Man sieht sich immer zweimal im Leben von Yuri91 ================================================================================ Kapitel 2: Papa? ---------------- Hey! ^^ *reinhüpf* Jetzt kommt endlich das nächste Kapi! ^^ Also, hier so die Info am Anfang. *smile* Wenn einer was sagt, ist es ganz normal geschrieben. Wenn einer was denkst, ist es so geschrieben: °Bla,bla, bla.° Falls ich ein paar Zwischenkommentare abgebe, wollen wir es nicht hoffen, ^^ dann ist es so geschrieben: (Bla, bla, bla.) Jetzt kann ich nur noch eins sagen: Viel Spaß bei dem Kapi! ^^ Geschockt sah Sasuke immer wieder zwischen Kaori und Yuuto hin und her. °Das kann nicht sein! Das darf doch nicht wahr sein! Ich kann doch nicht Vater sein! Das geht einfach nicht! Jeder, nur ich nicht!° Immer wieder schickte Sasuke Stoßgebete zum Himmel, das gleich jemand mit einer Kamera auftauchen würde und Sakura und Kakashi ihm dann breit grinsend sagen würden: „Reingefallen! Hier ist die versteckte Kamera!“ Doch leider wurden seine Gebete nicht erhört. Der Uchiha merkte schon fast körperlich, wie Sakura kurz davor war zu explodieren, während Kakashi dem Ganzen nur grinsend zu sah. Doch noch immer konnte Sasuke den Blick nicht von den Zwillingen abwenden. Von diesen wurde er aus einem grünen und einem schwarzen Augenpaar neugierig angestarrt. „Mama, wer ist da eigentlich? Der hat mich schon mit Kakashi hier her gebracht“, meinte Kaori irgendwann an ihre Mutter gewand. Doch Sakura gab keine Antwort. „Genau! Ich will wissen, was das für ein komischer Freak ist!“ sagte Yuuto frech. °Freak? Der nennt mich einen Freak? Geht’s dem noch ganz gut? Ist der noch ganz knusper in der Birne?° Bei den Worten seines Sohnes verfinsterte sich Sasuke Gesichtsausdruck und seine Augen wurden kalt. Niemand, wirklich absolut niemand, sprach so mit ihm, einem Uchiha! Doch wenn er es sich genau überlegte, so wurde er hier von einem Uchiha beleidigt, auch wenn es nur eine kleine Ausgabe von dem Clan war, so konnte Sasuke nicht leugnen, dass er zwei Uchihas vor sich hatte. „Mama! Der Typ ist echt komisch!“ meinte Yuuto wieder und sah misstrauisch zu seinem Vater. °Der Bengel hat wirklich keine Manieren. Da hat Sakura wohl ganz schön versagt.° Noch in Gedanken bei dem kleinen Yuuto, merkte Sasuke nicht, wie Kaori zu ihm gegangen war und an seiner Hose zog. Anscheinend wollte sie so die Aufmerksamkeit auf sich lenken, was ihr auch gelang. „Was?“ zischte Sasuke und klang dabei sehr kalt. Das hatte er eigentlich nicht so beabsichtigt, aber es war eine alte Angewohnheit. Als Sasuke in das erschrockene Gesicht seiner Tochter sah, veränderte sich seine Gesichtsregung jedoch nicht im Geringsten. Aus den Augenwinkeln konnte der Uchiha sehen, wie sich Sakuras Körper anspannte und ihr Blick hasserfüllt zu ihm hinüber sah. °Hasst sie mich wirklich? War es so schlimm für sie? Aber ich musste gehen. Das wird sie bestimmt noch verstehen.° Nachdem Sasuke diese Gedanken an Sakura verscheucht hatte und somit wieder in der Realität angekommen war, fiel ihm auf, dass Kaori nicht mehr angstvoll aussah. Auch bei Yuuto war keine Spur von Angst oder ähnliches zu erkennen. Beide Kinder sahen jetzt nur aus einer Mischung von Neugierde, Misstrauen und Belustigung, zu Sasuke. Dieser konnte es einfach nicht fassen, wie sich seine Kinder benahmen. Es waren Uchihas! Da zeigte man keine Neugierde oder gar Belustigung. Und schon gar nicht dem eigenem Vater gegenüber! Sasuke hätte sich nie getraut, so zu seinem Vater zu sein! „Willst du war mit mir spielen? Du siehst aus, als könntest du ein wenig Ablenkung vertragen.“ Bevor Sasuke oder Sakura reagieren konnten, hatte Kaori den Uchiha an die Hand genommen. Ihre kleine, zierliche Hand umfasste mit einer erstaunlichen Kraft Sasukes seine. Perplex ließ er sich mit ziehen. „Wehe du tust Kaori was an! Ich komme als Schutz mit!“ meinte Yuuto und ging, mit erhobenem Haupt, voran. °Das können unmöglich meine Kinder sein!° Mit, vor der Brust, verschränkten Armen und einem tödlichen Blick sah Sakura ihren Kindern und Sasuke nach, wie sie im Haus verschwanden. „Warum hast du nichts gemacht?“ fragte Sakura sauer. „Was hätte ich denn bitte machen sollen? Es sind deine Kinder und dein Mann“, gab Kakashi von sich, während er weiter las. „Er ist nicht mein Mann! Das wäre ja wohl das Schlimmste, was mir passieren könnte! Ich brauche den wehrten Herrn Uchiha nicht!“ „Ja, ja. Ist ja gut.“ Kakashi hatte sein heißgeliebtes Buch bei Seite getan und hob nun beschwichtigend die Hände. „Beruhig dich. So war das doch nicht gemeint!“ Nachdem sich Sakura tatsächlich ein wenig beruhigt hatte, fuhr Kakashi fort. „Willst du nicht lieber mal nach den Dreien sehen? Sicherlich machen Kaori und Yuuto Sasuke gerade fix und fertig.“ Ein Grinsen der Genugtuung schlich sich auf Sakuras Lippen, als sie das von Kakashi hörte. „Das geschieht ihm auch ganz recht. Doch ich will natürlich nicht, dass er mir das reinste Chaos da drinnen anstellt. Kakashi, danke das du Kaori abgeholt hast. Bis später.“ Sakura wandte sich um und ging zu ihrem kleinen Haus. Kakashi dagegen verschwand lesend in einer Rauchwolke. °Wie kann er nur? Warum ist er zurück gekommen? Warum? Ich kam die ganze Zeit auch ohne ihn klar, aber jetzt musste er wieder auftauchen.° In Sakura herrschte das reinste Chaos. Am Anfang war es sehr hart für sie gewesen, als Sasuke sie verlassen hatte. Doch mit der Hilfe ihrer Freunde hatte Sakura es geschafft, aus ihrer Einsamkeit zu entfliehen. Auch hatten Kakashi, Neji, Naruto, Hinata und Tenten ihr geholfen die Zwillinge groß zu ziehen. Alleine hätte Sakura es wahrscheinlich nicht so gut geschafft, die Erziehung und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Zudem wurde sie auch von ihrer Familie tatkräftig unterstützt. Besonders ihre Brüder und ihre jüngere Schwester waren regelrecht in die Zwillinge vernarrt. In den letzten sieben Jahren hatte Sakura gelernt auf eigenen Beinen zu stehen und sie war viel reifer und erwachsener geworden. Das Wichtigste in ihrem Leben waren ihre Kinder. Auch wenn es am Anfang hart war, nicht immer Sasukes nachzutrauern, so hatte sie es irgendwann geschafft. Die Tränen waren versiegt gegangen und sie hatte neuen Mut gefasst. Sakura war nicht mehr auf Sasuke angewiesen. Sie war nicht mehr schwach und konnte gut für sich selbst sorgen. Zudem hegte sie keinerlei Gefühle mehr für ihn, außer vielleicht Hass? Nein, das war es nicht. Auch wenn Sakura all die Jahre versucht hatte Sasuke zu hassen, so hatte sie es nie geschafft. Trotzdem konnte sie ihn nicht mehr ausstehen. Als sie vorhin wieder in seine Augen gesehen hatte, so hatte sie, wie damals, nur Einsamkeit darin gesehen. Es war erstaunlich, wie oft ein Mensch einen Fehler immer und immer wieder wiederholte. Sakura war damals sicher gewesen, dass Sasuke von seiner Rache ablassen würde und sich für die Liebe entscheiden würde, aber da hatte sie sich sehr getäuscht. Zudem hatte Sakura jegliches Vertrauen in den Uchiha verloren. Als die Zwillinge noch sehr klein waren hatten sie jeden Abend gefragt, wo ihr Vater sei oder wer er überhaupt war. Sakura hatte nie von Sasuke erzählt. Stattdessen hatte sie ihren Kindern nur über den Kopf gestreichelt, ihnen einen Kuss gegeben und gesagt: „Ein andermal.“ Dieses „andermal“ gab es jedoch nicht. Irgendwann hatten Kaori und Yuuto aufgehört, nach ihrem Vater zu fragen. Sie fanden es auch nicht sonderlich schlimm ihren Vater nicht zu kennen, im Vergleich zu anderen Kindern. Yuuto und Kaori waren sehr selbstbewusst. Wenn Sakura ihnen jetzt Sasuke als ihren Vater vorstellen würde, würden sie sich wahrscheinlich freuen, aber nicht schockiert oder ähnliches sein. Nur widerwillig näherte sich Sakura ihrem Haus. Sie fühlte sich elend, wegen Sasuke. Auch wenn sie ihn nicht mehr mochte und sie zusätzlich jetzt mit ihm auch unter einem Dach wohnen musste, so kam noch hinzu, dass sie nicht leugnen konnte, ihn die ganze Zeit über vermisst zu haben. Dafür würde sich Sakura am liebste selbst Ohrfeigen. Kaum das der Uchiha wieder auftauchte, wurde sie schwach. Doch das wollte und konnte sie nicht zulassen. Sakura war stark, das wusste sie. Von Sasuke würde sie sich nicht wieder um den kleinen Finger wickeln lassen. Diesen Fehler hatte sie schon zweimal begangen und ein drittes Mal würde sie nicht zu lassen. Da war sich Sakura sicher. Nachdem Sakura ihr Haus betreten und die Tür hinter sich geschlossen hatte, ging sie in die Richtung, von wo sie die Stimmen ihrer Kinder ausmachen konnte. Es war das Wohnzimmer. Das Bild, welches sich ihr darbot, verwunderte Sakura. Sasuke stand in der Mitte des Raums. Vor ihm Kaori, die entweder versuchte auf die Schultern des Uchihas zu klettern oder einfach nur immer wieder glücklich an ihm hoch sprang und versuchte, sich an ihm fest zu halten. Wie ein Beschützer beäugte Yuuto das Geschehen etwas abseits und hatte die Hände vor der Brust verschränkt. Sasuke dagegen versuchte das kleine Mädchen abzuwimmeln, woran er jedoch kläglich scheiterte. Kaori und Yuuto waren beide aufgeweckte Kinder, die sich sehr gut zu helfen wussten und nicht immer das taten, was man ihnen sagte, zumindest nicht, wenn es sich um einen Fremden handelte. „Jetzt lass mich in Ruhe!“ zischte Sasuke so böse, wie nur möglich. Zu Beginn hatte Kaori nur verwundert geguckt, dann jedoch nur mit den Schultern gezuckt und einfach weiter gemacht. Seine kalte Worte prallten, ohne jegliche Wirkung, an dem kleinen Mädchen ab. Yuuto dagegen schaute immer missmutiger zu seiner Schwester und dem Fremden. Er traute ihm nicht. Ihm war schon früh aufgefallen, dass sie sich sehr ähnlich sahen, aber das warum interessierte ihn nicht. Yuuto wusste nur, dass seine Mutter diesen Mann nicht sehr mochte, also tat er dies auch. Schließlich musste er auf seine jüngere Schwester und seine Mutter aufpassen, als einziger Mann im Haus. „Ich will mit dir spielen! Also stell dich nicht so an und lass mich auf deine Schultern! Kakashi ist da soooo lieb zu mir! Er macht immer alles, was ich will!“ gab Kaori grinsend von sich und sprang wieder auf Sasuke zu. Diesem wurde das alles zu viel. Außerdem nervte es. „Ich sagt, hör auf damit!“ sagte der schwarzhaarige Ninja genervt und duckte sich einfach, sodass Kaori, die nicht darauf gefasst war, einfach über ihren Vater fiel und unsanft gegen den Tisch knallte und anschließend auf dem Boden landete. Zunächst sah das kleine, rosahaarige Mädchen verdutzt drein, doch nach und nach sammelten sich Tränen in ihren Augen. Wenige Sekunden später rannen auch schon die Ersten ihre Wangen hinunter. Bitterlich fing die kleine Uchiha an zu weinen. Mit wütenden Blicken, die Sakura Sasuke zuwarf, rannte sie zu ihrer Tochter und nahm sie tröstend in den Arm. „Ist ja gut. Es ist ja nichts passiert. Komm, ich heile das schnell“, meinte Sakura, während Kaori sich ihren Kopf hielt und dort leichte Abschürfungen hatte. Während Sakura ihre Tochter heilte und tröstete, ging Yuuto, mit bösen Blicken, auf den „Fremden“ zu. „Was fällt dir ein, meiner Schwester weh zu tun! So was machen nur böse Menschen!“ Erschrocken sah Sasuke den kleinen Jungen vor sich an. Nicht die Worte hatten ihn erschreckt, sondern die Augen. Die roten Augen von Yuuto. °Er beherrscht schon das Sharingan? Bereits jetzt? Mit nur sieben Jahren? Erstaunlich.° Während Sasuke weiterhin wütend von seinem Sohn angestarrt wurde, breitete sich ein kleines Lächeln auf seinen Lippen aus. Verwundert merkte das Yuuto. „Was ist daran so lustig? Misshandelst du gerne kleine Mädchen?“ Ehe sich Yuuto versah, hatte sich Sasuke zu ihm hinab gebeugt und sah ihn ebenfalls aus seinen roten Augen an. °Sharingan?° „Was soll das? Keiner hat diese Augen! Nur Kaori und ich!“ meinte Yuuto verwundert und ging einige Schritte zurück, um Abstand zwischen sich und Sasuke zu bekommen. °Kaori auch? Die Beiden sind anscheinend sehr talentiert…° Sakura hatte dem Ganzen kurz zugesehen. Kaori hatte sich mittlerweile wieder beruhigt und wischte sich die letzten Tränen aus dem Gesicht. Daher war die Jonin aufgestanden und zwischen ihren Sohn und Sasuke getreten. So wütend, wie sie nur konnte, sah Sakura zu dem Ninja. „Verschwinde. Lass uns einfach nur in Ruhe!“ Verwundert sah Sasuke seine Sakura an. Ja, seine Sakura. Er liebte sie schließlich noch immer. In Oto hatte er ständig an sie denken müssen. Auch, nachdem er Itachi besiegt hatte, war sein erster Gedanke gewesen, endlich wieder zu Sakura gehen zu können. Doch anscheinend hegte sie wirklich keine Gefühle mehr. Kakashi und Tsunade hatten nicht übertrieben als sie meinten, er würde zu einer Person kommen, die ihn wohl am wenigsten leiden konnte. „Sakura, ich“, begann Sasuke wurde aber sofort unterbrochen. „Wir brauchen dich nicht! Ich bin auch gut ohne dich klar gekommen, also geh. Verschwinde! Geh wieder zu Orochimaru oder was weiß ich wo hin!“ Mit ausgestrecktem Arm deutete Sakura zur Tür. Sie wollte nicht, dass Sasuke, der Vater ihrer Kinder, weiter etwas mit ihnen zu tun hatte. Da war er nur zehn Minuten mit den Kindern alleine und dann passierte gleich so etwas! Langsam aber sicher wurde auch Sasuke wieder wütend. Was stellte sich Sakura denn bitte schön so an? Schließlich war er zurück! Sie hatte sogar Kinder von ihm. Was konnte sie denn jetzt bitte noch wollen? So viele Frauen waren immer noch hinter Sasuke her. Da konnte sich Sakura doch glücklich schätzen, dass seine Wahl auf sie gefallen war? Na gut, er war wieder, ohne große Erklärungen, zu Orochimaru gegangen, aber trotzdem, jetzt war er ja da. „Wie redest du denn bitte mit mir? Mit mir redet man nicht so. Hast du vergessen, wer vor dir steht?“ „Wer steht denn bitte vor mir? Ein feiger Kerl, der immer nur vor allem wegrennt! Du“, begann Sakura wütend, wurde aber durch das Ziehen an ihrem Rock unterbrochen. Mit etwas milderem Blick sah sie zu ihrem Sohn. „Ja, was ist Yuuto?“ „Warum ist Papa wieder da?“ Geschockt sah Sakura ihren kleinen Sohn an. Sie hatte den Kindern nicht die Wahrheit erzählen wollen. Niemals. Ein Vater, der immer wegrannte, war nicht gut. Kaori hatte es anscheinend nicht begriffen gehabt, doch Yuuto war schon sehr schnell dahinter gekommen, dass er mit diesem Fremden verwandt sein musste. Spätestens als er in die Sharingan gesehen hatte. „Papa?“ fragte Kaori noch etwas schniefend und sah mit großen Augen zu Sasuke. Dieser fühlte sich auf einmal sehr unwohl in seiner Haut. Sein Sohn war anscheinend nicht auf den Kopf gefallen. °Was soll ich denn jetzt sagen?° Unschlüssig sah Sasuke zu Sakura. Verwundert bemerkte er die Traurigkeit in ihren Augen, als sie zu ihren Kindern sagte: „Ja, das ist Papa. Er wohnt ab heute hier bei uns, wenn ihr wollt.“ Kaori stand langsam auf und ging zu ihrer Mutter und Yuuto. Dabei sah sie die ganze Zeit nur Sasuke an. Ihren Vater. Erst jetzt fiel ihr auf, wie ähnlich sich Yuuto und Sasuke sahen. „Ich mag nicht“, gab Kaori leise von sich. Auch Yuuto stimmte dem zu. „Ja, genau.“ Geschockt verfolgte Sasuke das Geschehen. Hatte er gerade richtig gehört? Seine eigenen Kinder wollten nicht, dass er hier bei ihnen war? Ihr eigenen Vater? Auch Sakura schien etwas verwundert. Sie hatte gedacht, sie würden sich wenigstens etwas freuen, auch wenn es ihr nicht sonderlich gefallen hätte. Jedoch ging das Wohl ihrer Kinder vor, anstatt ihre eigenen Interessen. Sie wollte, das ihre Kinder glücklich waren. „Meint ihr das Ernst?“ fragte Sakura nach, während sie sich zu den Zwillingen hinunter beugte. „Wenn du ihn nicht magst, soll er auch nicht hier bleiben“, antwortete Yuuto. „Kaori, denkst du auch so?“ Zustimmend nickte die Angesprochene. Ein kleines Lächeln zierte nun Sakuras Gesicht. Das waren ihre Kinder. Immer wollten sie, dass es ihr gut ging. Wahrscheinlich hatten sie zu oft gesehen, wie Sakura abends in ihrem Bett lag und leise vor sich ihn weinte. Manchmal fragte sich Saura, wer auf wen aufpasste. Sie auf ihre Kinder, oder anders herum. „Bitte denkt jetzt nicht an mich. Ich will wissen, ob ihr ihn mögt und ob er bei euch sein soll, oder nicht.“ Was Sasuke dazu zu sagen hatte, falls er etwas sagen wollte, so war es Sakura egal. Sie würde es nicht zulassen, dass jemand ihre Kinder verletzte. Kaum hatte Sakura geendet, strahlte Kaori vor sich ihn. „Dann will ich das er bleibt! Ich will mit ihm spielen und er soll mit mir ganz viel Zeit verbringen!“ „Er soll uns trainieren, falls er überhaupt gut genug ist“, ergänzte Yuuto. °Sie haben Sasuke also doch vermisst. Sie wollten eigentlich immer wissen, wer ihr Vater ist. Wenn das der Wunsch von ihnen ist…° „Wenn das so ist, wird Sasuke ab heute hier wohnen.“ Es kostete Sakura viel Überwindung, ihre Kinder anzulächeln, doch es gelang ihr einigermaßen. Anschließend drehte sie sich zu Sasuke um, der nur verwirrt drein sah. Aus diesen beiden kleinen Kindern würde er wohl nicht so schnell schlau werden. Jedoch freute es ihn irgendwie, dass sie ihn bei sich haben wollten, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte. „Benimm dich. Wenn du sie verletzt oder im Stich lässt, bist du fällig!“ flüsterte Sakura ihm im Vorbeigehen zu und sah wieder kalt aus. „Dann zeig ich Papa jetzt sein Zimmer!“ meinte Kaori glücklich und fasste Sasukes Hand. Unbeeindruckt von den halbherzigen Protesten, zog sie ihren Vater mit sich. Yuuto folgte den Beiden mit etwas Abstand und wachsamen Blick. „Kaori, du weißt doch gar nicht, wo Papa schlafen soll“, meinte Sakura und folgte schnell. Es gefiel ihr nicht sonderlich Sasuke Papa zu nennen, aber vor ihren Kindern blieb ihr wohl keine andere Wahl. „Natürlich weiß ich das!“ meinte Kaori und schleifte Sasuke die Treppe hoch. „Da wo Papas immer schlafen. Bei Mama natürlich!“ Geschockt blieb Sakura stehen. Das konnte nicht wahr sein. Ihre Kinder waren manchmal wirklich einfach zu frech. Sakura würde keine zehn Pferde dazu bringen, mit Sasuke ein Zimmer zu teilen. Sasuke dagegen hatte nicht einzuwenden. Schließlich hegte er Sakura gegenüber noch Gefühle. „Kaori, das kannst du doch nicht einfach so bestimmen! Er schläft nicht bei mir!“ Ehe sich Kaori versah, hatte ihre Mutter sie auf den Arm genommen. Yuuto stand, in schützender Pose, daneben. „Kaori, Liebling, auch wenn das ganz lieb gemeint ist, kann ich das nicht. Das verstehst du doch?“ Leicht nickte sie mit ihrem kleinen Kopf. Sasuke allerdings sah erneut verwirrt zu Sakura. Es gefiel ihm eindeutig nicht, wie das ganze hier ablief. (Oh man, sorry, das Sasuke hier so häufig verwirrt oder ähnliches ist. ^^ Ich hab das Gefühl, ich kann ihn im Moment nicht so rüber bringen, wie ich eigentlich will. *drop* Daher ist er ein wenig OOC. Na ja, ich hoffe, ich schaff noch die Kurve, sodass das nicht doch zu sehr passier. ^^ Jetzt hör ich auf, euch voll zu labbern. ^^) Auch wenn Sasuke gerne angemerkt hätte, dass es ihm nichts ausmachte, so war Sakura eindeutig dagegen. Da half wahrscheinlich nichts. „Wo ist jetzt das Zimmer?“ fragte der Uchiha emotionslos und sah Sakura kalt an. °Dieses Spiel kann man auch zu Zweit spielen. Ich brauch dich nicht. Wenn du nicht willst, na bitte, dein Problem.° Schweigend setzte Sakura Kaori auf dem Boden ab und ging auf ein Zimmer zu. Wortlos öffnete sie die Tür und drehte sich dann wieder um. Mit kaltem Blick ging sie an Sasuke vorbei, nach unten. „Na, habt ihr beiden Hunger?“ wollte Sakura wissen und die Zwillinge bejahten. „Das Essen ist auch schon fast fertig.“ °Er hat sich doch nicht verändert. Er ist immer noch so kalt, wie damals, bevor ich diese zwei wundervollen Jahre mit ihm verbringen durfte…° So, hier ist das Kapi jetzt erst einmal fertig! ^^ Tut mir ja so schrecklich Leid, dass ich so lange gebraucht hab! *schnief* Leider fängt morgen auch wieder die Schule an. Dann hab ich noch weniger Zeit. *drop* Ich versuch aber so schnell wie möglich weiter zu machen! *versprech* Na ja, dann hoffe ich noch, dass euch das Kapi gefallen hat! *g* Und ihr mir ganz viele Kommis schreiben werdet! *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)