Lazy mind oder fuyu no hanabi von NightmareQueen (shika x uke; naru x sai) ================================================================================ Kapitel 7: 7. Kapitel --------------------- Titel: Lazy mind oder fuyu no hanabi Autor: Mia_Uchiha Email: aika710@gmx.de Fanfiction: Naruto Warnung: Silly x Limone(?!) Pairing: Shika x Sasuke, Naruto x Sai (?) Anmerkung: Das siebte Kapitel ist da! *sich selbst übertrifft* Wie komme ich nur dazu, auf einmal so schnell zu sein? xD Ich raff es echt nicht mehr. Aber Shika und Uke haben es mir echt angetan ^o^/ Doch jetzt wird es erst mal wieder etwas lockerer und lustiger zugehen ^-^’ Sonst erkläre ich mich schuldig in Sachen PWP T_T/ *heul* Ein netter Geburtstag ist da genau das Richtige, um mal auf andere ‚Gedanken’ zu kommen, aber dazu mehr im 7. Kapitel. Viel Spaß! -Ô///Ô- Disclaimer: nix meins, nix Geld, nix verletzte Rechte oder Copyright, kennt das ja :-* XP Hab euch trotzdem lüb! =ÔwÔ=/ *moe* ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Lazy mind oder fuyu no hanabi Seit der harten Diskussion mit Yoshino Nara hatten sich weder Shikamaru noch Sasuke beim Training oder ihren Freunden sehen lassen. Sie verbrachten ganze drei Wochen alleine bei Sasuke zu Hause und genossen die getraute Zweisamkeit. Nur heute holte sie etwas aus ihrem Bett. Es klingelte mehrere Male an der Tür, bevor Shikamaru sich aufraffen konnte und dem Klingelnden öffnete. Der Postmann stand vor der Tür und hielt Shika einen mit Gewichten verzierten Briefumschlag. Der Nara-Junge bedankte sich höflich und kroch samt Brief zurück ins Bett unter die warme Decke, wo Sasuke neugierig den Umschlag beäugte. „Du hast Post!“, kommentierte Shika seine Handbewegung, als er seinem Gegenüber den Brief entgegen drückte. Sasuke öffnete mit seinen geschickten Fingern den Umschlag und holte das grasgrüne Papier heraus, welches es auseinander faltete. Er stutzte. „Wir haben beide Post!“, stellte er verwundert fest. Jetzt beugte sich Shikamaru über den Brief und kuschelte sich dabei an seinen Liebsten. „Was steht denn drin?“, fragte er und versuchte die nur schwer lesbare Schrift zu entziffern. „Eine Einladung... von Lee...“ Skeptisch sahen sich die Jungs kurz an. „Er lädt uns zu dem Geburtstag von seinem Sensei Gai ein und wir beide sollen auch kommen...!“ „Gehen wir hin?“ Shikamaru machte große Augen und streichelte mit seiner rechten Hand über Sasuke’s Rücken. „Immerhin haben wir nicht viel mit den Beiden zu tun, aber, wenn du hin möchtest, gehe ich selbstverständlich mit!“ Sasuke dachte nach und fasste dann seinen Entschluss: „Gut! Wir werden hingehen und ein bisschen feiern. Wir waren schon lange nicht mehr unter Leuten, auch wenn ich solche Veranstaltungen hasse!“ „Wann müssen wir denn wo sein?“ Shikamaru versuchte immer noch vergebens die schreckliche Handschrift Rock Lee’s zu lesen. „Heute Abend um kurz nach Acht in der Ninja-Akademie... Iruka hat sie extra für die Feier freigehalten, steht hier.“ Nachdenklich ließ Sasuke den Brief sinken und beide lehnten sich zurück an ihre Kopfkissen. „Und was schenken wir Gai?“, fragte Sasuke ratlos. „Wir wäre es mit einer Pinzette für seine Augenbrauen?“, schlug Shikamaru vor und musste lachen. „Oder noch besser“, fiel es Sasuke ein, „neue Klamotten!“ „Ein Ganzkörperkondom würde es bei ihm auch tun. Sieht ja fast genauso aus!“ Sie hielten sich die Bäuche vor Lachen. Dann kam Sasuke der richtige Einfall. „Ich hab da eine Idee!“, rief er laut aus. „Lass hören.“ Doch Sasuke schüttelte nur grinsend den Kopf. „Du wirst es sehen, wenn ich wieder da bin!“, sagte er und sprang aus dem Bett. Er schnappte sich aus seinem Kleiderschrank frische Sachen und zog sich an. Schnell kramte er noch seinen Geldbeutel aus der Schreibtischschublade und rannte aus dem Haus. „Ich komm gleich wieder, Shikamaru!“ Kaum hatte er das Haus verlassen und einen perplexen Shikamaru zurückgelassen, öffnete er wieder die Tür und huschte zu seinem Freund. „Hab was vergessen“, murmelte er und drückte Shika einen langen und heißen Kuss auf. „Bis gleich!“, rief er noch mal und war nun ganz verschwunden. „Der ist und bleibt eine Rasse für sich...“, sprach Shikamaru mit sich selbst und stand auch auf. Langsam machte er das Bett, holte sich Sachen aus dem Schrank und ging damit in das Badezimmer. Er drehte das heiße Wasser auf, legte seine Klamotten über die Heizung und schlüpfte aus seiner Schlafhose. Mit Gänsehaut an Armen und Beinen stieg er unter die Dusche und ließ das kochendheiße Wasser auf seine weiche Haut prasseln. „Schön...“ Er seufzte zufrieden, während das Wasser seine noch müden Glieder aufwärmte und wach machte. Nach dem Duschen trocknete er sich ab, putzte sich die Zähne und fönte sich die Haare trocken. Er zog seine rausgelegten Sachen an und band seine braunen Haare wieder zu dem gewohnten Zopf. Auch die zwei silbernen Ohrringe steckte er sich wieder an. Das nasse Duschtuch hing nun statt der Kleidung über dem Heizkörper und tropfte und sich alles voll. Anschließend setzte der Junge Wasser auf und stellte zwei Tassen mit Teebeutel bereit, die wenig später mit kochendem Wasser begossen wurden. „Früchtetee... hm...“ In seine Tasse kamen außerdem noch vier Löffel Zucker. In aller Seelenruhe holte er Brot aus dem Schrank, beschmierte es mit etwas Butter und legte eine dünne Scheibe Käse obendrauf. Etwa eine Viertelstunde später klopfte es laut an der Tür. Shika hatte seine drei Brotscheiben gerade aufgegessen und holte noch die Teebeutel aus den Tassen, bevor er die Tür öffnete. „Sasuke...!“, stellte er freudig fest und ließ den Jungen eintreten. In seiner rechten Hand hielt er eine große Tüte, in der etwas mit viel Geschenkpapier eingepackt war. „Was ist das nun?“, fragte Shika neugierig. „Du wirst es schon noch erfahren.“, lächelte Sasuke und setzte sich auf Shikamaru’s ursprünglichen Platz, um seine Tasse Tee zu trinken. Doch statt der zuckerfreien Tasse erwischte er die von Shika und fing kurz nach dem ersten Schluck an zu würgen. „Urgh... da ist ja massenweise Zucker drin!“, ekelte er sich und strecke angewidert die Zunge raus. Hastig stellte er die falsche Tasse ab und nahm sich andere. Ungeduldig trank er sie in einem Zug leer und atmete tief aus. „Hah... zuckerfrei! Ich hasse Süßes!“ Geduldig nahm Shika neben Sasuke Platz und sah ihn musternd an. „Ich habe gerade Lee im Laden getroffen und er meinte, dass wir ruhig schon in zwei Stunden kommen könnten.“, fiel es Sasuke noch ein. „Wir sollen bei der Dekoration und dem ganzen Zeug etwas helfen. In der Einladung stand gar nicht, dass es eine Überraschung für Gai sein soll, aber Lee sagte, dass wir so tun sollten, als sei nichts, falls wir auf seinen Sensei treffen würden!“ „Verstehe“, gab der Nara-Jungen zurück und trank seinen angefangenen Tee leer. „Dann musst du aber gleich noch duschen, weil-“ „Weil du dich gestern wieder nicht beherrschen konntest!“, fiel ihm Sasuke ins Wort. „Das du es auch immer übertreiben musst? Unbegreiflich...“ Er schüttelte gespielt verständnislos den Kopf, schnappte sich wieder neue Sachen und verschwand im Badezimmer. Shikamaru wollte sich gerade hinterher stehlen, da drehte Sasuke den Schlüssel der Tür um und hatte sich so im Badezimmer sicher vor Shikamaru eingeschlossen. „Denk nicht mal dran, du Perversling!“, kam es von dem Uchiha-Jungen. „Zum einen haben wir gestern schon zusammen das Bad versaut und zum anderen hast du für heute schon geduscht! Vergiss es!“ Schmollend zog Shika sich zurück und versuchte anhand der Form und der Größe des Geschenkes in der Tüte zu erraten, was da so gekonnt eingepackt war. „Es ist hart und feste, also keine Kleidung...“, dachte er laut für sich. „Aber es ist auch kein schwerer Gegenstand“ Prüfend hob er die Tüte kurz hoch und stellte fest, dass sie doch schwer war. „Wie kann so eine zarte Tüte solch ein Gewicht halten?“, fragte er sich und gab es schließlich auf. Er würde es ja doch erst auf der Feier erfahren. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Über eine Stunde brauchte Sasuke im Badezimmer und kam endlich um kurz vor 14.00 Uhr aus dem kleinen Raum. Hinter sich zog er eine warme Dampfwolke hinter sich her. „Heiße Sache...“, hauchte er und sah, wie Shikamaru unter der Bettdecke lag und anscheinend schlief. „Ich weiß ja nicht, ob ich dir schön erzählt habe, aber wir müssen in einer halben Stunde schon bei Lee sein!“, sagte er mit kräftiger Stimme und rüttelte kurz an dem anderen Jungen. „Wir müssen jetzt gehen, Shikamaru...“ Doch er rührte sich nicht. Aber Sasuke hatte schon gleich einen für ihn genialen Einfall, wie sich diese träge Verhalten im Nu wieder änderte. Mit einem Ruck riss er die Decke von Shikamaru weg. Dieser lag da doch tatsächlich in seinen normalen Klamotten und pennte. „Hm“ Sasuke setzte sich kurzerhand in Reiterstellung auf seinen Freund und beugte sich zu ihm runter. Erst ganz unschuldig und dann immer leidenschaftlicher werdend küsste er den Geliebten. Seine rechte Hand streifte an dem warmen Oberkörper von Shikamaru vorbei und kreiste einige Male um den Bauchnabel. Als er jedoch Shikamaru’s Zunge in seinem Mund spürte, ergriff er im wahrsten Sinne des Wortes seine Chance und legte seine Hand auf den Intimbereich den anderen. Shikamaru’s bester Freund wurde immer wärmer und richtete sich langsam auf. Sasuke befreite sich aus dem Kuss und biss halbherzig Shikamaru ins Ohr. „Au!“, schrie dieser auf und ihre Köpfe stießen aneinander. „Du hast mich ja gebissen!“ „Blitzmerker!“, stellte Sasuke sarkastisch fest und kletterte von Shika herunter. „Wir müssen gehen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen!“ Aber Shikamaru blieb liegen. „Ich kann jetzt nicht...“ Sasuke drehte sich zu ihm um und Shika deutete mit seinem Blick viel sagend auf die Beule in seiner Hose. „Du hast mich gerade mit voller Absicht angemacht!“, beschuldigte er Sasuke, da er sich keiner Schuld bewusst war. „Ich hab dich nicht angemacht, Shikamaru“, konterte der Andere, „ich habe dir ins Ohrgebissen!“ Er Schnappte sich die Tüte mit dem Geschenk. „Und wenn du dein kleines Problem nicht in den nächsten fünf Minuten beheben kannst, beiße ich dir mal was ganz anderes ab!“ Er lachte höhnisch und blieb vor der Haustür stehen. „Ist ja gut. Ist ja gut!“, gab Shika auf und strich seine Hose glatt. „Einen Versuch war es ja wert...“ „Hättest du wohl gerne, Lustmolch!“, murmelte Sasuke hinter Shikamaru und schloss hinter beiden die Tür ab. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sie brauchten nicht lange, da standen sie staunend in ihrem alten Klassenzimmer. Rock Lee und seine beiden Teamkameraden Tenten und Neji waren schon fleißig am Dekorieren. Auch Naruto und Sakura waren bereits am Ort des Geschehens. Selbst die Kameraden von Shikamaru waren da. Ino versorgte zusammen mit Sakura alle Räume der Akademie mit Blumen. Chouji war wohl für das Essen verantwortlich, denn man konnte ihn laut aus der Küche singen hören. „Ah! Sasuke und Shikamaru!“ Lee bemerkte die beiden Jungs und ging auf sie zu, um sie herzlich zu begrüßen. Er nahm Sasuke die Tüte mit dem Geschenk ab. „Schön, dass ihr auch schon eher kommen konntet.“ Staunend sahen die zwei Jungs sich um und beobachtete, wie die anderen sich ins Zeug legten. „Sasuke!“, rief Naruto und kam auf den jungen Uchiha zugerannt. Er klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Gut, dass du doch kommst!“ Verstohlen sah er in alle Richtungen, als wolle er sicher gehen, dass ihn keiner außer Sasuke hören konnte. „Sai kommt gleich auch noch, aber er ist seit einigen Tagen total seltsam drauf... irgendwie... nicht saitypisch...!“, flüsterte der Blonde und kam Sasuke ungewohnt nahe. Etwas eingeschnappt, packte Shikamaru seinen Freund am Ärmel und schleifte ihn hinter sich und Lee her. „Ihr könnt Tenten und Neji bei der Deko helfen. Die beiden kommen nicht ganz an die Decke und da können sie eure Hilfe gut gebrauchen.“ „Geht klar!“, gab Sasuke verstanden zurück und machte sich mit Shikamaru an die Arbeit. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bereits drei Stunden später fanden sich allesamt in der großen Eingangshalle wieder und gingen die letzten Kontrollpunkte durch. Lee hielt eine Liste in der Hand und machte an alle gemachten Sachen ein kleines Kreuz. „Die Deko hängt und auch die Blumen sind gut gewählt und an ihrem Platz...“ „Das Essen ist jetzt auch komplett fertig!“, kam es von einem hochrotem Chouji, der in die Halle geplatzt kam. Er trug eine rot und grün befleckte Schürze, mit der er sich gerade die Hände abwischte. „Ich brauch gleich noch mal ein paar Leute, damit wir das ganze Futter in den Hauptraum stellen!“ „Das machen dann Sasuke, Neji, Sai und Naruto!“, legte Lee kurzerhand fest und schickte die Jungs gleich hinter dem dicken Jungen her. Shikamaru sah Sasuke beleidigt hinterher. Der grinste nur unbemerkt frech. „Läuft da eigentlich was zwischen dir und diesem Shikamaru?“, fragte Sai, als sie in der Küche waren und die ersten Tablette in das größte Zimmer brachten. Sasuke starrte ihn böse an. „Aber sonst bist du noch zu retten oder, du Spinner?“, gab er zurück. „Bleib du mal lieber bei Naruto’s kleinem Ding!“ „Ey!“, rief Naruto, da er den Kommentar mitgehört hatte. „Du hast doch keine Ahnung!“ „Das sagt Sai ja auch immer!“, konterte Sasuke wieder und drehte sich kurz zu Naruto um. „Deswegen labert er ja auch von nichts anderem, als von deinem Penis, Usura-tonkachi!“ Gewonnen stellte Sasuke sein Tablett ab und ging als erste wieder zurück in die Küche, um das nächste Blech zu holen. „Selbst wenn ich was mit einem anderen Jungen haben sollte, dann wärst du, Sai, der Letzte mit dem ich was anfangen würde!“ Genervt beobachteten Neji und Chouji das Gezanke der drei anderen Jungs und konzentrierten sich wieder auf ihren Transport. „Das die drei sich aber auch immer streiten müssen?“, sagte Neji zu dem Akimichi-Jungen. „Schlimm, nicht?“, gab dieser zurück und seufzte. „Aber Sai hat gar nicht mal so Unrecht.“ „Weil er ständig von Naruto’s Ding labert?“, fragte Neji. „Nein“, erwiderte der andere. „Irgendwas ist zwischen Sasuke und Shikamaru passiert. Ich meine, sieh dir die beiden doch mal an! Seit wann kommen sie zusammen zu einer Feier? Seit wann redet Sasuke überhaupt mit Shikamaru? Und seit wann reagiert Sasuke so empfindlich auf Beziehungsanspielungen?“ „Auch wieder wahr...“ Neji zerbrach sich den Kopf über die Worte von Chouji, was ihn für den restlichen Abend nicht ruhen lassen würde. Als es dann auch schon kurz vor 18.00 Uhr war und es mehr und mehr dunkel wurde, fanden sich immer mehr der erwarteten Gäste zusammen. Alle waren gekommen, die so in Konoha lebten und Gai kannten. Selbst Kakashi und Yamato waren gekommen. Getrennt, wobei Kakashi auch viel mehr Iruka als Begleitung hatte. Alle trugen schicke Sachen und hatten sich extra für den heutigen Abend fein rausgeputzt. Selbst Gaara und seine beiden Geschwister Temari und Kankuro waren eingeladen und gekommen. Gaara hatte sogar auf seine Kürbisflasche verzichtet, um lockerer zu wirken und den Abend zu genießen. Die Feier war schon im vollen Gange, als zu seiner Überraschung der Ehrengast Gai auftauchte und seine Geschenke auspacken konnte. Er bekam viele bunte und nützliche Dinge: Hanteln zum Trainieren, Schweißbänder in allen Grüntönen, die es gab, eine neue Jo-Nin-Jacke, neue Kunai und sogar ein großes Schuriken war dabei. Das letzte Geschenk des Abends war das, das Sasuke am Vormittag gekauft hatte. Gespannt und schon freudig wie ein kleines Kind riss Gai das rote Papier herunter und sah überglücklich auf das Geschenk, welches von seiner Form und seinem Gewicht für Shikamaru jetzt erst einen Sinn ergab. Gai hielt etwas dickes und eckiges hoch, sodass es alle sehen konnten. „Die neue Enzyklopädie über Tai-Jutsu im CD-Pack!!!“, jubelte er und presste Sasuke und Shikamaru gegen seine kräftige Brust. „Vielen Dank, euch beiden!“ Zur Überraschung aller drückte er den überforderten Jungs sogar noch rechts und links auf die Wangen einen Kuss auf. „Das ist aber zu viel der Ehre!“, rief Sakura und konnte es kaum ertragen, wie Gai und nicht sie Sasuke küsste. Sie schnappte sich eines der Sektgläser und der Rest der Gäste und Gai taten es ihr gleich. „Ein Hoch auf unser Geburtstagkind, Gai!“ Gemeinsam hoben sie ihre Gläser noch einmal an und riefen im Chor: „Happy Birthday, Gai!“ Der Mann dankte bescheiden mit einem Kopfnicken und trank sein Glas auf ex. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Die Party war gut am Laufen und alle Gäste amüsierten sich. Alle tranken und aßen. Chouji ertrank förmlich in den vielen Komplimenten für das so gute Essen. Auch bekam er Lob dafür, dass er nicht während des Kochens schon alles alleine gegessen hatte. Viele der Gäste hatten sich in den anderen Räumen der Akademie verteilt, um etwas Ruhe zu haben und sich unterhalten zu können, ohne gegen die laute Musik anbrüllen zu müssen. Auch Sasuke und Shikamaru hatten sich zurückgezogen und genossen ihre großen Gläser voll mit Fruchtsaft und Hochprozentigem. Der wohl einzige Nüchterne in dem gesamten Gebäude war Rock Lee. Für den Ninja galt striktes Alkoholverbot, was für alle Beteiligten auch besser war, da sie seine Angewohnheiten bei Trunkenheit bereits kannten. „Ein wirklich toller Abend“, flüsterte Shikamaru Sasuke auf dem Dach der Schule zu. Beide Jungs waren schon gut angetrunken und leichte Rosaschimmer zierten ihre Wangen. „Ja, und dann noch so ein sternenklarer Himmel...“, sagte Sasuke verträumt und legte seine Hand auf die von Shikamaru. „Wirklich traumhaft...“ Plötzlich war ein lauter Knall zu hören und die Tür zum Dach sprang auf. Ein betrunkener Naruto polterte auf sie zu und stolperte über seine eigenen Füße, wobei er vor Sasuke auf die Nase fiel. „Scheise noch mall!“, fluchte er lallend und versuchte sich aufrecht hinzusetzen. „Daaas is’ doch alle’scheiße!“ Die beiden Jungs sahen Naruto ungläubig an. In seiner linken Hand hielt er eine fast leere Flasche Wodka, wovon der meiste Teil auf Naruto’s Oberteil verschüttet wurde. „Daaas kann’och nich’ sein...!“, lallte der Blonde weiter. Dann hob er den Kopf und sah, wie Sasuke und Shikamaru Händchen hielten. „Seit’se zusammen, oda waaas – hicks – mascht’se da?“ Die Hände trennen sich rasch voneinander und Naruto grinste unnatürlich breit. „Ihr seit’se ’sammen, ihr bösssen Kinda!“ Unkontrolliert packte er Sasuke am Nacken zog ihn an sich ran und ohne zu wissen, was er tat, Küsse er den Uchiha-Jungen. Er versuchte seine Zunge mit ins Spiel zu bringen, doch Sasuke biss drauf und Naruto schrecke zurück. „Was soll’n des?“, fragte er nuschelnd. „Bist’se dir su fein für misch?“ Sasuke hatte schon die Hand zur Faust geballt und wollte zuschlagen, da betrat Sai das Spektakel. „Oh...“ Er seufzte genervt. „Ich sagte doch, dass du nicht weggehen sollst, wenn ich auf’s Klo gehe, Naruto!“, predigte er strafend. Er stellte sich hinter den Blonden und packte ihn unter den Armen. Angestrengt hob er ihn hoch und schulterte ihn sich auf. Doch Naruto wehrte sich und fiel wieder mit dem Hinter zuerst auf den harten Boden des Daches. „Lass misch, Saiiii! Isch kann’och allein’ laufffen!“ „Yamato sagte aber, dass ich auch dich aufpassen soll!“, sagte Sai bestimmend und wollte wieder Naruto auf helfen. „Lass mal, ich mach das schon“, funkte Shikamaru dazwischen und stützte Naruto. „Ich muss sowieso auf die Toilette... ich komm gleich wieder, Sasuke!“ „Danke“, sagte Sai und Shikamaru war auch schon mit dem Blonden verschwunden. Etwas unfreiwillig setzte sich das A.N.B.U.-Mitglied neben den Uchiha-Jungen und sah ihn von der Seite an. „Wir hatten ja einen ziemlich schlechten Start!“ „Kommt mir aber nur zu Gute.“, sagte Sasuke knapp und sah hoch in den klaren Himmel. Hastig trank er den Rest seines Glases leer und musterte Sai aus den Augenwinkeln. „Dafür, dass wir uns nicht kennen, sind wir uns ziemlich ähnlich!“, stellte Sai fest und setzte sein falsches Lächeln auf. Sasuke sah ihn fragend an. „Na, wir beide stehen auf Naruto, aber er will nichts von uns und keiner kann etwas daran ändern!“ Sasuke’s Blick weitete sich und er sah Sai mit einem Misch aus Wut, Hass und Fassungslosigkeit an. „Was erlaubst du dir eigentlich?“, fragte er und biss die Zähne zusammen. „Ich will ja nur sagen“ Sai rückte näher an Sasuke ran und sie sahen sich tief in die Augen, „dass, wenn wir ihn nicht haben können, es mal miteinander versuchen sollten.“ Sasuke wollte zurück rutschen, doch das Dach war an der Stelle bereits zu Ende und so war er in dem ausdruckslosem Gesicht von Sai gefangen. „Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich was von Naruto wollte und als Ersatz dich nehmen würde?“, fragte er und riss sich wirklich am Riemen. „Ich kenne dich zwar kaum, aber ich hasse dich schon fast mehr, als meinen eigenen Bruder!“ Sai kam ihm immer näher. Er legte den Kopf schien und sah abwechselnd in die Augen von Sasuke und dann auf dessen Mund. „Dann“, flüsterte er mit tiefer Stimme, „lass dich mich besser kennen lernen.“ Sasuke wollte gerade mit geballter Faust zuschlagen, da hatte er auch schon die weichen Lippen des anderen Jungen auf seine und ihn übermannte ein Gefühl, dass er sonst nur bei Shikamaru’s Küssen verspürte. Hör auf damit!, dachte er verzweifelt. Lass es! Lass mich in ruhe! Ich will Shikamaru und nicht... Ihre Vereinigung wurde härter und leidenschaftlicher. Beide rangen mit ihren Schuldgefühlen und Gedanken, soweit Sai so etwas besaß. Ich will das nicht mehr!, schrie Sasuke innerlich, doch Sai ließ nicht ab und schob dann auch noch seine Zunge langsam in die Mundhöhle des Anderen. Warum nur immer ich? Ich will doch nur einmal sorgenfrei sein! Bedacht legte Sai sich auf den bebenden Körper von Sasuke und streichelte mit beiden Händen seine zuckenden Brustmuskeln. Sie küssten sich weiter uns Sasuke ließ den für ihn fremden Jungen immer mehr gewähren. Sai’s Hände waren warm und zärtlich. Sie wanderten an dem Oberkörper des unten Liegenden herunter und zupften an seiner Hose. Mit einer Hand glitt er sanft durch den Hosenbund und griff an das glühende Körperteil. Sai wollte gerade mit seiner Handarbeit loslegen, da... Fortsetzung folgt...! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* *größere fete als Gai macht* das 7. Kapitel ist beendet und ich bin recht zufrieden... es ist auch mehr, als im letzten Kapitel und das alleine reicht mir schon xD Ich freue mich wie immer über eure Rückmeldung und hoffe, dass ich weiter auf eure Treue zählen kann!!! Nächste Kapi folgt wohl schon diese Woche (Mittwoch, spätestens Donnerstag)!! *µ*/ Dat Mia *moe* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)