Nicht ohne dich von abgemeldet (Kapitel 4 wartet auf Freischlatung) ================================================================================ Kapitel 3: Zukunft? ------------------- Als Tai am nächsten Morgen aufwachte, konnte er den Geruch seines spezial Gerichts wahrnehmen. Von seinem Hunger geleitet, fand er den Weg in die Küche wo Mimi den Tisch deckte. „Nichts ist, wenn du denkst das du einfach was abkriegst.“ sagte sie und warf ihm die Teller zu. Tai immer noch von seinen Geschmacksnerven geleitet, reagierte nicht schnell genug um die Teller aufzufangen. So landeten alle auf den Boden, wo sie in tausend Teile zersprangen. „IDIOT!“ schrie Mimi ihn an. „Man sorry Mimi aber ich bin noch im Halbschlaf.“ sagte Tai entschuldigend und machte sich an daran die Scherben aufzuheben. Als er fertig war und die Scherben erstmal beiseite geräumt hatte, stellte er sich hinter Mimi die Grade die Eier kochte. „Fressack“ kam es nur von ihr während Tai auf die Eier starte. „Ich kann nichts dafür, schlafen und essen gehören nun mal zu meinen Hobbys.“ sagte er zu Mimi ohne seinen Blick von den Eiern zu lassen. „Du bist eine Fressmaschine, ein Gefühlsbanause und ein totaler Idiot.“ sagte sie lächelnd zu ihm. „Guck dich doch mal an...“ weiter kam er nicht, weil Mimi ihm eine mit dem Kochlöffel über gezogen hatte. Blitzschnell und mit einem kleinen Schrei sprang Tai von ihr Weg. „AUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUA“ schrie er und hielt sich die Hände an den Kopf. Mimi während dessen kümmerte sich weiter um die Eier. „Musst du immer so hart zuschlagen?“ fragte er sie, immer noch die Hände an den Kopf haltend. „Stell dich nicht so an, außerdem weißt du das so was passiert.“ machte sie ihn an und stellte die Eier auf den Frühstückstisch, der schon gedeckt war. Tai setzte sich auf einmal hin und schien keine Schmerzen mehr zu haben. Kaum hatte sich Mimi gesetzt, fing er an seinen Teller vollzuladen. Mimi sah ihm nur zu und fing wieder an zu grinsen. Keiner dachte soviel ans Essen wie Tai, und keiner aß soviel. Als er fertig war, verdonnerte Mimi ihn dazu den Abwasch zu machen. Tai hatte nämlich keinen Geschirrspüler. So setzte er sich murrend, aber satt an die Spüle und fing an. Als er fertig war, klingelte es an der Tür. Mit einer bösen Vorahnung, öffnete er sie. Draußen stand Sora, mit roten Augen. Blut trofte auf den Boden. Als Tai sah das es aus den Ärmeln ihrers Mantels kam, zog er sie rein und trug sie in die Küche. Dann eilte er ins Bad, wo sein Verbandszeug lag. Mimi schien geahnt zu haben, dass es Sora war, den sie zeigte sich nicht. Tai während dessen, war in die Küche gerannt und Verband Soras Arme. Überall hatte sie sich mit einer Rasierklinge die haut aufgeschlitzt. Als Tai fertig war und Sora in seinen Armen lag, fargte er sie“ Warum?“ „Ich hab alles falsch gemacht, ich bin so dermaßen doof.“ flüsterte sie. Tai hatte sowas geahnt und wollte jetzt auf keinen Fall einen weiteren Fehler machen. „Sora, ich liebe dich und das weißt du auch, aber Kari ist erst vor kurzem gestorben und darüber muss ich erst hinweg kommen.“ sagte er ganz sanft zu ihr. „Aber warum willst du nicht, dass ich bei dir bin?“ fragte Sora ihn und guckte ihm in die Augen. Tai sah sie an und küsste sie. Sora starte ihn dabei entsetzt an. Mimi schloss leise die Küchentür und ging wieder ins Wohnzimmer. Dort fing sie an zu weinen, sie hatte es doch die ganze Zeit über gewusst. Schon seit der Abenteuer in der Digiwelt waren die beiden als Paar füreinander bestimmt und doch tat es so weh ihn mit einer anderen zu sehn. Sie fühlte sich so alleine, wie schon seit ihrer Kindheit nicht mehr. Sie hatte es doch verdient Tai als Freund zu haben, nicht Sora die die ganze zeit hinter Matt her war. Zorn staute sich auf. So leicht würde sie nicht aufgeben, nein nicht sie. Wenn es eins war was sie von Tai gelernt hat, dann war es die Einstellung niemals aufzugeben. Das würde sie auch jetzt nicht tun. In der Küche hatte Tai den Kuss wieder gelöst und flüsterte Sora zu: „lass mir bitte etwas Zeit.“ Sora nickte und erhob sich wieder. Das war der Beweis den sie vermisst hatte. Er war also wirklich in sie verliebt. „Ich geh jetzt besser:“ meinte sie und löste sich von Tai. „Wir sehen uns bald wieder, versprochen.“ sagte Tai noch zu ihr, bevor sie die Küche verließ und die Tür nach draußen öffnete. Kaum war die Tür wieder zu, kam Mimi aus dem Wohnzimmer und sagte zu tai: „Ich geh jetzt auch besser.“ Tai hielt sie jedoch fest und sagte: „Nein, ich lasse dich nicht gehen.“ und fing an zu lächeln. Mimi ließ sich dann doch überreden und so fingen die beiden an Monopoly zu spielen. Als sie damit fertig waren, machten sie einen Spaziergang im Park. Als sie am See ankamen, schubste Mimi Tai ins Wasser, das Eiskalt war. „Abhärtung ist gut zur Stärkung der Abwehrkräfte.“ meinte sie nur und wollte schon weiter gehen, als Tai sich aus dem See zog, sie packte und ins Wasser warf. „Ja da hast du Recht.“ sagte er nur lachend und lief weg, weil Mimi sich auch aus dem See gezogen hatte und ihn nun verfolgte. Tai lief quer durch den Park und Mimi schien ihm nicht folgen zu können. Dann stellte sich aber leider etwas Tai in den Weg, was nicht kleiner und effektiver hätte sein können. Er hatte einen kleinen Stein nicht gesehen, stolperte darüber und flog Kopfüber hin. Mimi hatte wären dessen so ein Tempo erreicht, dass sie nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte und in Tai rein lief. Beide lagen lachen und nass am Boden. „Das war mal wieder so was von dämlich Tai.“ prustete Mimi in einem Lachanfall raus. Tai stand plötzlich auf, hob sie hoch und rannte nach Hause. Dort gingen beide duschen und setzten sich danach (Mimi in Tais wärmsten Pullover und seiner größten Hose) an den Kamin. „Das war ein Tag.“ meinte Tai nur und fing an zu dösen. „Ja das kannst du aber laut sagen.“ pflichtete ihm Mimi bei und kuschelte sich an Tai. So schliefen beide ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)