater auch da? Oder ist er noch immer im Koma?“ fragte sie und ihre Tanten nickte. „Ich wünschte, er könnte mich zum Altar begleiten.“ sagte Sally weiter. „Sally, ich bin mir sicher, dass euer Vater bald aufwachen wird und dann geben wir nochmal eine Party.“ erwiderte Mr. Haruno. Sakura seufzte. Warum glaubte ihre Mutter eigentlich noch immer, dass ihr Vater aufwachen würde? Sie sah zu ihrer Tanten, die nun anfing zu sprechen. „Hör mal, Sally. Ich dachte vielleicht fändest du es schön, wenn Sasuke dich zum Altar begleiten würde. Wo er doch der Freund deiner Schwester ist.“ Sakura und Sasuke sahen zu Rei, die nur grinste. „Oh ja. Das fände ich toll. Machst du das, Sasuke?“ fragte Sally den Uchiha. „Ja, gerne.“ erwiderte der und verschwand schon wieder. Kaum war er draußen kamen auch schon Hinata, Tenten, Ino, Temari und Kin in den Raum und umarmten Sally. Dann ging es los. Sasuke kam wieder in den Raum, als die anderen sich setzten. Doch bevor Sakura sich setzte, blieb sie vor Sasuke stehen, der sie fragend ansah. „Ich danke dir, Sasuke. Meine Schwester freut sich wirklich, dass du sie begleitest.“ Damit ging sie auf ihren Platz, zu ihren Freundinnen und deren Männer. Sasuke sah ihr noch nach, bevor er dann zu Sally trat. „Da bist du ja.“ sagte sie und trat zur Tür hinaus. Dann hakte sie sich bei Sasuke unter, der ein Lächeln aufgesetzt hatte. Und so gingen sie, gefolgt von den Blumenmädchen, nach vorne, wo Ryo schon wartete und sichtlich nervös war. Zeitsprung „Sally Haruno, möchtest du den hier Anwesenden Ryo Yamanaka zu deinem angetrauten Ehemann nehmen und ihn ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit 'Ja, ich will'“ sprach der Pastor und nun warteten alle auf Sallys Antwort. Sie schluckte einmal, bevor sie nickte: „Ja, ich will.“ „Nun frage ich dich, Ryo Yamanaka, möchtest du die hier anwesende Sally Haruno zu deiner Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet, so antworte mit 'Ja, ich will'“ wieder warteten die Gäste auf eine Antwort. „Ja, ich will.“ sprach Ryo aus und Sally lächelte ihn an. „Gut, so erkläre ich euch nun zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ erklärte der Pastor und Ryo lächelte seine Frau an, bevor er sich zu ihr hinunter beugte und sie küsste. Nun gab es Applaus in der ganzen Kirche und auch Sasuke lächelte. Draußen wurde das Paar klatschend in Empfang genommen und Sally drehte sich um, als sie ihren Brautstrauß in die Menge warf. Und wer fing ihn? Auf einmal, gab es einen Schrei und der kam von Ino. Nein, sie hatte ihn nicht gefangen, sondern Hanabi, die sich aber schmerzvoll den Bauch hielt und sofort kam Gaara zu ihr. „Die Wehen.“ sagte Hanabi nur, bevor Sakura schaltete und sich ein Handy leihte, um im Krankenhaus Bescheid zu geben. Gaara brachte seine Verlobte zu seinem Wagen und dann fuhren sie ins Krankenhaus. „Hoffentlich geht es gut.“ sagte Sally, die isch nichts sehnlicher wünschte, als Patentante zu werden. ************************************************* So, das war das 6. Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst Kommis. Lasst euch von den Rechtschreibfehlern nicht irritieren, ich brauche dringend eine neue Tastatur. AN DIE SCHWARZLESER: Ich bitte euch auch mal ein Kommi zu hinterlassen. Ich bin wirklich nicht Kommisüchtig, aber ich fände es schön, wenn ihr mir sagt, was euch an der ff gefällt und was euch nicht so gut gefällt. Dann weiß ich, was ich besser machen kann/sollte. Ich hoffe ihr habt Verständnis. AN ALLE LESER: Ich habe wieder ein kleines Problem. Ich habe am 13. Juni mein Abschlusszeugnis bekommen. Da ich nun die Qualifikation erhalten habe, werde ich nach den Sommerferien (ab dem 11.8) auf ein Gymnasium gehen. Das heißt: Lernen, länger Schule, Klausurenstress, neue Leute kennen lernen (Ich kenne da nur 2 Stück). Somit kann ich die ffs nur noch am Wochenende fortsetzen. Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu und hinterlasst Kommis.^^ lg Sakura12 Kapitel 7: Abschied ------------------- Live in Hollywood Hallo Leute. Ich freue mich, dass ihr euch entschieden habt diese ff weiterzulesen, obwohl es ziemlich lange gedauert hat, bis ich dieses Kapitel fertig hatte. Wie ich schon in dem vorherigen Kapitel erwähnt habe, habe ich momentan Stress in der Schule, was sich aber denke ich nächstes Jahr wieder beruhigt. Ich werde mir natürlich Mühe geben, immer schnell weiterzuschreiben, aber da ich auch noch meine anderen ffs habe, brauche ich natürlich auch Zeit. Ich bitte darum um Verständnis und bedanke mich schon einmal. Warum ich mich in diesem Kapitel vor der ff melde, hat einen bestimmten Grund. Ich habe beschlossen, eure Fragen zu dem vorherigen Kapitel vor Beginn des neuen Kapitels zu beantworten, sodass gleich alle Bescheid wissen und ihr nicht doppelt und dreifach fragen müsst. Da es in den Kommis keine Fragen gab, spanne ich euch auch nicht weiter auf die Folter. Viel Spaß mit: Kapitel 7: Abschied Während die anderen noch ein bisschen die Hochzeit von Sally und Ryo feierten, waren Gaara, Temari, Hinata und Hanabi ins Krankenhaus gefahren. ~ Bei den Yamanakas in der Villa ~ Sasuke stand auf der Terrasse des Hauses von Sally und Ryo und dachte nach. Er wusste, dass Sally sich riesig gefreut hatte, als er sie an zum Altar begleitet hatte. Er verstand sie gut. Schließlich lag ihr Vater im Koma. Sasuke seufzte und musste wieder an früher denken, als seine Familie noch glücklich war. Seine Eltern, seine Schwester, Itachi und er. Er beugte sich über das Geländer und sah in den Himmel, bis er spürte, dass sich jemand neben ihn stellte. Er sah nach links und erkannte die Rosafarbenen Haare der älteren Haruno. Er sah wieder geradeaus, in den Himmel. „Danke.“ es war nur ein Flüstern, aber Sasuke hörte genau, was Sakura sagte. Er sah sie nicht an, sondern hörte ihr einfach zu. „Danke, dass du Sally zum Altar begleitet hast. Sie hat sich riesig gefreut.“ sagte sie und sah ihn an. Dann wandte er der Uchiha seinen Kopf in die Richtung der Haruno und, man glaubt es kaum, es bildete sich ein kleines Lächeln auf seinem Gesicht. „Kein Problem.“ sagte er und war im nächsten Augenblick überrascht, als Sakura ihm einen Kuss auf die Wange gab und dann wieder im Haus verschwand, wo die Braut sie schon erwartete. Ein Lächeln schlich sich auf ein Gesicht. ~ Währenddessen im Krankenhaus ~ Der junge Mann ging den Krankenhausflur vor dem Kreissaal entlang und fuhr sich immer wieder nervös durch die Haare. Manchmal hörte man einen Schrei einer Frau und Gaara wollte schon einige Mal einfach rein gehen und seiner Verlobten Mut zusprechen. „Gaara, jetzt bleib bitte mal eine Minute ruhig sitzen. Hanabi schafft das schon.“ sagte Temari und war sichtlich genervt. Hinata saß währenddessen angespannt auf einem der Stühle und zitterte leicht. Am Liebsten hätte sie jetzt Naruto hier. Sie knetete ihre Hände und ignorierte das Gestreite der Sabakunos gekonnt. Doch als Temari das sagte, platzte auch ihr der Kragen. „Könnt ihr bitte aufhören, euch zu streiten? Temari sei einfach leise und halt ausnahmsweise mal deine Klappe, ja? Und Gaara, setz dich SOFORT hin. Du machst einen ja total nervös.“ Sie seufzte und lehnte sich kurz zurück. Doch die Standpauke hatte geholfen. Gaara setzte sich mit einem bösen Blick auf seine Schwester, die ihn aber gekonnt ignorierte und schwieg. Sie warteten noch eine Weile, bis Hinata auf stand und fragt: „Möchte einer von euch einen Kaffee?“ Temari schüttelte nur den Kopf und Gaara nickte. „Dann bringe ich dir einen mit, Gaara.“ sagte hinata und verschwand. ~ Bei der Hochzeitsfeier ~ Sakura war neben ihre Schwester getreten und sah sie an. Sally lächelte. Seit langem sah Sakura die jüngere wieder lächeln. „Ich mag Sasuke.“ sagte Sally und sah ihre Schwester an. „Er würde gut zu dir passen.“ fügte sie noch hinzu, als Sakura sie fragend an sah. Sakura lachte leise. „Ach was. Wir sind nur Kollegen. Mehr nicht. Außerdem passen wir nicht zusammen und das weißt du auch.“ sagte die ältere Haruno und ging zu Ino, welche sich gerade in eine Ecke verkrochen hatte und ziemlich traurig wirkte. „Warum wollt ihr beide nicht einfach einsehen, dass ihr wie füreinander geschaffen seid?“ fragte Sally leise und spürte auf einmal jemanden hinter sich. „Das ist eine gute Frage, mein Schatz.“ Ryo umarmte seine Frau von hinten und lächelte sie an. ~ Bei Sakura und Ino ~ Ino blickte stur geradeaus. Den ganzen Tag über hatten sie und Shikamaru sich wie normale Kollegen benommen und sie hatte gedacht, dass wäre okay. Doch im Gegenteil. Es war schlimm für sie. Wie sie es doch hasste. Sie seufzte und sah Sakura auf sich zu gehen. Die rosahaarige junge Frau setzte sich neben ihre blonde Freundin und blickte sie an. „Hey, was ist denn los, Ino?“ fragte sie. Ino hob den Kopf an und sah die junge Haruno an. „Es ist nichts, keine Sorge. Du kannst ruhig wieder zu Sasuke gehen.“ Ino blickte wieder auf das Sofa und Sakura seufzte. „Jetzt fang du nicht auch noch damit an. Aber damit ihr euch alle mal zufrieden gebt. Ich kann dich schon mal beruhigen. Wir sind nicht zusammen und müssen in drei Tagen zu einer Pressekonferenz, in der wir Klartext reden. Langsam geht es uns nämlich auf den Keks. Alle denken wir wären zusammen und ihr wisst auch alle, dass das vollkommen absurd ist.“ sprach Sakura dann und verschränkte die Arme vor der Brust. ~ Draußen, auf der Terrasse ~ Sasuke sah in den Himmel und dann neben sich, als Naruto sich neben ihn stellte. Er lächelte ihn an und hielt ihm ein Glas Wein hin. „Hier bitte. Du musst mal etwas trinken. Du siehst aus, als wäre dir eine Laus über die Leber gelaufen, nur eben, dass sie keine Wut sondern Trauer bewirkt hat.“ sagte der blonde und der Uchiha nahm seinem Freund das Glas dankend ab. „Ich habe gerade an früher gedacht.“ sagte Sasuke und trank einen Schluck von seinem Rotwein. Naruto lehnte sich gegen das Geländer und blickte, wie sein bester Freund in den Himmel. „Du meinst an deine Schwester und deinen Vater?“ fragte der blonde. Sasuke nickte. „Ja, ich habe gedacht, wie schön es doch wäre, wenn zumindest Naoko jetzt hier sein könnte. Sie hat immer davon geträumt in Hollywood zu Schauspielern. Sie wollte auch heiraten, so wie Sally. Wir wollten doch gemeinsam große Schauspieler werden.“ erzählte der junge Uchiha. Naruto sah ihn an. „Ich weiß, Sasuke.“ sagte er dann und holte eine Zigarette aus seiner Tasche. Dann hielt er seinem Freund die Schachtel hin, der das nur mit einem finsteren Blick hin nahm und wieder in den Himmel sah. Naruto packte die Schachtel wieder ein und zündete sich seine Zigarette an. „Du solltest aufhören zu rauchen. Ich sage dir oft genug, dass das ungesund ist.“ sagte Sasuke dann und blickte seinen Freund an. Naruto seufzte. „Ich weiß es ja, aber ich schaffe es einfach nicht.“ erwiderte der Uzumaki. ~ Im Krankenhaus, etwa 2 Stunden später ~ Gaara hatte nun schon seinen sechsten Kaffee ausgetrunken und den Becher weggeschmissen, als die Tür zum Kreissaal aufging und eine Schwester zusammen mit einer Hebamme auf den Flur trat. „Mr. Sabakuno?“ Fragte sie und sofort stand der rothaarige auf. „Ja?“ fragte er und bekam von der schwarzhaarigen Ärztin ein Lächeln geschenkt. „Herzlichen Glückwunsch. Ihre Verlobte hat gerade eben Ihren gesunden Sohn zur Welt gebracht. Es geht ihm soweit gut. Wenn sie wollen können sie zu den beiden.“ sagte sie und Gaara nickte. Die Ärztin lächelte und wies dem Sabakuno an, ihr zu folgen, während Temari und Hinata noch warten mussten. Als Gaara in den Raum kam, sah er seine Verlobte aufrecht in einem Bett sitzen. Sie hielt ein kleines Bündel im Arm und sah ziemlich erschöpft, aber glücklich aus. Sie lächelte ihren Verlobten an, als er neben ihr Bett trat und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Wie geht es dir?“ fragte er und sah seine Freundin an. „Ganz gut. Ich bin nur ein wenig erschöpft.“ erwiderte sie und lächelte ihn an, bevor sie ihm das kleine Etwas zeigte. ~ Währenddessen bei Sasuke und Naruto ~ Die beiden Schauspieler standen schweigend auf der Terrasse und sahen in den Sternklaren Himmel. „Wie findest du Sakura?“ durchbrach die Stimme des Blonden Mannes die Stille. Eine Weile schwieg Sasuke und sah auf den Boden. Doch dann sah er wieder hinauf in den Himmel und erwiderte. „Sie ist nett, eben eine rücksichtsvolle Kollegin.“ Dann schwieg er wieder und Naruto sah seinen besten Freund ungläubig an. „Meinst du das Ernst?“ fragte Naruto und bekam nach einiger Zeit ein Nicken. „Sasuke, du machst dir was vor. Sie kann nicht NUR eine Kollegin sein.“ Der Blonde Schauspieler sah seinen Kumpel an, welcher sich aber nicht rührte. „Weißt du noch, was ich gemacht habe, als ich Hinata kennen gelernt habe? ... Ich habe sie abgewiesen, weil ich Angst hatte, ich könnte sie verletzen. Aber als ich merkte, wie sehr sie mir doch fehlte, habe ich mir einen Ruck gegeben. Und nun sieh mich an, Sasuke. Ich liebe sie und wir wollen bald heiraten.“ erklärte Naruto und sah seinen Freund sauer an. Sasuke sah nicht zu dem Blonden Schauspieler, stattdessen sah er weiter in den Himmel. „Es geht nicht um Liebe, Naruto. Es geht auch nicht darum, dass sie nur eine Kollegin ist. Ich kann nichts mit ihr anfangen. Du weiß genau so gut wie ich, dass ich, seit Naos Tod, nichts mehr mit einer Frau anfange. (Anm.: Auch nichts mit Männern).“ Nun sah Sasuke seinen besten Freund an, der bei dem Blick, den der Uchiha aufgesetzt hatte, kurz zurückwich. Es war das erste Mal, das der Uzumaki seinen besten Kumpel mit Tränen in den Augen sah. Narutos blick wurde traurig. „Ich weiß, Sasuke. Aber meinst du nicht, dass du es wenigstens mal-“ Naruto unterbrach sich, als Sasuke den Kopf schüttelte und in die Richtung der Tür ging. „Ich kann es nicht, Naruto. Ich weiß nicht, ob ich es jemals kann. Es tut mir Leid, dass ihr euch alle umsonst Hoffnungen macht.“ Damit ging der Uchiha in das Haus und ließ Naruto alleine auf der Terrasse zurück. ~ Im Haus ~ „Sasuke-kun, da bist du ja. Ich habe dich gesucht.“ Sasuke sah zu der rosahaarigen frisch verheirateten jungen Frau. „Was gibt es denn, Sally?“ fragte er und versuchte ein kleines Lächeln. „Danke, dass du an der Stelle meines Vaters mit zum Altar gekommen bist.“ sagte Sally und ehe Sasuke sich versah, hatte die junge Moderatorin ihm schon einen Kuss auf die Wange gedrückt und war wieder verschwunden. Sasuke blieb noch eine Weile dort stehen, bis er einen spitzen Schrei hörte, der nur von einer Person kommen konnte. Ino. „Was ist denn passiert, Ino?“ fragte Tenten, die böses befürchtete, doch als Ino lächelte hellte sich ihre Miene auf und die blonde Schauspielerin verkündete. „Es ist da! Hinata hat gerade angerufen. Sie kommen gleich her und lassen Gaara und Hanabi mit ihrem kleinen Sohn alleine. Er ist gesund und munter.“ grinste Ino und allen viel ein Stein vom Herzen. „Gott sei dank.“ sagte Sally und freute sich riesig. Sasuke stand noch immer an Ort und Stelle und verfolgte das Geschehen, als es plötzlich klingelte und Sally an ihm vorbei rannte. „Und? Ist er niedlich?“ hörte man sie auch schon schreien. „Schatz, lass die beiden doch erst einmal eintreten.“ sagte Ryo und lächelte die beiden Frauen an, die nun auch ins Wohnzimmer traten. „Ja, er ist total niedlich. Gaara kommt heute Abend wieder und Hanabi muss noch eine Weile im Krankenhaus bleiben.“ erklärte Temari und trat zu ihrem Freund. „Na, dass müssen wir feiern.“ sagte Ino und machte die Musik an, ohne auf das Gesicht von Shikamaru zu schten, der sichtlich genervt neben Sasuke stand. ~ Bei Sakura ~ „Hinata? Kann ich dich mal was fragen?“ fragte Sakura und Hinata sah ihre beste Freundin an. „Klar, hier oder ... draußen?“ fragte die Hyuga, nachdem sie ihren Freund noch begrüßt hatte. „Wenn es in Ordnung ist, dann draußen.“ sagte Sakura. Hinata nickte und so gingen die beiden auf die Terrasse, wo zuvor schon Sasuke und Naruto gewesen waren. Sakura lehnte sich an den Zaun und sah in den Himmel, während Hinata sich neben sie stellte und die junge Haruno an blickte. „Es geht ... Es geht um Sasuke.“ sagte Sakura nach einer Weile. Hinata sah die Haruno, die ihren blick noch immer geradeaus gerichtet hatte, aus ihren weißen Augen an. „Um Sasuke?“ Sakura nickte auf die Frage der jungen Hyuga, die sie nur weiterhin erstaunt an sah. „Ich dachte, du ... könntest mir vielleicht etwas mehr über ihn erzählen. Ihr kennt euch doch ganz gut, oder?“ „Ja schon, aber er erzählt so wenig über sich, dass nicht einmal ich viel über ihn weiß. Wenn ich ehrlich bin, kann ich dir nur sagen, dass er seit dem Tod seiner Schwester keine Beziehung eingehen möchte, da er Angst hat noch jemanden zu verlieren, aber ich bin sicher bei dir ist das was anderes.“ Sakura seufzte, als Hinata ihr die Wahrheit erzählte. Eine Weile standen sie noch da, bis sie in das Haus gingen und alle spät in der Nacht nach Hause fuhren und das frisch getraute Ehepaar alleine ließen. ~ Am nächsten Morgen, bei den Dreharbeiten zu „One Year“ ~ Kakashi und Anko standen schon am Drehort und unterhielten sich gerade mit Tsunade, die wie wild mit ihren Händen herumfuchtelte. Sasuke stand genervt neben den Managern und hatte wieder einmal Ami am Hals, als Ino und Sakura durch die Tür kamen. Plötzlich hellte Tsunades Gesicht sich auf und sie sagte: „Sakura, Ino! Schön, dass ihr da seid. Sakura du bist in deiner und Yukis Wohnung. Ino, du bist zur Zeit bei der Arbeit und Sasuke, du besuchst Yuki. Jiraiya erklärt euch noch einmal den bisherigen Verlauf der Serie. Ihr denkt ja dran, dass diese Folgen die letzten sein werden, nicht wahr? Zumindest die letzten mit einigen von euch.“ sagte Tsunade. Die drei genannten Schauspieler gingen auf ihre Positionen und Jiraiya begann zu erzählen. „Also, der Student Koji lebt mit seiner Freundin Mika zusammen und die beiden wollen heiraten, bis auf einmal Ayaka auftaucht und Koji sich in die Medizinstudentin verliebt und Mika verlässt. Seit einiger Zeit sind Koji und Ayaka ein Paar, allerdings, und das ist das was in dieser Folge kommt, nicht mehr lange, denn Koji stirbt bei einem Autounfall, während Ayaka schwer verletzt überlebt und im Koma liegt. Sie weiß nicht, dass Koji tot ist und als sie aufwacht, erinnert sie sich nur noch an ihren Freund, aber nicht an den Unfall. Die Beerdigung von Koji erlebt sie nicht mit, da sie zu der Zeit noch im Koma liegt. So, und zum Schluss erfährt sie, dass Koji tot ist. Also, wir drehen heute bis zum Tod von Koji, alles klar?“ sagte Jiraiya und blickte Sakura und Sasuke an. So, und später ist dann der letzte Drehtag von Naruto, Hinata, Itachi und Kin. Morgen verabschiedet die Serie sich dann von Sasori, Shikamaru, Temari, Neji und Tenten. Dann bleiben noch übrig Ino, Sakura und Ami. Okay, das Casting ist bereits angesetzt. Wenn ihr wollt, könnt ihr morgen zusehen.“ sagte er weiter, bis Tsunade seufzte und sagt: „Jiraiya! Lass es gut sein. Wir wollen anfangen. Sasuke, du bist dir sicher, dass du so Abschied nehmen möchtest, ja?“ Sasuke nickte. „Ja, Tsunade. Das ist okay.“ erwiderte er und die Manager nickten. „Gut, dann legt mal los.“ sagte Orochimaru und schon begann Ino, die neben Ami stand, da beide in einem Supermarkt arbeiteten. (Yuki kommt zu Mika) Yuki: Hallo, Mika. Na, wie geht es dir, nach Kojis Trennung? (Yuki grinst fies) Mika: Ach, halt doch deine verdammte Klappe. Du hast ja keine Ahnung. (Mika sieht Yuki giftig an.) Yuki: Tze. Wenn du meinst. Ach, Mika? Kannst du bitte Kasse 2 aufmachen? Ich habe zu tun. (Yuki sieht ihre Kollegin lächelnd an, welche nur seufzt und murmelt.) Mika: Ja ja, immer muss ich alles machen. „Danke, sehr gut. Ihr könnt Pause machen. Sasuke, Sakura. Ihr seid dran. Sasuke, du bist schon bei ihr.“ sagte Tsunade und der Uchiha nickte. (Koji kommt zu Ayaka) Koji: Wollen wir weg fahren? Ayaka: Gerne und wohin? Koji: Na ja, ich dachte vielleicht in ein schönes, romantisches Restaurant. (Koji lächelt sie an.) Ayaka. Oh ja, das wäre schön. (Ayaka steht vom Sofa auf und zieht ihre Jacke über. Dann nimmt sie ihre Handtasche und wartet auf Koji, der lächelt und seine Jacke über zieht. Dann gehen sie zu seinem Auto und fahren los. Es beginnt zu regnen und Koji wird von einem Auto, auf der Autobahn, so sehr geblendet (Fernlicht), dass er die Kontrolle verliert und in einen Baum rast.) Ayaka: Koji? Koji, was machst du da? Du musst lenken. (Ayaka versucht ihm zu helfen, doch Koji reißt nur seine Augen auf und bevor er etwas sagen kann, rammen sie den Baum. Es knallt. Ayaka ist bewusstlos, wird aber von einem anderen Autofahrer gerettet. Koji, aber wird erst kurz bevor das Auto in die Luft geht, gerettet. Er ist bereits tot. Ayaka wird ins Krankenhaus eingeliefert.) Dann ist die Folge zu Ende. „Sehr schön, ihr beiden.“ lobte Jiraiya und grinste die Schauspieler an. „Wann geben wir es bekannt?“ fragte Sasuke. „Ich denke, du solltest heute Abend zusammen mit den anderen vor die Kameras treten.“ sagte Orochimaru. Sasuke nickte nur, aber die junge Haruno merkte, dass er genervt war. Tsunade machte den großen Fernseher an, um die Nachrichten zu hören und schon kam eine Meldung, die für die Fans der Serie vermutlich nicht so schön war. Doch es war nicht der Ausstieg von Sasuke, der gerade bekannt geworden war. „Guten Tag, meine Damen und Herren Die Schauspieler Neji Hyuga, Tenten Ama, Shikamaru Nara, Temari Sabakuno und Sasori Doi haben am heutigen Tag gesagt, dass sie aus der Serie „One Year“ aussteigen werden. Das ist bereits die zweite Nachricht der Woche in Bezug auf „One Year“. Erst vor drei Tagen hatten Itachi Uchiha, Kin Tsuchi, Naruto Uzumaki und Hinata Hyuga ihren Ausstieg bei der Serie bekannt gegeben. Die Begründung aller Schauspieler ist, dass sie sich weiterbilden wollen und die Rollen ihrer neuen Holywoodstreifens der erste Schritt nach ganz oben wären. Nach dieser Nachricht, wurde bereits vorgestern ein Casting für die Rollen für übermorgen angesetzt. Unter unserer Hotline und im Internet können Sie sich bewerben und bekommen vielleicht eine der Hauptrollen. Der Serie bleiben nun noch Sakura Haruno, Ino Yamanaka, Ami Oda und Frauenschwarm Sasuke Uchiha enthalten.“ Tsunade stellte den Fernseher wieder aus und seufzte. Dann seufzte auch Sasuke. „Tsunade, es ist schon okay. Ich nehme die Selbstmorde der Hühner da draußen auf meine Kappe.“ sagte er und dann lächelte Tsunade leicht und schien zufrieden. ~ Später am Abend, nach der Pressekonferenz der anderen Schauspieler~ Während die anderen den Reportern zur Rede standen, stand Sasuke vor dem Gebäude und gab einem Journalisten ein Interview. „Mr. Uchiha, stimmt es, dass Sie und Sakura Haruno ein Paar sind?“ fragte er. Sasuke seufzte. „Nein, verdammt. Es stimmt nicht. Wir sind nur Kollegen, klar?“ Genervt verdrehte der Uchiha seine Augen, als ihn sein Manager schon rettete. „Sasuke, die anderen warten auf dich.“ sagte er und der Uchiha nickte, folgte Kakashi und trat vor die Presse. „Nachdem nun auch schon meine Kollegen bekannt gegeben haben, dass sie bei der Serie „One Year“ aufhören werden, muss ich leider bekannt geben, dass auch ich mich entschieden habe, nicht länger in der Serie mit zu spielen. Dies habe ich allerdings schon länger im Hinterkopf gehabt, aber ich wollte die Serie noch zu einem guten Ende bringen. Und nun bitte ein Appell an die Mädchen da draußen. Tut mir einen Gefallen und bringt euch nicht um. Ich, als Schauspieler und Mensch, lebe ja noch. Danke.“ Seufzend und total genervt verschwand Sasuke wieder und stieg neben Kakashi in seinen Wagen, um nach Hause zu fahren, wo Shikamaru schon im Wohnzimmer saß. Als Sasuke in das Wohnzimmer trat, kam ein „Brennpunkt“ zu den Schauspielern. „Nachdem die Schauspieler Itachi Uchiha, Temari Sabakuno, Shikamaru Nara, Neji Hyuga, Tenten Ama, Sasori Doi, Kin Tsuchi, Naruto Uzumaki und Hinata Hyuga der Serie „One Year“ ihren Austritt aus der Serie bekannt gegeben haben, gab nun auch Frauenschwarm Sasuke Uchiha seinen Ausstieg bekannt. Passend zu 7000. Folge soll Sasukes Figur etwas passieren, was noch keiner verraten hat.“ Genervt schaltet Shikamaru den Fernseher aus. „Sag mal, was passiert eigentlich mit Koji?“ fragte der Nara. Sasuke sah ihn an und erwiderte: „Er stirbt bei einem Autounfall.“ Dann herrschte Stille. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ So Leute. Nach langem Warten, habe ich hier das neue Kapitel im Gepäck^^ ich hoffe es hat euch gefallen und ihr köpft mich nicht für den Titel und den Ausstieg der Schauspieler. Vor allem, dass alle ja aussteigen, na ja gut, fast alle. Aber dafür gibt es eine Entschädigung, versprochen^^ Ich würde mich über eure Meinung, vielleicht ja in Form eines Kommentare, sehr freuen. Lg Sakura12 Kapitel 8: Der neue Film ------------------------ Live in Hollywood Kapitel 8: Der neue Film - - - - - - -7. Juni 2007, abends um 20.15 Uhr, Los Angeles, Kalifornien, USA- Die Zeit verging wie im Fluge und schon war der Abend der 7000. Folge von 'One Year'. Sasuke seufzte, als er vor dem Fernseher saß und gemeinsam mit Shikamaru wartete, bis es anfing. Er ahnte schon, dass am nächsten Morgen viele Klatschzeitschriften darüber schreiben würden. „Warum tust du dir das an?“ fragte der Nara seinen Freund, da er das ständige Seufzen seines Freundes auf die Nerven ging. „Was tue ich mir an?“ Sasuke sah den Nara fragend an. „Du siehst dir die Folge an. Am Ende dieser Folge wird Koji sterben. Das bedeutet das Millionen Mädchen heulen werden.“ Sasuke verdrehte genervt die Augen und zuckte mit den Schultern. „Sie sollen mich nicht immer als Koji sehen. Ich bin nicht der Mädchenschwarm für den mich alle halten.“ „Na ja, aber anscheinend fahren sie auf dich ab.“ „Leider. Aber ich habe es satt.“ Shikamaru lächelte leicht, während Sasuke nur sauer auf den Bildschirm starrte, wo gerade die kurze Wiederholung der letzten Folge lief. Seufzend sah er zu, wie die Dreharbeiten nun fertig in eine Folge umgesetzt, über den Bildschirm liefen. - - - - - Es war nicht, dass was er erwartet hatte, aber am nächsten Morgen stand in der Zeitung etwas von 'Massenhysterie'. Sasuke seufzte und schlug die Seite auf. Massenhysterie nach Uchihas Ausstieg aus 'One Year' Nachdem der Schauspieler Sasuke Uchiha nun auch noch aus der Telenovela 'One Year' ausgestiegen ist, starteten etwa 10.000e seiner Fangirls eine Massenhysterie. Darunter auch die 16 jährige Sally S. Sie berichtete dem Fernsehsender The CV von ihren Erlebnissen gestern Abend, nach dem Ende der Sendung. Uchiha hatte vor einem Monat bekannt gegeben, dass er aus der Serie aussteigt. Bereits damals waren einige seiner Fans ausgeflippt und kamen auf weniger kluge Gedanken. Er selbst hat sich zu der 7000. Folge noch nicht geäußert. Wieder seufzte Sasuke und sah auf die Uhr. Er hatte in einigen Minuten einen Termin mit seinem Manager und war noch nicht einmal angezogen. Shikamaru lag noch immer im Bett und so machte der Uchiha sich auf den Weg ins Bad. Er zog sich an, nachdem er geduscht hatte und öffnete dann die Haustür, an der es geklingelt hatte. „Guten Morgen, Sasuke. Tut mir Leid für die Verspätung, aber wie ich sehe bist du selber noch nicht fertig.“ Kakashi grinste ihn an und trat ein. Sasuke sah ihn nur ausdruckslos an und verschwand wieder im Bad. Nach einigen Minuten trat er heraus und die beiden machten sich auf den Weg zu ihrem Termin. „Worum geht es bei dem Termin?“ Sasuke sah seinen Manager bei der Frage nicht an. „Es geht um ein neues Angebot. Ein Drama soweit ich weiß. Ich denke nicht, dass es ein Liebesfilm sein wird.“ Sasuke nickte. Er hasste Liebesfilme. Da musste er immer einen auf Friede-Freude-Eierkuchen Sasuke machen. Wenn er endlich mal in einem Drama oder so spielen sollte, wäre es viel praktischer für ihn. Sasuke und Kakashi saßen bei dem Produzenten und dem Regisseur auf dem Sofa, in dem Haus des Regisseurs. „Guten Morgen, Mr. Uchiha, Mr. Hatake. Mein Name ist James Miller, ich bin der Regisseur von 'Leave me'. Und das ist Kevin Smith, der Produzent.“ erklärte ein blonder Mann. Sasuke nickte und sah ihn ausdruckslos an. Kakashis Blick dagegen war eher abwartend. „Der Film ist ein Drama. Am besten erzähle ich Ihnen erst einmal den Inhalt. Es geht um eine Frau, die in Erinnerungen an ihre große Liebe schwelgt. Diese ist bereits verstorben, was aber erst zum Ende hin deutlich wird. Sie spielen Henry Carter. Wir haben eine Schauspielerin gefunden, die bereits zugestimmt hat, die Rolle der Denise Hanson zu spielen. Sie müssen nicht viele Liebesszenen spielen. Es wird ein trauriger Film, der in Rückblenden aufgeteilt ist. Vom Charakter her war Henry ein stiller junger Polizist, der bei einem Einsatz ums Leben kam.“ James Miller sah Sasuke und dann Kakashi an. Der junge Uchiha jedoch schwieg. Stattdessen nickte sein Manager. „Ich denke, es lässt sich einrichten, dass Sasuke in dem Film den Henry spielt. Aber ich hätte eine Frage. Nur aus reiner Neugier. Wer ist denn die Schauspielerin?“ „Sakura Haruno spielt Denise Hanson. Die Dreharbeiten beginnen morgen, da wir ziemlich spät dran sind. Der Film soll Anfang nächsten Jahres in die Kinos kommen. Wir freuen uns, dass Mr. Uchiha mitspielt.“ James lächelte und gab Kakashi und dann Sasuke zum Abschied die Hand. Kevin Smith tat es ihm gleich. - - - „Warum hast du zugestimmt, Kakashi?“ Sasuke erhob erst als er und sein Manager im Auto saßen, seine tiefe, gleichgültige Stimme. „Sasuke, dieser Film ist ein spitzen Angebot. Dadurch wird Sakura berühmt. Ihr werdet Das Traumpaar Hollywoods sein.“ Kakashis Stimme klang sehr aufgeregt, worauf Sasuke nur die Augen verdrehte. „Und wenn ich gar nicht mit ihr in einem Film spielen möchte.“ Seine Stimme war scharf und es klang weniger wie eine Frage, sondern eher eine Feststellung. Kakashi seufzte und sah weiterhin auf die Straße. „Ich warne dich, Sasuke. Wenn du morgen nicht auftauchen solltest, gibt es mächtig Ärger. Hast du mich verstanden.“ Sasukes Lippen verließ nur ein leises Knurren, bevor Kakashi auch schon vor der Haustür des Uchihas hielt und er ausstieg. Ohne sich noch zu verabschieden trat er in die Villa. Kakashi seufzte. Was hatte er sich da nur wieder für einen Schützling genommen. Er hatte immer gedacht, Sasuke käme über seine Vergangenheit hinweg, aber dem war anscheinend nicht so. Seufzend gab der Manager wieder Gas und fuhr nach Hause. Auch ein Mann wie er brauchte mal einen Tag Pause. - - - „Wie bitte?“ Inos Stimme hallte laut in der Villa wider. Sakura sah ihre Freundin nur an. „Schrei doch nicht gleich so.“ Genervt verdrehte die rosahaarige ihre Augen. „Sakura, du spielst bereits zum zweiten Mal an Sasuke Uchihas Seite und willst mir sagen, ich soll nicht schreien? Jede Schauspielerin wünscht sich, wenigstens einmal gemeinsam mit dem großen Sasuke Uchiha vor der Kamera zu stehen. Und du bleibst total locker.“ Ino sah ihre Freundin aufgeregt an. „Läuft da etwa doch was?“ Neugierig grinste sie die Haruno an, welche nur wieder seufzte. „Ino. Da läuft gar nichts. Und außerdem finde ich es albern einen Aufstand zu machen, nur weil ich mit Sasuke gemeinsam vor der Kamera stehe.“ „Saku! Sasuke Uchiha ist der beliebteste Schauspieler ganz Amerikas. Er ist grandios.“ Ino freute sich für ihre Freundin wie ein kleines Kind. „Ino, hast du nicht etwas vergessen? Ich kenne Sasuke. Außerdem finde ich nicht wirklich, dass er so gut aussieht, wie alle sagen.“ log Sakura und lächelte leicht, was ihre Freundin ins Staunen versetzte. „Wie jetzt? Du bist nicht in ihn verliebt?“ Sakura sah ihre Freundin an. „Nein, bin ich nicht. Wieso sollte ich?“ Die blonde Schauspielerin setzte sich auf das Sofa in dem großen Wohnzimmer der Villa. „Na ja, ich dachte du wärst in ihn verliebt.“ Sakura lachte leise. „Quatsch. Ich bin nicht in Sasuke verliebt und er nicht in mich. Merkt euch das endlich alle.“ - - - “Ein Interview mit der Schülerin Sally S. Über die Massenhysterie nach der 7000. Folge von 'One Year'. Carmen Newton führte das Interview.“ Carmen: „Sally, Hallo.“ Sally: „Hallo.“ Carmen: „Du warst gestern hautnah am Geschehen, als die letzte Folge mit Sasuke Uchiha der Serie 'One Year' lief. Was genau ist los gewesen und wie ist das passiert?“ Sally: „Nun ja, es war eigentlich ein ganz normaler Tag, aber alle wussten, dass etwas passieren musste. Schließlich hat Sasuke Uchiha ja bekannt gegeben, dass er aufhört und ein Nachfolger war auch nie die Rede. Natürlich trafen sich die Meisten dann auf dem großen Platz, immerhin war es Sasukes letzte Folge als Koji. Als der Autounfall passierte haben die Meisten schon geahnt, was passieren würde und so begann einige hysterisch zu schreien. Ein Mädchen fiel in Ohnmacht, als sie sah das Koji leblos war. Na ja und dann kamen schon die Krankenwagen und die Folge war vorbei. Ich weiß noch, wie einige Mädchen mit ins Krankenhaus mussten, darunter auch eine Freundin von mir.“ Carmen: „Danke schön, Sally.“ Sally: „Bitte.“ Sasuke seufzte und schaltete das Radio auf einen anderen Sender. Wieso fielen Mädchen in Ohnmacht, nur weil eine Figur aus einer Serie starb? Es war doch nicht er, der gestorben war, sondern Koji. Warum meinte es der Herr eigentlich so schlecht mit ihm? Okay, er war beliebt, die Männer beneideten ihn, die Frauen liebten ihn. Aber Ruhm war nicht alles. Sasuke fehlte etwas in seinem leben, doch er wusste nicht, was. Diese ganzen Weiber wussten doch gar nicht, wie er sich fühlte. Sie wussten nicht, was er durchgemacht hatte. Sie wussten überhaupt nichts, meinten zwar sie würden ihn kennen, taten es aber nicht im Geringsten. Er hatte keine Lust für die Selbstmorde der ganzen Weiber verantwortlich zu sein. Warum sahen die nicht einfach alle mal ein, dass er auch nur ein Mann war. Er war doch gar nicht so toll, wie alle dachten. Sonst wäre seine Schwester jetzt noch am Leben. - - - - Die Zeit verging wie im Fluge als Sakura auch schon aufwachte. Sie wusste gar nicht mehr, wann sie am Abend ins Bett gegangen war. Seufzend quälte sie sich aus ihrem gemütlichen Bett und ging ins Bad. An diesem Morgen war der erste Drehtag zu dem neuen Film. Sie hasste es, früh aufzustehen. Nachdem sie ihre Haare gewaschen und geföhnt hatte nahm sie sich ein Brot und aß es. Sie schlug die Zeitung auf und las darin. Zunächst las sie die Tageszeitung, bevor sie sich der Boulevardzeitung widmete. “Schauspieler Sasuke Uchiha hat eine neue Rolle Sasuke Uchiha hat eine neue Rolle. Einen Monat nach seinem Ausstieg aus 'One Year“ hat der Schauspieler Sasuke Uchiha ein neues Angebot bekommen. Heute beginnen die Dreharbeiten zu dem Drama „Leave me“. In dem Drama spielt außerdem auch noch Sakura Haruno mit. Gerüchte über eine Beziehung der beiden Schauspieler, zu denen sich aber beide noch nicht wirklich geäußert haben. Nächsten Monat werden beide in einer TV Unterhaltungsshow bei Ellen Bish zu Gast sein und ihren neuen Film vorstellen. Die Sendung läuft im Juli. Die junge Haruno erhob sich und sah auf die Uhr. Langsam machte sie sich fertig und ging dann aus dem Haus. Der Artikel spukte ihr eine Weile in ihrem Kopf hin und her. Okay, sie hatte Ino angelogen. Natürlich fand sie Sasuke attraktiv. Er sah sehr gut aus, aber zugeben wollte das nicht. Und sich eingestehen, dass sie in ihn verliebt war, schon mal gar nicht. Sie zündete sich eine Zigarette an und stieg in ihren Wagen. Sie wusste nicht, warum sie ausgerechnet jetzt rauchen musste, aber sie tat es. Sie bremste und hielt an einer roten Ampel. Seufzend fuhr sie sich durch ihre rosanen Haare. Wieso machte sie sich jetzt Gedanken darüber? Sie sollte sich besser konzentrieren. Das Drehbuch, welches sie vor einiger Zeit bekommen hatte, lag neben ihr auf dem Beifahrersitz. - - - Sakura und Sasuke standen neben dem Regisseur und hörten seinen Anweisungen zu. Er überlegte kurz und fand dann einen Platz. „Sakura setzte sich auf das Sofa. Sie sieht einen Film an und denkt dabei an die frühere Zeit. Das beginnt damit, dass die beiden sich treffen. Da vorne ist ein Park aufgebaut.“ Sasuke nickte nur und machte sich bereit. Sakura setzte sich auf das Sofa und begann zu spielen. Musik wurde gespielt und Sakura dachte im Inneren an ihre Mutter, wodurch sie weinen musste. Einige Szenen, die für den Trailer gebraucht wurden waren schon gedreht worden. Es war schon Nachmittags geworden und bald konnten die beiden Schauspieler nach Hause. „Schnitt. Sakura, danke. Jetzt die Szene der Begegnung.“ sagte James. Die Haruno nickte und trat zu Sasuke. (Denise geht durch den Park und sieht einen jungen Mann am See stehen. Sie geht zu ihm. Henry sieht zu ihr. Schweigt aber.) Henry: „...“ Denise: „Es ist schön ihr.“ Henry: „...“ (Denise kichert leise) Denise: „Du bist ja nicht sehr gesprächig, oder?“ Henry: „Das geht dich nichts an.“ (Denise sieht ihn an. Ihr Gesicht verfinstert sich.) Denise: „Was hast du gerade gesagt?“ (Henry sieht sie mit einem ausdruckslosem Gesichtsausdruck an, schweigt aber.) Denise: „Wusste ich es doch.“ Henry: „Was?“ Denise: „Du hast nur keine Lust zu reden, aber das ist okay. Ich mag das.“ (Sie lächelt ihn an.) (Henry sieht sie ein wenig erstaunt an, setzt seine alte Maske aber schnell wieder auf.) Henry: „Tze.“ Denise: „Du bist Henry Carter, der beliebteste Student der Universität, habe ich recht?“ (Fragend sieht sie ihn an.) Henry: „Kann sein. Und wer bist du?“ Denise: „Mein Name ist Denise Hanson. Ich studiere Psychologie.“ (Sie reicht ihm lächelnd die Hand und er schüttelt sie) Henry: „Henry Carter. Jurastudent.“ „Sehr gut, ihr beiden. Ihr könnt eine Pause machen.“ James sah die beiden breit grinsend an. Sakura und Sasuke kamen zu ihren Managern und der Uchiha nahm sich einen Schluck Wasser, als ein Klingeln ertönte. Sakura sah den Regisseur entschuldigend an und ging ran. „Was gibt es, Ino?“ fragte sie die Person am anderen Ende der Leitung. “Ich fahre weg und komme erst später wieder. Kabuto hat ein neues Angebot für mich. Wir fliegen für einige Zeit nach New York. Bis dann.“ Ino hatte aufgelegt, bevor Sakura sich hatte verabschieden können. „Sind Sie fertig, Sakura? Wir drehen heute noch eine Szene, dann können Sie beide nach Hause.“ fragte James sie und bekam ein Nicken. Die beiden Schauspieler stellten sich auf ihre Position und es begann. Für die Szene kamen noch ein Schauspieler und eine Schauspielerin hinzu. (Denise kommt gerade in die Universität, wo ihre beste Freundin wartet) Ellen: „Na endlich kommst du mal. Henry Carter ist noch nicht da. Komm, wir gehen nachsehen, wann er kommt.“ Denise: „Ellen, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee i-“ Ellen: „Quatsch, natürlich ist die Idee gut. Er ist immerhin der süßeste Student der ganzen Universität.“ (Ellen zieht Denise mit sich und bleibt am Tor der Uni stehen. Kurze Zeit später ertönt Gekreische und Henry kommt gemeinsam mit seinem Kumpel durch das Tor.) Bill: Könntest du mal dafür sorgen, dass die Weiber aufhören so rumzukreischen?“ (Genervt sieht Bill zu Henry, der ihm aber nicht antwortet, sondern zu einem Mädchen mit rosa Haar sieht) Bill: Henry? Was ist los?“ (Henry ignoriert ihn und wendet seinen Blick nicht von Denise ab.) (Denise aber wird rot und sieht peinlich berührt zu Boden.) Ellen: „Irre ich mich oder sieht Henry Carter dich die ganze Zeit an?“ Denise: „Du irrst dich. Er sieht bestimmt dich an.“ (Ellen sieht skeptisch zu ihrer Freundin, winkt ihrem Schwarm aber dennoch zu.) (Henry wendet sich wieder seinem Freund zu, mit dem er im Gebäude verschwindet) Ellen: „Ist er nicht verdammt süß?“ Denise: Ja, total. ... Ellen, schlag ihn dir aus dem Kopf. Er ist der Weiberheld der ganzen Uni.“ (Ellen nickt nur. Sie hat mehr Optimismus von ihrer besten erwartet und sich auch gewünscht.) (Gemeinsam gehen die beiden in das Gebäude.) „Und Schnitt. Super. Aber irgendwie gefällt mir die Perspektive noch nicht so ganz. Ich werde es mir mal ansehen und dann entscheiden, ob wir die Szene noch mal drehen. Sie können jetzt gehen. Morgen wieder um dieselbe Uhrzeit.“ James nickte den Schauspielern lächelnd zu. „Sasuke, ich fahre mit Anko zusammen in Sakuras Wagen nach Hause. Wir bringen ihn dann zu dir, Sakura.“ Anko hielt grinsend die Hand auch, als ihr Mann dem Schauspieler erklärte, was nun folgen sollte. „Du weißt ja, mein Auto ist in der Werkstatt.“ Seufzend gab Sakura ihr den Schlüssel und sah ihre Managerin dann fragend an. „Und wo fahre ich mit?“ „Bei Sasuke. Bis morgen.“ Bevor die Haruno und der Uchiha noch protestieren konnten, waren ihre Manager bereits verschwunden. Seufzend traten auch die beiden aus dem Studio und gingen zu Sasukes Auto. Die Fahrt verlief schweigend, bis Sakuras Handy klingelte. Stöhnend und genervt nahm sie ab, wurde aber augenblicklich blass. Sie nickte einige Male und sagte etwas von „Ja, ich komme am Wochenende vorbei.“. Dann legte sie auf. Sasuke zog es vor, sie besser nicht zu fragen, sondern hielt vor ihrem Haus und wartete bis sie ausgestiegen war. Sakura öffnete die Tür des Autos und wankte hinaus. Sasuke sah sie verwirrt an, stieg ebenfalls aus und half ihr ins Haus zu kommen. Innerlich fragte er sich, was nur los war. Auf einmal sah es aus, als hätte sie zu viel Alkohol getrunken. Kaum waren die beiden im Haus, begann Sakura leise zu schluchzen. Sasuke kam sich hilflos vor. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte geschweige denn, was passiert war. Er wollte aber auch nicht nachfragen, denn das erschien ihm als sehr unhöflich. „Der Arzt hat angerufen.“ sagte Sakura plötzlich und der Uchiha horchte auf. Er folgte ihr ins Wohnzimmer und setzte sich neben sie auf das Sofa. Ruhig sah er sie an. Tränen bildeten sich in ihren Augen. „Mein Vater- er- er ist heute Nacht gestorben.“ Stille Tränen rollten über ihre Wangen. Sasukes Augen weiteten sich und alte Bilder kamen hoch. Bilder, die er versucht hatte zu vergessen. Er musste hier weg. Weg von der Trauer. Aber konnte sie im Stich lassen? Brauchte sie nicht ausgerechnet in diesem Moment jemanden der ihr zur Seite stand? Er wusste nicht, was er tun sollte. Sie sah so zerbrechlich aus. Ohne nachzudenken nahm er sie in die Arme und tröstete sie still, ohne irgendetwas zu sagen. Sakura vergrub ihr Gesicht in seinem Hemd und krallte sich darin fest. Minuten vergingen, in denen er sie einfach nur im Arm hielt. Langsam beruhigte sie sich wieder und löste sich. „“Danke.“ sagte sie, bekam aber nur ein Nicken. Die junge Haruno sah ihn an. Ihre Augen waren rot vom Weinen. Ihre Wangen waren feucht. Sasuke, der bisher durch das Wohnzimmer gesehen hatte, blickte nun auch zu ihr und sah in ihre grünen Augen. Sakura sah in diese tiefen Augen, in denen jeder Frau und jedes Mädchen versinken würde. Wie aus reflex nährten sich ihre Lippen, bis sie aufeinander lagen und den jeweils anderen sanft küssten. - - - - - - - - - Das war das neue Kapitel. Es ist ein bisschen kürzer als das vorige, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Vielen Dank für die Kommis zum letzten Kapi. Ich würde mich wieder über Rückmeldungen freuen. Bis dann lg Charla Kapitel 9: Trauer ----------------- Live in Hollywood Kapitel 9: Trauer - - - - - - - - Als sich die beiden voneinander lösten, schwiegen sie. Sasuke sah sie nicht an, sondern senkte seinen Blick. Urplötzlich fand auch Sakura ihre Umgebung sehr interessant und sah sich um. „I-Ich muss morgen zu meiner Mutter.“ Sakura durchbrach die Stille, die in dem Haus herrschte, als beide Schauspieler hörten, wie die Haustür aufgeschlossen und kurz darauf zu geschlagen wurde. Eine Zeit später stand Ino in der Tür des Wohnzimmers und blickte die beiden an. Ihr Blick blieb an Sakura hängen und veränderte sich schlagartig. „Sakura, was ist los?“, wollte sie wissen und trat zu dem Sofa. Sie ließ sich neben die Haruno fallen, bevor sie sich an Sasuke wandte, der die ganze Zeit geschwiegen hatte. „Was hast du mit ihr gemacht, Sasuke Uchiha? Sieh mal, wie schrecklich sie aussieht.“ Ihre Augen funkelten ihn an und das erste Mal in seinem Leben als Schauspieler, war er froh, dass sein Handy klingelte und er am Display ablesen konnte, dass Kakashi ihn anrief. Der Uchiha stand auf und ging in den Flur, wo er abnahm. „Kakashi, was ist los?“, wollte er auch direkt wissen. Sasuke, ich habe noch eine Rolle für dich. Es geht um einen verfilmten Roman. Er ist 'Josephines Leben'. Die Planung würde im Juli beginnen. Ich habe bereits mit dem Regisseur gesprochen. Er würde Sakura und dich gerne als Hauptpersonen im Team haben. Sasuke schwieg eine Weile, sah ins Wohnzimmer, wo Sakura war, und antwortete erst dann. „Ich kenne den Roman nicht. Was ist das für ein Film?“, erkundigte der schwarzhaarige sich bei seinem Manager. Es ist ein Drama und spielt zur Zeit des Sezessionskrieges. Es handelt von der New Yorkerin Josephine, die den Soldaten James kennen lernt und sich in ihn verliebt. Aber so wie es sein muss, ist er ihr Feind. Es geht nicht wirklich glücklich aus. Diese Rolle wäre etwas für dich. Überleg es dir, bitte. Okay? Wieder überlegte Sasuke kurz, bevor er wieder in sein Handy sprach. „Okay, ich denke, das geht in Ordnung.“ Damit legte er auf und ging zurück in das Wohnzimmer. „Es tut mir Leid, ich muss los.“ Sasuke wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um und blickte direkt in die Augen der Haruno. „Es tut mir Leid, Sakura.“ „Was hat er damit gemeint?“, fragte Ino ihre Freundin. Doch Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Soll ich mit zu deiner Mutter fahren?“, fragte die blonde Schauspielerin besorgt, woraufhin Sakura nickte. „Das ist nett von dir, Ino.“ erwiderte Sakura und sah ihre Freundin dankbar an. „Das ist doch gar keine Frage, natürlich fahre ich mit.“ Sakura versuchte ein sanftes Lächeln, doch das gelang ihr nicht. - - - - - - „Du bist total abwesend, Sasuke. Was ist los mit dir?“, fragte Naruto seinen besten Freund. Sasuke war vor einiger Zeit bei seinem besten Freund zu Hause aufgetaucht und schwieg seit seiner Ankunft. Der Uzumaki merkte, dass mit seinem Freund etwas nicht stimmte und war besorgt. „Wo kommst du überhaupt her? Shikamaru meinte, zu Hause wärst du nicht gewesen.“ Die beiden Freunde saßen auf dem Sofa, während Hinata in der Küche war und kochte. „Ihr Vater ist tot.“ Naruto sah seinen besten Freund verwirrt an. „Wessen Vater ist tot?“, fragte er auch direkt nach. „Sakuras Vater.“ Sasuke sah Naruto an, wodurch Naruto leicht erschrak. Seit dem Tod Naokos hatte er diese Trauer, diesen Schmerz, nur einmal in den Augen des Uchihas gesehen. Und das war, kurz nach dem Tod Fugakus. Er fühlte mit Sakura, dass wusste Naruto. Nur konnte der Uchiha es nicht richtig zeigen. „Du warst also bei ihr?“, wollte Naruto wissen. Der Schwarzhaarige Schauspieler nickte. „Sie hat geweint.“ Sein ausdrucksloses Gesicht würde manchen so vorkommen, als würde ihn der Tod von Sakuras Vater kalt lassen, doch das Gegenteil war der Fall. „Ich war das erste Mal wirklich froh, dass Ino kam.“ Sasuke hob seinen Kopf wieder und sah seinen Freund an. Wieder erschrak Naruto. Diese Leere in Sasukes Blick. Dieser Schmerz, diese Trauer. Dann sprach er weiter: „Ich habe es nicht mehr länger bei ihr ausgehalten. Alles kam wieder hoch.“ Naruto nickte verständnisvoll. Er kannte Sasuke schließlich sehr gut und wusste, wo seine Grenzen lagen. Hinata kam aus der Küche in das Wohnzimmer und stellte den Männern zwei Bierflaschen auf den Tisch, bevor sie wieder in die Küche ging. „Ich wollte einfach nur noch weg.“ Wieder redete Sasuke. Seine Stimme war zittrig, die Augen hatte er wieder auf den Boden gerichtet, bevor er wieder auf sah und das Bier nahm. Er trank einen Schluck. „Ich habe sie im Stich gelassen, obwohl ich doch eigentlich der Einzige bin, der sie versteht.“ Er trank sein Bier schnell aus und stellte die leere Flasche vor sich auf den Tisch. „Sasuke, es ist einfach noch zu schwer für dich.“ Naruto legte einen Arm um seinen Freund und suchte seine Augen. Als er sie fand, sprach noch immer Schmerz und Trauer aus ihnen, doch da war nicht etwas anderes. Schuld. Er fühlte sich schuldig, weil er nicht bei Sakura geblieben war. „Aber ich muss endlich mal vergessen, was damals war. Ich muss mich endlich damit abfinden, dass sie tot sind. Itachi hat es doch auch geschafft.“ Die dunklen Augen des Uchihas wandten sich dem Blonden Mann neben ihm zu. „Itachi ist anders als du. Du kannst euch nicht vergleichen.“ versuchte Naruto seinen Freund aufzumuntern. - - - - - - „Ich finde es wirklich total nett, dass du mit mir zu meiner Mutter fährst.“ Sakura saß auf dem Beifahrersitz in Inos Auto und sah auf die Straße, während beide über die Autobahn fuhren. „Das ist doch selbstverständlich. Aber sag mal, was meinte Sasuke denn vorhin?“, informierte sich Ino neugierig. „Ich weiß es wirklich nicht, Ino.“ erwiderte Sakura mit zitternder Stimme. So stark, wie sie oft versuchte zu sein, war sie eben doch nicht. Die Yamanaka am Steuer des Wagens sah auf die Straße und überholte gerade ein anderes Auto, als sie leicht lächelte. „Ist eigentlich irgendwas zwischen euch vorgefallen?“, fragte sie kurz darauf auch schon. Die Haruno neben ihr schüttelte ihren Kopf. „Nein, eigentlich nicht. Er hat mir nur beigestanden, als ich die Nachricht bekommen habe.“ Ino nickte nur und achtete weiterhin auf die Straße. „Soll ich mal fahren?“, fragte Sakura nach einer Weile des Schweigens. Die Yamanaka schüttelte ihren Kopf. „Nein, das brauchst du nicht. Ich schaffe es noch.“ Sakura nickte daraufhin nur und sah wieder aus dem Fenster. Die Sonne ging langsam unter, als die beiden Frauen sich ihrem Ziel langsam näherten. Sakuras Gedanken waren durcheinander. Einerseits dachte sie an ihre Mutter, andererseits an Sasuke und den Kuss. Wie es wohl jetzt weiter gehen würde? Ino schmunzelte. „Und es ist doch etwas vor gefallen.“ Sakura seufzte innerlich. Wieso durchschaute Ino sie auch immer? „Ja, dass stimmt.“ Gab sie zu und kurz darauf forderte Ino sie auf, zu erzählen. „Und?“, fragte sie. „Ich habe ihm vom Tod meines Vaters erzählt und er hat mich getröstet. Und dann haben wir uns geküsst.“ erklärte Sakura und wurde dabei etwas rot. Wieder grinste Ino und murmelte etwas von „Ich wusste ja, dass ihr aufeinander steht“. Kurz darauf gähnte Ino und hielt ihre Augen krampfhaft offen. Sakura sah derweil aus dem Fenster und bemerkte davon nichts. - - - - - - - Sasuke und Naruto unterhielten sich noch eine Weile und nachdem Hinata das Essen fertig hatte, blieb Sasuke noch zum Essen. Es ging dem Uchiha schon wieder etwas besser und er hatte beschlossen alles mit Sakura zu klären. Naruto hatte er noch nichts von dem Kuss erzählt, doch so wie Naruto ihn in diesem Moment an sah, musste er es ihm wohl oder übel sagen. „Sakura und ich haben uns geküsst.“ sprach er aus, was Naruto bereits den ganzen Abend lang vermutet hatte. Hinata, die gerade einen Schluck Wasser getrunken hatte, verschluckte sich und begann zu husten, während ihr Freund ihr sanft auf den Rücken schlug. „Meinst du das jetzt etwa ernst?“, fragte sie, als sie sich wieder beruhigt hatte. Sasuke sah sie an und nickte. „Natürlich. Sehe ich etwa so aus als wäre mir heute zum Scherzen zu mute?“, stellte er eine Gegenfrage und bekam ein Kopfschütteln von der Hyuga. „Wow, ich wusste, dass ihr es irgendwann schafft.“ grinste Naruto als es plötzlich an der Haustür klingelte und Hinata aufstand. „Anko, Kakashi, was macht ihr denn hier?“, fragte Hinata erstaunt als sie die beiden Manager sah. Sie trat beiseite um die beiden in das Haus zu lassen. „Sind Sasuke und Sakura bei euch?“, fragte Kakashi. „Sasuke ist hier, aber Sakura nicht. Ich glaube sie ist zu ihrer Mutter gefahren. Wieso? Was ist denn los?“, Hinata bekam keine Antwort, denn es klingelte wieder. Sie öffnete und sah Sally und Hanabi vor der Tür stehen. Sallys Wimperntusche war verschmiert, ihre Augen waren feucht, sie schien geweint zu haben. Auch die beiden ließ Hinata eintreten. Zu dritt gingen sie in das Wohnzimmer, wo sie von vier Augenpaaren angestarrt wurden. Als Sally Sasuke erblickte, ging sie direkt auf ihn zu. „Sasuke, es ist so schrecklich. Ich wollte zu meiner Mutter fahren, weil mein Vater ja-“ Sie unterbrach sich und schluchzte. „Sally, was ist los?“, fragte Sasuke vorsichtig. Sakuras Schwester sah schrecklich aus. „Sakura und Ino sind bereits gefahren. Und als ich auch los fahren wollte, bekam ich einen Anruf. Sie hatten... Sie hatten einen Unfall.“ Die Augen aller Anwesenden weiteten sich und auch Sasukes Gesichtszüge entgleisten, vor allem bei Hanabis nächsten Worten. „Sa-Sakura liegt im Ko-Koma.“ Die schwarzen Augen des Uchihas wurden leer. Sein Gesichtsausdruck war ausdruckslos und seine Stimme nur noch ein hauchen. „Was?“, fragte er, obwohl er die junge Haruno sehr gut verstanden hatte. Die Anwesenden schwiegen, während Sasuke noch immer starr geradeaus sah, einen leeren Blick hatte. Dennoch sprachen seine Augen Trauer und Schock, Schmerz und Hoffnung aus. Hoffnung, dass er sich verhört hatte. Doch als niemand etwas anderes sagte, wandte er sich mit zittriger Stimme wieder an Sakuras Schwester. „Wo?“ Sally sah ihn an. Dieser Blick in seinen Augen, diese Leere. „In San Francisco.“ Der Uchiha nickte und stand dann auf. „Sasuke, wo willst du hin?“, Naruto war der erste, der seine Stimme wieder fand. Der junge Uchiha blieb stehen, dreht sich allerdings nicht zu seinem Freund um. „Ich fahre ins Krankenhaus.“ beantwortete er dennoch die Frage des Blonden. „Du kannst nicht alleine fahren, Sasuke. Jemand muss mitkommen.“ Kakashi sah zu dem Schwarzhaarigen, als Sally ebenfalls aufstand und zu Sasuke ging. „Ich komme mit.“ - - - - - - Es waren 6 Stunden Fahrt bis nach San Francisco, die beide die ganze Zeit über schwiegen. Sasuke redete von Natur aus nicht viel und gerade jetzt, war er nicht imstande wirklich etwas zu sagen. Denn er wusste nicht, was. Sally war die ersten drei Stunden gefahren und nun schlief sie auf dem Beifahrersitz, während der Uchiha fuhr. Sie hatten Glück, denn die Straßen waren ziemlich ruhig. Sasuke dachte noch einmal über den ganzen Tag nach. Diese vielen Ereignisse konnte er nicht wirklich zusammenfassen. Erst bekam Sakura die Nachricht, ihr Vater sei tot. Dann bekamen sie und Sasuke ein neues Rollenangebot, kurz darauf fuhren Sakura und Ino zu Misses Haruno und auf dem Weg verunglückten sie. Aber wieso? Was war passiert? Als Sasuke in die Straße fuhr, in der Sakuras und Sallys Mutter lebte, wachte die junge Haruno auch wieder auf. Kurze Zeit später parkte er den Wagen und die beiden stiegen aus. Sasuke schloss den Wagen ab und folgte Sally. Da beide nicht die Zeit gehabt hatten, Sachen einzupacken, lieh Sally dem Uchiha Sachen von ihrem Vater. Zumindestens für die Nacht. Sally schlief in ihrem alten Zimmer, während Sasuke in dem Gästezimmer die Nacht verbrachte. - - - - - - - - Als Sasuke am nächsten Morgen aufgestanden war, geduscht und sich angezogen hatte, ging er nach unten, wo Sally bereits in der Küche war, Kaffee und Frühstück machte. „Meine Mutter schläft noch und meine Tante ist schon einkaufen. Kaffee?“, fragend sah Sally den jungen Schauspieler an. Sasuke nickte. „Schwarz, bitte.“ Sally nickte, gab ihm seinen Kaffee und stellte ihren hin. Gemeinsam frühstückten sie, darauf bedacht, Sallys Mutter nicht zu wecken. Danach machten sie sich fertig und fuhren mit Sasukes Auto zum Krankenhaus. Als Sasuke und Sally ausstiegen, sahen sie bereits einige Journalisten und beide ahnten bereits, weswegen diese am Krankenhaus waren. „Wieso habe ich das nur geahnt?“, Sasukes Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Beide gingen schnellstmöglich in das große Gebäude rein und hofften natürlich, nicht erkannt zu werden. Als sich die Tür des Krankenhauses hinter ihnen schloss, hörten sie noch, wie einige Journalisten ihre Namen sagten, doch sie kamen nicht durch die Tür. „Mister Uchiha, Misses Yamanaka. Wollen Sie zu Miss Yamanaka oder zu Miss Haruno?“, eine schwarzhaarige Schwester kam auf die beiden zu und sah sie freundlich an. „Wir wollen zu Miss Haruno.“ Sasukes Stimme klang wieder normal und die Schwester nickte und wies ihnen an, ihr zu folgen. „Möchtest du zuerst reingehen?“, fragte Sally den Schauspieler, welcher nickte. „Danke.“ Sasuke öffnete die Tür und schloss sie hinter sich, nachdem er den Raum betreten hatte. Seine Augen suchten das Zimmer ab und fanden ihr Ziel in einem weißen Bett, an Geräten angeschlossen. Der Uchiha nahm sich ein Stuhl und setzte sich darauf, neben das Bett, in dem Sakura lag. Ihre Augen waren geschlossen. Für Sasuke war dies ein Augenblick, in dem alles aus seiner Vergangenheit wieder hoch kam. Er sah Bilder vor seinem inneren Auge, die er versucht hatte zu vergessen. Seine Schwester lag in einem Bett, reglos. Mehrere Wochen. Bis ein Arzt ihm und seiner Familie den Tod Naokos bekannt gaben. Ein Bild seines Vaters, wie er 6 Mal aufs Neue im Krankenhaus lag. Seine Augen wurde wieder leer, als er seine Hand hob und die Hand Sakuras in seine nahm. Während Sasuke bei Sakura war, wurde unter den Journalisten wieder geredet. Sie brachten neue Gerüchte in die Öffentlichkeit. Sie fanden, dass der Lange Besuch Sasukes bei seiner Filmpartnerin Beweis genug dafür war, dass die beiden wohl ein Paar waren. Auch wenn es den beiden nicht gefiel. Doch Sasuke kümmerte sich vorerst nicht um die Gerüchte, sondern blieb noch eine Weile bei Sakura am Krankenbett sitzen. Ihre Hand lag noch immer in seiner. - - - - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Kapitel 10: Schmerz ------------------- Live in Hollywood Kapitel 10: Schmerz - - - - - - - - Seine leeren Augen starrten aus dem Fenster des Gästezimmers im Hause Haruno. Seit einer Stunde saß er schon so da, seit er aus dem Krankenhaus zurückgekommen war. Er hatte noch nicht wieder mit Sally gesprochen, weder war sie zu ihm gekommen noch hatte er sich nach unten bewegt. Die sonst so schönen und zugleich auch kalten Augen des Schauspielers waren verschleiert, feucht und leer. An Sakuras Zustand hatte sich nichts verändert, sie lag nun schon seit mehreren Stunden im Koma. Morgen wollten Sally und Sasuke zu Ino gehen, der es wohl schon wieder besser ging. Doch der Uchiha interessierte sich mehr für seine Filmpartnerin als für die Yamanaka. Er war wirklich sehr besorgt und das lag nicht nur daran, dass er sie mochte. Seit er Sakura kannte, fühlte er sich besser als je zuvor. Sie gab ihm den Halt, den er brauchte, um über den Tod seines Vaters und auch über den seiner Schwester hinweg zu kommen. Und jetzt hatte sie einen Unfall, lag im Koma und niemand wusste, ob sie je wieder aufwachen würde. Seine schwarzen Haare waren verschwitzt von der Aufregung und der Nervosität des jungen Mannes und was er nun als Letztes gebrauchen konnte, waren Journalisten, die ihn nervten. Er musste zugeben, dass ihm der Kuss mit Sakura noch immer in Gedanken begleitete, aber im Moment war nicht so wichtig, was er durch den Kuss fühlte, ob er sie liebte, sondern ob und wann sie wieder bei ihm war. Die Planung des neuen Films waren erst einmal wieder auf Eis gelegt worden, durch diesen unerwarteten Zwischenfall, konnte sich niemand auf den neuen Film konzentrieren. - - - - - Als Sasuke am nächsten Tag mit Sally ins Krankenhaus fuhr, ging Sakuras Schwester zu der älteren Haruno und der Uchiha machte sich auf den Weg zu Ino. Er klopfte an die Tür, trat ein und schloss sie wieder hinter sich. Im Gegensatz zu ihrer besten Freundin, sah Ino noch sehr gut aus. Sie hatte einige Prellungen und ein verstauchtes Handgelenk, aber sie durfte noch an diesem Tag entlassen werde und so würde sie von Shikamaru abgeholt werden. „Guten Morgen, Ino.“ Sasuke setzte sich an das Bett seiner Schauspielkollegin und lächelte leicht, auch wenn es ihm sehr schwer viel. Die Blondine sah ihn ebenfalls leicht lächelnd an und hob eine Augenbraue. „Wie geht es Sakura? Ist sie aufgewacht?“, wollte sie direkt wissen, verstummte als Sasuke den Kopf schüttelte. Sie senkte betreten den Blick, gab sie sich doch die Schuld an dem Unfall. „Es tut mir so Leid.“ Als Sasuke merkte, dass sie schluchzte umarmte er sie, so gut es ging und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Shhh, Ino. Nicht weinen.“ Obwohl es ihm gar nicht lag, tröstete er Ino, bis sie sich langsam beruhigte. „Ich wollte das nicht, Sasuke. Das musst du mir glauben.“ Wieder schluchzte sie leise. Der Uchiha nickte und beruhigte sie noch immer. „Du bist nicht schuld, Ino. Es war ein Unfall.“ Langsam hörte die Yamanaka auf zu weinen und sah den Schwarzhaarige an. „Wegen mir verlierst du einen weiteren Menschen, den du liebst, Sasuke. Und ich bin schuld.“ Sasuke schüttelte seinen Kopf. „Nein, Ino.“ Freundlich und liebevoll sah er sie an. „Es ist nett, dass du dir Gedanken um mich machst, aber ich bin mir sicher, dass Sakura aufwachen wird. Wir müssen einfach Geduld haben.“ Aufmunternd lächelte er sie an, was eigentlich gar nicht zu ihm passte. Sasuke und Ino kannten sich schon seit dem Kindergarten und so wusste Ino alles von dem Uchiha. Seit dem Tod seiner Schwester und seines Vaters versuchte Ino eine Frau für den Uchiha zu finden, die ihm Halt gab und das schien Sakura zu tun. „Liebst du sie, Sasuke?“, wollte sie wissen und sah ihn an. Sie war von Natur aus ein neugieriger Mensch, vor allem was ihren besten Freund betraf. Auch wusste sie, dass Sasuke nicht wusste, was es hieß zu lieben, denn er hatte noch nie geliebt, bis auf seine Familie, aber das ist ja was anderes. Der junge Uchiha sah sie erstaunt an, zuckte mit den Schultern, bevor er mit einem „Ich weiß es nicht“ antwortete. „Sasuke, fühlst du dich bei ihr geborgen? Wir dir warm, wenn du mit ihr zusammen bist?“, fragte Ino weiter, was Sasuke nach kurzem Zögern mit einem nicken beantwortete. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. „Wenn sie wieder aufwacht, darfst du sie nicht gehen lassen, hörst du? Sie liebt dich auch, das hat sie mir gesagt.“ Die Yamanaka zwinkerte ihm kurz zu, bevor sie sich dem Brief widmete, der seit dem vorigen Abend auf dem Tischchen lag. Sasuke beobachtete ihren Blick, nahm den Brief und öffnete ihn. „Soll ich ihn dir vorlesen? Du bist noch zu zittrig.“ Er wartete gar nicht auf das Nicken seiner Kindergartenfreundin. Sasuke faltete den Brief auseinander und begann zu lesen. Liebe Ino, Ich weiß, dass ich dir eigentlich versprochen habe, dich abzuholen. Und eigentlich wollte ich das auch machen, aber gestern Abend, als ich schlagen gegangen bin, habe ich noch einmal an unser Gespräch gedacht. Wir haben uns getrennt, wohnen nicht mehr zusammen und deswegen halte ich es für doch keine so gute Idee dich abzuholen. Ich gebe den Brief Sasuke mit, er soll ihn dir geben. Du sollst wissen, dass ich nie aufgehört habe dich zu lieben, aber mir ist klar, dass es so nicht weitergehen kann. Ständig unsere Streitereien wegen jeder Kleinigkeit, wegen Sasuke,. Versteh mich nicht falsch, ich mag Sasuke sehr, sonst würde ich nicht bei ihm wohnen und nicht mit ihm befreundet sein, aber die Tatsache, dass du und Sasuke seit mehr als 15 Jahren die besten Freunde seit und du dich immer so sehr um ihn kümmerst, macht mir rasend. Ich habe gemerkt, dass du und Sasuke anders miteinander umgeht als früher, er ist offener, nicht nur bei Sakura, sondern auch bei dir und damit kann ich nicht leben. Ich komme einfach nicht damit klar. Immer wenn es ihm schlecht geht, bist du bei ihm, kümmerst dich um ihn, was ich natürlich total toll von dir finde, aber musst du es so übertreiben? Ino, ich liebe dich und werde es immer tun, aber solange du und Sasuke euch so nahe steht, passe ich nicht dahin. Ich möchte mich nicht zwischen euch drängen. Ich habe ein Angebot für einen Film angenommen. Die Dreharbeiten sind in Neuseeland und deswegen werde ich für einige Zeit nicht mehr in Amerika sein. Verzeih mir, dass ich dir all das nur in diesem Brief mitteile und lebe wohl, Ino. In ewiger Liebe, Shikamaru Der Uchiha sah auf, direkt in die blauen Augen seiner Kollegin. Er hatte nicht gewusst, dass die beiden sich wegen ihm getrennt hatten. Immer wenn Ino ihm Halt gegeben hatte, hatte er gedacht, Shikamaru hätte sie darum gebeten. Er wollte doch niemals die Beziehung seiner beiden Freunde zerstören. „Ich bin echt an allem Schuld.“ Er sah aus dem Fenster, neben dem Bett der Yamanaka, die ihn an sah. „Das ist doch Blödsinn, Sasuke. Shikamaru übertreibt es mit seiner Eifersucht.“ Der Uchiha kannte den Nara gut, er wurde nicht so krampfhaft eifersüchtig, wenn es keinen Grund gab. Also musste Sasuke dringend mit Shikamaru sprechen, denn der schien ja Ino die Schuld daran zu geben. „Shikamaru wird nicht ohne Grund eifersüchtig.“ Seine Augen sahen zu der blonden Frau, die aus dem Bett stieg und ihre Tasche packte. „Es gibt doch auch keinen Grund, oder?“, wollte sie wissen, während sie die Sachen aus dem Bad in ihre Tasche packte, alles, was sie mitgehabt hatte. „Eigentlich nicht, aber du weißt, weswegen er auf unsere enge Beziehung so allergisch reagiert. Und ganz ehrlich Ino, ich möchte ihn nicht verlieren. Shikamaru ist mir sehr wichtig, verstehst du?“, erklärte der Uchiha, ging voraus aus dem Zimmer und wartete da auf Ino. Besagte folgte ihm auch sofort und gemeinsam gingen sie zu einer Schwester, wo Ino noch ein Formular ausfüllen musste. „Ino? Ich gehe noch mal eben zu Sakura, okay? Wartest du hier solange oder willst du mit?“, sprach Sasuke und hob eine seiner dunklen Augenbrauen. „Ja, natürlich. Geh nur. Ich warte hier und besuche sie später.“ - - - - - Sasuke klopfte, hörte ein 'herein' und trat in das Zimmer. Am Bett hat Sally Platz genommen und sah zur Tür, direkt in das blasse Gesicht des Uchihas. „Ich lasse euch mal alleine. Bis später.“ Der Uchiha nickte, wartete bis die Yamanaka die Tür hinter sich schloss und setzte sich zu Sakura an das Bett. Wie schon am Tag zuvor, nahm er auch dieses Mal wieder ihre Hand in seine. Als er in ihr Gesicht sah, durchzog ein stechender Schmerz seine Brust. Sanft strich er mit seinen Fingern über ihre Handfläche, während er in das blasse und friedliche Gesicht seiner Filmpartnerin sah. Er wusste nicht, was er tun sollte, konnte nur ihre Hand streicheln und vielleicht etwas reden. Aber ob sie dann eher aufwachen würde? Und wieder kamen diese Bilder hoch, die Bilder seiner Schwester, wie sie in dem Krankenhausbett lag und sich nicht regte. Wie der Arzt ihnen mitteilte, Naoko sei tot. Und diese Bilder schafften es, dass Sasuke begann zu reden, aber nicht nur das. „Sakura, bitte werde wieder gesund. Wir vermissen dich alle sehr und deiner Mutter geht es nicht gut. Sally und ich wohnen bei euch zu Hause. Ich habe dein Bild aus der Schule auf deinem Schreibtisch gesehen, als Sally mir dein Zimmer gezeigt hat. Weißt du, dass du echt gut auf dem Foto aussiehst? Ich würde dir das gerne nochmal sagen, aber du hörst mich ja nicht.“ Seine Augen wurde feucht, während der junge Uchiha sprach. Wie sehr er ihre Stimme vermisste. Wieder tauchten Bilder auf, die er vergessen wollte. Doch jetzt tauchten sie wieder auf, jetzt wo er wieder dabei war einen Menschen, den er liebte zu verlieren. Was sollte er nur tun? „Ich wusste, dass ich niemanden mehr ins Herz schließen sollte. Ich bringe Unglück, egal wer sich mit mir näher anfreundet. Irgendwann sind alle in Gefahr und dich hat es nun getroffen, Sakura.“ Sasuke fand es ungerecht, jetzt wo Sakura und er sich näher gekommen waren. Als Sasuke eine Weile schweigend am Bett der Haruno saß, passierte etwas, was dem Schwarzhaarigen seit dem Tod seines Vaters nicht mehr passiert war. Er begann zu weinen und hob Sakura Hand an seine Stirn. Tränen rannen seinem Gesicht hinunter, tropften auf seine Hose, doch das interessierte den Schauspieler in diesem Moment nicht. „Bitte, Sakura. Verlass mich nicht auch noch.“ - - - - - Ino war gerade auf den Weg zu Sakuras Zimmer, um zu sehen wann Sasuke denn kommen wollte, als sie hörte, was er sagte. Ein sanftes und zugleich auch trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie die Worte ihres besten Freundes vernahm. Er tat ihr Leid. Noch nie hatte sie ihn weinen hören geschweige denn sehen. Wenn es eins bei Sasuke gab, dann war es ein Gesetz, dass ihm das Weinen vor anderen Menschen verbot. Sie blieb eine ganze Weile vor der Zimmertür stehen und hörte zu, was er zu Sakura sagte. Und einige Sachen schockten sie wirklich. - - - - „Ino hat einen Brief von Shikamaru bekommen. Er möchte nicht mehr mit ihr zusammen sein und all das ist alleine meine Schuld. Ich bin meinen Freunden doch nur eine Last und das seid dem Tod meines Vaters. Ich verstehe nicht, wieso ihr mich alle mögt, was habe ich an mir, dass ihr euch alle so gut um mich kümmert?“ Noch immer rannen ihm Tränen über das Gesicht und noch immer hielt er ihre Hand. „Ich bitte dich, Sakura, du musst wieder aufwachen. Ich vermisse deine Stimme, dein Lächeln und dein schönes Lachen. Ich wünschte, ich könnte dir sagen, was ich für dich empfinde, aber leider weiß ich das selbst noch nicht. Und genau deswegen musst du auf mich warten, ja? Bis ich weiß, was ich fühle.“ Er strich über ihre Hand, hob sie wieder an seine Stirn und wischte mit einer Hand die Tränen fort. Er wusste nicht, was er tun wollte und blieb dann noch eine Weile sitzen, schweigend. Kurz bevor er wieder gehen wollte, stand er auf, hob seine Hand und strich der jungen Frau eine Strähne aus dem Gesicht und dann tat er etwas, war er sonst nie getan hätte, da war er sich sicher. Sasuke beugte sich vor und küsste Sakura auf den Mund, ohne das diese etwas davon mitbekam. Als er sich löste, verließ er den Raum, wo Ino auf ihn wartete. - - - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich würde mich über Rückmeldungen jeglicher Art freuen. Lg Charla Kapitel 11: Erleichterung ------------------------- Live in Hollywood Kapitel 11: Erleichterung - - - - - - Die Tage vergingen und der Uchiha hatte seit einigen Tagen wieder Dreharbeiten zu einem Film. Sakura war seit einigen Tagen wieder bei Bewusstsein, musste sich aber noch einige Wochen schonen, sodass sich die Dreharbeiten zu „Josephines Leben“ immer weiter nach hinten verschoben, was wiederum den geplanten Kinostart des Films ebenfalls nach hinten verlegte. Über ihre Gefühle hatten Sakura und Sasuke noch nicht wieder gesprochen, was vermutlich daran lag, dass Sasuke zu stur und stolz war, Sakura es wohl nicht für nötig hielt. Es war Montag, 3 Wochen nachdem Sakura aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Sie saß zu Hause mit Ino gemeinsam im Wohnzimmer und hatte ein schlechtes Gewissen wegen des Films, weswegen sie möglichst schnell wieder drehen wollte. „Sakura, der Arzt hat gesagt, dass du noch nicht wieder arbeiten sollst.“ Ino sah ihre beste Freundin besorgt an, doch die Haruno schüttelte nur den Kopf. „Ich kann die anderen nicht so lange warten lassen. Wir sind mit den Dreharbeiten schon eine Woche zurück.“ „Aber musst du nicht sowieso erst 'Leave me' drehen?“, hakte Ino nach und blickte ihrer Freundin in die Augen. Ein Seufzen seitens der Rosahaarigen war zu vernehmen. „Ja, das ist wahr. Noch etwa fünf Monate drehen wir den Film und die überschneiden sich ja eh schon mit 'Josephines Leben'.“ Die Haruno seufzte leise und machte sich wirklich Sorgen, dass nicht alles so klappte, wie sie sich das erhoffte. „Okay, wenn du meinst. Ich kann es dir ja nicht verbieten.“ - - - - Am Set waren die Mitarbeiter ziemlich überrascht als Sakura auf einmal auftauchte und ihre Managerin auch noch im Schlepptau hatte. Gerade drehte Sasuke eine Szene mit einer Nebendarstellerin, sodass er die Ankunft der Haruno gar nicht mitbekam. „Was machst du hier, Sakura?“, fragte Kakashi, der den beiden Frauen entgegen kam. „Sie möchte wieder arbeiten.“ Anko sah nicht gerade begeistert aus, hielt sich aber ansonsten wohl aus der Diskussion raus. Kakashi seufzte leise, nickte aber nur und schickte die beiden in die Maske, während er wieder zu Sasuke ging, der mit der Szene gerade fertig war. „Was ist los?“, der Uchiha schnappte sich seine Wasserflasche und trank erstmal einen kräftigen Schluck, damit sein Mund nicht mehr so trocken war. „Sakura möchte wieder arbeiten.“ Kakashi beobachtete die Reaktion des Schwarzhaarigen, dessen Augen sich langsam weiteten. Er schloss seine Wasserflasche und sah seinen Manager an. „Ich dachte, sie soll sich noch schonen.“ „Ja, eigentlich schon. Aber sie will unbedingt, also mach bitte keinen Stress, okay?“, ernst blickte der Hatake seinen Schützling an, der nur nickte, als er auch schon zu seiner nächsten Szene musste. Es verging eine Weile, bis Sakura ihre erste Szene hatte, in der Sasuke nicht dabei war, weswegen er in der Nähe stand und sie beobachtete. Er erinnerte sich wieder an den Tag, an dem er sie im Krankenhaus besucht hatte, was er gesagt hatte. Er hatte wirklich Angst um sie gehabt, wie noch nie um jemanden. Seine dunklen Augen fixierten seine Filmpartnerin genau und dabei hörte er gar nicht, dass Kakashi sich neben ihn stellte. Ein kaum sichtbares Lächeln schlich sich auf Sasukes Lippen, was Kakashi dennoch entdeckte und ebenfalls lächeln musste. „Du solltest mit ihr reden“, durch diese Worte schreckte Sasuke auf und sah zu dem Grauhaarigen. „Was soll ich ihr sagen?“, fragte der Uchiha und sah dann wieder zu der Haruno, die ihre Szene gerade beendet hatte. „Die Wahrheit.“ „Tze. Die Wahrheit kann ich ihr nicht sagen. Ich bin kein romantischer Kerl wir Rock Lee.“ Rock Lee war ein anderer Schauspieler, der allerdings noch nicht so bekannt war. „Wir machen 30 Minuten Pause!“ Der Regisseur rief über das Set, sodass Kakashi seinem Schützling kurz zu nickte und dann zu Anko ging. Seufzend machte Sasuke sich auf den Weg zu Sakura. „Wie geht es dir?“, fragte er und sah sie an. Ihre grünen Augen richteten sich auf ihren Kollegen und ihr Gesicht verzog sich zu einem Lächeln. „Gut, danke Sasuke.“ Der Uchiha nickte und sah wieder geradeaus, während Sakura einen Schluck aus der Wasserflasche trank. „Wir sollten reden, meinst du nicht auch, Sasuke?“, begann die Haruno plötzlich und durchbrach somit die herrschende Stille. Sasuke wusste genau, was die junge Frau meinte und deswegen nickte er auch. „Ja, du hast Recht.“ Sie hatten jetzt noch 25 Minuten Zeit um die Sachlage zu erklären und entweder zusammen zu finden oder auch nicht. Anko und Kakashi sahen sich an und hofften das Beste. „Was hat dir der Kuss bedeutet?“, mit dieser Frage hatte Sasuke nicht gerechnet, weswegen er eine Weile schwieg. Es war für ihn schwierig zu sagen, was er empfand, auch wenn er es im Inneren bereits wusste. Aber er konnte es nicht sagen, sondern nur zeigen. „Ich bin nicht gut in so was, Sakura.“ „Ich weiß. Wir haben gleich die erste Kussszene.“ Bei ihren Worten wurde Sakura etwas rot, doch das störte den Uchiha weniger als dass er Kussszenen verabscheute, egal mit wem. „Ich weiß.“ „Das heißt wir haben die Wahl. Filmkuss? Oder richtig?“, ihre Augen waren nicht mehr auf Sasuke gerichtet, sondern auf den Boden. „Du weißt, dass Taten manchmal mehr sagen als Worte?“, wollte Sasuke wissen, woraufhin die Rosahaarige nickte und zu ihm sah. Und genau deswegen zögerte Sasuke auch nicht lange und legte seine Lippen auf ihre. Etwas überrascht, aber auch glücklich legte Sakura ihrem Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss, der nicht zu Ende ging, so jedenfalls kam es ihr vor und eigentlich wollte sie auch nicht, dass er sich löste. Aber da beide Menschen waren und Sauerstoff brauchen, lösten sie sich nach einiger Zeit voneinander, bevor sie sich wieder küssten, ohne zu merken, dass sie beobachtet wurden. Erst als sich jemand räusperte, lösten die beiden sich, etwas peinlich berührt, wieder voneinander und erblickten Kakashi. „Wollt ihr noch was trinken? Gleich kommt die Kussszene.“ Er reichte Sasuke die Wasserflasche, aus der der Schwarzhaarige auch direkt was trank. „Dann kommt bitte. Dann sind wir bald fertig für heute.“ Die beiden Schauspieler nickten und folgten dem Grauhaarigen, der Anko zuzwinkerte, die zu grinsen begann. Sasuke und Sakura ging auf ihre Positionen und machten sich bereit für die wichtigste Szene in dem ganzen Film. Und es war wie ein Wunder, denn diese Szene musste nur dreimal gedreht werden, dann war der Regisseur schon zufrieden. „Sehr schön, ihr zwei.“ Er sah auf die Uhr und dachte nach. „Lasst uns noch zwei Szenen machen, das schaffen wir noch.“ Diese beiden Szenen dauerten länger, sodass die Schauspieler doch erst um 20 Uhr Feierabend hatten. „Bis morgen“, verabschiedete sich das Team und ließ Sasuke und Sakura gehen. „Ich habe mir Sorgen gemacht“, Sasuke stieg in seinen Wagen und nahm Sakura mit nach Hause, da sie mit Anko gekommen war. „Wirklich?“, fragte Sakura nach, bekam darauf aber nur ein Nicken und keine Worte als Antwort. Doch das störte sie weniger, als Sasuke sie an einer Roten Ampel kurz und sanft zu sich zog und einen Kuss auf ihre Lippen drückte. Während die beiden noch im Auto saßen war Ino bei ihren Dreharbeiten und Shikamaru war in Neuseeland und hielt einen Brief von Sasuke in seiner Hand. Er war schon seit 2 Wochen in Neuseeland und hatte bereits einige Szenen im Kasten. Dennoch vermisste er seine Freunde, obwohl er gehofft hatte, Ino zu vergessen. Doch der Brief von Sasuke, den er seit seiner Ankunft nicht geöffnet hatte, erinnerte ihn immer wieder an die anderen, die in Amerika waren und dort ihre Filme drehten. Vorsichtig öffnete er den Brief und begann zu lesen. Shikamaru, Ich hätte gerne unter vier Augen mit dir gesprochen, aber da du schon fast weg warst, als ich von Sakuras Mutter wiederkam, konnte ich dir nur diesen Brief mitgeben. Ich habe deinen Brief an Ino gelesen. Versteh mich bitte nicht falsch, denn ich habe ihn Ino vorgelesen, da dein Brief sie wirklich nochmal ziemlich mitgenommen hat. Du weißt, dass Ino und ich uns schon so lange kennen und du weißt auch, dass Ino dich liebt und immer nur dich lieben will. Sie hat sich um mich gekümmert, weil ich es in letzter Zeit nicht leicht hatte, aber das wollte sie ändern. Es geht mir schon besser, seelisch und auch körperlich. Deswegen bitte ich dich, doch nochmal mit Ino zu reden. Sie vermisst dich wirklich sehr und lässt sich hängen, seit ihr euch getrennt habt. Ich weiß, dass Ino manchmal nervig sein kann, aber im Grunde genommen ist sie doch auch nur sehr Sensibel und schwach, auch wenn sie vorgibt eine starke Frau zu sein. Du weißt genau so gut wie ich, dass ihr euch noch immer liebt und da ich nicht möchte, dass ihr beide unglücklich werdet, werde ich aus eurem Leben verschwinden. Vor zwei Tagen habe ich einen Vertrag unterschrieben, der besagt, dass ich im nächsten Jahr, wenn 'Leave me' und 'Josephines Leben' zu Ende gedreht worden sind, nach Kanada gehen werde und dort die Hauptrolle in einer Serie übernehme. Diese Dreharbeiten werden etwa ein Jahr dauern, sodass ich ein Jahr lang nicht mehr in Amerika sein werde. Ich überlege sogar, ob ich nicht in Kanada bleiben soll, denn dieses Land soll wirklich schön sein. Was ich damit sagen will ist, dass du keine Angst haben brauchst, denn Ino liebt dich und ich habe gemerkt, dass Sakura mir sehr viel bedeutet. Viele Grüße Sasuke Seufzend legte Shikamaru den Zettel beiseite und sah auf seine Uhr. Eigentlich müsste Ino gerade Drehpause haben. Also nahm er das Telefon und rief seine Exfreundin an. - - - - - „Du gehst für ein Jahr nach Kanada?“, entsetzt sah Sakura ihren Freund an, als sie am nächsten Morgen am Küchentisch saßen und frühstückten. Der Schwarzhaarige nickte. „Ich habe ein Angebot für eine Hauptrolle in einer kanadischen Serie bekommen und unterschrieben.“ Sasuke trank seinen Kaffee und hatte die Zeitung beiseite gelegt. „Dir ist aber schon klar, dass wir uns dann nicht mehr sehen werden? Ich muss nämlich nach Phoenix, um einen Film zu drehen.“ „Sakura, bitte. Es ist doch nur ein Jahr und wofür gibt es denn bitte Telefone und E-Mails?“, genervt fuhr Sasuke sich mit einer Hand durch sein dunkles Haar. „Ich verstehe nicht, wieso du unterschrieben hast.“ „Denk mal nach, Sakura. Vor zwei Wochen waren wir noch nicht zusammen.“ Langsam nervte ihn diese Diskussion wirklich und er war froh, als Sakuras Handy klingelte und sie abnahm. Doch kurz darauf wurde er durch einen nervenerschütternden Schrei aus seinen Gedanken geholt. - - - - - - - Fortsetzung folgt... Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Über Rückmeldungen würde ich mich freuen. Es wird noch zwei oder drei Kapitel geben und eventuell dann noch einen Epilog. Lg Charla Epilog: Epilog -------------- Live in Hollywood Epilog: Epilog - - - - - - - - Sasuke sah entsetzt zu seiner Freundin, die gerade die Augen geweitet hatte, als hätte sie einen Geist gesehen. Doch dann begann sie zu reden. „Er hat sich entschuldigt? Und jetzt wollt ihr es echt nochmal versuchen? Das ist ja wunderbar, Ino.“ Nun war der Uchiha wirklich verwirrt. Was sollte das denn schon wieder? Erst als Sakura aufgelegt hatte, begann er zu verstehen und musste leicht lächeln. Shikamaru hatte es also geschafft. Er hatte sich endlich am Riemen gerissen und sich bei Ino entschuldigt, dass war auch dringend nötig gewesen. Schließlich waren Shikamaru und Ino ein wirklich schönes Pärchen, auch wenn sie oft stritten. Anders sah es nun bei Sasuke und Sakura aus, als Sasuke nach Kanada fliegen würde. Die beiden Schauspieler standen in Gebäude des Flughafens und warteten darauf, dass der Uchiha und Kakashi in den Flieger einsteigen konnten. Während Anko bei Kakashi war, verabschiedete die Haruno sich von ihrem Freund und hatte Tränen in den Augen. „Ich bin bald wieder da.“ Das waren die letzten Worte, die Sakura von ihm hörte. Denn dann stieg er in das Flugzeug ein. - - - - - - - 12 Monate später Sakura stand aufgeregt auf dem Flughafen und sah sich um. Jeden Moment müsste er kommen, denn sein Flieger war bereits gelandet, zumindest dachte sie das. Die Rosahaarige selbst war bereits seit dem frühen Morgen hier und hatte etwas gegessen, während sie gewartet hatte. Doch nie kam eine Durchsage, die ihr Bescheid gab, dass sein Flieger gelandet war. Doch dann gab es den Gong, aber das was folgte, hatte Sakura nicht erwartet. Sehr geehrte Fluggäste und Besucher, ich bitte einen Moment um Ihre Aufmerksamkeit. Durch einige Probleme auf dem Weg hierher nach Los Angeles, wurde der Flug 4858 der Boing 767 von American Airlines umgeleitet. Der Flieger wird aus technischen Problemen eine Notlandung auf einer freien Fläche vorbeireiten. Aus diesem Grunde bitten wir Sie die Ruhe zu bewahren und zu warten, bis unsere Mitarbeiter mehr über den Stand des Fluges 4858 wissen. Vielen Dank. - - - - - Bei einer Notlandung eine Boing 767 der Fluggesellschaft American Airlines sind mindestens 25 Menschen schwer verletzt wurden. An Bord befanden sich nicht nur Amerikaner, sondern auch 46 Kanadier, von denen einer schwer verletzt wurde. Außerdem gibt es Informationen über Passagiere aus Frankreich und Mexico, die wohl weiterfliegen wollten. Außerdem befand sich auch der US-amerikanische Schauspieler Sasuke Uchiha mit seinem Manager an Bord des Flugzeugs. Uchiha war 12 Monate für Dreharbeiten in Kanada gewesen und wurde bei der Notlandung leicht verletzt. - - - - - - - „Man kann sein Schicksal weder voraussehen noch ihm entgehen; doch man kann es annehmen.“ Christine von Schweden (1626-1689), schwedische Königin - - - - - - - ENDE Ich bedanke mich bei den Kommentatoren und denen, die diese FF auf ihren Favolisten haben. Vielen Dank. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)