Lazy mind oder fuyu no hanabi von NightmareQueen (shika x uke; naru x sai) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Kapitel --------------------- Titel: Lazy mind oder fuyu no hanabi Autor: Mia710 Email: aika710@gmx.de Fanfiction: Naruto Warnung: Silly x Limone(?!) « Bin darin net so gut! -.-' Pairing: Shika x Sasuke Kommi: Heute beginne ich dieses Kapi mal mit einem fetten und super lieben Gruß an meine beiden Freundinnen RikkuxIruka und Yurise!!! Ich verdanke Yurise den Mut und den neuen Ideenreichtum zum Weiterschreiben! *sie fest knuddelt und eine rote Rose reicht* (=ÖwÖ=)/ Meiner süßen Rikku verdanke ich es, dass sie immer wieder meine Kapi’s probe liest und dann immer sagt, was noch geändert werden sollte... *sie fest knuddelt und auch eine rote Rose schenkt* Aber damit ich euch nicht länger auf den heißen Kohlen sitzen lasse, kommt hier das vierte Kapitel! Because the Show must go on! Disclaimer: nix meins, nix Geld, nix verletzte Rechte oder Copyright, kennt das ja :-* XP Hab euch trotzdem lüb! =ÔwÔ=/ *moe* Lazy mind oder fuyu no hanabi Immer noch fest an seinem Ursprungsplatz festgenagelt, stand Shikamaru vor dem fieberkranken Sasuke, der langsam und fast in Zeitlupentempo seine rechte Hand hob. Shikamaru zitterte und wollte sich schon lange nicht mehr ausmalen, was sein Gegenüber ihm alles Schreckliche antun könnte, ohne ihn dafür töten zu müssen. Vorsichtig öffnete er seinen Mund, um etwas zu sagen, aber Sasuke war schneller. Er hatte Shikamaru am Hals gepackt und drückte ihn ein winziges Stück nach unten. „Was ist denn los, Shikamaru?“, fragte er rhetorisch. „Bin ich dir etwa nicht mehr gut genug, oder was sollen die Spielchen?“ Der Junge mit dem Zopf bekam nur schwer Luft, konnte aber durchaus noch sprechen. „Sasuke, bitte... ich...“ Seine Stimme versagte, als Sasuke seinen Griff wahrlich festigte und Shikamaru so zum Schweigen brachte. „Nein...“, hauchte Sasuke mit rauer Stimme in sein Ohr. „Jetzt rede ich!“ Shikamaru’s Augen weiteten sich und sein Blick wurde größer. Dabei wirkten seine kleinen Pupillen verängstigt und panisch. Was würde Sasuke nun mit ihm machen?, fragte er sich, wie auch schon die Male zuvor. Aber ihm blieb gar keine Zeit, um weiter über seine Bestrafung nachzudenken, da Sasuke ihm wieder ins Ohr redete, beziehungsweise flüsterte: „Du meinst wohl, ich wäre dir nicht gut genug, oder was? Du darfst es ruhig mit mir treiben, wenn du krank bist, aber ich darf dich nicht mal anfassen, wenn ich wegen dir jetzt Fieber habe?!“ Sarkasmus pur, das war es, was in seiner Stimme, in dessen Klang lag. Sarkasmus! Sasuke hielt den anderen Jungen immer noch feste in seinem Würgegriff. „Du darfst deine Bedürfnisse jederzeit an mir ausleben, aber... wenn ich einmal dich will, dann hast du wieder keine Lust?!“ Er hatte die Zähne zusammen gebissen, was man allerdings beim Sprechen nicht hören konnte. „Du darfst mit mir alles machen und dir an mir alles erlauben! Aber was ist mit mir? Wenn ich krank bin, dann möchte ich auch, dass du mit mir schläfst und mich nicht wie ein kleines Kind ins Bett schickst!“ Sasuke beugte sich zurück und starrte Shikamaru in dessen Augen. Er lockerte seinen Griff soweit, dass Shikamaru wieder sprechen konnte. Nur sich befreien, das war noch eine Idee, die wahrscheinlich erst in weiter Ferne zu erfüllen war. Verständnisvoll, aber doch gequält, da ihm trotz allem weiter genügend Luft zum richtigen Durchatmen fehlte, sah Shikamaru den gekränkten Jungen an. „Ich wollte dich nicht verärgern, Sasuke, ehrlich!“, keuchte er und richtete sich auch wieder etwas auf. „Ich mach mir doch nur Sorgen um dein Wohlergehen-“ „Um mein Wohlergehen?!“, lachte Sasuke sarkastisch auf. „Du sorgst dich nicht um mein Wohlergehen... sonst hättest du nicht mit mir geschlafen, als du krank warst! Du hast mich doch erst krank gemacht!“ „Was...?!“ Shikamaru verstand nicht, oder wollte es eher nicht verstehen. „Wieso habe ich dich krank gemacht?“, fragte er und wartete auf seine Antwort. Gespannt sah er in Sasuke’s dunkle Augen und versank fast in ihrer Tiefe von Schwärze. So tief, dachte Shikamaru und sah sich in dem großen Loch verschwinden. Er wollte einfach loslassen und einfach nur noch fallen. Tod umfallen? Wollte er vielleicht sogar das? Sasuke beugte sich direkt über Shikamaru und starrte ihn ausdruckslos an. Nur sein hinterhältiges Grinsen verriet seinen momentan Gemütszustand: Gehässige Schadenfreude gegenüber dem Leiden, das Shikamaru gerade durchmachen musste! Ihre Münder berührten sich fast, was Shikamaru sich so gerne gewünscht hätte. Langsam und bedacht öffnete Sasuke seinen Mund, um zu sprechen. Sein Blick huschte von Shikamaru’s rechtem Auge zu seinem Linken und wieder zurück. „Du hast mich krank gemacht, Shikamaru...“, hauchte er und Shikamaru spürte den heißen Atem seines Freundes. „Und soll ich dir sagen, warum? Soll ich dir erklären, warum du mich krank gemacht hast?“ Shika nickte halb und dachte dabei eigentlich, dass er es gar nicht so genau wissen wollte. Mit einem IQ von über 200 wusste man so einiges, aber er hatte mit der Zeit gelernt, dass es auch Sachen gab, die man besser nicht wissen wollte. Und die Antwort auf diese Frage war solch eine Sache, aber trotzdem nickte Shikamaru unaufhaltsam weiter. Fast tranceartig oder sogar wie hypnotisiert. „Ja...“, flüsterte er fast unhörbar. „Ja... was hat dich so krank gemacht, Sasuke?“ Nun war sein Schicksal entgültig, dachte Shikamaru und schloss ängstlich wie ein kleines Kind seine Augen. Er hoffte, dass es schnell gehen würde und dass es nicht allzu sehr wehtun würde. Doch anstatt Schmerzen zu spüren, fühlte er plötzlich die weichen und warmen Lippen seines Freundes Sasuke auf seinen zitternden Lippen. Ungläubig öffnete Shikamaru die Augen so langsam, dass selbst Zeitlupe daneben schnell wirkte. Er sah als erstes Sasuke’s Kopf mit seinen schwarzen Haaren, die im Licht bläulich schimmerten. Und tatsächlich: Sasuke küsste Shikamaru! Aber warum? Warum küsste er ihn jetzt? War es so eine Art Geschenk, bevor ihn die wirklichen Schmerzen und das tatsächliche Leiden überkommen würden. Unwillkürlich löste sich Shikamaru von dem Kuss und sah fassungslos Sasuke an. „Warum mache ich dich denn jetzt so krank?“, fragte er und schrie dabei unbeabsichtigt. „Sasuke! Warum?!“ Schläfrig lies Sasuke Shikamaru los, schloss die Augen und hauchte die Antwort so leise, dass Shikamaru nur durch die Bewegungen des Mundes ablesen konnte, was er sagte: „Weil ich dich liebe...“ Shikamaru riss die Augen auf, während Sasuke zu Boden fiehl. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Schwarz... Alles um ihn herum war schwarz... aber, warum? Warum war alles um ihn herum so schwarz? So... kalt... dunkel und verlassen? Warum war er alleine? Sollte er nie die Liebe erfahren dürfen? „Was mache ich denn nur hier“, fragte er sich und senkte innerlich den Kopf. „Wo ist Shikamaru? Ich muss es ihm doch noch sagen! Ich muss es ihm sagen, bevor er wieder... verschwindet...“ Man hört eine Träne zu Boden fallen und jemanden schluchzen. Langsam und noch ganz erschöpft öffnete Sasuke seine Augen. Ein weiterer Tropfen fiehl herunter. Herunter auf seine warme Wange und rannte weiter runter, bis sie schließlich zu ihrem Artgenossen auf den Boden fiehl. „Shikamaru...?“, hauchte Sasuke erschöpft und kraftlos. Er spürte die kräftige, aber zitternde Umarmung seines Freundes. „Shikamaru... du... du erdrückst mich...“, keuchte er und versuchte sich irgendwie ohne seine Kraft zu befreien. Ungläubig lies Shika von ihm ab und sah in sein nasses Gesicht. „Sasuke, du...“ Er brach in einen neuen Heulkrampf aus. „Du bist ja wieder wach!“, schluchzte er und nahm den Jungen wieder in seine Arme. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ Shikamaru lies Sasuke nun ganz los und legte dessen Kopf vorsichtig auf den Boden. „Was ist denn mit dir nur passiert...?“, fragte Shika und wischte sich mit dem Handrücken die Nässe aus den Augen und dem Gesicht. Sasuke hob seine Hand und hielt zärtlich Shikamaru’s Wange. „Ich muss dir noch etwas Wichtiges sagen, bevor...“ Seine Stimme versagte kurz. Er räusperte sich. „Bevor du wieder gehen musst...“ Shika lächelte verständnisvoll und sagt erleichtert: „Aber du hast es mir doch schon gesagt...“ Er musste leise kichern. „Du hast es mir doch schon gesagt, Sasuke...“ „Ach so...“, stellte er etwas enttäuscht fest, da er keine Reaktion auf diese wichtige Information der anderen Seite wahrnahm. Enttäuscht drehte er den Kopf von Shikamaru weg. „Verstehe...“ Seine Stimme klang traurig und verletzt. Sofort nahm Shikamaru den geknickten wieder in seine Arme und flüsterte ihm verführerisch ins Ohr: „Und weißt du, Sasuke, ich bin auch schon ganz krank... aber vor Sorge...“ Misstrauisch wanderte Sasuke’s Blick zu Shika. „Ich bin doch auch nur krank vor Sorge,... aber auch nur, weil ich dich liebe!“, rief er glücklich und drückte dem anscheinend überforderten Sasuke einen Kuss auf die Stirn. Sie war heiß und immer noch fiebrig, aber das störte Shikamaru jetzt nicht mehr. Er war glücklich mit dem, was passiert war. Dabei hatte er sich schon sehr an den Gedanken gewöhnt, dass Sasuke ihn vor Wut töten wollte. Doch, das war es gar nicht, hatte er feststellen müssen. Er wollte ihm jedeglich sagen, dass er ihn liebte! Liebe... das war es nun, was die beiden Jungs verbindete. Nicht Freundschaft oder Zusammenarbeit oder vielleicht sogar Schuldgefühle, weil der eine den anderen gesund pflegte. Nein, es war einzig und allein die Liebe! Und das erleichterte Shikamaru’s Gewissen ungemein, denn nun durfte er seine Gedanken immer mit seiner Liebe teilen. ENDE ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ WUUUAAAHHH!!!! *vor Freude in die Luft springt* >V