Girls just wanna have Fun! von _pinki_ (---> nächstes Kapitel in Arbeit! Wettbewerb zur FF in der Beschreibung!) ================================================================================ Kapitel 8: Von Schlüpfern und Verführung ---------------------------------------- Von Schlüpfern und Verführung Gemurmel erfüllte den Saal. Ich konnte es nicht glauben. Die Jungs würden zu uns ziehen? Ich starrte weiterhin mit offenem Mund zu der blonden Schulleiterin hoch, die nicht sonderlich erfreut schien. „Euch ist bestimmt klar, dass wir nicht genügend Platz für so viele Schüler haben, daher müssen einige Zimmer zusammen gelegt werden. Immerhin wollen wir ja nicht, dass unsere männlichen Neulinge mit euch verheeren.“ Ich hasste es, wenn sie so geschwollen sprach. Das hatte nie etwas gutes zu bedeuten. Wieder hörte ich Kichern und Flüstern, überall um mich herum. Meine Ohren wurden heiß, als ich mir im klaren wurde, was Tsunade da grade gesagt hat. Ich sah zu meinen Freundinnen, die ebenfalls total schockiert ins Leere starrten. „Das wird die Hölle...“, murmelte Hinata und fuhr mit den Fingern über den glänzenden Tisch. Oh ja das würde es werden :die Hölle. Ich sah wieder hinauf, zu der kleinen Empore, auf der Tsunade stand. Sie unterhielt sich angeregt mit Asuma, dem Schulleiter der Jungs. Dieser nickte immer wieder. Er sah ebenfalls angespannt aus. Naja, wer wäre das nicht, wenn grade seine Schule abgefackelt wäre. Ich drehte mich zu den anderen und sah in ihre leeren Gesichter. „Was ist, wenn rauskommt, dass wir es waren?“, fragte Ino und biss sich auf ihre Lippen. Sie hatte die Hände ein ihre Schoß zusammengeballt. „Shit, wir haben das Internat abgefackelt.“, murmelte TenTen und kaute auf ihren Fingernägeln herum. „Kommt schon Leute. Wir müssen versuchen das alles zu vertuschen. Seit also leise jetzt, sonst bekommt das noch jemand mit!“, flüsterte Temari, die aufgeregt mit ihrer Kette spielte. Ich sah mich um. Im ganzen Raum wurde getuschelt und geflüstert. „Ich...ich hab viel mehr Angst davor, wie es sein wird, wenn die Jungs hier sind.“, stotterte Hinata. Ich nickte. Ja davor hatte ich auch Angst. Ich hatte Angst vor der Rache von dem SSCF und vor Sasuke. Ich sah wieder zu der Empore, als ich merkte, dass das Gemurmel verstummte. Nun war Asuma vor getreten und räusperte sich. „Nun gut. Das war zwar schon viel Aufregung, aber ins Bett können sie leider noch nicht. Immerhin können die jungen Männer ja nicht draußen schlafen.“ Hinata lief rot an, als der dunkelhaarige Mann anfing zu sprechen. Sie schlug die Hände vors Gesicht und lugte nur durch zwei Finger. „Er hat mich angesehen...“, murmelte sie vor sich hin. Ino verdrehte die Augen und sah wieder nach vorne. „Ich muss einige von euch leider bitten umzuziehen, damit unsere Herren heute Nacht einen Schlafplatz haben.“ Sofort schnellten Finger in die Höhe und mir war auch sofort klar, wessen Finger dabei war. Rin fuchtelte wie blöd in der Luft herum, genau wie ihre ganzen anderen Freundinnen. Nun war es Temari, die die Augen verdrehte. Ich musste grinsen und äffte sie nach, indem ich wie blöd in der Luft herumfuchtelte. „Sehr gut, Haruno!“ Ich erstarrte. Langsam drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne. „Dann werden sie und Yamanaka uns ein Zimmer zur Verfügung stellen.“, sagte Tsunade mit gespielter Freundlichkeit. Sie weiß Bescheid. Das war mein einziger Gedanke, als ich den Arm langsam sinken ließ. Mein Körper zog sich zusammen, als ich aufsah und die entsetzten Gesichter meiner Freundinnen sah. Alles um mich herum war still. Mein Körper wurde durchbohrt von neugierigen Blicken meiner Mitschülerinnen.... „Wie konntest du?“, fragte mich die blonde Schönheit, während wir zwischen den kichernden Mädchen den Saal verließen. Ich konnte nicht sprechen. Es war, als wäre ich stumm. „Sie hat das ja nicht mit Absicht gemacht.“, verteidigte Hinata mich. Ino schüttelte zornig den Kopf, sodass ihr langes blondes Haar flog. „Na, wenigstens kommt ihr zu uns aufs Zimmer und nicht zu irgendwelchen anderen Girls.“, versuchte Temari die Stimmung zu lockern. Wir gingen den langen Flur entlang, bis zur großen Treppe. Ich nickte den anderen kurz zu, dann macht ich mich mit Ino auf den Weg. „Es...es tut mir Leid.“, murmelte ich, doch konnte ich sie nicht ansehen. Ich war schließlich der Grund für all ihre Probleme. „Macht nichts.“, sagte Ino freundlich. Ich dachte ich hätte mich verhört und sah ungläubig auf. „Aber deine Imitation von Rin war der Hammer!, lachte sie. Mir vielen 10 Steine vom Herzen, als sie einen Arm um mich legte und wir gemeinsam den langen Flur folgten. Kurz bevor wir an unserer Tür ankamen, wurden wir aufgehalten. „Das gibt’s doch nicht.“, murmelte ich, während wir immer näher auf das Unglück zusteuerten. „Na Haruno? Willst du dich etwa wieder bei Sasuke einschleimen, indem du ihm ein Zimmer anbietest?“, fragte Rin, die ganz lässig an der Wand lehnte. „Nein will ich nicht und jetzt lass mich durch.“, sagte ich neutral und wollte mich an ihr vorbeidrängen, als sie meine Schultern packte. „Schlampe, ich mach dich fertig, wenn du meinen Sasuke auch nur ansiehst!“, zischte sie und drückte mich gegen die Wand. Ino stand mit geöffnetem Mund da und sah uns an. Ich schluckte. Mein Herz raste wie wild, als ich in die Augen Rins sah. Sie meinte es tatsächlich ernst. „Rin, lass den Scheiß!“ , sagte Ino ernst. Sie ließ mich los und sah mich hochnäsig an. „Wir sind noch nicht fertig, Süße!“, lächelte sie zuckersüß und drehte sich gekonnt um. Dann stolzierte sie auf ihren 10-Zentimeter-Absätzen davon. Ich ließ mich seufzend auf mein Bett sinken. „So eine Zicke!“, beschwerte sich Ino, während sie einen großen Koffer vom Schrank holte. Sie pustete den Staub hinunter und schmiss ihn mir dann vor die Füße, sodass ich schreckhaft zusammenzuckte. Sie fing an alles was sie fand in den Koffer zu stopfen. „Deine Sachen können nichts dafür.“, sagte ich und ließ mich nach hinten fallen. Dann sah ich auf den Digitalwecker neben Inos Bett. Es war schon kurz nach zwei. Gähnend setzte ich mich wieder auf. „Komm schon, Saku. Pack deine Sachen, sonst sehen die Jungs gleich noch deinen tollen Sexratgeber.“, lachte die Blonde. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und setzte mich in Bewegung.. Ich hatte überhaupt keine Lust all meine Sachen wieder zu packen, denn ich hatte sie grade erst ausgepackt. Ich holte meinen großen Koffer unter meinem Bett hervor und packte, wie konnte es auch anders sein, natürlich erst Sammy ein. Sammy war mir heilig. Darauf folgten meine Klamotten, mein Teddy, meine Sachen aus dem Bad und natürlich mein ganzer anderer Kram. Anscheinend hatte ich zuviel mitgenommen. Ich setzte mich auf meinen Koffer, damit ich zu bekam. Mit aller Kraft drückte ich den Deckel hinunter, auch das funktionierte nicht wirklich. Die Blonde kam mir zur Hilfe. Gemeinsam setzten wir uns auf den Deckel, als es klopfte und die Tür aufgeschleudert wurde. Geschockt sah ich, wer dort in der Tür stand. Ein ziemlich gutaussehender Sasuke, sowie Naruto und Shikamaru. Ich hörte wie Naruto ein Lachen unterdrückte und vor sich hin gluckste. Es musste wohl ziemlich merkwürdig aussehen, was wir hier trieben. Sofort sprang Ino auf, als sie die Jungs sah, sodass die Hälfte meines Kofferinhaltes wieder nach draußen flog, inklusive meinem Teddy. Mit hochrotem Kopf fuhr ich auf und wollte ihn mir schnappen, doch ich war zu langsam. Schon hatte der King of Sex ihn in der Hand. Er drehte den Teddy in alle Richtungen und sah das zerrupfte Ding missbilligend an. Ich schluckte und schnappte ihn mir aus seiner Hand. „Nett.“, meinte der schwarzhaarige arrogant und sah sich um. „Hey, Sasuke. 2 Betten für 3 Leute.“, grinste Naruto. „Also ich penn bestimmt nicht auf der Erde.“, murrte der braunhaarige, der sich an Naruto vorbeiquetschte und gelangweilt auf mein Bett zusteuerte. Seine Tasche ließ er mit einem dumpfen Laut davor fallen und schmiss sich darauf. Mit hochrotem Kopf schloss ich den Koffer und sammelte die Sachen auf, die sich eben über den Boden verteilt hatten. Ich sah zu Sasuke, doch dieser würdigte mich keines Blickes, sondern erklärte Naruto, warum er das zweite Bett bekommen würde. Ich packte meinen Koffer und klemmte mir den Rest unter den Arm. „Ino, kommst du?“, fragte ich kleinlaut und starrte den Boden an. Das Laminat hatte wirklich ein tolles Muster. Ino, die sich bis eben noch mit Shikamaru unterhalten hatte, sah mich mitleidig an, stand dann jedoch auf. Auch sie nahm ihren Koffer und verließ den Raum, aber nicht ohne dem braunhaarigem vorher ein süßes Lächeln zu geworfen zu haben. Ich wollte ihr folgen, aber die wunderbare Stimme Sasukes ließ mich erstarren. „Du hast da was vergessen.“, grinste er und kam auf mich zu. In diesem Moment war es mir ziemlich egal, was ich vergessen hatte, aber er sprach mit mir. Und er kam mir immer näher! Ich schluckte. Nun stand er direkt vor mir. Ich stellte mir nur eine Frage: warum grinste er so komisch?! Eine Sekunde später wusste ich es. Ich atmete tief aus, als er mir eine meiner tollen Blümchenschlüpfer über den Kopf zog. „Danke!“, sagte ich so zuckersüß wie ich nur konnte. Gefolgt von dem Gelächter der Jungs verließ ich den Raum. Ich stolzierte den Flur entlang und holte Ino ein, die mich nur ungläubig ansah. „Äääh, Saku, du hast da einen Schlüpfer auf dem Kopf.“, wies sie mich vorsichtig darauf hin. „Ich weiß.“, antwortete ich gespielt arrogant. „Ist jetzt total in Mode.“ Ino, sowie ich konnten nicht mehr aufhören zu lachen. Selbst, als wir an dem Zimmer von Hinata und Temari ankamen, lachten wir. Ino stieß die Tür auf und kam trällernd hineingetanzt. Ich folgte ihr lachend. Wir stellten unsere Sachen ab und sahen die anderen erwatungsvoll an. „Oh TenTen, was machst du denn hier?“, fragte ich erstaunt, als ich die braunhaarige auf dem Boden sitzen sah. Sie pustete eine Luftmatratze auf und hatte schon einen hochroten kopf. „Sie pennt auch hier.“, kam es aus dem Badezimmer, indem sich Temari befand. „Cool, mal wieder eine Ladynight!“, lachte Ino, setzte sich neben die braunhaarige und packte sich eine Luftmatratze. Ich schnappte mir ebenfalls eine und setzte mich neben Hinata. „Sakura, warum hast du eine Unterhose auf dem Kopf?“, fragte sie amüsiert. „Frag Sasuke!“, lachte ich. Ich drückte Hinata die Matratze in die Hand und huschte zu meinem Koffer. „Ihr wolltet doch unbedingt mal Sammy kennen lernen, stimmt’s?“, fragte ich grinsend und kramte in meinem Koffer herum, bis ich das große Buch in der Hand hielt. „Unter Sex (von lat. sexus, „Geschlecht“) versteht man die praktische Ausübung von Sexualität. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Sex sexuelle Handlung zwischen zwei oder mehr Sexualpartnern...“, las ich laut vor. Meine Freundinnen lagen neben mir und schauten mir gespannt über die Schulter. „Das weiß ich doch schon alles!“, lachte Ino und sah sich interessiert die Bilder an. „Stimmt.“, grinste Temari. „Na dann machen wir eben was anderes.“, grinste ich und klappte das Buch zu. Behutsam legte ich Sammy unter mein Kopfkissen. Hinata legte sich neben mich auf die eben aufgeblasenen Matratzen und sah zu TenTen. „Sag mal, Ten..“, fing sie beschwörerisch an. „Wo warst du eigentlich heute Nachmittag?“, fragte die blauhaarige interessiert. Nun hatte sie auch unser Interesse geweckt. Gespannt sahen wir unsere Freundin an, die auf einmal so rot anlief, wie eine überreife Tomate. „Ok, ok. Ich erzähl’s euch!“, murmelte sie. //Flashback// Die braunhaarige machte sich auf den Weg zurück zu den Spinten am Sportplatz. Da hatte sie doch tatsächlich ihre Bücher liegen lassen. Sie hastete den langen, gestreuten Weg entlang bis sie zum Eingang des Platzes kam. Sie öffnete das Eisentor und schlüpfte hinein. Sie musste sich beeilen, wenn sie ihr Referat noch schaffen wollte, dachte sie. Neben dem Sportplatz war ein Unterstand voller Spinte. TenTen atmete schwer, als sie an den Eisenschränken ankam. Hastig suchte sie den Schlüssel, doch sie fand ihn nicht. Fluchend packte sie ihre ganze Schultasche aus und suchte. „verdammt..“, murmelte sie und wühlte wütend in ihrer Tasche. „Du wirst ihn nicht finden.“ Die braunhaarige sah erstaunt auf. An einem der großen Spinte lehnte Neji und hielt Tentens Schlüssel grinsend in der Hand. „Wo hast du den her?“, fragte sie gereizt und stand auf. „Sagen wir, ich wollte das du her kommst.“, antwortete der große frech. „Dafür tu ich alles.“ TenTen atmete tief ein und trat näher an Neji heran. „Gib mir jetzt den verdammten Schlüssel. Ich muss noch was erledigen!“, sagte sie. Er hatte es geschafft! Immer wenn sie sich so aufregte, bekam sie diese roten Punkte im Gesicht. Sie merkte, wie diese wieder erschienen. Er grinste weiterhin frech und hielt ihr den Schlüssel unter die Nase. „Na dann hol ihn dir!“, lachte er leise. Die junge Frau seufzte. „Neji, ich hab echt keinen Bock auf die Scheiße!“ „Dann bekommst du deinen Schlüssel auch nicht.“, säuselte er. TenTen stampfte kurz mit dem Fuß auf und sah ihren Gegenüber böse an. „Ach, wird Bambi jetzt wütend?“, fragte Neji lachend und tätschelte ihr den Kopf. Das war eindeutig zu viel. Sie ging auf ihn zu und griff nach dem Schlüssel, griff jedoch ins Leere. Dafür hatte der schwarzhaarige ihr Handgelenk gefasst und drückte sie nun mit sanfter Gewalt an den Spint. „Ohh und jetzt?“, fragte er gespielt mitleidig. TenTen funkelte ihn wütend an, versuchte zu treten. „Na na.!“, flüsterte Neji. Sie spürte, wie sein Körper sich gegen ihren drückte. Die Flecken in ihrem Gesicht wurden immer mehr und das Mädchen atmete schwer. „Neji, lass mich los.“, murmelte sie leise. Er hatte ihre Hände fest im Griff, doch eigentlich brauchte er sie gar nicht mehr festhalten, denn sie konnte sich nicht mehr bewegen. Seine Nähe ließ sie erstarren. Sein Atem kitzelte ihre Haut und ließ sich die Härchen in ihrem Nacken aufstellen. Sie schluckte schwer und sah dem schwarzhaarigen in die hellen Augen. Er erwiderte ihren Blick sanft. Nun war sie ihm total verfallen. Langsam ließ er ihre Hände los, dafür glitten diese nun über ihren makellosen Körper. Sie keuchte und legte ihre Arme in seinen Nacken. Er sah sie weiterhin an, auf eine Art, wie sie es nicht beschreiben konnte. Er sagte keinen Ton mehr, sah sie nur an, berührte sie. Die junge Frau schloss die Augen, überlegte. Als sie die Augen wieder öffnete war Neji ihr so nah wie noch nie. Er strich durch ihr braunes Haar, kam ihr näher und näher. Bis sich seine Lippen auf ihre legten. //Flashback End// Als TenTen den Mund schloss, sah sie auf. „Das ist wunderschön...“, murmelte Ino. Hinata seufzte nur wollig und Temari und ich lächelten sie verträumt an. „Jetzt guckt nicht so.“, beschwerte sie sich peinlich berührt. Die braunhaarige sah auf die Uhr. „Es ist spät, lasst uns schlafen.“, gähnte sie. Da musste ich ihr Recht geben. Wir standen auf und zogen uns nur das nötigste aus. Dann ließen wir uns taumelnd in unsere Betten sinken. Ein paar Minuten später hörte ich nur noch das leise Atmen meiner Freundinnen. Mit einem wolligen Gefühl im Bauch schlief auch ich endlich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)