Sag es! von Teddy-Sora ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel III - Ich zeig Dir, wie's geht! -------------------------------------------------- -„Und wieder ein neuer Tag.“ Sagte ich mir, als ich am frühen Morgen aufwachte. Es war bereits Donnerstag. Gemütlich zog ich mich an, legte meine Ketten an und ging sogleich einkaufen. Ich musste nämlich ein paar verschiedene Alkoholgetränke besorgen, da Narita an diesem Abend kam, damit ich ihm zeigen konnte, welche guten Drinks man herzaubern kann. Um etwa sieben Uhr am Abend klingelte es an meiner Haustür. >Narita!< Schnell öffnete ich diese. -„Hey Narita, da bist du ja!“ „Hallo, Herr Kaneda!“ Grüßte er zurück. –„Narita, du bist ja ganz nass!“ Bemerkte ich. „Ja, als ich losbin, fing es plötzlich an, aus Strömen zu regnen.“ –„Komm rein. Ich hol dir erst mal ein Handtuch und frische Klamotten.“ „Okay.“ –„Setz dich solange ins Wohnzimmer.“ Sagte ich zu ihm und führte ihn dorthin. Narita setzte sich auf die Couch, währenddessen ich ein frisches Handtuch aus dem Badezimmer und ein gewaschenes Hemd aus meinem Schlafzimmer für ihn holte. Zurück im Wohnraum bei Narita, übergab ich ihm gleich das Handtuch und einer meiner Hemden. –„Hier Narita.“ „Ach, vielen Dank Herr Kaneda!“ –„Sag nicht immer Herr Kaneda. Nenn mich einfach Toshiya, dann komm ich mir nicht so alt vor!“ „Na schön!“ Er grinste fröhlich. Dann zog er sein T-Shirt heraus und trocknete erst mal seinen sexy Körper und sein wunderschönes Gesicht ab. Als ich sah, wie er das tat, musste ich mich schwer zusammenreisen, nicht über ihn herzufallen! Gemütlich zog er das schwarze Hemd, das ich ihm zuvor gab, an. Plötzlich sah er verwirrt auf das Hemd, das er nun trug. „Viel zu groß!“ –„Schuldige! Hab leider keine kleineren Klamotten.“ „Damit sehe ich aus wie ein Gangster!“ Er lachte herzhaft. Daraufhin roch er am Hemd. „Mh! Aber dafür riecht es gut!“ –„...?“ „Wie groß bist du eigentlich?“ Wollte Narita wissen. „Ich bin nämlich 1 Meter 73. Aber dein Shirt ist für mich XXXL-Größe!“ Kicherte er. –„Also so riesig bin ich gar nicht. Bin gerade mal 1 Meter 85.“ „Eine schöne Größe für einen Mann! Ich wünschte, ich wäre auch so groß wie du!“ –„Ich finde dich genau richtig!“ „Wie auch immer...“ Lächelnd ging er auf mich zu und packte meine Hand. „Lass uns endlich anfangen! Wo ist denn deine Küche?“ Vorsichtig zog ich ihn mit. –„Hier lang!“ Gemeinsam standen wir am Küchentisch. Dort hatte ich nämlich einige Alkoholgetränke hingestellt, die ich am Vormittag gekauft hatte, damit ich ihm nun zeigen konnte, wie man gute Drinks mixt. –„Also gut, lass uns anfangen!“ „Ja.“ Zuerst sagte ich immer, welche Getränke man für einen gewissen Drink braucht, dann machte ich es vor und Narita versuchte es gleich nachzumachen. –„Machen wir zuerst einen Holunder-Cocktail.“ Fing ich nun an. -"Dazu brauchen wir etwa 75 Milliliter Holunderbeersaft mit 1/8 Liter Birnensaft und etwas Orangensaft. Mische die drei zusammen. Gib die Eiswürfel in die Gläser und gieße den Cocktail darüber. Fertig!“ Diesen Drink bereitete ich zu, damit Narita es nun auch versuchen konnte. Doch das war eine Katastrophe! Er hatte zu viel vom Birnensaft genommen, die Eiswürfel sind ihm alle auf dem Boden gefallen. Als sein Drink –falls man das noch so nennen kann- fertig war, trank er ihn. Doch plötzlich: „Toshiya?“ -„Was ist?“ „Sag mal... wo ist denn dein Badezimmer?“ -„Die Treppen hoch rechts.“ „Ich hab vergessen dass ich Birnen nicht vertrage! Ich muss mich mal übergeben!!!“ -„Das ist nicht dein ernst!?“ „Leider doch!“ Eilig raste er hinauf ins Bad. Nach ein paar Minuten schlenderte er die Treppen wieder hinunter. –„Geht’s dir besser?“ Fragte ich ihn gleich. „Na ja, geht so.“ -„Junge, hättest du nicht eher daran denken können, dass du keine Birnen verträgst?“ „Entschuldige!“ -"Ist schon gut!“ „Jetzt bin ich des erste mal bei dir und da kotze ich dir zur Begrüßung dein Klo voll. Wie peinlich!“ "Muss dir nicht peinlich sein! Kann jedem mal passieren!“ „Ja, jeder der Narita Sakiki heißt!“ –„Willst du weiter machen oder brauchst du kurz Ruhe?“ „Lass uns gleich weiter machen!“ „Na schön! Aber diesmal achte bitte darauf, was du verträgst und was nicht.“ „Ja, mach ich.“ Also machten wir noch ein paar Drinks. Die liefen jedoch auch nicht viel besser. Beim nächsten Cocktail schüttete Narita so viel Zitronensaft hinein, dass man seine Zunge nicht mehr spürte. Dann hatte er beim anderen so viel Ingwer rein, dass einem schon das Kotzgefühl hochkam. Und so ging es ständig weiter... Das reinste Chaos! Als Narita völlig fertig war, und er sich noch einige male übergeben hatte, legte er sich auf die Couch ins Wohnzimmer um sich auszuruhen. –„Hast du Lust auf einen Caipirinha?“ „Was?“ -„Hier, ich hab uns einen Cocktail gemacht.“ „Danke!“ Gemeinsam saßen wir auf der Couch und tranken gemütlich unseren Drink. „Mh!!!“ –„Was ist? Wird dir wieder schlecht?“ „Dein Cocktail ist der Wahnsinn!!!“ -„Findest du?“ „Davon könnt ich Tonnen verschlingen!“ –„Lieber nicht. Noch mehr hält dein Magen sicher nicht aus! Ich hab keine Lust, dass ich dich heute Nacht ins Krankenhaus fahren muss!“ „Schon gut, soweit kommt es nicht!“ Den ganzen langen Abend unterhielten wir uns über verschiedene Dinge. Es war wirklich sehr witzig. Nach einer Weile schlief Narita plötzlich auf der Couch ein. Leise nahm ich das Glas aus seiner Hand und stellte es auf den Tisch. Vorsichtig deckte ich den Jungen dann mit einer Decke zu, die ich aus dem Schrank geholt hatte. >Eine gute Gelegenheit!< Dachte ich. >Jetzt könnte ich ihn küssen!< Doch ich zögerte. Meine Lippen waren schon ganz nah an seinen. Sanft legte ich meine Hand auf seinem Kopf. Dann stoppte ich. >Nein!< Ich grübelte. >Das wäre unehrlich erzwungen!< Nun stand ich wieder auf. >Ich möchte, dass er es mitbekommt, wenn ich ihn küsse!< -„Na dann schlaf mal schön!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)