Digimon Legends von -Apple- (Der Stoff aus dem Legenden gemacht werden) ================================================================================ Kapitel 6: Licht und Schatten ----------------------------- Das ist doch wirklich das letzte, dass er so mit ihr spielt. Und das obwohl sie ihm jahrelang vertraut hatte. Sie kennt ihn nun schon so lange und hat so viel mit ihm durchgestanden, dass sie es nicht glauben konnte. Fassungslos starrte sie auf den Hörer in ihrer Hand, durch den sie eben gerade diese Nachricht gehört hatte. Tränen rannen über ihr Gesicht. Sie war doch glücklich und dachte alles sei in Ordnung. Aber jetzt erkannte sie, wer sie wirklich liebte und wer wirklich das Beste für sie wollte. Die ganze Zeit interessierte sie sich nur freundschaftlich für ihn, aber sie war sich sicher, dass er sie aufrichtig beschützen und lieben würde, egal was komme. Immerhin hat er eben eine ganz edle Tat begangen, indem er sie über sein Verhalten aufgeklärt hat. Dennoch konnte sie nicht glauben, dass er so was tut. Sie konnte es sich einfach nicht vorstellen, aber wenn er es sagte, dass es so war, dann wird es wohl auch so gewesen sein. Dies würde aber nichts an ihren Gefühlen für ihn ändern…sie wusste, dass sie für ihn nie solche Gefühle entwickeln könnte, wie für den anderen, obwohl er sie so verletzt hatte... Ein warmer Sonnenstrahl, der ihr direkt ins Gesicht schien, und das muntere Gackern und Krähen der Hühner, die neben dem Haus gehalten wurden, weckten sie. Sie richtete sich auf, gähnte und streckte sich. „Oh, guten Morgen, Hikari!“, begrüßte sie ein junger Mann, aus dem unteren Bereich des Hauses, freundlich. Die Betten standen auf einer Etage, die mittels einer Treppe mit dem Erdgeschoss verbunden war. „Guten Morgen, Ayla!“, grüßte ihn Kari ihrerseits und tapste barfüßig die Treppe herunter. Sie hatte ein langes hemdartiges Oberteil zum schlafen an. „Ich hab dir Frühstück gemacht.“, bemerkte der stattliche Ayla und legte den Blick auf eine Schale mit Früchten frei. „Danke.“, lächelte Kari und setzte sich an den Holztisch, der sich inmitten des großen Raumes, der zugleich die gesamte Wohnfläche darstellte, befand. Die 14-jährige wohnte hier schon einige Tage, seit sie von Ayla gefunden und gerettet wurde. Er erzählte ihr, dies sei das Haus der großen Impa. Impa ist die Frau, die das Dorf damals für arme Aussätzige und Verstoßene gründete und dementsprechend lebten hier keine reichen Kaufleute, sondern ganz normale Zimmermänner und Verkäufer und natürlich Verstoßene. Sie hätte nie gedacht, dass es noch solche gastfreundliche Orte gab. Und gerne würde sie auch diese Impa kennen lernen, sie schien sehr großherzig zu sein, doch man sagte ihr, dass sie verschwunden sei. Nachdem sie gefrühstückt und sich angezogen hatte, streifte Kari durch das ruhige Dorf. Ihr gefiel es hier in Kakariko und seit sie hier war, hatte sie es auch nicht verlassen. Die Bewohner rieten ihr davon ab, da außerhalb des Dorfes viele Gefahren und Monster lauern würden. Sie musste auch schon ihre Erfahrung mit Monstern machen, als sie auf dem Berg von einigen angegriffen wurde. Ayla war zufällig in der Nähe, wofür der Hauptgrund wohl war, dass Kakariko am Fuße des Berges lag, rettete sie und nahm sie mit ins Dorf. Kari hoffte, dass es den anderen gut ging. Sie hörte, dass einige Händler nach Hyrule wollten, um dort ihre Ware auf dem großen Marktplatz anzubieten und beschloss, dass sie diese begleiten würde. Es war sicher eine gute Idee in die Hauptstadt des Landes zu reisen und in Begleitung der Händler war es nicht so gefährlich. Die Jugendliche schlenderte durch das Dorf und beobachtete im Vorbeigehen einige Zimmermänner, die der „Hühnerfrau“, so nannte man sie im Dorf, einen neuen Zaun für ihre gefiederten Freunde bauten. Das Dorf und die Menschen hier waren sehr friedlich und freundlich, doch Kari spürte, dass sie alle eine furchtbare Zeit durchmachen mussten. Sie ging weiter durch einen Torbogen in Richtung Friedhof. Der Friedhof von Kakariko war recht groß und hatte eine unheimlich dunkle Aura. Komischerweise blies hier auch immer ein seltsam kühler Wind. Selbst wenn die Sonne im Dorf strahlend hell schien und der Himmel über dem Friedhof war immer mit dunklen Wolken verhangen. Hikari passierte das große Tor zum Friedhof und ging zu der kleinen schäbigen Holzhütte rechts daneben. Sie klopfte. „Boris? Bist du da?“, rief sie durch die Tür. Drinnen nahm sie Regung wahr, jemand entriegelte die Tür und öffnete diese. Ein kahlköpfiger buckliger kleiner Mann mittleren Alters stand vor Kari. Er lächelte sie freudig an und legte somit den Blick auf seine schlechten Zähne frei. „Hallo, Hikari! Wie hast du geschlafen?“ Er klopfte etwas Schmutz von seiner braunen abgetragenen Kleidung. „Ich hab’ gut geschlafen.“, lächelte sie. „Willst du mir etwas Gesellschaft leisten?“, fragte er und kramte nach einer alten Lampe. „Oh, ja, gerne.“, antwortete Kari. Boris schlenderte mit Kari über den Friedhof. Auch wenn der Mann furchtbar hässlich mit seinen schiefen Zähnen, sofern er noch welche hatte, seinem buckligen Gang, bei dem seine langen Arme fast über den Boden schliffen, und seinen Glubschaugen, bei denen eines seiner Lider furchtbar hing, war, genoss Kari seine Gesellschaft. Sie unterhielt sich extrem gerne mit ihm und fand, dass er den besten Charakter von allen hatte. Nur schade, dass er schon tot war… Sie schien die einzige zu sein, die sich noch mit ihm unterhielt. Viele, die die Gräber ihrer Angehörigen besuchten, berichteten von der furchtbaren Erscheinung des Totengräbers, aber Kari erschrak nicht, als sie ihn zum ersten Mal sah. Sie spürte, dass er ein herzensguter Mensch war und sicherlich keinem etwas antun wollte. Boris spukte eben gerne über seinen Friedhof und erinnerte sich mit Vorliebe an die Zeit, in der er die grausige Grabgrusel-Tour veranstaltete. Angekommen auf der obersten Anhöhe des Friedhofs, der komplett von einer Felswand eingeschlossen war, standen Kari und Boris vor den Gräbern der Königsfamilie, die der Totengräber sehnsüchtig anblickte. „Hier liegt die Mutter der Prinzessin von Hyrule begraben. Sie verstarb bei der Geburt ihrer Tochter.“, erinnerte sich der Geist. „Möge sie in Frieden ruhen.“ Ein eisiger Wind fegte über den Friedhof und ließ verdorrtes Gras durch die Luft fliegen. Hikari hielt ihre Haare aus dem Gesicht und plötzlich überkam sie ein seltsames Gefühl. Es war, als würde die tiefste Dunkelheit nach ihr greifen. Dieses Gefühl hatte sie vor ein paar Tagen schon einmal, doch da stand sie beim Brunnen vor der Windmühle und nicht vor den Gräbern der Königsfamilie. Irgendetwas zog ihren Blick nach oben und sie erkannte eine Einbuchtung in der Felswand. Diese lag in etwa zwei Metern unerreichbar über dem Boden. Boris folgte ihrem Blick. „Ach…dort oben ist der Eingang zum Schattentempel. Nur Impa und der Herr der Zeiten, der den Tempel von seinem Fluch befreite, gelangten dort hin…als das personifizierte Böse an die Macht gelangte, barg sich der Schattendämon im Schattentempel. Eine furchtbare Gestalt, er terrorisierte eine ganze Weile das Dorf. Doch der Herr der Zeiten konnte ihn bannen, so wie Impa ihn schon vor einigen Jahren in den Brunnen einschloss…“, erklärte Boris daraufhin. Kari fühlte plötzlich, wie ihr die Luft abgeschnürt wurde. Etwas drückte unwahrscheinlich stark auf ihre Lunge und sie hatte das Gefühl, als zogen sich all ihre Organe zusammen. Sie sank schmerzerfüllt auf die Knie und griff sich ans Herz. Boris beugte sich besorgt über sie, doch konnte er sie nicht berühren. „Was ist, was hast du?“ Hikari ächzte unter den Schmerzen und kniff ihre Augen zusammen. Sie begann sich zu verkrampfen und brach schließlich ohnmächtig zusammen… Als sie aufwachte blickte sie direkt in Aylas besorgtes Gesicht. Er saß vor dem Bett und nahm den feuchten Lappen von ihrer Stirn und legte ihn in eine Wasserschüssel. „Endlich bist du wach. Ich dachte schon du würdest es nicht schaffen!“, flüsterte er. Kari hatte hämmernde Kopfschmerzen. „Was…was ist passiert?“, fragte sie geschwächt. In ihrer Erinnerung tat sich eine große Lücke auf. „Ich habe dich ohnmächtig bei den Königsgräbern gefunden, nachdem ich…eine Erscheinung hatte.“, antwortete der dunkelhaarige junge Mann. „Boris…“ „Ja…“ Ayla zögerte kurz. „Er ist mir erschienen…“ Er wusste seit er sie das erste mal sah, dass Kari besondere Fähigkeiten zu haben schien. Ayla nahm eine Flasche mit einer roten Flüssigkeit und hielt sie Kari hin. „Hier…trink!“ Er half ihr sich aufzusetzen „Was ist das?“ „Du bist so geschwächt…wenn du das hier getrunken hast, geht’s dir wieder gut.“, versicherte Ayla. Kari zögerte. Das Getränk sah ihr etwas seltsam aus. „Das ist ein magischer Trank der alten Hexe Asa. Sie hat ihren Hexenladen hier im Dorf. Zwar ist sie etwas seltsam, aber ihre Tränke wirken gut, auch wenn sie ziemlich teuer sind.“, versuchte er Hikari zu beruhigen. Das Mädchen blickte die Flasche misstrauisch an, doch dann nahm sie einen vorsichtigen Schluck. Der Trank schmeckte etwas bitter, aber irgendetwas verschaffte ihr wohlbehagen. Sie blickte Ayla überrascht an, der ihr zu nickte und dann leerte sie die ganze Flasche. Augenblicklich verschwanden ihre Kopfschmerzen, ihr benommenes Gefühl und ihre Schwäche. Sie war plötzlich hellwach und fühlte sich so gut, wie schon lange nicht mehr. Überrascht schaute sie zu ihrem Wohltäter, der sich darüber, dass es ihr wieder gut ging, so sehr freute, dass er sie spontan küsste! Kari war wie erstarrt und riss erschrocken die Augen auf, während er seine Lippen noch immer auf den ihren hatte und sanft seine Hand auf ihre legte. Plötzlich erschütterte etwas das Haus. Ayla unterbrach den Kuss und wandte seinen Blick dem Fenster zu. „Was war das?“ Karis Digivice fing plötzlich heftig an zu piepsen und sie spürte wieder dieses dunkle Gefühl, das sie heute schon einmal hatte. Sie sprang aus dem Bett und lief aus dem Haus. Ayla folgte ihr. Draußen entdeckten sie einen pechschwarzen Schwarm, der die Häuser beschädigte und die Menschen angriff. Viele liefen schreiend davon und versteckten sich überall, wo sie glaubten sicher zu sein. „Oh nein, der Schattendämon!“, murmelte Ayla. Er packte Kari an den Schultern und versuchte sie zurück ins Haus zu dirigieren. „Komm, im Haus sind wir sicher.“ Der Digiritter rührte sich nicht. Sie wusste, dass diese innere Schwärze von diesem Wesen kam. „Hikari…komm, bevor er uns sieht!“, flüsterte er ihr zu, doch Kari starrte weiter den Dämon an. Er versuchte sie ins Haus zu ziehen, aber sie riss sich los und ging auf das Wesen zu. Ayla eilte ihr hinterher und hielt sie auf. Er packte sie an den Schultern und zwang sie ihn anzusehen. „Willst du dich töten lassen!??“ „Ich muss es aufhalten, bevor es die ganze Stadt zerstört und noch jemanden tötet!“ „Du hast nicht genug Macht!“ Ayla packte Kari fester an den Schultern. Sie funkelte ihn böse an. „Lass mich los, du tust mir weh!“ Der dunkelhaarige ließ sie, erschrocken über sich selbst, los. „Bitte geh nicht…ich…ich will nicht…ich will nicht, dass dir etwas zustößt!“ Er nahm besorgt ihre Hand. Hikari blickte auf diese, wie sie die ihre hielt. Dann löste sie sich vorsichtig. „Ich bin der Digiritter des Lichts.“ Mit diesen Worten machte sie kehrt und lief auf den Schattendämon zu, der gerade einen Jungen angriff. Ayla blickt ihr besorgt und sehnsüchtig hinterher. Doch machte er keine Anstalten Kari zu folgen. Er verweilte an seinem sicheren Platz und beobachtete die Szenerie aus der Ferne. Der dunkelhaarige ballte seine Fäuste so feste, sodass sich seine Fingernägel in sein Fleisch bohrten. Der Junge kauerte weinend an einer Hauswand. Der Dämon hatte ihn eingekesselt und ließ ihm keine Möglichkeit zu flüchten. Der Schwarm griff sich den Jungen und hob ihn in die Luft. Dieser schrie panisch auf und versuchte sich zu befreien, doch das schien ihm unmöglich. Der Dämon stieg immer höher und Kari fürchtete, dass er den Jungen fallen ließ, oder womöglich sogar durch die Luft schleuderte. Sie packte ihr Digivice und hielt es in Richtung Dämon. Augenblicklich strömte eine blendende Lichtsäule aus dem Gerät und erwischte den gefährlichen Schwarm hart. Dieser fuhr explosionsartig und unter schmerzverzerrtem dämonischem Schreien auseinander und ließ dadurch den Jungen fallen. Kari versuchte den Jungen zu fangen und eilte zu der vermuteten Aufschlagstelle, doch sie schien nicht schnell genug zu sein, um ihn zu retten. Mit einem Hechtsprung fing Ayla ihn im letzten Moment auf und rutschte über den Boden. Der Junge schrie und weinte und Ayla selbst schien sehr erschrocken und überrascht über seine Tat. Er blickte zu Kari, die noch einige Meter von ihnen entfernt war. Ayla weitete plötzlich die Augen. „VORSICHT, HIKARI!“ Doch zu spät. Der dämonische Schwarm prasselte auf den Digiritter nieder und verschlang sie förmlich. Ayla und der Junge glaubten schon, dass sie nun tot sei, doch plötzlich fuhr der Schwarm ein weiteres Mal auseinander und legte Kari, die von grellem Licht umgeben war, frei. Sie schien völlig ungerührt von der Attacke. Und dann begann auch sie mysteriös zu leuchten. Ayla glaubte einen Engel zu sehen. Der Dämon sammelte sich erneut über ihr. Er formte sich zu einer Säule und schmetterte auf Kari nieder, aber kurz über Karis Kopf stoppte er augenblicklich in seiner Bewegung – und plötzlich war alles still. Selbst der Wind war völlig verschwunden. Ayla hielt vor Anspannung den Atem an. Er hätte Kari eine solche Macht gar nicht zugetraut. Die Jugendliche blickte langsam zu der über ihr schwebenden Säule auf. Warmherzig schaute sie diese an und sie schien wie Sand zu zerlaufen. Der Dämon rieselte auf sie nieder und seine Teile blieben um Kari herum zerstreut auf dem Boden liegen. Wieder rührte sich nichts. „Lass das Dorf und dessen Einwohner in Frieden.“ Hikaris sanfte Stimme schien aus allen Richtungen zu kommen. Ayla fühlte sich, als stünde er mitten in der Zitadelle der Zeit, so erhaben klang ihre Stimme. Der Schwarm regte sich und fuhr wieder zusammen. Langsam traten die Bewohner alle, angelockt vom Licht des Digiritters, aus ihren Verstecken und Häusern und versammelten sich um Kari und den Dämon. Ayla hielt noch immer den Jungen schützend in seinen Armen. Der Schattendämon war völlig ruhig und schien Kari zu lauschen. „Geh!“, befahl sie mit ruhiger Stimme. „Geh und lass’ das Dorf in Ruhe!“ Der Dämon reagierte. Er bäumte sich auf, wodurch alle, bis auf Kari, erschrocken und ängstlich zurückwichen, und es schien als würde er den Digiritter verschlingen wollen, doch zog er lediglich an ihr vorbei und löste sich nach und nach auf. Die Szenerie war wie erstarrt. Die Einwohner starrten beeindruckt auf die leuchtende Kari und wagten es nicht, auch nur einen Atemzug zu tun. Nach einigen Sekunden schwand das Licht und die Jugendliche sank auf die Knie. Keiner rührte sich. „Danke!“, brach der kleine Junge in Aylas Arm das Schweigen und gewann so die Aufmerksamkeit aller. „Danke, dass du mir das Leben gerettet hast!“ „Nein!“, rief plötzlich ein älterer Mann. „Danke, dass du uns allen das Leben gerettet hast!“ „Danke, dass du das Dorf beschützt hast!“, schaltete sich eine Frau ein und immer mehr fingen an zu jubeln und Kari überschwänglich zu danken. Auf dem Dach von Impas Haus hatten sie einen herrlichen Ausblick auf den Nachthimmel. Ein Stern leuchtete heller als der andere und Hikari genoss diesen Anblick. Im Dorf rührte sich nichts mehr. Sie schwiegen. „Was da heute Mittag passiert ist…“, brach Kari letztendlich die Stille, ohne ihren Blick von den Sternen abzuwenden. Ayla schaute sie von der Seite an. „Du meinst den Dämon?“ „Nein…ich meine…den Kuss.“ Sie blickte verlegen auf die Ziegel. „Oh…achso.“ Er war sich eigentlich sicher, dass sie ihn auch mochte, doch das alles hörte sich jetzt nach einem großen ‚aber’ an. „Du bist ein netter Kerl und ich bin dir auch sehr dankbar, dass du mich auf dem Berg gerettet hast und mich bei dir hast wohnen lassen…“ Auch Ayla sank seinen Blick. Kari wusste gar nicht, was sie sagen wollte. Sie wusste ihre Gefühle nicht einzuordnen und schwieg einfach darüber. „Ich…ich werde bald das Dorf verlassen und dann werden wir uns nie wieder sehen.“, erklärte sie. Ihre Worte klangen hart. Dies versetzte Aylas Herz einen Stich. Er nickte ohne sie anzuschauen. Kari stand auf und kletterte vom Dach. Der junge Mann blickte sehnsüchtig in den Nachthimmel... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)