Man sieht sich immer zweimal im Leben von Yuri91 ================================================================================ Epilog: Auftritt: Hitsugaya --------------------------- Hell und warm fiel das Sonnenlicht durch die Baumkronen, ließ das satte Grün noch intensiver wirken, während der Wind sachte durch die Blätter wehte. Die Strahlen des lebensspendenden Sternes tauchten das riesige Uchiha Anwesen in ein warmes Licht, brachte die zwei Kinder, die herumtollten, ins Schwitzen. „Yuuto, gib mir den Ball!“ quengelte die junge Uchiha, während sie versuchte ihrem Bruder den roten Ball abzunehmen. Lächelnd sah Sakura ihren Kindern zu, wie sie im Garten herumtollten, um die Gäste herum sprangen und Lärm veranstalteten. „Sakura, das Essen ist einfach nur genial!“ Lächelnd sah die Angesprochene den blonden Hokage an, der sich immer weiter Essen auf seinen Teller schaufelte, während Hinata nur die Augen verdrehte. Direkt neben Hinata standen Tenten und Neji, ebenso wie Kakashi, der eine kleine, weiße Decke im Arm hielt. Aus eben dieser Decke kamen Gluckslaute. „Der Kleine ist ja so süß“, meinte Hinata entzückt, während sie sich über das Neugeborene beugte. „Ich wünschte, ich hätte auch Kinder.“ „Können wir ändern, wenn du willst“, gab Naruto sofort von sich, während die Dunkelhaarige rot anlief. Alle in der Runde begannen zu lachen. In diesem Augenblick kamen Kaori und Yuuto herangeeilt, ihre Tante und Onkels mit sich ziehend. „Mama! Tante Mai, Onkel Yutaka und Onkel Kaito sind jetzt auch endlich alle da!“ verkündete Yuuto. Kaori stattdessen hatte sich neben Kakashi gestellt und starrte skeptisch das Neugeborene in seinen Armen an. Mit leiser Stimme fragte sie ihn besorgt: „Kakashi, du hast mich doch immer noch lieb oder?“ „Natürlich.“ Strahlend sah sie den weißhaarigen Ninja an, ihren heimlichen Schwarm. Selbstbewusst sah sie wieder das Baby an, dann Kakashi. „Ich bin aber viel süßer, nicht wahr?“ Erneut brachen alle Umstehenden in Gelächter aus, während Kaori nur die Arme vor der Brust verschränkte. Alle noch lebenden Verwandten und gute Freunde von Sakura waren da. Vor einigen Monaten war leider ihre Mutter gestorben und sie fehlte ihr in diesem Moment sehr, doch dafür war ihre Familie in dem letzten Jahr wieder etwas größer geworden. Vor gerade einmal vier Wochen war ihr Sohn Hitsugaya geboren worden. Nun feierten Naruto, Hinata, Tenten, Neji, Kakashi und ihre Geschwister Kaito, Yutaka und Mai mit der immer weiter wachsenden Uchiha Familie die Taufe. Mit einem liebevollen Lächeln nahm Sakura Kakashi den kleinen Hitsugaya wieder ab. Während sie in die blauen Augen ihres Sohnes blickte, spielte sie gedankenverloren mit ihrem Ehering. Wenigstens hatte ihre Mutter noch ihre Hochzeit mit Sasuke mitbekommen, bevor sie an einem Herzinfarkt starb. Die Hochzeit war vor einem halben Jahr gewesen. Sasuke hatte ihr schon einen Antrag gemacht gehabt, kurz bevor sie erfahren hatte, dass sie erneut schwanger war. Sofort hatte sich Sasuke daran gemacht ein neues Kinderzimmer im Uchiha Anwesen herzurichten. Jetzt allerdings war Sasuke nicht da. Nicht mehr. Er befand ich auf dem Friedhof von Konoha. Seit einiger Zeit, wie lange genau wusste er nicht, stand er jetzt schon vor dem Familiengrab der Uchihas. Nur kurz kehrte der Schmerz des Verlustes zu ihm zurück, bis Sasuke ihn zurückdrängte. Noch vor kurzem hatte er geglaubt, mit seinem Tod wäre der Uchiha Clan vollständig ausgestorben. Und jetzt hatte er eine Frau und drei Kinder. Lächelnd dachte er an seine neue Familie, für die er nun zu sorgen hatte. Sasuke gab seiner alten Familie ein stilles Versprechen. Für immer wollte er für seine Familie gut sorgen, seinen Kindern sollte es an nichts fehlen und keinesfalls sollten sie empfänglich für Hass und Rache werden. Sonst würden sie ihr Leben so sehr zerstören wie er selbst es einst getan hatte, bis Sakura ihm erneut eine Chance zum Leben gegeben hatte. Doch jetzt hatte er genug über Vergangenheit und Zukunft nachgedacht. Dieses kitschige, wenn auch für ihn wichtige Verspreche, hatte er nun seiner Familie gegeben. Nun sollte er zurück zu der Tauffeier gehen. Schließlich drehte sich heute alles um seinen Sohn. Mit einem Lächeln auf den Lippen kehrte Sasuke zurück zu den Festlichkeiten, wo eine heitere Stimmung herrschte. Obwohl die Zwillinge, besonders Kaori, ihrem neuen Bruder skeptisch betrachteten, sah er sie nun auf einer Bank sitzen. Strahlend stand Sakura bei ihren Kindern und zeigte ihnen, wie man ein Baby hielt. Vorsichtig nahm er Yuuto, dann Kaori Hitsugaya auf den Arm, natürlich mit Hilfe ihrer Mutter. „Hallo Liebling, ich bin wieder zurück.“ Sasuke war hinter seine Frau getreten, hatte die Arme von hinten um ihren Bauch gelegt und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben. „Hm, ja, das merke ich. Sieh nur, wie süß die drei zusammen sind.“ „Ich bin viel süßer als Hitsugaya!“ beschwerte sich Kaori sofort, was jedoch nur ein Grinsen auf Sasukes Lippen zauberte. „Kommt ihr fünf mal beisammen, ich mach ein Foto von euch“, schlug Neji vor, der bereits eine Kamera herausgeholt hatte. Der Hyuuga hatte ein neues Hobby für sich entdeck. Das Fotografieren. Seitdem fotografierte er alles, was ihm vor die Linse kam. Nach einigem hin und her hatten sich Kaori und Yuuto endlich darauf geeinigt, wo und wie sie stehen bzw. sitzen wollten. Nach dem Foto sprangen die Zwillinge sofort wieder in der Gegend herum, während sich die Erwachsenen erneut um Hitsugaya und Sakura stellten und über den jüngsten Uchiha zu reden. „Ich hoffe zumindest, er wird nicht so ein Idiot wie sein Vater, jetzt, da Sasuke bei der Erziehung von Anfang an die Finger mit im Spiel hat.“ Sasukes Gesicht verhärtete sich, seine Augen nahmen einen tödlichen Blick an. „Naruto Uzumaki, Hokage hin oder her, noch so ein weiterer Satz und du kannst die Radieschen von unten betrachten!“ „Hey, immer locker. Das war doch nur ein Scherz!“ Einen kurzen Moment noch sahen sich Naruto und Sasuke angriffslustig an, ehe Hinata Naruto an den Ohren zog und Sakura ihrem Mann eine Kopfnuss verpasste. Bei deren Gesichter war die für die Gäste wieder ein weiterer Grund zum Lachen. Und so nahm der Tag seinen Lauf. Die Kinder spielten umher, die Erwachsenen redeten und feierten bis spät in die Nacht. Kaori, Yuuto und Hitsugaya schliefen schon lange, als auch die letzten Gäste gingen. „Ich räume hier jetzt sicherlich nicht auf“, gab Sasuke gähnend von sich, während er seinen Blick über die benutzten Flachen, das Geschirr und etlichen Müll im Haus, sowie im Garten, schweifen ließ. „Ja, das stimme ich dir zu. Lass uns schlafen gehen“, schlug Sakura vor, während sie die ersten Stufen hinaufging. „Wer sagt, dass ich schlafen will?“ gab Sasuke grinsend zurück, scheuchte Sakura ins Schlafzimmer und schloss die Tür ab. So, das war es dann auch. Ich bin echt nicht gut darin einen Epilog zu schreiben. *seufz* Na ja, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. So wie auch die anderen Kapitel der ff vorher. ^.^ Damit ist jetzt wohl auch diese ff von mir beendet. Ich hoffe doch, es hat euch alles gefallen und mir ist der Epilog nicht allzu schnulzig geraten. Mir hat die ff an sich sehr gut gefallen, wobei es mir am Ende immer schwer fällt. Wie soll die ff enden? Und so Sachen halt. ^^ So, dann bedanke ich mich auch noch mal bei euch allen für eure netten Kommis, ein paar Ideen usw. *smile* Ich würde mich freuen, wenn ihr vielleicht auch mal bei meinen anderen ffs vorbei schauen würdet. *smile* Damit verabschiede ich mich dann auch mal. Bye *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)